Schlechte Nächte? Kennt man bei den Fans der Frankfurter Eintracht zur Zeit nicht, erst recht nicht nach diesem Schwäbischen Alb-Traum. Statt stundenlangem Gewürge und dem Hoffen auf heimatverdrossene Maulwürfe folgt einer erfreulichen Parade zu Beginn ein souveräner Auftritt im Stile einer Spitzenmannschaft - die wir aber deswegen noch nicht sind. Dazu gehören noch 20-22 weitere solcher Spiele. Aber anfühlen tut es sich schon so ein bissi, wenn man die Mannschaft über die Alb hat stürmen sehen. Marmoush, klar, Superlative gehen aus, aber dieser Nene Brown, wer hat denn den schon wieder aus dem Novemberhut gezaubert. Drei Assists in einem Spiel rufen sicher noch Statistiker auf den Plan: wann ist das wohl zuletzt einem Spieler im Adlertrikot gelungen? Und wie hieß der? Und war der auch erst 21? Und hat der auch erst eine Handvoll Bundesligaspiele gemacht?
Zum Glück findet unsere Mannschaft zur Zeit mehr Antworten als wir Fragen haben. Vieleicht werfen ja die Artikel der Woche noch ein paar auf …
… … …, aber dieser Nene Brown, wer hat denn den schon wieder aus dem Novemberhut gezaubert. Drei Assists in einem Spiel rufen sicher noch Statistiker auf den Plan: wann ist das wohl zuletzt einem Spieler im Adlertrikot gelungen? Und wie hieß der? Und war der auch erst 21? Und hat der auch erst eine Handvoll Bundesligaspiele gemacht? … … …
Und wie ich da so nochmal durch den Thread pflüge, fällt es mir spontan ein: ein gewisser Francisco Copado müsste das gewesen sein. Beim legendären Pokalspiel gegen S04. Hatte nicht er dreimal aufgelegt, bevor er dann noch selbst getroffen hat? 🤔 Ich glaub ich geh mal youtuben …
Am 18. Mai 2022 stand der Klub am Scheideweg. An diesem Tag traf Frankfurt im Europa-League-Finale in Sevilla auf die Glasgow Rangers, der Sieg im Elfmeterschießen öffnete die Tür zur Champions League. Ohne die Millionen-Einnahmen aus der Königsklasse hätte die Eintracht im Sommer 2022 die meisten Leistungsträger verkaufen müssen. Das sagte zwar niemand offiziell, aber hinter vorgehaltener Hand. Der Druck im Endspiel war immens.
Muss gestehen, dass mir das in der Heftigkeit nicht bewusst war. Klar war, dass viele gehen würden, aber das ist man ja gewohnt. Zum einen. Zum anderen finde ich es krass, was für ein Loch Corona gerissen hat, wie wir uns da aber wieder rausgearbeitet haben. Je mehr man über die finanzielle Lage liest, desto erstaunlicher ist unser Erfolg und desto beeindruckender die Erfolgsquote bei den Entscheidungen unseres Managements auf allen Ebenen.
Am 18. Mai 2022 stand der Klub am Scheideweg. An diesem Tag traf Frankfurt im Europa-League-Finale in Sevilla auf die Glasgow Rangers, der Sieg im Elfmeterschießen öffnete die Tür zur Champions League. Ohne die Millionen-Einnahmen aus der Königsklasse hätte die Eintracht im Sommer 2022 die meisten Leistungsträger verkaufen müssen. Das sagte zwar niemand offiziell, aber hinter vorgehaltener Hand. Der Druck im Endspiel war immens.
Muss gestehen, dass mir das in der Heftigkeit nicht bewusst war. Klar war, dass viele gehen würden, aber das ist man ja gewohnt. Zum einen. Zum anderen finde ich es krass, was für ein Loch Corona gerissen hat, wie wir uns da aber wieder rausgearbeitet haben. Je mehr man über die finanzielle Lage liest, desto erstaunlicher ist unser Erfolg und desto beeindruckender die Erfolgsquote bei den Entscheidungen unseres Managements auf allen Ebenen.
Das Corona ein Riesenloch gerissen hat wurde doch oft gesagt, vor allem von Hellmann und Frankenbach. Das war schon eine enorme Herausforderung.
Das auf dem Finale ein immenser Druck lag mag sein, die Folgen wären bei einer Niederlage aber m.E. nicht so dramatisch gewesen wie es da angerissen wird. Wir hätten auch danach weiter Bundesliga gespielt und wären nicht dem Abstieg geweiht gewesen. Das der Sieg am Ende ein Katapult war für alles weitere versteht sich von selbst. Viele der Spieler in unserem aktuellen Kader hätten wir ohne den EL-Sieg wohl nicht verpflichten können.
Am 18. Mai 2022 stand der Klub am Scheideweg. An diesem Tag traf Frankfurt im Europa-League-Finale in Sevilla auf die Glasgow Rangers, der Sieg im Elfmeterschießen öffnete die Tür zur Champions League. Ohne die Millionen-Einnahmen aus der Königsklasse hätte die Eintracht im Sommer 2022 die meisten Leistungsträger verkaufen müssen. Das sagte zwar niemand offiziell, aber hinter vorgehaltener Hand. Der Druck im Endspiel war immens.
Muss gestehen, dass mir das in der Heftigkeit nicht bewusst war. Klar war, dass viele gehen würden, aber das ist man ja gewohnt. Zum einen. Zum anderen finde ich es krass, was für ein Loch Corona gerissen hat, wie wir uns da aber wieder rausgearbeitet haben. Je mehr man über die finanzielle Lage liest, desto erstaunlicher ist unser Erfolg und desto beeindruckender die Erfolgsquote bei den Entscheidungen unseres Managements auf allen Ebenen.
Am 18. Mai 2022 stand der Klub am Scheideweg. An diesem Tag traf Frankfurt im Europa-League-Finale in Sevilla auf die Glasgow Rangers, der Sieg im Elfmeterschießen öffnete die Tür zur Champions League. Ohne die Millionen-Einnahmen aus der Königsklasse hätte die Eintracht im Sommer 2022 die meisten Leistungsträger verkaufen müssen. Das sagte zwar niemand offiziell, aber hinter vorgehaltener Hand. Der Druck im Endspiel war immens.
Muss gestehen, dass mir das in der Heftigkeit nicht bewusst war. Klar war, dass viele gehen würden, aber das ist man ja gewohnt. Zum einen. Zum anderen finde ich es krass, was für ein Loch Corona gerissen hat, wie wir uns da aber wieder rausgearbeitet haben. Je mehr man über die finanzielle Lage liest, desto erstaunlicher ist unser Erfolg und desto beeindruckender die Erfolgsquote bei den Entscheidungen unseres Managements auf allen Ebenen.
Das Corona ein Riesenloch gerissen hat wurde doch oft gesagt, vor allem von Hellmann und Frankenbach. Das war schon eine enorme Herausforderung.
Das auf dem Finale ein immenser Druck lag mag sein, die Folgen wären bei einer Niederlage aber m.E. nicht so dramatisch gewesen wie es da angerissen wird. Wir hätten auch danach weiter Bundesliga gespielt und wären nicht dem Abstieg geweiht gewesen. Das der Sieg am Ende ein Katapult war für alles weitere versteht sich von selbst. Viele der Spieler in unserem aktuellen Kader hätten wir ohne den EL-Sieg wohl nicht verpflichten können.
Finde die Story im Kicker wirklich gut. Einfach, weil sie die aktuelle finanzielle Situation – und wie es dazu gekommen ist – gut erklärt. Eine schöne Zusammenfassung.
Und sie zeigt auch, wie schwer es geworden ist, sich nachhaltig zu entwickeln. "Oben angreifen" sagt sich immer so leicht, aber das erfordert einfach Wachstum auf allen Ebenen (nicht nur ein/zwei gute Spielzeiten), und unsere Vereinsführung hat da beeindruckend viel richtig gemacht. Auch, wenn viele Entscheidungen nicht immer populär waren. Muss mir da immer noch die Augen reiben. Gerade, wenn ich dann so Clubs wie die Hertha, Schalke oder HSV sehe, die diesen Schritt (aus unterschiedlichsten Ausgangssituationen heraus) eben nicht machen konnten.
Am 18. Mai 2022 stand der Klub am Scheideweg. An diesem Tag traf Frankfurt im Europa-League-Finale in Sevilla auf die Glasgow Rangers, der Sieg im Elfmeterschießen öffnete die Tür zur Champions League. Ohne die Millionen-Einnahmen aus der Königsklasse hätte die Eintracht im Sommer 2022 die meisten Leistungsträger verkaufen müssen. Das sagte zwar niemand offiziell, aber hinter vorgehaltener Hand. Der Druck im Endspiel war immens.
Muss gestehen, dass mir das in der Heftigkeit nicht bewusst war. Klar war, dass viele gehen würden, aber das ist man ja gewohnt. Zum einen. Zum anderen finde ich es krass, was für ein Loch Corona gerissen hat, wie wir uns da aber wieder rausgearbeitet haben. Je mehr man über die finanzielle Lage liest, desto erstaunlicher ist unser Erfolg und desto beeindruckender die Erfolgsquote bei den Entscheidungen unseres Managements auf allen Ebenen.
Das Corona ein Riesenloch gerissen hat wurde doch oft gesagt, vor allem von Hellmann und Frankenbach. Das war schon eine enorme Herausforderung.
Das auf dem Finale ein immenser Druck lag mag sein, die Folgen wären bei einer Niederlage aber m.E. nicht so dramatisch gewesen wie es da angerissen wird. Wir hätten auch danach weiter Bundesliga gespielt und wären nicht dem Abstieg geweiht gewesen. Das der Sieg am Ende ein Katapult war für alles weitere versteht sich von selbst. Viele der Spieler in unserem aktuellen Kader hätten wir ohne den EL-Sieg wohl nicht verpflichten können.
Finde die Story im Kicker wirklich gut. Einfach, weil sie die aktuelle finanzielle Situation – und wie es dazu gekommen ist – gut erklärt. Eine schöne Zusammenfassung.
Und sie zeigt auch, wie schwer es geworden ist, sich nachhaltig zu entwickeln. "Oben angreifen" sagt sich immer so leicht, aber das erfordert einfach Wachstum auf allen Ebenen (nicht nur ein/zwei gute Spielzeiten), und unsere Vereinsführung hat da beeindruckend viel richtig gemacht. Auch, wenn viele Entscheidungen nicht immer populär waren. Muss mir da immer noch die Augen reiben. Gerade, wenn ich dann so Clubs wie die Hertha, Schalke oder HSV sehe, die diesen Schritt (aus unterschiedlichsten Ausgangssituationen heraus) eben nicht machen konnten.
Da es ums Wirtschaftliche geht. Die Investition ins Proficamp war m. E. eine sehr zukunftsweisende Entscheidung. Nur in einer solchen Umgebung kann heutzutage tatsächlich dauerhaft Spitzenleistung erzeugt werden. Wenn ich es richtig gelesen habe, wird die Eintracht in der kurzen Winterpause auf das Reisen verzichten und vertraut auf ihr Camp.
Allerdings, schöner Artikel. Aber da sieht man mal, wie sehr der Plastikmüll den Wettbewerb verzerrt. Natürlich hilft es solide zu wirtschaften aber gegen sowas wie Corona kann man schlecht vorbeugen. Und denen ist es mehr oder weniger egal, denn die Verluste werden ja anderweitig aufgefangen.
