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SAW - "Weekly Edition!" 11.06. - 17.06.2007! Gebabbel!

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Bruchhagen sieht die Eintracht auf Platz 10-12. Realistisch würde ich sagen, bei normalen Saisonverlauf.

Er sagt zum Glück auch, dass Frankfurt seine letzte berufliche Station ist, was bedeutet, dass er nicht Liga-Präsident werden will(Gab ja hartnäckige Gerüchte) und wird.

Alles in allem ein normales Interview was man lesen konnte.

Andere Frage: War jemand aus dem Forum da?
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Er bedaure Jan Ullrich, der nun so gejagt und – wohl auch durch eine ungünstige Selbstdarstellung – kriminalisiert werde: „Wenn er sagt, er hat niemanden betrogen, hat er recht, denn die sind alle gedopt im Radsport.“

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Dann eben nochmal hier rein ...

Durchaus zwiespältig betrachtet Bruchhagen die Fußball-Euphorie. Das Publikum habe immer weniger fachspezifische Kenntnisse, warnte er vor dem „Abdriften in eine Feiergesellschaft“.

Dieser Absatz wirft bei mir einige Fragen auf.
1. Wieviel fachspezifische Kenntnisse muß man mitbringen, wenn man sich ein Spiel im Stadion anschauen möchte?
2. Was genau sind fachspezifische Kenntnisse - ich denke mal hiermit ist nicht die Fähigkeit gemeint Abseits erklären zu können oder sonstige Absätze aus dem Regelwerk parat zu haben.
3. Was mag der gute HB wohl unter "Feiergesellschaft" verstehen. Heißt das soviel wie: Egal, wie wir spielen, hauptsache der Alkoholpegel stimmt.
Also der Fußball nur noch als willkommener Anlaß genommen wird sich zu besaufen und über die Stränge zu schlagen.
Oder: Egal, wie wir spielen, hauptsache die Stimmung ist super. Ala Touchdown one,two,three let´s go Galaxy.
Oder gar: Egal, wie wir spielen - und ob das genehmigt ist - wir wollen ´ne Choreo.
4. Welchen Anteil hat überhaupt der Fan an der ganzen Sache? Sind es doch in der Regel die Vereine, die den Fußball immer mehr zum Event machen. Siehe Halbzeitspiel, nervige Stadionsprecheranimation (Nürnberg, Mainz, München) oder speziell den Ausbau des Vip-Bereichs. Hier wird bestimmt gutes Geld verdient, aber eben hauptsächlich durch das Drumherum wie Häppchen, Freigetränke, Lounges etc.. Ich behaupte einfach mal, dass sich in diesem Bereich die meisten Fussballbanausen tummeln, die nur mal zur Eintracht gehen, weil ihre Firma Vip-Karten bekommen hat.

Oder, ... ja was denn überhaupt?

Vielleicht kann mir ja einer von Euch einige meiner Fragen beantworten, bzw. weiß HBs Aussage richtig einzuordnen.
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Schönwetterspieler schrieb:
Dann eben nochmal hier rein ...

Durchaus zwiespältig betrachtet Bruchhagen die Fußball-Euphorie. Das Publikum habe immer weniger fachspezifische Kenntnisse, warnte er vor dem „Abdriften in eine Feiergesellschaft“.

