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Zukunft des Eintracht-Forums

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Gude User, gude Mods!
Was denkt ihr? Wie wird die Zukunft des Eintracht-Forums aussehen?
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Das wird, wie meist in solchen Dingen, von Personalentscheidungen abhängen. Kann aber auch sein, die KI übernimmt in wesentlichen Aspekten der gesamten Laden.
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Schlecht! Und hoffentlich irre ich mich!

Schlecht weil Diskussionen (!) nicht mehr stattfinden. Wobei ich unter Diskussion verstehe, dass die verschiedensten Meinungen besprochen werden können.
Diese "Besprechungen" finden hier im "Dies & Das" und im "@Homepage" überwiegend nicht mehr statt.
Eine Art "Stellungskrieg" hat sich "eingerichtet"!

Wenn diese Art der "Diskussionen" das ist, was hier gewünscht wird, dann hat das m. E. nichts mit "klarer Kante", "Argumentation" oder Austausc h von Meinungen zu tun sondern dann wäre das asozial!
Klare Fronten haben sich gebildet, keinen Fußbreit dem "anderen Haufen".
Die einen schlagen auf alles ein, was nicht ihrer Meinung ist, die anderen schlagen auf die ein, die meinen sie müssten auch alle einschlagen die glauben auf andere einschlagen zu müssen.

Moderatoren werden hier teilweise nicht als Leute die den gleichen Verein unterstützen wie hoffentlich alle hier angesehen, sondern als "Vertreter der "Mächtigen" die man bekämpfen muss, weil sie uns zensieren, kompromisslos gegen uns User vorgehen, unbegründet Sperren ausrufen und viele Themen einfach schließen!

Auf diese Weise - mit dem Bekämpfen der Eigentümer und deren Vertreter der "Mächtigen" kommt man keinen Millimeter weiter.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat Eintracht Frankfurt die Idee einiger Forumsmitglieder aufgenommen und will eine Gesprächsrunde einrichten.
Die von "Basaltkopp" damals organisierten Gesprächsrunden mit Vorstandsmitgliedern der AG habe ich als einzigartig empfunden und war stolz darüber, denn dass das möglich war habe ich von keinem anderen Verein mitbekommen!
Noch einmal Danke sehr dafür, Basaltkopp. Die Runden haben sehr gute Diskussionen ergeben!

Stelle ich mir aber vor, dass dort so diskutiert wurde wie es hier teilweise getan wird, dann vermute ich, dass die Diskussionsrunde nach vielleicht einer Stunde abgebrochen worden wäre.
Warum? Weil sich kein Mensch in dieser Art und Weise beleidigen lässt - soweit meine Vermutung!

Das es "harte Fronten" in Foren gibt ist meiner Meinung nach normal. Wir konnten es miterleben wenn es um die Frage ob Dino Toppmöller der richtige Trainer für "uns" ist oder nicht.
Klare Fronten! Tritte in den Ar*sch aber sehr selten Beledigungen. Sprüche die gezielt unter die Gürtellinie gehen!
Lediglich bei einzelnen Usern - ich nenne einmal "Sledge" - der kann schreiben was er will, niemand geht mehr darauf ein. Außer vielleicht mir, weil ich den nicht übel finde und mir natürlich auch seine Gedanken durch den Kopf gehen lasse.
Werde ich deshalb beleidigt? Nein, ich bekomme einiges zu lesen und ich werde gefragt ob ich sie noch alle habe, aber ich werde nicht gebrandmarkt als der, mit dem man nichts zu tun haben will.

Moderatoren! Die ausführenden Organe der Besitzer des Forums! Man könnte auch Blockwärter oder Spitzel oder Zinker oder IM nennen, oder irre ich mich?

Für mich sind und bleiben die Moderatoren "Kumpels" mit denen ich die gleiche Mannschaft unterstütze und damit haben sie zumindest in diesem Bereich Verstand und Wissen bewiesen!
Wie mit diesen Leuten hier umgegangen wird ist eine Katastrophe! Leute die ihre Zeit opfern oder mittlerweile besser "verschwenden" um den Laden einigermaßen am Laufen zu halten, sind bei jedem Furz für einige hier die Ar*chlöcher, die man "bekämpfen" muss!

Warum sind die schärfsten Kritier, die schärfsten Beleidiger hier nicht bereit selber Moderator zu werden?
Oder waren sie das und man hat sie abgelehnt!
Würden oder könnten sie es ein solches Forum möglichst in geregelten Bahnen (und bevor jemand der Auffassung ist, dass ich damit der Zensur das Wort zu reden - nein, das tue ich nicht, ich bin gegen Zensur!) zu halten?

Wäre ich Eigentümer wäre meine Argumentation die, dass ich mitteilen würde: "Damen und Herren! Wir haben ein Gesprächsangebot gemacht. Wir ernten Vorwürfe der Zensur, der Unterdrückung einzelner Forumsmitglieder, die Moderation wird in einer Art und Weise angegangen, die überwiegend nichts mehr mit Kritik zu tun hat, es sind nur noch ehrverletzende Vorwürfe!
Unter diesen Tatsachen ist eine Diskussionsrunde nicht möglich! Wir legen unser Gesprächsangebot auf Eis und warten ab ob sich diesbezüglich die Art und Weise im Forum ändert oder nicht!"

Nicht "die" sind es, die dieses Forum gefährden, sondern die, die offensichtlich glauben es gehöre ihnen und man könne sich deshalb hier genauso verhalten wie zuhause mit Familie und Freunden!

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Schlecht! Und hoffentlich irre ich mich!

Schlecht weil Diskussionen (!) nicht mehr stattfinden. Wobei ich unter Diskussion verstehe, dass die verschiedensten Meinungen besprochen werden können.
Diese "Besprechungen" finden hier im "Dies & Das" und im "@Homepage" überwiegend nicht mehr statt.
Eine Art "Stellungskrieg" hat sich "eingerichtet"!

Wenn diese Art der "Diskussionen" das ist, was hier gewünscht wird, dann hat das m. E. nichts mit "klarer Kante", "Argumentation" oder Austausc h von Meinungen zu tun sondern dann wäre das asozial!
Klare Fronten haben sich gebildet, keinen Fußbreit dem "anderen Haufen".
Die einen schlagen auf alles ein, was nicht ihrer Meinung ist, die anderen schlagen auf die ein, die meinen sie müssten auch alle einschlagen die glauben auf andere einschlagen zu müssen.

Moderatoren werden hier teilweise nicht als Leute die den gleichen Verein unterstützen wie hoffentlich alle hier angesehen, sondern als "Vertreter der "Mächtigen" die man bekämpfen muss, weil sie uns zensieren, kompromisslos gegen uns User vorgehen, unbegründet Sperren ausrufen und viele Themen einfach schließen!

Auf diese Weise - mit dem Bekämpfen der Eigentümer und deren Vertreter der "Mächtigen" kommt man keinen Millimeter weiter.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat Eintracht Frankfurt die Idee einiger Forumsmitglieder aufgenommen und will eine Gesprächsrunde einrichten.
Die von "Basaltkopp" damals organisierten Gesprächsrunden mit Vorstandsmitgliedern der AG habe ich als einzigartig empfunden und war stolz darüber, denn dass das möglich war habe ich von keinem anderen Verein mitbekommen!
Noch einmal Danke sehr dafür, Basaltkopp. Die Runden haben sehr gute Diskussionen ergeben!

Stelle ich mir aber vor, dass dort so diskutiert wurde wie es hier teilweise getan wird, dann vermute ich, dass die Diskussionsrunde nach vielleicht einer Stunde abgebrochen worden wäre.
Warum? Weil sich kein Mensch in dieser Art und Weise beleidigen lässt - soweit meine Vermutung!

Das es "harte Fronten" in Foren gibt ist meiner Meinung nach normal. Wir konnten es miterleben wenn es um die Frage ob Dino Toppmöller der richtige Trainer für "uns" ist oder nicht.
Klare Fronten! Tritte in den Ar*sch aber sehr selten Beledigungen. Sprüche die gezielt unter die Gürtellinie gehen!
Lediglich bei einzelnen Usern - ich nenne einmal "Sledge" - der kann schreiben was er will, niemand geht mehr darauf ein. Außer vielleicht mir, weil ich den nicht übel finde und mir natürlich auch seine Gedanken durch den Kopf gehen lasse.
Werde ich deshalb beleidigt? Nein, ich bekomme einiges zu lesen und ich werde gefragt ob ich sie noch alle habe, aber ich werde nicht gebrandmarkt als der, mit dem man nichts zu tun haben will.