Spannend wäre es mal zu wissen, wie es anderen Vereinen erging. Denn das Ziel sich zu verbessern, und dann den Rückschlag verarbeiten zu müssen, hatten ja andere Vereine ohne Dukatenscheißer im Keller auch.
" ... und unsere Vereinsführung hat da beeindruckend viel richtig gemacht. ..."
Auch das ist in dem Artikel gut aufgearbeitet und dargestellt worden. Wenn man unsere letzten Jahre so sieht und sie für sich ehrlich interpretiert, muss man einfach sagen: - es war eine sehr schwierige Zeit (wir wandelten doch nur wenig vom Abgrund entfernt) - da hätte durchaus viel schief gehen können (siehe andere Vereine, die damals auf gleicher Höhe oder vor uns standen) - Zum Glück kamen damals bei uns genau die richtigen Leute in verantwortliche Positionen - Das Zusammenspiel zwischen AG und Verein und den Verantwortlichen hat nach reinigendem Gewitter sehr gut funktioniert - über die Jahre bis heute wurde konsequent sowohl im personellen Bereich wie auch in unserer Infrastruktur und der Außendarstellung immer weiter perfektioniert und klug aufgebaut und investiert (Stadion, Sportstätten und Gelände) - usw
Kann nach diesen erfolgreichen Zeit mit kontinuierlicher Entwicklung voran noch immer nicht so recht an das glauben, was sie hier in den letzten Jahren (im Grund begann diese Zeit mit Bruchhagen) alles positiv entwickelt hat. Im Kopf spukt mir noch immer zu sehr die "alte" Zeit mit all ihren Egomanen und in die Öffentlichkeit drängenden Figuren herum. Einen großen Anteil an dieser stetigen positiven Entwicklung führe ich in der AG auf Personen wie Bruchhagen, Hellmann, unsere weiteren Verantwortlichen im Führungsteam und natürlich auch auf Bobic und nun Krösche zurück. Sie alle haben im Sinne der Eintracht zusammen gearbeitet (auch wenn es sicher nicht immer einfach war und persönliche Interessen zurück stehen mussten). Parallel dazu funktionierte letzten Endes dann auch über diesen Zeitraum das Zusammenspiel mit den Verantwortlichen im Verein. Und es gelang der Eintracht sowohl im Verein wie der AG nach Außen auch ein ein einheitliches Bild abzugeben und die Interna auch intern zu behandeln, was alleine schon eine Leistung ist und für die Verantwortlichen spricht.
Mein Fazit: Dass das jetzt so über Jahre - trotz auch einiger Reibungen - sehr gut lief, ist alles andere als selbstverständlich und rechne ich den Verantwortlichen hoch an. Ich hoffe einfach, dass der Eintracht in den Führungsfunktionen die richtigen Personen erhalten bleiben und es schaffen, so auch weiter zusammen zu arbeiten. Hier ist über die Jahre bisher wirklich etwas aufgebaut worden. Andere - früher vergleichbare - Vereine schauen mittlerweile doch anerkennend auf unsere Entwicklung und träumen davon. Ball aber flach halten und bitte weiter so.
Finde die Story im Kicker wirklich gut. Einfach, weil sie die aktuelle finanzielle Situation – und wie es dazu gekommen ist – gut erklärt. Eine schöne Zusammenfassung.
Und sie zeigt auch, wie schwer es geworden ist, sich nachhaltig zu entwickeln. "Oben angreifen" sagt sich immer so leicht, aber das erfordert einfach Wachstum auf allen Ebenen (nicht nur ein/zwei gute Spielzeiten), und unsere Vereinsführung hat da beeindruckend viel richtig gemacht. Auch, wenn viele Entscheidungen nicht immer populär waren. Muss mir da immer noch die Augen reiben. Gerade, wenn ich dann so Clubs wie die Hertha, Schalke oder HSV sehe, die diesen Schritt (aus unterschiedlichsten Ausgangssituationen heraus) eben nicht machen konnten.
Da es ums Wirtschaftliche geht. Die Investition ins Proficamp war m. E. eine sehr zukunftsweisende Entscheidung. Nur in einer solchen Umgebung kann heutzutage tatsächlich dauerhaft Spitzenleistung erzeugt werden. Wenn ich es richtig gelesen habe, wird die Eintracht in der kurzen Winterpause auf das Reisen verzichten und vertraut auf ihr Camp.
Finde die Story im Kicker wirklich gut. Einfach, weil sie die aktuelle finanzielle Situation – und wie es dazu gekommen ist – gut erklärt. Eine schöne Zusammenfassung.
Und sie zeigt auch, wie schwer es geworden ist, sich nachhaltig zu entwickeln. "Oben angreifen" sagt sich immer so leicht, aber das erfordert einfach Wachstum auf allen Ebenen (nicht nur ein/zwei gute Spielzeiten), und unsere Vereinsführung hat da beeindruckend viel richtig gemacht. Auch, wenn viele Entscheidungen nicht immer populär waren. Muss mir da immer noch die Augen reiben. Gerade, wenn ich dann so Clubs wie die Hertha, Schalke oder HSV sehe, die diesen Schritt (aus unterschiedlichsten Ausgangssituationen heraus) eben nicht machen konnten.
Allerdings, schöner Artikel. Aber da sieht man mal, wie sehr der Plastikmüll den Wettbewerb verzerrt. Natürlich hilft es solide zu wirtschaften aber gegen sowas wie Corona kann man schlecht vorbeugen. Und denen ist es mehr oder weniger egal, denn die Verluste werden ja anderweitig aufgefangen.
Spannend wäre es mal zu wissen, wie es anderen Vereinen erging. Denn das Ziel sich zu verbessern, und dann den Rückschlag verarbeiten zu müssen, hatten ja andere Vereine ohne Dukatenscheißer im Keller auch.
Spannend wäre es mal zu wissen, wie es anderen Vereinen erging. Denn das Ziel sich zu verbessern, und dann den Rückschlag verarbeiten zu müssen, hatten ja andere Vereine ohne Dukatenscheißer im Keller auch.
Ich habe vor einigen Wochen einen Podcast gehört (Bohndesliga? k.A. wo das genau war), da ging es um das Thema Corona und die Folgen für die Vereine. Neu für mich war, dass der so hochgelobte und finanzstarke BvB (angeblich die zweite Kraft nach Bayern) massiv angeschlagen ist. Die haben wohl am meisten unter dem Verlust der Zuschauereinnahmen und allem was damit zusammenhängt gelitten. Ohne die Einnahmen aus der CL sähe es auch in den nächsten Jahren sehr düster aus und man müsste kleinere Brötchen backen.
Bei Calcio Berlin gibt's eine Zusammenfassung über die Französische Liga Und wenn man sich da mal die Schäden anschaut, kann man sich gut vorstellen, wie knapp das auch für viele Vereine in unseren heimischen Ligen geworden ist. Inkl. der Kollateralschäden, die eben auch die Dukatenscheißer auf die Traditionsvereine ausstrahlen.
Finde die Story im Kicker wirklich gut. Einfach, weil sie die aktuelle finanzielle Situation – und wie es dazu gekommen ist – gut erklärt. Eine schöne Zusammenfassung.
Und sie zeigt auch, wie schwer es geworden ist, sich nachhaltig zu entwickeln. "Oben angreifen" sagt sich immer so leicht, aber das erfordert einfach Wachstum auf allen Ebenen (nicht nur ein/zwei gute Spielzeiten), und unsere Vereinsführung hat da beeindruckend viel richtig gemacht. Auch, wenn viele Entscheidungen nicht immer populär waren. Muss mir da immer noch die Augen reiben. Gerade, wenn ich dann so Clubs wie die Hertha, Schalke oder HSV sehe, die diesen Schritt (aus unterschiedlichsten Ausgangssituationen heraus) eben nicht machen konnten.
" ... und unsere Vereinsführung hat da beeindruckend viel richtig gemacht. ..."
Auch das ist in dem Artikel gut aufgearbeitet und dargestellt worden. Wenn man unsere letzten Jahre so sieht und sie für sich ehrlich interpretiert, muss man einfach sagen: - es war eine sehr schwierige Zeit (wir wandelten doch nur wenig vom Abgrund entfernt) - da hätte durchaus viel schief gehen können (siehe andere Vereine, die damals auf gleicher Höhe oder vor uns standen) - Zum Glück kamen damals bei uns genau die richtigen Leute in verantwortliche Positionen - Das Zusammenspiel zwischen AG und Verein und den Verantwortlichen hat nach reinigendem Gewitter sehr gut funktioniert - über die Jahre bis heute wurde konsequent sowohl im personellen Bereich wie auch in unserer Infrastruktur und der Außendarstellung immer weiter perfektioniert und klug aufgebaut und investiert (Stadion, Sportstätten und Gelände) - usw
Kann nach diesen erfolgreichen Zeit mit kontinuierlicher Entwicklung voran noch immer nicht so recht an das glauben, was sie hier in den letzten Jahren (im Grund begann diese Zeit mit Bruchhagen) alles positiv entwickelt hat. Im Kopf spukt mir noch immer zu sehr die "alte" Zeit mit all ihren Egomanen und in die Öffentlichkeit drängenden Figuren herum. Einen großen Anteil an dieser stetigen positiven Entwicklung führe ich in der AG auf Personen wie Bruchhagen, Hellmann, unsere weiteren Verantwortlichen im Führungsteam und natürlich auch auf Bobic und nun Krösche zurück. Sie alle haben im Sinne der Eintracht zusammen gearbeitet (auch wenn es sicher nicht immer einfach war und persönliche Interessen zurück stehen mussten). Parallel dazu funktionierte letzten Endes dann auch über diesen Zeitraum das Zusammenspiel mit den Verantwortlichen im Verein. Und es gelang der Eintracht sowohl im Verein wie der AG nach Außen auch ein ein einheitliches Bild abzugeben und die Interna auch intern zu behandeln, was alleine schon eine Leistung ist und für die Verantwortlichen spricht.
Mein Fazit: Dass das jetzt so über Jahre - trotz auch einiger Reibungen - sehr gut lief, ist alles andere als selbstverständlich und rechne ich den Verantwortlichen hoch an. Ich hoffe einfach, dass der Eintracht in den Führungsfunktionen die richtigen Personen erhalten bleiben und es schaffen, so auch weiter zusammen zu arbeiten. Hier ist über die Jahre bisher wirklich etwas aufgebaut worden. Andere - früher vergleichbare - Vereine schauen mittlerweile doch anerkennend auf unsere Entwicklung und träumen davon. Ball aber flach halten und bitte weiter so.
Allerdings, schöner Artikel. Aber da sieht man mal, wie sehr der Plastikmüll den Wettbewerb verzerrt. Natürlich hilft es solide zu wirtschaften aber gegen sowas wie Corona kann man schlecht vorbeugen. Und denen ist es mehr oder weniger egal, denn die Verluste werden ja anderweitig aufgefangen.
Spannend wäre es mal zu wissen, wie es anderen Vereinen erging. Denn das Ziel sich zu verbessern, und dann den Rückschlag verarbeiten zu müssen, hatten ja andere Vereine ohne Dukatenscheißer im Keller auch.
Spannend wäre es mal zu wissen, wie es anderen Vereinen erging. Denn das Ziel sich zu verbessern, und dann den Rückschlag verarbeiten zu müssen, hatten ja andere Vereine ohne Dukatenscheißer im Keller auch.
Ich habe vor einigen Wochen einen Podcast gehört (Bohndesliga? k.A. wo das genau war), da ging es um das Thema Corona und die Folgen für die Vereine. Neu für mich war, dass der so hochgelobte und finanzstarke BvB (angeblich die zweite Kraft nach Bayern) massiv angeschlagen ist. Die haben wohl am meisten unter dem Verlust der Zuschauereinnahmen und allem was damit zusammenhängt gelitten. Ohne die Einnahmen aus der CL sähe es auch in den nächsten Jahren sehr düster aus und man müsste kleinere Brötchen backen.
