wenn auch schon vom 04. August 2007, allerdings nur in der printausgabe der nrz. wenn zitate erlaubt sind:
" Funkel bleibt in der Defensive
FRANKFURT. Friedhelm Funkel ist ein Mann der Defensive. Seine Mannschaften sind - zurückhaltend ausgedrückt - nicht dafür bekannt, dass sie ihre Gegner allzu stürmisch attackieren. Dieser Linie blieb der gebürtige Neusser auch diesmal treu: Mit dem mexikanischen National-Verteidiger Aaron Galindo wurde ein Mann geholt, der in der Fachwelt vorallem für seine außerordentlichen Defensiv-Qualitäten gelobt wird.
Die Pluspunkte: Frankfurts Stärke liegen hinten: An der Innenverteidigung Kyrgiakos / Galindo wird sich gleich am ersten Spieltag Hertha BSC Berlin die Zähne ausbeissen. Da Albert Streits Wechsel-Pläne geplatzt sind, hat die Eintracht an Qualität nicht verloren. Im Gegenteil: Mit Mehdi Mahdavikia wird ein neuer Schwung in die Kreativ-Abteilung einziehen.
Die Minuspunkte: Kaum waren die Verstärkungen an Land gezogen, erhöhte Aufsichtsrat-Vorsitzender Herbert Becker den Drcuk auf das Team. Einstelliger Tabellenplatz, mehr Heimsiege, schönere Spiele - so sein Forderungs-Katalog. So läuft´s in Frankfurt: Kaum den Abstieg entronnen, erwarten viele glcih zu viel.
Die Ambitionen: Trainer Funkel will "40 Punkte plus x," Aufsichtsrat-Boss Becker einen einstelligen Tabellenplatz.
Die NRZ-Prognose:Mit dem Abstieg hat die Eintracht nichts zu tun, ein großer Sprung nach vorne gelingt aber nicht. Platz 12. (NRZ)"
NRZ-Experte Manni Burgsmüller:
"Friedhelm Funkel hat eine prima Mannschaft. Der neue Innenverteidiger Galindo ist sehr gut. Friedhelm kann dort in Ruhe arbeiten."
Der Vorstandsvorsitzende der Eintracht rückt wieder ins Präsidium der Deutschen Fußball-Liga - Bruchhagen, "Stimme der Kleinen" in der Liga
Heribert Bruchhagen stand auf, schaute freundlich in die Runde und sprach einen einzigen Satz: "Ich nehme die Wahl gerne an." So oder so ähnlich hätte sich der Vorstandsvorsitzende der Fußball-AG von Eintracht Frankfurt vor drei Jahren am selben Ort auch am liebsten geäußert. Damals aber fiel der 58 Jahre alte Ostwestfale einer Absprache-Inszenierung zum Opfer, die zu einem Machtkampf zwischen Erster und Zweiter Fußball-Bundesliga wurde. Bruchhagen, seinerzeit mit der Eintracht erst auf dem Weg zurück von Liga zwei zu Liga eins, wurde zum Opfer der Verhältnisse. Statt sicher den Sprung in den Vorstand des Ligaverbandes zu schaffen, scheiterte er bei der von der ersten Liga dominierten Berliner Generalversammlung des Ligaverbandes anno 2003. Tapfer tat der 2000 in den allerersten Ligavorstand gewählte Bruchhagen so, als hätte ihm diese Niederlage überhaupt nicht weh getan. "Ich habe versucht, mir nichts anmerken zu lassen", gab der Mann an der Spitze des hessischen Bundesligaklubs am Dienstag zu. Da hatte er jedenfalls viel leichter reden, zumal er, der seit dem März auch ligaweit wieder Posten bezogen hat, ohne Gegenkandidat und Gegenstimme aufs Neue ins Ligapräsidium gewählt wurde.