Dieser Absatz wirft bei mir einige Fragen auf.
1. Wieviel fachspezifische Kenntnisse muß man mitbringen, wenn man sich ein Spiel im Stadion anschauen möchte?
2. Was genau sind fachspezifische Kenntnisse - ich denke mal hiermit ist nicht die Fähigkeit gemeint Abseits erklären zu können oder sonstige Absätze aus dem Regelwerk parat zu haben.
3. Was mag der gute HB wohl unter "Feiergesellschaft" verstehen. Heißt das soviel wie: Egal, wie wir spielen, hauptsache der Alkoholpegel stimmt.
Also der Fußball nur noch als willkommener Anlaß genommen wird sich zu besaufen und über die Stränge zu schlagen.
Oder: Egal, wie wir spielen, hauptsache die Stimmung ist super. Ala Touchdown one,two,three let´s go Galaxy.
Oder gar: Egal, wie wir spielen - und ob das genehmigt ist - wir wollen ´ne Choreo.
4. Welchen Anteil hat überhaupt der Fan an der ganzen Sache? Sind es doch in der Regel die Vereine, die den Fußball immer mehr zum Event machen. Siehe Halbzeitspiel, nervige Stadionsprecheranimation (Nürnberg, Mainz, München) oder speziell den Ausbau des Vip-Bereichs. Hier wird bestimmt gutes Geld verdient, aber eben hauptsächlich durch das Drumherum wie Häppchen, Freigetränke, Lounges etc.. Ich behaupte einfach mal, dass sich in diesem Bereich die meisten Fussballbanausen tummeln, die nur mal zur Eintracht gehen, weil ihre Firma Vip-Karten bekommen hat.

Oder, ... ja was denn überhaupt?

Vielleicht kann mir ja einer von Euch einige meiner Fragen beantworten, bzw. weiß HBs Aussage richtig einzuordnen.


ich verstehe HB so - da ich zu den älteren unter uns zähle - : vor 35 jahren gingen z. B. sehr viel weniger frauen ins stadion, das publikum war (ohne den frauen von heute nahe treten zu wollen, die wissen auch sehr viel über fussball!) mehr ein "fachpublikum", das sich vor ort die spiele anschaute. heute hast du viele besucher, die z. b. in logen odre auf business-seats eingeladen werden, ein event erleben + schnittchen essen usw. usf. odr eben "kunden", die das event suchen.

die vereine müssen natürlich disen wünschen der "kundschaft" rechnung tragen und das "drumherum" muss stimmen: gastronomie, unterhaltung am rande, fanartikel usw. früher hast du im stadion viele "rentner mit dem regenschirm" (weil halt viel unüberdacht war) gesehen.

zur "feiergesellschaft": wenn das spiel 5 miniuten rum ist, interessieren sich manche besucherkreise schon längst nicht mehr dafür: die unterhalten sich, was sie als nächstes event abseits des fussbalss anpeilen ...

P. S.: ich habe nichts gegen vorbeschriebene kundschaft, im gegenteil, so sind die stadien voller geworden + es herrscht mehr ambiente.

kern der stimmung bleiben jedoch die stehplatzbereiche, auch derr ist gewaltig gewachsen, früher hatten wir nur den G-block, wo es mich als jugendlichen magisch hinzog (+ bei guter frequenz: H), das ist aus heutiger sicht mini + putzig. (nostalgisch halt)
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sotirios05 schrieb:

kern der stimmung bleiben jedoch die stehplatzbereiche, auch derr ist gewaltig gewachsen, früher hatten wir nur den G-block, wo es mich als jugendlichen magisch hinzog (+ bei guter frequenz: H), das ist aus heutiger sicht mini + putzig. (nostalgisch halt)


Naja, der Stehplatzbereich ist zwar größer als der G-Block, aber der G-Block ist nicht der einzige Block gewesen, wo man als Eintrachtfan das Spiel verfolgen konnte  (zu kostengünstigen Preisen).
Heute muß man als nicht-DK-Besitzer (ich hab meine DK Gestern bekommen) gleich einen Sitzplatz nehmen, ob das die Stimmung fördert ist fraglich.  
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Schönwetterspieler schrieb:
Dann eben nochmal hier rein ...

Durchaus zwiespältig betrachtet Bruchhagen die Fußball-Euphorie. Das Publikum habe immer weniger fachspezifische Kenntnisse, warnte er vor dem „Abdriften in eine Feiergesellschaft“.