Allerdings, schöner Artikel. Aber da sieht man mal, wie sehr der Plastikmüll den Wettbewerb verzerrt. Natürlich hilft es solide zu wirtschaften aber gegen sowas wie Corona kann man schlecht vorbeugen. Und denen ist es mehr oder weniger egal, denn die Verluste werden ja anderweitig aufgefangen.
Spannend wäre es mal zu wissen, wie es anderen Vereinen erging. Denn das Ziel sich zu verbessern, und dann den Rückschlag verarbeiten zu müssen, hatten ja andere Vereine ohne Dukatenscheißer im Keller auch.
Bei Calcio Berlin gibt's eine Zusammenfassung über die Französische Liga Und wenn man sich da mal die Schäden anschaut, kann man sich gut vorstellen, wie knapp das auch für viele Vereine in unseren heimischen Ligen geworden ist. Inkl. der Kollateralschäden, die eben auch die Dukatenscheißer auf die Traditionsvereine ausstrahlen.
Der EL Sieg (und der Kolo Verkauf) sind das, was uns an Gladbach vorbei katapultiert hat. Wir haben ja schon gesehen, dass wir für die Spieler die wir vor Corona geholt haben und die einschlugen nicht wirklich viel bekommen haben.
Nehme ich mal nur die Transfermarkt.de Ablösen als Quelle, dann haben wir an den Spielern Ndicka, Kamada, Sow und Kostic knapp 3 Millionen Verlust gemacht. Wir konnten uns gerade so leisten Ndicka, Kamada und Sow noch ein Jahr zu halten.
Mit verlorenem EL Finale und dank Platz 11 kein Europa im Folgejahr, hätten wir die alle mit ordentlich Verkaufsdruck verkaufen müssen. Vielleicht hätte es für Ndicka noch 2-stellig was gegeben. Kostic und Kamada wohl eher so 9 Millionen pro Spieler. Wahrscheinlich noch Trapp. Götze hätten wir nicht bekommen. Kolo Muani wäre mit nur Bundesliga (und schlechteren Mitspielern) nicht so groß rausgekommen und auf den WM Zug aufgesprungen und für 90 Millionen nach Paris gewechselt. Wahrscheinlich eher so für 20 nach Dortmund.
Gladbach hingegen hat die Probleme weiter gehabt und kann sich inzwischen nicht mal annähernd in unseren Transferdimensionen mehr bewegen, wo sie uns vor ein paar Jahren noch locker den Trainer wegkaufen konnten.
Der EL Sieg (und der Kolo Verkauf) sind das, was uns an Gladbach vorbei katapultiert hat. Wir haben ja schon gesehen, dass wir für die Spieler die wir vor Corona geholt haben und die einschlugen nicht wirklich viel bekommen haben.
Nehme ich mal nur die Transfermarkt.de Ablösen als Quelle, dann haben wir an den Spielern Ndicka, Kamada, Sow und Kostic knapp 3 Millionen Verlust gemacht. Wir konnten uns gerade so leisten Ndicka, Kamada und Sow noch ein Jahr zu halten.
Mit verlorenem EL Finale und dank Platz 11 kein Europa im Folgejahr, hätten wir die alle mit ordentlich Verkaufsdruck verkaufen müssen. Vielleicht hätte es für Ndicka noch 2-stellig was gegeben. Kostic und Kamada wohl eher so 9 Millionen pro Spieler. Wahrscheinlich noch Trapp. Götze hätten wir nicht bekommen. Kolo Muani wäre mit nur Bundesliga (und schlechteren Mitspielern) nicht so groß rausgekommen und auf den WM Zug aufgesprungen und für 90 Millionen nach Paris gewechselt. Wahrscheinlich eher so für 20 nach Dortmund.
Gladbach hingegen hat die Probleme weiter gehabt und kann sich inzwischen nicht mal annähernd in unseren Transferdimensionen mehr bewegen, wo sie uns vor ein paar Jahren noch locker den Trainer wegkaufen konnten.
Das ist eine mMn sehr treffende Zusammenfassung, die einen sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen holt und zeigt, dass man die Demut nicht verlieren sollte. Umso mehr genieße ich die aktuelle Situation. Gleichzeitig wünsche ich mir, und bin auch davon überzeugt, dass sich hinter den Kulissen keiner auf die faule Haut legt und im aktuellen Erfolg sonnt, sondern hart daran arbeitet unsere Eintracht weiter oben zu etablieren.
Der EL Sieg (und der Kolo Verkauf) sind das, was uns an Gladbach vorbei katapultiert hat. Wir haben ja schon gesehen, dass wir für die Spieler die wir vor Corona geholt haben und die einschlugen nicht wirklich viel bekommen haben.
Nehme ich mal nur die Transfermarkt.de Ablösen als Quelle, dann haben wir an den Spielern Ndicka, Kamada, Sow und Kostic knapp 3 Millionen Verlust gemacht. Wir konnten uns gerade so leisten Ndicka, Kamada und Sow noch ein Jahr zu halten.
Mit verlorenem EL Finale und dank Platz 11 kein Europa im Folgejahr, hätten wir die alle mit ordentlich Verkaufsdruck verkaufen müssen. Vielleicht hätte es für Ndicka noch 2-stellig was gegeben. Kostic und Kamada wohl eher so 9 Millionen pro Spieler. Wahrscheinlich noch Trapp. Götze hätten wir nicht bekommen. Kolo Muani wäre mit nur Bundesliga (und schlechteren Mitspielern) nicht so groß rausgekommen und auf den WM Zug aufgesprungen und für 90 Millionen nach Paris gewechselt. Wahrscheinlich eher so für 20 nach Dortmund.
Gladbach hingegen hat die Probleme weiter gehabt und kann sich inzwischen nicht mal annähernd in unseren Transferdimensionen mehr bewegen, wo sie uns vor ein paar Jahren noch locker den Trainer wegkaufen konnten.
Der EL Sieg (und der Kolo Verkauf) sind das, was uns an Gladbach vorbei katapultiert hat. Wir haben ja schon gesehen, dass wir für die Spieler die wir vor Corona geholt haben und die einschlugen nicht wirklich viel bekommen haben.
Nehme ich mal nur die Transfermarkt.de Ablösen als Quelle, dann haben wir an den Spielern Ndicka, Kamada, Sow und Kostic knapp 3 Millionen Verlust gemacht. Wir konnten uns gerade so leisten Ndicka, Kamada und Sow noch ein Jahr zu halten.
Mit verlorenem EL Finale und dank Platz 11 kein Europa im Folgejahr, hätten wir die alle mit ordentlich Verkaufsdruck verkaufen müssen. Vielleicht hätte es für Ndicka noch 2-stellig was gegeben. Kostic und Kamada wohl eher so 9 Millionen pro Spieler. Wahrscheinlich noch Trapp. Götze hätten wir nicht bekommen. Kolo Muani wäre mit nur Bundesliga (und schlechteren Mitspielern) nicht so groß rausgekommen und auf den WM Zug aufgesprungen und für 90 Millionen nach Paris gewechselt. Wahrscheinlich eher so für 20 nach Dortmund.
Gladbach hingegen hat die Probleme weiter gehabt und kann sich inzwischen nicht mal annähernd in unseren Transferdimensionen mehr bewegen, wo sie uns vor ein paar Jahren noch locker den Trainer wegkaufen konnten.
Das ist eine mMn sehr treffende Zusammenfassung, die einen sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen holt und zeigt, dass man die Demut nicht verlieren sollte. Umso mehr genieße ich die aktuelle Situation. Gleichzeitig wünsche ich mir, und bin auch davon überzeugt, dass sich hinter den Kulissen keiner auf die faule Haut legt und im aktuellen Erfolg sonnt, sondern hart daran arbeitet unsere Eintracht weiter oben zu etablieren.
Der EL Sieg (und der Kolo Verkauf) sind das, was uns an Gladbach vorbei katapultiert hat. Wir haben ja schon gesehen, dass wir für die Spieler die wir vor Corona geholt haben und die einschlugen nicht wirklich viel bekommen haben.
Nehme ich mal nur die Transfermarkt.de Ablösen als Quelle, dann haben wir an den Spielern Ndicka, Kamada, Sow und Kostic knapp 3 Millionen Verlust gemacht. Wir konnten uns gerade so leisten Ndicka, Kamada und Sow noch ein Jahr zu halten.
Mit verlorenem EL Finale und dank Platz 11 kein Europa im Folgejahr, hätten wir die alle mit ordentlich Verkaufsdruck verkaufen müssen. Vielleicht hätte es für Ndicka noch 2-stellig was gegeben. Kostic und Kamada wohl eher so 9 Millionen pro Spieler. Wahrscheinlich noch Trapp. Götze hätten wir nicht bekommen. Kolo Muani wäre mit nur Bundesliga (und schlechteren Mitspielern) nicht so groß rausgekommen und auf den WM Zug aufgesprungen und für 90 Millionen nach Paris gewechselt. Wahrscheinlich eher so für 20 nach Dortmund.
Gladbach hingegen hat die Probleme weiter gehabt und kann sich inzwischen nicht mal annähernd in unseren Transferdimensionen mehr bewegen, wo sie uns vor ein paar Jahren noch locker den Trainer wegkaufen konnten.
Das ist eine mMn sehr treffende Zusammenfassung, die einen sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen holt und zeigt, dass man die Demut nicht verlieren sollte. Umso mehr genieße ich die aktuelle Situation. Gleichzeitig wünsche ich mir, und bin auch davon überzeugt, dass sich hinter den Kulissen keiner auf die faule Haut legt und im aktuellen Erfolg sonnt, sondern hart daran arbeitet unsere Eintracht weiter oben zu etablieren.
Der EL Sieg (und der Kolo Verkauf) sind das, was uns an Gladbach vorbei katapultiert hat. Wir haben ja schon gesehen, dass wir für die Spieler die wir vor Corona geholt haben und die einschlugen nicht wirklich viel bekommen haben.
Nehme ich mal nur die Transfermarkt.de Ablösen als Quelle, dann haben wir an den Spielern Ndicka, Kamada, Sow und Kostic knapp 3 Millionen Verlust gemacht. Wir konnten uns gerade so leisten Ndicka, Kamada und Sow noch ein Jahr zu halten.
Mit verlorenem EL Finale und dank Platz 11 kein Europa im Folgejahr, hätten wir die alle mit ordentlich Verkaufsdruck verkaufen müssen. Vielleicht hätte es für Ndicka noch 2-stellig was gegeben. Kostic und Kamada wohl eher so 9 Millionen pro Spieler. Wahrscheinlich noch Trapp. Götze hätten wir nicht bekommen. Kolo Muani wäre mit nur Bundesliga (und schlechteren Mitspielern) nicht so groß rausgekommen und auf den WM Zug aufgesprungen und für 90 Millionen nach Paris gewechselt. Wahrscheinlich eher so für 20 nach Dortmund.
Gladbach hingegen hat die Probleme weiter gehabt und kann sich inzwischen nicht mal annähernd in unseren Transferdimensionen mehr bewegen, wo sie uns vor ein paar Jahren noch locker den Trainer wegkaufen konnten.
