Nachdem es im Vorfeld viele Warnungen gab und jeder von uns sich gut überlegt hatte nach Rom zu fahren, startete unsere Tour mittwochs morgens um kurz vor 8 Uhr am Hauptbahnhof. zu dritt machten wir es uns mit 2 Kisten Bier im Eurocity nach Mailand gemütlich.
Die anderen Fahrgäste waren hocherfreut, als sie feststellten, dass wir bis zur Endstation im Zug sein würden
Die Fahrt verlief insgesamt sehr kurzweilig: Nach 2 Stunden waren wir in Freiburg und nach 4 Stunden in Zürich. Bei der Grenzkontrolle in die Schweiz kamen die Kontrolleure auf uns zu, gingen aber einfach an uns vorbei. Dafür sprachen sie den "Kollegen" hinter uns an, ob er Alkohol oder Drogen dabei hätte. Bei uns war es wohl zu offensichtlich, dass wir etwas dabei hatten.
Nachdem wir unser Abteil schon gut - unter anderem mit "fundiertem Wissen" wie der Ramazotti entstanden ist - unterhalten hatten, kam irgendwann in der Schweiz ein Mitfahrer auf uns zu und drückte uns eine Tüte in die Hand und setzte sich wieder auf seinen Platz. Er hatte im Bordrestaurant Bier für uns geauft! Natürlich luden wir ihn auch auf ein Kaltgetränk ein und kamen mit ihm ins Gespräch. Leider war es etwas traurig, da er uns erzählte, dass er vor kurzem seine Frau verloren hatte...aber er gab uns seine Nummer, falls wir in Rom Probleme bekommen würden, da er dort den ein oder anderen Polizisten kennen würde. In Lugano stieg unser neuer Kumpel "Emil" aus und wir fuhren weiter.
Da unsere Biervorräte bereits in Mailand vollständig geleert waren, nutzten wir den Aufenthalt, um dort Nachschub zu holen. In einem Späti, in dem alles nach Räucherstäbchen gerochen hat, wurden wir fündig. Leider merkten wir erst später, dass die Bierflaschen den Räucherstäbchengeruch vollständig angenommen hatten.
Von Mailand aus fuhren wir mit dem Schnellzug nach Rom. Kaum zu glauben, dass die Strecke knappe 600 Kilometer lang ist! Der Zug war angenehm leer und wir angenehm abgefüllt Gegen 20:30 Uhr kamen wir in Rom an und gingen direkt zu unserem Hotel. Das war in einer Seitenstrasse vom Hauptbahnhof. Beim einchecken kamen wir mit dem Portier ins Gespräch, welcher uns erzählte, dass er AS Roim Fan sei und er mit einem Unentschieden gut leben könne.
Danach entschieden wir uns noch ein wenig durch die Stadt zu laufen, um noch 1,2 Bierchen zu trinken, was zu essen und schon mal was zu sehen. Kaum losgelaufen, kamen wir in die erste große Polizeikontrolle und standen dort mit zahlreichen anderen FrankfurterInnen herum. Nach knapp 20-30 Minuten konnnten wir weitergehen, wurden aber direkt an der übernächsten Kreuzung (!) abermals von der Polizei kontrolliert. Da wir befürchteten, dass das den ganzen Abend so weitergeht und wir darauf echt keine Lust hatten, machten wir einen Abstecher zum Kolosseum und gingen dann etwas Essen, tranken noch 2 Bier und entschieden uns wieder ins Hotel zu gehen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Tag, chekcten wir aus und wollten eigentlich unser Gepäck in einem Schließfach am Bahnhof bis nachts einschließen. Leider gibt es diese Möglichkeit dort nicht (mehr). Alles wurde privatisiert und in der Regel gab es nicht eine Möglichkeit sein Gepäck 24/7 einzuschließen und abzuholen. Nachdem wir ungefähr 1 Stunde damit verbracht hatten nach etwas zu schauen, entschieden wir uns dazueinfach bei unserem Hotel nachzufragen. Gesagt, getan: Dort konnten wir ohne Probleme unsere Sachen abstellen und nachts abholen. Grandios!
