Das war ein schöner Abend am Brentanobad. Ich habe gemerkt, wie sehr ich doch die Spiele unserer Adlerträgerinnen in der Sommerpause vermisst habe. Aber bei dem knackigen Startprogramm wird man ja jetzt ordentlich entschädigt.
Vor dem ersten Spieltag ist die Anspannung ja schon immer besonders groß, da man nie genau weiß, wo steht das Team, wie gut gelingen die eingespielten Abläufe schon? Bei dem großen Umbruch im Sommer war der Unsicherheitsfaktor heute nochmal ein Stück höher.
Letztendlich war es heute ein perfektes Spiel für den Einstieg in die Saison gegen einen dankbaren Gegner. Klar hat noch längst nicht alles geklappt, aber unsere Frauen zeigten sich von Anfang an überlegen, auch wenn es zunächst gegen das Essener Bollwerk kein wirkliches Durchkommen gab.
Nach vorne ging bei der SGS zunächst gar nix, deren Konzentration lag eindeutig auf disziplinierter Abwehrarbeit. Und dennoch hatten wir dann ein wenig Glück, dass die Essenerinnen ihre einzige Chance in Hälfte eins liegengelassen haben, denn das war eine richtig gute. Recht kurz danach dann kippte das Spiel aber endgültig auf unsere Seite, nachdem Nicole Anyomi einen Traumpass der überragenden Géraldine Reuteler zur Führung vollendete.
Kurz drauf hätte Laura Freigang eigentlich das Zweite nachlegen müssen, den Ball am Tor vorbeizusetzen war eigentlich schwerer als ihn einzunetzen.
Aber toll dann unmittelbar danach ihre Übersicht, als sie den Ball zu Gery durchsteckte und die im 1 gegen 1 der Essener Torfrau keine Chance ließ. Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, war die groß gewachsene Amanda Ilestedt unmittelbar vor der Pause noch mit dem Kopf nach einer Ecke erfolgreich. Zugegebenermaßen gab es da ein wenig Unterstützung von den Gegnerinnen, da sich eine Essener Abwehrspielerin und die Torfrau nicht so ganz einig waren, wer den Ball denn jetzt klären soll, möglich wäre es beiden gewesen aber am Ende tat es keine und die Kugel landete im Netz. Aber Tore von Amanda Ilestedt nach Ecken werden wir in dieser Saison noch häufiger sehen, soweit lehne ich mich mal aus dem Fenster, das war heute schon recht vielversprechend.
Mit 3:0 war das Ding natürlich zur Pause schon durch. In Durchgang zwei waren die Essenerinnen dann etwas präsenter im Spiel nach vorne und bei der ein oder anderen Chance konnte sich auch Lina Altenburg in unserem Tor mal auszeichnen.
Gerys Schuss zum 4:0 nach wieder mal tollem Pass in die Spitze, dieses Mal von Elisa Senß, erschien haltbar, aber nach überragender Leistung hatte sich Géraldine Reuteler den Doppelpack redlich verdient.
Einen Doppelpack hätte auch die eingewechselte Remina Chiba noch schnüren können, aber nach ihrem verwandelten Elfmeter scheiterte sie leider in der Nachspielzeit im 1:1 an der Torhüterin. Dieser tolle Steilpass in die Spitze kam von Geburtstagskind Hayley Raso.
Am Ende steht ein eindrucksvoller 5:0 Erfolg gegen tapfere, aber überforderte Essenerinnen. Solch ein Auftakt gibt hoffentlich Schwung für die Saison und Vertrauen für die folgenden zahlreichen Spiele in kurzer Zeit.
Hervorheben heute möchte ich zu allererst die Teamleistung. Auch wenn natürlich noch nicht alles geklappt hat, aber der Spirit hat gestimmt, jede Spielerin ist für ihre Mitspielerin gelaufen, verlorenen Bällen wurde sofort nachgesetzt, das wirkte alles schon überraschend gut. Dazu haben unsere Frauen eindrucksvoll gezeigt, wie man mit Steilpässen in die Schnittstelle der gegnerischen Abwehr so einen Riegel knacken kann. Das hat mir außerordentlich gut gefallen!
Überragend heute, wie schon mehrfach erwähnt, Géraldine Reuteler. Gott sei Dank ist sie uns erhalten geblieben, auch wenn ich befürchte, dass wir sie die letzte Saison bei uns sehen werden. Aber sie ist zur Zeit tatsächlich die Leaderin und Unterschiedsspielerin im Team.
Kompliment auch an Erëleta Memeti, sie war von der ersten Minute an präsent, hat die Fäden im Mittelfeld gezogen und viele Bälle verteilt. Auch wenn nicht immer alles gelungen ist, das war schön anzusehen.
Unsere Abwehr war tatsächlich nicht wirklich gefordert, aber unsere Innenverteidigung mit Amanda Ilestedt und Jella Veit wirkte sehr souverän. Einen auffallend großen Sprung hat letztgenannte in der vergangenen Saison gemacht.
Aber nochmal, eigentlich könnte man hier alle Spielerinnen inklusive der eingewechselten aufzählen, denn es war heute niemand dabei, der großartig abgefallen wäre.
Ein Lob tatsächlich auch ans Trainerteam. Frühzeitige Auswechslungen in Hälfte zwei, die auch Ergänzungsspielerinnen die Chance gab sich über mehr als nur paar Minuten auf dem Platz zu zeigen und Schlüsselspielerinnen eine frühere Pause bescherten.
Ich bin jedenfalls mit dem heutigem Auftritt so rundrum zufrieden, so dass mich sogar das dreiviertelstündige Stranden am S-Bahnhof Konstablerwache wegen der Bauarbeiten im S-Bahntunnel Offenbach nicht größer triggerte.
Ein kurzes privates Abschweifen sei mir noch gestattet. Es war heute für mich ein besonders emotionales Spiel. Es war das erste Spiel, das mein bester Freund, der beste den man sich nur wünschen kann, und der mich sehr oft zu den Spielen unserer Adlerträgerinnen begleitet hat, nicht mehr miterlebt hat. Er hat 56-jährig zwei Tage nach dem letzten Spieltag der vergangenen Saison in Leipzig den Kampf gegen den erst im Februar diagostizierten Sch.... Krebs verloren und er fehlt mir wahnsinnig. Gänsehaut hatte ich heute bei der kleinen internen Gedenkminute an ihn in der Halbzeitpause. Ein ganz dickes Danke an der Stelle an dich Fantastisch für dein besonderes Einfühlungsvermögen in diesem Moment. Das ist Eintracht!!!
Sorry fürs OT, ich wollte es nur an der Stelle mal loswerden und jetzt zurück zu unseren Adlerträgerinnen.
Es war ein toller Einstand in die Saison, am Donnerstag wartet bereits der nächste Gegner und der ist ein komplett anderes Kaliber. Klar ist mir auch, dass nicht jede Woche so erfolgreich gestaltet werden kann und die neu zusammengestellte Truppe auch Rückschläge erleiden wird und dann verkraften muss. Aber ich bin froh, dass meiner Einschätzung, dass unser Kader doch deutlich besser ist, als ich zwischenzeitlich befürchtet habe, heute zumindest nicht widersprochen wurde.
Ein kurzes privates Abschweifen sei mir noch gestattet. Es war heute für mich ein besonders emotionales Spiel. Es war das erste Spiel, das mein bester Freund, der beste den man sich nur wünschen kann, und der mich sehr oft zu den Spielen unserer Adlerträgerinnen begleitet hat, nicht mehr miterlebt hat. Er hat 56-jährig zwei Tage nach dem letzten Spieltag der vergangenen Saison in Leipzig den Kampf gegen den erst im Februar diagostizierten Sch.... Krebs verloren und er fehlt mir wahnsinnig. Gänsehaut hatte ich heute bei der kleinen internen Gedenkminute an ihn in der Halbzeitpause. Ein ganz dickes Danke an der Stelle an dich Fantastisch für dein besonderes Einfühlungsvermögen in diesem Moment. Das ist Eintracht!!!
Mein "Herzliches Beileid" an Dich. Ich stelle mir immer wieder vor, was mein Onkel, mit dem ich jedes Eintracht-Spiel gesehen habe, und der 2024 verstorben ist, in einzelnen Spiel-Situationen gesagt hätte. Das tut gut.
Das war ein schöner Abend am Brentanobad. Ich habe gemerkt, wie sehr ich doch die Spiele unserer Adlerträgerinnen in der Sommerpause vermisst habe. Aber bei dem knackigen Startprogramm wird man ja jetzt ordentlich entschädigt.
Vor dem ersten Spieltag ist die Anspannung ja schon immer besonders groß, da man nie genau weiß, wo steht das Team, wie gut gelingen die eingespielten Abläufe schon? Bei dem großen Umbruch im Sommer war der Unsicherheitsfaktor heute nochmal ein Stück höher.
Letztendlich war es heute ein perfektes Spiel für den Einstieg in die Saison gegen einen dankbaren Gegner. Klar hat noch längst nicht alles geklappt, aber unsere Frauen zeigten sich von Anfang an überlegen, auch wenn es zunächst gegen das Essener Bollwerk kein wirkliches Durchkommen gab.
Nach vorne ging bei der SGS zunächst gar nix, deren Konzentration lag eindeutig auf disziplinierter Abwehrarbeit. Und dennoch hatten wir dann ein wenig Glück, dass die Essenerinnen ihre einzige Chance in Hälfte eins liegengelassen haben, denn das war eine richtig gute. Recht kurz danach dann kippte das Spiel aber endgültig auf unsere Seite, nachdem Nicole Anyomi einen Traumpass der überragenden Géraldine Reuteler zur Führung vollendete.
Kurz drauf hätte Laura Freigang eigentlich das Zweite nachlegen müssen, den Ball am Tor vorbeizusetzen war eigentlich schwerer als ihn einzunetzen.
Aber toll dann unmittelbar danach ihre Übersicht, als sie den Ball zu Gery durchsteckte und die im 1 gegen 1 der Essener Torfrau keine Chance ließ. Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, war die groß gewachsene Amanda Ilestedt unmittelbar vor der Pause noch mit dem Kopf nach einer Ecke erfolgreich. Zugegebenermaßen gab es da ein wenig Unterstützung von den Gegnerinnen, da sich eine Essener Abwehrspielerin und die Torfrau nicht so ganz einig waren, wer den Ball denn jetzt klären soll, möglich wäre es beiden gewesen aber am Ende tat es keine und die Kugel landete im Netz. Aber Tore von Amanda Ilestedt nach Ecken werden wir in dieser Saison noch häufiger sehen, soweit lehne ich mich mal aus dem Fenster, das war heute schon recht vielversprechend.
Mit 3:0 war das Ding natürlich zur Pause schon durch. In Durchgang zwei waren die Essenerinnen dann etwas präsenter im Spiel nach vorne und bei der ein oder anderen Chance konnte sich auch Lina Altenburg in unserem Tor mal auszeichnen.
Gerys Schuss zum 4:0 nach wieder mal tollem Pass in die Spitze, dieses Mal von Elisa Senß, erschien haltbar, aber nach überragender Leistung hatte sich Géraldine Reuteler den Doppelpack redlich verdient.