Moderatoren! Die ausführenden Organe der Besitzer des Forums! Man könnte auch Blockwärter oder Spitzel oder Zinker oder IM nennen, oder irre ich mich?

Für mich sind und bleiben die Moderatoren "Kumpels" mit denen ich die gleiche Mannschaft unterstütze und damit haben sie zumindest in diesem Bereich Verstand und Wissen bewiesen!
Wie mit diesen Leuten hier umgegangen wird ist eine Katastrophe! Leute die ihre Zeit opfern oder mittlerweile besser "verschwenden" um den Laden einigermaßen am Laufen zu halten, sind bei jedem Furz für einige hier die Ar*chlöcher, die man "bekämpfen" muss!

Warum sind die schärfsten Kritier, die schärfsten Beleidiger hier nicht bereit selber Moderator zu werden?
Oder waren sie das und man hat sie abgelehnt!
Würden oder könnten sie es ein solches Forum möglichst in geregelten Bahnen (und bevor jemand der Auffassung ist, dass ich damit der Zensur das Wort zu reden - nein, das tue ich nicht, ich bin gegen Zensur!) zu halten?

Wäre ich Eigentümer wäre meine Argumentation die, dass ich mitteilen würde: "Damen und Herren! Wir haben ein Gesprächsangebot gemacht. Wir ernten Vorwürfe der Zensur, der Unterdrückung einzelner Forumsmitglieder, die Moderation wird in einer Art und Weise angegangen, die überwiegend nichts mehr mit Kritik zu tun hat, es sind nur noch ehrverletzende Vorwürfe!
Unter diesen Tatsachen ist eine Diskussionsrunde nicht möglich! Wir legen unser Gesprächsangebot auf Eis und warten ab ob sich diesbezüglich die Art und Weise im Forum ändert oder nicht!"

Nicht "die" sind es, die dieses Forum gefährden, sondern die, die offensichtlich glauben es gehöre ihnen und man könne sich deshalb hier genauso verhalten wie zuhause mit Familie und Freunden!

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Herzlichen Dank vogelsberger, Deine Gedankengänge teile ich ausdrücklich.
Der Zukunft des Forum sehe ich sehr pessimistisch  entgegen, insbes was das Verhältnis User Moderstion anbelangt .

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Schlecht! Und hoffentlich irre ich mich!

Schlecht weil Diskussionen (!) nicht mehr stattfinden. Wobei ich unter Diskussion verstehe, dass die verschiedensten Meinungen besprochen werden können.
Diese "Besprechungen" finden hier im "Dies & Das" und im "@Homepage" überwiegend nicht mehr statt.
Eine Art "Stellungskrieg" hat sich "eingerichtet"!

Wenn diese Art der "Diskussionen" das ist, was hier gewünscht wird, dann hat das m. E. nichts mit "klarer Kante", "Argumentation" oder Austausc h von Meinungen zu tun sondern dann wäre das asozial!
Klare Fronten haben sich gebildet, keinen Fußbreit dem "anderen Haufen".
Die einen schlagen auf alles ein, was nicht ihrer Meinung ist, die anderen schlagen auf die ein, die meinen sie müssten auch alle einschlagen die glauben auf andere einschlagen zu müssen.

Moderatoren werden hier teilweise nicht als Leute die den gleichen Verein unterstützen wie hoffentlich alle hier angesehen, sondern als "Vertreter der "Mächtigen" die man bekämpfen muss, weil sie uns zensieren, kompromisslos gegen uns User vorgehen, unbegründet Sperren ausrufen und viele Themen einfach schließen!

Auf diese Weise - mit dem Bekämpfen der Eigentümer und deren Vertreter der "Mächtigen" kommt man keinen Millimeter weiter.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat Eintracht Frankfurt die Idee einiger Forumsmitglieder aufgenommen und will eine Gesprächsrunde einrichten.
Die von "Basaltkopp" damals organisierten Gesprächsrunden mit Vorstandsmitgliedern der AG habe ich als einzigartig empfunden und war stolz darüber, denn dass das möglich war habe ich von keinem anderen Verein mitbekommen!
Noch einmal Danke sehr dafür, Basaltkopp. Die Runden haben sehr gute Diskussionen ergeben!

Stelle ich mir aber vor, dass dort so diskutiert wurde wie es hier teilweise getan wird, dann vermute ich, dass die Diskussionsrunde nach vielleicht einer Stunde abgebrochen worden wäre.
Warum? Weil sich kein Mensch in dieser Art und Weise beleidigen lässt - soweit meine Vermutung!

Das es "harte Fronten" in Foren gibt ist meiner Meinung nach normal. Wir konnten es miterleben wenn es um die Frage ob Dino Toppmöller der richtige Trainer für "uns" ist oder nicht.
Klare Fronten! Tritte in den Ar*sch aber sehr selten Beledigungen. Sprüche die gezielt unter die Gürtellinie gehen!
Lediglich bei einzelnen Usern - ich nenne einmal "Sledge" - der kann schreiben was er will, niemand geht mehr darauf ein. Außer vielleicht mir, weil ich den nicht übel finde und mir natürlich auch seine Gedanken durch den Kopf gehen lasse.
Werde ich deshalb beleidigt? Nein, ich bekomme einiges zu lesen und ich werde gefragt ob ich sie noch alle habe, aber ich werde nicht gebrandmarkt als der, mit dem man nichts zu tun haben will.

Moderatoren! Die ausführenden Organe der Besitzer des Forums! Man könnte auch Blockwärter oder Spitzel oder Zinker oder IM nennen, oder irre ich mich?

Für mich sind und bleiben die Moderatoren "Kumpels" mit denen ich die gleiche Mannschaft unterstütze und damit haben sie zumindest in diesem Bereich Verstand und Wissen bewiesen!
Wie mit diesen Leuten hier umgegangen wird ist eine Katastrophe! Leute die ihre Zeit opfern oder mittlerweile besser "verschwenden" um den Laden einigermaßen am Laufen zu halten, sind bei jedem Furz für einige hier die Ar*chlöcher, die man "bekämpfen" muss!

Warum sind die schärfsten Kritier, die schärfsten Beleidiger hier nicht bereit selber Moderator zu werden?
Oder waren sie das und man hat sie abgelehnt!
Würden oder könnten sie es ein solches Forum möglichst in geregelten Bahnen (und bevor jemand der Auffassung ist, dass ich damit der Zensur das Wort zu reden - nein, das tue ich nicht, ich bin gegen Zensur!) zu halten?

Wäre ich Eigentümer wäre meine Argumentation die, dass ich mitteilen würde: "Damen und Herren! Wir haben ein Gesprächsangebot gemacht. Wir ernten Vorwürfe der Zensur, der Unterdrückung einzelner Forumsmitglieder, die Moderation wird in einer Art und Weise angegangen, die überwiegend nichts mehr mit Kritik zu tun hat, es sind nur noch ehrverletzende Vorwürfe!
Unter diesen Tatsachen ist eine Diskussionsrunde nicht möglich! Wir legen unser Gesprächsangebot auf Eis und warten ab ob sich diesbezüglich die Art und Weise im Forum ändert oder nicht!"

Nicht "die" sind es, die dieses Forum gefährden, sondern die, die offensichtlich glauben es gehöre ihnen und man könne sich deshalb hier genauso verhalten wie zuhause mit Familie und Freunden!

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Vielen Dank für deine Worte!
Du bringst die Situation im Forum sehr treffend auf den Punkt. Deine klare, reflektierte Einschätzung und der respektvolle Ton verdienen Anerkennung.
Gerade in Zeiten, in denen oft nur noch „gefeuert“ wird, tut es gut, solche differenzierten Beiträge zu lesen. Danke für dein Engagement und deine Wertschätzung gegenüber Moderatoren und der Idee des Austauschs – so sollte es eigentlich laufen!
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Herzlichen Dank vogelsberger, Deine Gedankengänge teile ich ausdrücklich.
Der Zukunft des Forum sehe ich sehr pessimistisch  entgegen, insbes was das Verhältnis User Moderstion anbelangt .

