Preuß: Wurde früher als potenzieller Kapitän angesehen, kann die Rolle von Jones auch ausfüllen, jedoch hängt viel damit zusammen, wie er sich, nach seiner langen Verletzungspause, entwickelt.
Die Frage ist leicht beantwortet. In dem Fall würde er noch während seiner Verletzung einen Vertrag bei einem von 5000 Top-Klubs unterschreiben und sich vom Acker machen
also, der Kaptain sollte Stammspieler sein, möglichst auch Führungspersönlichkeit und entsprechendes auftreten auf dem Feld. Torwart halte ich auch für nicht geeignet. Da bleiben nicht mehr viel. Spycher evtl., wobei er mir zu ruhig ist (auf dem Feld). Warum nicht P. Ochs? Ein Frankfurter der sich mit der Eintracht Idendifiziert, Stammspieler mit viel Einsatzfreude und auch einer der auf dem Platz den Mund aufbekommt. Nachteil ist aber seine Position als RV mit eher wenig Einflussnahme auf's Spiel und vielleicht sein Standing im Team.
Pröll: Ein TW als Kapitän ist nicht meine Wunschvorstellung
Preuß: Ideal, sollte er die Rückrunde gesetzt sein. Durch seine Positionsvariabilität wäre er auch kein akuter Konkurrenzkandidat für eine einzelne Position.
Fink: Noch zu neu. Konserviert er seine Leistungen und erhält das daraus resultierende Standing im Team ist er top Kandidat.
Meier: Die Kampfkraft, Einsatzbereitschaft und mitreissermentalität fehlt Ihm bis heute fast völlig, daher spricht für Ihn ausschliesslich die Position und das Vertrauen des Trainers.
Amanatidis: Bringt vieles mit, was ein Kapitän braucht. Der fehlende Stammplatz und die mangelnde Fähigkeit sich selbst hinten an zu stellen sind KO Kriterien.
Streit: Bringt ebenfalls fast alles mit, ist allerdings einer, der ehrlich zu seiner Einstellung steht, zwangsweise 1. Liga zu spielen und nicht um den Abstieg. Stagniert unsere Entwicklung, isser weg. Das ist ehrlich, aber KO Kriterium.
Spycher: Macht sein Ding, findet Gehör, stellt sich ohne wenn und aber in den Dienst der Mannschaft. Ein bischen mehr temperament, konstantere Leistungen und er ist ein Top Kandidat.
Chris: In meinen Augen soll er zu alter Stärke zurück finden, dann wird sich sein Weg zeigen. Ist dieser Weg auch der der Eintracht, dann ist er ein heisser Kandidat.
Ein Kapitän muss auf dem Platz "präsent" sein. D.h. er darf nicht im Gewühl untergehen sondern zeigen was er ist, was die Mannschaft ist und mit was der Gegner bzw. Schiri zu rechnen hat. Ein Spycher ist zwar ein zuverlässiger, guter Spieler aber Präsenz auf dem Platz - wohl eher nicht. Streit meckert zwar viel, ist aber mehr ein "Einzelkämpfer", Taka ist zu still, alle anderen zu unbeständig. Pröll wäre ein guter - wenn er verletzungsfrei bleibt. Ein Jones war als Kapitän eigentlich die Idealbesetzung, hat sich aber selbst disqualifiziert. Für mich gibt es zur Zeit eigentlich nur einen Kandidaten und das ist Amanatidis! Einer der Präsenz zeigt, sich nix gefallen lässt und immer "dabei" ist. Mir wäre natürlich ein Typ wie Körbel, Bindewald, Schur lieber, allerdings müssen wir ja von der aktuellen Mannschaft ausgehen und da ist nunmal der Amanatidis der kompletteste von den Kandidaten. Alles in allem Pröll oder Ama mit Tendenz hin zu Ama.
ein kapitän sollte auch das vertrauen des trainers haben und umgekehrt. vor paar tagen habe ich gelesen, dass die beiden keine freunde mehr werden. ...unter dem trainer funkel ist ama für mich ein no go.
ein kapitän sollte auch das vertrauen des trainers haben und umgekehrt. vor paar tagen habe ich gelesen, dass die beiden keine freunde mehr werden. ...unter dem trainer funkel ist ama für mich ein no go.