Einen Doppelpack hätte auch die eingewechselte Remina Chiba noch schnüren können, aber nach ihrem verwandelten Elfmeter scheiterte sie leider in der Nachspielzeit im 1:1 an der Torhüterin. Dieser tolle Steilpass in die Spitze kam von Geburtstagskind Hayley Raso.
Am Ende steht ein eindrucksvoller 5:0 Erfolg gegen tapfere, aber überforderte Essenerinnen. Solch ein Auftakt gibt hoffentlich Schwung für die Saison und Vertrauen für die folgenden zahlreichen Spiele in kurzer Zeit.
Hervorheben heute möchte ich zu allererst die Teamleistung. Auch wenn natürlich noch nicht alles geklappt hat, aber der Spirit hat gestimmt, jede Spielerin ist für ihre Mitspielerin gelaufen, verlorenen Bällen wurde sofort nachgesetzt, das wirkte alles schon überraschend gut. Dazu haben unsere Frauen eindrucksvoll gezeigt, wie man mit Steilpässen in die Schnittstelle der gegnerischen Abwehr so einen Riegel knacken kann. Das hat mir außerordentlich gut gefallen!
Überragend heute, wie schon mehrfach erwähnt, Géraldine Reuteler. Gott sei Dank ist sie uns erhalten geblieben, auch wenn ich befürchte, dass wir sie die letzte Saison bei uns sehen werden. Aber sie ist zur Zeit tatsächlich die Leaderin und Unterschiedsspielerin im Team.
Kompliment auch an Erëleta Memeti, sie war von der ersten Minute an präsent, hat die Fäden im Mittelfeld gezogen und viele Bälle verteilt. Auch wenn nicht immer alles gelungen ist, das war schön anzusehen.
Unsere Abwehr war tatsächlich nicht wirklich gefordert, aber unsere Innenverteidigung mit Amanda Ilestedt und Jella Veit wirkte sehr souverän. Einen auffallend großen Sprung hat letztgenannte in der vergangenen Saison gemacht.
Aber nochmal, eigentlich könnte man hier alle Spielerinnen inklusive der eingewechselten aufzählen, denn es war heute niemand dabei, der großartig abgefallen wäre.
Ein Lob tatsächlich auch ans Trainerteam. Frühzeitige Auswechslungen in Hälfte zwei, die auch Ergänzungsspielerinnen die Chance gab sich über mehr als nur paar Minuten auf dem Platz zu zeigen und Schlüsselspielerinnen eine frühere Pause bescherten.
Ich bin jedenfalls mit dem heutigem Auftritt so rundrum zufrieden, so dass mich sogar das dreiviertelstündige Stranden am S-Bahnhof Konstablerwache wegen der Bauarbeiten im S-Bahntunnel Offenbach nicht größer triggerte.
Ein kurzes privates Abschweifen sei mir noch gestattet. Es war heute für mich ein besonders emotionales Spiel. Es war das erste Spiel, das mein bester Freund, der beste den man sich nur wünschen kann, und der mich sehr oft zu den Spielen unserer Adlerträgerinnen begleitet hat, nicht mehr miterlebt hat. Er hat 56-jährig zwei Tage nach dem letzten Spieltag der vergangenen Saison in Leipzig den Kampf gegen den erst im Februar diagostizierten Sch.... Krebs verloren und er fehlt mir wahnsinnig. Gänsehaut hatte ich heute bei der kleinen internen Gedenkminute an ihn in der Halbzeitpause. Ein ganz dickes Danke an der Stelle an dich Fantastisch für dein besonderes Einfühlungsvermögen in diesem Moment. Das ist Eintracht!!!
Sorry fürs OT, ich wollte es nur an der Stelle mal loswerden und jetzt zurück zu unseren Adlerträgerinnen.
Es war ein toller Einstand in die Saison, am Donnerstag wartet bereits der nächste Gegner und der ist ein komplett anderes Kaliber. Klar ist mir auch, dass nicht jede Woche so erfolgreich gestaltet werden kann und die neu zusammengestellte Truppe auch Rückschläge erleiden wird und dann verkraften muss. Aber ich bin froh, dass meiner Einschätzung, dass unser Kader doch deutlich besser ist, als ich zwischenzeitlich befürchtet habe, heute zumindest nicht widersprochen wurde.
Hab vorhin einen meiner besten Freunde getroffen, der seinen Papa kürzlich gegen den Krebs verloren hat. Viele Erinnerungen kamen bei mir wieder hoch. Aber ich wusste, wir sind im Schmerz nicht alleine.
Ich hoffe sehr, dass es Dir heute ähnlich ging. Fühl Dich gedrückt und danke Dir für Deine Einschätzungen, die ich immer wieder sehr gerne lese.
Das war ein schöner Abend am Brentanobad. Ich habe gemerkt, wie sehr ich doch die Spiele unserer Adlerträgerinnen in der Sommerpause vermisst habe. Aber bei dem knackigen Startprogramm wird man ja jetzt ordentlich entschädigt.
Vor dem ersten Spieltag ist die Anspannung ja schon immer besonders groß, da man nie genau weiß, wo steht das Team, wie gut gelingen die eingespielten Abläufe schon? Bei dem großen Umbruch im Sommer war der Unsicherheitsfaktor heute nochmal ein Stück höher.
Letztendlich war es heute ein perfektes Spiel für den Einstieg in die Saison gegen einen dankbaren Gegner. Klar hat noch längst nicht alles geklappt, aber unsere Frauen zeigten sich von Anfang an überlegen, auch wenn es zunächst gegen das Essener Bollwerk kein wirkliches Durchkommen gab.
Nach vorne ging bei der SGS zunächst gar nix, deren Konzentration lag eindeutig auf disziplinierter Abwehrarbeit. Und dennoch hatten wir dann ein wenig Glück, dass die Essenerinnen ihre einzige Chance in Hälfte eins liegengelassen haben, denn das war eine richtig gute. Recht kurz danach dann kippte das Spiel aber endgültig auf unsere Seite, nachdem Nicole Anyomi einen Traumpass der überragenden Géraldine Reuteler zur Führung vollendete.
Kurz drauf hätte Laura Freigang eigentlich das Zweite nachlegen müssen, den Ball am Tor vorbeizusetzen war eigentlich schwerer als ihn einzunetzen.
Aber toll dann unmittelbar danach ihre Übersicht, als sie den Ball zu Gery durchsteckte und die im 1 gegen 1 der Essener Torfrau keine Chance ließ. Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, war die groß gewachsene Amanda Ilestedt unmittelbar vor der Pause noch mit dem Kopf nach einer Ecke erfolgreich. Zugegebenermaßen gab es da ein wenig Unterstützung von den Gegnerinnen, da sich eine Essener Abwehrspielerin und die Torfrau nicht so ganz einig waren, wer den Ball denn jetzt klären soll, möglich wäre es beiden gewesen aber am Ende tat es keine und die Kugel landete im Netz. Aber Tore von Amanda Ilestedt nach Ecken werden wir in dieser Saison noch häufiger sehen, soweit lehne ich mich mal aus dem Fenster, das war heute schon recht vielversprechend.
Mit 3:0 war das Ding natürlich zur Pause schon durch. In Durchgang zwei waren die Essenerinnen dann etwas präsenter im Spiel nach vorne und bei der ein oder anderen Chance konnte sich auch Lina Altenburg in unserem Tor mal auszeichnen.
Gerys Schuss zum 4:0 nach wieder mal tollem Pass in die Spitze, dieses Mal von Elisa Senß, erschien haltbar, aber nach überragender Leistung hatte sich Géraldine Reuteler den Doppelpack redlich verdient.
Einen Doppelpack hätte auch die eingewechselte Remina Chiba noch schnüren können, aber nach ihrem verwandelten Elfmeter scheiterte sie leider in der Nachspielzeit im 1:1 an der Torhüterin. Dieser tolle Steilpass in die Spitze kam von Geburtstagskind Hayley Raso.
Am Ende steht ein eindrucksvoller 5:0 Erfolg gegen tapfere, aber überforderte Essenerinnen. Solch ein Auftakt gibt hoffentlich Schwung für die Saison und Vertrauen für die folgenden zahlreichen Spiele in kurzer Zeit.
Hervorheben heute möchte ich zu allererst die Teamleistung. Auch wenn natürlich noch nicht alles geklappt hat, aber der Spirit hat gestimmt, jede Spielerin ist für ihre Mitspielerin gelaufen, verlorenen Bällen wurde sofort nachgesetzt, das wirkte alles schon überraschend gut. Dazu haben unsere Frauen eindrucksvoll gezeigt, wie man mit Steilpässen in die Schnittstelle der gegnerischen Abwehr so einen Riegel knacken kann. Das hat mir außerordentlich gut gefallen!
Überragend heute, wie schon mehrfach erwähnt, Géraldine Reuteler. Gott sei Dank ist sie uns erhalten geblieben, auch wenn ich befürchte, dass wir sie die letzte Saison bei uns sehen werden. Aber sie ist zur Zeit tatsächlich die Leaderin und Unterschiedsspielerin im Team.
Kompliment auch an Erëleta Memeti, sie war von der ersten Minute an präsent, hat die Fäden im Mittelfeld gezogen und viele Bälle verteilt. Auch wenn nicht immer alles gelungen ist, das war schön anzusehen.
Unsere Abwehr war tatsächlich nicht wirklich gefordert, aber unsere Innenverteidigung mit Amanda Ilestedt und Jella Veit wirkte sehr souverän. Einen auffallend großen Sprung hat letztgenannte in der vergangenen Saison gemacht.
Aber nochmal, eigentlich könnte man hier alle Spielerinnen inklusive der eingewechselten aufzählen, denn es war heute niemand dabei, der großartig abgefallen wäre.
Ein Lob tatsächlich auch ans Trainerteam. Frühzeitige Auswechslungen in Hälfte zwei, die auch Ergänzungsspielerinnen die Chance gab sich über mehr als nur paar Minuten auf dem Platz zu zeigen und Schlüsselspielerinnen eine frühere Pause bescherten.
Ich bin jedenfalls mit dem heutigem Auftritt so rundrum zufrieden, so dass mich sogar das dreiviertelstündige Stranden am S-Bahnhof Konstablerwache wegen der Bauarbeiten im S-Bahntunnel Offenbach nicht größer triggerte.
Ein kurzes privates Abschweifen sei mir noch gestattet. Es war heute für mich ein besonders emotionales Spiel. Es war das erste Spiel, das mein bester Freund, der beste den man sich nur wünschen kann, und der mich sehr oft zu den Spielen unserer Adlerträgerinnen begleitet hat, nicht mehr miterlebt hat. Er hat 56-jährig zwei Tage nach dem letzten Spieltag der vergangenen Saison in Leipzig den Kampf gegen den erst im Februar diagostizierten Sch.... Krebs verloren und er fehlt mir wahnsinnig. Gänsehaut hatte ich heute bei der kleinen internen Gedenkminute an ihn in der Halbzeitpause. Ein ganz dickes Danke an der Stelle an dich Fantastisch für dein besonderes Einfühlungsvermögen in diesem Moment. Das ist Eintracht!!!
