Um Funkel persönlich geht es vielen hier doch schon lange nicht mehr.
Doch bernie, genau darum geht es hier. Es geht um Funkel persönlich und schon lange nicht mehr um wirklich kritische inhaltliche(!) Auseinandersetzungen. Und wenn FF nicht geht, dann muss eben HB auch weg. Und wenn der nicht geht, dann auch der Aufsichtsrat. Und wenn der nicht will, dann.... Und das exerzieren wir jetzt so lange durch bis FF endlich weg ist.
ist das Forum/die Forumskultur noch zu retten ???
Warum giest ihr wieder Öl ins Feuer ??
Gleich kommen wieder die entsprechenden User draufgesprungen. Ich bin auch kein Freund von der Idee mit Funkel in die neue Saison zu gehen, aber ich geb jetzt halt ruh.
Das glaube ich wiederrum nicht. Ich denke es geht wirklich vielen nur um die Person Funkel. Viele sind sehr, sehr frustriert weil solche Gerüchte hoch kommen, weil viele Spieler in ein Formtief stecken und nicht rauskommen, weil viele kein System erkennen, weil man wieder in der Presse lesen muss "Saisonziel 07/08 41 Pkt", weil Funkel schreibt wir hatten doch 5 Heimsiege, weil man wieder alle anderen stark redet, weil Spieler Verpflichtungsgerüchte hochkommen wie Brinckmann und Co.
Dies sind alles Punkte wo Menschen frustriert werden und HB ist nun mal derjenige der an FF festhält. Das gibt wiederum Frust bei einigen und daher wird welches ich absolut verachtend finde HB als Buchmacher hingestellt, obwohl dieser die Eintracht mit gerettet hat. Viele vergessen die "Granaten" die wir noch vor 2-3 Jahren hatten und sehen unsere guten Spieler wie Ama,Streit, Sotos und Co leider nicht.
Du weißt das wir/ich genauso denke. Das wir FF und HB ein Menge zu verdanken haben. Aber ich weiß nicht ob so ein angeschlagener Trainer weiterhin Erfolg haben wird. Was passiert denn wenn wir wirklich nach 8 Spieltage letzter sind wie in dem ersten BuLI Jahr?Dann brauchst du keine Zeitung und I-Net mehr öffnen. Und ganz ehrlich wenn ich lese 41 Pkt nächstes Jahr als Ziel da bekomme ich auch einen Brechreiz und schüttel mit dem Kopf und denke mir für mich alleine ob das wirklich dass richtige ist Der einzige Unterschied ist das ich mich nicht hinstelle und alles und jeden in Frage stelle und jeden gleich persönlich beleidige.
Um Funkel persönlich geht es vielen hier doch schon lange nicht mehr.
Doch bernie, genau darum geht es hier. Es geht um Funkel persönlich und schon lange nicht mehr um wirklich kritische inhaltliche(!) Auseinandersetzungen. Und wenn FF nicht geht, dann muss eben HB auch weg. Und wenn der nicht geht, dann auch der Aufsichtsrat. Und wenn der nicht will, dann.... Und das exerzieren wir jetzt so lange durch bis FF endlich weg ist.
@Pipapo - die Sonne Südafrikas hat dir die richtig Einsicht geschenkt! (war ein Spaessle)
Das, Pipapo, sehe ich wie du. Man hat sich so auf FF eingeschossen, dass ich nicht um sonst diese Fragen gestellt habe. Ich bin kein Funkel Jünger, Fan usw. aber mir gefällt es nicht wie man mit ihm umgeht. Wie ich schon schrieb, die Eintracht ist auf den richtigen Weg, ich befürchtet nur, dass man im Laufe der Saison Funkel aus der Schussbahn nehmen muss. Wollte man den eingeschlagenen Weg der kleinen aber feinen Schritte zum Dauerhaften Erfolg weitergehen, so wäre doch eine Option, die von mir beschriebene. Oder sehe ich das falsch
Gruß aus Kapstadt
Edit: Eigentlich hat sie mir nur einen Sonnenbrand "geschenkt" (pipapo)
Nicht nur Du,lieber Heinz. Ich finde diese Kritik auch mehr als berechtigt und sehr gut beschrieben und möchte hinzufügen das es daneben noch die Kritik der Außendarstellung bezüglich der Zielvorgabe und das Stark Reden des Gegners hinzugefügt werden sollte.
Es kommt halt immer darauf wie man Akumente an den Tag bringt, aber davon brauche ich dir nix zu erzählen. Da bringst Du uns ja allen noch etwas bei.