Dann starteten wir in den touristischen Teil der Reise...Kolloseum, Pantheon, Trevi Brunnen etc. Immer begleitet von dem ein oder anderen Gerstensaft. Als wir vor dem Petersdom standen, behauptete jemand, dass der Kölner Dom in den Petersdom hineinpassen würden. Nach einem langen "Reinhold-Helge-Spiel" entschieden wir uns das im Dom zu überprüfen. Als wir im Dom waren, waren wir uns alle einig, dass der Kölner Dom nicht in den Petersdom hineinpasst. Danach ging es etwas Essen, bevor wir uns mit reichlich Bier auf den Weg zum Treffpunkt machen würden.
Am Treffpunkt angekommen, konnten wir feststellen, dass wir auf jeden Fall schon an entlegeneren und hässlicheren Treffpunkten waren. Es war ein schöner Park, viel Grün. Geradezu romantisch Zusammen mit vielen anderen verbrachten wir die Wartezeit mit dem Genuss von Alkohol und Gebabbel. Gegen 18 Uhr starteten wir den Versuch in einen der Busse hineinzukommen. Aufgrund der Kontrollen und der begrenzten Anzahl an Bussen dauerte das relativ lang. Als wir im Bus waren, hatte es tatsächlich jemand geschafft mehrere Dosen Bier an der Polizei vorbeizuschmuggeln und im Bus zu verteilen.
Vor Ort am Stadion gab es dann einen sehr kleinen Eingang (ich glaube es waren maximal 4 Drehkreuze) für alle Auswärtsfans. Von daher dauerte es dort wieder einige Zeit, bis man voran kam. Lustigerweise trafen wir in der Warteschlange dort dann aber Leute aus dem Zug von der Hinfahrt und wir kamen wieder ins Babbeln.
Zum Spiel selbst muss man nichts sagen.
Blöd war, dass die Römer Raketen in unseren Block geschossen haben, da daraufhin Reaktionen aus unserem Block kamen. Ist aber auch sehr fraglich, warum man den Auswärtsblock direkt neben einen Art G-Block der Römer macht. Vor allem, da anfangs ja noch nicht mal eine Pufferzone und Polizei dort war.
Schön war aber, dass die Römer ihr Stadion voll bekommen und auch ordentlich Stimmung gemacht haben.
Nach dem Spiel und der ewig langen Blocksperre sind wir dann in irgendeinen der vielen Busse eingestiegen, da wir dachten, dass alle Busse zum Hauptbahnhof fahren würden. Leider war dem nicht so und der Bus warf uns am Platz des Treffpunkts wieder raus. Keine Ahnung, wie viele Kilometer es von dort zum Bahnhof waren, aber wir sind dann bis dorthin gelaufen und haben die anderen Busse an uns vorbeifahren sehen.
Vom Hotel sind wir dann mit dem Taxi (da weder Bahn noch Bus fuhren) zum Flughafen gefahren und haben uns am Flughafen die Nacht um die Ohren gehauen und sind mit dem ersten "normalen" Flieger wieder zurück nach Frankfurt geflogen.
Hätte die Eintracht ebenso viel Motivation, wie wir gehabt und wenigstens mal versucht auf Sieg zu spielen, wäre der Trip rundum gelungen. So war er aber auch sehr nice. Vor allem, da wir keinen Stress hatten oder so (wie im Vorfeld befürchtet)
Nachdem es im Vorfeld viele Warnungen gab und jeder von uns sich gut überlegt hatte nach Rom zu fahren, startete unsere Tour mittwochs morgens um kurz vor 8 Uhr am Hauptbahnhof. zu dritt machten wir es uns mit 2 Kisten Bier im Eurocity nach Mailand gemütlich.
Die anderen Fahrgäste waren hocherfreut, als sie feststellten, dass wir bis zur Endstation im Zug sein würden
Die Fahrt verlief insgesamt sehr kurzweilig: Nach 2 Stunden waren wir in Freiburg und nach 4 Stunden in Zürich. Bei der Grenzkontrolle in die Schweiz kamen die Kontrolleure auf uns zu, gingen aber einfach an uns vorbei. Dafür sprachen sie den "Kollegen" hinter uns an, ob er Alkohol oder Drogen dabei hätte. Bei uns war es wohl zu offensichtlich, dass wir etwas dabei hatten.