Bruchhagen genießt nicht nur in Frankfurt, sondern überall da, wo in Deutschland Fußball-Sachverständige zum Thema reden, ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit und Authentizität. Als "ganz normal" habe er seine Wahl empfunden, sagte er und skizzierte seinen persönlichen Arbeitsschwerpunkt im Ligavorstand: "Ich verstehe mich als Fußballer durch und durch und will im sportlichen Bereich etwas bewegen." Der frühere Zweitligaspieler, Trainer und Manager (dessen Kompetenz einst auch als Oberstudienrat für Geographie und Sport nie in Frage stand), wird nach wie vor auch als "Stimme der Kleinen" in der Liga angesehen. Mutig, geradeheraus und ehrlich wird der Frankfurter weiter Stellung beziehen - gegebenenfalls auch gegen die Interessen der Großklubs. Doch festlegen lassen auf eine einzige Rolle lässt er sich nach wie vor nicht. Bruchhagen bleibt ein Praktiker, der sich selbst schon deshalb gern als "Traditionalist" bezeichnet, um nie in den Verdacht zu geraten, sich populistischen Strömungen hinzugeben. Das überlässt er daheim in Frankfurt wie innerhalb der Liga jenen, die gern und möglichst oft nach ihrer Meinung gefragt werden wollen. [...] Auch mit dem Rauball von heute wird der pragmatische Bruchhagen gut zusammenarbeiten, weil beide Westfalen von Natur aus pragmatisch zu denken und zu handeln pflegen. Überhaupt geht Heribert Bruchhagen die nächsten drei Jahre als Ligavorstand mit viel Optimismus an, zumal er sich in diesem Gremium unter Gleichgesinnten wähnt. "Ich attackiere andere zwar schon mal, fühle aber immer auch mit meinen Gegenspielern. So ist das nun mal im Fußball, und daraus resultiert letztlich eine große Gemeinsamkeit."
3. Schalke 04 Trainer Mirko Slomka hat genug vom ewigen Zweitersein und erinnert sich an einen Bruder im Geiste: Jürgen Klinsmann. "Seine Arbeit hat den Weg geebnet" , sagt Slomka. Dann verspricht auch er den Fans kühn den Titel und engagiert 16 Fitnesstrainer aus Neukaledonien. Es funktioniert: Slomka wird mit seinem Team nicht mehr Zweiter, sondern genau wie Klinsmann bei der WM Dritter.
4. Bayern München Nach Hoeneß’ Lyoner-Attentat auf Hans Meyer droht dem Rekordmeister der sofortige Zwangsabstieg in die Regionalliga Süd. Erneute Duelle mit Angstgegner Wacker Burghausen können jedoch verhindert werden, in dem Hoeneß sich zu lebenslangen tibetischen Meditationskursen verpflichtet. Der FC Bayern erklärt den UEFA-Cup zu seiner persönlichen Champions League.
5. Borussia Dortmund Ein kluger Schachzug bringt die UEFA-Cup-Teilnahme. DFL-Präsident Reinhard Rauball setzt auf einer außerordentlichen Vollversammlung eine Statutenänderung durch, die besagt, dass Vereine mit gelb-schwarzer Spielkleidung pro Partie mit mindestens einem und bis zu vier Punkten bedacht werden. Übrigens: Rauball ist weiterhin BVB-Präsident.
6. Werder Bremen Manager Klaus Allofs versucht in der Endphase eiligst gelb-schwarze Trikots aufzutreiben, die Lieferung geht jedoch irgendwo auf dem Transportflug zwischen Schanghai und Frankfurt/Main verloren.
7. Bayer Leverkusen Darf auch in dieser Saison wieder mitspielen.
8. Hamburger SV Sitzblockade der holländischen Spieler am 22. Spieltag. Sie wollen künftig in Orange spielen, weil sie laut Kapitän Rafael van der Vaart nur so eine optimale Leistung abrufen können. Der Verein suspendiert van der Vaart und Co. daraufhin und muss den Rest der Saison zu zehnt antreten. Kleiner Trost für die Fans: Sie werden von ihrem Verein künftig bis in die "Schlussminuten" hinein betreut. Ein Lizenzvertrag mit einem Hamburger Bestattungsunternehmen sorgt für die Beerdigung im HSV-Sarg mit HSV-Musik auf einem HSV-Friedhof (kein Witz).