O.K. ich hoffe ihr habt recht und wir sind über den Punkt, wo es "nur" um Funkel persönlich geht, noch nicht hinweg.
Bezüglich dem Beitrag von Domin, lieber Herr Rechtsanwalt , stimme ich dir zu. Da stecken einige Wahrheiten drin. Auch wir haben uns ja schon des öfteren über die taktische Ausrichtung etwas gewundert. Hier sollte in der Tat etwas geschehen. Ob es an fehlenden/verletzten Spielern und/oder an FF lag hatten wir ja des öfteren disuktiert, eine Lösung aber auch nicht gefunden.
Ich nehme mir mal Heinz' Hinweis zu Herzen und kann domin in den meisten Punkten ebenfalls nur zustimmen. Allerdings würde ich diesen Satz Er hat der Mannschaft auf alle Fälle nicht seinen „Stempel“ aufdrücken können. gerne relativieren, da er vermittelt FF sei dazu grundsätzlich nicht in der Lage. Ich denke man hat vorletzte Saison beispielsweise sehr guten Konterfussball unserer Mannschaft gesehen und das war durchaus der "Stempel" des Trainers. Möglicherweise war es tatsächlich die Mehrfachbelastung durch 3 Wettbewerbe in der letzten Saison die dazu führte dass eine eindeutige Zuordnung im System nicht gelungen ist. Durch die damit verbundene Rotation und eventuell ja auch der mangelnden Flexibilität der Spielergeschuldet fiel es manches Mal schwer ein solches zu entdecken. Wobei ich eine ganze Menge Spiele gesehen habe in denen wir den Gegner beherrscht und aus mir bis heute unerfindlichen Gründen in den letzten 20 Minuten entweder absolut indiskutable individuelle Fehler oder im Gesamten ein plötzliches "Angsthasensystem" gespielt haben. Aber kann das auf Anweisung von FF geschehen sein? Wie auch immer, nächste Saison wird wieder das 2 Wettbewerbe Schema greifen und letztlich die "Saison der Wahrheit" für meine Bewertung des Trainers. Hier ist so vieles in so kurzer Zeit passiert, dass die folgende Saison für mich die tatsächlich richtungsweisende wird. Entweder FF kann ein System darstellen und damit (hoffentlich) Erfolg haben oder es geht wirklich schief. Dann hätte ich kein Problem mit einem Trainerwechsel. Wobei ich das auch nun, da die Saison beendet ist, nicht hätte. Ich persönlich sehe nur keinen verfügbaren der es besser machen könnte. Was allerdings nicht allzu viel heißen mag.
Ok. pipapo, mit dem Konterfussball hast Du Recht, dadurch haben wir uns ja auch in den Auswärtsspielen leichter getan. Mir fehlen eben die taktischen Varianten und die individuelle Einstellung auf den gegner, insbesondere bei Heimspielen. Was aber schwierig zu diskutieren ist, das sind die sog. individuellen Fehler. Ich habe hierzu mit concordia eagle mal länger diskutiert. Individuelle Fehler werden begangen, wir machen sie alle, das ist menschlich und macht den Fussball spannend. Die meisten Tore resultieren aus individuellen fehlern. Gestern z. B. das 1:0, war m.E. dem individuellen Fehler des Schiedsrichters zu verdanken. nein aber es sind die indiv. Fehler, die so hängen bleiben, weil sie zu Toren führen. Es wird sie immer geben, aber in einem Heimspiel muss ich Druck aufbauen können. denn individuelle Fehler werden dann gemacht, wenn man den gegner dazu bringt. Wenn wir Sie selbst begehen, dann erwarten wir vom team (hier Eintracht frankfurt) dass sie im Spiel kompensiert werden können. Eine Mannschaft sollte dazu in der Lage sein. Individuelle fehler erzwingt man...sie werden, wenn ich unter Druck gerate, irgendwann auch mir passieren....na und. Ich halte Diskussionen zum Thema individuelle Fehler für überbewertet. grüße Domin
Ich habe es heute Vormittag bereits im Fred „Wo sind die Millionen? Wer wirtschaftet hier falsch?“ so formuliert:
... Ich erwarte nicht, dass wir um die internationalen Plätze mitspielen, ich will nur eine mutige, offensive, nach vorne spielende Eintracht sehen. Wenn ich die Bereitschaft, die Spiele gewinnen zu wollen, von der neuen Mannschaft sehe, habe ich auch mit Niederlagen kein Problem. Da muss sich aber auch das Trainerteam gewaltig umstellen, dass würde ich als Vorstandsvorsitzender, wie bei leitenden Angestellten in der freien Wirtschaft üblich, als Ziel 2008 vorgeben und dann auch abprüfen...
