Schade dass der Wechsel von Thurk, zu einem ausländischen Verein, wohl nicht zustande kommt. Dann wäre wenigstens richtig Bewegung ins Stürmerroulett bei der Eintracht gekommen.
Denn Thurk hat jetzt ein Problem mehr. Die Frankfurter Fans, die ihn ohnehin nur unter Vorbehalt ins Herz geschlossen haben, werden Thurks Beteuerungen als Lippenbekenntnisse abtun. DANKE BILD !!!
Uefa-Pokal Thurk-Gala gegen Brøndby
Hattrick innerhalb von 28 Minuten: Michael Thurk.
Eintracht Frankfurt hat sich eine hervorragende Ausgangsposition für den Einzug in die Gruppenphase des UEFA-Pokals erarbeitet. Die Hessen gewannen das Erstrundenhinspiel gegen Brøndby Kopenhagen am Donnerstag klar mit 4:0. Mann des Abends war Michael Thurk.
38.000 Zuschauer wollten das erste UEFA-Pokalspiel der Eintracht nach mehr als elf Jahren sehen und sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Nach dem 4:0-Sieg stehen die Frankfurter mit einem Bein in der Gruppenphase.
Zu Beginn hatte die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel abwartend agiert, während Brøndby sich sehr forsch präsentierte. Nach gut einer Viertelstunde bekam die Eintracht die Begegnung aber immer besser in den Griff und erspielte sich eine klare Feldüberlegenheit. Gegen den kompakten Abwehrriegel der Dänen fehlte aber zunächst die entscheidende Idee, um erfolgreich zum Abschluss zu kommen.
So dauerte es bis zur 38.Minute ehe sich die Gastgeber die erste zwingende Torchance erspielten. Patrick Ochs hatte auf Ioannis Amanatidis geflankt, der Grieche köpfte aus halblinker Position direkt in den Lauf von Michael Thurk und Brøndbys Torwart Casper Ankergren musste Kopf und Kragen riskieren, um den Schuss des Frankfurter Neuzugangs abzuwehren. Wenige Augenblicke später dann eine Schrecksekunde für die Eintracht: Amanatidis musste nach einem rüden Foul von Martin Spelmann verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kam Naohiro Takahara.
Die 49. Minute bringt die Wende
Zitat "Drei Tore in einem Spiel - was schöneres gibt es nicht." Michael Thurk
Mit 0:0 ging es in die Halbzeitpause und Brøndby hatte Glück, dass alle elf Spieler wieder zurück auf den Platz durften. Der dänische Vizemeister fiel in der Schlussphase der ersten Hälfte fast nur noch durch überharte Fouls auf. Schiedsrichter Robert Styles beließ es jedoch stets bei Gelben Karten. Dann aber kam die 49. Minute und das Kräfteverhältnis auf dem Platz änderte sich gravierend.
Der starke Albert Streit hatte sich im Kopenhagener Strafraum durchgesetzt und aus 11 Metern abgezogen. Brøndbys Verteidiger Henrik Kildentoft wehrte den Schuss in bester Torwartmanier mit der Hand ab und ließ Schiedsrichter Styles keine Wahl: Der Unparteiische zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt und zückte die Rote Karte. Daraufhin kam es vor Brøndbys Tor zu einem Gerangel, bei dem Mark Howard die Nerven verlor und Thurk einen Kopfstoß verpasste. Styles steckte die Rote Karte erst gar nicht wieder ein, sondern hielt sie auch dem Engländer in dänischen Diensten unter die Nase.