Dieser Absatz wirft bei mir einige Fragen auf.
1. Wieviel fachspezifische Kenntnisse muß man mitbringen, wenn man sich ein Spiel im Stadion anschauen möchte?
2. Was genau sind fachspezifische Kenntnisse - ich denke mal hiermit ist nicht die Fähigkeit gemeint Abseits erklären zu können oder sonstige Absätze aus dem Regelwerk parat zu haben.
3. Was mag der gute HB wohl unter "Feiergesellschaft" verstehen. Heißt das soviel wie: Egal, wie wir spielen, hauptsache der Alkoholpegel stimmt.
Also der Fußball nur noch als willkommener Anlaß genommen wird sich zu besaufen und über die Stränge zu schlagen.
Oder: Egal, wie wir spielen, hauptsache die Stimmung ist super. Ala Touchdown one,two,three let´s go Galaxy.
Oder gar: Egal, wie wir spielen - und ob das genehmigt ist - wir wollen ´ne Choreo.
4. Welchen Anteil hat überhaupt der Fan an der ganzen Sache? Sind es doch in der Regel die Vereine, die den Fußball immer mehr zum Event machen. Siehe Halbzeitspiel, nervige Stadionsprecheranimation (Nürnberg, Mainz, München) oder speziell den Ausbau des Vip-Bereichs. Hier wird bestimmt gutes Geld verdient, aber eben hauptsächlich durch das Drumherum wie Häppchen, Freigetränke, Lounges etc.. Ich behaupte einfach mal, dass sich in diesem Bereich die meisten Fussballbanausen tummeln, die nur mal zur Eintracht gehen, weil ihre Firma Vip-Karten bekommen hat.

Oder, ... ja was denn überhaupt?

Vielleicht kann mir ja einer von Euch einige meiner Fragen beantworten, bzw. weiß HBs Aussage richtig einzuordnen.


Ich denke HB meint mit Feiergesellschaft vielleicht Leute, die einfach zum Fußball gehen weil es "In" ist. Die gehen hin um unterhalten zu werden,
vielen geht es nicht um das Spiel oder um den Verein. Diese Leute kennen
die Regeln nicht und interessieren eigentlich gar nicht für diese Sportart.
Vielleicht empfindet HB diese Fußballeuphorie als gekünstelt und von außen,
durch die Medien u. a. (wie bei der WM) inzeniert. Er befürchtet vielleicht, dass
der Fußball bald nur noch zum Event mit vielen Showeffekten verkommen könnte und seinen Ursprung als Sport der kleinen Leute verlieren könnte.
Was er bedenken sollte ist jedoch, dass sich viele der sogenannten "kleinen Leute" die hohen Eintrittspreis bald nicht mehr leisten können.
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Die am Sonntag kolportierte Zahl von 1,8 Millionen verweist Bruch­hagen ins Reich der Fabel: „Soviel kann man bei der Eintracht nicht verdienen, die Summe ist ein Witz. Das käme für mich überhaupt nicht in Frage. Und Mahdavikia gehört bei uns nicht zu den Bestverdie­nern.“ "


Da haben wir doch die seriösen Darstellungen von Madavikias Gehalt. Das hört sich doch ganz realistisch an und ist für einen Mann seiner Klasse sogar noch ein kleines Gehalt. Bruchhagen macht es wie immer in geldlichen Dingen sehr richtig und lässt sich nicht beirren. Genauso wie er es bei den Gehältern macht, sollte er es mit den Verhandlungen um Streit auch machen.  Dann wird Schalke Streit nicht kaufen und andere Angebote für ihn, liegen ja wohl nicht in Massen vor. Damit hätten wir rechts Madavikia und links Streit. Keine schlechte Flügelzange.

tobago
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Schönwetterspieler schrieb:
Dann eben nochmal hier rein ...

Durchaus zwiespältig betrachtet Bruchhagen die Fußball-Euphorie. Das Publikum habe immer weniger fachspezifische Kenntnisse, warnte er vor dem „Abdriften in eine Feiergesellschaft“.