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Ich finde das Forum nach wie vor super. Hier gibt es so viele Leute, die viel mehr Ahnung von Fußball und der Eintracht haben als ich...genau wie vor 20 Jahren bekomme ich hier alle Infos zu meinem Verein, wie es auf anderen Plattformen niemals möglich wäre. Ich sehe derzeit auch nicht, warum sich daran in Zukunft etwas ändern sollte. Ich bezweifle auch stark, dass ein nennenswerten Anteil aller aktiven und mitlesenden User irgendein Problem mit der Moderation hat. Dass einem von tausenden Usern auch ein paar auf den Sack gehen, liegt in der Natur der Sache. Hierfür kann ich die ignore Funktion empfehlen. Außer man will natürlich dauernd über Stöckchen springen. Also für mich ist mit dem Forum alles cool und für die Zukunft sehe ich das genauso
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Vielen Dank für deine Worte!
Du bringst die Situation im Forum sehr treffend auf den Punkt. Deine klare, reflektierte Einschätzung und der respektvolle Ton verdienen Anerkennung.
Gerade in Zeiten, in denen oft nur noch „gefeuert“ wird, tut es gut, solche differenzierten Beiträge zu lesen. Danke für dein Engagement und deine Wertschätzung gegenüber Moderatoren und der Idee des Austauschs – so sollte es eigentlich laufen!
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SamuelMumm schrieb:

Vielen Dank für deine Worte!
Du bringst die Situation im Forum sehr treffend auf den Punkt. Deine klare, reflektierte Einschätzung und der respektvolle Ton verdienen Anerkennung.
Gerade in Zeiten, in denen oft nur noch „gefeuert“ wird, tut es gut, solche differenzierten Beiträge zu lesen. Danke für dein Engagement und deine Wertschätzung gegenüber Moderatoren und der Idee des Austauschs – so sollte es eigentlich laufen!


Gude SamuelMumm,
dass ausgerechnet DU hier bemängelst, dass nur noch "gefeuert" wird, dass ausgerechnet DU hier "respektvollen Ton" und "Wertschätzung" propagierst, das ist meiner persönlichen Meinung nach (mit Verlaub) schlicht heuchlerisch! Das lass ich dir nicht durchgehen! Und ich würde mir wirklich wünschen, dass du dein Verhalten hier in diesem Forum mal anhand deiner hier betonten Begriffe reflektierst. Das ist nicht böse oder gegen dich persönlich gemeint. Eher als Gedankenanstoß.
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Bisher war es sachlich. Schade, dass es sofort ins persönliche abdrifftet wenn einem eine andere Meinung nicht passt oder einen Beitrag einfach nur schlecht findet, weil man den User nicht mag.

So hat das Forum tatsächlich keine Zukunft. Und damit kann der Thread eigentlich auch wieder geschlossen werden. Hat eh keinen Zweck mehr.

Es wird sich nichts ändern. Aber dazu hat ja vogeslberger schon alles gesagt. Für seinenn sachlichen und durch und durch treffenden Beitrag möchte ich mich ausdrücklich bedanken.
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Bisher war es sachlich. Schade, dass es sofort ins persönliche abdrifftet wenn einem eine andere Meinung nicht passt oder einen Beitrag einfach nur schlecht findet, weil man den User nicht mag.

So hat das Forum tatsächlich keine Zukunft. Und damit kann der Thread eigentlich auch wieder geschlossen werden. Hat eh keinen Zweck mehr.

Es wird sich nichts ändern. Aber dazu hat ja vogeslberger schon alles gesagt. Für seinenn sachlichen und durch und durch treffenden Beitrag möchte ich mich ausdrücklich bedanken.
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Basaltkopp schrieb:

Bisher war es sachlich. Schade, dass es sofort ins persönliche abdrifftet wenn einem eine andere Meinung nicht passt oder einen Beitrag einfach nur schlecht findet, weil man den User nicht mag.

Erstaunlich, wie schnell ihr beide da immer gegenseitig zu Stelle seid.
Und mir ging es ausdrücklich nicht um "persönliches". Aber wenn hier "Wasser gepredigt wird und selber Wein gesoffen wird" oder anders gesagt: Wenn sich hier Leute als Moral-Aposteln aufspielen, die selber zur Verrohung im Umgang in diesem Forum beigetragen haben, dann darf man das auch mal ansprechen. Ich nehme mich persönlich da übrigens in keiner Weise raus. Ich erwarte aber auch von anderen eine realistische Selbstreflektion. Nicht mehr und nicht weniger. Und erst Recht nicht um "ins persönliche abzudriften".
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Gude User, gude Mods!
Was denkt ihr? Wie wird die Zukunft des Eintracht-Forums aussehen?
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Brodo schrieb:

Gude User, gude Mods!
Was denkt ihr? Wie wird die Zukunft des Eintracht-Forums aussehen?


Das wird sich zeigen. Es wird ja wohl etwas Neues kommen. Ich hoffe, dass man sich bei der Konzeption nicht zu sehr von Social Media leiten lässt. Likes, Dislikes zu Beiträgen, Usern folgen, Einbindung von Inhalten über Schnittstellen, Sponsorenplatzierungen usw. sind wohl Dinge, die die wenigsten hier brauchen, weil man sie auch bei Insta und Co. findet.

Aber selbst, wenn wir nur ne kleine Reform bekommen, so ist in meinen Augen die Kultur dieses Ortes Forum im Ar$ch. Und darum geht es dir ja vermutlich. WIe es werden wird, kann ich dir nicht sagen, aber ich kann versuchen zu skizzieren, wie ich es besser finden würde:

1. Das Forum als ein Ort, an dem alles gesagt und besprochen werden darf

Dies gilt zunächst für Inhalte. „Eintracht und die freie Rede“ hat die FR getitelt, und so sollte es auch sein. An einem „Treffpunkt in der Mitte des Dorfes“ sollte alles besprochen werden dürfen. Sport, Politik, Kritik am Trainer und an dessen Kritikern, Fundamentalkritik und Lobhudelei. Dies schließt für mich eine größere Toleranz für und eine Entkriminalisierung von Off-Topic mit ein.
Themen bleiben auch bei Modeingriff nachvollziehbar: Kein Löschen mehr von Beiträgen und Sachverhalten (außer bei groben Grenzverletzungen). Ein Forum, in dem man sich Dinge nur zusammenreimen kann, wenn andere schnell Screenshots machen, macht keinen Sinn.
Insbesondere gilt dies für mich für Kritik an Strukturen oder Entscheidungen des Ortes. Ein Abwürgen von Kritik wie in dieser Woche im KLA empfinde ich als klare Absage an einen Treffpunkt in der Mitte des Dorfes als demokratischen Ort. Und auch schon vergangene Auseinandersetzungen im Rahmen der Schließung des D&D gestalteten sich äußerst schwierig im Hinblick auf „genehmigte“ Themen und Orte.


2. Das Forum als ein Ort, an dem alles öffentlich besprochen werden muss

Für mich wäre die erste Reform die Abschaffung  dieser unsäglichen PN-Funktion in der aktuellen Form: Kein Gelaber mehr hintenrum und sich dann öffentlich als Saubermann sonnen. Es ist ein offenes Geheimnis, welche Rolle PNs für die Schließung des D&D gespielt haben. Wer andere User bis zum Äußersten erniedrigen oder verhöhnen will, sollte dies öffentlich tun müssen und die sozialen und regulatorischen Konsequenzen tragen. Wer Bedarf nach persönlichem Austausch hat, soll andere Kanäle nutzen. Oder die Eintracht ermöglicht es, dass man so etwas wie private Räume eröffnen kann, um Themen zu vertiefen oder sich zu streiten. Aber auch diese Räume müssen irgendwie geschützt werden, z.B. könnte es möglich sein, einen Mod zu „rufen“. Dann ist allen Beteiligten klar, dass man sich auch dort am Riemen zu reißen hat. Bis jetzt blieb ja nur das Weiterleiten in irgendwen bei der Eintracht -ggf. für immer ungelesen.