9. VfL Bochum Siehe Bayer Leverkusen.
10. Hannover 96 Siehe VfL Bochum. Ein Antrag des Klubs, den Testspielsieg gegen Real Madrid (3:0) nachträglich mit mindestens neun Punkten zu honorieren, wird von Liga-Boss Rauball abgelehnt.
11. Karlsruher SC Das traumatische 0:3 in der Vorbereitung gegen den SC Freiburg wirkt nach. Während der gesamten Hinrunde sammeln die Nordbadener gerade mal drei Punkte. Ausgerechnet das Freiburger Modell rettet den KSC dann aber doch: Trainer Becker wird in der Winterpause entlassen, darf aber bis zum Saisonende bleiben. Die Karlsruher werden die erfolgreichste Mannschaft der Rückrunde.
12. Hertha BSC Berlin In der Winterpause verhökert Manager Dieter Hoeneß zur Schuldentilgung den Rest seines Kaders nach China. Die Leihspieler von Union Berlin und Hertha Zehlendorf schlagen voll ein und sichern die Klasse.
13. Eintracht Frankfurt Als die Frankfurter ihr Vorbereitungstrainingslager wegen zu vieler verletzter Spieler vorzeitig beenden mussten, päppelte Mentaltrainer Jörg Löhr die Hessen wenigstens psychisch wieder auf. In einer gemeinsamen Hypnosesitzung einigte man sich nach offiziellen Vereinsangaben dabei auf eine Ausbeute von 45 Punkten für die Saison. Am Ende sind es 44. Löhr wird entlassen.
14. Energie Cottbus In Cottbus wird plötzlich Deutsch gesprochen. Täglich 90 Minuten Sprachkurs sind für die Profis aus 14 Nationen Pflicht. In der Vorsaison hatten sie sich noch blind verstanden, was irgendwie besser funktionierte. Trotzdem nochmal vor dem Abstieg gerettet.
15. Arminia Bielefeld Den Arminen ist bereits vor Saisonbeginn ein verhängnisvoller Fehler unterlaufen: Im DFB-Pokal besiegen sie den SV Seligenporten. Dass die Fußballer des 1450 Einwohner zählenden Klosterörtchens einen besonderen Draht nach ganz oben haben, ignorieren sie. Erst als die Bielefelder unter merkwürdigen Umständen das 13. Eigentor in Serie schießen, geht ihnen ein Licht auf. Eine kollektive Beichte in der Bielefelder St.-Jodokus-Kirche sichert den Klassenerhalt.
16. VfB Stuttgart Adele, VfBle! Raphael Schäfer, der Schläfer: Der Keeper versagt nach seinem Wechsel von Nürnberg total. Auch der eilig verpflichtete Manuel Riemann von Wacker Burghausen kann den Abstieg nicht verhindern. Trainer Armin Veh darf ablösefrei nach Seligenporten wechseln.
17. VfL Wolfsburg Die Magath-One-Man-Show gerät außer Kontrolle. Frustriert von zahlreichen Misserfolgen erinnert sich der Trainer-Manager-Sportdirektor-Geschäftsführer an einen kaiserlichen Tipp und fährt ins Deutsche Zentrum für Frischzellen-Therapie nach Lenggries. Tierisch restauriert kehrt er anschließend als Spielmacher auf’s Feld zurück. Anstöße, Abstöße, Eckstöße, Freistöße und Strafstöße  Magath macht alles. Zunächst mit Erfolg. Doch nach sieben Siegen in Folge deckt der Heidelberger Molekularbiologe Franke die unzulässige Verjüngungsaktion nach intensiven Recherchen auf. Der Verein wird mit Punktabzug bestraft, Magath nach Seligenporten strafversetzt, wo er Veh künftig assistiert. Der verjüngte Felix Magath [img]http://www.badische-zeitung.de/template/_nwas_vorlagen/showimage.php?ref=!DBild/51-16509434&width=150[/img] 18. Hansa Rostock Wollte vor Beginn der Spielzeit ebenfalls Ailton verpflichten. Hat nicht geklappt. Dumm gelaufen.