Dieser Absatz wirft bei mir einige Fragen auf.
1. Wieviel fachspezifische Kenntnisse muß man mitbringen, wenn man sich ein Spiel im Stadion anschauen möchte?
2. Was genau sind fachspezifische Kenntnisse - ich denke mal hiermit ist nicht die Fähigkeit gemeint Abseits erklären zu können oder sonstige Absätze aus dem Regelwerk parat zu haben.
3. Was mag der gute HB wohl unter "Feiergesellschaft" verstehen. Heißt das soviel wie: Egal, wie wir spielen, hauptsache der Alkoholpegel stimmt.
Also der Fußball nur noch als willkommener Anlaß genommen wird sich zu besaufen und über die Stränge zu schlagen.
Oder: Egal, wie wir spielen, hauptsache die Stimmung ist super. Ala Touchdown one,two,three let´s go Galaxy.
Oder gar: Egal, wie wir spielen - und ob das genehmigt ist - wir wollen ´ne Choreo.
4. Welchen Anteil hat überhaupt der Fan an der ganzen Sache? Sind es doch in der Regel die Vereine, die den Fußball immer mehr zum Event machen. Siehe Halbzeitspiel, nervige Stadionsprecheranimation (Nürnberg, Mainz, München) oder speziell den Ausbau des Vip-Bereichs. Hier wird bestimmt gutes Geld verdient, aber eben hauptsächlich durch das Drumherum wie Häppchen, Freigetränke, Lounges etc.. Ich behaupte einfach mal, dass sich in diesem Bereich die meisten Fussballbanausen tummeln, die nur mal zur Eintracht gehen, weil ihre Firma Vip-Karten bekommen hat.

Oder, ... ja was denn überhaupt?

Vielleicht kann mir ja einer von Euch einige meiner Fragen beantworten, bzw. weiß HBs Aussage richtig einzuordnen.


Die Antwort lautet: American Football bzwz. übertragen auf unsere Stadt Frankfurt Galaxy...
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Die am Sonntag kolportierte Zahl von 1,8 Millionen verweist Bruch­hagen ins Reich der Fabel: „Soviel kann man bei der Eintracht nicht verdienen, die Summe ist ein Witz. Das käme für mich überhaupt nicht in Frage. Und Mahdavikia gehört bei uns nicht zu den Bestverdie­nern.“ "


Der letzte Satz hat mich auch beruhigt, da zunächst aus allen Richtungen vermutet wurde, Mahdavikia sei der neue Gehaltskrösus.
Das wäre ganz einfach nicht tragbar gegenüber Spielern, die schon länger Leistung für die Eintracht bringen (Pröll, Vasoski, Meier etc.) und zudem noch etwas jünger sind.
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Schönwetterspieler schrieb:
Dann eben nochmal hier rein ...

Durchaus zwiespältig betrachtet Bruchhagen die Fußball-Euphorie. Das Publikum habe immer weniger fachspezifische Kenntnisse, warnte er vor dem „Abdriften in eine Feiergesellschaft“.

Dieser Absatz wirft bei mir einige Fragen auf.
1. Wieviel fachspezifische Kenntnisse muß man mitbringen, wenn man sich ein Spiel im Stadion anschauen möchte?
2. Was genau sind fachspezifische Kenntnisse - ich denke mal hiermit ist nicht die Fähigkeit gemeint Abseits erklären zu können oder sonstige Absätze aus dem Regelwerk parat zu haben.
3. Was mag der gute HB wohl unter "Feiergesellschaft" verstehen. Heißt das soviel wie: Egal, wie wir spielen, hauptsache der Alkoholpegel stimmt.
Also der Fußball nur noch als willkommener Anlaß genommen wird sich zu besaufen und über die Stränge zu schlagen.
Oder: Egal, wie wir spielen, hauptsache die Stimmung ist super. Ala Touchdown one,two,three let´s go Galaxy.
Oder gar: Egal, wie wir spielen - und ob das genehmigt ist - wir wollen ´ne Choreo.
4. Welchen Anteil hat überhaupt der Fan an der ganzen Sache? Sind es doch in der Regel die Vereine, die den Fußball immer mehr zum Event machen. Siehe Halbzeitspiel, nervige Stadionsprecheranimation (Nürnberg, Mainz, München) oder speziell den Ausbau des Vip-Bereichs. Hier wird bestimmt gutes Geld verdient, aber eben hauptsächlich durch das Drumherum wie Häppchen, Freigetränke, Lounges etc.. Ich behaupte einfach mal, dass sich in diesem Bereich die meisten Fussballbanausen tummeln, die nur mal zur Eintracht gehen, weil ihre Firma Vip-Karten bekommen hat.

