Florentius schrieb: Also Ama scheinen viele als Führungsfigur zu sehen. Ich sehe das auch so. Ama wäre mein "Lieblingskapitän" zur neuen Saison (Preuß auch, aber wie gesagt, er muss erst mal wieder rankommen...). Aber das wird wohl unter Funkel nicht passieren. Falls doch würde mich der Trainer aber endlich mal wieder richtig positiv überraschen!
nix gegen amanatidis. aber ich glaube wirklich, dass ein spycher der richtige mann als kapitän ist. amanatidis ist ichfixiert, das ist bei einem stürmer auch völlig in ordnung. als kapitän sehe ich eher einen, der ein teamplayer ist.
mal eine, ernst gemeinte, frage: gibt es im moment eigentlich goalgetter in der bundesliga die kapitän sind? fällt mir nämlich spontan keiner ein.
Florentius schrieb: Also Ama scheinen viele als Führungsfigur zu sehen. Ich sehe das auch so. Ama wäre mein "Lieblingskapitän" zur neuen Saison (Preuß auch, aber wie gesagt, er muss erst mal wieder rankommen...). Aber das wird wohl unter Funkel nicht passieren. Falls doch würde mich der Trainer aber endlich mal wieder richtig positiv überraschen!
nix gegen amanatidis. aber ich glaube wirklich, dass ein spycher der richtige mann als kapitän ist. amanatidis ist ichfixiert, das ist bei einem stürmer auch völlig in ordnung. als kapitän sehe ich eher einen, der ein teamplayer ist.
mal eine, ernst gemeinte, frage: gibt es im moment eigentlich goalgetter in der bundesliga die kapitän sind? fällt mir nämlich spontan keiner ein.
peter
Nöö, wüsste auch keinen.
Trotzallem würde ich mir Preuß wünschen und es ihm auch gönnen!
Trotz Sprachbarriere würde es m.E. durchaus sogar Sinn machen, Sotos zum Kapitän zu bestimmen (bin nicht sicher, ob sowas nicht ohnehin eher gewählt als bestimmt wird).
Wie gesagt, die sprachliche Barriere wäre zugegebenermaßen ein Problem, aber andererseits ist es ja auch möglich, dass Sotos - wenn er denn dann Kapitän ist - sich aufgrund seiner verantwortungsvolleren Rolle einige Brocken Deutsch anlernt. Über die anderen Qualifikationen, die ein Kapitän mitbringen muss - Vorbild in punkto Einsatz und Willen, auch mal das weiter oben angesprochene "Zeichen setzen" (mal einen umhauen und dadurch die Mannschaft wieder wachrütteln) - braucht man bei Kyrgiakos nicht diskutieren.
Ansonsten wäre ich dafür, Ama zum Captain zu machen; es trifft zwar schon zu, dass er manchmal Ego-Allüren hat, aber andererseits ist es gut möglich, dass es sich als Kapitän eben auch anders in die Mannschaft einbringen und so stärker zum Teamplayer entwickeln müsste.
Als solide Alternative haben wir immer noch Spycher. Bei ihm habe ich den Eindruck, dass es vor allem von den unbedarfteren, jungen Spielern ganz stark respektiert wird; außerdem wurde ja zum Ende der vergangenen Saison kolportiert, um das Verhältnis von Trainer und Mannschaft sei's nicht zum Besten bestellt, und Spycher hätte da sicher eine wichtige Funktion als Bindeglied. Ist er auf dem Platz zu ruhig? Man kann aufgrund seiner manchmal etwas komplizierten Spielweise und seiner besonnenen Art in Interviews den Eindruck bekommen, aber ich persönlich war als Zaungast beim Rückrunden-Sieg in Bielefeld beeindruckt davon, wie er in der Schlussphase alle wachgerüttelt hat!
Insofern einen der drei zum Kapitän machen, und fertig. Führungsspieler bilden sich auf dem Platz m.E. irgendwann von alleine heraus, wenn es in der Mannschaft stimmt.
das die zeiten von führrungsspielern im klassischen sinne vorbei ist, und vielfach auch die vergangenheit verklärt wird. beckenbauer war bestimmt ein führungsspieler, aber war er auch einer, dem man nachsagen könne "sich selbst nochmal in den ***** zu treten und sich Feuer geben!"?
in der wirtschaftwelt zb. werden hierachien flach gemacht, teamwork heißt hier das zauberwort. nur ein paar anachronisten im fußball faseln noch von führungsspielern und leitwölfen. der schlüssel zum erfolg ist das kollektiv, jeder auf seine aufgabe konzentriert und das große ganze im blick.
