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Spinnenphobie

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s-dreher.de schrieb:


Ich möchte Deine Dir zustehende Nachtruhe jetzt nicht in Gefahr bringen, aber solange der Beutel im Staubsauger bleibt, besteht die Gefahr, dass die Spinne wieder hinaus krabbelt. Dies können die sog. "Hausspinnen", ich denke anhand Deiner beschreibung handelt es sich um ein solches Exemplar.

Dein Freund sollte also den Beutel umgehend zur Mülltonne bringen.

N8    


grad heut nachmittag haben wir uns noch drüber unterhalten und da meinte meine schwägerin,dass im fernsehen ein bericht lief, dass das ein märchen sei,dass die spinne au sdem beutel krabbelt...er hat noch haushaltsrolle nachgestopft...

ICH schmeisse den beutel auf jedne fall nicht weg,das weiss ich jetzt schon
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tani1977 schrieb:
s-dreher.de schrieb:


Ich möchte Deine Dir zustehende Nachtruhe jetzt nicht in Gefahr bringen, aber solange der Beutel im Staubsauger bleibt, besteht die Gefahr, dass die Spinne wieder hinaus krabbelt. Dies können die sog. "Hausspinnen", ich denke anhand Deiner beschreibung handelt es sich um ein solches Exemplar.

Dein Freund sollte also den Beutel umgehend zur Mülltonne bringen.

N8    


grad heut nachmittag haben wir uns noch drüber unterhalten und da meinte meine schwägerin,dass im fernsehen ein bericht lief, dass das ein märchen sei,dass die spinne au sdem beutel krabbelt...er hat noch haushaltsrolle nachgestopft...

ICH schmeisse den beutel auf jedne fall nicht weg,das weiss ich jetzt schon




Was auch immer mal so im TV berichtet wird, Hausspinnen sterben nicht durch das Aufsaugen, und "können" somit wieder hinaus..., ob sie es letztlich schafft, steht auf einem anderen Blatt.

Hier mal die gemeine "Hausspinne".



Das jetzt ein Papiertuch den Ausgang verstopft, sollte ein Entweichen dieses kleinen Tierchens nun unmöglich machen, aber es könnte sich beim Herausnehmen des Papieres an jenem selben anhaften - denke nicht, dass Du das Papiertuch entfernen wirst.  
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s-dreher.de schrieb:



Was auch immer mal so im TV berichtet wird, Hausspinnen sterben nicht durch das Aufsaugen, und "können" somit wieder hinaus..., ob sie es letztlich schafft, steht auf einem anderen Blatt.

Hier mal die gemeine "Hausspinne".



Das jetzt ein Papiertuch den Ausgang verstopft, sollte ein Entweichen dieses kleinen Tierchens nun unmöglich machen, aber es könnte sich beim Herausnehmen des Papieres an jenem selben anhaften - denke nicht, dass Du das Papiertuch entfernen wirst.    


iiiih...das war sie..iiiih..wie ekelhaft*zitter

nein,ich entferne das papier nicht und werde auch den staubsauger so schnell nicht mehr in die hand nehmen
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tani1977 schrieb:

nein,ich entferne das papier nicht und werde auch den staubsauger so schnell nicht mehr in die hand nehmen