Sorry fürs OT, ich wollte es nur an der Stelle mal loswerden und jetzt zurück zu unseren Adlerträgerinnen.
Es war ein toller Einstand in die Saison, am Donnerstag wartet bereits der nächste Gegner und der ist ein komplett anderes Kaliber. Klar ist mir auch, dass nicht jede Woche so erfolgreich gestaltet werden kann und die neu zusammengestellte Truppe auch Rückschläge erleiden wird und dann verkraften muss. Aber ich bin froh, dass meiner Einschätzung, dass unser Kader doch deutlich besser ist, als ich zwischenzeitlich befürchtet habe, heute zumindest nicht widersprochen wurde.
Ein schöner Abend. Auch wenn die SGS echt schwach war und über 90 Minuten offensiv eher zweitklassig sah das von unserer SGE schon gut aus.
Besonders toll fand ich eine größere Gruppe kleiner Mädels die durch ihren Betreuer in die Fangesänge eingeführt wurden. Allgemein sehr viele Kids zwischen 3 und 10 vor Ort trotz der ,für dieses Alter, späten Anstoßzeit. Da leisten viele Väter (tatsächlich hab ich sehr wenig Frauen in Begleitung der Kids gesehen) Früherziehung der guten Sorte 🦅
Ja, und die Kids warteten nach dem Spiel wie immer unten an der Bande der Haupttribüne auf Autogramme und Selfies, aber nach meiner Wahrnehmung kamen gestern nicht so viele Spielerinnen dort hin wie sonst, ich sah eigentlich nur Laura, Haley und später dann nochmal Elisa. PS: Nochmal zum Parken, die Schlange vor der Einfahrt Parkplatz Brentanobad mit der doofen Schranke war gestern wieder brutal lang, ich kann allen nur raten, mit dem ÖPNV anzureisen.
Ein schöner Abend. Auch wenn die SGS echt schwach war und über 90 Minuten offensiv eher zweitklassig sah das von unserer SGE schon gut aus.
Besonders toll fand ich eine größere Gruppe kleiner Mädels die durch ihren Betreuer in die Fangesänge eingeführt wurden. Allgemein sehr viele Kids zwischen 3 und 10 vor Ort trotz der ,für dieses Alter, späten Anstoßzeit. Da leisten viele Väter (tatsächlich hab ich sehr wenig Frauen in Begleitung der Kids gesehen) Früherziehung der guten Sorte 🦅
Ja, und die Kids warteten nach dem Spiel wie immer unten an der Bande der Haupttribüne auf Autogramme und Selfies, aber nach meiner Wahrnehmung kamen gestern nicht so viele Spielerinnen dort hin wie sonst, ich sah eigentlich nur Laura, Haley und später dann nochmal Elisa. PS: Nochmal zum Parken, die Schlange vor der Einfahrt Parkplatz Brentanobad mit der doofen Schranke war gestern wieder brutal lang, ich kann allen nur raten, mit dem ÖPNV anzureisen.
Das war ein schöner Abend am Brentanobad. Ich habe gemerkt, wie sehr ich doch die Spiele unserer Adlerträgerinnen in der Sommerpause vermisst habe. Aber bei dem knackigen Startprogramm wird man ja jetzt ordentlich entschädigt.
Vor dem ersten Spieltag ist die Anspannung ja schon immer besonders groß, da man nie genau weiß, wo steht das Team, wie gut gelingen die eingespielten Abläufe schon? Bei dem großen Umbruch im Sommer war der Unsicherheitsfaktor heute nochmal ein Stück höher.
Letztendlich war es heute ein perfektes Spiel für den Einstieg in die Saison gegen einen dankbaren Gegner. Klar hat noch längst nicht alles geklappt, aber unsere Frauen zeigten sich von Anfang an überlegen, auch wenn es zunächst gegen das Essener Bollwerk kein wirkliches Durchkommen gab.
Nach vorne ging bei der SGS zunächst gar nix, deren Konzentration lag eindeutig auf disziplinierter Abwehrarbeit. Und dennoch hatten wir dann ein wenig Glück, dass die Essenerinnen ihre einzige Chance in Hälfte eins liegengelassen haben, denn das war eine richtig gute. Recht kurz danach dann kippte das Spiel aber endgültig auf unsere Seite, nachdem Nicole Anyomi einen Traumpass der überragenden Géraldine Reuteler zur Führung vollendete.
Kurz drauf hätte Laura Freigang eigentlich das Zweite nachlegen müssen, den Ball am Tor vorbeizusetzen war eigentlich schwerer als ihn einzunetzen.
Aber toll dann unmittelbar danach ihre Übersicht, als sie den Ball zu Gery durchsteckte und die im 1 gegen 1 der Essener Torfrau keine Chance ließ. Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, war die groß gewachsene Amanda Ilestedt unmittelbar vor der Pause noch mit dem Kopf nach einer Ecke erfolgreich. Zugegebenermaßen gab es da ein wenig Unterstützung von den Gegnerinnen, da sich eine Essener Abwehrspielerin und die Torfrau nicht so ganz einig waren, wer den Ball denn jetzt klären soll, möglich wäre es beiden gewesen aber am Ende tat es keine und die Kugel landete im Netz. Aber Tore von Amanda Ilestedt nach Ecken werden wir in dieser Saison noch häufiger sehen, soweit lehne ich mich mal aus dem Fenster, das war heute schon recht vielversprechend.
Mit 3:0 war das Ding natürlich zur Pause schon durch. In Durchgang zwei waren die Essenerinnen dann etwas präsenter im Spiel nach vorne und bei der ein oder anderen Chance konnte sich auch Lina Altenburg in unserem Tor mal auszeichnen.
Gerys Schuss zum 4:0 nach wieder mal tollem Pass in die Spitze, dieses Mal von Elisa Senß, erschien haltbar, aber nach überragender Leistung hatte sich Géraldine Reuteler den Doppelpack redlich verdient.
Einen Doppelpack hätte auch die eingewechselte Remina Chiba noch schnüren können, aber nach ihrem verwandelten Elfmeter scheiterte sie leider in der Nachspielzeit im 1:1 an der Torhüterin. Dieser tolle Steilpass in die Spitze kam von Geburtstagskind Hayley Raso.
Am Ende steht ein eindrucksvoller 5:0 Erfolg gegen tapfere, aber überforderte Essenerinnen. Solch ein Auftakt gibt hoffentlich Schwung für die Saison und Vertrauen für die folgenden zahlreichen Spiele in kurzer Zeit.
Hervorheben heute möchte ich zu allererst die Teamleistung. Auch wenn natürlich noch nicht alles geklappt hat, aber der Spirit hat gestimmt, jede Spielerin ist für ihre Mitspielerin gelaufen, verlorenen Bällen wurde sofort nachgesetzt, das wirkte alles schon überraschend gut. Dazu haben unsere Frauen eindrucksvoll gezeigt, wie man mit Steilpässen in die Schnittstelle der gegnerischen Abwehr so einen Riegel knacken kann. Das hat mir außerordentlich gut gefallen!
Überragend heute, wie schon mehrfach erwähnt, Géraldine Reuteler. Gott sei Dank ist sie uns erhalten geblieben, auch wenn ich befürchte, dass wir sie die letzte Saison bei uns sehen werden. Aber sie ist zur Zeit tatsächlich die Leaderin und Unterschiedsspielerin im Team.
Kompliment auch an Erëleta Memeti, sie war von der ersten Minute an präsent, hat die Fäden im Mittelfeld gezogen und viele Bälle verteilt. Auch wenn nicht immer alles gelungen ist, das war schön anzusehen.
Unsere Abwehr war tatsächlich nicht wirklich gefordert, aber unsere Innenverteidigung mit Amanda Ilestedt und Jella Veit wirkte sehr souverän. Einen auffallend großen Sprung hat letztgenannte in der vergangenen Saison gemacht.
Aber nochmal, eigentlich könnte man hier alle Spielerinnen inklusive der eingewechselten aufzählen, denn es war heute niemand dabei, der großartig abgefallen wäre.
Ein Lob tatsächlich auch ans Trainerteam. Frühzeitige Auswechslungen in Hälfte zwei, die auch Ergänzungsspielerinnen die Chance gab sich über mehr als nur paar Minuten auf dem Platz zu zeigen und Schlüsselspielerinnen eine frühere Pause bescherten.
Ich bin jedenfalls mit dem heutigem Auftritt so rundrum zufrieden, so dass mich sogar das dreiviertelstündige Stranden am S-Bahnhof Konstablerwache wegen der Bauarbeiten im S-Bahntunnel Offenbach nicht größer triggerte.
Ein kurzes privates Abschweifen sei mir noch gestattet. Es war heute für mich ein besonders emotionales Spiel. Es war das erste Spiel, das mein bester Freund, der beste den man sich nur wünschen kann, und der mich sehr oft zu den Spielen unserer Adlerträgerinnen begleitet hat, nicht mehr miterlebt hat. Er hat 56-jährig zwei Tage nach dem letzten Spieltag der vergangenen Saison in Leipzig den Kampf gegen den erst im Februar diagostizierten Sch.... Krebs verloren und er fehlt mir wahnsinnig. Gänsehaut hatte ich heute bei der kleinen internen Gedenkminute an ihn in der Halbzeitpause. Ein ganz dickes Danke an der Stelle an dich Fantastisch für dein besonderes Einfühlungsvermögen in diesem Moment. Das ist Eintracht!!!
Sorry fürs OT, ich wollte es nur an der Stelle mal loswerden und jetzt zurück zu unseren Adlerträgerinnen.
Es war ein toller Einstand in die Saison, am Donnerstag wartet bereits der nächste Gegner und der ist ein komplett anderes Kaliber. Klar ist mir auch, dass nicht jede Woche so erfolgreich gestaltet werden kann und die neu zusammengestellte Truppe auch Rückschläge erleiden wird und dann verkraften muss. Aber ich bin froh, dass meiner Einschätzung, dass unser Kader doch deutlich besser ist, als ich zwischenzeitlich befürchtet habe, heute zumindest nicht widersprochen wurde.
Das war ein schöner Abend am Brentanobad. Ich habe gemerkt, wie sehr ich doch die Spiele unserer Adlerträgerinnen in der Sommerpause vermisst habe. Aber bei dem knackigen Startprogramm wird man ja jetzt ordentlich entschädigt.
Vor dem ersten Spieltag ist die Anspannung ja schon immer besonders groß, da man nie genau weiß, wo steht das Team, wie gut gelingen die eingespielten Abläufe schon? Bei dem großen Umbruch im Sommer war der Unsicherheitsfaktor heute nochmal ein Stück höher.
Letztendlich war es heute ein perfektes Spiel für den Einstieg in die Saison gegen einen dankbaren Gegner. Klar hat noch längst nicht alles geklappt, aber unsere Frauen zeigten sich von Anfang an überlegen, auch wenn es zunächst gegen das Essener Bollwerk kein wirkliches Durchkommen gab.