Gilt im Übrigen auch für die Moderation – Diskussion über Entscheidungen, Kultur des Hauses usw. im öffentlichen Raum als offener Prozess, im demokratischen Miteinander. Keine Wagenburg-Mentalität mehr. Just my 2 cents: Eine Moderation als Kollektiv oder Einzelperson, die sich im November 2024 hinstellt und sich zur Schließung des D&D öffentlich positioniert, hätte so viel Druck vom Kessel genommen!
Voraussetzung hierfür: Auch Mods dürfen alles sagen, sie sind zunächst User und unterliegen keinerlei Restriktionen gegenüber EF. Sie vertreten ihre Meinung, sind nur ihrem Gewissen (und natürlich den Werten von EF) verpflichtet und können und wollen offen kommunizieren! Dies geht über in den nächsten Punkt:

3. Mehr und weniger Macht für Moderatoren

Moderatoren stehen in möglichst geringem Abhängigkeitsverhältnis zu EF. Entscheidungen werden von ihnen getroffen. Ein Novum wie im Falle Brady darf nicht möglich sein! (Du weißt nicht, was da gelaufen ist? Transparenz im Sinne von 2. Würde dies verhindern!)
Es gibt kein „wende dich an die Eintracht wenns dir nicht passt, hier haste ne E-Mail“, genauso wenig wie Beschwerden über Mod xy im Postfach von Axel Hellmann. Mods sind die letzte Instanz. Darüber hinaus gibt es klare, transparente Beschwerdeverfahren: eine namentlich bekannte Person, der gegenüber grobe Regel- oder Kompetenzverletzungen von Mods angezeigt werden können. Diese ist nicht für inhaltliche Diskussionen über Entscheidung xy zuständig. Für solche Alltagsprobleme könnte bspw. eine Art Ombudsstelle eingerichtet werden. Hierfür werden User von der Community in einem demokratischen Verfahren gewählt. Dieses Gremium ist dann Anlaufstelle und könnte in einem dieser oben beschriebenen geschützen „PN-Räume“ eine Schlichtung herbeiführen. Bei groben Schnitzern der Moderation können User ausschließlich über diese Ombudsstelle Kontakt mit dem Ansprechpartnern bei der Eintracht aufnehmen. Ggf. gewinnt man über diese Art von Partizipation der Community auch wieder Nachwuchs für das Moderatorenamt. Denn eine gewisse Rotation hat diesem Ort immer gutgetan und beugt auch dem Problem „Abhängigkeit von EF“ vor.




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Brodo schrieb:

Gude User, gude Mods!
Was denkt ihr? Wie wird die Zukunft des Eintracht-Forums aussehen?


Das wird sich zeigen. Es wird ja wohl etwas Neues kommen. Ich hoffe, dass man sich bei der Konzeption nicht zu sehr von Social Media leiten lässt. Likes, Dislikes zu Beiträgen, Usern folgen, Einbindung von Inhalten über Schnittstellen, Sponsorenplatzierungen usw. sind wohl Dinge, die die wenigsten hier brauchen, weil man sie auch bei Insta und Co. findet.

Aber selbst, wenn wir nur ne kleine Reform bekommen, so ist in meinen Augen die Kultur dieses Ortes Forum im Ar$ch. Und darum geht es dir ja vermutlich. WIe es werden wird, kann ich dir nicht sagen, aber ich kann versuchen zu skizzieren, wie ich es besser finden würde:

1. Das Forum als ein Ort, an dem alles gesagt und besprochen werden darf

Dies gilt zunächst für Inhalte. „Eintracht und die freie Rede“ hat die FR getitelt, und so sollte es auch sein. An einem „Treffpunkt in der Mitte des Dorfes“ sollte alles besprochen werden dürfen. Sport, Politik, Kritik am Trainer und an dessen Kritikern, Fundamentalkritik und Lobhudelei. Dies schließt für mich eine größere Toleranz für und eine Entkriminalisierung von Off-Topic mit ein.
Themen bleiben auch bei Modeingriff nachvollziehbar: Kein Löschen mehr von Beiträgen und Sachverhalten (außer bei groben Grenzverletzungen). Ein Forum, in dem man sich Dinge nur zusammenreimen kann, wenn andere schnell Screenshots machen, macht keinen Sinn.
Insbesondere gilt dies für mich für Kritik an Strukturen oder Entscheidungen des Ortes. Ein Abwürgen von Kritik wie in dieser Woche im KLA empfinde ich als klare Absage an einen Treffpunkt in der Mitte des Dorfes als demokratischen Ort. Und auch schon vergangene Auseinandersetzungen im Rahmen der Schließung des D&D gestalteten sich äußerst schwierig im Hinblick auf „genehmigte“ Themen und Orte.


2. Das Forum als ein Ort, an dem alles öffentlich besprochen werden muss

Für mich wäre die erste Reform die Abschaffung  dieser unsäglichen PN-Funktion in der aktuellen Form: Kein Gelaber mehr hintenrum und sich dann öffentlich als Saubermann sonnen. Es ist ein offenes Geheimnis, welche Rolle PNs für die Schließung des D&D gespielt haben. Wer andere User bis zum Äußersten erniedrigen oder verhöhnen will, sollte dies öffentlich tun müssen und die sozialen und regulatorischen Konsequenzen tragen. Wer Bedarf nach persönlichem Austausch hat, soll andere Kanäle nutzen. Oder die Eintracht ermöglicht es, dass man so etwas wie private Räume eröffnen kann, um Themen zu vertiefen oder sich zu streiten. Aber auch diese Räume müssen irgendwie geschützt werden, z.B. könnte es möglich sein, einen Mod zu „rufen“. Dann ist allen Beteiligten klar, dass man sich auch dort am Riemen zu reißen hat. Bis jetzt blieb ja nur das Weiterleiten in irgendwen bei der Eintracht -ggf. für immer ungelesen.

Gilt im Übrigen auch für die Moderation – Diskussion über Entscheidungen, Kultur des Hauses usw. im öffentlichen Raum als offener Prozess, im demokratischen Miteinander. Keine Wagenburg-Mentalität mehr. Just my 2 cents: Eine Moderation als Kollektiv oder Einzelperson, die sich im November 2024 hinstellt und sich zur Schließung des D&D öffentlich positioniert, hätte so viel Druck vom Kessel genommen!
Voraussetzung hierfür: Auch Mods dürfen alles sagen, sie sind zunächst User und unterliegen keinerlei Restriktionen gegenüber EF. Sie vertreten ihre Meinung, sind nur ihrem Gewissen (und natürlich den Werten von EF) verpflichtet und können und wollen offen kommunizieren! Dies geht über in den nächsten Punkt:

3. Mehr und weniger Macht für Moderatoren

Moderatoren stehen in möglichst geringem Abhängigkeitsverhältnis zu EF. Entscheidungen werden von ihnen getroffen. Ein Novum wie im Falle Brady darf nicht möglich sein! (Du weißt nicht, was da gelaufen ist? Transparenz im Sinne von 2. Würde dies verhindern!)
Es gibt kein „wende dich an die Eintracht wenns dir nicht passt, hier haste ne E-Mail“, genauso wenig wie Beschwerden über Mod xy im Postfach von Axel Hellmann. Mods sind die letzte Instanz. Darüber hinaus gibt es klare, transparente Beschwerdeverfahren: eine namentlich bekannte Person, der gegenüber grobe Regel- oder Kompetenzverletzungen von Mods angezeigt werden können. Diese ist nicht für inhaltliche Diskussionen über Entscheidung xy zuständig. Für solche Alltagsprobleme könnte bspw. eine Art Ombudsstelle eingerichtet werden. Hierfür werden User von der Community in einem demokratischen Verfahren gewählt. Dieses Gremium ist dann Anlaufstelle und könnte in einem dieser oben beschriebenen geschützen „PN-Räume“ eine Schlichtung herbeiführen. Bei groben Schnitzern der Moderation können User ausschließlich über diese Ombudsstelle Kontakt mit dem Ansprechpartnern bei der Eintracht aufnehmen. Ggf. gewinnt man über diese Art von Partizipation der Community auch wieder Nachwuchs für das Moderatorenamt. Denn eine gewisse Rotation hat diesem Ort immer gutgetan und beugt auch dem Problem „Abhängigkeit von EF“ vor.