Heute ist ein Interview mit Inamoto in der Sport-Bild. Unter anderem sagt er:
"Meine ersten Eindrücke sind echt faszinierend. Ich habe schon in vielen großen Städten gelebt. Aebr Frankfurt gefällt mir bislang am besten, ist modern mit vielen Hochhäusern."
"Ich musste nicht lange überlegen, als das Angebot kam. Ich weiß, dass die Bundesliga für mich einen Karrieresprung bedeutet. Ich wäre sogar zu Fuß nach Frankfurt gegangen."
..... Ihre Seele würde man der Stadt rauben, nähme man ihr die Eintracht. Wobei es paradox ist: Wie wichtig die Fußballmannschaft für Frankfurt ist, wird vor allem in Krisenzeiten deutlich. Als der Verein vor ein paar Jahren mal keine Lizenz mehr bekommen sollte, sprang die Landesregierung ein und erteilte eine Bürgschaft, damit der Spielbetrieb weitergehen konnte. Und eine echt gute Fan-Szene - nach Meinung von Experten gar die beste in Deutschland - entwickelte sich erst nach dem ersten Abstieg 1996. Echte Frankfurter halten jedenfalls die Daten 21. Mai 1980 (Gewinn Uefa-Cup) und 28. Juni 1959 (Sieg im Endspiel um die Meisterschaft gegen die Unaussprechlichen von der anderen Mainseite) für historisch und werden das Waldstadion nie, nie, niemals Commerzbank-Arena nennen. Am wichtigsten für Frankfurt aber ist eindeutig Offenbach. Ohne das ständige Lästern und Zetern über den unmittelbaren Nachbarn wäre das Leben am Main völlig fade, öd und leer. Und der Blick auf die wackeren Kickers vom Bieberer Berg beweist auch dann, wenn bei der Eintracht mal wieder alles schiefläuft und schlimmster Rumpelfußball gespielt wird: Es könnte alles noch viel, viel schlimmer sein.
wenn auch schon vom 04. August 2007, allerdings nur in der printausgabe der nrz. wenn zitate erlaubt sind:
"
Funkel bleibt in der Defensive
FRANKFURT. Friedhelm Funkel ist ein Mann der Defensive. Seine Mannschaften sind - zurückhaltend ausgedrückt - nicht dafür bekannt, dass sie ihre Gegner allzu stürmisch attackieren. Dieser Linie blieb der gebürtige Neusser auch diesmal treu: Mit dem mexikanischen National-Verteidiger Aaron Galindo wurde ein Mann geholt, der in der Fachwelt vorallem für seine außerordentlichen Defensiv-Qualitäten gelobt wird.
Die Pluspunkte: Frankfurts Stärke liegen hinten: An der Innenverteidigung Kyrgiakos / Galindo wird sich gleich am ersten Spieltag Hertha BSC Berlin die Zähne ausbeissen. Da Albert Streits Wechsel-Pläne geplatzt sind, hat die Eintracht an Qualität nicht verloren. Im Gegenteil: Mit Mehdi Mahdavikia wird ein neuer Schwung in die Kreativ-Abteilung einziehen.
Die Minuspunkte: Kaum waren die Verstärkungen an Land gezogen, erhöhte Aufsichtsrat-Vorsitzender Herbert Becker den Drcuk auf das Team. Einstelliger Tabellenplatz, mehr Heimsiege, schönere Spiele - so sein Forderungs-Katalog. So läuft´s in Frankfurt: Kaum den Abstieg entronnen, erwarten viele glcih zu viel.
Die Ambitionen: Trainer Funkel will "40 Punkte plus x," Aufsichtsrat-Boss Becker einen einstelligen Tabellenplatz.