Für mich als eher Verfechter einer konservativeren Personalpolitik (Kontinuität, kein blinder Aktionismus) wird Funkel auf Dauer trotzdem nicht mehr zu halten sein, dafür ist er bereits zu beschädigt. Das wissen die beiden Hauptbeteiligten Bruchhagen und Funkel auch ganz genau. Natürlich hat es mir in den Heimspielen der abgelaufenen Saison, ob der jeweiligen taktischen Ausrichtung, der Aufstellung oder auch der Auswechslungen, oftmals den Magen umgedreht, trotzdem war das Festhalten an Funkel nach einem bestimmten Zeitpunkt (Heimniederlagen vs. Cottbus und Bochum) richtig. Welcher Feuerwehrmann hätte denn damals in der noch verbliebenen Zeit etwas sinnvoll ändern können? Bei unseren früheren präsidialen Schaumschlägern und Selbstdarstellern wäre ich mir da jedoch nicht so sicher gewesen, die Rekordanzahl an vorzeitigen Trainerentlassungen bei der Eintracht spricht im Übrigen eine mehr als deutliche Sprache.
Meines Erachtens geht es hier nur noch um einen soften Ausstieg von Funkel. Wenn man sich nun entschlossen hat, die neue Saison mit ihm zu beginnen, kann man die oben vorgeschlagene Zielsetzung ja auch in Einzelziele unterteilen (Beurteilung der Zielerfüllung nach ca. 8 Spielen und nach Abschluss der Vorrunde). Wenn es nicht mehr passt, muss spätestens dann die Reißleine gezogen werden.
Herabwürdigungen der Person Funkel oder das Absprechen seiner fachlichen Qualifikation sind für mich nicht trotzdem hinnehmbar, dafür hat er für die Eintracht zu viel geleistet.
Du bewertest aber auch die kurze Bemerkung in der Gesamtheit meines Postings über. Da ging es jetzt nicht primär um individuelle Fehler, denn das ist in der Tat wenig diskutabel.
Domin schrieb: ... eine längere, recht vernünftige Erörterung, welche, wenngleich m. E. nicht in allen Punkten zutreffend, deutlich mehr über Funkelsche Schwächen aussagt, als das gesamte Geplärre, das hier üblicherweise gegen ihn losgelassen wird.
Ich möchte an dieser Stelle nur kurz auf den von Dir bereits angesprochenen Hans Meyer Bezug nehmen, der vor einigen Wochen (so ums Halbfinale) in einem lesenswerten Interview mit der SZ auch über solche Fragen geäußert hat. Die taktische Aufstellung hat er dabei nicht besonders betont. Er glaube, daß das 4-3-3 zu der Mannschaft passen würde, deshalb ließe er sie so spielen (sinngemäß - referiere nur aus dem Gedächtnis).
Was er hingegen länger ausführte war das individuelle taktische Verhalten der Mannschaft auf dem Platz, d.h. genau jene Fragen, welche Du eingangs ansprichst (Verhalten bei gegnerischem Ballbesitz, Halten (und. u.U. abgestimmter Wechsel) der Positionen, welcher Spieler geht auf den Ball, Zustellen des Raumes, etc.). Dieses individuelle taktische Verhalten könne seiner Aussage nach zugleich der Bereich, in dem ein Trainer (im Profigeschäft) noch die größten Verbesserungen bei den Spielern und damit der Mannschaft erreichen könne.
Meiner Meinung nach liegt hier der Punkt, wo auch bei uns die größten Verbesserungen erzielt werden könnten und wo bestehende Defizite - man denke an die riesigen Löcher in der Hintermannschaft in manchen Heimspielen - durchaus dem Trainer zur Last gelegt werden können und häufig müssen. Jedoch muß auch hier festgehalten werden, daß bei uns vorzugsweise einige "gesetzte" Spieler nur bedingt durch taktische Disziplin auffällig geworden sind (denke dabei vor allem an Sotos und Streit), was die Aufgabe für den Trainer nicht unbedingt erleichtert.
Nein, keine Überbewertung, es fiel mir nur auf, dass dieser Punkt des Öfteren mitschwingt, wenn man FF in seiner grundsätzlichen Ausrichtung kritisiert. Mir wurde eben sehr häufig begegnet, dass FF für die individuellen Fehler der Spieler ja nichts könne. Das sehe ich auch so, aber man kann darüber nur wenig sagen und meist nix machen.