Nachdem wir unser Abteil schon gut - unter anderem mit "fundiertem Wissen" wie der Ramazotti entstanden ist - unterhalten hatten, kam irgendwann in der Schweiz ein Mitfahrer auf uns zu und drückte uns eine Tüte in die Hand und setzte sich wieder auf seinen Platz. Er hatte im Bordrestaurant Bier für uns geauft! Natürlich luden wir ihn auch auf ein Kaltgetränk ein und kamen mit ihm ins Gespräch. Leider war es etwas traurig, da er uns erzählte, dass er vor kurzem seine Frau verloren hatte...aber er gab uns seine Nummer, falls wir in Rom Probleme bekommen würden, da er dort den ein oder anderen Polizisten kennen würde. In Lugano stieg unser neuer Kumpel "Emil" aus und wir fuhren weiter.
Da unsere Biervorräte bereits in Mailand vollständig geleert waren, nutzten wir den Aufenthalt, um dort Nachschub zu holen. In einem Späti, in dem alles nach Räucherstäbchen gerochen hat, wurden wir fündig. Leider merkten wir erst später, dass die Bierflaschen den Räucherstäbchengeruch vollständig angenommen hatten.
Von Mailand aus fuhren wir mit dem Schnellzug nach Rom. Kaum zu glauben, dass die Strecke knappe 600 Kilometer lang ist! Der Zug war angenehm leer und wir angenehm abgefüllt Gegen 20:30 Uhr kamen wir in Rom an und gingen direkt zu unserem Hotel. Das war in einer Seitenstrasse vom Hauptbahnhof. Beim einchecken kamen wir mit dem Portier ins Gespräch, welcher uns erzählte, dass er AS Roim Fan sei und er mit einem Unentschieden gut leben könne.
Danach entschieden wir uns noch ein wenig durch die Stadt zu laufen, um noch 1,2 Bierchen zu trinken, was zu essen und schon mal was zu sehen. Kaum losgelaufen, kamen wir in die erste große Polizeikontrolle und standen dort mit zahlreichen anderen FrankfurterInnen herum. Nach knapp 20-30 Minuten konnnten wir weitergehen, wurden aber direkt an der übernächsten Kreuzung (!) abermals von der Polizei kontrolliert. Da wir befürchteten, dass das den ganzen Abend so weitergeht und wir darauf echt keine Lust hatten, machten wir einen Abstecher zum Kolosseum und gingen dann etwas Essen, tranken noch 2 Bier und entschieden uns wieder ins Hotel zu gehen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Tag, chekcten wir aus und wollten eigentlich unser Gepäck in einem Schließfach am Bahnhof bis nachts einschließen. Leider gibt es diese Möglichkeit dort nicht (mehr). Alles wurde privatisiert und in der Regel gab es nicht eine Möglichkeit sein Gepäck 24/7 einzuschließen und abzuholen. Nachdem wir ungefähr 1 Stunde damit verbracht hatten nach etwas zu schauen, entschieden wir uns dazueinfach bei unserem Hotel nachzufragen. Gesagt, getan: Dort konnten wir ohne Probleme unsere Sachen abstellen und nachts abholen. Grandios!
Dann starteten wir in den touristischen Teil der Reise...Kolloseum, Pantheon, Trevi Brunnen etc. Immer begleitet von dem ein oder anderen Gerstensaft. Als wir vor dem Petersdom standen, behauptete jemand, dass der Kölner Dom in den Petersdom hineinpassen würden. Nach einem langen "Reinhold-Helge-Spiel" entschieden wir uns das im Dom zu überprüfen. Als wir im Dom waren, waren wir uns alle einig, dass der Kölner Dom nicht in den Petersdom hineinpasst. Danach ging es etwas Essen, bevor wir uns mit reichlich Bier auf den Weg zum Treffpunkt machen würden.
Am Treffpunkt angekommen, konnten wir feststellen, dass wir auf jeden Fall schon an entlegeneren und hässlicheren Treffpunkten waren. Es war ein schöner Park, viel Grün. Geradezu romantisch Zusammen mit vielen anderen verbrachten wir die Wartezeit mit dem Genuss von Alkohol und Gebabbel. Gegen 18 Uhr starteten wir den Versuch in einen der Busse hineinzukommen. Aufgrund der Kontrollen und der begrenzten Anzahl an Bussen dauerte das relativ lang. Als wir im Bus waren, hatte es tatsächlich jemand geschafft mehrere Dosen Bier an der Polizei vorbeizuschmuggeln und im Bus zu verteilen.