Das ist eine mMn sehr treffende Zusammenfassung, die einen sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen holt und zeigt, dass man die Demut nicht verlieren sollte. Umso mehr genieße ich die aktuelle Situation. Gleichzeitig wünsche ich mir, und bin auch davon überzeugt, dass sich hinter den Kulissen keiner auf die faule Haut legt und im aktuellen Erfolg sonnt, sondern hart daran arbeitet unsere Eintracht weiter oben zu etablieren.
Der EL Sieg (und der Kolo Verkauf) sind das, was uns an Gladbach vorbei katapultiert hat. Wir haben ja schon gesehen, dass wir für die Spieler die wir vor Corona geholt haben und die einschlugen nicht wirklich viel bekommen haben.
Nehme ich mal nur die Transfermarkt.de Ablösen als Quelle, dann haben wir an den Spielern Ndicka, Kamada, Sow und Kostic knapp 3 Millionen Verlust gemacht. Wir konnten uns gerade so leisten Ndicka, Kamada und Sow noch ein Jahr zu halten.
Mit verlorenem EL Finale und dank Platz 11 kein Europa im Folgejahr, hätten wir die alle mit ordentlich Verkaufsdruck verkaufen müssen. Vielleicht hätte es für Ndicka noch 2-stellig was gegeben. Kostic und Kamada wohl eher so 9 Millionen pro Spieler. Wahrscheinlich noch Trapp. Götze hätten wir nicht bekommen. Kolo Muani wäre mit nur Bundesliga (und schlechteren Mitspielern) nicht so groß rausgekommen und auf den WM Zug aufgesprungen und für 90 Millionen nach Paris gewechselt. Wahrscheinlich eher so für 20 nach Dortmund.
Gladbach hingegen hat die Probleme weiter gehabt und kann sich inzwischen nicht mal annähernd in unseren Transferdimensionen mehr bewegen, wo sie uns vor ein paar Jahren noch locker den Trainer wegkaufen konnten.
Das ist eine mMn sehr treffende Zusammenfassung, die einen sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen holt und zeigt, dass man die Demut nicht verlieren sollte. Umso mehr genieße ich die aktuelle Situation. Gleichzeitig wünsche ich mir, und bin auch davon überzeugt, dass sich hinter den Kulissen keiner auf die faule Haut legt und im aktuellen Erfolg sonnt, sondern hart daran arbeitet unsere Eintracht weiter oben zu etablieren.
Manchmal ja. Umgekehrt muss ich gerade an Sebastian Haller denken. Der vor 2 Saisons das absolute Märchencomeback in der Rückrunde hatte und drauf und dran war Dortmund zur Meisterschaft zu schießen. Dann verschießt er im letzten Spiel gegen Mainz. Der zweite verschossene in einer Karriere mit 28 verwandelten Elfern. Danach hat er nie wieder ein Tor in der Liga geschossen und sitzt jetzt in Spanien bei nem Abstiegskandidaten auf der Bank.
Was ich daneben noch anmerken möchte ist, dass die Menschen, von denen viele Wohl und Wehe des Vereins abhängig gemacht haben, allesamt mehr als gleichwertig ersetzt werden konnten. Bobic hat bei der Hertha eher weniger Erfolge gefeiert, Hütter hat Kovac vergessen gemacht, Glasner dann Hütter und Dino jetzt Glasner. Manga hat ebenfalls noch nirgends anders das Diamantentaucher-Image nachweisen können. Auch den Abgang von Hübner konnten wir auffangen. Krösche!!! Und bei all den Personalien hat sich der Verein auch nicht von der oft aufgeheizten Debatte unter Fans und Medien irritieren lassen.
Damit möchte ich nicht schlecht über diese Menschen sprechen. Ganz im Gegenteil. Ich bin jedem Einzelnen dankbar und freue mich, sollten sie Erfolg mit ihren Mannschaften haben - ganz ehrlich. Ich schaue regelmäßig, wie es Crystal und Monaco geht – und am Schalke-Drama kommst du medial ja nicht vorbei. Da hat auch der Greenkeeper ein Management samt Standleitung zum Springer-Verlag. Es zeigt aber eben, auf wie vielen Schultern der Erfolg mittlerweile ruhen muss. Damit es eben nicht zum Absturz kommt, nur weil sich eine Personalie ändert. So einfach ist es nicht mehr.
Nur drei Clubs haben im vergangenen Geschäftsjahr mehr umgesetzt als wir – Bayern, Dortmund und Leipzig. Wobei BVB und FCB in anderen Sphären sind. Bei den Dosen waren es nur 6 Millionen mehr. Klar, das lag an Kolo Muani. Aber eben nicht nur. Denn unter diesem Rekordtransfer liegt ein breit aufgestelltes Fundament. Wir haben Tochtergesellschaften wie EintrachtTech und die Stadionvermarktung (Konzerte, Football, MMA...), die profitabel arbeiten. Außerdem sitzen uns keine Blutsauger mehr am Hals, die bei unserem Merch mitschneiden (mal davon abgesehen, dass ich die ständigen Drops im Shop etwas zu viel des Guten finde, aber das ist was anderes). Für all diese Geschäftsfelder braucht es kompetentes Personal und auch das hat der Verein gefunden.
Alles was ich sagen will ist, dass ich ernsthaft beeindruckt von meiner Eintracht bin.
Alles was ich sagen will ist, dass ich ernsthaft beeindruckt von meiner Eintracht bin.
wenn man sehen will, wie sehr die Eintracht derzeit brennt, muss sich nur mal anschauen, wie die VVK-Sachlage gerade aussieht für Spiele im Mai gegen Gegner, die im alten Waldstadion 20.000 Zuschauer gezogen hätten Ich war auf Platz 29.990 eben...
Bobic hat bei der Hertha eher weniger Erfolge gefeiert, Hütter hat Kovac vergessen gemacht, Glasner dann Hütter und Dino jetzt Glasner. Manga hat ebenfalls noch nirgends anders das Diamantentaucher-Image nachweisen können. Auch den Abgang von Hübner konnten wir auffangen. Krösche!!!
Nicht nur einmal hat sich der Eintrachtkosmos dabei nach Untergangsstimmung angefühlt. Wie sollte nach Kovac noch einmal ein Trainer solch eine Euphorie auslösen? ...nach Hütte... ...nach Glasner.. .
Gleiches gilt für unsere Sturmreihen. Die Büffelherde war unersetzlich und unerreichbar. Würde ich sie heute zurück haben wollen? Silva schießt uns zum Rekord. Vermissen wir ihn? Muani scheint alle in den Schatten zu stellen. Fehlt er uns?
Es gibt mit Blick auf andere Vereine, die sich lange oben halten konnten, kein Beispiel, wo sich der Verein wirklich festsetzen konnte. Ich fürchte, auch uns trifft irgendwann die Götterdämmerung, unsere Einkäufe schlagen nicht ein, wir spielen nicht international und dümpeln wieder im Mittelfeld. Bis dahin gilt es jeden Moment zu genießen und danach heißt es: Eintracht!
… … … Nur drei Clubs haben im vergangenen Geschäftsjahr mehr umgesetzt als wir – Bayern, Dortmund und Leipzig. Wobei BVB und FCB in anderen Sphären sind. Bei den Dosen waren es nur 6 Millionen mehr. … … …
Das waren sicher 6 Millionen aus Gummibärchensaftverkauf. Oder aus dem Ghost-Ticketing, wo immer mal 44.000 Zuschauer unsichtbar auf ihren teuren Sitzplätzen hocken. 🙈
Der EL Sieg (und der Kolo Verkauf) sind das, was uns an Gladbach vorbei katapultiert hat. Wir haben ja schon gesehen, dass wir für die Spieler die wir vor Corona geholt haben und die einschlugen nicht wirklich viel bekommen haben.
Nehme ich mal nur die Transfermarkt.de Ablösen als Quelle, dann haben wir an den Spielern Ndicka, Kamada, Sow und Kostic knapp 3 Millionen Verlust gemacht. Wir konnten uns gerade so leisten Ndicka, Kamada und Sow noch ein Jahr zu halten.
Mit verlorenem EL Finale und dank Platz 11 kein Europa im Folgejahr, hätten wir die alle mit ordentlich Verkaufsdruck verkaufen müssen. Vielleicht hätte es für Ndicka noch 2-stellig was gegeben. Kostic und Kamada wohl eher so 9 Millionen pro Spieler. Wahrscheinlich noch Trapp. Götze hätten wir nicht bekommen. Kolo Muani wäre mit nur Bundesliga (und schlechteren Mitspielern) nicht so groß rausgekommen und auf den WM Zug aufgesprungen und für 90 Millionen nach Paris gewechselt. Wahrscheinlich eher so für 20 nach Dortmund.
Gladbach hingegen hat die Probleme weiter gehabt und kann sich inzwischen nicht mal annähernd in unseren Transferdimensionen mehr bewegen, wo sie uns vor ein paar Jahren noch locker den Trainer wegkaufen konnten.
Das ist eine mMn sehr treffende Zusammenfassung, die einen sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen holt und zeigt, dass man die Demut nicht verlieren sollte. Umso mehr genieße ich die aktuelle Situation. Gleichzeitig wünsche ich mir, und bin auch davon überzeugt, dass sich hinter den Kulissen keiner auf die faule Haut legt und im aktuellen Erfolg sonnt, sondern hart daran arbeitet unsere Eintracht weiter oben zu etablieren.
Manchmal ja. Umgekehrt muss ich gerade an Sebastian Haller denken. Der vor 2 Saisons das absolute Märchencomeback in der Rückrunde hatte und drauf und dran war Dortmund zur Meisterschaft zu schießen. Dann verschießt er im letzten Spiel gegen Mainz. Der zweite verschossene in einer Karriere mit 28 verwandelten Elfern. Danach hat er nie wieder ein Tor in der Liga geschossen und sitzt jetzt in Spanien bei nem Abstiegskandidaten auf der Bank.
Manchmal ja. Umgekehrt muss ich gerade an Sebastian Haller denken. Der vor 2 Saisons das absolute Märchencomeback in der Rückrunde hatte und drauf und dran war Dortmund zur Meisterschaft zu schießen. Dann verschießt er im letzten Spiel gegen Mainz. Der zweite verschossene in einer Karriere mit 28 verwandelten Elfern. Danach hat er nie wieder ein Tor in der Liga geschossen und sitzt jetzt in Spanien bei nem Abstiegskandidaten auf der Bank.
Manchmal ja. Umgekehrt muss ich gerade an Sebastian Haller denken. Der vor 2 Saisons das absolute Märchencomeback in der Rückrunde hatte und drauf und dran war Dortmund zur Meisterschaft zu schießen. Dann verschießt er im letzten Spiel gegen Mainz. Der zweite verschossene in einer Karriere mit 28 verwandelten Elfern. Danach hat er nie wieder ein Tor in der Liga geschossen und sitzt jetzt in Spanien bei nem Abstiegskandidaten auf der Bank.
Puh - das hatte ich gar nicht so stark im Blick. Der hat ja wirklich ein perfektes Comeback gefeiert und wäre zum absoluten Helden aufgestiegen. Das tut schon weh, ihn so tief sinken zu sehen.
Manchmal ja. Umgekehrt muss ich gerade an Sebastian Haller denken. Der vor 2 Saisons das absolute Märchencomeback in der Rückrunde hatte und drauf und dran war Dortmund zur Meisterschaft zu schießen. Dann verschießt er im letzten Spiel gegen Mainz. Der zweite verschossene in einer Karriere mit 28 verwandelten Elfern. Danach hat er nie wieder ein Tor in der Liga geschossen und sitzt jetzt in Spanien bei nem Abstiegskandidaten auf der Bank.