Gerissen
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Also ich konnt mal stundenlang vor dem Terarium mit den Vogelspinnen rumstehen und den zugucken und auch gegen das Glas klopfen. Aber auf einmal war es aus und die Hausspinnen sind auch net mein Ding.
Ich hatt mal eine morgens aufm Klopapier hocken und wunderte mich warum das in der Hand so flauschig war
Meine 2 Katzen fangen die immer und dann sind die erledigt.
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Tani, ich kann dich so gut verstehen. Schon beim Lesen stellen sich mir die Haare zu Berge und die Bilder hier...igitt.  
Aber immerhin kann ich sie mit dem Staubsauger entfernen, allerdings dürfen sie nicht zu groß sein.   Oder ich mache auch mal das, was kürzlich einer hier im Forum schrieb:
Schlappe druff und fertisch. Das muß ich aber ganz spontan machen, ohne groß nachzudenken.
Mein Mann ist auch nicht begeistert von ihnen, aber er opfert sich immer und macht sie weg.
Denn das Schlimmste ist, daß man weiß sie sind da und weiß aber nicht wo. *Grusel*
Als mein Männe  mal nicht da war, habe ich einen Nachbar gerufen. Der hat sie todesmutig mit einem Papiertuch eingefangen. Der ist für mich ein Held!
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spinnen können aus einem staubsauger nicht wieder heraus. erstens verlieren sie ihre beine und zweitens verheddern sie sich dergestalt in den ganzen staubflusen, haaren und sonstigen aufgesaugten teilen, das sie sich schlichtweg nicht befreien können. hatte mir mal als kind so einen staubsaugerbeutel zu gemüte geführt, nachdem mein vadder ne spinne weggesaugt hatte. und das sind keine hausspinnen sondern erdspinnen. und die sind ziemlich schnell.  
hausspinnen sind die spinnen mit dem dünnen körper und langen beinen. meistens in kellern und in raumecken zu finden.

entweder glas drüber und dann mit papier abdecken oder das hier..
dann braucht man die nicht töten.
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@ Tani & Schnix25

ich spreche euch die eignung , für unsere neue sendung "Ich bin ein User,holt mich hier raus" ab.

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Schnix25 schrieb:
Tani, ich kann dich so gut verstehen. Schon beim Lesen stellen sich mir die Haare zu Berge und die Bilder hier...igitt.  
Aber immerhin kann ich sie mit dem Staubsauger entfernen, allerdings dürfen sie nicht zu groß sein.   Oder ich mache auch mal das, was kürzlich einer hier im Forum schrieb:
Schlappe druff und fertisch. Das muß ich aber ganz spontan machen, ohne groß nachzudenken.
Mein Mann ist auch nicht begeistert von ihnen, aber er opfert sich immer und macht sie weg.
Denn das Schlimmste ist, daß man weiß sie sind da und weiß aber nicht wo. *Grusel*
Als mein Männe  mal nicht da war, habe ich einen Nachbar gerufen. Der hat sie todesmutig mit einem Papiertuch eingefangen. Der ist für mich ein Held!  

früher hab ihc meine mama mit ihren krücken drei stockwerke hochgescheucht,damit sie mich von der spinnenpest befreien konnte...

oder, früher, als  meine eltern im urlaub waren, ich hab im DG geschlafen..da war dann die spinne, ich bin rüber ins andere zimmer,die spinne kam hinterher, ich bin dann runter ins schlafzimmer meiner eltern und hab schlussendlich im wohnzimmer geschlafen...und am nächsten tag meine freundin angerufen,dass sie die spinne tötet....
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vielleicht : beim nächsten mal ein glas draufstellen? naja, zumindest wenn du 'rankommst das das tierchen ... irgendwer macht das dann schon weg ... irgendwann ...  
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Ich hab da auch nen guten Tip...hilft immer...vorallem bei fliegenden Insekten:



+

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keykey schrieb:
vielleicht : beim nächsten mal ein glas draufstellen? naja, zumindest wenn du 'rankommst das das tierchen ... irgendwer macht das dann schon weg ... irgendwann ...    

wenn die spinne an der wand hängt ist das ein bissl schwer...