Vor Ort am Stadion gab es dann einen sehr kleinen Eingang (ich glaube es waren maximal 4 Drehkreuze) für alle Auswärtsfans. Von daher dauerte es dort wieder einige Zeit, bis man voran kam. Lustigerweise trafen wir in der Warteschlange dort dann aber Leute aus dem Zug von der Hinfahrt und wir kamen wieder ins Babbeln.
Zum Spiel selbst muss man nichts sagen.
Blöd war, dass die Römer Raketen in unseren Block geschossen haben, da daraufhin Reaktionen aus unserem Block kamen. Ist aber auch sehr fraglich, warum man den Auswärtsblock direkt neben einen Art G-Block der Römer macht. Vor allem, da anfangs ja noch nicht mal eine Pufferzone und Polizei dort war.
Schön war aber, dass die Römer ihr Stadion voll bekommen und auch ordentlich Stimmung gemacht haben.
Nach dem Spiel und der ewig langen Blocksperre sind wir dann in irgendeinen der vielen Busse eingestiegen, da wir dachten, dass alle Busse zum Hauptbahnhof fahren würden. Leider war dem nicht so und der Bus warf uns am Platz des Treffpunkts wieder raus. Keine Ahnung, wie viele Kilometer es von dort zum Bahnhof waren, aber wir sind dann bis dorthin gelaufen und haben die anderen Busse an uns vorbeifahren sehen.
Vom Hotel sind wir dann mit dem Taxi (da weder Bahn noch Bus fuhren) zum Flughafen gefahren und haben uns am Flughafen die Nacht um die Ohren gehauen und sind mit dem ersten "normalen" Flieger wieder zurück nach Frankfurt geflogen.
Hätte die Eintracht ebenso viel Motivation, wie wir gehabt und wenigstens mal versucht auf Sieg zu spielen, wäre der Trip rundum gelungen. So war er aber auch sehr nice. Vor allem, da wir keinen Stress hatten oder so (wie im Vorfeld befürchtet)
Eine WA Gruppe wäre cool- gern pn
Thx
Eine WA Gruppe wäre cool- gern pn
Thx
wäre auch an einer Whatsapp oder Sygnal Gruppe interessiert
Danke!
Ich schließe mich an. Grazie!
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Danke!
Ich schließe mich an. Grazie!
Ist es noch möglich in die Gruppe zu kommen?
https://chat.whatsapp.com/GTZTVAsmZaO3IxVskgK1rT
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Nachdem es im Vorfeld viele Warnungen gab und jeder von uns sich gut überlegt hatte nach Rom zu fahren, startete unsere Tour mittwochs morgens um kurz vor 8 Uhr am Hauptbahnhof. zu dritt machten wir es uns mit 2 Kisten Bier im Eurocity nach Mailand gemütlich.
Die anderen Fahrgäste waren hocherfreut, als sie feststellten, dass wir bis zur Endstation im Zug sein würden
Die Fahrt verlief insgesamt sehr kurzweilig: Nach 2 Stunden waren wir in Freiburg und nach 4 Stunden in Zürich. Bei der Grenzkontrolle in die Schweiz kamen die Kontrolleure auf uns zu, gingen aber einfach an uns vorbei. Dafür sprachen sie den "Kollegen" hinter uns an, ob er Alkohol oder Drogen dabei hätte. Bei uns war es wohl zu offensichtlich, dass wir etwas dabei hatten.
Nachdem wir unser Abteil schon gut - unter anderem mit "fundiertem Wissen" wie der Ramazotti entstanden ist - unterhalten hatten, kam irgendwann in der Schweiz ein Mitfahrer auf uns zu und drückte uns eine Tüte in die Hand und setzte sich wieder auf seinen Platz. Er hatte im Bordrestaurant Bier für uns geauft! Natürlich luden wir ihn auch auf ein Kaltgetränk ein und kamen mit ihm ins Gespräch. Leider war es etwas traurig, da er uns erzählte, dass er vor kurzem seine Frau verloren hatte...aber er gab uns seine Nummer, falls wir in Rom Probleme bekommen würden, da er dort den ein oder anderen Polizisten kennen würde. In Lugano stieg unser neuer Kumpel "Emil" aus und wir fuhren weiter.