In der Wirtschaft gibt es immer noch "Führungsspieler". Es wurden lediglich einige Hrachiestufen entfernt. Die Gründe dafür finden sich in einer Sportmannschaft größtenteils nicht.
Im Sport und in der Wirtschaft sind noch immer Struktuen notwendig. Solche Strukturen bilden sich bei der Eintracht momentan heraus.
Schlüsselbeggriffe bei der Definition der Aufgaben von Führungsspielern sind: Verantwortung, Erfahrung -> Übersicht -> Ruhe -> Halt, Wortführerschaft, Aufgabenverteilung/Richtlinienkompetenz. Unter diesen Gesichtspunkten haben sich in den letzten Jahren einige Spieler als Leader heraus kristalisiert:
Amanatidis (Wortführer) Da er in seinen Aussagen oft zu impulsiv ist, wird er wohl kein Kapitän
Spycher (Stütze) Für mich ist er durch seine besonnene Art Favorit für das Amt
Pröll (Aufrüttler, Wortführer und Stütze)
In zweiter Reihe sehe ich noch Ochs, Sotos und Preuß.
Im Mittelfeld, es wurde schon gesagt, haben wir ein Vakuum. Insgesamt sind wir aber durch die gebildeten Strukturen im Bezug auf Führerschaft viel weiter als vor zwei Jahren.
Siar89 schrieb: nur mal so in die Runde geworfen: kann ja sein, dass Meier durch das Tragen der Kapitänsbinde aus sich rauskommt und seine ängstliche Spielweise ablegt!!! Falls er Captain wird, merkt er, dass man ihm Vertrauen schenkt und er sich dann vielelicht mehr reinhängt und sich gezwungen sieht Bälle zu fordern.....
naja, war mal nur so ein Gedanke
bitte schlagt mich net
Ich stehe voll hinter dir und sehe es genauso alex ist kein schlechter
Denke dort gibt es mehrere Aspekte, die sind bei uns auf mehreren Schultern verteilt.
Einsatz: Ama & Ochs Körpersprache: Soto & Ama System/Ordnung: Sypcher & Pröll Spielaufbau/Kontrolle:???
Da ist bzw. (hoffentlich) war das Problem. Kein Mittelfeldspieler, der das Spiel an sich reißt und mit Aktionen die Mannschaft führt. Auf Streit und Jones geh ich mal nicht ein. Aber denke da kommen zwei Interantionale wie Ina und Medi nicht schlecht. Medi kann man auf jeden Fall "Abgezogtheit" nicht absprechen. Diese hat uns ja öfter mal gefehlt. Allerdings müssen die Neuen sich erstmal etablieren. Leider verspätet durch Asia-Cup. Aber den Kompromiss gehe ich gerne ein. Manche fordern ja gute Spieler und regen sich auf, dass dann Spieler bei der Vorbereitungen fehlen.
Kapitän: Ama wäre mein Favorit. Funkel würde Größe zeigen, wenn er Ama zum Kapitän macht. Er ist ja bisher Back-up gewesen, bis zum Scharmützel mit FF. Denke Ama hat daraus gelernt (Einstellung und Leistung am Saisonende) und es wäre der richtige Schritt, um das Vertrauen wieder herzustellen. Außerdem ist imho Ama ein Spieleryp, der mit diesem leistungsfähiger ist. Die einzige Angst bei Ama ist, dass er sich irgendwann mal mit seinen ausdrucksvollen Gesten die Schulter auskugelt.
Interessante Diskussion! Und ich glaube, sie betrifft einen der zentralen Punkte, an denen's letztes Jahr öfter hakte.
Führungsspieler ist für mich jemand, der diese simple Aussage transportiert und auf dem Platz vorlebt: "Hier gibt's heute drei Punkte zu verteilen - und die holen wir".
Und durch Entschlossenheit, Einsatz und Körpersprache sollte so ein Spieler mit dieser Haltung idealerweise seine Kollegen anstecken.
Ich denke, das muss nicht unbedingt gleichzeitig auch der Kapitän sein. Spielführer kann in meinen Augen auch jemand sein, der sich seine Autorität anders erworben hat - z. B. durch Intelligenz, Besonnenheit und gewisse rhetorische Fähigkeiten. Das würde dann z. B. für Spycher sprechen.