Nach vorne ging bei der SGS zunächst gar nix, deren Konzentration lag eindeutig auf disziplinierter Abwehrarbeit. Und dennoch hatten wir dann ein wenig Glück, dass die Essenerinnen ihre einzige Chance in Hälfte eins liegengelassen haben, denn das war eine richtig gute. Recht kurz danach dann kippte das Spiel aber endgültig auf unsere Seite, nachdem Nicole Anyomi einen Traumpass der überragenden Géraldine Reuteler zur Führung vollendete.
Kurz drauf hätte Laura Freigang eigentlich das Zweite nachlegen müssen, den Ball am Tor vorbeizusetzen war eigentlich schwerer als ihn einzunetzen.
Aber toll dann unmittelbar danach ihre Übersicht, als sie den Ball zu Gery durchsteckte und die im 1 gegen 1 der Essener Torfrau keine Chance ließ. Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, war die groß gewachsene Amanda Ilestedt unmittelbar vor der Pause noch mit dem Kopf nach einer Ecke erfolgreich. Zugegebenermaßen gab es da ein wenig Unterstützung von den Gegnerinnen, da sich eine Essener Abwehrspielerin und die Torfrau nicht so ganz einig waren, wer den Ball denn jetzt klären soll, möglich wäre es beiden gewesen aber am Ende tat es keine und die Kugel landete im Netz. Aber Tore von Amanda Ilestedt nach Ecken werden wir in dieser Saison noch häufiger sehen, soweit lehne ich mich mal aus dem Fenster, das war heute schon recht vielversprechend.
Mit 3:0 war das Ding natürlich zur Pause schon durch. In Durchgang zwei waren die Essenerinnen dann etwas präsenter im Spiel nach vorne und bei der ein oder anderen Chance konnte sich auch Lina Altenburg in unserem Tor mal auszeichnen.
Gerys Schuss zum 4:0 nach wieder mal tollem Pass in die Spitze, dieses Mal von Elisa Senß, erschien haltbar, aber nach überragender Leistung hatte sich Géraldine Reuteler den Doppelpack redlich verdient.
Einen Doppelpack hätte auch die eingewechselte Remina Chiba noch schnüren können, aber nach ihrem verwandelten Elfmeter scheiterte sie leider in der Nachspielzeit im 1:1 an der Torhüterin. Dieser tolle Steilpass in die Spitze kam von Geburtstagskind Hayley Raso.
Am Ende steht ein eindrucksvoller 5:0 Erfolg gegen tapfere, aber überforderte Essenerinnen. Solch ein Auftakt gibt hoffentlich Schwung für die Saison und Vertrauen für die folgenden zahlreichen Spiele in kurzer Zeit.
Hervorheben heute möchte ich zu allererst die Teamleistung. Auch wenn natürlich noch nicht alles geklappt hat, aber der Spirit hat gestimmt, jede Spielerin ist für ihre Mitspielerin gelaufen, verlorenen Bällen wurde sofort nachgesetzt, das wirkte alles schon überraschend gut. Dazu haben unsere Frauen eindrucksvoll gezeigt, wie man mit Steilpässen in die Schnittstelle der gegnerischen Abwehr so einen Riegel knacken kann. Das hat mir außerordentlich gut gefallen!
Überragend heute, wie schon mehrfach erwähnt, Géraldine Reuteler. Gott sei Dank ist sie uns erhalten geblieben, auch wenn ich befürchte, dass wir sie die letzte Saison bei uns sehen werden. Aber sie ist zur Zeit tatsächlich die Leaderin und Unterschiedsspielerin im Team.
Kompliment auch an Erëleta Memeti, sie war von der ersten Minute an präsent, hat die Fäden im Mittelfeld gezogen und viele Bälle verteilt. Auch wenn nicht immer alles gelungen ist, das war schön anzusehen.
Unsere Abwehr war tatsächlich nicht wirklich gefordert, aber unsere Innenverteidigung mit Amanda Ilestedt und Jella Veit wirkte sehr souverän. Einen auffallend großen Sprung hat letztgenannte in der vergangenen Saison gemacht.
Aber nochmal, eigentlich könnte man hier alle Spielerinnen inklusive der eingewechselten aufzählen, denn es war heute niemand dabei, der großartig abgefallen wäre.
Ein Lob tatsächlich auch ans Trainerteam. Frühzeitige Auswechslungen in Hälfte zwei, die auch Ergänzungsspielerinnen die Chance gab sich über mehr als nur paar Minuten auf dem Platz zu zeigen und Schlüsselspielerinnen eine frühere Pause bescherten.
Ich bin jedenfalls mit dem heutigem Auftritt so rundrum zufrieden, so dass mich sogar das dreiviertelstündige Stranden am S-Bahnhof Konstablerwache wegen der Bauarbeiten im S-Bahntunnel Offenbach nicht größer triggerte.
Ein kurzes privates Abschweifen sei mir noch gestattet. Es war heute für mich ein besonders emotionales Spiel. Es war das erste Spiel, das mein bester Freund, der beste den man sich nur wünschen kann, und der mich sehr oft zu den Spielen unserer Adlerträgerinnen begleitet hat, nicht mehr miterlebt hat. Er hat 56-jährig zwei Tage nach dem letzten Spieltag der vergangenen Saison in Leipzig den Kampf gegen den erst im Februar diagostizierten Sch.... Krebs verloren und er fehlt mir wahnsinnig. Gänsehaut hatte ich heute bei der kleinen internen Gedenkminute an ihn in der Halbzeitpause. Ein ganz dickes Danke an der Stelle an dich Fantastisch für dein besonderes Einfühlungsvermögen in diesem Moment. Das ist Eintracht!!!
Sorry fürs OT, ich wollte es nur an der Stelle mal loswerden und jetzt zurück zu unseren Adlerträgerinnen.
Es war ein toller Einstand in die Saison, am Donnerstag wartet bereits der nächste Gegner und der ist ein komplett anderes Kaliber. Klar ist mir auch, dass nicht jede Woche so erfolgreich gestaltet werden kann und die neu zusammengestellte Truppe auch Rückschläge erleiden wird und dann verkraften muss. Aber ich bin froh, dass meiner Einschätzung, dass unser Kader doch deutlich besser ist, als ich zwischenzeitlich befürchtet habe, heute zumindest nicht widersprochen wurde.
Eigentlich wollte ich mir nur ein paar Kommentare zum Spiel von gestern ansehen und dann muß man so etwas lesen. Mein Beileid möchte ich Dir auch aussprechen. Es gibt keine Worte die einen Trösten können wenn man seinen besten Freund verliert und auch noch in diesem Alter. Statt Worte möchte ich Dich selbst zitieren, und bestimmt wären es auch die Worte Deines Freundes gewesen
Eigentlich wollte ich mir nur ein paar Kommentare zum Spiel von gestern ansehen und dann muß man so etwas lesen. Mein Beileid möchte ich Dir auch aussprechen. Es gibt keine Worte die einen Trösten können wenn man seinen besten Freund verliert und auch noch in diesem Alter. Statt Worte möchte ich Dich selbst zitieren, und bestimmt wären es auch die Worte Deines Freundes gewesen
Das nächste Spiel unserer Adlerträgerinnen: Am kommenden Donnerstag, 11.9.25 um 19 Uhr im Stadion am Brentanobad gegen Real Madrid im Hinspiel der 3. Runde der Qualifikation zur Champions League.
Das nächste Bundesligaspiel ist dann am kommenden Sonntag, 14.9.25 um 18:30 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion bei der TSG Hoffenheim
Bemerkenswert an diesem ersten Spieltag sind für mich die Zuschauerzahlen. Letzte Saison gab es insgesamt in der Liga vier Spiele mit einer fünfstelligen Zuschauerzahl und insgesamt einem Schnitt von 2.692 pro Spiel. Im Vergleich die Übersicht vom Spieltag 1: 4.100 - Eintracht Frankfurt 2.180 - 1. FC Köln 57.762 - FC Bayern München 2.177 - Werder Bremen 11.934 - Hamburger SV 11.242 - 1. FC Union Berlin 1.001 - FC Carl Zeiss Jena
Würde mich nicht wundern wenn am Ende der Saison die beiden Aufsteiger am Ende der Saison vorne liegen. Der FC Bayern spielt zukünftig ja wieder im Campus, auch wenn wohl eine bessere Lösung gesucht wird.
Das nächste Spiel unserer Adlerträgerinnen: Am kommenden Donnerstag, 11.9.25 um 19 Uhr im Stadion am Brentanobad gegen Real Madrid im Hinspiel der 3. Runde der Qualifikation zur Champions League.
Das nächste Bundesligaspiel ist dann am kommenden Sonntag, 14.9.25 um 18:30 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion bei der TSG Hoffenheim
Das nächste Spiel unserer Adlerträgerinnen: Am kommenden Donnerstag, 11.9.25 um 19 Uhr im Stadion am Brentanobad gegen Real Madrid im Hinspiel der 3. Runde der Qualifikation zur Champions League.
Das nächste Bundesligaspiel ist dann am kommenden Sonntag, 14.9.25 um 18:30 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion bei der TSG Hoffenheim
Bemerkenswert an diesem ersten Spieltag sind für mich die Zuschauerzahlen. Letzte Saison gab es insgesamt in der Liga vier Spiele mit einer fünfstelligen Zuschauerzahl und insgesamt einem Schnitt von 2.692 pro Spiel. Im Vergleich die Übersicht vom Spieltag 1: 4.100 - Eintracht Frankfurt 2.180 - 1. FC Köln 57.762 - FC Bayern München 2.177 - Werder Bremen 11.934 - Hamburger SV 11.242 - 1. FC Union Berlin 1.001 - FC Carl Zeiss Jena
Würde mich nicht wundern wenn am Ende der Saison die beiden Aufsteiger am Ende der Saison vorne liegen. Der FC Bayern spielt zukünftig ja wieder im Campus, auch wenn wohl eine bessere Lösung gesucht wird.
Vor dem ersten Spieltag ist die Anspannung ja schon immer besonders groß, da man nie genau weiß, wo steht das Team, wie gut gelingen die eingespielten Abläufe schon? Bei dem großen Umbruch im Sommer war der Unsicherheitsfaktor heute nochmal ein Stück höher.
Letztendlich war es heute ein perfektes Spiel für den Einstieg in die Saison gegen einen dankbaren Gegner. Klar hat noch längst nicht alles geklappt, aber unsere Frauen zeigten sich von Anfang an überlegen, auch wenn es zunächst gegen das Essener Bollwerk kein wirkliches Durchkommen gab.
Nach vorne ging bei der SGS zunächst gar nix, deren Konzentration lag eindeutig auf disziplinierter Abwehrarbeit. Und dennoch hatten wir dann ein wenig Glück, dass die Essenerinnen ihre einzige Chance in Hälfte eins liegengelassen haben, denn das war eine richtig gute. Recht kurz danach dann kippte das Spiel aber endgültig auf unsere Seite, nachdem Nicole Anyomi einen Traumpass der überragenden Géraldine Reuteler zur Führung vollendete.