Muss unbedingt der Kapitän das Vertrauen des Trainers haben? Laut Funkels Aussagen hat Ama diese ja - und wenn nicht? Es heisst "Mannschaftskapitän" und nicht "des Trainers Liebling, der die Binde tragen darf".
ein kapitän sollte auch das vertrauen des trainers haben und umgekehrt. vor paar tagen habe ich gelesen, dass die beiden keine freunde mehr werden. ...unter dem trainer funkel ist ama für mich ein no go.
Naja, es wurde ja schon die Bedingung genannt, daß Ama erwachsen würde. Wenn er seine pubertären Anwandlungen im Schnelldurchgang hinter sich lassen könnte - alt genug ist er ja - wäre das ja kein Problem. Pröll und Funkel hatten ja mal ein ähnliches Verhältnis. Das sieht hier ja auch niemand mehr als Problem.
ok, es gibt da noch nen anderen grund, der dagegen spricht. wer zwischen den zeilen liest und hört, der wird bemerkt haben, dass das 4:4:2 nicht funkels sache ist und sicher auch nur temporär gespielt wird. dann steht da vorne nur noch eine spitze und die heisst takahara. ama auf der aussenbahn ist ne katastrophe, sry, wenn ich das so sagen muss. d.h. wenn takahara so weiterspielt und das wünsche ich uns allen, dann wird es für ama sehr, sehr eng.
Da ja der Ersteller die Binde schon als **** bezeichnet hat, würde ich 'se grade nach dem Arena-Interview "MENO MICH HAT AUCH KEINER LIEB" in den nächsten Spielen an TDS übergeben. Der würde glatt vor Rührung anfangen zu heulen. Denn eigentlich ist er ein Frankfurter Bub, der sich bei uns wie ein Stiefsohn vorkommt. Jetzt wo Ama wieder verletzt ist, hat er auch einen "Stammlpatz" sicher und braucht nur noch den nötigen Rückhalt fürs Selbstvertrauen, um richtig aufzublühen.
PurpleHaze schrieb: Streit usw würden zwar gehn falls wir absteigen aber meint ihr nich dass auch Pröll gehen würde...?vertragsverlängerung hin oder her
nein, ...ausserdem, wo soll er denn hin? frankfurt ist sicher einer der wenigen vereine, die es sich aktuell leisten könnten, den spielern in 1. und 2. liga das gleiche gehalt zu zahlen. und wenn du die mannschaft zusammenhalten willst, was ja das erklärte ziel ist, dann wird es nur so gehen. manche denken aber, sie sind zu höherem berufen und sollten sich langsam mal hinterfragen, ob es an ihnen oder an den vereinen liegt, bei denen sie gespielt haben?
ZoLo schrieb: Das ist richtig, deshalb muss es aber noch lange nicht richtig sein!
Der Satz ist lustig.
Zum Thema: Ich denke es liegt auch aran, dass wir bisher noch kein wirkliches System gefunden haben, dass es so schwer fällt einen Kapitän zu finden. Vielleicht findet sich bald der ein oder andere Spieler ganz von selbst. Ich denke da zum Beispiel an Fink, vielleicht auch Preuß. Das sind Spieler, die ich weniger als "Kampfsäue" sehe, denen ich aber auch das nötige Spielverständnis zutraue, um anderen auf dem Platz Kommandos zu geben und sie zurecht zu weisen.
Momentan würde meine Wahl aber auch entweder auf Pröll oder Spycher fallen.
nano_adler schrieb: weiss nicht, ob ich mich jetzt bös vergeige, aber zum thema torwart kein kapitän: kahn, hildebrand, schäfer, wache, keller, jentsch? ...
Das ist richtig, deshalb muss es aber noch lange nicht richtig sein!
Und wieso soll deine Ansicht richtig sein ???