@Heinz Wie üblich hat unser Anwalt recht, wenn er uns auf die gute Abhandlung von Domin hinweist.
Ich möchte nochmals zu Funkel zurückkommen. Natürlich macht er Fehler und natürlich haben wir Fans uns mehr erhofft (mich eingeschlossen) als ein 14er Platz. Nur wir sollten eines nicht vergessen
a) wir haben Auswaerts recht gut agiert b) Funkel hatte mit Jones, Thurk und Meier 3 Totalausfälle c) Weitere Spieler wie z.B. Proell und Preuss fielen aus d) Das ganze drumherum um und mit Streit hat der Mannschaft nicht gutgetan e) Funkel erscheint mir ein Sturkopf, er wird immer nur das kontrollierte Risiko suchen. Nur das war schon immer mein Bild (kann falsch sein) von ihm. Daher auch mein Vergleich als Grundschullehrer.
Für mich ist er zur Zeit im Gespann mit Reutershan die richtige Wahl, da ich nach wie vor keine wirkliche Alternative sehe.
Wollte soeben auch meine Gedanken zu dem interessanten und guten Beitrag-Nr. 616 von Domin loswerden. Mir kam jedoch @Pipapo etwas zuvor !
Der Domin-Beitrag glänzt in der Theorie. Vergleiche zu Liverpool dürfen wir m. E. aber nicht ziehen; das würde das Bild, das wir von unserer Eintracht erwarten dürfen, doch ein Wenig verzerren.
Ich habe das Spiel "Mailand : Liverpool" auch verfolgt. Es war kampfbeton mit vielen spielerischen Höhepunkten, aber auch einigen Stockfehlern. Doch Liverpool erschien mir viel zu "rechtslastig" und sie suchten vergeblich ihr Kopfballungeheuer, der auf der Bank saß. Deshalb vermochte ich das "löbliche" taktische Konzept nicht so ganz erkennen. Mal ganz abgesehen davon, daß jeder einzelne Mailand- und Liverpoolspieler eine kaum vergleichbare Ausbildung hinter sich hat.
Wird gewonnen, hat die Taktik gestimmt. Wird verloren, war die falsche Taktik schuld. Nein, daß ist mir leider zu einfach.
Ja, so langsam macht es Spass, und wenn es am schönsten ist, dann muss ich auch mal wieder was arbeiten. Völlig einer Meinung, wenn sich Spieler (AS, Soto) nicht an taktische Vorgaben halten, dann kann FF natürlich nichts machen und es ist auch nicht ihm anzulasten. Nur ich kritisiere noch mehr die grundsätzliche Ausrichtung (insbesondere bei Heimspielen) und eine Grundordnung. Mit der Grundordnung oder dem System verlierst Du auch Spiele, das ist klar, aber sie sollte erkennbar sein. Liverpool hat gegen Barca im Camp Nou vor nicht allzu langer Zeit m.E. aufgrund des Systems und der Grundordnung (neben Einstellung) gewonnen. Gestern waren sie genauso organisiert. Das hatte Wiedererkennungswert und das ist die handschrift des Trainers, den ich im Übrigen für einen der Besten seiner Zunft halte. Es ist auch komisch, dass in großen Mannschaften vor allem der Trainer bekannt ist (Wenger, mourinho, Fergusson), die Mannschaft sich über ihn definiert, eben weil hier eine Handschrift erkennbar wird.
beckip, sorry, da hast Du etwas missverstanden. ich sagte nur, dass man das verhalten bei des gegners ballbesitz auch mit weniger gut besetzten mannschaften umsetzen kann. Ich stehe nach wie vor zum Liverpooler Trainer. Diesmal verloren, lag nicht an der taktik, das habe ich gesagt. Die Liverpooler konnten nur keinen Druck entwickeln und wenn, dann fehlte die Präzision. Die Rechtslastigkeit, die Du ansprichst, war der Tatsache geschuldet, das der kleine Ballverliebte leider zu lange den Ball führte. Mehr Gefahr kam m. E. über rechts, ebenso das zu späte Gegentor nach Flanke von rechts.
HeinzGründel schrieb: Ich würde die Herrschaften jetzt bitten ,sich mit der Trainerkritik von Domin in Beitrag 616 auseinanderzusetzen.
Das ist eine Funkel - Kritik die ich akzeptieren kann.
