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Nachbetrachtungsthread zum Heimspiel gegen Mainz

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Schönesge schrieb:

So absurd es klingen mag:

Das war eines unerer besten Saisonspiele in dieser Saison.

Der Gegner hatte keine Chance aus dem Spiel. Man selbst hat sich selbst unzählige erarbeitet. Es war über 90 Minuten Einbahnstraßenfußball. Von 100 solcher Spiele gewinnen wir 99. Heute war halt dieses eine...


Wenn du seit Bremen oder spätestens Midtjylland die Spiele zwischen den Zeilen liest, wo war das heute unser bestes Spiel?

Keine Überzahl gemerkt, falsche Taktik (ständig hohe Bälle) und eine gefühlte Arroganz und Chancenwucher von den Spielern, deren Marktwert nach gerade nach oben geht.

Das war heute in der Gesamtheit eher zum Schämen, als unser bestes Spiel.
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derjens schrieb:

Keine Überzahl gemerkt, falsche Taktik (ständig hohe Bälle) und eine gefühlte Arroganz und Chancenwucher von den Spielern, deren Marktwert nach gerade nach oben geht.

Das war heute in der Gesamtheit eher zum Schämen, als unser bestes Spiel.


Das kann ich so nicht stehen lassen.
Keine Überzahl gemerkt?
Wir haben heute 70 min lang ein Handballspiel gesehen mit einer fast schon törrichten Überlegenheit unsererseits.
Wenn der Gegner die Räume verdichtet ist es normal das man mit überwiegend hohen Bällen agiert. Ob man 49 (!) Flanken schlagen muß sei mal dahingestellt. Aber mit Tiki Taka kommst du gegen einen Bus parkenden Gegner nicht weit.

Arroganz habe ich auch nicht beobachten können. Zu keiner Spielphase und von keinem einzigen Spieler.

Schämen müssen sich hier manche eher für ihre Beiträge, aber sicherlich nicht die Eintracht für ihr Spiel.
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derjens schrieb:

Keine Überzahl gemerkt, falsche Taktik (ständig hohe Bälle) und eine gefühlte Arroganz und Chancenwucher von den Spielern, deren Marktwert nach gerade nach oben geht.

Das war heute in der Gesamtheit eher zum Schämen, als unser bestes Spiel.


Das kann ich so nicht stehen lassen.
Keine Überzahl gemerkt?
Wir haben heute 70 min lang ein Handballspiel gesehen mit einer fast schon törrichten Überlegenheit unsererseits.
Wenn der Gegner die Räume verdichtet ist es normal das man mit überwiegend hohen Bällen agiert. Ob man 49 (!) Flanken schlagen muß sei mal dahingestellt. Aber mit Tiki Taka kommst du gegen einen Bus parkenden Gegner nicht weit.

Arroganz habe ich auch nicht beobachten können. Zu keiner Spielphase und von keinem einzigen Spieler.

Schämen müssen sich hier manche eher für ihre Beiträge, aber sicherlich nicht die Eintracht für ihr Spiel.
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Danke, Diegito.
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Mit einem guten Gefühl geht man so leider nicht in die Pause. Hoffentlich halten die Spieler sich nicht zu lange mental damit auf, denn sie müssen unbedingt Energie tanken. Was so ein einzelnes Spiel machen kann, konnte man vor ein paar Jahren bei Leverkusen sehen, die völlig brutal kurz vor der Winterpause gegen die Bayern verloren haben. Standen bis dahin auf Platz 1. Die Rückrunde war dann nur noch miserabel. Das war heute definitiv ein solches Spiel, beschissen für die Köpfe, beschissen für diese junge Mannschaft.

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Mit einem guten Gefühl geht man so leider nicht in die Pause. Hoffentlich halten die Spieler sich nicht zu lange mental damit auf, denn sie müssen unbedingt Energie tanken. Was so ein einzelnes Spiel machen kann, konnte man vor ein paar Jahren bei Leverkusen sehen, die völlig brutal kurz vor der Winterpause gegen die Bayern verloren haben. Standen bis dahin auf Platz 1. Die Rückrunde war dann nur noch miserabel. Das war heute definitiv ein solches Spiel, beschissen für die Köpfe, beschissen für diese junge Mannschaft.