Aber Autorität muss unbedingt vorhanden sein. In dem Punkt hatte die Mannschaft m. E. beim letztes Jahr das größte Vakuum mit den vielen "Einwechselkapitänen".
Paradebeispiel für Führungsspieler waren für mich Sammer in der Nationalmannschaft '96 oder Loddar zu Glanzzeiten. Gerade am zweiten Beispiel sieht man, glaube ich, dass die Sprache nicht unbedingt eine Barriere sein muss. Von daher, warum sollte unser Inamoto das nicht leisten können?
Vielleicht ist die Diskussion noch ein wenig zu früh, da der dritte "richtige" Neuzugang ja noch aussteht. Wichtig ist, dass wir mehrere Spieler haben, die auf dem Platz das Heft in die Hand nehmen können, die Namen habt ihr ja schon genannt. Das es mehrere sein können, macht uns für den Gegner hoffentlich sogar unberechenbarer und unser Spiel variabler (wenn die Neuzugänge "einschlagen"), zudem ist dann die Formkrise eines Spielers nicht mehr so spielentscheidend (wie in 06/07 die selbst herbeigeführte (??) Auszeit des Herrn Streit) weil wir Alternativen haben.
Zu den genannten Führungsspielern würde ich auch einen fitten Chris zählen wollen, der in der Abwehr organisieren kann und in der Lage ist einen schnellen Pass nach vorne zu spielen. Und letztendlich wird Meier davon profitieren können, dass andere Spieler im Mittelfeld mehr in den Blickpunkt geraten.
Wer von den genannten dann Kapitän wird, ist mir eigentlich egal.
Florentius schrieb: Also Ama scheinen viele als Führungsfigur zu sehen. Ich sehe das auch so. Ama wäre mein "Lieblingskapitän" zur neuen Saison (Preuß auch, aber wie gesagt, er muss erst mal wieder rankommen...). Aber das wird wohl unter Funkel nicht passieren. Falls doch würde mich der Trainer aber endlich mal wieder richtig positiv überraschen!
@Florentinus
Was du alles weist! Sollte Preuss sich nicht verletzen spielt er in der Planung von den Trainern eine extrem wichtige Rolle. Glaubs mir einfach!
Und wenn du dir das Mittelfeld mal richtig anschaust, dann muss man mit der Zunge schnalzen.
Weitere Führungsspieler sind doch, Ama und Spycher!!
Wenn unserer Mittelfeld- und Offensivspieler alle wieder fit sind, sollten wir dort auch gut besetzt sein.
Also Ama als Führungsspieler könnte ich mir schon vorstellen, aber ich finde, er reagiert etwas zu emotional, und zu launisch. Da ist mir Spycher irgendwie lieber .
Aber im Allgemeinen denke ich, haben wir mehrere Führungsspieler, sicher auch einen, vom dem wir nur noch nichts wissen .
Jetzt einen "neuen Kaptain" zu holen, ist fraglich, dieser erstmal die Mannschaft kennenlernen müsste, da er sicherlich kaum einen kennt.
das die zeiten von führrungsspielern im klassischen sinne vorbei ist, und vielfach auch die vergangenheit verklärt wird. beckenbauer war bestimmt ein führungsspieler, aber war er auch einer, dem man nachsagen könne "sich selbst nochmal in den ***** zu treten und sich Feuer geben!"?
in der wirtschaftwelt zb. werden hierachien flach gemacht, teamwork heißt hier das zauberwort. nur ein paar anachronisten im fußball faseln noch von führungsspielern und leitwölfen. der schlüssel zum erfolg ist das kollektiv, jeder auf seine aufgabe konzentriert und das große ganze im blick.
was erwartest du von einem "führrungsspieler"? dass er den ball erfahrener auf die tribüne drischt? oder dass er das tempo des spiels entscheidend prägt, wenn es hart auf hart kommt? und was ist, wenn der führrungsspieler linksaußen spielt und gar nicht mehr eingreifen kann? was wäre also seine position?
Das sehe ich ebenso. Den Führungsspieler, dem alle mit gesenktem Haupt hinterhertrotten gibt es zum Glück nicht mehr. Ich weiß auch nicht, warum so etwas so herbeigeseht wird, mit einem Effenberg als Vorbild. Bei allem Mitreißen hat sich Effenberg auch immer mit zwei, drei anderen Egomanen seiner Mannschaft in den Haaren gehabt, was die Gesamtleistung wieder erheblich schmälerte.