Manchmal ja. Umgekehrt muss ich gerade an Sebastian Haller denken. Der vor 2 Saisons das absolute Märchencomeback in der Rückrunde hatte und drauf und dran war Dortmund zur Meisterschaft zu schießen. Dann verschießt er im letzten Spiel gegen Mainz. Der zweite verschossene in einer Karriere mit 28 verwandelten Elfern. Danach hat er nie wieder ein Tor in der Liga geschossen und sitzt jetzt in Spanien bei nem Abstiegskandidaten auf der Bank.
Was ich daneben noch anmerken möchte ist, dass die Menschen, von denen viele Wohl und Wehe des Vereins abhängig gemacht haben, allesamt mehr als gleichwertig ersetzt werden konnten. Bobic hat bei der Hertha eher weniger Erfolge gefeiert, Hütter hat Kovac vergessen gemacht, Glasner dann Hütter und Dino jetzt Glasner. Manga hat ebenfalls noch nirgends anders das Diamantentaucher-Image nachweisen können. Auch den Abgang von Hübner konnten wir auffangen. Krösche!!! Und bei all den Personalien hat sich der Verein auch nicht von der oft aufgeheizten Debatte unter Fans und Medien irritieren lassen.
Damit möchte ich nicht schlecht über diese Menschen sprechen. Ganz im Gegenteil. Ich bin jedem Einzelnen dankbar und freue mich, sollten sie Erfolg mit ihren Mannschaften haben - ganz ehrlich. Ich schaue regelmäßig, wie es Crystal und Monaco geht – und am Schalke-Drama kommst du medial ja nicht vorbei. Da hat auch der Greenkeeper ein Management samt Standleitung zum Springer-Verlag. Es zeigt aber eben, auf wie vielen Schultern der Erfolg mittlerweile ruhen muss. Damit es eben nicht zum Absturz kommt, nur weil sich eine Personalie ändert. So einfach ist es nicht mehr.
Nur drei Clubs haben im vergangenen Geschäftsjahr mehr umgesetzt als wir – Bayern, Dortmund und Leipzig. Wobei BVB und FCB in anderen Sphären sind. Bei den Dosen waren es nur 6 Millionen mehr. Klar, das lag an Kolo Muani. Aber eben nicht nur. Denn unter diesem Rekordtransfer liegt ein breit aufgestelltes Fundament. Wir haben Tochtergesellschaften wie EintrachtTech und die Stadionvermarktung (Konzerte, Football, MMA...), die profitabel arbeiten. Außerdem sitzen uns keine Blutsauger mehr am Hals, die bei unserem Merch mitschneiden (mal davon abgesehen, dass ich die ständigen Drops im Shop etwas zu viel des Guten finde, aber das ist was anderes). Für all diese Geschäftsfelder braucht es kompetentes Personal und auch das hat der Verein gefunden.
Alles was ich sagen will ist, dass ich ernsthaft beeindruckt von meiner Eintracht bin.
Alles was ich sagen will ist, dass ich ernsthaft beeindruckt von meiner Eintracht bin.
wenn man sehen will, wie sehr die Eintracht derzeit brennt, muss sich nur mal anschauen, wie die VVK-Sachlage gerade aussieht für Spiele im Mai gegen Gegner, die im alten Waldstadion 20.000 Zuschauer gezogen hätten Ich war auf Platz 29.990 eben...
Alles was ich sagen will ist, dass ich ernsthaft beeindruckt von meiner Eintracht bin.
wenn man sehen will, wie sehr die Eintracht derzeit brennt, muss sich nur mal die VVK-Schlage gerade aussieht für Spiele im Mai gegen Gegner, die im alten Waldstadion 20.000 Zuschauer gezogen hätten Ich war auf Platz 29.990 eben...
Weiß noch, wie ich ohne Ticket nach Burghausen gefahren bin und an der Kasse einen Platz im Steher gekauft habe. Um dann Henning Bürger und Sven Günther anzufeuern. Und Ich weiß noch, wie jemand in Unterhaching Slobodan Komiljenovic angebrüllt hat: "Du läufst wie ne Wanderdüne." Wohnt mietfrei in meinem Kopf.
Luzbert schrieb:
Bis dahin gilt es jeden Moment zu genießen und danach heißt es: Eintracht!
Manchmal ja. Umgekehrt muss ich gerade an Sebastian Haller denken. Der vor 2 Saisons das absolute Märchencomeback in der Rückrunde hatte und drauf und dran war Dortmund zur Meisterschaft zu schießen. Dann verschießt er im letzten Spiel gegen Mainz. Der zweite verschossene in einer Karriere mit 28 verwandelten Elfern. Danach hat er nie wieder ein Tor in der Liga geschossen und sitzt jetzt in Spanien bei nem Abstiegskandidaten auf der Bank.
Manchmal ja. Umgekehrt muss ich gerade an Sebastian Haller denken. Der vor 2 Saisons das absolute Märchencomeback in der Rückrunde hatte und drauf und dran war Dortmund zur Meisterschaft zu schießen. Dann verschießt er im letzten Spiel gegen Mainz. Der zweite verschossene in einer Karriere mit 28 verwandelten Elfern. Danach hat er nie wieder ein Tor in der Liga geschossen und sitzt jetzt in Spanien bei nem Abstiegskandidaten auf der Bank.
Puh - das hatte ich gar nicht so stark im Blick. Der hat ja wirklich ein perfektes Comeback gefeiert und wäre zum absoluten Helden aufgestiegen. Das tut schon weh, ihn so tief sinken zu sehen.
Haller war ein echter Lieblingsspieler von mir. Ich mochte seine geschmeidigen Bewegungen, seine Eleganz. Seine beste Zeit nach uns hatte er bei Ajax, als er zu alter Stärke zurückfand - und da auch ideal ins System gepasst hat.
Seinen Wechsel zum BVB hab ich nicht so recht verstanden, denn er schien zumindest sein sportliches Glück in Amsterdam gefunden zu haben. Dass ihm dann seine Krankheit einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, ist schlimm genug. Er hat aber mMn nie so richtig in das BVB-Spielsystem gepasst, nicht so gut wie bei Ajax oder bei uns.
Ich wünsch ihm alles Gute und dass er auch aus diesem Loch nochmal rausfindet.
Was ich daneben noch anmerken möchte ist, dass die Menschen, von denen viele Wohl und Wehe des Vereins abhängig gemacht haben, allesamt mehr als gleichwertig ersetzt werden konnten. Bobic hat bei der Hertha eher weniger Erfolge gefeiert, Hütter hat Kovac vergessen gemacht, Glasner dann Hütter und Dino jetzt Glasner. Manga hat ebenfalls noch nirgends anders das Diamantentaucher-Image nachweisen können. Auch den Abgang von Hübner konnten wir auffangen. Krösche!!! Und bei all den Personalien hat sich der Verein auch nicht von der oft aufgeheizten Debatte unter Fans und Medien irritieren lassen.
Damit möchte ich nicht schlecht über diese Menschen sprechen. Ganz im Gegenteil. Ich bin jedem Einzelnen dankbar und freue mich, sollten sie Erfolg mit ihren Mannschaften haben - ganz ehrlich. Ich schaue regelmäßig, wie es Crystal und Monaco geht – und am Schalke-Drama kommst du medial ja nicht vorbei. Da hat auch der Greenkeeper ein Management samt Standleitung zum Springer-Verlag. Es zeigt aber eben, auf wie vielen Schultern der Erfolg mittlerweile ruhen muss. Damit es eben nicht zum Absturz kommt, nur weil sich eine Personalie ändert. So einfach ist es nicht mehr.
Nur drei Clubs haben im vergangenen Geschäftsjahr mehr umgesetzt als wir – Bayern, Dortmund und Leipzig. Wobei BVB und FCB in anderen Sphären sind. Bei den Dosen waren es nur 6 Millionen mehr. Klar, das lag an Kolo Muani. Aber eben nicht nur. Denn unter diesem Rekordtransfer liegt ein breit aufgestelltes Fundament. Wir haben Tochtergesellschaften wie EintrachtTech und die Stadionvermarktung (Konzerte, Football, MMA...), die profitabel arbeiten. Außerdem sitzen uns keine Blutsauger mehr am Hals, die bei unserem Merch mitschneiden (mal davon abgesehen, dass ich die ständigen Drops im Shop etwas zu viel des Guten finde, aber das ist was anderes). Für all diese Geschäftsfelder braucht es kompetentes Personal und auch das hat der Verein gefunden.
Alles was ich sagen will ist, dass ich ernsthaft beeindruckt von meiner Eintracht bin.
Bobic hat bei der Hertha eher weniger Erfolge gefeiert, Hütter hat Kovac vergessen gemacht, Glasner dann Hütter und Dino jetzt Glasner. Manga hat ebenfalls noch nirgends anders das Diamantentaucher-Image nachweisen können. Auch den Abgang von Hübner konnten wir auffangen. Krösche!!!
Nicht nur einmal hat sich der Eintrachtkosmos dabei nach Untergangsstimmung angefühlt. Wie sollte nach Kovac noch einmal ein Trainer solch eine Euphorie auslösen? ...nach Hütte... ...nach Glasner.. .
Gleiches gilt für unsere Sturmreihen. Die Büffelherde war unersetzlich und unerreichbar. Würde ich sie heute zurück haben wollen? Silva schießt uns zum Rekord. Vermissen wir ihn? Muani scheint alle in den Schatten zu stellen. Fehlt er uns?
Es gibt mit Blick auf andere Vereine, die sich lange oben halten konnten, kein Beispiel, wo sich der Verein wirklich festsetzen konnte. Ich fürchte, auch uns trifft irgendwann die Götterdämmerung, unsere Einkäufe schlagen nicht ein, wir spielen nicht international und dümpeln wieder im Mittelfeld. Bis dahin gilt es jeden Moment zu genießen und danach heißt es: Eintracht!
Alles was ich sagen will ist, dass ich ernsthaft beeindruckt von meiner Eintracht bin.
wenn man sehen will, wie sehr die Eintracht derzeit brennt, muss sich nur mal anschauen, wie die VVK-Sachlage gerade aussieht für Spiele im Mai gegen Gegner, die im alten Waldstadion 20.000 Zuschauer gezogen hätten Ich war auf Platz 29.990 eben...
Alles was ich sagen will ist, dass ich ernsthaft beeindruckt von meiner Eintracht bin.
wenn man sehen will, wie sehr die Eintracht derzeit brennt, muss sich nur mal die VVK-Schlage gerade aussieht für Spiele im Mai gegen Gegner, die im alten Waldstadion 20.000 Zuschauer gezogen hätten Ich war auf Platz 29.990 eben...
Weiß noch, wie ich ohne Ticket nach Burghausen gefahren bin und an der Kasse einen Platz im Steher gekauft habe. Um dann Henning Bürger und Sven Günther anzufeuern. Und Ich weiß noch, wie jemand in Unterhaching Slobodan Komiljenovic angebrüllt hat: "Du läufst wie ne Wanderdüne." Wohnt mietfrei in meinem Kopf.
Luzbert schrieb:
Bis dahin gilt es jeden Moment zu genießen und danach heißt es: Eintracht!
Manchmal ja. Umgekehrt muss ich gerade an Sebastian Haller denken. Der vor 2 Saisons das absolute Märchencomeback in der Rückrunde hatte und drauf und dran war Dortmund zur Meisterschaft zu schießen. Dann verschießt er im letzten Spiel gegen Mainz. Der zweite verschossene in einer Karriere mit 28 verwandelten Elfern. Danach hat er nie wieder ein Tor in der Liga geschossen und sitzt jetzt in Spanien bei nem Abstiegskandidaten auf der Bank.