Es haben so viele Torwäter du Kapitäns-Binde , so verkehrt kann das kaum sein !
ich muss mich über den Tenor der Beiträge hier doch etwas wundern, da sich hier als Konsenz herauskristalisiert, dass der Kapitän Stammspieler, Antreiber, vereinstreu bis in Liga 2 und Identifikationsfigur sein muss. Zumindest bei den letzten beiden Punkten finde ich die Forderung naiv bzw. vom falschen Ende aus gedacht. Wichtig ist, dass der Kapitän von der Mannschaft respektiert wird und in kritischen Situationen das Heft (auf dem Platz oder in Gespräch mit dem Trainer) in die Hand nimmt. Wenn er es kann, macht er seine Arbeit gut und die Mannschaft hat Erfolg. Dann ist auch von der Liga 2 kaum noch die Rede und der Erfolg der Mannschaft macht ihn zur Identifikationsfigur. Von einem Stammspieler einer Mannschaft mit Ambitionen mindestens ins gesicherte Mittelfeld der Liga zu erwarten, dass er auch mit in die 2. Liga geht (siehe Streit), ist doch absolut lächerlich und realitätsfern. Darüber hinaus muss ich schon sehr lange überlegen, welche Spieler in der Bundeliga sich einen solchen "Kultstatus", wie er hier als Anforderungsprofil gefordert wird, in den letzten 15 Jahren erarbeitet haben (und wohlgemerkt erarbeitet und nicht im Vorfeld mitgebracht). Bei uns würde mir da grad mal der Schur einfallen, welcher aber in einer heutigen Mannschaft über das KO-Kriterium "Stammplatz" gekickt werden würde. Ansonsten bei anderen Vereinen kommt mir noch ein Oliver Kahn oder Michael Zorc, vllt. noch ein Thorsten Frings ins Gedächtnis. Deswegen sollten wir momentan eher kleinere Brötchen backen und uns mit der Realität auseinandersetzten. Sollte Jones (der ja bei allen Verwirrungen und Verletzungen momentan den Anforderungen immer noch am nächsten kommt) in den nächsten Tagen seinen Abschied definitiv ankündigen, wäre ich für Streit oder Wuschu. Letztendlich ist das aber alles Kaffeesatzleserei und da ich die Mannschaft nicht besser kenne als der Trainer, wünsche ich mir vor allem Stabilität, Ruhe und eine klare Herachie in der Mannschaft, damit sie sich auf den Klassenerhalt konzentrieren kann. Sich diesem Ziel zu verschreiben, kann ich im übrigen auch den Herren Amanatidis und Jones nahelegen. Vor allem weil dann die ganze Diskussion hier obsolet wäre.
sollte es nich immer einige häuptlinge und paar indianer geben? bei uns gibts nur indianer oder wie? ist euch noch nicht aufgefallen, dass auf dem feld ne "straffe hand" fehlt? ...nach dem spiel gibt es schon den ein oder anderen, der sich vor den micros luft macht. ...mir wäre es lieber, er würde es vorher auf dem feld machen!
also ich finde wie viele andere das spycher ein guter kapitän wäre.Er ist sehr intelligent, man merkt es auch wie er spielt.Ja gut, manchmal wohl zu intelligent... aber er ist für mich der einzige der am ehesten Kapitän sein könnte.
ZoLo schrieb: Das ist richtig, deshalb muss es aber noch lange nicht richtig sein!
Und wieso soll deine Ansicht richtig sein ???
Es haben so viele Torwäter du Kapitäns-Binde , so verkehrt kann das kaum sein !
Ob dies richtig ist oder nicht, sollen andere entscheiden. Ich finde nur, dass ein Kapitän, welcher ja als Führungsspieler auch in das Spielgeschehen eingreifen soll, indem er z.B. mal seine Leute nach vorne treibt oder auch mal ausbremst, dies besser kann, wenn er dafür nicht über den gesamten Platz rennen oder schreien muss. Die optimale Position ist dementsprechend, zumindest für mich, im defensiven Mittelfeld, denn dort ist das Bindeglied zwischen Abwehr und Angriff. Hinzu kommt auch, dass der Kapitän als Sprachrohr zwischen Spielern und Schiedsrichter fungieren soll. Für einen Torwart ist dies aber recht schwer, wenn irgendetwas in oder um des Gegners Strafraum passiert. Auch die Kommunikation zwischen Trainer und Mannschaft erfolgt im Regelfall über den Kapitän, nur kann weder der Trainer ständig zum TW rennen und umgekehrt geht dies schon gar nicht.