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Du kennst den Inhalt von Hellmanns Postfach? Weiß der das?
Dieses Forum ist schon lange kein Ort mehr, wo alles gesagt werden darf, sondern nur noch das, was 5-7 Usern genehm ist. Ansonsten gibt es Feuer aus allen Rohren.
Egal, wie das neue Forum aussehen wird, daran wird sich nichts ändern.
Und dass PN für irgendwas verantwortlich sein sollen halte ich für ein Märchen.
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Du kennst den Inhalt von Hellmanns Postfach? Weiß der das?
Dieses Forum ist schon lange kein Ort mehr, wo alles gesagt werden darf, sondern nur noch das, was 5-7 Usern genehm ist. Ansonsten gibt es Feuer aus allen Rohren.
Egal, wie das neue Forum aussehen wird, daran wird sich nichts ändern.
Und dass PN für irgendwas verantwortlich sein sollen halte ich für ein Märchen.
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Es erstaunt mich, wie sich die Nebelkerze rund um die PNs als Ursache für das Verbot politischer Diskussionen derart hartnäckig hält.
Vermutlich wird sie nur immer wieder geworfen – doch stete Wiederholung macht aus einer Nebelkerze noch lange keine Wahrheit.

Mir fallen weitere Punkte auf:

Die Forderung nach einer „Entkriminalisierung von Off-Topic“ ist eine übertriebene Dramatisierung,
die legitime Moderation unnötig als repressives Regime darstellt und dadurch die Diskussion verzerrt.
Hiermit wird im Grund folgender Passus des Benutzers vogelsberger eindrucksvoll belegt:

vogelsberger schrieb:

Wenn diese Art der "Diskussionen" das ist, was hier gewünscht wird, dann hat das m. E. nichts mit "klarer Kante", "Argumentation" oder Austausc h von Meinungen zu tun sondern dann wäre das asozial!
Klare Fronten haben sich gebildet, keinen Fußbreit dem "anderen Haufen".
Die einen schlagen auf alles ein, was nicht ihrer Meinung ist, die anderen schlagen auf die ein, die meinen sie müssten auch alle einschlagen die glauben auf andere einschlagen zu müssen.

Moderatoren werden hier teilweise nicht als Leute die den gleichen Verein unterstützen wie hoffentlich alle hier angesehen, sondern als "Vertreter der "Mächtigen" die man bekämpfen muss, weil sie uns zensieren, kompromisslos gegen uns User vorgehen, unbegründet Sperren ausrufen und viele Themen einfach schließen!

Auf diese Weise - mit dem Bekämpfen der Eigentümer und deren Vertreter der "Mächtigen" kommt man keinen Millimeter weiter.


"Abwürgen von Kritik im KLA"
Das Schließen von Threads aufgrund von Kommentaren, die etwa in unangemessener Weise extreme Vergleiche ziehen,
ist keine Einschränkung legitimer Kritik, sondern eine klare Grenze zum Schutz eines respektvollen und demokratischen Forums.

"unsägliche PN-Funktion"
Ich möchte wetten, dass seit dem Verbot politischer Diskussionen die PN-Funktion erst richtig zum Blühen gekommen ist
– wo Wortmeldungen munter ins Kraut schießen, frei von jeder Moderation und Maßlosigkeit.
Vor diesem Hintergrund erscheint "sich dann öffentlich als Saubermann sonnen" in einem völlig anderen Licht als beabsichtigt.

"Eine Moderation als Kollektiv oder Einzelperson, die sich im November 2024 hinstellt und sich zur Schließung des D&D öffentlich positioniert,
hätte so viel Druck vom Kessel genommen!"

Nein, die Nutzer des Forums können keinen Anspruch darauf erheben,
dass sich einzelne Moderatoren oder die Moderation als Ganzes öffentlich zu Entscheidungen positionieren.
Die Aufgabe der Moderation besteht darin, Entscheidungen umzusetzen.
Die ausführliche und offene Stellungnahme seitens Eintracht Frankfurt zum Verbot politischer Diskussionen ist vollkommen ausreichend.
Darüber hinaus besteht kein Anspruch darauf, dass einzelne Moderatoren oder das Moderationsteam sich zusätzlich öffentlich äußern müssen.
Die Entscheidung ist kommuniziert, und es gilt, diese zu respektieren.

"Moderatoren stehen in möglichst geringem Abhängigkeitsverhältnis zu EF.
Entscheidungen werden von ihnen getroffen. Ein Novum wie im Falle Brady darf nicht möglich sein!
(Du weißt nicht, was da gelaufen ist? Transparenz im Sinne von 2. Würde dies verhindern!)""

Fälle wie der von Brady zeigen, dass es nicht verpflichtend ist, sämtliche Details einer Sperre öffentlich zu machen,
zumal dies oft von einzelnen genutzt wird, um die Moderation als unangenehme Obrigkeit zu diskreditieren.
Transparenz bedeutet nicht vollständige Offenlegung aller internen Abläufe, sondern nachvollziehbare und faire Verfahren.

Zu guter letzt:

Die Idee einer Ombudsstelle klingt zwar gut gemeint,
ist in der Praxis aber völlig unrealistisch und wirkt eher wie ein übertriebenes Konstrukt,
das den bürokratischen Aufwand unnötig in die Höhe treibt.
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Brodo schrieb:

Gude User, gude Mods!
Was denkt ihr? Wie wird die Zukunft des Eintracht-Forums aussehen?


Das wird sich zeigen. Es wird ja wohl etwas Neues kommen. Ich hoffe, dass man sich bei der Konzeption nicht zu sehr von Social Media leiten lässt. Likes, Dislikes zu Beiträgen, Usern folgen, Einbindung von Inhalten über Schnittstellen, Sponsorenplatzierungen usw. sind wohl Dinge, die die wenigsten hier brauchen, weil man sie auch bei Insta und Co. findet.

Aber selbst, wenn wir nur ne kleine Reform bekommen, so ist in meinen Augen die Kultur dieses Ortes Forum im Ar$ch. Und darum geht es dir ja vermutlich. WIe es werden wird, kann ich dir nicht sagen, aber ich kann versuchen zu skizzieren, wie ich es besser finden würde:

1. Das Forum als ein Ort, an dem alles gesagt und besprochen werden darf

Dies gilt zunächst für Inhalte. „Eintracht und die freie Rede“ hat die FR getitelt, und so sollte es auch sein. An einem „Treffpunkt in der Mitte des Dorfes“ sollte alles besprochen werden dürfen. Sport, Politik, Kritik am Trainer und an dessen Kritikern, Fundamentalkritik und Lobhudelei. Dies schließt für mich eine größere Toleranz für und eine Entkriminalisierung von Off-Topic mit ein.
Themen bleiben auch bei Modeingriff nachvollziehbar: Kein Löschen mehr von Beiträgen und Sachverhalten (außer bei groben Grenzverletzungen). Ein Forum, in dem man sich Dinge nur zusammenreimen kann, wenn andere schnell Screenshots machen, macht keinen Sinn.
Insbesondere gilt dies für mich für Kritik an Strukturen oder Entscheidungen des Ortes. Ein Abwürgen von Kritik wie in dieser Woche im KLA empfinde ich als klare Absage an einen Treffpunkt in der Mitte des Dorfes als demokratischen Ort. Und auch schon vergangene Auseinandersetzungen im Rahmen der Schließung des D&D gestalteten sich äußerst schwierig im Hinblick auf „genehmigte“ Themen und Orte.


2. Das Forum als ein Ort, an dem alles öffentlich besprochen werden muss

Für mich wäre die erste Reform die Abschaffung  dieser unsäglichen PN-Funktion in der aktuellen Form: Kein Gelaber mehr hintenrum und sich dann öffentlich als Saubermann sonnen. Es ist ein offenes Geheimnis, welche Rolle PNs für die Schließung des D&D gespielt haben. Wer andere User bis zum Äußersten erniedrigen oder verhöhnen will, sollte dies öffentlich tun müssen und die sozialen und regulatorischen Konsequenzen tragen. Wer Bedarf nach persönlichem Austausch hat, soll andere Kanäle nutzen. Oder die Eintracht ermöglicht es, dass man so etwas wie private Räume eröffnen kann, um Themen zu vertiefen oder sich zu streiten. Aber auch diese Räume müssen irgendwie geschützt werden, z.B. könnte es möglich sein, einen Mod zu „rufen“. Dann ist allen Beteiligten klar, dass man sich auch dort am Riemen zu reißen hat. Bis jetzt blieb ja nur das Weiterleiten in irgendwen bei der Eintracht -ggf. für immer ungelesen.