und zu bradys tipp mit dem haarspray und dem feuerzeug...das könnte ich mal gar net...iiiiiiiiiiiih...da müsste ich ja dann mit dem feuerzeug auch noch super dicht ran an die spinne...*renntweg
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ich find spinnenphobien super! so nem kleinem monster hab ich zu verdanken, mit meiner damaligen ex einen neuen anlauf gestartet zu haben. nachts um 2 setzte sich der heldenhafte retter wagemutig ins auto, um dem biest den garaus zu machen. das völlig verstörte opfer musste dann auch noch vom drachentöter getröstet werden  

seitdem steht auch immer das notfall-kit bereit: n durchsichtiger plastikbecher und n bierdeckel. töte die spinnen auch nie, die fliegen immer aus dem fenster...
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Also ich mach das so

ZUTATENLISTE für 4 Portionen

24 mittelgroße Wolfsspinnen (Pardosa vancouveri mit schwarzen Beinen!)Hausspinnen gehen zur Not auch.
2 TL Olivenöl
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Pfund Spinat
3 Eier
Feta
Oregano
Petersilie
Pfeffer
Butter

ZUBEREITUNG:

Teig aus obigen Zutaten außer Spinnen zubereiten. Spinnen werden nun zwischen Blätterteiglagen füllen, 35 Minuten backen, in Quadrate schneiden und verzehren
Guten Appetit.

Oder so
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kreuzbuerger schrieb:
töte die spinnen auch nie, die fliegen immer aus dem fenster...


Genauso mache ich das auch mit störenden Krabbeltieren, Glas drüber, Postkarte o.ä. unters Glas und dann die Spinne aus dem Fenster befördern.
Anfassen mag ich sie ab einer gewissen Größe auch nicht mehr, mein Vater dagegen findet es ganz toll, wenn ihm die großen Spinnen, die bei uns im Keller sitzen, über den Arm laufen...
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Meine Tochter,ist auch so ein Angsthase.
Selbst eine ganz kleine Glücksspinne versetzt sie in Panik,aber dann im Ausland leben wollen,Sag ich immer zu Ihr.
Was meinst Du ,was in Spanien,Alicante, so rumkreucht und fleucht.
Sie wird sich umgucken und da ist keine Mama und Papa da ,die sie entfernen.
Ich ekel mich nur vor den ganz grossen,mit den dicken Körpern,da bekomm ich auch ne Gänsehaut.
Was ich noch viel schlimmer finde,sind Ohrkriecher.Du lässt Deine Wäsche bei schönem Wetter draussen trocknen und dann krabbelt dir aus der Wäsche so ein Vieh entgegen.Da fliegt bei mir die Wäsche.
mfg
Container-Willi. ,-)
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Es gibt doch nix göttlicheres als eine Spinne einzufangen, manchmal so 20 pro Woche im keller meiner Eltern.
Und die dann den Goldfischen zum Fraß vorwerfen.  

Sonst schmeiß ich sie meistens aus der whg raus. Nur letztens habe ich eine um 1 uhr nachts noch umgebracht, weil die mir übern nackten Fuß gelaufen ist, so eine wie bei dir Tani.      
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hab übrigens mal gehört, dass sich kakerlaken gerne von speichel ernähren. wer weiß wie viele davon unter den 75 im schlaf verschlungenen insekten dabei sind...
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kreuzbuerger schrieb:
hab übrigens mal gehört, dass sich kakerlaken gerne von speichel ernähren. wer weiß wie viele davon unter den 75 im schlaf verschlungenen insekten dabei sind...


das kein sein, ich hatte einmal ein beschiessens Erlebnis der 4 Art. Ich schlafe ganz gemütlich so vor mich, wache auf und habe direkt Bildkontakt mit einer Schabe, welche gemütlich 30 cm von mir entfernt auch meiner Bettdecke rumturnt. Ich sage euch, das war ein Kampf, Mensch gegen Insekt, Buch gegen Chitin. Ich ging noch einen 1,5 Stunden dauersuchen ( ich hatte die Decke heldenhaft vom Bett geschmiessen) als Sieger hervor.

Ansonsten gehöre ich zu der Fraktion: Kein Chitin in meinem Haus. Alles mit deutlich mehr als 2 Beinen, in Ausnahmefällen auch 4 ( Hunde, Katzen,) findet bei mir einen schnellen Tot.

