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Offener Brief an Eintracht Frankfurt zur Schließung des politischen D&D

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Fällt schwer daran zu glauben. Daher nur konsequent.
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adlerkadabra schrieb:

Es sind 45 User, die sich hier letztlich mit dem OB solidarisiert und ihn unterzeichnet haben.

45 User, die als Kollektiv nach wie vor seit etwa 8 Monaten von eintracht.online völlig ignoriert werden.

45 User - es würde mich aufrichtig interessieren, ob jemand davon hinzugezogen wurde, um irgendwann weißen Rauch für das neue Forum geben zu können.

Mich hat man angesprochen.

Ich habe mich dann aber dagegen entschieden, weil ich nach etwas Reflektion zu meiner Motivation gemerkt habe, dass es mir eigentlich nur darum ging, das D&D wieder frei zu bekommen.

Daran glaube ich aber nicht mehr, also hab' ich's gelassen.
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Wedge schrieb:
Mich hat man angesprochen.

Ich habe mich dann aber dagegen entschieden, weil ich nach etwas Reflektion zu meiner Motivation gemerkt habe, dass es mir eigentlich nur darum ging, das D&D wieder frei zu bekommen.

Daran glaube ich aber nicht mehr, also hab' ich's gelassen.

Da kommt jemand auf dich zu um in den Dialog zu gehen und du lehnst es ab, weil du glaubst, dass sich eh nichts ändert?
Gut gemacht. Wie die Leute die auf der Straße Parolen rufen und wenn man nachfragt kommt keine Antwort.
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Fällt schwer daran zu glauben. Daher nur konsequent.
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Darauf wurde zwar schon treffend reagiert, aber ergänzen möchte ich: konsequent ist das gerade nicht. Wer sagt, ihm gehe es um Dialog und Veränderung, dann aber die angebotene Möglichkeit ablehnt, handelt eher widersprüchlich als konsequent.
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Wedge schrieb:
Mich hat man angesprochen.

Ich habe mich dann aber dagegen entschieden, weil ich nach etwas Reflektion zu meiner Motivation gemerkt habe, dass es mir eigentlich nur darum ging, das D&D wieder frei zu bekommen.

Daran glaube ich aber nicht mehr, also hab' ich's gelassen.

Da kommt jemand auf dich zu um in den Dialog zu gehen und du lehnst es ab, weil du glaubst, dass sich eh nichts ändert?
Gut gemacht. Wie die Leute die auf der Straße Parolen rufen und wenn man nachfragt kommt keine Antwort.
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Juno267 schrieb:

Da kommt jemand auf dich zu um in den Dialog zu gehen und du lehnst es ab, weil du glaubst, dass sich eh nichts ändert?

ich vermute mal das hier das Gefühl überwog, das  kein Dialog auf Augenhöhe geführt werden sollte, sondern wieder nur ein Feigenblatt für die bereits getroffene Entscheidung der D&D-Entpolitisierung gebraucht wird. Da hätte ich auch keine Lebenszeit für übrig.
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Juno267 schrieb:

Da kommt jemand auf dich zu um in den Dialog zu gehen und du lehnst es ab, weil du glaubst, dass sich eh nichts ändert?

ich vermute mal das hier das Gefühl überwog, das  kein Dialog auf Augenhöhe geführt werden sollte, sondern wieder nur ein Feigenblatt für die bereits getroffene Entscheidung der D&D-Entpolitisierung gebraucht wird. Da hätte ich auch keine Lebenszeit für übrig.
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m.W. geht es in den Arbeitsgruppen um ganz allgemeine Anwenderthemen und weniger um die Abschaffung der politischen Diskussionsfläche, insofern verstehe ich Dein Argument nicht.
Auf welcher Grundlage dort gearbeitet wird und ob die ausgewählten User "Alibi Funktionen" darstellen, kann ich nicht beurteilen und würde ich per se erstmal nicht unterstellen wollen. Dass User eingebunden werden, sehe ich zunächst positiv an, k.A. ob das bei vergleichbaren Foren so gehandhabt wird.
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Juno267 schrieb:

Da kommt jemand auf dich zu um in den Dialog zu gehen und du lehnst es ab, weil du glaubst, dass sich eh nichts ändert?