Bei der heute vorherrschenden Mentalität sollte eher die Teambildung im Vordergrund stehen, die Zeiten der reinen "Wasserträger" sind längst vorbei.
spycher macht sein job doch ganz gut..ich finds gut so. ama kann die binde auch haben und ich denke irgendwie das ochs sie auch bekommen könnte..ich habs so im gefühl..weiß ned why..und jetz ned drüber mekern^^ is einfach grad so im bauch vllt entwickelt sich mahdavikia hier ja besser und wirds..z.B taka war vorher nich wirklich torgefährlich beim hsv..und jetzt? mal schaun was sich so ergibt.!
Spycher war auch schon letzte Saison da und ausserdem sind seine Leistungen, bei allem Respekt, zu durchschnittlich als dass er der Mitreißer wäre.
Sehe ich überhaupt nicht so. Spycher hat konstant gute Leistungen gebracht. Er ist ruhig, besonnen, menschlich. Ich denke, die Mannschaft respektiert ihn.
Nicht umsonst hat er vergangene Saison mehrfach die Kapitänsbinde getragen.
Was du alles weist! Sollte Preuss sich nicht verletzen spielt er in der Planung von den Trainern eine extrem wichtige Rolle. Glaubs mir einfach!
Was du alles weißt! Woher weißt du denn, dass Preuß bei Funkel ne wichtige Rolle spielt? Also ich glaube kaum, dass Funkel von Preuß mehr hält als von Huggel. Ich habe es nicht so empfunden, dass Funkel sehr viel Vertrauen in Preuß hatte. Hoffentlich irre ich mich da. Von daher wäre mir schon viel wohler, wenn du mal die Indizien oder Gründe für deine Einschätzung offenlegen würdest.
Dass du allerdings Spycher als Führungsspieler benennst, ist so eine weitere Sache, die mich bedenklich stimmt. Stellt euch mal vor, Stefan Studer oder Frank Möller wären 91/92 Führungsspieler gewesen.
in der wirtschaftwelt zb. werden hierachien flach gemacht, teamwork heißt hier das zauberwort. nur ein paar anachronisten im fußball faseln noch von führungsspielern und leitwölfen. der schlüssel zum erfolg ist das kollektiv, jeder auf seine aufgabe konzentriert und das große ganze im blick.
was erwartest du von einem "führrungsspieler"? dass er den ball erfahrener auf die tribüne drischt? oder dass er das tempo des spiels entscheidend prägt, wenn es hart auf hart kommt? und was ist, wenn der führrungsspieler linksaußen spielt und gar nicht mehr eingreifen kann? was wäre also seine position?
Naja, da hast du soweit schon recht. Aber auch in der Wirtschaft (und in allen anderen gesellschaftlichen Bereichen) müssen verschiedene Charaktere vorhanden sein, um erfolgreich sein zu können. Wenn ein Team in der Wirtschaft in einem kreativen Loch sitzt,dann muss irgendeiner im Team in der Lage sein in die Hände zu klatschen und alle aufzurütteln. Genau das ist IMHO ein Führungsspieler. Ein Teamplayer der genau dann richtig Gas geben kann, wenn alle das Gefühl haben es geht nix mehr. So wie Ama oder Pröll, so wie (mit Abstrichen) Ochs. Dann braucht es Leute die cool bleiben und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, auch wenn viel Druck entsteht. Leute die dann auch mal den Kopf einschalten können und sortieren. Eben so wie Spycher. Und dann brauchts noch Leute die Ausdauer haben und sich festbeißen. Da denk ich an Vasi (wenn er seinen guten Tag hat) und auch an Preuß. Es gibt also (meiner bescheidenen Meinung nach) nicht EIN Profil für einen Führungsspieler sondern verschiedene. Es gibt ja im Fussball nicht nur eine mögliche Situation, sondern verschiedene. Ich denke im OM fehlt uns jemand,der den unbedingten Willen hat was zu reißen, da ist mir zu viel Phlegma und Angst. Streit wenn er einen Lauf hatte war genial, wenn es mal nicht so lief war er viel zu schnell untergetaucht. Bei Köhler denke ich nur an das Halbfinale in Nürnberg Da könnte Mehdi schon eine Verstärkung sein. Einfach eine Kampfsau die immer drauf geht und sich nicht hängen lässt. Einer der nach vorne treibt. DAS hat uns in der vergangen Saison gefehlt. Mal schauen viell. bringt ers ja. Grüße aus Franken
Ich sehe die Führungsspieler auf der Mittelachse. Da sind Pröll, Sotos, Inamoto und Amanatidis. Einer dieser Spieler (ich hoffe Inamoto, auf Grund seiner Spielposition) muss das Zepter an sich reissen. Pröll ist aufgrund seiner Position dafür eigentlich ungeeignet. Wenn Inamoto wirklich die Art zu spielen hat, wie ein junger Matthäus (irgendwo hatte ich das gelesen), dann wird er unser Führunsspieler werden, vollkommen egal ob er ein Wort deutsch kann oder nicht. Die Führung muss über das Spiel geschehen können. Was ich überhaupt nicht sehen möchte, ist ein Führungsspieler al la Effenberg. Diese Art (Führungs-)spieler bezeichne ich mal als Fussballproleten. Aber so einen haben wir zum Glück nicht.