@ tani: Schnellste Lösung: einen 2. Freund zulegen, der dich immer begleitet, wenn dein Erstfreud nicht da ist. FPS ( Full Protection Service)
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Wie sich oben zeigt, scheinen Spinnen für eine Reihe von User(n)Innen ein gewisses Problem darzustellen. Wem es ernst ist mit einer Spinnenphobie-Therapie, dem sei als abhärtende Lektüre von Jeremias Gotthelf - Schweizer Autor der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts (u.a. auch ‚Wie Uli der Knecht glücklich wird’ http://gutenberg.spiegel.de/gotthelf/ulikncht/ulikncht.htm ) - von Gotthelf also die Erzählung ‚Die Schwarze Spinne’ ans Herz gelegt – aber wirklich nur für diejenigen, die sich das zutrauen (Fragen Sie zuvor ...).

Im Grunde ist das Stück ein ziemlicher Schundfetzen und auch nicht besonders political correct, aber, nun ja, wenn’s hilft ... Es geht, kurz gesagt, um eine junge Frau, die sich vom Leibhaftigen auf die Wange küssen lässt, worauf aus dieser Stelle eine Spinne herauszuwachsen beginnt, die sich in der Folge munter vervielfacht, am Ende schnurrt die junge Dame unter Einsatz eines gerüttelten Maßes von Weihwasser selber ganz zur Spinne zusammen und fährt, wenn ich mich recht erinnere, unter Zischen und Zucken zur Hölle.    (Und das nach Zeiten der Aufklärung geschrieben ...    )

http://gutenberg.spiegel.de/gotthelf/spinne/spinne.htm


Leseprobe daraus:

„Je näher der Tag (...) kam, desto schrecklicher ward der Brand auf ihrer Wange, desto mächtiger dehnte der schwarze Punkt sich aus, deutliche Beine streckte er von sich aus, kurze Haare trieb er empor, glänzende Punkte und Streifen erschienen auf seinem Rücken, und zum Kopfe ward der Höcker, und glänzend und giftig blitzte es aus demselben wie aus zwei Augen hervor. Laut auf schrien alle, wenn sie die giftige Kreuzspinne sahen auf Christines Gesicht, und voll Angst und Grauen flohen sie, wenn sie sahen, wie sie fest saß im Gesichte und aus demselben herausgewachsen. Allerlei redeten die Leute, der eine riet dies, der andere ein anderes, aber alle mochten Christine gönnen, was es auch sein mochte, und alle wichen ihr aus und flohen sie, wo es nur möglich war.

(...)

Als die Sonne schien, sahen endlich die Menschen, wie es in den Ställen, in denen das Vieh gefallen war, wimmle von zahllosen schwarzen Spinnen. Diese krochen über das Vieh, das Futter, und was sie berührten, war vergiftet, und was lebendig war, begann zu toben, ward bald vom Tode gestreckt. Von diesen Spinnen konnte man keinen Stall, in dem sie waren, säubern, es war, als wüchsen sie aus dem Boden herauf, konnte keinen Stall, in dem sie noch nicht waren, vor ihnen behüten, unversehens krochen sie aus allen Wänden, fielen haufenweise von der Diele. Man trieb das Vieh auf die Weiden, man trieb es nur dem Tode in den Rachen. Denn, wie eine Kuh auf eine Weide den Fuß setzte, so begann es lebendig zu werden am Boden, schwarze, langbeinige Spinnen sproßten auf, schreckliche Alpenblumen, krochen auf am Vieh, und ein fürchterlich wehlich Geschrei erscholl von den Bergen nieder zu Tale. Und alle diese Spinnen sahen der Spinne auf Christines Gesicht ähnlich wie Kinder der Mutter, und solche hatte man noch keine gesehen.“ etc. etc.


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