Oder, ... ja was denn überhaupt?

Vielleicht kann mir ja einer von Euch einige meiner Fragen beantworten, bzw. weiß HBs Aussage richtig einzuordnen.


Ich denke auch, dass Bruchhagen und z.B. auch Völler sich eigentlich über ihre eigene Geister beschweren die sie gerufen hatten. Fussball wird immer mehr als ein Event dargestellt, der auf die Nebensächlichkeiten immer mehr Wert legt. Man kann sich doch nicht auf der einen Seite darüber beschweren, dass die "richtigen" Fussballfans nicht den Großteil ausmachen und auf der anderen Seite, wird versucht über Businesskunden und Familiekarten die Stadien voll zu kriegen. Ich kann es nur aus meiner Sicht mal schildern, ich kenne einige Leute welche auf VIP - Plätzen sitzen und dort im Prinzip völlig fehl am Platz sind. Nicht, dass sie sich nicht als Eintrachtfans bezeichnen, sie haben aber absolut keinen fussballerischen Interessen und keinen echten Bezug zum Verein. Spielt die Eintracht gut, war es toll, spielt sie schlecht, war es auch ein schöner Event. Familienkarten sind ähnlich zu betrachten. Da werden Mütter, Opas, Omas usw. preiswert ins Stadion gelassen, damit der Fannachwuchs gefördert wird und die einzigen, die sich mit Fussball auskennen, sind die 7jährigen Kinder die dabei sind (etwas überspitzt). Auch hier kann ich aus dem eigenen Freundeskreis einige Beispiele nennen die explizit bei mir anfragen ob ich nicht mal Karten besorgen kann, damit wir alle mit den Kids zusammen ins Stadion gehen. Das ist einfach so der Lauf der Zeit und der Fussball wandelt sich. Ich persönlich beschwere mich nicht über diese Leute, denn diese "Eventzuschauer" füllen das Stadion und bringen viel Geld in die Kasse (vor allem die Business Leute). Solange bei uns die Gegentribüne und vor Allem die Westkurve mit den Fussballkundigen Zuschauern belegt bleibt, halte ich das für völlig in Ordnung. Denn dann stimmt die Mischung. Beschweren sollte man sich als Vorstand eines Bundesligavereins dann nicht. Ausserdem darf man nicht untersschätzen, dass die sog. Eventzuschauer mit der Zeit auch zu "echten" Fans mutieren, wenn sie oft genug im Stadion waren. Die Vereine sollten allerding zusehen, dass das Maß an Nebensächlichkeiten nicht überfüllt wird und die Randerscheinungen das Spiel in den Hintergrund treten lassen.

tobago
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tobago schrieb:
Die am Sonntag kolportierte Zahl von 1,8 Millionen verweist Bruch­hagen ins Reich der Fabel: „Soviel kann man bei der Eintracht nicht verdienen, die Summe ist ein Witz. Das käme für mich überhaupt nicht in Frage. Und Mahdavikia gehört bei uns nicht zu den Bestverdie­nern.“ "



tobago


Hätte ich nie gedacht, dass der Mehdi auf soviel Geld verzichtet. Wenn er nicht zu den Topverdienen gehört, muss er wohl weniger als 1 Mio bekommen. Beim HSV hat er noch ca. 2,5 Mio kassiert...
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"Das Stadion ist noch schöner als das in Hamburg."