Also ich bin dafür das Funkel seine Defensive-Ausrichtung etwas lockert und gerade zu Beginn eines Spiels die Mannschaft stürmen läßt. Dadurch drängen wir auf ein frühes 1:0 für uns und somit wären alle 11 Mann auf dem Platz "Führungsspieler"! ,-)
Meiner Meinung nach haben wir ausreichend potenzial an Führungsspielern im Team, dass müssen sich viele SPieler einfach nur mal trauen. Ich analysier mal die Mannschaftsteile. Tor: Pröll: Moderner Fußballer und hat absolut das Zeug dazu Anweisungen zu geben gerade für die Abwehr. Nikolov: Müsse mehr net drübber rede. Alle SPieler haben vertrauen zu ihm und kommen gerne zu ihm. Er ist vllt nicht DER Führungsspieler aber er ist unheimlisch wichtig für viele SPieler, gerade für die jungen Leute. Er muss diese Rolle nur stärker übernhemen
AW -Spycher: MAcht in letzter Zeit einen Super Job als Captain. Wir alelrdings nicht laut Soto: MEiner Meinung nach auch einer der Typen im Team. Hat probleme mit der Sprache, wenn er die verbessert und mehr aus sich rauskommt ist auch er ein Führungsspieler. Außerdem ist er iner der immer bis zur letzen Minute fighted Vasoski: Eienr der erfahrendsten Spieler im Team, absoluter Leistungsträger geht aber sehr verhalten ran. Auch er braucht mehr Selbstvertrauen.
MF: Preuß: Durchaus das Zeug zum Captain, Frankfurter Urgestein, wenn er verletzungsdfrei bleibt kann er nächste Saison über sich hinaus wachsen Chris: Auch ein sehr erfahrener Spieler, kann sich meiner Meinung nach zu einem Aufbaufhrungsspiler entw. sprich jemand der sich immer wieder denn Ball angelt und das Spiel nach vorne treibt. Mehdi: Captain vom Iran und kann sich hier auch zum Führungsspieler entw. Streit: Nun ja sein Name ist Progr. jenachdem wie er sich wieder in die MAnnschaft integrieren kann kann auch er Verantwortung übernehmen
ST Amanatidis: Bislang der einzige der wirklich auf dem Platz mal schreit und auch versucht die anderen anzutreieben
Also wir haben doch genug Führungsspieler. Wichtig ist dass sie als Mannschaft wieder ganz stark werden und sich gegenseitig ünterstüten. Dann steigt das Selbstvertrauen und es gibt wieder Frungsspieler
nix gegen amanatidis. aber ich glaube wirklich, dass ein spycher der richtige mann als kapitän ist. amanatidis ist ichfixiert, das ist bei einem stürmer auch völlig in ordnung. als kapitän sehe ich eher einen, der ein teamplayer ist.
mal eine, ernst gemeinte, frage: gibt es im moment eigentlich goalgetter in der bundesliga die kapitän sind? fällt mir nämlich spontan keiner ein.
peter
Nöö, wüsste auch keinen.
Trotzallem würde ich mir Preuß wünschen und es ihm auch gönnen!