Kurz drauf hätte Laura Freigang eigentlich das Zweite nachlegen müssen, den Ball am Tor vorbeizusetzen war eigentlich schwerer als ihn einzunetzen.
Aber toll dann unmittelbar danach ihre Übersicht, als sie den Ball zu Gery durchsteckte und die im 1 gegen 1 der Essener Torfrau keine Chance ließ. Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, war die groß gewachsene Amanda Ilestedt unmittelbar vor der Pause noch mit dem Kopf nach einer Ecke erfolgreich. Zugegebenermaßen gab es da ein wenig Unterstützung von den Gegnerinnen, da sich eine Essener Abwehrspielerin und die Torfrau nicht so ganz einig waren, wer den Ball denn jetzt klären soll, möglich wäre es beiden gewesen aber am Ende tat es keine und die Kugel landete im Netz. Aber Tore von Amanda Ilestedt nach Ecken werden wir in dieser Saison noch häufiger sehen, soweit lehne ich mich mal aus dem Fenster, das war heute schon recht vielversprechend.
Mit 3:0 war das Ding natürlich zur Pause schon durch. In Durchgang zwei waren die Essenerinnen dann etwas präsenter im Spiel nach vorne und bei der ein oder anderen Chance konnte sich auch Lina Altenburg in unserem Tor mal auszeichnen.
Gerys Schuss zum 4:0 nach wieder mal tollem Pass in die Spitze, dieses Mal von Elisa Senß, erschien haltbar, aber nach überragender Leistung hatte sich Géraldine Reuteler den Doppelpack redlich verdient.
Einen Doppelpack hätte auch die eingewechselte Remina Chiba noch schnüren können, aber nach ihrem verwandelten Elfmeter scheiterte sie leider in der Nachspielzeit im 1:1 an der Torhüterin. Dieser tolle Steilpass in die Spitze kam von Geburtstagskind Hayley Raso.
Am Ende steht ein eindrucksvoller 5:0 Erfolg gegen tapfere, aber überforderte Essenerinnen. Solch ein Auftakt gibt hoffentlich Schwung für die Saison und Vertrauen für die folgenden zahlreichen Spiele in kurzer Zeit.
Hervorheben heute möchte ich zu allererst die Teamleistung. Auch wenn natürlich noch nicht alles geklappt hat, aber der Spirit hat gestimmt, jede Spielerin ist für ihre Mitspielerin gelaufen, verlorenen Bällen wurde sofort nachgesetzt, das wirkte alles schon überraschend gut. Dazu haben unsere Frauen eindrucksvoll gezeigt, wie man mit Steilpässen in die Schnittstelle der gegnerischen Abwehr so einen Riegel knacken kann. Das hat mir außerordentlich gut gefallen!
Überragend heute, wie schon mehrfach erwähnt, Géraldine Reuteler. Gott sei Dank ist sie uns erhalten geblieben, auch wenn ich befürchte, dass wir sie die letzte Saison bei uns sehen werden. Aber sie ist zur Zeit tatsächlich die Leaderin und Unterschiedsspielerin im Team.
Kompliment auch an Erëleta Memeti, sie war von der ersten Minute an präsent, hat die Fäden im Mittelfeld gezogen und viele Bälle verteilt. Auch wenn nicht immer alles gelungen ist, das war schön anzusehen.
Unsere Abwehr war tatsächlich nicht wirklich gefordert, aber unsere Innenverteidigung mit Amanda Ilestedt und Jella Veit wirkte sehr souverän. Einen auffallend großen Sprung hat letztgenannte in der vergangenen Saison gemacht.
Aber nochmal, eigentlich könnte man hier alle Spielerinnen inklusive der eingewechselten aufzählen, denn es war heute niemand dabei, der großartig abgefallen wäre.
Ein Lob tatsächlich auch ans Trainerteam. Frühzeitige Auswechslungen in Hälfte zwei, die auch Ergänzungsspielerinnen die Chance gab sich über mehr als nur paar Minuten auf dem Platz zu zeigen und Schlüsselspielerinnen eine frühere Pause bescherten.
Ich bin jedenfalls mit dem heutigem Auftritt so rundrum zufrieden, so dass mich sogar das dreiviertelstündige Stranden am S-Bahnhof Konstablerwache wegen der Bauarbeiten im S-Bahntunnel Offenbach nicht größer triggerte.
Ein kurzes privates Abschweifen sei mir noch gestattet. Es war heute für mich ein besonders emotionales Spiel. Es war das erste Spiel, das mein bester Freund, der beste den man sich nur wünschen kann, und der mich sehr oft zu den Spielen unserer Adlerträgerinnen begleitet hat, nicht mehr miterlebt hat. Er hat 56-jährig zwei Tage nach dem letzten Spieltag der vergangenen Saison in Leipzig den Kampf gegen den erst im Februar diagostizierten Sch.... Krebs verloren und er fehlt mir wahnsinnig. Gänsehaut hatte ich heute bei der kleinen internen Gedenkminute an ihn in der Halbzeitpause. Ein ganz dickes Danke an der Stelle an dich Fantastisch für dein besonderes Einfühlungsvermögen in diesem Moment. Das ist Eintracht!!!
Sorry fürs OT, ich wollte es nur an der Stelle mal loswerden und jetzt zurück zu unseren Adlerträgerinnen.
Es war ein toller Einstand in die Saison, am Donnerstag wartet bereits der nächste Gegner und der ist ein komplett anderes Kaliber. Klar ist mir auch, dass nicht jede Woche so erfolgreich gestaltet werden kann und die neu zusammengestellte Truppe auch Rückschläge erleiden wird und dann verkraften muss. Aber ich bin froh, dass meiner Einschätzung, dass unser Kader doch deutlich besser ist, als ich zwischenzeitlich befürchtet habe, heute zumindest nicht widersprochen wurde.
Mein "Herzliches Beileid" an Dich.
Ich stelle mir immer wieder vor, was mein Onkel, mit dem ich jedes Eintracht-Spiel gesehen habe, und der 2024 verstorben ist, in einzelnen Spiel-Situationen gesagt hätte.
Das tut gut.
Vor dem ersten Spieltag ist die Anspannung ja schon immer besonders groß, da man nie genau weiß, wo steht das Team, wie gut gelingen die eingespielten Abläufe schon? Bei dem großen Umbruch im Sommer war der Unsicherheitsfaktor heute nochmal ein Stück höher.
Letztendlich war es heute ein perfektes Spiel für den Einstieg in die Saison gegen einen dankbaren Gegner. Klar hat noch längst nicht alles geklappt, aber unsere Frauen zeigten sich von Anfang an überlegen, auch wenn es zunächst gegen das Essener Bollwerk kein wirkliches Durchkommen gab.
Nach vorne ging bei der SGS zunächst gar nix, deren Konzentration lag eindeutig auf disziplinierter Abwehrarbeit. Und dennoch hatten wir dann ein wenig Glück, dass die Essenerinnen ihre einzige Chance in Hälfte eins liegengelassen haben, denn das war eine richtig gute. Recht kurz danach dann kippte das Spiel aber endgültig auf unsere Seite, nachdem Nicole Anyomi einen Traumpass der überragenden Géraldine Reuteler zur Führung vollendete.
Kurz drauf hätte Laura Freigang eigentlich das Zweite nachlegen müssen, den Ball am Tor vorbeizusetzen war eigentlich schwerer als ihn einzunetzen.
Aber toll dann unmittelbar danach ihre Übersicht, als sie den Ball zu Gery durchsteckte und die im 1 gegen 1 der Essener Torfrau keine Chance ließ. Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, war die groß gewachsene Amanda Ilestedt unmittelbar vor der Pause noch mit dem Kopf nach einer Ecke erfolgreich. Zugegebenermaßen gab es da ein wenig Unterstützung von den Gegnerinnen, da sich eine Essener Abwehrspielerin und die Torfrau nicht so ganz einig waren, wer den Ball denn jetzt klären soll, möglich wäre es beiden gewesen aber am Ende tat es keine und die Kugel landete im Netz. Aber Tore von Amanda Ilestedt nach Ecken werden wir in dieser Saison noch häufiger sehen, soweit lehne ich mich mal aus dem Fenster, das war heute schon recht vielversprechend.
Mit 3:0 war das Ding natürlich zur Pause schon durch. In Durchgang zwei waren die Essenerinnen dann etwas präsenter im Spiel nach vorne und bei der ein oder anderen Chance konnte sich auch Lina Altenburg in unserem Tor mal auszeichnen.
Gerys Schuss zum 4:0 nach wieder mal tollem Pass in die Spitze, dieses Mal von Elisa Senß, erschien haltbar, aber nach überragender Leistung hatte sich Géraldine Reuteler den Doppelpack redlich verdient.
Einen Doppelpack hätte auch die eingewechselte Remina Chiba noch schnüren können, aber nach ihrem verwandelten Elfmeter scheiterte sie leider in der Nachspielzeit im 1:1 an der Torhüterin. Dieser tolle Steilpass in die Spitze kam von Geburtstagskind Hayley Raso.
Am Ende steht ein eindrucksvoller 5:0 Erfolg gegen tapfere, aber überforderte Essenerinnen. Solch ein Auftakt gibt hoffentlich Schwung für die Saison und Vertrauen für die folgenden zahlreichen Spiele in kurzer Zeit.
Hervorheben heute möchte ich zu allererst die Teamleistung. Auch wenn natürlich noch nicht alles geklappt hat, aber der Spirit hat gestimmt, jede Spielerin ist für ihre Mitspielerin gelaufen, verlorenen Bällen wurde sofort nachgesetzt, das wirkte alles schon überraschend gut. Dazu haben unsere Frauen eindrucksvoll gezeigt, wie man mit Steilpässen in die Schnittstelle der gegnerischen Abwehr so einen Riegel knacken kann. Das hat mir außerordentlich gut gefallen!
Überragend heute, wie schon mehrfach erwähnt, Géraldine Reuteler. Gott sei Dank ist sie uns erhalten geblieben, auch wenn ich befürchte, dass wir sie die letzte Saison bei uns sehen werden. Aber sie ist zur Zeit tatsächlich die Leaderin und Unterschiedsspielerin im Team.
Kompliment auch an Erëleta Memeti, sie war von der ersten Minute an präsent, hat die Fäden im Mittelfeld gezogen und viele Bälle verteilt. Auch wenn nicht immer alles gelungen ist, das war schön anzusehen.
Unsere Abwehr war tatsächlich nicht wirklich gefordert, aber unsere Innenverteidigung mit Amanda Ilestedt und Jella Veit wirkte sehr souverän. Einen auffallend großen Sprung hat letztgenannte in der vergangenen Saison gemacht.
Aber nochmal, eigentlich könnte man hier alle Spielerinnen inklusive der eingewechselten aufzählen, denn es war heute niemand dabei, der großartig abgefallen wäre.
Ein Lob tatsächlich auch ans Trainerteam. Frühzeitige Auswechslungen in Hälfte zwei, die auch Ergänzungsspielerinnen die Chance gab sich über mehr als nur paar Minuten auf dem Platz zu zeigen und Schlüsselspielerinnen eine frühere Pause bescherten.