Puh - das hatte ich gar nicht so stark im Blick. Der hat ja wirklich ein perfektes Comeback gefeiert und wäre zum absoluten Helden aufgestiegen. Das tut schon weh, ihn so tief sinken zu sehen.
Haller war ein echter Lieblingsspieler von mir. Ich mochte seine geschmeidigen Bewegungen, seine Eleganz. Seine beste Zeit nach uns hatte er bei Ajax, als er zu alter Stärke zurückfand - und da auch ideal ins System gepasst hat.
Seinen Wechsel zum BVB hab ich nicht so recht verstanden, denn er schien zumindest sein sportliches Glück in Amsterdam gefunden zu haben. Dass ihm dann seine Krankheit einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, ist schlimm genug. Er hat aber mMn nie so richtig in das BVB-Spielsystem gepasst, nicht so gut wie bei Ajax oder bei uns.
Ich wünsch ihm alles Gute und dass er auch aus diesem Loch nochmal rausfindet.
Haller war ein echter Lieblingsspieler von mir. Ich mochte seine geschmeidigen Bewegungen, seine Eleganz. Seine beste Zeit nach uns hatte er bei Ajax, als er zu alter Stärke zurückfand - und da auch ideal ins System gepasst hat.
Seinen Wechsel zum BVB hab ich nicht so recht verstanden, denn er schien zumindest sein sportliches Glück in Amsterdam gefunden zu haben. Dass ihm dann seine Krankheit einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, ist schlimm genug. Er hat aber mMn nie so richtig in das BVB-Spielsystem gepasst, nicht so gut wie bei Ajax oder bei uns.
Ich wünsch ihm alles Gute und dass er auch aus diesem Loch nochmal rausfindet.
Oh ja! Wenn Haller auf dem Platz stand war das immer eine Sorge weniger! Sympathisch, Könner am und mit dem Ball und sicher bei vielen von uns unvergessen! Er war Sieger über seine Krankheit und ich wünsche ihm auch von Herzen nur das Beste!
Aber anfühlen tut es sich schon so ein bissi, wenn man die Mannschaft über die Alb hat stürmen sehen. Marmoush, klar, Superlative gehen aus, aber dieser Nene Brown, wer hat denn den schon wieder aus dem Novemberhut gezaubert. Drei Assists in einem Spiel rufen sicher noch Statistiker auf den Plan: wann ist das wohl zuletzt einem Spieler im Adlertrikot gelungen? Und wie hieß der? Und war der auch erst 21? Und hat der auch erst eine Handvoll Bundesligaspiele gemacht?
Zum Glück findet unsere Mannschaft zur Zeit mehr Antworten als wir Fragen haben. Vieleicht werfen ja die Artikel der Woche noch ein paar auf …
Und wie ich da so nochmal durch den Thread pflüge, fällt es mir spontan ein: ein gewisser Francisco Copado müsste das gewesen sein. Beim legendären Pokalspiel gegen S04. Hatte nicht er dreimal aufgelegt, bevor er dann noch selbst getroffen hat? 🤔
Ich glaub ich geh mal youtuben …
https://www.kicker.de/eintracht-hauptversammlung-am-montag-es-geht-um-66-millionen-euro-1072417/artikel
Muss gestehen, dass mir das in der Heftigkeit nicht bewusst war. Klar war, dass viele gehen würden, aber das ist man ja gewohnt. Zum einen. Zum anderen finde ich es krass, was für ein Loch Corona gerissen hat, wie wir uns da aber wieder rausgearbeitet haben. Je mehr man über die finanzielle Lage liest, desto erstaunlicher ist unser Erfolg und desto beeindruckender die Erfolgsquote bei den Entscheidungen unseres Managements auf allen Ebenen.
Das Corona ein Riesenloch gerissen hat wurde doch oft gesagt, vor allem von Hellmann und Frankenbach. Das war schon eine enorme Herausforderung.
Das auf dem Finale ein immenser Druck lag mag sein, die Folgen wären bei einer Niederlage aber m.E. nicht so dramatisch gewesen wie es da angerissen wird. Wir hätten auch danach weiter Bundesliga gespielt und wären nicht dem Abstieg geweiht gewesen.
Das der Sieg am Ende ein Katapult war für alles weitere versteht sich von selbst.
Viele der Spieler in unserem aktuellen Kader hätten wir ohne den EL-Sieg wohl nicht verpflichten können.
https://www.kicker.de/eintracht-hauptversammlung-am-montag-es-geht-um-66-millionen-euro-1072417/artikel
Muss gestehen, dass mir das in der Heftigkeit nicht bewusst war. Klar war, dass viele gehen würden, aber das ist man ja gewohnt. Zum einen. Zum anderen finde ich es krass, was für ein Loch Corona gerissen hat, wie wir uns da aber wieder rausgearbeitet haben. Je mehr man über die finanzielle Lage liest, desto erstaunlicher ist unser Erfolg und desto beeindruckender die Erfolgsquote bei den Entscheidungen unseres Managements auf allen Ebenen.
Das Corona ein Riesenloch gerissen hat wurde doch oft gesagt, vor allem von Hellmann und Frankenbach. Das war schon eine enorme Herausforderung.
Das auf dem Finale ein immenser Druck lag mag sein, die Folgen wären bei einer Niederlage aber m.E. nicht so dramatisch gewesen wie es da angerissen wird. Wir hätten auch danach weiter Bundesliga gespielt und wären nicht dem Abstieg geweiht gewesen.
Das der Sieg am Ende ein Katapult war für alles weitere versteht sich von selbst.
Viele der Spieler in unserem aktuellen Kader hätten wir ohne den EL-Sieg wohl nicht verpflichten können.
Und sie zeigt auch, wie schwer es geworden ist, sich nachhaltig zu entwickeln. "Oben angreifen" sagt sich immer so leicht, aber das erfordert einfach Wachstum auf allen Ebenen (nicht nur ein/zwei gute Spielzeiten), und unsere Vereinsführung hat da beeindruckend viel richtig gemacht. Auch, wenn viele Entscheidungen nicht immer populär waren. Muss mir da immer noch die Augen reiben. Gerade, wenn ich dann so Clubs wie die Hertha, Schalke oder HSV sehe, die diesen Schritt (aus unterschiedlichsten Ausgangssituationen heraus) eben nicht machen konnten.
Das Corona ein Riesenloch gerissen hat wurde doch oft gesagt, vor allem von Hellmann und Frankenbach. Das war schon eine enorme Herausforderung.
Das auf dem Finale ein immenser Druck lag mag sein, die Folgen wären bei einer Niederlage aber m.E. nicht so dramatisch gewesen wie es da angerissen wird. Wir hätten auch danach weiter Bundesliga gespielt und wären nicht dem Abstieg geweiht gewesen.
Das der Sieg am Ende ein Katapult war für alles weitere versteht sich von selbst.
Viele der Spieler in unserem aktuellen Kader hätten wir ohne den EL-Sieg wohl nicht verpflichten können.
Und sie zeigt auch, wie schwer es geworden ist, sich nachhaltig zu entwickeln. "Oben angreifen" sagt sich immer so leicht, aber das erfordert einfach Wachstum auf allen Ebenen (nicht nur ein/zwei gute Spielzeiten), und unsere Vereinsführung hat da beeindruckend viel richtig gemacht. Auch, wenn viele Entscheidungen nicht immer populär waren. Muss mir da immer noch die Augen reiben. Gerade, wenn ich dann so Clubs wie die Hertha, Schalke oder HSV sehe, die diesen Schritt (aus unterschiedlichsten Ausgangssituationen heraus) eben nicht machen konnten.
Spannend wäre es mal zu wissen, wie es anderen Vereinen erging. Denn das Ziel sich zu verbessern, und dann den Rückschlag verarbeiten zu müssen, hatten ja andere Vereine ohne Dukatenscheißer im Keller auch.
Auch das ist in dem Artikel gut aufgearbeitet und dargestellt worden. Wenn man unsere letzten Jahre so sieht und sie für sich ehrlich interpretiert, muss man einfach sagen:
- es war eine sehr schwierige Zeit (wir wandelten doch nur wenig vom Abgrund entfernt)
- da hätte durchaus viel schief gehen können (siehe andere Vereine, die damals auf gleicher Höhe oder vor uns standen)
- Zum Glück kamen damals bei uns genau die richtigen Leute in verantwortliche Positionen
- Das Zusammenspiel zwischen AG und Verein und den Verantwortlichen hat nach reinigendem Gewitter sehr gut funktioniert
- über die Jahre bis heute wurde konsequent sowohl im personellen Bereich wie auch in unserer Infrastruktur und der Außendarstellung immer weiter perfektioniert und klug aufgebaut und investiert (Stadion, Sportstätten und Gelände)
- usw
Kann nach diesen erfolgreichen Zeit mit kontinuierlicher Entwicklung voran noch immer nicht so recht an das glauben, was sie hier in den letzten Jahren (im Grund begann diese Zeit mit Bruchhagen) alles positiv entwickelt hat. Im Kopf spukt mir noch immer zu sehr die "alte" Zeit mit all ihren Egomanen und in die Öffentlichkeit drängenden Figuren herum.
Einen großen Anteil an dieser stetigen positiven Entwicklung führe ich in der AG auf Personen wie Bruchhagen, Hellmann, unsere weiteren Verantwortlichen im Führungsteam und natürlich auch auf Bobic und nun Krösche zurück. Sie alle haben im Sinne der Eintracht zusammen gearbeitet (auch wenn es sicher nicht immer einfach war und persönliche Interessen zurück stehen mussten). Parallel dazu funktionierte letzten Endes dann auch über diesen Zeitraum das Zusammenspiel mit den Verantwortlichen im Verein. Und es gelang der Eintracht sowohl im Verein wie der AG nach Außen auch ein ein einheitliches Bild abzugeben und die Interna auch intern zu behandeln, was alleine schon eine Leistung ist und für die Verantwortlichen spricht.
Mein Fazit: Dass das jetzt so über Jahre - trotz auch einiger Reibungen - sehr gut lief, ist alles andere als selbstverständlich und rechne ich den Verantwortlichen hoch an. Ich hoffe einfach, dass der Eintracht in den Führungsfunktionen die richtigen Personen erhalten bleiben und es schaffen, so auch weiter zusammen zu arbeiten. Hier ist über die Jahre bisher wirklich etwas aufgebaut worden. Andere - früher vergleichbare - Vereine schauen mittlerweile doch anerkennend auf unsere Entwicklung und träumen davon. Ball aber flach halten und bitte weiter so.
Und sie zeigt auch, wie schwer es geworden ist, sich nachhaltig zu entwickeln. "Oben angreifen" sagt sich immer so leicht, aber das erfordert einfach Wachstum auf allen Ebenen (nicht nur ein/zwei gute Spielzeiten), und unsere Vereinsführung hat da beeindruckend viel richtig gemacht. Auch, wenn viele Entscheidungen nicht immer populär waren. Muss mir da immer noch die Augen reiben. Gerade, wenn ich dann so Clubs wie die Hertha, Schalke oder HSV sehe, die diesen Schritt (aus unterschiedlichsten Ausgangssituationen heraus) eben nicht machen konnten.
Und sie zeigt auch, wie schwer es geworden ist, sich nachhaltig zu entwickeln. "Oben angreifen" sagt sich immer so leicht, aber das erfordert einfach Wachstum auf allen Ebenen (nicht nur ein/zwei gute Spielzeiten), und unsere Vereinsführung hat da beeindruckend viel richtig gemacht. Auch, wenn viele Entscheidungen nicht immer populär waren. Muss mir da immer noch die Augen reiben. Gerade, wenn ich dann so Clubs wie die Hertha, Schalke oder HSV sehe, die diesen Schritt (aus unterschiedlichsten Ausgangssituationen heraus) eben nicht machen konnten.