Ich nicht. Da kann nur daran liegen dass Du mit dem (Spiel-)system von Liverpool nicht vertraut bist und Deinen Rat aus dem ersten Satz selbst nicht gefolgt bist. Liverpools Erfolg basiert darauf, dass man sich vollkommen auf den Gegner einstellt und für diesen Zweck ständig rotiert. Und dann: "Spieler die von Benitez mal in den Arm genommen werden wollen sind fehl am Platze, er ist der Buchhalter des Fußballs." schreibt der Spiegel.
Der user Domin entblödet sich also tatsächlich, das, was er und andere Funkelgegner ind Funkels Fall verteufeln, im Falle Liverpool als revolutionär und toll zu verkaufen. Von Fußballsachverstand zeugt das keineswegs.
Warum sagt er nicht, dass er weg muss weil er weg muss. Weil es sonst langweilig ist. Weil wir die launische Diva sind. Weil er sich nicht rasieren kann. Das sind akzeptable Gründe. Aber dieses unfundierte taktische Gesülze um Rotation oder nicht? Arm, ganz arm.
Super, Dortelweil-Adler, aufgewacht und losgeplappert und sich hinter dem Spiegel versteckt. Von Rotation war i.Ü. keine Rede. Bitte mehr auf inhaltliche Dinge eingehen. Ich habe die Spielweise der Liverpooler leider nur in wenigen Spielen genauer ansehen können. Fakt ist, der Trainer verfügt nicht über ein Starensemble und bringt die Mannschaft, gegen die Erwartungen (eben auch des Fachmagazins Spiegel) unglaublich weit. Aber einfach mal losschießen....das mach ich jetzt nicht, sondern sage dem Dortelweiler Sachverstand tschüss....Begründung: echt keine Zeit mehr
Woher wusste ich nur dass die Reaktion so und nicht anders ausfallen würde? Woher?
Domin schrieb: Fakt ist, der Trainer verfügt nicht über ein Starensemble und bringt die Mannschaft, gegen die Erwartungen (eben auch des Fachmagazins Spiegel) unglaublich weit.
Und da liegt der Hund begraben, manch einer, einschließlich mir findet, dass genau das auch auf die Eintracht und ihren Trainer zutrifft.
ist das Forum/die Forumskultur noch zu retten ???
Warum giest ihr wieder Öl ins Feuer ??
Gleich kommen wieder die entsprechenden User draufgesprungen.
Ich bin auch kein Freund von der Idee mit Funkel in die neue Saison zu gehen,
aber ich geb jetzt halt ruh.
Das glaube ich wiederrum nicht.
Ich denke es geht wirklich vielen nur um die Person Funkel.
Viele sind sehr, sehr frustriert weil solche Gerüchte hoch kommen, weil viele Spieler in ein Formtief stecken und nicht rauskommen, weil viele kein System erkennen, weil man wieder in der Presse lesen muss "Saisonziel 07/08 41 Pkt", weil Funkel schreibt wir hatten doch 5 Heimsiege, weil man wieder alle anderen stark redet, weil Spieler Verpflichtungsgerüchte hochkommen wie Brinckmann und Co.
Dies sind alles Punkte wo Menschen frustriert werden und HB ist nun mal derjenige der an FF festhält. Das gibt wiederum Frust bei einigen und daher wird welches ich absolut verachtend finde HB als Buchmacher hingestellt, obwohl dieser die Eintracht mit gerettet hat. Viele vergessen die "Granaten" die wir noch vor 2-3 Jahren hatten und sehen unsere guten Spieler wie Ama,Streit, Sotos und Co leider nicht.
Du weißt das wir/ich genauso denke. Das wir FF und HB ein Menge zu verdanken haben.
Aber ich weiß nicht ob so ein angeschlagener Trainer weiterhin Erfolg haben wird. Was passiert denn wenn wir wirklich nach 8 Spieltage letzter sind wie in dem ersten BuLI Jahr?Dann brauchst du keine Zeitung und I-Net mehr öffnen. Und ganz ehrlich wenn ich lese 41 Pkt nächstes Jahr als Ziel da bekomme ich auch einen Brechreiz und schüttel mit dem Kopf und denke mir für mich alleine ob das wirklich dass richtige ist
Der einzige Unterschied ist das ich mich nicht hinstelle und alles und jeden in Frage stelle und jeden gleich persönlich beleidige.