Thurk macht's fast im Alleingang Fortan hieß es elf Frankfurter gegen neun Kopenhagener – und es hieß 1:0. Thurk ließ sich die Möglichkeit nicht nehmen und hämmerte den Ball aus elf Metern zur verdienten Frankfurter Führung in die Maschen. Danach fand das Spiel ausschließlich in der Kopenhagener Spielhälfte statt. Die dezimierten Gäste konnten sich kaum noch aus der Umklammerung befreien, so dass es nur eine Frage der Zeit war, wann der nächste Frankfurter Treffer fallen würde. Allerdings benötigte die Eintracht auch für das 2:0 einen Elfmeterpfiff: In der 71. Minute holte Torwart Ankergren den durchgebrochenen Streit von den Beinen und erneut präsentierte sich Thurk vom Elfmeterpunkt treffsicher.
Nur sieben Minuten später zeigte Thurk endgültig, warum sich seine Verpflichtung bereits jetzt gelohnt hat: Der Ex-Mainzer machte mit einem sehenswerten Kopfball nach einer Flanke von Streit den lupenreinen Hattrick perfekt. Partystimmung in Frankfurt. Kurz vor Schluss trug sich der eingewechselte Benjamin Köhler in die Torschützenliste ein und machte das Fußballfest endgültig perfekt. Trainer Funkel war begeistert von der Leistung seiner Mannschaft. "Von einem solchen Ergebnis haben wir noch nicht einmal zu träumen gewagt."
Nach Informationen dieser Zeitung erlangte der Ex-Mainzer keine Einigung über das Gehalt mit seinem möglichen neuen Klub. In Frankfurt soll Thurk rund 1,5 Millionen Euro im Jahr verdienen.
Die Spekulationen um Thurk, eventuell fallende Preise, den 1. FC Kaiserslautern und Konsorten...
Spannend, allerdings kann auch gar nichts passieren. :neutral-face
Davon ist auszugehen!
@Karsten
deutliche Steigerung, diesmal kein Rechtschreibfehler ,-)
Wie soll das Wetter morgen in Frankfurt weden?
Vieleicht regnets Stürmer.
Unter Druck bin ich am stärksten. ,-)
Ja, das ist bei mir auch so: Unten drückt's am stärksten...
Trainer Friedhelm Funkel kommentierte die Angelegenheit gelassen: "Ich sehe das ganz relaxt.
Was natürlich erklärt, warum du dich in Sachen Mietrecht und kaputter Kloschüsseln so gut auskennst.
Das muss ich berichtigen: Du meinst Pedrogranata. Ich bin Fachanwalt für Premiere-Anschlüsse.
Ach so. ,-)
Na ok, bei euch ganzen Winkeladvokaten blickt man ja hier eh kaum noch durch.
Wenn aber etwas passiert, das Passierende allerdings nicht einschlägt, haben wir wieder einen der schuld ist.
Ist doch schön.
Stimmt!
DANKE BILD !!!
Uefa-Pokal
Thurk-Gala gegen Brøndby
Hattrick innerhalb von 28 Minuten: Michael Thurk.
Eintracht Frankfurt hat sich eine hervorragende Ausgangsposition für den Einzug in die Gruppenphase des UEFA-Pokals erarbeitet. Die Hessen gewannen das Erstrundenhinspiel gegen Brøndby Kopenhagen am Donnerstag klar mit 4:0. Mann des Abends war Michael Thurk.
38.000 Zuschauer wollten das erste UEFA-Pokalspiel der Eintracht nach mehr als elf Jahren sehen und sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Nach dem 4:0-Sieg stehen die Frankfurter mit einem Bein in der Gruppenphase.
Zu Beginn hatte die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel abwartend agiert, während Brøndby sich sehr forsch präsentierte. Nach gut einer Viertelstunde bekam die Eintracht die Begegnung aber immer besser in den Griff und erspielte sich eine klare Feldüberlegenheit. Gegen den kompakten Abwehrriegel der Dänen fehlte aber zunächst die entscheidende Idee, um erfolgreich zum Abschluss zu kommen.