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Trotzdem lassen sich solche Ereignisse nicht vermeiden. Das Verarbeiten von Rückschlägen gehört zur Entwicklung dazu, so einfach ist das. Von Beckenbauer bis Mbappé, alle "Großen" des Fußballs mussten schon durch diese Entwicklungsstufe durch.
Es gibt aber jede Menge Tools, die den Spielern dabei helfen, so ganz alleine im Regen stehen Santos & Co. ja nicht.
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Mit einem guten Gefühl geht man so leider nicht in die Pause. Hoffentlich halten die Spieler sich nicht zu lange mental damit auf, denn sie müssen unbedingt Energie tanken. Was so ein einzelnes Spiel machen kann, konnte man vor ein paar Jahren bei Leverkusen sehen, die völlig brutal kurz vor der Winterpause gegen die Bayern verloren haben. Standen bis dahin auf Platz 1. Die Rückrunde war dann nur noch miserabel. Das war heute definitiv ein solches Spiel, beschissen für die Köpfe, beschissen für diese junge Mannschaft.

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Schönesge schrieb:

Mit einem guten Gefühl geht man so leider nicht in die Pause. Hoffentlich halten die Spieler sich nicht zu lange mental damit auf, denn sie müssen unbedingt Energie tanken. Was so ein einzelnes Spiel machen kann, konnte man vor ein paar Jahren bei Leverkusen sehen, die völlig brutal kurz vor der Winterpause gegen die Bayern verloren haben. Standen bis dahin auf Platz 1. Die Rückrunde war dann nur noch miserabel. Das war heute definitiv ein solches Spiel, beschissen für die Köpfe, beschissen für diese junge Mannschaft.


Weiß nicht, das wird mir zu hoch gehängt.
Kann so kommen, ja...

Kann aber auch ganz anders sein. Du fertigst Mainz 4:0 ab und verabschiedest dich selbstzufrieden in die Pause. Fährst mental runter und gehst vielleicht zu sorglos in die Rückrunde.
So bist du jetzt wütend und gierig und möchtest die Scharte schnell auswetzen.
Du gehst umso motivierter und heißer in die Rückrunde....

Kann sich jetzt jeder aussuchen was besser passt 😉
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Natürlich ist die Niederlage maximal unglücklich, und das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht wirklich wieder. Gleichzeitig darf man aber schon enttäuscht sein, dass man in einem Heimspiel gegen Mainz 05, die 75 Minuten (inkl. Nachspielzeiten) in Unterzahl spielen mussten, "nur" zu Chancen im Gegenwert von 2,5 xGoals kommt.

Über große Teile des Spiels stand Mainz hinten im 0-4-5, und hatte ehrlicherweise gar nicht mal so extrem viel Mühe, die Eintracht vom Tor fern zu halten. Wie beim Handball ging es von links nach rechts und zurück rund um den Sechzehner, bis dann aus Ratlosigkeit irgendwer eine Halbfeldflanke reingedroschen hat (natürlich erfolglos). Mit mehr Erfahrung oder Coaching von außen hätte die Mannschaft spätestens nach 20 erfolglosen Flanken erkennen müssen, dass das heute wohl nicht das beste Mittel ist.

Leider hat die Mannschaft (immer noch) keine konsistente Lösung parat, wie man extrem tiefstehende Gegner knacken kann, ohne selbst im Harakiri-Stil in Konter zu laufen. Dass diese Balance natürlich nicht einfach ist, zeigt sich dadurch, dass sogar die Bayern eine Weile gebraucht haben, ihre Balance im neuen Kompany-System zu finden. Man errinere sich an das 3:3 gegen die SGE.
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Natürlich ist die Niederlage maximal unglücklich, und das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht wirklich wieder. Gleichzeitig darf man aber schon enttäuscht sein, dass man in einem Heimspiel gegen Mainz 05, die 75 Minuten (inkl. Nachspielzeiten) in Unterzahl spielen mussten, "nur" zu Chancen im Gegenwert von 2,5 xGoals kommt.