Das hört sich doch schon mal gut an.
Mahdavikia scheint ein bodenständiger Typ zu sein, der sich den Bedingungen bei seinem Arbeitgeber anpasst und nahtlos in das Team einfügt. (Gehalt, Hierarchie) Ich bin mir sicher, dass wir uns auf menschlicher Basis einen sehr guten Spieler geangelt haben, hoffen wir das er auch fußballerisch überzeugt.
Die Aussage über das neue Stadion hätte er aber wohl auch gemacht, wenn er nach Hannover oder Köln gegangen wäre
Was nicht heißen soll, dass ich unser Stadion nicht geil finde, aber das ist eine typische Aussage von Neuzugängen.
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Schui-4ever schrieb:
Schönwetterspieler schrieb:
Dann eben nochmal hier rein ...

Durchaus zwiespältig betrachtet Bruchhagen die Fußball-Euphorie. Das Publikum habe immer weniger fachspezifische Kenntnisse, warnte er vor dem „Abdriften in eine Feiergesellschaft“.

Dieser Absatz wirft bei mir einige Fragen auf.
1. Wieviel fachspezifische Kenntnisse muß man mitbringen, wenn man sich ein Spiel im Stadion anschauen möchte?
2. Was genau sind fachspezifische Kenntnisse - ich denke mal hiermit ist nicht die Fähigkeit gemeint Abseits erklären zu können oder sonstige Absätze aus dem Regelwerk parat zu haben.
3. Was mag der gute HB wohl unter "Feiergesellschaft" verstehen. Heißt das soviel wie: Egal, wie wir spielen, hauptsache der Alkoholpegel stimmt.
Also der Fußball nur noch als willkommener Anlaß genommen wird sich zu besaufen und über die Stränge zu schlagen.
Oder: Egal, wie wir spielen, hauptsache die Stimmung ist super. Ala Touchdown one,two,three let´s go Galaxy.
Oder gar: Egal, wie wir spielen - und ob das genehmigt ist - wir wollen ´ne Choreo.
4. Welchen Anteil hat überhaupt der Fan an der ganzen Sache? Sind es doch in der Regel die Vereine, die den Fußball immer mehr zum Event machen. Siehe Halbzeitspiel, nervige Stadionsprecheranimation (Nürnberg, Mainz, München) oder speziell den Ausbau des Vip-Bereichs. Hier wird bestimmt gutes Geld verdient, aber eben hauptsächlich durch das Drumherum wie Häppchen, Freigetränke, Lounges etc.. Ich behaupte einfach mal, dass sich in diesem Bereich die meisten Fussballbanausen tummeln, die nur mal zur Eintracht gehen, weil ihre Firma Vip-Karten bekommen hat.

Oder, ... ja was denn überhaupt?

Vielleicht kann mir ja einer von Euch einige meiner Fragen beantworten, bzw. weiß HBs Aussage richtig einzuordnen.


Ich denke HB meint mit Feiergesellschaft vielleicht Leute, die einfach zum Fußball gehen weil es "In" ist. Die gehen hin um unterhalten zu werden,
vielen geht es nicht um das Spiel oder um den Verein. Diese Leute kennen
die Regeln nicht und interessieren eigentlich gar nicht für diese Sportart.
Vielleicht empfindet HB diese Fußballeuphorie als gekünstelt und von außen,
durch die Medien u. a. (wie bei der WM) inzeniert. Er befürchtet vielleicht, dass
der Fußball bald nur noch zum Event mit vielen Showeffekten verkommen könnte und seinen Ursprung als Sport der kleinen Leute verlieren könnte.
Was er bedenken sollte ist jedoch, dass sich viele der sogenannten "kleinen Leute" die hohen Eintrittspreis bald nicht mehr leisten können.  


Aber ich denke er ist über eben diese "Feiergesellschaft" auch ganz zu Frieden, denn ohne diese (die sicherlich zu einem großen Teil durch den WM-Hype zum Fussball kamen), hätten wir nicht in den letzten beiden Jahren den jeweils mit Abstand besten Zuschauerschnitt (und damit auch hohe Einnahmen) der Vereinsgeschichte. Überlegt mal wieviele Zuschauer selbst Anfang der 90er, als es noch gut lief, zu Spielen gegen kleinere Gegner kamen? Da waren 20.000 + x keine Seltenheit.