Vereinfacht gesagt, bzw. auf den Punkt gebracht:
Der Kapitän fungiert als Lenker und Sprachrohr, weshalb die zentralste Position hierfür den Optimalfall darstellt. Hiervon sollte nur dann abgewichen werden, wenn es einen Spieler im Team gibt, welcher in der Hierarchie, aber auch im Ansehen, klar über allen anderen Spielern thront (z.B. Kahn in München, auch wenn dessen Thron wackelt und die Rolle immer mehr von Van Bommel übernommen wird).
Idealerweise ist der Kapitän ein Führungsspieler, etwas anderes ist denkbar, aber wenig wahrscheinlich. Torwart ist OK, aber wenn ich wirklich will dass ein Kapitän die Mannschaft aufweckt und nach vorne peitscht....da ist die Position des Torwarts wenig geeignet. Einfach zu weit weg von der Mannschaft, wenn es um die Bewegung nach vorne geht.
Trotzdem wäre ich für Pröll als Kapitän......was eine Menge über die Anzahl an Feldspielern mit Führungsqualitäten bei der SGE sagt Habe mich heute erst mit einem Arbeitskollegen unterhalten dass wir einen echten Führungsspieler brauchen. (Neuverpflichtung im Sommer?)
Die Frage ist leicht beantwortet. In dem Fall würde er noch während seiner Verletzung einen Vertrag bei einem von 5000 Top-Klubs unterschreiben und sich vom Acker machen
also, der Kaptain sollte Stammspieler sein, möglichst auch Führungspersönlichkeit und entsprechendes auftreten auf dem Feld.
Torwart halte ich auch für nicht geeignet.
Da bleiben nicht mehr viel. Spycher evtl., wobei er mir zu ruhig ist (auf dem Feld).
Warum nicht P. Ochs? Ein Frankfurter der sich mit der Eintracht Idendifiziert, Stammspieler mit viel Einsatzfreude und auch einer der auf dem Platz den Mund aufbekommt. Nachteil ist aber seine Position als RV mit eher wenig Einflussnahme auf's Spiel und vielleicht sein Standing im Team.
Pröll: Ein TW als Kapitän ist nicht meine Wunschvorstellung
Preuß: Ideal, sollte er die Rückrunde gesetzt sein. Durch seine Positionsvariabilität wäre er auch kein akuter Konkurrenzkandidat für eine einzelne Position.
Fink: Noch zu neu. Konserviert er seine Leistungen und erhält das daraus resultierende Standing im Team ist er top Kandidat.
Meier: Die Kampfkraft, Einsatzbereitschaft und mitreissermentalität fehlt Ihm bis heute fast völlig, daher spricht für Ihn ausschliesslich die Position und das Vertrauen des Trainers.
Amanatidis: Bringt vieles mit, was ein Kapitän braucht. Der fehlende Stammplatz und die mangelnde Fähigkeit sich selbst hinten an zu stellen sind KO Kriterien.
Streit: Bringt ebenfalls fast alles mit, ist allerdings einer, der ehrlich zu seiner Einstellung steht, zwangsweise 1. Liga zu spielen und nicht um den Abstieg. Stagniert unsere Entwicklung, isser weg. Das ist ehrlich, aber KO Kriterium.
Spycher: Macht sein Ding, findet Gehör, stellt sich ohne wenn und aber in den Dienst der Mannschaft. Ein bischen mehr temperament, konstantere Leistungen und er ist ein Top Kandidat.
Chris: In meinen Augen soll er zu alter Stärke zurück finden, dann wird sich sein Weg zeigen. Ist dieser Weg auch der der Eintracht, dann ist er ein heisser Kandidat.
Danke ZoLo ,-)
Ein Spycher ist zwar ein zuverlässiger, guter Spieler aber Präsenz auf dem Platz - wohl eher nicht. Streit meckert zwar viel, ist aber mehr ein "Einzelkämpfer", Taka ist zu still, alle anderen zu unbeständig. Pröll wäre ein guter - wenn er verletzungsfrei bleibt.