Ich bin jedenfalls mit dem heutigem Auftritt so rundrum zufrieden, so dass mich sogar das dreiviertelstündige Stranden am S-Bahnhof Konstablerwache wegen der Bauarbeiten im S-Bahntunnel Offenbach nicht größer triggerte.
Ein kurzes privates Abschweifen sei mir noch gestattet. Es war heute für mich ein besonders emotionales Spiel. Es war das erste Spiel, das mein bester Freund, der beste den man sich nur wünschen kann, und der mich sehr oft zu den Spielen unserer Adlerträgerinnen begleitet hat, nicht mehr miterlebt hat. Er hat 56-jährig zwei Tage nach dem letzten Spieltag der vergangenen Saison in Leipzig den Kampf gegen den erst im Februar diagostizierten Sch.... Krebs verloren und er fehlt mir wahnsinnig. Gänsehaut hatte ich heute bei der kleinen internen Gedenkminute an ihn in der Halbzeitpause. Ein ganz dickes Danke an der Stelle an dich Fantastisch für dein besonderes Einfühlungsvermögen in diesem Moment. Das ist Eintracht!!!
Sorry fürs OT, ich wollte es nur an der Stelle mal loswerden und jetzt zurück zu unseren Adlerträgerinnen.
Es war ein toller Einstand in die Saison, am Donnerstag wartet bereits der nächste Gegner und der ist ein komplett anderes Kaliber. Klar ist mir auch, dass nicht jede Woche so erfolgreich gestaltet werden kann und die neu zusammengestellte Truppe auch Rückschläge erleiden wird und dann verkraften muss. Aber ich bin froh, dass meiner Einschätzung, dass unser Kader doch deutlich besser ist, als ich zwischenzeitlich befürchtet habe, heute zumindest nicht widersprochen wurde.
Hab vorhin einen meiner besten Freunde getroffen, der seinen Papa kürzlich gegen den Krebs verloren hat.
Viele Erinnerungen kamen bei mir wieder hoch. Aber ich wusste, wir sind im Schmerz nicht alleine.
Ich hoffe sehr, dass es Dir heute ähnlich ging.
Fühl Dich gedrückt und danke Dir für Deine Einschätzungen, die ich immer wieder sehr gerne lese.
Vor dem ersten Spieltag ist die Anspannung ja schon immer besonders groß, da man nie genau weiß, wo steht das Team, wie gut gelingen die eingespielten Abläufe schon? Bei dem großen Umbruch im Sommer war der Unsicherheitsfaktor heute nochmal ein Stück höher.
Letztendlich war es heute ein perfektes Spiel für den Einstieg in die Saison gegen einen dankbaren Gegner. Klar hat noch längst nicht alles geklappt, aber unsere Frauen zeigten sich von Anfang an überlegen, auch wenn es zunächst gegen das Essener Bollwerk kein wirkliches Durchkommen gab.
Nach vorne ging bei der SGS zunächst gar nix, deren Konzentration lag eindeutig auf disziplinierter Abwehrarbeit. Und dennoch hatten wir dann ein wenig Glück, dass die Essenerinnen ihre einzige Chance in Hälfte eins liegengelassen haben, denn das war eine richtig gute. Recht kurz danach dann kippte das Spiel aber endgültig auf unsere Seite, nachdem Nicole Anyomi einen Traumpass der überragenden Géraldine Reuteler zur Führung vollendete.
Kurz drauf hätte Laura Freigang eigentlich das Zweite nachlegen müssen, den Ball am Tor vorbeizusetzen war eigentlich schwerer als ihn einzunetzen.
Aber toll dann unmittelbar danach ihre Übersicht, als sie den Ball zu Gery durchsteckte und die im 1 gegen 1 der Essener Torfrau keine Chance ließ. Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, war die groß gewachsene Amanda Ilestedt unmittelbar vor der Pause noch mit dem Kopf nach einer Ecke erfolgreich. Zugegebenermaßen gab es da ein wenig Unterstützung von den Gegnerinnen, da sich eine Essener Abwehrspielerin und die Torfrau nicht so ganz einig waren, wer den Ball denn jetzt klären soll, möglich wäre es beiden gewesen aber am Ende tat es keine und die Kugel landete im Netz. Aber Tore von Amanda Ilestedt nach Ecken werden wir in dieser Saison noch häufiger sehen, soweit lehne ich mich mal aus dem Fenster, das war heute schon recht vielversprechend.
Mit 3:0 war das Ding natürlich zur Pause schon durch. In Durchgang zwei waren die Essenerinnen dann etwas präsenter im Spiel nach vorne und bei der ein oder anderen Chance konnte sich auch Lina Altenburg in unserem Tor mal auszeichnen.
Gerys Schuss zum 4:0 nach wieder mal tollem Pass in die Spitze, dieses Mal von Elisa Senß, erschien haltbar, aber nach überragender Leistung hatte sich Géraldine Reuteler den Doppelpack redlich verdient.
Einen Doppelpack hätte auch die eingewechselte Remina Chiba noch schnüren können, aber nach ihrem verwandelten Elfmeter scheiterte sie leider in der Nachspielzeit im 1:1 an der Torhüterin. Dieser tolle Steilpass in die Spitze kam von Geburtstagskind Hayley Raso.
Am Ende steht ein eindrucksvoller 5:0 Erfolg gegen tapfere, aber überforderte Essenerinnen. Solch ein Auftakt gibt hoffentlich Schwung für die Saison und Vertrauen für die folgenden zahlreichen Spiele in kurzer Zeit.
Hervorheben heute möchte ich zu allererst die Teamleistung. Auch wenn natürlich noch nicht alles geklappt hat, aber der Spirit hat gestimmt, jede Spielerin ist für ihre Mitspielerin gelaufen, verlorenen Bällen wurde sofort nachgesetzt, das wirkte alles schon überraschend gut. Dazu haben unsere Frauen eindrucksvoll gezeigt, wie man mit Steilpässen in die Schnittstelle der gegnerischen Abwehr so einen Riegel knacken kann. Das hat mir außerordentlich gut gefallen!
Überragend heute, wie schon mehrfach erwähnt, Géraldine Reuteler. Gott sei Dank ist sie uns erhalten geblieben, auch wenn ich befürchte, dass wir sie die letzte Saison bei uns sehen werden. Aber sie ist zur Zeit tatsächlich die Leaderin und Unterschiedsspielerin im Team.
Kompliment auch an Erëleta Memeti, sie war von der ersten Minute an präsent, hat die Fäden im Mittelfeld gezogen und viele Bälle verteilt. Auch wenn nicht immer alles gelungen ist, das war schön anzusehen.
Unsere Abwehr war tatsächlich nicht wirklich gefordert, aber unsere Innenverteidigung mit Amanda Ilestedt und Jella Veit wirkte sehr souverän. Einen auffallend großen Sprung hat letztgenannte in der vergangenen Saison gemacht.
Aber nochmal, eigentlich könnte man hier alle Spielerinnen inklusive der eingewechselten aufzählen, denn es war heute niemand dabei, der großartig abgefallen wäre.
Ein Lob tatsächlich auch ans Trainerteam. Frühzeitige Auswechslungen in Hälfte zwei, die auch Ergänzungsspielerinnen die Chance gab sich über mehr als nur paar Minuten auf dem Platz zu zeigen und Schlüsselspielerinnen eine frühere Pause bescherten.
Ich bin jedenfalls mit dem heutigem Auftritt so rundrum zufrieden, so dass mich sogar das dreiviertelstündige Stranden am S-Bahnhof Konstablerwache wegen der Bauarbeiten im S-Bahntunnel Offenbach nicht größer triggerte.
Ein kurzes privates Abschweifen sei mir noch gestattet. Es war heute für mich ein besonders emotionales Spiel. Es war das erste Spiel, das mein bester Freund, der beste den man sich nur wünschen kann, und der mich sehr oft zu den Spielen unserer Adlerträgerinnen begleitet hat, nicht mehr miterlebt hat. Er hat 56-jährig zwei Tage nach dem letzten Spieltag der vergangenen Saison in Leipzig den Kampf gegen den erst im Februar diagostizierten Sch.... Krebs verloren und er fehlt mir wahnsinnig. Gänsehaut hatte ich heute bei der kleinen internen Gedenkminute an ihn in der Halbzeitpause. Ein ganz dickes Danke an der Stelle an dich Fantastisch für dein besonderes Einfühlungsvermögen in diesem Moment. Das ist Eintracht!!!
Sorry fürs OT, ich wollte es nur an der Stelle mal loswerden und jetzt zurück zu unseren Adlerträgerinnen.
Es war ein toller Einstand in die Saison, am Donnerstag wartet bereits der nächste Gegner und der ist ein komplett anderes Kaliber. Klar ist mir auch, dass nicht jede Woche so erfolgreich gestaltet werden kann und die neu zusammengestellte Truppe auch Rückschläge erleiden wird und dann verkraften muss. Aber ich bin froh, dass meiner Einschätzung, dass unser Kader doch deutlich besser ist, als ich zwischenzeitlich befürchtet habe, heute zumindest nicht widersprochen wurde.
Er ist in Gedanken ohnehin immer bei mir, aber das war gestern ein besonders schöner Moment.
@derexperte, @mittelbucher, @Salecha:
Euch allen von Herzen vielen lieben Dank für eure einfühlsamen und tröstenden Worte. Das tut wirklich gut! 🙏
Auch wenn die SGS echt schwach war und über 90 Minuten offensiv eher zweitklassig sah das von unserer SGE schon gut aus.
Besonders toll fand ich eine größere Gruppe kleiner Mädels die durch ihren Betreuer in die Fangesänge eingeführt wurden.
Allgemein sehr viele Kids zwischen 3 und 10 vor Ort trotz der ,für dieses Alter, späten Anstoßzeit. Da leisten viele Väter (tatsächlich hab ich sehr wenig Frauen in Begleitung der Kids gesehen) Früherziehung der guten Sorte 🦅
PS: Nochmal zum Parken, die Schlange vor der Einfahrt Parkplatz Brentanobad mit der doofen Schranke war gestern wieder brutal lang, ich kann allen nur raten, mit dem ÖPNV anzureisen.
Auch wenn die SGS echt schwach war und über 90 Minuten offensiv eher zweitklassig sah das von unserer SGE schon gut aus.
Besonders toll fand ich eine größere Gruppe kleiner Mädels die durch ihren Betreuer in die Fangesänge eingeführt wurden.
Allgemein sehr viele Kids zwischen 3 und 10 vor Ort trotz der ,für dieses Alter, späten Anstoßzeit. Da leisten viele Väter (tatsächlich hab ich sehr wenig Frauen in Begleitung der Kids gesehen) Früherziehung der guten Sorte 🦅
PS: Nochmal zum Parken, die Schlange vor der Einfahrt Parkplatz Brentanobad mit der doofen Schranke war gestern wieder brutal lang, ich kann allen nur raten, mit dem ÖPNV anzureisen.
Er ist in Gedanken ohnehin immer bei mir, aber das war gestern ein besonders schöner Moment.