Da unsere Biervorräte bereits in Mailand vollständig geleert waren, nutzten wir den Aufenthalt, um dort Nachschub zu holen. In einem Späti, in dem alles nach Räucherstäbchen gerochen hat, wurden wir fündig. Leider merkten wir erst später, dass die Bierflaschen den Räucherstäbchengeruch vollständig angenommen hatten.
Von Mailand aus fuhren wir mit dem Schnellzug nach Rom. Kaum zu glauben, dass die Strecke knappe 600 Kilometer lang ist! Der Zug war angenehm leer und wir angenehm abgefüllt Gegen 20:30 Uhr kamen wir in Rom an und gingen direkt zu unserem Hotel. Das war in einer Seitenstrasse vom Hauptbahnhof. Beim einchecken kamen wir mit dem Portier ins Gespräch, welcher uns erzählte, dass er AS Roim Fan sei und er mit einem Unentschieden gut leben könne.
Danach entschieden wir uns noch ein wenig durch die Stadt zu laufen, um noch 1,2 Bierchen zu trinken, was zu essen und schon mal was zu sehen. Kaum losgelaufen, kamen wir in die erste große Polizeikontrolle und standen dort mit zahlreichen anderen FrankfurterInnen herum. Nach knapp 20-30 Minuten konnnten wir weitergehen, wurden aber direkt an der übernächsten Kreuzung (!) abermals von der Polizei kontrolliert. Da wir befürchteten, dass das den ganzen Abend so weitergeht und wir darauf echt keine Lust hatten, machten wir einen Abstecher zum Kolosseum und gingen dann etwas Essen, tranken noch 2 Bier und entschieden uns wieder ins Hotel zu gehen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Tag, chekcten wir aus und wollten eigentlich unser Gepäck in einem Schließfach am Bahnhof bis nachts einschließen. Leider gibt es diese Möglichkeit dort nicht (mehr). Alles wurde privatisiert und in der Regel gab es nicht eine Möglichkeit sein Gepäck 24/7 einzuschließen und abzuholen. Nachdem wir ungefähr 1 Stunde damit verbracht hatten nach etwas zu schauen, entschieden wir uns dazueinfach bei unserem Hotel nachzufragen. Gesagt, getan: Dort konnten wir ohne Probleme unsere Sachen abstellen und nachts abholen. Grandios!
Dann starteten wir in den touristischen Teil der Reise...Kolloseum, Pantheon, Trevi Brunnen etc. Immer begleitet von dem ein oder anderen Gerstensaft. Als wir vor dem Petersdom standen, behauptete jemand, dass der Kölner Dom in den Petersdom hineinpassen würden. Nach einem langen "Reinhold-Helge-Spiel" entschieden wir uns das im Dom zu überprüfen. Als wir im Dom waren, waren wir uns alle einig, dass der Kölner Dom nicht in den Petersdom hineinpasst. Danach ging es etwas Essen, bevor wir uns mit reichlich Bier auf den Weg zum Treffpunkt machen würden.
Am Treffpunkt angekommen, konnten wir feststellen, dass wir auf jeden Fall schon an entlegeneren und hässlicheren Treffpunkten waren. Es war ein schöner Park, viel Grün. Geradezu romantisch Zusammen mit vielen anderen verbrachten wir die Wartezeit mit dem Genuss von Alkohol und Gebabbel. Gegen 18 Uhr starteten wir den Versuch in einen der Busse hineinzukommen. Aufgrund der Kontrollen und der begrenzten Anzahl an Bussen dauerte das relativ lang. Als wir im Bus waren, hatte es tatsächlich jemand geschafft mehrere Dosen Bier an der Polizei vorbeizuschmuggeln und im Bus zu verteilen.
Vor Ort am Stadion gab es dann einen sehr kleinen Eingang (ich glaube es waren maximal 4 Drehkreuze) für alle Auswärtsfans. Von daher dauerte es dort wieder einige Zeit, bis man voran kam. Lustigerweise trafen wir in der Warteschlange dort dann aber Leute aus dem Zug von der Hinfahrt und wir kamen wieder ins Babbeln.
Zum Spiel selbst muss man nichts sagen.
Blöd war, dass die Römer Raketen in unseren Block geschossen haben, da daraufhin Reaktionen aus unserem Block kamen. Ist aber auch sehr fraglich, warum man den Auswärtsblock direkt neben einen Art G-Block der Römer macht. Vor allem, da anfangs ja noch nicht mal eine Pufferzone und Polizei dort war.