Ich interpretiere die Aussage Bruchhagens eher dahingehend, dass die Leute zum Teil nur noch ins Stadion gehen, um eben "zu feiern" und nichtmehr des Sports wegen. Dann gibt es mal mehrere Heimspiele, die spielerisch sehr schwach sind und dann vielleicht auch noch mit 0:1 verloren gehen und schon fehlt die Grundlage fürs Feiern. Dadurch entsteht dann schnell Unzufriedenheit (auf den Rängen), was zu einem allgemein schlechteren Klima um die Mannschaft führt und evtl. zu einer (aus Bruchhagens Sicht) überzogenen Erwartungshaltung, denn man will ja am besten jedes Wochenende was zu feiern haben, immerhin bezahlt man ja auch dafür.

Ist aber nur so ne Theorie ins Blaue hinein geraten.
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retrufknarf schrieb:
"Das Stadion ist noch schöner als das in Hamburg."
(...)
Die Aussage über das neue Stadion hätte er aber wohl auch gemacht, wenn er nach Hannover oder Köln gegangen wäre
 


Aber in Mainz oder Wolfsburg wäre er wohl ein bissi rot dabei geworden  ,-)
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tobago schrieb:
Die am Sonntag kolportierte Zahl von 1,8 Millionen verweist Bruch­hagen ins Reich der Fabel: „Soviel kann man bei der Eintracht nicht verdienen, die Summe ist ein Witz. Das käme für mich überhaupt nicht in Frage. Und Mahdavikia gehört bei uns nicht zu den Bestverdie­nern.“ "


Da haben wir doch die seriösen Darstellungen von Madavikias Gehalt. Das hört sich doch ganz realistisch an und ist für einen Mann seiner Klasse sogar noch ein kleines Gehalt. Bruchhagen macht es wie immer in geldlichen Dingen sehr richtig und lässt sich nicht beirren. Genauso wie er es bei den Gehältern macht, sollte er es mit den Verhandlungen um Streit auch machen.  Dann wird Schalke Streit nicht kaufen und andere Angebote für ihn, liegen ja wohl nicht in Massen vor. Damit hätten wir rechts Madavikia und links Streit. Keine schlechte Flügelzange.

tobago


Oh ja - von der Flügelzange Madavikia/Streit träume ich insgeheim auch schon. Das wäre der Hammer!!! Hoffentlich bleibt der AS doch noch...
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tobago schrieb:
Solange bei uns die Gegentribüne und vor Allem die Westkurve mit den Fussballkundigen Zuschauern belegt bleibt, halte ich das für völlig in Ordnung.


guter witz. bei manchen äusserungen in den blöcken der west muss man sich fragen, ob einige überhaupt wissen, wie der sport heisst, der da unten auf dem rasen praktiziert wird.
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wenn streit bleibt und lauth und andreasen kommen sind wir wirklich top besetzt
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Menotti schrieb:
tobago schrieb:
Die am Sonntag kolportierte Zahl von 1,8 Millionen verweist Bruch­hagen ins Reich der Fabel: „Soviel kann man bei der Eintracht nicht verdienen, die Summe ist ein Witz. Das käme für mich überhaupt nicht in Frage. Und Mahdavikia gehört bei uns nicht zu den Bestverdie­nern.“ "


Da haben wir doch die seriösen Darstellungen von Madavikias Gehalt. Das hört sich doch ganz realistisch an und ist für einen Mann seiner Klasse sogar noch ein kleines Gehalt. Bruchhagen macht es wie immer in geldlichen Dingen sehr richtig und lässt sich nicht beirren. Genauso wie er es bei den Gehältern macht, sollte er es mit den Verhandlungen um Streit auch machen.  Dann wird Schalke Streit nicht kaufen und andere Angebote für ihn, liegen ja wohl nicht in Massen vor. Damit hätten wir rechts Madavikia und links Streit. Keine schlechte Flügelzange.

tobago


Oh ja - von der Flügelzange Madavikia/Streit träume ich insgeheim auch schon. Das wäre der Hammer!!! Hoffentlich bleibt der AS doch noch...