Wie gesagt, die sprachliche Barriere wäre zugegebenermaßen ein Problem, aber andererseits ist es ja auch möglich, dass Sotos - wenn er denn dann Kapitän ist - sich aufgrund seiner verantwortungsvolleren Rolle einige Brocken Deutsch anlernt. Über die anderen Qualifikationen, die ein Kapitän mitbringen muss - Vorbild in punkto Einsatz und Willen, auch mal das weiter oben angesprochene "Zeichen setzen" (mal einen umhauen und dadurch die Mannschaft wieder wachrütteln) - braucht man bei Kyrgiakos nicht diskutieren.
Ansonsten wäre ich dafür, Ama zum Captain zu machen; es trifft zwar schon zu, dass er manchmal Ego-Allüren hat, aber andererseits ist es gut möglich, dass es sich als Kapitän eben auch anders in die Mannschaft einbringen und so stärker zum Teamplayer entwickeln müsste.
Als solide Alternative haben wir immer noch Spycher. Bei ihm habe ich den Eindruck, dass es vor allem von den unbedarfteren, jungen Spielern ganz stark respektiert wird; außerdem wurde ja zum Ende der vergangenen Saison kolportiert, um das Verhältnis von Trainer und Mannschaft sei's nicht zum Besten bestellt, und Spycher hätte da sicher eine wichtige Funktion als Bindeglied.
Ist er auf dem Platz zu ruhig? Man kann aufgrund seiner manchmal etwas komplizierten Spielweise und seiner besonnenen Art in Interviews den Eindruck bekommen, aber ich persönlich war als Zaungast beim Rückrunden-Sieg in Bielefeld beeindruckt davon, wie er in der Schlussphase alle wachgerüttelt hat!
Insofern einen der drei zum Kapitän machen, und fertig. Führungsspieler bilden sich auf dem Platz m.E. irgendwann von alleine heraus, wenn es in der Mannschaft stimmt.
In der Wirtschaft gibt es immer noch "Führungsspieler". Es wurden lediglich einige Hrachiestufen entfernt. Die Gründe dafür finden sich in einer Sportmannschaft größtenteils nicht.
Im Sport und in der Wirtschaft sind noch immer Struktuen notwendig. Solche Strukturen bilden sich bei der Eintracht momentan heraus.
Schlüsselbeggriffe bei der Definition der Aufgaben von Führungsspielern sind: Verantwortung, Erfahrung -> Übersicht -> Ruhe -> Halt, Wortführerschaft, Aufgabenverteilung/Richtlinienkompetenz. Unter diesen Gesichtspunkten haben sich in den letzten Jahren einige Spieler als Leader heraus kristalisiert:
Amanatidis (Wortführer) Da er in seinen Aussagen oft zu impulsiv ist, wird er wohl kein Kapitän
Spycher (Stütze) Für mich ist er durch seine besonnene Art Favorit für das Amt
Pröll (Aufrüttler, Wortführer und Stütze)
In zweiter Reihe sehe ich noch Ochs, Sotos und Preuß.
Im Mittelfeld, es wurde schon gesagt, haben wir ein Vakuum. Insgesamt sind wir aber durch die gebildeten Strukturen im Bezug auf Führerschaft viel weiter als vor zwei Jahren.
Ich stehe voll hinter dir und sehe es genauso alex ist kein schlechter
Denke dort gibt es mehrere Aspekte, die sind bei uns auf mehreren Schultern verteilt.
Einsatz: Ama & Ochs
Körpersprache: Soto & Ama
System/Ordnung: Sypcher & Pröll
Spielaufbau/Kontrolle:???
Da ist bzw. (hoffentlich) war das Problem. Kein Mittelfeldspieler, der das Spiel an sich reißt und mit Aktionen die Mannschaft führt. Auf Streit und Jones geh ich mal nicht ein. Aber denke da kommen zwei Interantionale wie Ina und Medi nicht schlecht. Medi kann man auf jeden Fall "Abgezogtheit" nicht absprechen. Diese hat uns ja öfter mal gefehlt. Allerdings müssen die Neuen sich erstmal etablieren. Leider verspätet durch Asia-Cup. Aber den Kompromiss gehe ich gerne ein. Manche fordern ja gute Spieler und regen sich auf, dass dann Spieler bei der Vorbereitungen fehlen.
Kapitän:
Ama wäre mein Favorit. Funkel würde Größe zeigen, wenn er Ama zum Kapitän macht. Er ist ja bisher Back-up gewesen, bis zum Scharmützel mit FF. Denke Ama hat daraus gelernt (Einstellung und Leistung am Saisonende) und es wäre der richtige Schritt, um das Vertrauen wieder herzustellen. Außerdem ist imho Ama ein Spieleryp, der mit diesem leistungsfähiger ist.