Schön war aber, dass die Römer ihr Stadion voll bekommen und auch ordentlich Stimmung gemacht haben.
Nach dem Spiel und der ewig langen Blocksperre sind wir dann in irgendeinen der vielen Busse eingestiegen, da wir dachten, dass alle Busse zum Hauptbahnhof fahren würden. Leider war dem nicht so und der Bus warf uns am Platz des Treffpunkts wieder raus. Keine Ahnung, wie viele Kilometer es von dort zum Bahnhof waren, aber wir sind dann bis dorthin gelaufen und haben die anderen Busse an uns vorbeifahren sehen.
Vom Hotel sind wir dann mit dem Taxi (da weder Bahn noch Bus fuhren) zum Flughafen gefahren und haben uns am Flughafen die Nacht um die Ohren gehauen und sind mit dem ersten "normalen" Flieger wieder zurück nach Frankfurt geflogen.
Hätte die Eintracht ebenso viel Motivation, wie wir gehabt und wenigstens mal versucht auf Sieg zu spielen, wäre der Trip rundum gelungen. So war er aber auch sehr nice. Vor allem, da wir keinen Stress hatten oder so (wie im Vorfeld befürchtet)
Dankeschön 😊
Nachdem es im Vorfeld viele Warnungen gab und jeder von uns sich gut überlegt hatte nach Rom zu fahren, startete unsere Tour mittwochs morgens um kurz vor 8 Uhr am Hauptbahnhof. zu dritt machten wir es uns mit 2 Kisten Bier im Eurocity nach Mailand gemütlich.
Die anderen Fahrgäste waren hocherfreut, als sie feststellten, dass wir bis zur Endstation im Zug sein würden
Die Fahrt verlief insgesamt sehr kurzweilig: Nach 2 Stunden waren wir in Freiburg und nach 4 Stunden in Zürich. Bei der Grenzkontrolle in die Schweiz kamen die Kontrolleure auf uns zu, gingen aber einfach an uns vorbei. Dafür sprachen sie den "Kollegen" hinter uns an, ob er Alkohol oder Drogen dabei hätte. Bei uns war es wohl zu offensichtlich, dass wir etwas dabei hatten.
Nachdem wir unser Abteil schon gut - unter anderem mit "fundiertem Wissen" wie der Ramazotti entstanden ist - unterhalten hatten, kam irgendwann in der Schweiz ein Mitfahrer auf uns zu und drückte uns eine Tüte in die Hand und setzte sich wieder auf seinen Platz. Er hatte im Bordrestaurant Bier für uns geauft! Natürlich luden wir ihn auch auf ein Kaltgetränk ein und kamen mit ihm ins Gespräch. Leider war es etwas traurig, da er uns erzählte, dass er vor kurzem seine Frau verloren hatte...aber er gab uns seine Nummer, falls wir in Rom Probleme bekommen würden, da er dort den ein oder anderen Polizisten kennen würde. In Lugano stieg unser neuer Kumpel "Emil" aus und wir fuhren weiter.
Da unsere Biervorräte bereits in Mailand vollständig geleert waren, nutzten wir den Aufenthalt, um dort Nachschub zu holen. In einem Späti, in dem alles nach Räucherstäbchen gerochen hat, wurden wir fündig. Leider merkten wir erst später, dass die Bierflaschen den Räucherstäbchengeruch vollständig angenommen hatten.
Von Mailand aus fuhren wir mit dem Schnellzug nach Rom. Kaum zu glauben, dass die Strecke knappe 600 Kilometer lang ist! Der Zug war angenehm leer und wir angenehm abgefüllt Gegen 20:30 Uhr kamen wir in Rom an und gingen direkt zu unserem Hotel. Das war in einer Seitenstrasse vom Hauptbahnhof. Beim einchecken kamen wir mit dem Portier ins Gespräch, welcher uns erzählte, dass er AS Roim Fan sei und er mit einem Unentschieden gut leben könne.