ich vermute mal das hier das Gefühl überwog, das  kein Dialog auf Augenhöhe geführt werden sollte, sondern wieder nur ein Feigenblatt für die bereits getroffene Entscheidung der D&D-Entpolitisierung gebraucht wird. Da hätte ich auch keine Lebenszeit für übrig.
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Natürlich kann man skeptisch sein, ob echte Mitbestimmung gewollt ist. Aber sich einer angebotenen Gesprächsmöglichkeit komplett zu verweigern und gleichzeitig mangelnde Kommunikation zu beklagen, ist widersprüchlich. Den Dialog pauschal als ‚Feigenblatt‘ abzutun, ohne ihn überhaupt zu führen, wirkt wie eine unbelegte Unterstellung.
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Natürlich kann man skeptisch sein, ob echte Mitbestimmung gewollt ist. Aber sich einer angebotenen Gesprächsmöglichkeit komplett zu verweigern und gleichzeitig mangelnde Kommunikation zu beklagen, ist widersprüchlich. Den Dialog pauschal als ‚Feigenblatt‘ abzutun, ohne ihn überhaupt zu führen, wirkt wie eine unbelegte Unterstellung.
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Na ja, die Eintracht hat im November 24 das politische D&D beendet.  
Vor ein paar Wochen gab es eine neue Netiquette und eine Anonymisierung der Mods-Entscheidungen.
Mir persönlich ist nicht bekannt,  dass vor diesen Maßnahmen es Arbeitsgruppen mit Userbeteiligung gegeben hätte.  Falls doch,  bitte um Korrektur.  
WA erwähnte einmal Gespräche an denen er teilgenommen habe, um was es konkret ging, weiß ich nicht.

Nun ist es eigentlich üblich, dass bevor Entscheidungen getroffen werden, Arbeitsgruppen ihre Meinungen einbringen und nicht danach.  
Da Wedge erklärt hat, dass sein Interesse vorrangig den politischen Themen gilt, so kann ich verstehen,  dass er eine Einladung abgelehnt hat. Auch ich vermute,  dass es in den Arbeitsgruppen nicht um eine Wiederbelebung des politischen Forums geht. Diese Gruppenbeteiligung hätte man ansonsten vor (!) der November-Entscheidung durchgeführten können.
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Darauf wurde zwar schon treffend reagiert, aber ergänzen möchte ich: konsequent ist das gerade nicht. Wer sagt, ihm gehe es um Dialog und Veränderung, dann aber die angebotene Möglichkeit ablehnt, handelt eher widersprüchlich als konsequent.
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SamuelMumm schrieb:

Darauf wurde zwar schon treffend reagiert, aber ergänzen möchte ich: konsequent ist das gerade nicht. Wer sagt, ihm gehe es um Dialog und Veränderung, dann aber die angebotene Möglichkeit ablehnt, handelt eher widersprüchlich als konsequent.

Darf ich freundlich nachfragen, auf welcher Grundlage du hier das Verhalten eines Users in einer bestimmten Sachlage verurteilst, dessen persönliche Beweggründe und Motivationen du  gar nicht kennst ?
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SamuelMumm schrieb:

Darauf wurde zwar schon treffend reagiert, aber ergänzen möchte ich: konsequent ist das gerade nicht. Wer sagt, ihm gehe es um Dialog und Veränderung, dann aber die angebotene Möglichkeit ablehnt, handelt eher widersprüchlich als konsequent.

Darf ich freundlich nachfragen, auf welcher Grundlage du hier das Verhalten eines Users in einer bestimmten Sachlage verurteilst, dessen persönliche Beweggründe und Motivationen du  gar nicht kennst ?
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Nein
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Nein
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Okay. Es war der letzte Versuch, mit dir in einen argumentativen Austausch zu treten. Dass dieses Unterfangen sinnlos ist, hätte ich wissen können. Mein Fehler.
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SamuelMumm schrieb:

Darauf wurde zwar schon treffend reagiert, aber ergänzen möchte ich: konsequent ist das gerade nicht. Wer sagt, ihm gehe es um Dialog und Veränderung, dann aber die angebotene Möglichkeit ablehnt, handelt eher widersprüchlich als konsequent.

Darf ich freundlich nachfragen, auf welcher Grundlage du hier das Verhalten eines Users in einer bestimmten Sachlage verurteilst, dessen persönliche Beweggründe und Motivationen du  gar nicht kennst ?
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Brodo schrieb:
Darf ich freundlich nachfragen, auf welcher Grundlage du hier das Verhalten eines Users in einer bestimmten Sachlage verurteilst, dessen persönliche Beweggründe und Motivationen du  gar nicht kennst ?