Über große Teile des Spiels stand Mainz hinten im 0-4-5, und hatte ehrlicherweise gar nicht mal so extrem viel Mühe, die Eintracht vom Tor fern zu halten. Wie beim Handball ging es von links nach rechts und zurück rund um den Sechzehner, bis dann aus Ratlosigkeit irgendwer eine Halbfeldflanke reingedroschen hat (natürlich erfolglos). Mit mehr Erfahrung oder Coaching von außen hätte die Mannschaft spätestens nach 20 erfolglosen Flanken erkennen müssen, dass das heute wohl nicht das beste Mittel ist.

Leider hat die Mannschaft (immer noch) keine konsistente Lösung parat, wie man extrem tiefstehende Gegner knacken kann, ohne selbst im Harakiri-Stil in Konter zu laufen. Dass diese Balance natürlich nicht einfach ist, zeigt sich dadurch, dass sogar die Bayern eine Weile gebraucht haben, ihre Balance im neuen Kompany-System zu finden. Man errinere sich an das 3:3 gegen die SGE.
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Alphakeks schrieb:

Natürlich ist die Niederlage maximal unglücklich, und das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht wirklich wieder. Gleichzeitig darf man aber schon enttäuscht sein, dass man in einem Heimspiel gegen Mainz 05, die 75 Minuten (inkl. Nachspielzeiten) in Unterzahl spielen mussten, "nur" zu Chancen im Gegenwert von 2,5 xGoals kommt.

Über große Teile des Spiels stand Mainz hinten im 0-4-5, und hatte ehrlicherweise gar nicht mal so extrem viel Mühe, die Eintracht vom Tor fern zu halten. Wie beim Handball ging es von links nach rechts und zurück rund um den Sechzehner, bis dann aus Ratlosigkeit irgendwer eine Halbfeldflanke reingedroschen hat (natürlich erfolglos). Mit mehr Erfahrung oder Coaching von außen hätte die Mannschaft spätestens nach 20 erfolglosen Flanken erkennen müssen, dass das heute wohl nicht das beste Mittel ist.

Leider hat die Mannschaft (immer noch) keine konsistente Lösung parat, wie man extrem tiefstehende Gegner knacken kann, ohne selbst im Harakiri-Stil in Konter zu laufen. Dass diese Balance natürlich nicht einfach ist, zeigt sich dadurch, dass sogar die Bayern eine Weile gebraucht haben, ihre Balance im neuen Kompany-System zu finden. Man errinere sich an das 3:3 gegen die SGE.

Nun ja, ich finde, wir haben uns auch gegen mauernde Mainzer durchaus eine Reihe guter Torchancen herausgespielt.
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Natürlich ist die Niederlage maximal unglücklich, und das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht wirklich wieder. Gleichzeitig darf man aber schon enttäuscht sein, dass man in einem Heimspiel gegen Mainz 05, die 75 Minuten (inkl. Nachspielzeiten) in Unterzahl spielen mussten, "nur" zu Chancen im Gegenwert von 2,5 xGoals kommt.

Über große Teile des Spiels stand Mainz hinten im 0-4-5, und hatte ehrlicherweise gar nicht mal so extrem viel Mühe, die Eintracht vom Tor fern zu halten. Wie beim Handball ging es von links nach rechts und zurück rund um den Sechzehner, bis dann aus Ratlosigkeit irgendwer eine Halbfeldflanke reingedroschen hat (natürlich erfolglos). Mit mehr Erfahrung oder Coaching von außen hätte die Mannschaft spätestens nach 20 erfolglosen Flanken erkennen müssen, dass das heute wohl nicht das beste Mittel ist.

Leider hat die Mannschaft (immer noch) keine konsistente Lösung parat, wie man extrem tiefstehende Gegner knacken kann, ohne selbst im Harakiri-Stil in Konter zu laufen. Dass diese Balance natürlich nicht einfach ist, zeigt sich dadurch, dass sogar die Bayern eine Weile gebraucht haben, ihre Balance im neuen Kompany-System zu finden. Man errinere sich an das 3:3 gegen die SGE.
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!