Ein Jones war als Kapitän eigentlich die Idealbesetzung, hat sich aber selbst disqualifiziert.
Für mich gibt es zur Zeit eigentlich nur einen Kandidaten und das ist Amanatidis! Einer der Präsenz zeigt, sich nix gefallen lässt und immer "dabei" ist.
Mir wäre natürlich ein Typ wie Körbel, Bindewald, Schur lieber, allerdings müssen wir ja von der aktuellen Mannschaft ausgehen und da ist nunmal der Amanatidis der kompletteste von den Kandidaten.
Alles in allem Pröll oder Ama mit Tendenz hin zu Ama.
ama?
ein kapitän sollte auch das vertrauen des trainers haben und umgekehrt.
vor paar tagen habe ich gelesen, dass die beiden keine freunde mehr werden.
...unter dem trainer funkel ist ama für mich ein no go.
Muss unbedingt der Kapitän das Vertrauen des Trainers haben? Laut Funkels Aussagen hat Ama diese ja - und wenn nicht? Es heisst "Mannschaftskapitän" und nicht "des Trainers Liebling, der die Binde tragen darf".
Naja, es wurde ja schon die Bedingung genannt, daß Ama erwachsen würde. Wenn er seine pubertären Anwandlungen im Schnelldurchgang hinter sich lassen könnte - alt genug ist er ja - wäre das ja kein Problem. Pröll und Funkel hatten ja mal ein ähnliches Verhältnis. Das sieht hier ja auch niemand mehr als Problem.
ok, es gibt da noch nen anderen grund, der dagegen spricht.
wer zwischen den zeilen liest und hört, der wird bemerkt haben, dass das 4:4:2 nicht funkels sache ist und sicher auch nur temporär gespielt wird.
dann steht da vorne nur noch eine spitze und die heisst takahara.
ama auf der aussenbahn ist ne katastrophe, sry, wenn ich das so sagen muss.
d.h. wenn takahara so weiterspielt und das wünsche ich uns allen, dann wird es für ama sehr, sehr eng.
Daher kommt jetzt eigentlich nur Ama, Streit und Pröll in Frage.
Der würde glatt vor Rührung anfangen zu heulen.
Denn eigentlich ist er ein Frankfurter Bub, der sich bei uns wie ein Stiefsohn vorkommt.
Jetzt wo Ama wieder verletzt ist, hat er auch einen "Stammlpatz" sicher und braucht nur noch den nötigen Rückhalt fürs Selbstvertrauen, um richtig aufzublühen.
nein, ...ausserdem, wo soll er denn hin?
frankfurt ist sicher einer der wenigen vereine, die es sich aktuell leisten könnten, den spielern in 1. und 2. liga das gleiche gehalt zu zahlen. und wenn du die mannschaft zusammenhalten willst, was ja das erklärte ziel ist, dann wird es nur so gehen.
manche denken aber, sie sind zu höherem berufen und sollten sich langsam mal hinterfragen, ob es an ihnen oder an den vereinen liegt, bei denen sie gespielt haben?
Der Satz ist lustig.
Zum Thema: Ich denke es liegt auch aran, dass wir bisher noch kein wirkliches System gefunden haben, dass es so schwer fällt einen Kapitän zu finden. Vielleicht findet sich bald der ein oder andere Spieler ganz von selbst. Ich denke da zum Beispiel an Fink, vielleicht auch Preuß. Das sind Spieler, die ich weniger als "Kampfsäue" sehe, denen ich aber auch das nötige Spielverständnis zutraue, um anderen auf dem Platz Kommandos zu geben und sie zurecht zu weisen.
Momentan würde meine Wahl aber auch entweder auf Pröll oder Spycher fallen.
Und wieso soll deine Ansicht richtig sein ???
Es haben so viele Torwäter du Kapitäns-Binde , so verkehrt kann das kaum sein !
ich muss mich über den Tenor der Beiträge hier doch etwas wundern, da sich hier als Konsenz herauskristalisiert, dass der Kapitän Stammspieler, Antreiber, vereinstreu bis in Liga 2 und Identifikationsfigur sein muss. Zumindest bei den letzten beiden Punkten finde ich die Forderung naiv bzw. vom falschen Ende aus gedacht.