Die NRZ-Prognose:Mit dem Abstieg hat die Eintracht nichts zu tun, ein großer Sprung nach vorne gelingt aber nicht. Platz 12. (NRZ)"
NRZ-Experte Manni Burgsmüller:
"Friedhelm Funkel hat eine prima Mannschaft. Der neue Innenverteidiger Galindo ist sehr gut. Friedhelm kann dort in Ruhe arbeiten."
Mannis Prognose
Platz 8
soweit so gut...
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/?em_cnt=1187269
"Takahara nach Knieverletzung im Krankenhaus"
*Testsieg in Kelsterbach!*
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/?em_cnt=1187175
"Das große Abwehr-Lotto"
*Vasoski soll spielen!*
In diesem Sinne....
....*SHICE!*....
[big]"Eintracht für alle und alle für die Eintracht!"[/big]
http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/frankfurt-siegt-und-bangt-um-takahara_spid_419938.html
"Frankfurt bangt um Takahara"
*Der wird schon wieder fit =)*
http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=7454&key=standard_document_32491464
"Nun hat sich Takahara verletzt"
*Verdrehung des rechten Knies mit Überdehnung des Innenbands!*
In diesem Sinne....
....*....!*....
[big]"Eintracht für alle und alle für die Eintracht!"[/big]
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/368462/
Takahara verletzt!
Der Vorstandsvorsitzende der Eintracht rückt wieder ins Präsidium der Deutschen Fußball-Liga - Bruchhagen, "Stimme der Kleinen" in der Liga
Heribert Bruchhagen stand auf, schaute freundlich in die Runde und sprach einen einzigen Satz: "Ich nehme die Wahl gerne an." So oder so ähnlich hätte sich der Vorstandsvorsitzende der Fußball-AG von Eintracht Frankfurt vor drei Jahren am selben Ort auch am liebsten geäußert. Damals aber fiel der 58 Jahre alte Ostwestfale einer Absprache-Inszenierung zum Opfer, die zu einem Machtkampf zwischen Erster und Zweiter Fußball-Bundesliga wurde. Bruchhagen, seinerzeit mit der Eintracht erst auf dem Weg zurück von Liga zwei zu Liga eins, wurde zum Opfer der Verhältnisse. Statt sicher den Sprung in den Vorstand des Ligaverbandes zu schaffen, scheiterte er bei der von der ersten Liga dominierten Berliner Generalversammlung des Ligaverbandes anno 2003. Tapfer tat der 2000 in den allerersten Ligavorstand gewählte Bruchhagen so, als hätte ihm diese Niederlage überhaupt nicht weh getan. "Ich habe versucht, mir nichts anmerken zu lassen", gab der Mann an der Spitze des hessischen Bundesligaklubs am Dienstag zu. Da hatte er jedenfalls viel leichter reden, zumal er, der seit dem März auch ligaweit wieder Posten bezogen hat, ohne Gegenkandidat und Gegenstimme aufs Neue ins Ligapräsidium gewählt wurde.
Bruchhagen genießt nicht nur in Frankfurt, sondern überall da, wo in Deutschland Fußball-Sachverständige zum Thema reden, ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit und Authentizität. Als "ganz normal" habe er seine Wahl empfunden, sagte er und skizzierte seinen persönlichen Arbeitsschwerpunkt im Ligavorstand: "Ich verstehe mich als Fußballer durch und durch und will im sportlichen Bereich etwas bewegen." Der frühere Zweitligaspieler, Trainer und Manager (dessen Kompetenz einst auch als Oberstudienrat für Geographie und Sport nie in Frage stand), wird nach wie vor auch als "Stimme der Kleinen" in der Liga angesehen. Mutig, geradeheraus und ehrlich wird der Frankfurter weiter Stellung beziehen - gegebenenfalls auch gegen die Interessen der Großklubs. Doch festlegen lassen auf eine einzige Rolle lässt er sich nach wie vor nicht. Bruchhagen bleibt ein Praktiker, der sich selbst schon deshalb gern als "Traditionalist" bezeichnet, um nie in den Verdacht zu geraten, sich populistischen Strömungen hinzugeben. Das überlässt er daheim in Frankfurt wie innerhalb der Liga jenen, die gern und möglichst oft nach ihrer Meinung gefragt werden wollen.