Das schlimmste daran ist, dass du aus der Halbzeit kommst und genau dasselbe bis zum Ende probierst. Da war kein Versuch dabei ins Dribbling zu gehen, schnelle Doppelpässe Fehlanzeige viel zu wenig Tiefenläufe, keine Spielidee. Stattdessen halbhohe Flanken aus dem Halbfeld, die bezeichnend oft am Kopf des Gegners hängengeblieben sind. Dieses Coaching heute hinterlässt ein großes Fragezeichen bei mir, das schon mit Aufstellung von Shkiri und Chaibi aufgekommen ist. Kleine Hausaufgaben für die Winterpause? Das Spiel gibt dir eine Doktorarbeit mit, DT.
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derjens schrieb:

Keine Überzahl gemerkt, falsche Taktik (ständig hohe Bälle) und eine gefühlte Arroganz und Chancenwucher von den Spielern, deren Marktwert nach gerade nach oben geht.

Das war heute in der Gesamtheit eher zum Schämen, als unser bestes Spiel.


Das kann ich so nicht stehen lassen.
Keine Überzahl gemerkt?
Wir haben heute 70 min lang ein Handballspiel gesehen mit einer fast schon törrichten Überlegenheit unsererseits.
Wenn der Gegner die Räume verdichtet ist es normal das man mit überwiegend hohen Bällen agiert. Ob man 49 (!) Flanken schlagen muß sei mal dahingestellt. Aber mit Tiki Taka kommst du gegen einen Bus parkenden Gegner nicht weit.

Arroganz habe ich auch nicht beobachten können. Zu keiner Spielphase und von keinem einzigen Spieler.

Schämen müssen sich hier manche eher für ihre Beiträge, aber sicherlich nicht die Eintracht für ihr Spiel.
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👍🏻
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Trotzdem lassen sich solche Ereignisse nicht vermeiden. Das Verarbeiten von Rückschlägen gehört zur Entwicklung dazu, so einfach ist das. Von Beckenbauer bis Mbappé, alle "Großen" des Fußballs mussten schon durch diese Entwicklungsstufe durch.
Es gibt aber jede Menge Tools, die den Spielern dabei helfen, so ganz alleine im Regen stehen Santos & Co. ja nicht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Trotzdem lassen sich solche Ereignisse nicht vermeiden. Das Verarbeiten von Rückschlägen gehört zur Entwicklung dazu, so einfach ist das. Von Beckenbauer bis Mbappé, alle "Großen" des Fußballs mussten schon durch diese Entwicklungsstufe durch.
Es gibt aber jede Menge Tools, die den Spielern dabei helfen, so ganz alleine im Regen stehen Santos & Co. ja nicht.


Hoffen wir einfach, dass sie das schnell wegstecken können. Wie du schreibst, kann man auch gegensteuern.
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Schönesge schrieb:

Mit einem guten Gefühl geht man so leider nicht in die Pause. Hoffentlich halten die Spieler sich nicht zu lange mental damit auf, denn sie müssen unbedingt Energie tanken. Was so ein einzelnes Spiel machen kann, konnte man vor ein paar Jahren bei Leverkusen sehen, die völlig brutal kurz vor der Winterpause gegen die Bayern verloren haben. Standen bis dahin auf Platz 1. Die Rückrunde war dann nur noch miserabel. Das war heute definitiv ein solches Spiel, beschissen für die Köpfe, beschissen für diese junge Mannschaft.


Weiß nicht, das wird mir zu hoch gehängt.
Kann so kommen, ja...

Kann aber auch ganz anders sein. Du fertigst Mainz 4:0 ab und verabschiedest dich selbstzufrieden in die Pause. Fährst mental runter und gehst vielleicht zu sorglos in die Rückrunde.
So bist du jetzt wütend und gierig und möchtest die Scharte schnell auswetzen.
Du gehst umso motivierter und heißer in die Rückrunde....