Gilt im Übrigen auch für die Moderation – Diskussion über Entscheidungen, Kultur des Hauses usw. im öffentlichen Raum als offener Prozess, im demokratischen Miteinander. Keine Wagenburg-Mentalität mehr. Just my 2 cents: Eine Moderation als Kollektiv oder Einzelperson, die sich im November 2024 hinstellt und sich zur Schließung des D&D öffentlich positioniert, hätte so viel Druck vom Kessel genommen!
Voraussetzung hierfür: Auch Mods dürfen alles sagen, sie sind zunächst User und unterliegen keinerlei Restriktionen gegenüber EF. Sie vertreten ihre Meinung, sind nur ihrem Gewissen (und natürlich den Werten von EF) verpflichtet und können und wollen offen kommunizieren! Dies geht über in den nächsten Punkt:

3. Mehr und weniger Macht für Moderatoren

Moderatoren stehen in möglichst geringem Abhängigkeitsverhältnis zu EF. Entscheidungen werden von ihnen getroffen. Ein Novum wie im Falle Brady darf nicht möglich sein! (Du weißt nicht, was da gelaufen ist? Transparenz im Sinne von 2. Würde dies verhindern!)
Es gibt kein „wende dich an die Eintracht wenns dir nicht passt, hier haste ne E-Mail“, genauso wenig wie Beschwerden über Mod xy im Postfach von Axel Hellmann. Mods sind die letzte Instanz. Darüber hinaus gibt es klare, transparente Beschwerdeverfahren: eine namentlich bekannte Person, der gegenüber grobe Regel- oder Kompetenzverletzungen von Mods angezeigt werden können. Diese ist nicht für inhaltliche Diskussionen über Entscheidung xy zuständig. Für solche Alltagsprobleme könnte bspw. eine Art Ombudsstelle eingerichtet werden. Hierfür werden User von der Community in einem demokratischen Verfahren gewählt. Dieses Gremium ist dann Anlaufstelle und könnte in einem dieser oben beschriebenen geschützen „PN-Räume“ eine Schlichtung herbeiführen. Bei groben Schnitzern der Moderation können User ausschließlich über diese Ombudsstelle Kontakt mit dem Ansprechpartnern bei der Eintracht aufnehmen. Ggf. gewinnt man über diese Art von Partizipation der Community auch wieder Nachwuchs für das Moderatorenamt. Denn eine gewisse Rotation hat diesem Ort immer gutgetan und beugt auch dem Problem „Abhängigkeit von EF“ vor.




#
Danke für Deinen Beitrag und die Arbeit die Du Dir gemacht hast.
Allerdings kann ich dem Inhalt überhaupt nicht zustimmen.

Mal abgesehen von Formulierungen wie "Entkriminalisierung von Off-Topic" die für mich einfach eine sinnlose Übertreibung darstellen:

Es geht in Deinen Punkten um:
Moderatoren
Moderatoren
Moderatoren

Worum es praktisch nicht geht:
User

Kann man so machen, hat für mich aber eine ziemliche Unwucht. Und stellt die aktuellen Probleme als reine, mindestens aber primäre Probleme auf Seiten der Moderatoren dar.

Es ist wie beim VAR, am Ende verlagert es nur die Probleme, zieht eine weitere Ebene ein und sorry HessiP, Deine Annahme eine Ombudsstelle "...ist nicht für inhaltliche Diskussionen über Entscheidung xy zuständig..." die ist schlicht unrealistisch.
Natürlich werden User, deren Beiträge dann mindestens mal gesperrt wurden, weil sie [edit / skyeagle / Sperrgrund entfernt] dort eine thematische Diskussion anfangen. Weil es natürlich um die Art der Kommunikation einer Sperre geht (ich halte die Mod-Riege mitnichten für fehlerlos!), aber verdammt oft halt auch um Inhalte, die zur Sperre/Löschung geführt haben.
Die man dann halt nicht einsieht - Deine Annahme "Mods sind die letzte Instanz." und inhaltliche (!) Diskussionen werden durch klarere Kommunikation dann nicht mehr passieren ist in meinen Augen tatsächlich schlicht naiv und blendet gesehen Verhaltensmuster aus.

Mal ganz allgemein:
Die Maßnahmen entbinden die User nicht davon sich an Regeln zu halten,  sie wären ziemlich aufwändig für einige wenige User mit problematischen Verhalten und sie werden die Eintracht auch nicht dazu bringen den politischen Teil wieder zuzulassen. Was ich verstehe.
Und Schobbe hat einen Punkt - viele User juckt es kaum was hier endlos debattiert wird.
Sie sehen das Forum primär als Austausch über die Eintracht an. Ich vermute 95% der Probleme, Beschwerden und der Unzufriedenheit liegen bei Nicht-Eintracht Themen. Vermutlich waren über 90% der Modaktionen vor der Schließung der politischen Themen exakt dort angesiedelt. Jetzt haben sich vermutlich ein paar davon in Richtung der Debatten wie dieser verlagert, aber eben nicht in die reinen Fußballthemen.
Eine Ombudsstelle für was? 1-2 Dutzend User, die dann eben an einer anderen Stelle aus ihrer Sicht undemokratische Dinge anprangern - scheint mir etwas übertrieben.

Und wie gesagt, am meisten verblüfft mich die Fähigkeit den Anteil des eigenen Verhaltens fast völlig auszublenden.
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Danke für Deinen Beitrag und die Arbeit die Du Dir gemacht hast.
Allerdings kann ich dem Inhalt überhaupt nicht zustimmen.

Mal abgesehen von Formulierungen wie "Entkriminalisierung von Off-Topic" die für mich einfach eine sinnlose Übertreibung darstellen:

Es geht in Deinen Punkten um:
Moderatoren
Moderatoren
Moderatoren

Worum es praktisch nicht geht:
User

Kann man so machen, hat für mich aber eine ziemliche Unwucht. Und stellt die aktuellen Probleme als reine, mindestens aber primäre Probleme auf Seiten der Moderatoren dar.

Es ist wie beim VAR, am Ende verlagert es nur die Probleme, zieht eine weitere Ebene ein und sorry HessiP, Deine Annahme eine Ombudsstelle "...ist nicht für inhaltliche Diskussionen über Entscheidung xy zuständig..." die ist schlicht unrealistisch.
Natürlich werden User, deren Beiträge dann mindestens mal gesperrt wurden, weil sie [edit / skyeagle / Sperrgrund entfernt] dort eine thematische Diskussion anfangen. Weil es natürlich um die Art der Kommunikation einer Sperre geht (ich halte die Mod-Riege mitnichten für fehlerlos!), aber verdammt oft halt auch um Inhalte, die zur Sperre/Löschung geführt haben.
Die man dann halt nicht einsieht - Deine Annahme "Mods sind die letzte Instanz." und inhaltliche (!) Diskussionen werden durch klarere Kommunikation dann nicht mehr passieren ist in meinen Augen tatsächlich schlicht naiv und blendet gesehen Verhaltensmuster aus.

Mal ganz allgemein:
Die Maßnahmen entbinden die User nicht davon sich an Regeln zu halten,  sie wären ziemlich aufwändig für einige wenige User mit problematischen Verhalten und sie werden die Eintracht auch nicht dazu bringen den politischen Teil wieder zuzulassen. Was ich verstehe.
Und Schobbe hat einen Punkt - viele User juckt es kaum was hier endlos debattiert wird.
Sie sehen das Forum primär als Austausch über die Eintracht an. Ich vermute 95% der Probleme, Beschwerden und der Unzufriedenheit liegen bei Nicht-Eintracht Themen. Vermutlich waren über 90% der Modaktionen vor der Schließung der politischen Themen exakt dort angesiedelt. Jetzt haben sich vermutlich ein paar davon in Richtung der Debatten wie dieser verlagert, aber eben nicht in die reinen Fußballthemen.
Eine Ombudsstelle für was? 1-2 Dutzend User, die dann eben an einer anderen Stelle aus ihrer Sicht undemokratische Dinge anprangern - scheint mir etwas übertrieben.

Und wie gesagt, am meisten verblüfft mich die Fähigkeit den Anteil des eigenen Verhaltens fast völlig auszublenden.
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Eintracht-Laie schrieb:
Eine Ombudsstelle ... scheint mir etwas übertrieben.


An diesem Punkt möchte ich einmal ansetzen und einen anderen Aspekt aufgreifen, der in letzter Zeit wiederholt angesprochen wurde:

KI im Forum

In letzter Zeit wurde vermehrt über Künstliche Intelligenz und ihren möglichen Einsatz in unserem Forum diskutiert. Dazu möchte ich einige Gedanken einbringen.