Die einzige Angst bei Ama ist, dass er sich irgendwann mal mit seinen ausdrucksvollen Gesten die Schulter auskugelt.
Führungsspieler ist für mich jemand, der diese simple Aussage transportiert und auf dem Platz vorlebt: "Hier gibt's heute drei Punkte zu verteilen - und die holen wir".
Und durch Entschlossenheit, Einsatz und Körpersprache sollte so ein Spieler mit dieser Haltung idealerweise seine Kollegen anstecken.
Ich denke, das muss nicht unbedingt gleichzeitig auch der Kapitän sein. Spielführer kann in meinen Augen auch jemand sein, der sich seine Autorität anders erworben hat - z. B. durch Intelligenz, Besonnenheit und gewisse rhetorische Fähigkeiten. Das würde dann z. B. für Spycher sprechen.
Aber Autorität muss unbedingt vorhanden sein. In dem Punkt hatte die Mannschaft m. E. beim letztes Jahr das größte Vakuum mit den vielen "Einwechselkapitänen".
Paradebeispiel für Führungsspieler waren für mich Sammer in der Nationalmannschaft '96 oder Loddar zu Glanzzeiten. Gerade am zweiten Beispiel sieht man, glaube ich, dass die Sprache nicht unbedingt eine Barriere sein muss. Von daher, warum sollte unser Inamoto das nicht leisten können?
Gruß + schönen Samstag.
O.
Zu den genannten Führungsspielern würde ich auch einen fitten Chris zählen wollen, der in der Abwehr organisieren kann und in der Lage ist einen schnellen Pass nach vorne zu spielen. Und letztendlich wird Meier davon profitieren können, dass andere Spieler im Mittelfeld mehr in den Blickpunkt geraten.
Wer von den genannten dann Kapitän wird, ist mir eigentlich egal.
@Florentinus
Was du alles weist! Sollte Preuss sich nicht verletzen spielt er in der Planung von den Trainern eine extrem wichtige Rolle. Glaubs mir einfach!
Und wenn du dir das Mittelfeld mal richtig anschaust, dann muss man mit der Zunge schnalzen.
Weitere Führungsspieler sind doch, Ama und Spycher!!
Gruß aus Kapstadt
Also Ama als Führungsspieler könnte ich mir schon vorstellen, aber ich finde, er reagiert etwas zu emotional, und zu launisch. Da ist mir Spycher irgendwie lieber .
Aber im Allgemeinen denke ich, haben wir mehrere Führungsspieler, sicher auch einen, vom dem wir nur noch nichts wissen .
Jetzt einen "neuen Kaptain" zu holen, ist fraglich, dieser erstmal die Mannschaft kennenlernen müsste, da er sicherlich kaum einen kennt.
Aber gut, das ist nicht meine Entscheidung^^.
Das mit dem "wird wohl unter Funkel nicht passieren" bezog sich auf Ama nicht auf Preuß...
Das sehe ich ebenso. Den Führungsspieler, dem alle mit gesenktem Haupt hinterhertrotten gibt es zum Glück nicht mehr. Ich weiß auch nicht, warum so etwas so herbeigeseht wird, mit einem Effenberg als Vorbild.
Bei allem Mitreißen hat sich Effenberg auch immer mit zwei, drei anderen Egomanen seiner Mannschaft in den Haaren gehabt, was die Gesamtleistung wieder erheblich schmälerte.
Bei der heute vorherrschenden Mentalität sollte eher die Teambildung im Vordergrund stehen, die Zeiten der reinen "Wasserträger" sind längst vorbei.
vllt entwickelt sich mahdavikia hier ja besser und wirds..z.B taka war vorher nich wirklich torgefährlich beim hsv..und jetzt? mal schaun was sich so ergibt.!
Sehe ich überhaupt nicht so. Spycher hat konstant gute Leistungen gebracht.
Er ist ruhig, besonnen, menschlich. Ich denke, die Mannschaft respektiert ihn.
Nicht umsonst hat er vergangene Saison mehrfach die Kapitänsbinde getragen.
Was du alles weißt! Woher weißt du denn, dass Preuß bei Funkel ne wichtige Rolle spielt? Also ich glaube kaum, dass Funkel von Preuß mehr hält als von Huggel. Ich habe es nicht so empfunden, dass Funkel sehr viel Vertrauen in Preuß hatte. Hoffentlich irre ich mich da. Von daher wäre mir schon viel wohler, wenn du mal die Indizien oder Gründe für deine Einschätzung offenlegen würdest.