Naja, bleiben hört sich irgendwie so aktiv an - es wäre ja dann eher ein "halten"... Aber stimmt schon, die Aussichten wären nicht schlecht. Bin nur mal gespannt, wie man AS eine Brücke baut, damit er ohne totalen Gesichtsverlust davon kommt. Ich sage nur "das war definitiv mein letztes Spiel für die Eintracht"...    
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Matzel schrieb:
Menotti schrieb:
tobago schrieb:
Die am Sonntag kolportierte Zahl von 1,8 Millionen verweist Bruch­hagen ins Reich der Fabel: „Soviel kann man bei der Eintracht nicht verdienen, die Summe ist ein Witz. Das käme für mich überhaupt nicht in Frage. Und Mahdavikia gehört bei uns nicht zu den Bestverdie­nern.“ "


Da haben wir doch die seriösen Darstellungen von Madavikias Gehalt. Das hört sich doch ganz realistisch an und ist für einen Mann seiner Klasse sogar noch ein kleines Gehalt. Bruchhagen macht es wie immer in geldlichen Dingen sehr richtig und lässt sich nicht beirren. Genauso wie er es bei den Gehältern macht, sollte er es mit den Verhandlungen um Streit auch machen.  Dann wird Schalke Streit nicht kaufen und andere Angebote für ihn, liegen ja wohl nicht in Massen vor. Damit hätten wir rechts Madavikia und links Streit. Keine schlechte Flügelzange.

tobago


Oh ja - von der Flügelzange Madavikia/Streit träume ich insgeheim auch schon. Das wäre der Hammer!!! Hoffentlich bleibt der AS doch noch...


Naja, bleiben hört sich irgendwie so aktiv an - es wäre ja dann eher ein "halten"... Aber stimmt schon, die Aussichten wären nicht schlecht. Bin nur mal gespannt, wie man AS eine Brücke baut, damit er ohne totalen Gesichtsverlust davon kommt. Ich sage nur "das war definitiv mein letztes Spiel für die Eintracht"...      


Um hier mal Beckenbauer zu zitieren: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern."

Ein Streit sollte da drüber stehen.
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Matzel schrieb:
Menotti schrieb:
tobago schrieb:
Die am Sonntag kolportierte Zahl von 1,8 Millionen verweist Bruch­hagen ins Reich der Fabel: „Soviel kann man bei der Eintracht nicht verdienen, die Summe ist ein Witz. Das käme für mich überhaupt nicht in Frage. Und Mahdavikia gehört bei uns nicht zu den Bestverdie­nern.“ "


Da haben wir doch die seriösen Darstellungen von Madavikias Gehalt. Das hört sich doch ganz realistisch an und ist für einen Mann seiner Klasse sogar noch ein kleines Gehalt. Bruchhagen macht es wie immer in geldlichen Dingen sehr richtig und lässt sich nicht beirren. Genauso wie er es bei den Gehältern macht, sollte er es mit den Verhandlungen um Streit auch machen.  Dann wird Schalke Streit nicht kaufen und andere Angebote für ihn, liegen ja wohl nicht in Massen vor. Damit hätten wir rechts Madavikia und links Streit. Keine schlechte Flügelzange.

tobago


Oh ja - von der Flügelzange Madavikia/Streit träume ich insgeheim auch schon. Das wäre der Hammer!!! Hoffentlich bleibt der AS doch noch...


Naja, bleiben hört sich irgendwie so aktiv an - es wäre ja dann eher ein "halten"... Aber stimmt schon, die Aussichten wären nicht schlecht. Bin nur mal gespannt, wie man AS eine Brücke baut, damit er ohne totalen Gesichtsverlust davon kommt. Ich sage nur "das war definitiv mein letztes Spiel für die Eintracht *murmel* in dieser Saison".


Wo ist das Problem  


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