@Pipapo - die Sonne Südafrikas hat dir die richtig Einsicht geschenkt! (war ein Spaessle)
Das, Pipapo, sehe ich wie du. Man hat sich so auf FF eingeschossen, dass ich nicht um sonst diese Fragen gestellt habe. Ich bin kein Funkel Jünger, Fan usw. aber mir gefällt es nicht wie man mit ihm umgeht. Wie ich schon schrieb, die Eintracht ist auf den richtigen Weg, ich befürchtet nur, dass man im Laufe der Saison Funkel aus der Schussbahn nehmen muss. Wollte man den eingeschlagenen Weg der kleinen aber feinen Schritte zum Dauerhaften Erfolg weitergehen, so wäre doch eine Option, die von mir beschriebene. Oder sehe ich das falsch
Gruß aus Kapstadt
Edit: Eigentlich hat sie mir nur einen Sonnenbrand "geschenkt" (pipapo)
Das ist eine Funkel - Kritik die ich akzeptieren kann.
Ich finde diese Kritik auch mehr als berechtigt und sehr gut beschrieben und möchte hinzufügen das es daneben noch die Kritik der Außendarstellung bezüglich der Zielvorgabe und das Stark Reden des Gegners hinzugefügt werden sollte.
Es kommt halt immer darauf wie man Akumente an den Tag bringt, aber davon brauche ich dir nix zu erzählen. Da bringst Du uns ja allen noch etwas bei.
In diesem Sinne......
Bezüglich dem Beitrag von Domin, lieber Herr Rechtsanwalt , stimme ich dir zu. Da stecken einige Wahrheiten drin.
Auch wir haben uns ja schon des öfteren über die taktische Ausrichtung etwas gewundert. Hier sollte in der Tat etwas geschehen.
Ob es an fehlenden/verletzten Spielern und/oder an FF lag hatten wir ja des öfteren disuktiert, eine Lösung aber auch nicht gefunden.
Allerdings würde ich diesen Satz
Er hat der Mannschaft auf alle Fälle nicht seinen „Stempel“ aufdrücken können. gerne relativieren, da er vermittelt FF sei dazu grundsätzlich nicht in der Lage.
Ich denke man hat vorletzte Saison beispielsweise sehr guten Konterfussball unserer Mannschaft gesehen und das war durchaus der "Stempel" des Trainers.
Möglicherweise war es tatsächlich die Mehrfachbelastung durch 3 Wettbewerbe in der letzten Saison die dazu führte dass eine eindeutige Zuordnung im System nicht gelungen ist.
Durch die damit verbundene Rotation und eventuell ja auch der mangelnden Flexibilität der Spielergeschuldet fiel es manches Mal schwer ein solches zu entdecken.
Wobei ich eine ganze Menge Spiele gesehen habe in denen wir den Gegner beherrscht und aus mir bis heute unerfindlichen Gründen in den letzten 20 Minuten entweder absolut indiskutable individuelle Fehler oder im Gesamten ein plötzliches "Angsthasensystem" gespielt haben.
Aber kann das auf Anweisung von FF geschehen sein?
Wie auch immer, nächste Saison wird wieder das 2 Wettbewerbe Schema greifen und letztlich die "Saison der Wahrheit" für meine Bewertung des Trainers.
Hier ist so vieles in so kurzer Zeit passiert, dass die folgende Saison für mich die tatsächlich richtungsweisende wird. Entweder FF kann ein System darstellen und damit (hoffentlich) Erfolg haben oder es geht wirklich schief.
Dann hätte ich kein Problem mit einem Trainerwechsel.
Wobei ich das auch nun, da die Saison beendet ist, nicht hätte. Ich persönlich sehe nur keinen verfügbaren der es besser machen könnte. Was allerdings nicht allzu viel heißen mag.
Wahrscheinlich steht Max der Pluralis Majestatis zu.
Was aber schwierig zu diskutieren ist, das sind die sog. individuellen Fehler. Ich habe hierzu mit concordia eagle mal länger diskutiert. Individuelle Fehler werden begangen, wir machen sie alle, das ist menschlich und macht den Fussball spannend. Die meisten Tore resultieren aus individuellen fehlern. Gestern z. B. das 1:0, war m.E. dem individuellen Fehler des Schiedsrichters zu verdanken. nein aber es sind die indiv. Fehler, die so hängen bleiben, weil sie zu Toren führen. Es wird sie immer geben, aber in einem Heimspiel muss ich Druck aufbauen können. denn individuelle Fehler werden dann gemacht, wenn man den gegner dazu bringt. Wenn wir Sie selbst begehen, dann erwarten wir vom team (hier Eintracht frankfurt) dass sie im Spiel kompensiert werden können. Eine Mannschaft sollte dazu in der Lage sein. Individuelle fehler erzwingt man...sie werden, wenn ich unter Druck gerate, irgendwann auch mir passieren....na und.