@derexperte, @mittelbucher, @Salecha:
Euch allen von Herzen vielen lieben Dank für eure einfühlsamen und tröstenden Worte. Das tut wirklich gut! 🙏
Vor dem ersten Spieltag ist die Anspannung ja schon immer besonders groß, da man nie genau weiß, wo steht das Team, wie gut gelingen die eingespielten Abläufe schon? Bei dem großen Umbruch im Sommer war der Unsicherheitsfaktor heute nochmal ein Stück höher.
Letztendlich war es heute ein perfektes Spiel für den Einstieg in die Saison gegen einen dankbaren Gegner. Klar hat noch längst nicht alles geklappt, aber unsere Frauen zeigten sich von Anfang an überlegen, auch wenn es zunächst gegen das Essener Bollwerk kein wirkliches Durchkommen gab.
Nach vorne ging bei der SGS zunächst gar nix, deren Konzentration lag eindeutig auf disziplinierter Abwehrarbeit. Und dennoch hatten wir dann ein wenig Glück, dass die Essenerinnen ihre einzige Chance in Hälfte eins liegengelassen haben, denn das war eine richtig gute. Recht kurz danach dann kippte das Spiel aber endgültig auf unsere Seite, nachdem Nicole Anyomi einen Traumpass der überragenden Géraldine Reuteler zur Führung vollendete.
Kurz drauf hätte Laura Freigang eigentlich das Zweite nachlegen müssen, den Ball am Tor vorbeizusetzen war eigentlich schwerer als ihn einzunetzen.
Aber toll dann unmittelbar danach ihre Übersicht, als sie den Ball zu Gery durchsteckte und die im 1 gegen 1 der Essener Torfrau keine Chance ließ. Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, war die groß gewachsene Amanda Ilestedt unmittelbar vor der Pause noch mit dem Kopf nach einer Ecke erfolgreich. Zugegebenermaßen gab es da ein wenig Unterstützung von den Gegnerinnen, da sich eine Essener Abwehrspielerin und die Torfrau nicht so ganz einig waren, wer den Ball denn jetzt klären soll, möglich wäre es beiden gewesen aber am Ende tat es keine und die Kugel landete im Netz. Aber Tore von Amanda Ilestedt nach Ecken werden wir in dieser Saison noch häufiger sehen, soweit lehne ich mich mal aus dem Fenster, das war heute schon recht vielversprechend.
Mit 3:0 war das Ding natürlich zur Pause schon durch. In Durchgang zwei waren die Essenerinnen dann etwas präsenter im Spiel nach vorne und bei der ein oder anderen Chance konnte sich auch Lina Altenburg in unserem Tor mal auszeichnen.
Gerys Schuss zum 4:0 nach wieder mal tollem Pass in die Spitze, dieses Mal von Elisa Senß, erschien haltbar, aber nach überragender Leistung hatte sich Géraldine Reuteler den Doppelpack redlich verdient.
Einen Doppelpack hätte auch die eingewechselte Remina Chiba noch schnüren können, aber nach ihrem verwandelten Elfmeter scheiterte sie leider in der Nachspielzeit im 1:1 an der Torhüterin. Dieser tolle Steilpass in die Spitze kam von Geburtstagskind Hayley Raso.
Am Ende steht ein eindrucksvoller 5:0 Erfolg gegen tapfere, aber überforderte Essenerinnen. Solch ein Auftakt gibt hoffentlich Schwung für die Saison und Vertrauen für die folgenden zahlreichen Spiele in kurzer Zeit.
Hervorheben heute möchte ich zu allererst die Teamleistung. Auch wenn natürlich noch nicht alles geklappt hat, aber der Spirit hat gestimmt, jede Spielerin ist für ihre Mitspielerin gelaufen, verlorenen Bällen wurde sofort nachgesetzt, das wirkte alles schon überraschend gut. Dazu haben unsere Frauen eindrucksvoll gezeigt, wie man mit Steilpässen in die Schnittstelle der gegnerischen Abwehr so einen Riegel knacken kann. Das hat mir außerordentlich gut gefallen!
Überragend heute, wie schon mehrfach erwähnt, Géraldine Reuteler. Gott sei Dank ist sie uns erhalten geblieben, auch wenn ich befürchte, dass wir sie die letzte Saison bei uns sehen werden. Aber sie ist zur Zeit tatsächlich die Leaderin und Unterschiedsspielerin im Team.
Kompliment auch an Erëleta Memeti, sie war von der ersten Minute an präsent, hat die Fäden im Mittelfeld gezogen und viele Bälle verteilt. Auch wenn nicht immer alles gelungen ist, das war schön anzusehen.
Unsere Abwehr war tatsächlich nicht wirklich gefordert, aber unsere Innenverteidigung mit Amanda Ilestedt und Jella Veit wirkte sehr souverän. Einen auffallend großen Sprung hat letztgenannte in der vergangenen Saison gemacht.
Aber nochmal, eigentlich könnte man hier alle Spielerinnen inklusive der eingewechselten aufzählen, denn es war heute niemand dabei, der großartig abgefallen wäre.
Ein Lob tatsächlich auch ans Trainerteam. Frühzeitige Auswechslungen in Hälfte zwei, die auch Ergänzungsspielerinnen die Chance gab sich über mehr als nur paar Minuten auf dem Platz zu zeigen und Schlüsselspielerinnen eine frühere Pause bescherten.
Ich bin jedenfalls mit dem heutigem Auftritt so rundrum zufrieden, so dass mich sogar das dreiviertelstündige Stranden am S-Bahnhof Konstablerwache wegen der Bauarbeiten im S-Bahntunnel Offenbach nicht größer triggerte.
Ein kurzes privates Abschweifen sei mir noch gestattet. Es war heute für mich ein besonders emotionales Spiel. Es war das erste Spiel, das mein bester Freund, der beste den man sich nur wünschen kann, und der mich sehr oft zu den Spielen unserer Adlerträgerinnen begleitet hat, nicht mehr miterlebt hat. Er hat 56-jährig zwei Tage nach dem letzten Spieltag der vergangenen Saison in Leipzig den Kampf gegen den erst im Februar diagostizierten Sch.... Krebs verloren und er fehlt mir wahnsinnig. Gänsehaut hatte ich heute bei der kleinen internen Gedenkminute an ihn in der Halbzeitpause. Ein ganz dickes Danke an der Stelle an dich Fantastisch für dein besonderes Einfühlungsvermögen in diesem Moment. Das ist Eintracht!!!
Sorry fürs OT, ich wollte es nur an der Stelle mal loswerden und jetzt zurück zu unseren Adlerträgerinnen.
Es war ein toller Einstand in die Saison, am Donnerstag wartet bereits der nächste Gegner und der ist ein komplett anderes Kaliber. Klar ist mir auch, dass nicht jede Woche so erfolgreich gestaltet werden kann und die neu zusammengestellte Truppe auch Rückschläge erleiden wird und dann verkraften muss. Aber ich bin froh, dass meiner Einschätzung, dass unser Kader doch deutlich besser ist, als ich zwischenzeitlich befürchtet habe, heute zumindest nicht widersprochen wurde.
Danke für Deinen tollen Bericht, und, damit hätte meine Antwort eigentlich beginnen müssen, mein herzliches Beileid! Sowas tut einfach nur weh! 😢 Fühl' Dich unbekannterweise gedrückt! 🫂
Danke für Deinen tollen Bericht, und, damit hätte meine Antwort eigentlich beginnen müssen, mein herzliches Beileid! Sowas tut einfach nur weh! 😢 Fühl' Dich unbekannterweise gedrückt! 🫂
Mein Beileid!
Dankeschön. 🙏
Mein Beileid!
Dankeschön. 🙏
Vor dem ersten Spieltag ist die Anspannung ja schon immer besonders groß, da man nie genau weiß, wo steht das Team, wie gut gelingen die eingespielten Abläufe schon? Bei dem großen Umbruch im Sommer war der Unsicherheitsfaktor heute nochmal ein Stück höher.
Letztendlich war es heute ein perfektes Spiel für den Einstieg in die Saison gegen einen dankbaren Gegner. Klar hat noch längst nicht alles geklappt, aber unsere Frauen zeigten sich von Anfang an überlegen, auch wenn es zunächst gegen das Essener Bollwerk kein wirkliches Durchkommen gab.
Nach vorne ging bei der SGS zunächst gar nix, deren Konzentration lag eindeutig auf disziplinierter Abwehrarbeit. Und dennoch hatten wir dann ein wenig Glück, dass die Essenerinnen ihre einzige Chance in Hälfte eins liegengelassen haben, denn das war eine richtig gute. Recht kurz danach dann kippte das Spiel aber endgültig auf unsere Seite, nachdem Nicole Anyomi einen Traumpass der überragenden Géraldine Reuteler zur Führung vollendete.
Kurz drauf hätte Laura Freigang eigentlich das Zweite nachlegen müssen, den Ball am Tor vorbeizusetzen war eigentlich schwerer als ihn einzunetzen.
Aber toll dann unmittelbar danach ihre Übersicht, als sie den Ball zu Gery durchsteckte und die im 1 gegen 1 der Essener Torfrau keine Chance ließ. Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, war die groß gewachsene Amanda Ilestedt unmittelbar vor der Pause noch mit dem Kopf nach einer Ecke erfolgreich. Zugegebenermaßen gab es da ein wenig Unterstützung von den Gegnerinnen, da sich eine Essener Abwehrspielerin und die Torfrau nicht so ganz einig waren, wer den Ball denn jetzt klären soll, möglich wäre es beiden gewesen aber am Ende tat es keine und die Kugel landete im Netz. Aber Tore von Amanda Ilestedt nach Ecken werden wir in dieser Saison noch häufiger sehen, soweit lehne ich mich mal aus dem Fenster, das war heute schon recht vielversprechend.
Mit 3:0 war das Ding natürlich zur Pause schon durch. In Durchgang zwei waren die Essenerinnen dann etwas präsenter im Spiel nach vorne und bei der ein oder anderen Chance konnte sich auch Lina Altenburg in unserem Tor mal auszeichnen.
Gerys Schuss zum 4:0 nach wieder mal tollem Pass in die Spitze, dieses Mal von Elisa Senß, erschien haltbar, aber nach überragender Leistung hatte sich Géraldine Reuteler den Doppelpack redlich verdient.
Einen Doppelpack hätte auch die eingewechselte Remina Chiba noch schnüren können, aber nach ihrem verwandelten Elfmeter scheiterte sie leider in der Nachspielzeit im 1:1 an der Torhüterin. Dieser tolle Steilpass in die Spitze kam von Geburtstagskind Hayley Raso.
Am Ende steht ein eindrucksvoller 5:0 Erfolg gegen tapfere, aber überforderte Essenerinnen. Solch ein Auftakt gibt hoffentlich Schwung für die Saison und Vertrauen für die folgenden zahlreichen Spiele in kurzer Zeit.