Spannend wäre es mal zu wissen, wie es anderen Vereinen erging. Denn das Ziel sich zu verbessern, und dann den Rückschlag verarbeiten zu müssen, hatten ja andere Vereine ohne Dukatenscheißer im Keller auch.
Ich habe vor einigen Wochen einen Podcast gehört (Bohndesliga? k.A. wo das genau war), da ging es um das Thema Corona und die Folgen für die Vereine.
Neu für mich war, dass der so hochgelobte und finanzstarke BvB (angeblich die zweite Kraft nach Bayern) massiv angeschlagen ist.
Die haben wohl am meisten unter dem Verlust der Zuschauereinnahmen und allem was damit zusammenhängt gelitten. Ohne die Einnahmen aus der CL sähe es auch in den nächsten Jahren sehr düster aus und man müsste kleinere Brötchen backen.
Und wenn man sich da mal die Schäden anschaut, kann man sich gut vorstellen, wie knapp das auch für viele Vereine in unseren heimischen Ligen geworden ist. Inkl. der Kollateralschäden, die eben auch die Dukatenscheißer auf die Traditionsvereine ausstrahlen.
Und sie zeigt auch, wie schwer es geworden ist, sich nachhaltig zu entwickeln. "Oben angreifen" sagt sich immer so leicht, aber das erfordert einfach Wachstum auf allen Ebenen (nicht nur ein/zwei gute Spielzeiten), und unsere Vereinsführung hat da beeindruckend viel richtig gemacht. Auch, wenn viele Entscheidungen nicht immer populär waren. Muss mir da immer noch die Augen reiben. Gerade, wenn ich dann so Clubs wie die Hertha, Schalke oder HSV sehe, die diesen Schritt (aus unterschiedlichsten Ausgangssituationen heraus) eben nicht machen konnten.
Auch das ist in dem Artikel gut aufgearbeitet und dargestellt worden. Wenn man unsere letzten Jahre so sieht und sie für sich ehrlich interpretiert, muss man einfach sagen:
- es war eine sehr schwierige Zeit (wir wandelten doch nur wenig vom Abgrund entfernt)
- da hätte durchaus viel schief gehen können (siehe andere Vereine, die damals auf gleicher Höhe oder vor uns standen)
- Zum Glück kamen damals bei uns genau die richtigen Leute in verantwortliche Positionen
- Das Zusammenspiel zwischen AG und Verein und den Verantwortlichen hat nach reinigendem Gewitter sehr gut funktioniert
- über die Jahre bis heute wurde konsequent sowohl im personellen Bereich wie auch in unserer Infrastruktur und der Außendarstellung immer weiter perfektioniert und klug aufgebaut und investiert (Stadion, Sportstätten und Gelände)
- usw
Kann nach diesen erfolgreichen Zeit mit kontinuierlicher Entwicklung voran noch immer nicht so recht an das glauben, was sie hier in den letzten Jahren (im Grund begann diese Zeit mit Bruchhagen) alles positiv entwickelt hat. Im Kopf spukt mir noch immer zu sehr die "alte" Zeit mit all ihren Egomanen und in die Öffentlichkeit drängenden Figuren herum.
Einen großen Anteil an dieser stetigen positiven Entwicklung führe ich in der AG auf Personen wie Bruchhagen, Hellmann, unsere weiteren Verantwortlichen im Führungsteam und natürlich auch auf Bobic und nun Krösche zurück. Sie alle haben im Sinne der Eintracht zusammen gearbeitet (auch wenn es sicher nicht immer einfach war und persönliche Interessen zurück stehen mussten). Parallel dazu funktionierte letzten Endes dann auch über diesen Zeitraum das Zusammenspiel mit den Verantwortlichen im Verein. Und es gelang der Eintracht sowohl im Verein wie der AG nach Außen auch ein ein einheitliches Bild abzugeben und die Interna auch intern zu behandeln, was alleine schon eine Leistung ist und für die Verantwortlichen spricht.
Mein Fazit: Dass das jetzt so über Jahre - trotz auch einiger Reibungen - sehr gut lief, ist alles andere als selbstverständlich und rechne ich den Verantwortlichen hoch an. Ich hoffe einfach, dass der Eintracht in den Führungsfunktionen die richtigen Personen erhalten bleiben und es schaffen, so auch weiter zusammen zu arbeiten. Hier ist über die Jahre bisher wirklich etwas aufgebaut worden. Andere - früher vergleichbare - Vereine schauen mittlerweile doch anerkennend auf unsere Entwicklung und träumen davon. Ball aber flach halten und bitte weiter so.
Spannend wäre es mal zu wissen, wie es anderen Vereinen erging. Denn das Ziel sich zu verbessern, und dann den Rückschlag verarbeiten zu müssen, hatten ja andere Vereine ohne Dukatenscheißer im Keller auch.
Ich habe vor einigen Wochen einen Podcast gehört (Bohndesliga? k.A. wo das genau war), da ging es um das Thema Corona und die Folgen für die Vereine.
Neu für mich war, dass der so hochgelobte und finanzstarke BvB (angeblich die zweite Kraft nach Bayern) massiv angeschlagen ist.
Die haben wohl am meisten unter dem Verlust der Zuschauereinnahmen und allem was damit zusammenhängt gelitten. Ohne die Einnahmen aus der CL sähe es auch in den nächsten Jahren sehr düster aus und man müsste kleinere Brötchen backen.
Spannend wäre es mal zu wissen, wie es anderen Vereinen erging. Denn das Ziel sich zu verbessern, und dann den Rückschlag verarbeiten zu müssen, hatten ja andere Vereine ohne Dukatenscheißer im Keller auch.
Und wenn man sich da mal die Schäden anschaut, kann man sich gut vorstellen, wie knapp das auch für viele Vereine in unseren heimischen Ligen geworden ist. Inkl. der Kollateralschäden, die eben auch die Dukatenscheißer auf die Traditionsvereine ausstrahlen.
Nehme ich mal nur die Transfermarkt.de Ablösen als Quelle, dann haben wir an den Spielern Ndicka, Kamada, Sow und Kostic knapp 3 Millionen Verlust gemacht. Wir konnten uns gerade so leisten Ndicka, Kamada und Sow noch ein Jahr zu halten.
Mit verlorenem EL Finale und dank Platz 11 kein Europa im Folgejahr, hätten wir die alle mit ordentlich Verkaufsdruck verkaufen müssen. Vielleicht hätte es für Ndicka noch 2-stellig was gegeben. Kostic und Kamada wohl eher so 9 Millionen pro Spieler. Wahrscheinlich noch Trapp. Götze hätten wir nicht bekommen. Kolo Muani wäre mit nur Bundesliga (und schlechteren Mitspielern) nicht so groß rausgekommen und auf den WM Zug aufgesprungen und für 90 Millionen nach Paris gewechselt. Wahrscheinlich eher so für 20 nach Dortmund.
Gladbach hingegen hat die Probleme weiter gehabt und kann sich inzwischen nicht mal annähernd in unseren Transferdimensionen mehr bewegen, wo sie uns vor ein paar Jahren noch locker den Trainer wegkaufen konnten.
Das ist eine mMn sehr treffende Zusammenfassung, die einen sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen holt und zeigt, dass man die Demut nicht verlieren sollte. Umso mehr genieße ich die aktuelle Situation. Gleichzeitig wünsche ich mir, und bin auch davon überzeugt, dass sich hinter den Kulissen keiner auf die faule Haut legt und im aktuellen Erfolg sonnt, sondern hart daran arbeitet unsere Eintracht weiter oben zu etablieren.
Nehme ich mal nur die Transfermarkt.de Ablösen als Quelle, dann haben wir an den Spielern Ndicka, Kamada, Sow und Kostic knapp 3 Millionen Verlust gemacht. Wir konnten uns gerade so leisten Ndicka, Kamada und Sow noch ein Jahr zu halten.
Mit verlorenem EL Finale und dank Platz 11 kein Europa im Folgejahr, hätten wir die alle mit ordentlich Verkaufsdruck verkaufen müssen. Vielleicht hätte es für Ndicka noch 2-stellig was gegeben. Kostic und Kamada wohl eher so 9 Millionen pro Spieler. Wahrscheinlich noch Trapp. Götze hätten wir nicht bekommen. Kolo Muani wäre mit nur Bundesliga (und schlechteren Mitspielern) nicht so groß rausgekommen und auf den WM Zug aufgesprungen und für 90 Millionen nach Paris gewechselt. Wahrscheinlich eher so für 20 nach Dortmund.
Gladbach hingegen hat die Probleme weiter gehabt und kann sich inzwischen nicht mal annähernd in unseren Transferdimensionen mehr bewegen, wo sie uns vor ein paar Jahren noch locker den Trainer wegkaufen konnten.
Das ist eine mMn sehr treffende Zusammenfassung, die einen sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen holt und zeigt, dass man die Demut nicht verlieren sollte. Umso mehr genieße ich die aktuelle Situation. Gleichzeitig wünsche ich mir, und bin auch davon überzeugt, dass sich hinter den Kulissen keiner auf die faule Haut legt und im aktuellen Erfolg sonnt, sondern hart daran arbeitet unsere Eintracht weiter oben zu etablieren.
was so ein 11er alles ausmachen kann
Das ist eine mMn sehr treffende Zusammenfassung, die einen sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen holt und zeigt, dass man die Demut nicht verlieren sollte. Umso mehr genieße ich die aktuelle Situation. Gleichzeitig wünsche ich mir, und bin auch davon überzeugt, dass sich hinter den Kulissen keiner auf die faule Haut legt und im aktuellen Erfolg sonnt, sondern hart daran arbeitet unsere Eintracht weiter oben zu etablieren.
was so ein 11er alles ausmachen kann
Manchmal ja. Umgekehrt muss ich gerade an Sebastian Haller denken. Der vor 2 Saisons das absolute Märchencomeback in der Rückrunde hatte und drauf und dran war Dortmund zur Meisterschaft zu schießen. Dann verschießt er im letzten Spiel gegen Mainz. Der zweite verschossene in einer Karriere mit 28 verwandelten Elfern. Danach hat er nie wieder ein Tor in der Liga geschossen und sitzt jetzt in Spanien bei nem Abstiegskandidaten auf der Bank.
Damit möchte ich nicht schlecht über diese Menschen sprechen. Ganz im Gegenteil. Ich bin jedem Einzelnen dankbar und freue mich, sollten sie Erfolg mit ihren Mannschaften haben - ganz ehrlich. Ich schaue regelmäßig, wie es Crystal und Monaco geht – und am Schalke-Drama kommst du medial ja nicht vorbei. Da hat auch der Greenkeeper ein Management samt Standleitung zum Springer-Verlag. Es zeigt aber eben, auf wie vielen Schultern der Erfolg mittlerweile ruhen muss. Damit es eben nicht zum Absturz kommt, nur weil sich eine Personalie ändert. So einfach ist es nicht mehr.