Die Idee, dass KI künftig Moderation, Steuerung oder Qualitätssicherung übernehmen könnte, klingt zunächst interessant. Für jemanden wie mich, der KI-Prompts beruflich täglich nutzt, um Probleme zu lösen oder kleine Skripte für DevOps zu entwickeln, ist der Gedanke technisch sehr reizvoll. Aber: Realistisch betrachtet ist dies mit erheblichem Aufwand verbunden. KI umfasst weit mehr als nur das Beantworten von Prompts – insbesondere, wenn sie komplexe Beiträge verstehen, Kontexte erfassen und Regelverstöße differenziert bewerten soll.

Eine zuverlässige Integration würde nicht nur technische Infrastruktur, sondern auch erfahrenes Personal und laufende Pflege erfordern. Die damit verbundenen Kosten und der Aufwand sind nicht zu unterschätzen. Um dies zu verdeutlichen: Man müsste eine Schnittstelle zwischen der Benutzer-Interaktion (Erstellen von Beiträgen und PN) und der KI entwickeln und implementieren. Darüber hinaus müsste die KI zunächst trainiert werden, idealerweise mit allen Forumsbeiträgen, insbesondere den gesperrten Beiträgen und den Gründen für deren Sperrung. Sprich: Man müsste alle Beiträge klassifizieren. Das gilt ebenso für Mitgliedersperren. Auf den "Schwachpunkt" der menschlichen Komponente möchte ich hier nicht weiter eingehen. Zudem muss durch Machine Learning sichergestellt werden, dass das System mit jedem Beitrag dazulernt und an Qualität gewinnt.

Die Komponenten DevOps und Machine Learning sind für eine initiale Implementierung und danach kontinuierliche Aufwands- und Kostenfaktoren, die den Rahmen für ein Forum dieser Größe völlig sprengen würden.

Zusammengefasst: Der Einsatz von KI ist kein Allheilmittel. Die Qualität des Forums hängt weiterhin maßgeblich vom Engagement und der Sorgfalt aller Beteiligten ab – nicht allein von Technik oder Schulungsmaßnahmen.
#
Der Tag, an dem hier die KI moderiert oder auch "nur" Userdaten sammelt, ist mein letzter Tag im Forum.

Wer kommt nur auf sowas?
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Das Interesse an diesem Thema hier ist überschaubar.
So wie auch die Schließung des politischen d&d insgesamt geringe Resonanz hatte. Auch außerhalb des Forums.
Die aktuelle Mod-Sperre von 3 Threads mit der Begründung:
"nicht mehr hinnehmbaren Grenzüberschreitung gegenüber Eintracht Frankfurt"
zeigt mir, das man nicht (mehr?) mit einem Entgegenkommen seitens der Eintracht rechnen kann.
Die Mühe die sich User wie Vogelsberger u.a. hier im Thread gemacht haben, ist anzuerkennen. Vorschläge, die eine Reanimation wahrscheinlich machen, kann ich nicht erkennen.
Bei aller Kritik an der Moderation, berechtigt oder nicht, an der auch ich mich beteiligt habe, ist der Grund für das Scheitern dennoch bei uns Usern zu suchen.
Unsachlichkeit, das Zerfleddern von Diskussionen, Polemik und Häme, persönliches Anmachen und Beleidigungen, Besserwisserei und Rechthaberei oder einfach nur sinnfreie Einzeiler waren immer wieder Stilmittel.
Und bitte, niemand sollte da mit dem Finger nur auf andere zeigen.

Aufgrund dem an der Zahl der Diskutanten doch vergleichsweise geringem Interesse an politischen Themen vermute ich, es wird kein Zurück gebe. Möglich sind vielleicht organisatorische Optimierungen, man wird sehen.
#
Es erstaunt mich, wie sich die Nebelkerze rund um die PNs als Ursache für das Verbot politischer Diskussionen derart hartnäckig hält.
Vermutlich wird sie nur immer wieder geworfen – doch stete Wiederholung macht aus einer Nebelkerze noch lange keine Wahrheit.

Mir fallen weitere Punkte auf:

Die Forderung nach einer „Entkriminalisierung von Off-Topic“ ist eine übertriebene Dramatisierung,
die legitime Moderation unnötig als repressives Regime darstellt und dadurch die Diskussion verzerrt.
Hiermit wird im Grund folgender Passus des Benutzers vogelsberger eindrucksvoll belegt:

vogelsberger schrieb:

Wenn diese Art der "Diskussionen" das ist, was hier gewünscht wird, dann hat das m. E. nichts mit "klarer Kante", "Argumentation" oder Austausc h von Meinungen zu tun sondern dann wäre das asozial!
Klare Fronten haben sich gebildet, keinen Fußbreit dem "anderen Haufen".
Die einen schlagen auf alles ein, was nicht ihrer Meinung ist, die anderen schlagen auf die ein, die meinen sie müssten auch alle einschlagen die glauben auf andere einschlagen zu müssen.

Moderatoren werden hier teilweise nicht als Leute die den gleichen Verein unterstützen wie hoffentlich alle hier angesehen, sondern als "Vertreter der "Mächtigen" die man bekämpfen muss, weil sie uns zensieren, kompromisslos gegen uns User vorgehen, unbegründet Sperren ausrufen und viele Themen einfach schließen!

Auf diese Weise - mit dem Bekämpfen der Eigentümer und deren Vertreter der "Mächtigen" kommt man keinen Millimeter weiter.


"Abwürgen von Kritik im KLA"
Das Schließen von Threads aufgrund von Kommentaren, die etwa in unangemessener Weise extreme Vergleiche ziehen,
ist keine Einschränkung legitimer Kritik, sondern eine klare Grenze zum Schutz eines respektvollen und demokratischen Forums.

"unsägliche PN-Funktion"
Ich möchte wetten, dass seit dem Verbot politischer Diskussionen die PN-Funktion erst richtig zum Blühen gekommen ist
– wo Wortmeldungen munter ins Kraut schießen, frei von jeder Moderation und Maßlosigkeit.
Vor diesem Hintergrund erscheint "sich dann öffentlich als Saubermann sonnen" in einem völlig anderen Licht als beabsichtigt.

"Eine Moderation als Kollektiv oder Einzelperson, die sich im November 2024 hinstellt und sich zur Schließung des D&D öffentlich positioniert,
hätte so viel Druck vom Kessel genommen!"

Nein, die Nutzer des Forums können keinen Anspruch darauf erheben,
dass sich einzelne Moderatoren oder die Moderation als Ganzes öffentlich zu Entscheidungen positionieren.
Die Aufgabe der Moderation besteht darin, Entscheidungen umzusetzen.
Die ausführliche und offene Stellungnahme seitens Eintracht Frankfurt zum Verbot politischer Diskussionen ist vollkommen ausreichend.
Darüber hinaus besteht kein Anspruch darauf, dass einzelne Moderatoren oder das Moderationsteam sich zusätzlich öffentlich äußern müssen.
Die Entscheidung ist kommuniziert, und es gilt, diese zu respektieren.

"Moderatoren stehen in möglichst geringem Abhängigkeitsverhältnis zu EF.
Entscheidungen werden von ihnen getroffen. Ein Novum wie im Falle Brady darf nicht möglich sein!
(Du weißt nicht, was da gelaufen ist? Transparenz im Sinne von 2. Würde dies verhindern!)""

Fälle wie der von Brady zeigen, dass es nicht verpflichtend ist, sämtliche Details einer Sperre öffentlich zu machen,
zumal dies oft von einzelnen genutzt wird, um die Moderation als unangenehme Obrigkeit zu diskreditieren.
Transparenz bedeutet nicht vollständige Offenlegung aller internen Abläufe, sondern nachvollziehbare und faire Verfahren.

Zu guter letzt:

Die Idee einer Ombudsstelle klingt zwar gut gemeint,
ist in der Praxis aber völlig unrealistisch und wirkt eher wie ein übertriebenes Konstrukt,
das den bürokratischen Aufwand unnötig in die Höhe treibt.
#
SamuelMumm schrieb:

Es erstaunt mich, wie sich die Nebelkerze rund um die PNs als Ursache für das Verbot politischer Diskussionen derart hartnäckig hält.
Vermutlich wird sie nur immer wieder geworfen – doch stete Wiederholung macht aus einer Nebelkerze noch lange keine Wahrheit.