[...]
Auch mit dem Rauball von heute wird der pragmatische Bruchhagen gut zusammenarbeiten, weil beide Westfalen von Natur aus pragmatisch zu denken und zu handeln pflegen. Überhaupt geht Heribert Bruchhagen die nächsten drei Jahre als Ligavorstand mit viel Optimismus an, zumal er sich in diesem Gremium unter Gleichgesinnten wähnt. "Ich attackiere andere zwar schon mal, fühle aber immer auch mit meinen Gegenspielern. So ist das nun mal im Fußball, und daraus resultiert letztlich eine große Gemeinsamkeit."
WIR SIND HOMEPAGE MEISTER
BZ Freiburg
1. MSV Duisburg
Ailton bekommt von Trainer Bommer eine Tofu-Diät verordnet und mutiert in kürzester Zeit zum Strichmännchen. Genial. Der Kugelblitz a. D. kann danach inkognito durch die gegnerischen Strafräume stürmen. Als die Konkurrenz das Täuschungsmanöver bemerkt, ist es zu spät  und der MSV dank 74 Ailton-Treffern auf dem Weg zum Titelgewinn.
Der verdünnte Ailton [img]http://www.badische-zeitung.de/template/_nwas_vorlagen/showimage.php?ref=!DBild/51-16503762&width=150[/img]
2. 1. FC Nürnberg
Hans Meyer äußert sich auf dem Nikolausempfang von Bayern-Manager Uli Hoeneß’ Wurstfabrik despektierlich über die fad schmeckenden Fleischwaren. Hoeneß wird blut(wurst)rot und wirft Meyer raus. Daraufhin trifft sich Meyer heimlich mit Luca Toni und Franck Ribéry am Flughafen von Hannover und verspricht ihnen, dass sie bei einem Wechsel nach Nürnberg in der Winterpause beim Club ganz sicher keine Lederhosen tragen müssten. Die beiden sind bereit, die Ablösesumme an den FCB selbst zu bezahlen,
Nürnberg wird Vizemeister.
3. Schalke 04
Trainer Mirko Slomka hat genug vom ewigen Zweitersein und erinnert sich an einen Bruder im Geiste: Jürgen Klinsmann. "Seine Arbeit hat den Weg geebnet" , sagt Slomka. Dann verspricht auch er den Fans kühn den Titel und engagiert 16 Fitnesstrainer aus Neukaledonien. Es funktioniert: Slomka wird mit seinem Team nicht mehr Zweiter, sondern genau wie Klinsmann bei der WM Dritter.
4. Bayern München
Nach Hoeneß’ Lyoner-Attentat auf Hans Meyer droht dem Rekordmeister der sofortige Zwangsabstieg in die Regionalliga Süd. Erneute Duelle mit Angstgegner Wacker Burghausen können jedoch verhindert werden, in dem Hoeneß sich zu lebenslangen tibetischen Meditationskursen verpflichtet. Der FC Bayern erklärt den UEFA-Cup zu seiner persönlichen Champions League.
5. Borussia Dortmund
Ein kluger Schachzug bringt die UEFA-Cup-Teilnahme. DFL-Präsident Reinhard Rauball setzt auf einer außerordentlichen Vollversammlung eine Statutenänderung durch, die besagt, dass Vereine mit gelb-schwarzer Spielkleidung pro Partie mit mindestens einem und bis zu vier Punkten bedacht werden. Übrigens: Rauball ist weiterhin BVB-Präsident.
6. Werder Bremen
Manager Klaus Allofs versucht in der Endphase eiligst gelb-schwarze Trikots aufzutreiben, die Lieferung geht jedoch irgendwo auf dem Transportflug zwischen Schanghai und Frankfurt/Main verloren.
7. Bayer Leverkusen
Darf auch in dieser Saison wieder mitspielen.