Kann sich jetzt jeder aussuchen was besser passt 😉
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Das hast du natürlich einen Punkt. Dieses Spiel hat Potential, wahrscheinlich in beide Richtungen.
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Das schlimmste daran ist, dass du aus der Halbzeit kommst und genau dasselbe bis zum Ende probierst. Da war kein Versuch dabei ins Dribbling zu gehen, schnelle Doppelpässe Fehlanzeige viel zu wenig Tiefenläufe, keine Spielidee. Stattdessen halbhohe Flanken aus dem Halbfeld, die bezeichnend oft am Kopf des Gegners hängengeblieben sind. Dieses Coaching heute hinterlässt ein großes Fragezeichen bei mir, das schon mit Aufstellung von Shkiri und Chaibi aufgekommen ist. Kleine Hausaufgaben für die Winterpause? Das Spiel gibt dir eine Doktorarbeit mit, DT.
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Unbe Kannt schrieb:

Da war kein Versuch dabei ins Dribbling zu gehen, schnelle Doppelpässe Fehlanzeige viel zu wenig Tiefenläufe, keine Spielidee. Stattdessen halbhohe Flanken aus dem Halbfeld, die bezeichnend oft am Kopf des Gegners hängengeblieben sind.


Also ich hab da, spätestens mit der Einwechslung von Bahoya, einige Dribblings und Doppelpässe gesehen. Und es war ja nicht so, dass wir keine Torchancen hatten. Zentner hatte einen Sahnetag und da waren einige Dinger dabei, die müssen wir einfach machen (Uzun fällt mir da spontan ein, wie er den Ball nicht richtig trifft).

Ich hatte mich auf Santos gefreut. Und ich war bisher auch sehr überzeugt von ihm und hab mit Fehlern gerechnet. Ich glaube, da muss ich meine Meinung revidieren. Pilsen hab ich runter geschluckt. Da hat er uns den Sieg gekostet. Dazwischen funkelte sein können auf. Aber das heute ging leider garnicht. Für mich hat er großen Anteil an der Niederlage. Und da ich auch der Meinung bin, dass Trapp seinen Zenit überschritten hat (obgleich ich schon seine stabilen Leistungen der letzten Wochen wahrgenommen habe), denke ich, dass wir zur nächsten Saison die Torwartposition nochmal genauer unter die Lupe nehmen müssen. KS ist auf jedenfall noch weit davon entfernt, Bundesligatauglich zu sein. Ich bin da auch schwer enttäuscht gerade, weil ich dachte, er hätte aus den zurückliegenden Erfahrungen gelernt. Da bin ich mir aber nicht so sicher.

Naja, Qualität setzt sich durch. Werden wir sehen, ob das bei ihm noch kommt. Aber mein aktuelles Gefühl ist, dass andere Mütter auch schöne Tormänner haben.
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Natürlich ist die Niederlage maximal unglücklich, und das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht wirklich wieder. Gleichzeitig darf man aber schon enttäuscht sein, dass man in einem Heimspiel gegen Mainz 05, die 75 Minuten (inkl. Nachspielzeiten) in Unterzahl spielen mussten, "nur" zu Chancen im Gegenwert von 2,5 xGoals kommt.

Über große Teile des Spiels stand Mainz hinten im 0-4-5, und hatte ehrlicherweise gar nicht mal so extrem viel Mühe, die Eintracht vom Tor fern zu halten. Wie beim Handball ging es von links nach rechts und zurück rund um den Sechzehner, bis dann aus Ratlosigkeit irgendwer eine Halbfeldflanke reingedroschen hat (natürlich erfolglos). Mit mehr Erfahrung oder Coaching von außen hätte die Mannschaft spätestens nach 20 erfolglosen Flanken erkennen müssen, dass das heute wohl nicht das beste Mittel ist.

Leider hat die Mannschaft (immer noch) keine konsistente Lösung parat, wie man extrem tiefstehende Gegner knacken kann, ohne selbst im Harakiri-Stil in Konter zu laufen. Dass diese Balance natürlich nicht einfach ist, zeigt sich dadurch, dass sogar die Bayern eine Weile gebraucht haben, ihre Balance im neuen Kompany-System zu finden. Man errinere sich an das 3:3 gegen die SGE.
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Alphakeks schrieb:

Leider hat die Mannschaft (immer noch) keine konsistente Lösung parat, wie man extrem tiefstehende Gegner knacken kann, ohne selbst im Harakiri-Stil in Konter zu laufen. Dass diese Balance natürlich nicht einfach ist, zeigt sich dadurch, dass sogar die Bayern eine Weile gebraucht haben, ihre Balance im neuen Kompany-System zu finden. Man errinere sich an das 3:3 gegen die SGE.