Danach entschieden wir uns noch ein wenig durch die Stadt zu laufen, um noch 1,2 Bierchen zu trinken, was zu essen und schon mal was zu sehen. Kaum losgelaufen, kamen wir in die erste große Polizeikontrolle und standen dort mit zahlreichen anderen FrankfurterInnen herum. Nach knapp 20-30 Minuten konnnten wir weitergehen, wurden aber direkt an der übernächsten Kreuzung (!) abermals von der Polizei kontrolliert. Da wir befürchteten, dass das den ganzen Abend so weitergeht und wir darauf echt keine Lust hatten, machten wir einen Abstecher zum Kolosseum und gingen dann etwas Essen, tranken noch 2 Bier und entschieden uns wieder ins Hotel zu gehen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Tag, chekcten wir aus und wollten eigentlich unser Gepäck in einem Schließfach am Bahnhof bis nachts einschließen. Leider gibt es diese Möglichkeit dort nicht (mehr). Alles wurde privatisiert und in der Regel gab es nicht eine Möglichkeit sein Gepäck 24/7 einzuschließen und abzuholen. Nachdem wir ungefähr 1 Stunde damit verbracht hatten nach etwas zu schauen, entschieden wir uns dazueinfach bei unserem Hotel nachzufragen. Gesagt, getan: Dort konnten wir ohne Probleme unsere Sachen abstellen und nachts abholen. Grandios!
Dann starteten wir in den touristischen Teil der Reise...Kolloseum, Pantheon, Trevi Brunnen etc. Immer begleitet von dem ein oder anderen Gerstensaft. Als wir vor dem Petersdom standen, behauptete jemand, dass der Kölner Dom in den Petersdom hineinpassen würden. Nach einem langen "Reinhold-Helge-Spiel" entschieden wir uns das im Dom zu überprüfen. Als wir im Dom waren, waren wir uns alle einig, dass der Kölner Dom nicht in den Petersdom hineinpasst. Danach ging es etwas Essen, bevor wir uns mit reichlich Bier auf den Weg zum Treffpunkt machen würden.
Am Treffpunkt angekommen, konnten wir feststellen, dass wir auf jeden Fall schon an entlegeneren und hässlicheren Treffpunkten waren. Es war ein schöner Park, viel Grün. Geradezu romantisch Zusammen mit vielen anderen verbrachten wir die Wartezeit mit dem Genuss von Alkohol und Gebabbel. Gegen 18 Uhr starteten wir den Versuch in einen der Busse hineinzukommen. Aufgrund der Kontrollen und der begrenzten Anzahl an Bussen dauerte das relativ lang. Als wir im Bus waren, hatte es tatsächlich jemand geschafft mehrere Dosen Bier an der Polizei vorbeizuschmuggeln und im Bus zu verteilen.
Vor Ort am Stadion gab es dann einen sehr kleinen Eingang (ich glaube es waren maximal 4 Drehkreuze) für alle Auswärtsfans. Von daher dauerte es dort wieder einige Zeit, bis man voran kam. Lustigerweise trafen wir in der Warteschlange dort dann aber Leute aus dem Zug von der Hinfahrt und wir kamen wieder ins Babbeln.
Zum Spiel selbst muss man nichts sagen.
Blöd war, dass die Römer Raketen in unseren Block geschossen haben, da daraufhin Reaktionen aus unserem Block kamen. Ist aber auch sehr fraglich, warum man den Auswärtsblock direkt neben einen Art G-Block der Römer macht. Vor allem, da anfangs ja noch nicht mal eine Pufferzone und Polizei dort war.
Schön war aber, dass die Römer ihr Stadion voll bekommen und auch ordentlich Stimmung gemacht haben.
Nach dem Spiel und der ewig langen Blocksperre sind wir dann in irgendeinen der vielen Busse eingestiegen, da wir dachten, dass alle Busse zum Hauptbahnhof fahren würden. Leider war dem nicht so und der Bus warf uns am Platz des Treffpunkts wieder raus. Keine Ahnung, wie viele Kilometer es von dort zum Bahnhof waren, aber wir sind dann bis dorthin gelaufen und haben die anderen Busse an uns vorbeifahren sehen.
Vom Hotel sind wir dann mit dem Taxi (da weder Bahn noch Bus fuhren) zum Flughafen gefahren und haben uns am Flughafen die Nacht um die Ohren gehauen und sind mit dem ersten "normalen" Flieger wieder zurück nach Frankfurt geflogen.
Hätte die Eintracht ebenso viel Motivation, wie wir gehabt und wenigstens mal versucht auf Sieg zu spielen, wäre der Trip rundum gelungen. So war er aber auch sehr nice. Vor allem, da wir keinen Stress hatten oder so (wie im Vorfeld befürchtet)