8. Hamburger SV
Sitzblockade der holländischen Spieler am 22. Spieltag. Sie wollen künftig in Orange spielen, weil sie laut Kapitän Rafael van der Vaart nur so eine optimale Leistung abrufen können. Der Verein suspendiert van der Vaart und Co. daraufhin und muss den Rest der Saison zu zehnt antreten. Kleiner Trost für die Fans: Sie werden von ihrem Verein künftig bis in die "Schlussminuten" hinein betreut. Ein Lizenzvertrag mit einem Hamburger Bestattungsunternehmen sorgt für die Beerdigung im HSV-Sarg mit HSV-Musik auf einem HSV-Friedhof (kein Witz).
9. VfL Bochum
Siehe Bayer Leverkusen.
10. Hannover 96
Siehe VfL Bochum. Ein Antrag des Klubs, den Testspielsieg gegen Real Madrid (3:0) nachträglich mit mindestens neun Punkten zu honorieren, wird von Liga-Boss Rauball abgelehnt.
11. Karlsruher SC
Das traumatische 0:3 in der Vorbereitung gegen den SC Freiburg wirkt nach. Während der gesamten Hinrunde sammeln die Nordbadener gerade mal drei Punkte. Ausgerechnet das Freiburger Modell rettet den KSC dann aber doch: Trainer Becker wird in der Winterpause entlassen, darf aber bis zum Saisonende bleiben. Die Karlsruher werden die erfolgreichste Mannschaft der Rückrunde.
12. Hertha BSC Berlin
In der Winterpause verhökert Manager Dieter Hoeneß zur Schuldentilgung den Rest seines Kaders nach China. Die Leihspieler von Union Berlin und Hertha Zehlendorf schlagen voll ein und sichern die Klasse.
13. Eintracht Frankfurt
Als die Frankfurter ihr Vorbereitungstrainingslager wegen zu vieler verletzter Spieler vorzeitig beenden mussten, päppelte Mentaltrainer Jörg Löhr die Hessen wenigstens psychisch wieder auf. In einer gemeinsamen Hypnosesitzung einigte man sich nach offiziellen Vereinsangaben dabei auf eine Ausbeute von 45 Punkten für die Saison. Am Ende sind es 44. Löhr wird entlassen.
14. Energie Cottbus
In Cottbus wird plötzlich Deutsch gesprochen. Täglich 90 Minuten Sprachkurs sind für die Profis aus 14 Nationen Pflicht. In der Vorsaison hatten sie sich noch blind verstanden, was irgendwie besser funktionierte. Trotzdem nochmal vor dem Abstieg gerettet.
15. Arminia Bielefeld
Den Arminen ist bereits vor Saisonbeginn ein verhängnisvoller Fehler unterlaufen: Im DFB-Pokal besiegen sie den SV Seligenporten. Dass die Fußballer des 1450 Einwohner zählenden Klosterörtchens einen besonderen Draht nach ganz oben haben, ignorieren sie. Erst als die Bielefelder unter merkwürdigen Umständen das 13. Eigentor in Serie schießen, geht ihnen ein Licht auf. Eine kollektive Beichte in der Bielefelder St.-Jodokus-Kirche sichert den Klassenerhalt.
16. VfB Stuttgart
Adele, VfBle! Raphael Schäfer, der Schläfer: Der Keeper versagt nach seinem Wechsel von Nürnberg total. Auch der eilig verpflichtete Manuel Riemann von Wacker Burghausen kann den Abstieg nicht verhindern. Trainer Armin Veh darf ablösefrei nach Seligenporten wechseln.
17. VfL Wolfsburg
Die Magath-One-Man-Show gerät außer Kontrolle. Frustriert von zahlreichen Misserfolgen erinnert sich der Trainer-Manager-Sportdirektor-Geschäftsführer an einen kaiserlichen Tipp und fährt ins Deutsche Zentrum für Frischzellen-Therapie nach Lenggries. Tierisch restauriert kehrt er anschließend als Spielmacher auf’s Feld zurück. Anstöße, Abstöße, Eckstöße, Freistöße und Strafstöße  Magath macht alles. Zunächst mit Erfolg. Doch nach sieben Siegen in Folge deckt der Heidelberger Molekularbiologe Franke die unzulässige Verjüngungsaktion nach intensiven Recherchen auf. Der Verein wird mit Punktabzug bestraft, Magath nach Seligenporten strafversetzt, wo er Veh künftig assistiert.