Du gibst dir die Antwort selbst.
Die Bayern hatten/haben damit Probleme und dann soll unsere junge Truppe (schau dir mal den Altersdurchschnitt heute an) das können?
Wahnsinn was manche für eine Erwartungshaltung haben...

Ist vielleicht gut das wir verloren haben.
Das erdet den einen oder anderen. Wir sind halt noch nicht die Galaktischen, auch wenn das manche gedacht haben nach Heidenheim.
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Mit ein wenig Abstand: Dino hat im Interview vor dem Spiel gesagt dass er ein intensives Spiel erwartet und daher eher auf Körperlichkeit gesetzt hat. Die spielerische Lösung, die gegen eine Mannschaft die Beton anrührt dringend gebraucht worden wäre, blieb auf der Bank.

Klassische Fehleinschätzung, die ein erfahrener Trainer spätestens nach dem Platzverweis korrigiert hätte.
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Mit ein wenig Abstand: Dino hat im Interview vor dem Spiel gesagt dass er ein intensives Spiel erwartet und daher eher auf Körperlichkeit gesetzt hat. Die spielerische Lösung, die gegen eine Mannschaft die Beton anrührt dringend gebraucht worden wäre, blieb auf der Bank.

Klassische Fehleinschätzung, die ein erfahrener Trainer spätestens nach dem Platzverweis korrigiert hätte.
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Kein Trainer wechselt nach 20 Minuten in denen wir haushoch überlegen waren aus. Zum Zeitpunkt der Roten Karte waren die xG 0,4 zu 0,0, 3:0 Torschüsse für uns und da ist die  Riesenchance von Collins nicht mal dabei.
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Unbe Kannt schrieb:

Da war kein Versuch dabei ins Dribbling zu gehen, schnelle Doppelpässe Fehlanzeige viel zu wenig Tiefenläufe, keine Spielidee. Stattdessen halbhohe Flanken aus dem Halbfeld, die bezeichnend oft am Kopf des Gegners hängengeblieben sind.


Also ich hab da, spätestens mit der Einwechslung von Bahoya, einige Dribblings und Doppelpässe gesehen. Und es war ja nicht so, dass wir keine Torchancen hatten. Zentner hatte einen Sahnetag und da waren einige Dinger dabei, die müssen wir einfach machen (Uzun fällt mir da spontan ein, wie er den Ball nicht richtig trifft).

Ich hatte mich auf Santos gefreut. Und ich war bisher auch sehr überzeugt von ihm und hab mit Fehlern gerechnet. Ich glaube, da muss ich meine Meinung revidieren. Pilsen hab ich runter geschluckt. Da hat er uns den Sieg gekostet. Dazwischen funkelte sein können auf. Aber das heute ging leider garnicht. Für mich hat er großen Anteil an der Niederlage. Und da ich auch der Meinung bin, dass Trapp seinen Zenit überschritten hat (obgleich ich schon seine stabilen Leistungen der letzten Wochen wahrgenommen habe), denke ich, dass wir zur nächsten Saison die Torwartposition nochmal genauer unter die Lupe nehmen müssen. KS ist auf jedenfall noch weit davon entfernt, Bundesligatauglich zu sein. Ich bin da auch schwer enttäuscht gerade, weil ich dachte, er hätte aus den zurückliegenden Erfahrungen gelernt. Da bin ich mir aber nicht so sicher.

Naja, Qualität setzt sich durch. Werden wir sehen, ob das bei ihm noch kommt. Aber mein aktuelles Gefühl ist, dass andere Mütter auch schöne Tormänner haben.
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Warum dieses schwarz-weiß Denken? Ja, das war ein bescheidener Auftritt von Santos. Aber wenn er vor dem Spiel das Potenzial für nen Stammkeeper hatte, dann hat er das auch noch nach dem Spiel. Er wird daraus lernen und im Schatten von Trapp weiter reifen. Rückschläge wird es immer wieder geben und kein Keeper ist fehlerlos.
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derjens schrieb:

Keine Überzahl gemerkt, falsche Taktik (ständig hohe Bälle) und eine gefühlte Arroganz und Chancenwucher von den Spielern, deren Marktwert nach gerade nach oben geht.

Das war heute in der Gesamtheit eher zum Schämen, als unser bestes Spiel.