Ich halte Diskussionen zum Thema individuelle Fehler für überbewertet.
grüße
Domin
... Ich erwarte nicht, dass wir um die internationalen Plätze mitspielen, ich will nur eine mutige, offensive, nach vorne spielende Eintracht sehen. Wenn ich die Bereitschaft, die Spiele gewinnen zu wollen, von der neuen Mannschaft sehe, habe ich auch mit Niederlagen kein Problem. Da muss sich aber auch das Trainerteam gewaltig umstellen, dass würde ich als Vorstandsvorsitzender, wie bei leitenden Angestellten in der freien Wirtschaft üblich, als Ziel 2008 vorgeben und dann auch abprüfen...
Für mich als eher Verfechter einer konservativeren Personalpolitik (Kontinuität, kein blinder Aktionismus) wird Funkel auf Dauer trotzdem nicht mehr zu halten sein, dafür ist er bereits zu beschädigt. Das wissen die beiden Hauptbeteiligten Bruchhagen und Funkel auch ganz genau. Natürlich hat es mir in den Heimspielen der abgelaufenen Saison, ob der jeweiligen taktischen Ausrichtung, der Aufstellung oder auch der Auswechslungen, oftmals den Magen umgedreht, trotzdem war das Festhalten an Funkel nach einem bestimmten Zeitpunkt (Heimniederlagen vs. Cottbus und Bochum) richtig. Welcher Feuerwehrmann hätte denn damals in der noch verbliebenen Zeit etwas sinnvoll ändern können? Bei unseren früheren präsidialen Schaumschlägern und Selbstdarstellern wäre ich mir da jedoch nicht so sicher gewesen, die Rekordanzahl an vorzeitigen Trainerentlassungen bei der Eintracht spricht im Übrigen eine mehr als deutliche Sprache.
Meines Erachtens geht es hier nur noch um einen soften Ausstieg von Funkel. Wenn man sich nun entschlossen hat, die neue Saison mit ihm zu beginnen, kann man die oben vorgeschlagene Zielsetzung ja auch in Einzelziele unterteilen (Beurteilung der Zielerfüllung nach ca. 8 Spielen und nach Abschluss der Vorrunde). Wenn es nicht mehr passt, muss spätestens dann die Reißleine gezogen werden.
Herabwürdigungen der Person Funkel oder das Absprechen seiner fachlichen Qualifikation sind für mich nicht trotzdem hinnehmbar, dafür hat er für die Eintracht zu viel geleistet.
Alle für Eintracht.
Grüße vom
herzberg
Ich möchte an dieser Stelle nur kurz auf den von Dir bereits angesprochenen Hans Meyer Bezug nehmen, der vor einigen Wochen (so ums Halbfinale) in einem lesenswerten Interview mit der SZ auch über solche Fragen geäußert hat. Die taktische Aufstellung hat er dabei nicht besonders betont. Er glaube, daß das 4-3-3 zu der Mannschaft passen würde, deshalb ließe er sie so spielen (sinngemäß - referiere nur aus dem Gedächtnis).
Was er hingegen länger ausführte war das individuelle taktische Verhalten der Mannschaft auf dem Platz, d.h. genau jene Fragen, welche Du eingangs ansprichst (Verhalten bei gegnerischem Ballbesitz, Halten (und. u.U. abgestimmter Wechsel) der Positionen, welcher Spieler geht auf den Ball, Zustellen des Raumes, etc.). Dieses individuelle taktische Verhalten könne seiner Aussage nach zugleich der Bereich, in dem ein Trainer (im Profigeschäft) noch die größten Verbesserungen bei den Spielern und damit der Mannschaft erreichen könne.
Meiner Meinung nach liegt hier der Punkt, wo auch bei uns die größten Verbesserungen erzielt werden könnten und wo bestehende Defizite - man denke an die riesigen Löcher in der Hintermannschaft in manchen Heimspielen - durchaus dem Trainer zur Last gelegt werden können und häufig müssen. Jedoch muß auch hier festgehalten werden, daß bei uns vorzugsweise einige "gesetzte" Spieler nur bedingt durch taktische Disziplin auffällig geworden sind (denke dabei vor allem an Sotos und Streit), was die Aufgabe für den Trainer nicht unbedingt erleichtert.
Wie üblich hat unser Anwalt recht, wenn er uns auf die gute Abhandlung von Domin hinweist.