Dass du allerdings Spycher als Führungsspieler benennst, ist so eine weitere Sache, die mich bedenklich stimmt. Stellt euch mal vor, Stefan Studer oder Frank Möller wären 91/92 Führungsspieler gewesen.
Naja, da hast du soweit schon recht. Aber auch in der Wirtschaft (und in allen anderen gesellschaftlichen Bereichen) müssen verschiedene Charaktere vorhanden sein, um erfolgreich sein zu können.
Wenn ein Team in der Wirtschaft in einem kreativen Loch sitzt,dann muss irgendeiner im Team in der Lage sein in die Hände zu klatschen und alle aufzurütteln. Genau das ist IMHO ein Führungsspieler. Ein Teamplayer der genau dann richtig Gas geben kann, wenn alle das Gefühl haben es geht nix mehr.
So wie Ama oder Pröll, so wie (mit Abstrichen) Ochs.
Dann braucht es Leute die cool bleiben und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, auch wenn viel Druck entsteht. Leute die dann auch mal den Kopf einschalten können und sortieren. Eben so wie Spycher.
Und dann brauchts noch Leute die Ausdauer haben und sich festbeißen. Da denk ich an Vasi (wenn er seinen guten Tag hat) und auch an Preuß.
Es gibt also (meiner bescheidenen Meinung nach) nicht EIN Profil für einen Führungsspieler sondern verschiedene. Es gibt ja im Fussball nicht nur eine mögliche Situation, sondern verschiedene.
Ich denke im OM fehlt uns jemand,der den unbedingten Willen hat was zu reißen, da ist mir zu viel Phlegma und Angst. Streit wenn er einen Lauf hatte war genial, wenn es mal nicht so lief war er viel zu schnell untergetaucht. Bei Köhler denke ich nur an das Halbfinale in Nürnberg
Da könnte Mehdi schon eine Verstärkung sein. Einfach eine Kampfsau die immer drauf geht und sich nicht hängen lässt. Einer der nach vorne treibt. DAS hat uns in der vergangen Saison gefehlt.
Mal schauen viell. bringt ers ja.
Grüße aus Franken
tobago
Ich analysier mal die Mannschaftsteile.
Tor:
Pröll: Moderner Fußballer und hat absolut das Zeug dazu Anweisungen zu geben gerade für die Abwehr.
Nikolov: Müsse mehr net drübber rede. Alle SPieler haben vertrauen zu ihm und kommen gerne zu ihm. Er ist vllt nicht DER Führungsspieler aber er ist unheimlisch wichtig für viele SPieler, gerade für die jungen Leute. Er muss diese Rolle nur stärker übernhemen
AW
-Spycher: MAcht in letzter Zeit einen Super Job als Captain. Wir alelrdings nicht laut
Soto: MEiner Meinung nach auch einer der Typen im Team. Hat probleme mit der Sprache, wenn er die verbessert und mehr aus sich rauskommt ist auch er ein Führungsspieler. Außerdem ist er iner der immer bis zur letzen Minute fighted
Vasoski: Eienr der erfahrendsten Spieler im Team, absoluter Leistungsträger geht aber sehr verhalten ran. Auch er braucht mehr Selbstvertrauen.
MF:
Preuß: Durchaus das Zeug zum Captain, Frankfurter Urgestein, wenn er verletzungsdfrei bleibt kann er nächste Saison über sich hinaus wachsen
Chris: Auch ein sehr erfahrener Spieler, kann sich meiner Meinung nach zu einem Aufbaufhrungsspiler entw. sprich jemand der sich immer wieder denn Ball angelt und das Spiel nach vorne treibt.
Mehdi: Captain vom Iran und kann sich hier auch zum Führungsspieler entw.
Streit: Nun ja sein Name ist Progr. jenachdem wie er sich wieder in die MAnnschaft integrieren kann kann auch er Verantwortung übernehmen
ST
Amanatidis: Bislang der einzige der wirklich auf dem Platz mal schreit und auch versucht die anderen anzutreieben
Also wir haben doch genug Führungsspieler. Wichtig ist dass sie als Mannschaft wieder ganz stark werden und sich gegenseitig ünterstüten. Dann steigt das Selbstvertrauen und es gibt wieder Frungsspieler