Hervorheben heute möchte ich zu allererst die Teamleistung. Auch wenn natürlich noch nicht alles geklappt hat, aber der Spirit hat gestimmt, jede Spielerin ist für ihre Mitspielerin gelaufen, verlorenen Bällen wurde sofort nachgesetzt, das wirkte alles schon überraschend gut. Dazu haben unsere Frauen eindrucksvoll gezeigt, wie man mit Steilpässen in die Schnittstelle der gegnerischen Abwehr so einen Riegel knacken kann. Das hat mir außerordentlich gut gefallen!
Überragend heute, wie schon mehrfach erwähnt, Géraldine Reuteler. Gott sei Dank ist sie uns erhalten geblieben, auch wenn ich befürchte, dass wir sie die letzte Saison bei uns sehen werden. Aber sie ist zur Zeit tatsächlich die Leaderin und Unterschiedsspielerin im Team.
Kompliment auch an Erëleta Memeti, sie war von der ersten Minute an präsent, hat die Fäden im Mittelfeld gezogen und viele Bälle verteilt. Auch wenn nicht immer alles gelungen ist, das war schön anzusehen.
Unsere Abwehr war tatsächlich nicht wirklich gefordert, aber unsere Innenverteidigung mit Amanda Ilestedt und Jella Veit wirkte sehr souverän. Einen auffallend großen Sprung hat letztgenannte in der vergangenen Saison gemacht.
Aber nochmal, eigentlich könnte man hier alle Spielerinnen inklusive der eingewechselten aufzählen, denn es war heute niemand dabei, der großartig abgefallen wäre.
Ein Lob tatsächlich auch ans Trainerteam. Frühzeitige Auswechslungen in Hälfte zwei, die auch Ergänzungsspielerinnen die Chance gab sich über mehr als nur paar Minuten auf dem Platz zu zeigen und Schlüsselspielerinnen eine frühere Pause bescherten.
Ich bin jedenfalls mit dem heutigem Auftritt so rundrum zufrieden, so dass mich sogar das dreiviertelstündige Stranden am S-Bahnhof Konstablerwache wegen der Bauarbeiten im S-Bahntunnel Offenbach nicht größer triggerte.
Ein kurzes privates Abschweifen sei mir noch gestattet. Es war heute für mich ein besonders emotionales Spiel. Es war das erste Spiel, das mein bester Freund, der beste den man sich nur wünschen kann, und der mich sehr oft zu den Spielen unserer Adlerträgerinnen begleitet hat, nicht mehr miterlebt hat. Er hat 56-jährig zwei Tage nach dem letzten Spieltag der vergangenen Saison in Leipzig den Kampf gegen den erst im Februar diagostizierten Sch.... Krebs verloren und er fehlt mir wahnsinnig. Gänsehaut hatte ich heute bei der kleinen internen Gedenkminute an ihn in der Halbzeitpause. Ein ganz dickes Danke an der Stelle an dich Fantastisch für dein besonderes Einfühlungsvermögen in diesem Moment. Das ist Eintracht!!!
Sorry fürs OT, ich wollte es nur an der Stelle mal loswerden und jetzt zurück zu unseren Adlerträgerinnen.
Es war ein toller Einstand in die Saison, am Donnerstag wartet bereits der nächste Gegner und der ist ein komplett anderes Kaliber. Klar ist mir auch, dass nicht jede Woche so erfolgreich gestaltet werden kann und die neu zusammengestellte Truppe auch Rückschläge erleiden wird und dann verkraften muss. Aber ich bin froh, dass meiner Einschätzung, dass unser Kader doch deutlich besser ist, als ich zwischenzeitlich befürchtet habe, heute zumindest nicht widersprochen wurde.
Mein Beileid möchte ich Dir auch aussprechen. Es gibt keine Worte die einen Trösten können wenn man seinen besten Freund verliert und auch noch in diesem Alter.
Statt Worte möchte ich Dich selbst zitieren, und bestimmt wären es auch die Worte Deines Freundes gewesen
Einer ist vom Platz gegangen. Aber du bleibst nicht allein.
Auch von mir mein herzliches Beileid!
Mein Beileid möchte ich Dir auch aussprechen. Es gibt keine Worte die einen Trösten können wenn man seinen besten Freund verliert und auch noch in diesem Alter.
Statt Worte möchte ich Dich selbst zitieren, und bestimmt wären es auch die Worte Deines Freundes gewesen
Einer ist vom Platz gegangen. Aber du bleibst nicht allein.
Auch von mir mein herzliches Beileid!
Einer ist vom Platz gegangen. Aber du bleibst nicht allein.
Auch von mir mein herzliches Beileid!
Eintracht Frankfurt - SGS Essen 5:0 (3:0)
1. FC Köln - RB Leipzig 0:2 (0:1)
Bayern München - Bayer Leverkusen 2:0 (0:0)
Werder Bremen - SC Freiburg 1:1 (0:1)
Hamburger SV - VfL Wolfsburg 3:3 (1:2)
Union Berlin - 1. FC Nürnberg 1:1 (1:0)
FC CZ Jena - TSG Hoffenheim 1:4 (1:2)
Tabelle: [Spiele / Tore / Differenz/ Punkte]
1. Eintracht Frankfurt 1 5:0 +5 3
2. TSG Hoffenheim 1 4:1 +3 3
3. RB Leipzig 1 2:0 +2 3
3. Bayern München 1 2:0 +2 3
5. VfL Wolfsburg 1 3:3 0 1
5. Hamburger SV 1 3:3 0 1
7. SC Freiburg 1 1:1 0 1
7. 1. FC Nürnberg 1 1:1 0 1
7. Werder Bremen 1 1:1 0 1
7. Union Berlin 1 1:1 0 1
11. Bayer Leverkusen 1 0:2 -2 0
11. 1. FC Köln 1 0:2 -1 0
13. CZ Jena 1 1:4 -3 0
14. SGS Essen 1 0:5 -5 0
Das nächste Spiel unserer Adlerträgerinnen:
Am kommenden Donnerstag, 11.9.25 um 19 Uhr im Stadion am Brentanobad gegen Real Madrid im Hinspiel der 3. Runde der Qualifikation zur Champions League.
Das nächste Bundesligaspiel ist dann am kommenden Sonntag, 14.9.25 um 18:30 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion bei der TSG Hoffenheim
Bemerkenswert an diesem ersten Spieltag sind für mich die Zuschauerzahlen. Letzte Saison gab es insgesamt in der Liga vier Spiele mit einer fünfstelligen Zuschauerzahl und insgesamt einem Schnitt von 2.692 pro Spiel.
Im Vergleich die Übersicht vom Spieltag 1:
4.100 - Eintracht Frankfurt
2.180 - 1. FC Köln
57.762 - FC Bayern München
2.177 - Werder Bremen
11.934 - Hamburger SV
11.242 - 1. FC Union Berlin
1.001 - FC Carl Zeiss Jena
Würde mich nicht wundern wenn am Ende der Saison die beiden Aufsteiger am Ende der Saison vorne liegen. Der FC Bayern spielt zukünftig ja wieder im Campus, auch wenn wohl eine bessere Lösung gesucht wird.
Eintracht Frankfurt - SGS Essen 5:0 (3:0)
1. FC Köln - RB Leipzig 0:2 (0:1)
Bayern München - Bayer Leverkusen 2:0 (0:0)
Werder Bremen - SC Freiburg 1:1 (0:1)
Hamburger SV - VfL Wolfsburg 3:3 (1:2)
Union Berlin - 1. FC Nürnberg 1:1 (1:0)
FC CZ Jena - TSG Hoffenheim 1:4 (1:2)
Tabelle: [Spiele / Tore / Differenz/ Punkte]
1. Eintracht Frankfurt 1 5:0 +5 3
2. TSG Hoffenheim 1 4:1 +3 3
3. RB Leipzig 1 2:0 +2 3
3. Bayern München 1 2:0 +2 3
5. VfL Wolfsburg 1 3:3 0 1
5. Hamburger SV 1 3:3 0 1
7. SC Freiburg 1 1:1 0 1
7. 1. FC Nürnberg 1 1:1 0 1
7. Werder Bremen 1 1:1 0 1
7. Union Berlin 1 1:1 0 1
11. Bayer Leverkusen 1 0:2 -2 0
11. 1. FC Köln 1 0:2 -1 0
13. CZ Jena 1 1:4 -3 0
14. SGS Essen 1 0:5 -5 0
Das nächste Spiel unserer Adlerträgerinnen:
Am kommenden Donnerstag, 11.9.25 um 19 Uhr im Stadion am Brentanobad gegen Real Madrid im Hinspiel der 3. Runde der Qualifikation zur Champions League.
Das nächste Bundesligaspiel ist dann am kommenden Sonntag, 14.9.25 um 18:30 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion bei der TSG Hoffenheim
Eintracht Frankfurt - SGS Essen 5:0 (3:0)
1. FC Köln - RB Leipzig 0:2 (0:1)
Bayern München - Bayer Leverkusen 2:0 (0:0)
Werder Bremen - SC Freiburg 1:1 (0:1)
Hamburger SV - VfL Wolfsburg 3:3 (1:2)
Union Berlin - 1. FC Nürnberg 1:1 (1:0)
FC CZ Jena - TSG Hoffenheim 1:4 (1:2)
Tabelle: [Spiele / Tore / Differenz/ Punkte]
1. Eintracht Frankfurt 1 5:0 +5 3
2. TSG Hoffenheim 1 4:1 +3 3
3. RB Leipzig 1 2:0 +2 3
3. Bayern München 1 2:0 +2 3
5. VfL Wolfsburg 1 3:3 0 1
5. Hamburger SV 1 3:3 0 1
7. SC Freiburg 1 1:1 0 1
7. 1. FC Nürnberg 1 1:1 0 1
7. Werder Bremen 1 1:1 0 1
7. Union Berlin 1 1:1 0 1
11. Bayer Leverkusen 1 0:2 -2 0
11. 1. FC Köln 1 0:2 -1 0
13. CZ Jena 1 1:4 -3 0
14. SGS Essen 1 0:5 -5 0
Das nächste Spiel unserer Adlerträgerinnen:
Am kommenden Donnerstag, 11.9.25 um 19 Uhr im Stadion am Brentanobad gegen Real Madrid im Hinspiel der 3. Runde der Qualifikation zur Champions League.
Das nächste Bundesligaspiel ist dann am kommenden Sonntag, 14.9.25 um 18:30 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion bei der TSG Hoffenheim
Bemerkenswert an diesem ersten Spieltag sind für mich die Zuschauerzahlen. Letzte Saison gab es insgesamt in der Liga vier Spiele mit einer fünfstelligen Zuschauerzahl und insgesamt einem Schnitt von 2.692 pro Spiel.
Im Vergleich die Übersicht vom Spieltag 1:
4.100 - Eintracht Frankfurt
2.180 - 1. FC Köln
57.762 - FC Bayern München
2.177 - Werder Bremen
11.934 - Hamburger SV
11.242 - 1. FC Union Berlin
1.001 - FC Carl Zeiss Jena
Würde mich nicht wundern wenn am Ende der Saison die beiden Aufsteiger am Ende der Saison vorne liegen. Der FC Bayern spielt zukünftig ja wieder im Campus, auch wenn wohl eine bessere Lösung gesucht wird.