So dauerte es bis zur 38.Minute ehe sich die Gastgeber die erste zwingende Torchance erspielten. Patrick Ochs hatte auf Ioannis Amanatidis geflankt, der Grieche köpfte aus halblinker Position direkt in den Lauf von Michael Thurk und Brøndbys Torwart Casper Ankergren musste Kopf und Kragen riskieren, um den Schuss des Frankfurter Neuzugangs abzuwehren. Wenige Augenblicke später dann eine Schrecksekunde für die Eintracht: Amanatidis musste nach einem rüden Foul von Martin Spelmann verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kam Naohiro Takahara.
Die 49. Minute bringt die Wende
Zitat
"Drei Tore in einem Spiel - was schöneres gibt es nicht."
Michael Thurk
Mit 0:0 ging es in die Halbzeitpause und Brøndby hatte Glück, dass alle elf Spieler wieder zurück auf den Platz durften. Der dänische Vizemeister fiel in der Schlussphase der ersten Hälfte fast nur noch durch überharte Fouls auf. Schiedsrichter Robert Styles beließ es jedoch stets bei Gelben Karten. Dann aber kam die 49. Minute und das Kräfteverhältnis auf dem Platz änderte sich gravierend.
Der starke Albert Streit hatte sich im Kopenhagener Strafraum durchgesetzt und aus 11 Metern abgezogen. Brøndbys Verteidiger Henrik Kildentoft wehrte den Schuss in bester Torwartmanier mit der Hand ab und ließ Schiedsrichter Styles keine Wahl: Der Unparteiische zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt und zückte die Rote Karte. Daraufhin kam es vor Brøndbys Tor zu einem Gerangel, bei dem Mark Howard die Nerven verlor und Thurk einen Kopfstoß verpasste. Styles steckte die Rote Karte erst gar nicht wieder ein, sondern hielt sie auch dem Engländer in dänischen Diensten unter die Nase.
Thurk macht's fast im Alleingang
Fortan hieß es elf Frankfurter gegen neun Kopenhagener – und es hieß 1:0. Thurk ließ sich die Möglichkeit nicht nehmen und hämmerte den Ball aus elf Metern zur verdienten Frankfurter Führung in die Maschen. Danach fand das Spiel ausschließlich in der Kopenhagener Spielhälfte statt. Die dezimierten Gäste konnten sich kaum noch aus der Umklammerung befreien, so dass es nur eine Frage der Zeit war, wann der nächste Frankfurter Treffer fallen würde. Allerdings benötigte die Eintracht auch für das 2:0 einen Elfmeterpfiff: In der 71. Minute holte Torwart Ankergren den durchgebrochenen Streit von den Beinen und erneut präsentierte sich Thurk vom Elfmeterpunkt treffsicher.
Nur sieben Minuten später zeigte Thurk endgültig, warum sich seine Verpflichtung bereits jetzt gelohnt hat: Der Ex-Mainzer machte mit einem sehenswerten Kopfball nach einer Flanke von Streit den lupenreinen Hattrick perfekt. Partystimmung in Frankfurt. Kurz vor Schluss trug sich der eingewechselte Benjamin Köhler in die Torschützenliste ein und machte das Fußballfest endgültig perfekt. Trainer Funkel war begeistert von der Leistung seiner Mannschaft. "Von einem solchen Ergebnis haben wir noch nicht einmal zu träumen gewagt."
Also ich habe meine Meinung ohne Vorbehalt.
und ich war schon völlig verwirrt und schockiert, weil man ja das gefühl bekommen hatte, dass es diese pappnasen in frankfurt nicht mehr geben würde.
wie es scheint, es gibt sie doch noch. so wie in guten alten zeiten.
EFC Maulwurf
Und das im Zeitalter von Fußballerfrisuren und Spielerberatern.
Recht so
Adler aus Freiburg
[font=Arial Black]"Thurk bleibt ein Adler"[/font]
aber ein gerupfter
http://www.main-rheiner.de/sport/objekt.php3?artikel_id=2949924
selbst die Hälfte wäre deutlich zu viel.