Das kann ich so nicht stehen lassen.
Keine Überzahl gemerkt?
Wir haben heute 70 min lang ein Handballspiel gesehen mit einer fast schon törrichten Überlegenheit unsererseits.
Wenn der Gegner die Räume verdichtet ist es normal das man mit überwiegend hohen Bällen agiert. Ob man 49 (!) Flanken schlagen muß sei mal dahingestellt. Aber mit Tiki Taka kommst du gegen einen Bus parkenden Gegner nicht weit.

Arroganz habe ich auch nicht beobachten können. Zu keiner Spielphase und von keinem einzigen Spieler.

Schämen müssen sich hier manche eher für ihre Beiträge, aber sicherlich nicht die Eintracht für ihr Spiel.
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Diegito schrieb:

Schämen müssen sich hier manche eher für ihre Beiträge, aber sicherlich nicht die Eintracht für ihr Spiel.


DANKE!
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Was ich nicht nachvollziehen kann ist, warum wir immer von hinten raus mit zig Passkombinationen spielen müssen und warum Santos oder irgendein Abwehrspieler unter höchstem Gegnerdruck nicht einfach mal den Ball auf die Tribüne oder noch besser, so wie Zentner, den Ball einfach so weit wie möglich nach vorne schlagen kann?
Die Mainzer haben das gestern zig Mal gemacht.
Die haben zwar keinen Schönheitspreis gewonnen, aber dafür 3 extrem wichtige Punkte.
Aber wenn wir weiterhin denken, dass wir uns à la Barcelona in der Messi-Prime vom eigenen Strafraum bis ins gegnerische Tor mit Technik und feinen Kurzpässen durchkombinieren können, dann heißt es:
"Gute Nacht Eintracht!"
Nach diesem Spiel bin ich maßlos enttäuscht. Nur gut, dass jetzt Winterpause ist.
Der Hype ist nun hoffentlich endgültig vorbei und wir können im neuen Jahr wieder voll angreifen.
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SGE1085 schrieb:

… ….
Das war ein bischen wie im Spiel gegen Gladbach, die Truppe die nur zu 10. ist nahm das Spiel besser an


Nö, kein Vergleich.
Meenz hat eigentlich so gut wie nix fürs Spiel getan und sie mussten auch nicht mehr nach vorne spielen wie unsere Jungs gegen Gladbach. Kann man so nicht vergleichen

Was haben die Mainzer denn heute gemacht, als verdammt viel Dusel zu haben und die Geschenke zu verwerten?
Der einzige von denen, der sich hete was für den Sieg einbilden kann, ist der Zetterer im Tor. Der hat sauber gehalten.
Der rest der 05er weiß auch Neujahr noch nicht, womit sie sich soviel Weihnachten verdient hatten.
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philadlerist schrieb:

Der einzige von denen, der sich heute was für den Sieg einbilden kann, ist der Zentner im Tor. Der hat sauber gehalten.


Stimmt, der Zentner war sehr gut. Übrigens nicht das erste Mal, wenn ich ein Spiel von Mainz gesehen habe. Der gehört in die Nationalmannschaft, ist besser als Nübel und Baumann.
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derjens schrieb:

Keine Überzahl gemerkt, falsche Taktik (ständig hohe Bälle) und eine gefühlte Arroganz und Chancenwucher von den Spielern, deren Marktwert nach gerade nach oben geht.

Das war heute in der Gesamtheit eher zum Schämen, als unser bestes Spiel.


Das kann ich so nicht stehen lassen.
Keine Überzahl gemerkt?
Wir haben heute 70 min lang ein Handballspiel gesehen mit einer fast schon törrichten Überlegenheit unsererseits.
Wenn der Gegner die Räume verdichtet ist es normal das man mit überwiegend hohen Bällen agiert. Ob man 49 (!) Flanken schlagen muß sei mal dahingestellt. Aber mit Tiki Taka kommst du gegen einen Bus parkenden Gegner nicht weit.

Arroganz habe ich auch nicht beobachten können. Zu keiner Spielphase und von keinem einzigen Spieler.

Schämen müssen sich hier manche eher für ihre Beiträge, aber sicherlich nicht die Eintracht für ihr Spiel.
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Du sprichst mir aus der Seele, danke


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