Ich möchte nochmals zu Funkel zurückkommen. Natürlich macht er Fehler und natürlich haben wir Fans uns mehr erhofft (mich eingeschlossen) als ein 14er Platz. Nur wir sollten eines nicht vergessen
a) wir haben Auswaerts recht gut agiert
b) Funkel hatte mit Jones, Thurk und Meier 3 Totalausfälle
c) Weitere Spieler wie z.B. Proell und Preuss fielen aus
d) Das ganze drumherum um und mit Streit hat der Mannschaft nicht gutgetan
e) Funkel erscheint mir ein Sturkopf, er wird immer nur das kontrollierte Risiko suchen. Nur das war schon immer mein Bild (kann falsch sein) von ihm. Daher auch mein Vergleich als Grundschullehrer.
Für mich ist er zur Zeit im Gespann mit Reutershan die richtige Wahl, da ich nach wie vor keine wirkliche Alternative sehe.
Gruß aus Kapstadt
Der Domin-Beitrag glänzt in der Theorie. Vergleiche zu Liverpool dürfen wir m. E. aber nicht ziehen; das würde das Bild, das wir von unserer Eintracht erwarten dürfen, doch ein Wenig verzerren.
Ich habe das Spiel "Mailand : Liverpool" auch verfolgt. Es war kampfbeton mit vielen spielerischen Höhepunkten, aber auch einigen Stockfehlern. Doch Liverpool erschien mir viel zu "rechtslastig" und sie suchten vergeblich ihr Kopfballungeheuer, der auf der Bank saß. Deshalb vermochte ich das "löbliche" taktische Konzept nicht so ganz erkennen. Mal ganz abgesehen davon, daß jeder einzelne Mailand- und Liverpoolspieler eine kaum vergleichbare Ausbildung hinter sich hat.
Wird gewonnen, hat die Taktik gestimmt. Wird verloren, war die falsche Taktik schuld. Nein, daß ist mir leider zu einfach.
Ja, so langsam macht es Spass, und wenn es am schönsten ist, dann muss ich auch mal wieder was arbeiten.
Völlig einer Meinung, wenn sich Spieler (AS, Soto) nicht an taktische Vorgaben halten, dann kann FF natürlich nichts machen und es ist auch nicht ihm anzulasten. Nur ich kritisiere noch mehr die grundsätzliche Ausrichtung (insbesondere bei Heimspielen) und eine Grundordnung. Mit der Grundordnung oder dem System verlierst Du auch Spiele, das ist klar, aber sie sollte erkennbar sein. Liverpool hat gegen Barca im Camp Nou vor nicht allzu langer Zeit m.E. aufgrund des Systems und der Grundordnung (neben Einstellung) gewonnen. Gestern waren sie genauso organisiert. Das hatte Wiedererkennungswert und das ist die handschrift des Trainers, den ich im Übrigen für einen der Besten seiner Zunft halte. Es ist auch komisch, dass in großen Mannschaften vor allem der Trainer bekannt ist (Wenger, mourinho, Fergusson), die Mannschaft sich über ihn definiert, eben weil hier eine Handschrift erkennbar wird.
Ich nicht. Da kann nur daran liegen dass Du mit dem (Spiel-)system von Liverpool nicht vertraut bist und Deinen Rat aus dem ersten Satz selbst nicht gefolgt bist. Liverpools Erfolg basiert darauf, dass man sich vollkommen auf den Gegner einstellt und für diesen Zweck ständig rotiert. Und dann: "Spieler die von Benitez mal in den Arm genommen werden wollen sind fehl am Platze, er ist der Buchhalter des Fußballs." schreibt der Spiegel.
Der user Domin entblödet sich also tatsächlich, das, was er und andere Funkelgegner ind Funkels Fall verteufeln, im Falle Liverpool als revolutionär und toll zu verkaufen. Von Fußballsachverstand zeugt das keineswegs.
Warum sagt er nicht, dass er weg muss weil er weg muss. Weil es sonst langweilig ist. Weil wir die launische Diva sind. Weil er sich nicht rasieren kann. Das sind akzeptable Gründe. Aber dieses unfundierte taktische Gesülze um Rotation oder nicht? Arm, ganz arm.
DA
Bitte mehr auf inhaltliche Dinge eingehen. Ich habe die Spielweise der Liverpooler leider nur in wenigen Spielen genauer ansehen können. Fakt ist, der Trainer verfügt nicht über ein Starensemble und bringt die Mannschaft, gegen die Erwartungen (eben auch des Fachmagazins Spiegel) unglaublich weit. Aber einfach mal losschießen....das mach ich jetzt nicht, sondern sage dem Dortelweiler Sachverstand tschüss....Begründung: echt keine Zeit mehr
Und da liegt der Hund begraben, manch einer, einschließlich mir findet, dass genau das auch auf die Eintracht und ihren Trainer zutrifft.
DA