Nur drei Clubs haben im vergangenen Geschäftsjahr mehr umgesetzt als wir – Bayern, Dortmund und Leipzig. Wobei BVB und FCB in anderen Sphären sind. Bei den Dosen waren es nur 6 Millionen mehr. Klar, das lag an Kolo Muani. Aber eben nicht nur. Denn unter diesem Rekordtransfer liegt ein breit aufgestelltes Fundament. Wir haben Tochtergesellschaften wie EintrachtTech und die Stadionvermarktung (Konzerte, Football, MMA...), die profitabel arbeiten. Außerdem sitzen uns keine Blutsauger mehr am Hals, die bei unserem Merch mitschneiden (mal davon abgesehen, dass ich die ständigen Drops im Shop etwas zu viel des Guten finde, aber das ist was anderes). Für all diese Geschäftsfelder braucht es kompetentes Personal und auch das hat der Verein gefunden.
Alles was ich sagen will ist, dass ich ernsthaft beeindruckt von meiner Eintracht bin.
wenn man sehen will, wie sehr die Eintracht derzeit brennt, muss sich nur mal anschauen, wie die VVK-Sachlage gerade aussieht für Spiele im Mai gegen Gegner, die im alten Waldstadion 20.000 Zuschauer gezogen hätten Ich war auf Platz 29.990 eben...
Nicht nur einmal hat sich der Eintrachtkosmos dabei nach Untergangsstimmung angefühlt.
Wie sollte nach Kovac noch einmal ein Trainer solch eine Euphorie auslösen?
...nach Hütte...
...nach Glasner.. .
Gleiches gilt für unsere Sturmreihen.
Die Büffelherde war unersetzlich und unerreichbar. Würde ich sie heute zurück haben wollen?
Silva schießt uns zum Rekord. Vermissen wir ihn?
Muani scheint alle in den Schatten zu stellen. Fehlt er uns?
Es gibt mit Blick auf andere Vereine, die sich lange oben halten konnten, kein Beispiel, wo sich der Verein wirklich festsetzen konnte. Ich fürchte, auch uns trifft irgendwann die Götterdämmerung, unsere Einkäufe schlagen nicht ein, wir spielen nicht international und dümpeln wieder im Mittelfeld. Bis dahin gilt es jeden Moment zu genießen und danach heißt es: Eintracht!
Das waren sicher 6 Millionen aus Gummibärchensaftverkauf.
Oder aus dem Ghost-Ticketing, wo immer mal 44.000 Zuschauer unsichtbar auf ihren teuren Sitzplätzen hocken. 🙈
was so ein 11er alles ausmachen kann
Manchmal ja. Umgekehrt muss ich gerade an Sebastian Haller denken. Der vor 2 Saisons das absolute Märchencomeback in der Rückrunde hatte und drauf und dran war Dortmund zur Meisterschaft zu schießen. Dann verschießt er im letzten Spiel gegen Mainz. Der zweite verschossene in einer Karriere mit 28 verwandelten Elfern. Danach hat er nie wieder ein Tor in der Liga geschossen und sitzt jetzt in Spanien bei nem Abstiegskandidaten auf der Bank.
frag mal Alfons Berg...
Puh - das hatte ich gar nicht so stark im Blick. Der hat ja wirklich ein perfektes Comeback gefeiert und wäre zum absoluten Helden aufgestiegen.
Das tut schon weh, ihn so tief sinken zu sehen.
Manchmal ja. Umgekehrt muss ich gerade an Sebastian Haller denken. Der vor 2 Saisons das absolute Märchencomeback in der Rückrunde hatte und drauf und dran war Dortmund zur Meisterschaft zu schießen. Dann verschießt er im letzten Spiel gegen Mainz. Der zweite verschossene in einer Karriere mit 28 verwandelten Elfern. Danach hat er nie wieder ein Tor in der Liga geschossen und sitzt jetzt in Spanien bei nem Abstiegskandidaten auf der Bank.
frag mal Alfons Berg...
Damit möchte ich nicht schlecht über diese Menschen sprechen. Ganz im Gegenteil. Ich bin jedem Einzelnen dankbar und freue mich, sollten sie Erfolg mit ihren Mannschaften haben - ganz ehrlich. Ich schaue regelmäßig, wie es Crystal und Monaco geht – und am Schalke-Drama kommst du medial ja nicht vorbei. Da hat auch der Greenkeeper ein Management samt Standleitung zum Springer-Verlag. Es zeigt aber eben, auf wie vielen Schultern der Erfolg mittlerweile ruhen muss. Damit es eben nicht zum Absturz kommt, nur weil sich eine Personalie ändert. So einfach ist es nicht mehr.
Nur drei Clubs haben im vergangenen Geschäftsjahr mehr umgesetzt als wir – Bayern, Dortmund und Leipzig. Wobei BVB und FCB in anderen Sphären sind. Bei den Dosen waren es nur 6 Millionen mehr. Klar, das lag an Kolo Muani. Aber eben nicht nur. Denn unter diesem Rekordtransfer liegt ein breit aufgestelltes Fundament. Wir haben Tochtergesellschaften wie EintrachtTech und die Stadionvermarktung (Konzerte, Football, MMA...), die profitabel arbeiten. Außerdem sitzen uns keine Blutsauger mehr am Hals, die bei unserem Merch mitschneiden (mal davon abgesehen, dass ich die ständigen Drops im Shop etwas zu viel des Guten finde, aber das ist was anderes). Für all diese Geschäftsfelder braucht es kompetentes Personal und auch das hat der Verein gefunden.
Alles was ich sagen will ist, dass ich ernsthaft beeindruckt von meiner Eintracht bin.
wenn man sehen will, wie sehr die Eintracht derzeit brennt, muss sich nur mal anschauen, wie die VVK-Sachlage gerade aussieht für Spiele im Mai gegen Gegner, die im alten Waldstadion 20.000 Zuschauer gezogen hätten Ich war auf Platz 29.990 eben...
Weiß noch, wie ich ohne Ticket nach Burghausen gefahren bin und an der Kasse einen Platz im Steher gekauft habe. Um dann Henning Bürger und Sven Günther anzufeuern. Und Ich weiß noch, wie jemand in Unterhaching Slobodan Komiljenovic angebrüllt hat: "Du läufst wie ne Wanderdüne." Wohnt mietfrei in meinem Kopf.
Tue ich. Den kleinsten Scheiß feier ich.
Manchmal ja. Umgekehrt muss ich gerade an Sebastian Haller denken. Der vor 2 Saisons das absolute Märchencomeback in der Rückrunde hatte und drauf und dran war Dortmund zur Meisterschaft zu schießen. Dann verschießt er im letzten Spiel gegen Mainz. Der zweite verschossene in einer Karriere mit 28 verwandelten Elfern. Danach hat er nie wieder ein Tor in der Liga geschossen und sitzt jetzt in Spanien bei nem Abstiegskandidaten auf der Bank.
Puh - das hatte ich gar nicht so stark im Blick. Der hat ja wirklich ein perfektes Comeback gefeiert und wäre zum absoluten Helden aufgestiegen.
Das tut schon weh, ihn so tief sinken zu sehen.
Seinen Wechsel zum BVB hab ich nicht so recht verstanden, denn er schien zumindest sein sportliches Glück in Amsterdam gefunden zu haben. Dass ihm dann seine Krankheit einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, ist schlimm genug. Er hat aber mMn nie so richtig in das BVB-Spielsystem gepasst, nicht so gut wie bei Ajax oder bei uns.
Ich wünsch ihm alles Gute und dass er auch aus diesem Loch nochmal rausfindet.
Damit möchte ich nicht schlecht über diese Menschen sprechen. Ganz im Gegenteil. Ich bin jedem Einzelnen dankbar und freue mich, sollten sie Erfolg mit ihren Mannschaften haben - ganz ehrlich. Ich schaue regelmäßig, wie es Crystal und Monaco geht – und am Schalke-Drama kommst du medial ja nicht vorbei. Da hat auch der Greenkeeper ein Management samt Standleitung zum Springer-Verlag. Es zeigt aber eben, auf wie vielen Schultern der Erfolg mittlerweile ruhen muss. Damit es eben nicht zum Absturz kommt, nur weil sich eine Personalie ändert. So einfach ist es nicht mehr.
Nur drei Clubs haben im vergangenen Geschäftsjahr mehr umgesetzt als wir – Bayern, Dortmund und Leipzig. Wobei BVB und FCB in anderen Sphären sind. Bei den Dosen waren es nur 6 Millionen mehr. Klar, das lag an Kolo Muani. Aber eben nicht nur. Denn unter diesem Rekordtransfer liegt ein breit aufgestelltes Fundament. Wir haben Tochtergesellschaften wie EintrachtTech und die Stadionvermarktung (Konzerte, Football, MMA...), die profitabel arbeiten. Außerdem sitzen uns keine Blutsauger mehr am Hals, die bei unserem Merch mitschneiden (mal davon abgesehen, dass ich die ständigen Drops im Shop etwas zu viel des Guten finde, aber das ist was anderes). Für all diese Geschäftsfelder braucht es kompetentes Personal und auch das hat der Verein gefunden.
Alles was ich sagen will ist, dass ich ernsthaft beeindruckt von meiner Eintracht bin.
Nicht nur einmal hat sich der Eintrachtkosmos dabei nach Untergangsstimmung angefühlt.
Wie sollte nach Kovac noch einmal ein Trainer solch eine Euphorie auslösen?
...nach Hütte...
...nach Glasner.. .
Gleiches gilt für unsere Sturmreihen.
Die Büffelherde war unersetzlich und unerreichbar. Würde ich sie heute zurück haben wollen?
Silva schießt uns zum Rekord. Vermissen wir ihn?
Muani scheint alle in den Schatten zu stellen. Fehlt er uns?
Es gibt mit Blick auf andere Vereine, die sich lange oben halten konnten, kein Beispiel, wo sich der Verein wirklich festsetzen konnte. Ich fürchte, auch uns trifft irgendwann die Götterdämmerung, unsere Einkäufe schlagen nicht ein, wir spielen nicht international und dümpeln wieder im Mittelfeld. Bis dahin gilt es jeden Moment zu genießen und danach heißt es: Eintracht!
wenn man sehen will, wie sehr die Eintracht derzeit brennt, muss sich nur mal anschauen, wie die VVK-Sachlage gerade aussieht für Spiele im Mai gegen Gegner, die im alten Waldstadion 20.000 Zuschauer gezogen hätten Ich war auf Platz 29.990 eben...
Weiß noch, wie ich ohne Ticket nach Burghausen gefahren bin und an der Kasse einen Platz im Steher gekauft habe. Um dann Henning Bürger und Sven Günther anzufeuern. Und Ich weiß noch, wie jemand in Unterhaching Slobodan Komiljenovic angebrüllt hat: "Du läufst wie ne Wanderdüne." Wohnt mietfrei in meinem Kopf.
Tue ich. Den kleinsten Scheiß feier ich.
Puh - das hatte ich gar nicht so stark im Blick. Der hat ja wirklich ein perfektes Comeback gefeiert und wäre zum absoluten Helden aufgestiegen.
Das tut schon weh, ihn so tief sinken zu sehen.
Seinen Wechsel zum BVB hab ich nicht so recht verstanden, denn er schien zumindest sein sportliches Glück in Amsterdam gefunden zu haben. Dass ihm dann seine Krankheit einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, ist schlimm genug. Er hat aber mMn nie so richtig in das BVB-Spielsystem gepasst, nicht so gut wie bei Ajax oder bei uns.
Ich wünsch ihm alles Gute und dass er auch aus diesem Loch nochmal rausfindet.
Oh ja!
Wenn Haller auf dem Platz stand war das immer eine Sorge weniger!
Sympathisch, Könner am und mit dem Ball und sicher bei vielen von uns unvergessen!
Er war Sieger über seine Krankheit und ich wünsche ihm auch von Herzen nur das Beste!