Aber der User Wedge hat doch seine persönlichen Beweggründe und Motivationen, warum er an der Gruppe nicht teilnehmen möchte beschrieben.
Ich verstehe daher deine Behauptung, der User SamuelMumm würde diese nicht kennen etwas irritierend.
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Brodo schrieb:
Darf ich freundlich nachfragen, auf welcher Grundlage du hier das Verhalten eines Users in einer bestimmten Sachlage verurteilst, dessen persönliche Beweggründe und Motivationen du  gar nicht kennst ?

Aber der User Wedge hat doch seine persönlichen Beweggründe und Motivationen, warum er an der Gruppe nicht teilnehmen möchte beschrieben.
Ich verstehe daher deine Behauptung, der User SamuelMumm würde diese nicht kennen etwas irritierend.
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So sieht’s aus.
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Arbeitet ihr euch ruhig mal weiter am "User" Wedge ab.
Ich kann den Menschen Wedge sehr gut verstehen und das ist für mich konsequent und nachvollziehbar.
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m.W. geht es in den Arbeitsgruppen um ganz allgemeine Anwenderthemen und weniger um die Abschaffung der politischen Diskussionsfläche, insofern verstehe ich Dein Argument nicht.
Auf welcher Grundlage dort gearbeitet wird und ob die ausgewählten User "Alibi Funktionen" darstellen, kann ich nicht beurteilen und würde ich per se erstmal nicht unterstellen wollen. Dass User eingebunden werden, sehe ich zunächst positiv an, k.A. ob das bei vergleichbaren Foren so gehandhabt wird.
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Tafelberg schrieb:

m.W. geht es in den Arbeitsgruppen um ganz allgemeine Anwenderthemen und weniger um die Abschaffung der politischen Diskussionsfläche

Gude Tafelberg,

Du vermutest richtig.und für Dich kann ich mein Handeln gerne etwas detaillierter darlegen.

Vielleicht kurz zur Zeitschiene.

Es stand nach einem FR Artikel im Raum, dass aktiv auf die Beteiligten des OB zugegangen würde, dann ging's um einen Runden Tisch und eine Projektgruppe. Alles im Zusammenhang mit dem D&D und der Kommunikation im Forum.

Bei diesen drei Gelegenheiten habe ich hier öffentlich gemacht, dass ich mich beteiligen würde.

Eingeladen wurde ich Anfang Juni zu einem Gespräch zum "konzeptionellen und technischen Umbau" des Forums.

Das ist ein anderes Thema als die erstgenannten.

Natürlich habe ich mich dennoch über die Ansprache gefreut und zunächst auch zugesagt.

Wie in meiner Antwort an AK beschrieben, habe ich dann meine Motivation zu einem solchen Austausch hinterfragt und bin zum Schluss gekommen, dass ich die Themen, die mir wirklich wichtig wären, in diesem Gespräch nicht hätte platzieren können.

Das das geplante Gespräch in eine Periode fiel, in der User- und Threadsperren aus verschiedenen Gründen zugenommen haben, hat sicher auch eine Rolle gespielt.

Nach der Veröffentlichung der neuen Nettiquette bin ich allerdings sicher, dass ich mich richtig entschieden habe.

LG

Wedge
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Tafelberg schrieb:

m.W. geht es in den Arbeitsgruppen um ganz allgemeine Anwenderthemen und weniger um die Abschaffung der politischen Diskussionsfläche

Gude Tafelberg,

Du vermutest richtig.und für Dich kann ich mein Handeln gerne etwas detaillierter darlegen.

Vielleicht kurz zur Zeitschiene.

Es stand nach einem FR Artikel im Raum, dass aktiv auf die Beteiligten des OB zugegangen würde, dann ging's um einen Runden Tisch und eine Projektgruppe. Alles im Zusammenhang mit dem D&D und der Kommunikation im Forum.

Bei diesen drei Gelegenheiten habe ich hier öffentlich gemacht, dass ich mich beteiligen würde.

Eingeladen wurde ich Anfang Juni zu einem Gespräch zum "konzeptionellen und technischen Umbau" des Forums.

Das ist ein anderes Thema als die erstgenannten.

Natürlich habe ich mich dennoch über die Ansprache gefreut und zunächst auch zugesagt.