Nebelkerze? Aus Gründen lasse ich das einfach mal fragend stehen. Da kann ja jeder mal in sich gehen.
#
Brodo schrieb:

Gude User, gude Mods!
Was denkt ihr? Wie wird die Zukunft des Eintracht-Forums aussehen?


Das wird sich zeigen. Es wird ja wohl etwas Neues kommen. Ich hoffe, dass man sich bei der Konzeption nicht zu sehr von Social Media leiten lässt. Likes, Dislikes zu Beiträgen, Usern folgen, Einbindung von Inhalten über Schnittstellen, Sponsorenplatzierungen usw. sind wohl Dinge, die die wenigsten hier brauchen, weil man sie auch bei Insta und Co. findet.

Aber selbst, wenn wir nur ne kleine Reform bekommen, so ist in meinen Augen die Kultur dieses Ortes Forum im Ar$ch. Und darum geht es dir ja vermutlich. WIe es werden wird, kann ich dir nicht sagen, aber ich kann versuchen zu skizzieren, wie ich es besser finden würde:

1. Das Forum als ein Ort, an dem alles gesagt und besprochen werden darf

Dies gilt zunächst für Inhalte. „Eintracht und die freie Rede“ hat die FR getitelt, und so sollte es auch sein. An einem „Treffpunkt in der Mitte des Dorfes“ sollte alles besprochen werden dürfen. Sport, Politik, Kritik am Trainer und an dessen Kritikern, Fundamentalkritik und Lobhudelei. Dies schließt für mich eine größere Toleranz für und eine Entkriminalisierung von Off-Topic mit ein.
Themen bleiben auch bei Modeingriff nachvollziehbar: Kein Löschen mehr von Beiträgen und Sachverhalten (außer bei groben Grenzverletzungen). Ein Forum, in dem man sich Dinge nur zusammenreimen kann, wenn andere schnell Screenshots machen, macht keinen Sinn.
Insbesondere gilt dies für mich für Kritik an Strukturen oder Entscheidungen des Ortes. Ein Abwürgen von Kritik wie in dieser Woche im KLA empfinde ich als klare Absage an einen Treffpunkt in der Mitte des Dorfes als demokratischen Ort. Und auch schon vergangene Auseinandersetzungen im Rahmen der Schließung des D&D gestalteten sich äußerst schwierig im Hinblick auf „genehmigte“ Themen und Orte.


2. Das Forum als ein Ort, an dem alles öffentlich besprochen werden muss

Für mich wäre die erste Reform die Abschaffung  dieser unsäglichen PN-Funktion in der aktuellen Form: Kein Gelaber mehr hintenrum und sich dann öffentlich als Saubermann sonnen. Es ist ein offenes Geheimnis, welche Rolle PNs für die Schließung des D&D gespielt haben. Wer andere User bis zum Äußersten erniedrigen oder verhöhnen will, sollte dies öffentlich tun müssen und die sozialen und regulatorischen Konsequenzen tragen. Wer Bedarf nach persönlichem Austausch hat, soll andere Kanäle nutzen. Oder die Eintracht ermöglicht es, dass man so etwas wie private Räume eröffnen kann, um Themen zu vertiefen oder sich zu streiten. Aber auch diese Räume müssen irgendwie geschützt werden, z.B. könnte es möglich sein, einen Mod zu „rufen“. Dann ist allen Beteiligten klar, dass man sich auch dort am Riemen zu reißen hat. Bis jetzt blieb ja nur das Weiterleiten in irgendwen bei der Eintracht -ggf. für immer ungelesen.

Gilt im Übrigen auch für die Moderation – Diskussion über Entscheidungen, Kultur des Hauses usw. im öffentlichen Raum als offener Prozess, im demokratischen Miteinander. Keine Wagenburg-Mentalität mehr. Just my 2 cents: Eine Moderation als Kollektiv oder Einzelperson, die sich im November 2024 hinstellt und sich zur Schließung des D&D öffentlich positioniert, hätte so viel Druck vom Kessel genommen!
Voraussetzung hierfür: Auch Mods dürfen alles sagen, sie sind zunächst User und unterliegen keinerlei Restriktionen gegenüber EF. Sie vertreten ihre Meinung, sind nur ihrem Gewissen (und natürlich den Werten von EF) verpflichtet und können und wollen offen kommunizieren! Dies geht über in den nächsten Punkt:

3. Mehr und weniger Macht für Moderatoren

Moderatoren stehen in möglichst geringem Abhängigkeitsverhältnis zu EF. Entscheidungen werden von ihnen getroffen. Ein Novum wie im Falle Brady darf nicht möglich sein! (Du weißt nicht, was da gelaufen ist? Transparenz im Sinne von 2. Würde dies verhindern!)
Es gibt kein „wende dich an die Eintracht wenns dir nicht passt, hier haste ne E-Mail“, genauso wenig wie Beschwerden über Mod xy im Postfach von Axel Hellmann. Mods sind die letzte Instanz. Darüber hinaus gibt es klare, transparente Beschwerdeverfahren: eine namentlich bekannte Person, der gegenüber grobe Regel- oder Kompetenzverletzungen von Mods angezeigt werden können. Diese ist nicht für inhaltliche Diskussionen über Entscheidung xy zuständig. Für solche Alltagsprobleme könnte bspw. eine Art Ombudsstelle eingerichtet werden. Hierfür werden User von der Community in einem demokratischen Verfahren gewählt. Dieses Gremium ist dann Anlaufstelle und könnte in einem dieser oben beschriebenen geschützen „PN-Räume“ eine Schlichtung herbeiführen. Bei groben Schnitzern der Moderation können User ausschließlich über diese Ombudsstelle Kontakt mit dem Ansprechpartnern bei der Eintracht aufnehmen. Ggf. gewinnt man über diese Art von Partizipation der Community auch wieder Nachwuchs für das Moderatorenamt. Denn eine gewisse Rotation hat diesem Ort immer gutgetan und beugt auch dem Problem „Abhängigkeit von EF“ vor.




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Deine Art detailliert Probleme und Lösungen anzusprechen ist außerordentlich.
Mir scheint als sei jeder Buchstabe durchdacht und so kommt es, dass man es mit Interesse durchliest.

Ob bestimmte Dinge (z. B. Ombudsmann) durchführbar sind weiß ich nicht, ich halte noch mehr Stellen für "Beratungen" über die korrekten "Strafen" für kontraproduktiv.
Das Moderatorenteam "muss da durch", will sagen, sie sollten das weiterhin durch ihre in diesen Fragen vermutlich öfter stattfindenden Gesprächen untereinander weiterhin entscheiden.

Auch von einem öffentlicher Erklärung warum mein Post versteckt, gelöscht wurde oder warum ich gesperrt wurde führt m. E. dazu, dass dann hier im Forum diskutiert wird und das eigentliche Thema in den Hintergrund rutscht.

Vielleicht wäre es gut wenn ich anfangen würde die Aufforderungen der Moderation nicht als Schikane zu sehen und mich daran halte.
Deshalb hatte ich den Gedanken, dass wir uns tatsächlich bei außergewöhnlich heftigen Auseinandersetzungen über die PN weiter kommunizieren.
Deshalb finde ich Deinen Vorschlag für "Privaträume" gut, in den man sich zurückziehen kann um sich dort weiter "richtig" auszusprechen.

Diese "außergewöhnlichen Auseinandersetzungen" vor allen Augen sind vielleicht für Dritte hochinteressant, machen aber für alle das Forum über kurz oder lang kaputt.
Ich bin hier kein "Saubermann" weil ich selber schon - auch unter meinem vorherigen Nicknamen - genug Dreck verursacht habe - auch in PN.

In diesem Sinne kommt gut durch die Hitze und für die Feiglinge im Norden - zieht euch die Winterklamotten an
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Ich sach mal so.... das Forum is halbwegs tot im Moment.. und da gibbet nix schön zu reden. Hat seine Gründe, isso.
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Ich sach mal so.... das Forum is halbwegs tot im Moment.. und da gibbet nix schön zu reden. Hat seine Gründe, isso.
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Vael schrieb:

Hat seine Gründe, isso.


Ja, persönlich muss man dann bewerten ob man traurig ist das die Gründe verstummt sind.
Schauen wir mal was passiert wenn die Vorbereitung Fahrt aufnimmt.

Isso


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