Der verjüngte Felix Magath
[img]http://www.badische-zeitung.de/template/_nwas_vorlagen/showimage.php?ref=!DBild/51-16509434&width=150[/img]
18. Hansa Rostock
Wollte vor Beginn der Spielzeit ebenfalls Ailton verpflichten. Hat nicht geklappt. Dumm gelaufen.
"Meine ersten Eindrücke sind echt faszinierend. Ich habe schon in vielen großen Städten gelebt. Aebr Frankfurt gefällt mir bislang am besten, ist modern mit vielen Hochhäusern."
"Ich musste nicht lange überlegen, als das Angebot kam. Ich weiß, dass die Bundesliga für mich einen Karrieresprung bedeutet. Ich wäre sogar zu Fuß nach Frankfurt gegangen."
Hört, hört...
>> Prof.
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=3905541
"Jetzt hat sich auch Takahara verletzt"
*....!*
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=3905252
"Der erste Sieg muss her"
*Unsere U-23!*
In diesem Sinne....
....*dumdidum!*....
[big]"Eintracht für alle und alle für die Eintracht!"[/big]
http://www.herthabsc.de/index.php?id=15630&tx_ttnews[tt_news]=1731&tx_ttnews[backPid]=15611&cHash=43341fd0a2
*Frankfurt auf Platz 7 der Meisteranwärter und Platz 8 der Abstiegsanwärter*
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/lokalnachrichten/frankfurt/?em_cnt=1187278
"Frankfurter Originale"
*Worauf man auf gar keinen Fall verzichten kann*
u.a.:
.....
Ihre Seele würde man der Stadt rauben, nähme man ihr die Eintracht. Wobei es paradox ist: Wie wichtig die Fußballmannschaft für Frankfurt ist, wird vor allem in Krisenzeiten deutlich. Als der Verein vor ein paar Jahren mal keine Lizenz mehr bekommen sollte, sprang die Landesregierung ein und erteilte eine Bürgschaft, damit der Spielbetrieb weitergehen konnte. Und eine echt gute Fan-Szene - nach Meinung von Experten gar die beste in Deutschland - entwickelte sich erst nach dem ersten Abstieg 1996. Echte Frankfurter halten jedenfalls die Daten 21. Mai 1980 (Gewinn Uefa-Cup) und 28. Juni 1959 (Sieg im Endspiel um die Meisterschaft gegen die Unaussprechlichen von der anderen Mainseite) für historisch und werden das Waldstadion nie, nie, niemals Commerzbank-Arena nennen. Am wichtigsten für Frankfurt aber ist eindeutig Offenbach. Ohne das ständige Lästern und Zetern über den unmittelbaren Nachbarn wäre das Leben am Main völlig fade, öd und leer. Und der Blick auf die wackeren Kickers vom Bieberer Berg beweist auch dann, wenn bei der Eintracht mal wieder alles schiefläuft und schlimmster Rumpelfußball gespielt wird: Es könnte alles noch viel, viel schlimmer sein.
*so isses*
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/sport/182378.html
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/sport/182382.html
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/sport/676160.html
http://www.bz-berlin.de/BZ/sport/2007/07/29/fussball-hertha-pantelic-elbert-mueller-lockerleicht/fussball-hertha-pantelic-elbert-mueller-lockerleicht,geo=2220234.html
http://www.morgenpost.de/content/2007/08/08/sport/914730.html
http://www.morgenpost.de/content/2007/08/08/sport/914732.html
http://www.morgenpost.de/content/2007/08/08/sport/914731.html
Gehts auch noch ein bisschen unfreundlicher?
Swoosh, und weg bin ich...
Ich lass es...