Wie in meiner Antwort an AK beschrieben, habe ich dann meine Motivation zu einem solchen Austausch hinterfragt und bin zum Schluss gekommen, dass ich die Themen, die mir wirklich wichtig wären, in diesem Gespräch nicht hätte platzieren können.

Das das geplante Gespräch in eine Periode fiel, in der User- und Threadsperren aus verschiedenen Gründen zugenommen haben, hat sicher auch eine Rolle gespielt.

Nach der Veröffentlichung der neuen Nettiquette bin ich allerdings sicher, dass ich mich richtig entschieden habe.

LG

Wedge
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Danke für Deine Erläuterungen und Beweggründe.
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Arbeitet ihr euch ruhig mal weiter am "User" Wedge ab.
Ich kann den Menschen Wedge sehr gut verstehen und das ist für mich konsequent und nachvollziehbar.
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mittelbucher schrieb:

Arbeitet ihr euch ruhig mal weiter am "User" Wedge ab.
Ich kann den Menschen Wedge sehr gut verstehen und das ist für mich konsequent und nachvollziehbar.


Da schließe ich mich Dir an.
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Tafelberg schrieb:

m.W. geht es in den Arbeitsgruppen um ganz allgemeine Anwenderthemen und weniger um die Abschaffung der politischen Diskussionsfläche

Gude Tafelberg,

Du vermutest richtig.und für Dich kann ich mein Handeln gerne etwas detaillierter darlegen.

Vielleicht kurz zur Zeitschiene.

Es stand nach einem FR Artikel im Raum, dass aktiv auf die Beteiligten des OB zugegangen würde, dann ging's um einen Runden Tisch und eine Projektgruppe. Alles im Zusammenhang mit dem D&D und der Kommunikation im Forum.

Bei diesen drei Gelegenheiten habe ich hier öffentlich gemacht, dass ich mich beteiligen würde.

Eingeladen wurde ich Anfang Juni zu einem Gespräch zum "konzeptionellen und technischen Umbau" des Forums.

Das ist ein anderes Thema als die erstgenannten.

Natürlich habe ich mich dennoch über die Ansprache gefreut und zunächst auch zugesagt.

Wie in meiner Antwort an AK beschrieben, habe ich dann meine Motivation zu einem solchen Austausch hinterfragt und bin zum Schluss gekommen, dass ich die Themen, die mir wirklich wichtig wären, in diesem Gespräch nicht hätte platzieren können.

Das das geplante Gespräch in eine Periode fiel, in der User- und Threadsperren aus verschiedenen Gründen zugenommen haben, hat sicher auch eine Rolle gespielt.

Nach der Veröffentlichung der neuen Nettiquette bin ich allerdings sicher, dass ich mich richtig entschieden habe.

LG

Wedge
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Wedge schrieb:

Tafelberg schrieb:

m.W. geht es in den Arbeitsgruppen um ganz allgemeine Anwenderthemen und weniger um die Abschaffung der politischen Diskussionsfläche

Gude Tafelberg,

Du vermutest richtig.und für Dich kann ich mein Handeln gerne etwas detaillierter darlegen.

Vielleicht kurz zur Zeitschiene.

Es stand nach einem FR Artikel im Raum, dass aktiv auf die Beteiligten des OB zugegangen würde, dann ging's um einen Runden Tisch und eine Projektgruppe. Alles im Zusammenhang mit dem D&D und der Kommunikation im Forum.

Bei diesen drei Gelegenheiten habe ich hier öffentlich gemacht, dass ich mich beteiligen würde.

Eingeladen wurde ich Anfang Juni zu einem Gespräch zum "konzeptionellen und technischen Umbau" des Forums.

Das ist ein anderes Thema als die erstgenannten.

Natürlich habe ich mich dennoch über die Ansprache gefreut und zunächst auch zugesagt.

Wie in meiner Antwort an AK beschrieben, habe ich dann meine Motivation zu einem solchen Austausch hinterfragt und bin zum Schluss gekommen, dass ich die Themen, die mir wirklich wichtig wären, in diesem Gespräch nicht hätte platzieren können.

Das das geplante Gespräch in eine Periode fiel, in der User- und Threadsperren aus verschiedenen Gründen zugenommen haben, hat sicher auch eine Rolle gespielt.

Nach der Veröffentlichung der neuen Nettiquette bin ich allerdings sicher, dass ich mich richtig entschieden habe.

LG

Wedge


Sehr plausibel dargelegt.


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