Wichtig ist, dass der Kapitän von der Mannschaft respektiert wird und in kritischen Situationen das Heft (auf dem Platz oder in Gespräch mit dem Trainer) in die Hand nimmt. Wenn er es kann, macht er seine Arbeit gut und die Mannschaft hat Erfolg. Dann ist auch von der Liga 2 kaum noch die Rede und der Erfolg der Mannschaft macht ihn zur Identifikationsfigur.
Von einem Stammspieler einer Mannschaft mit Ambitionen mindestens ins gesicherte Mittelfeld der Liga zu erwarten, dass er auch mit in die 2. Liga geht (siehe Streit), ist doch absolut lächerlich und realitätsfern.
Darüber hinaus muss ich schon sehr lange überlegen, welche Spieler in der Bundeliga sich einen solchen "Kultstatus", wie er hier als Anforderungsprofil gefordert wird, in den letzten 15 Jahren erarbeitet haben (und wohlgemerkt erarbeitet und nicht im Vorfeld mitgebracht). Bei uns würde mir da grad mal der Schur einfallen, welcher aber in einer heutigen Mannschaft über das KO-Kriterium "Stammplatz" gekickt werden würde. Ansonsten bei anderen Vereinen kommt mir noch ein Oliver Kahn oder Michael Zorc, vllt. noch ein Thorsten Frings ins Gedächtnis.
Deswegen sollten wir momentan eher kleinere Brötchen backen und uns mit der Realität auseinandersetzten. Sollte Jones (der ja bei allen Verwirrungen und Verletzungen momentan den Anforderungen immer noch am nächsten kommt) in den nächsten Tagen seinen Abschied definitiv ankündigen, wäre ich für Streit oder Wuschu.
Letztendlich ist das aber alles Kaffeesatzleserei und da ich die Mannschaft nicht besser kenne als der Trainer, wünsche ich mir vor allem Stabilität, Ruhe und eine klare Herachie in der Mannschaft, damit sie sich auf den Klassenerhalt konzentrieren kann. Sich diesem Ziel zu verschreiben, kann ich im übrigen auch den Herren Amanatidis und Jones nahelegen. Vor allem weil dann die ganze Diskussion hier obsolet wäre.
Der erfüllt eigentlich alles
bei uns gibts nur indianer oder wie?
ist euch noch nicht aufgefallen, dass auf dem feld ne "straffe hand" fehlt?
...nach dem spiel gibt es schon den ein oder anderen, der sich vor den micros luft macht.
...mir wäre es lieber, er würde es vorher auf dem feld machen!
aber er ist für mich der einzige der am ehesten Kapitän sein könnte.
MfG Schwarz
Ob dies richtig ist oder nicht, sollen andere entscheiden. Ich finde nur, dass ein Kapitän, welcher ja als Führungsspieler auch in das Spielgeschehen eingreifen soll, indem er z.B. mal seine Leute nach vorne treibt oder auch mal ausbremst, dies besser kann, wenn er dafür nicht über den gesamten Platz rennen oder schreien muss. Die optimale Position ist dementsprechend, zumindest für mich, im defensiven Mittelfeld, denn dort ist das Bindeglied zwischen Abwehr und Angriff. Hinzu kommt auch, dass der Kapitän als Sprachrohr zwischen Spielern und Schiedsrichter fungieren soll. Für einen Torwart ist dies aber recht schwer, wenn irgendetwas in oder um des Gegners Strafraum passiert. Auch die Kommunikation zwischen Trainer und Mannschaft erfolgt im Regelfall über den Kapitän, nur kann weder der Trainer ständig zum TW rennen und umgekehrt geht dies schon gar nicht.
Vereinfacht gesagt, bzw. auf den Punkt gebracht:
Der Kapitän fungiert als Lenker und Sprachrohr, weshalb die zentralste Position hierfür den Optimalfall darstellt. Hiervon sollte nur dann abgewichen werden, wenn es einen Spieler im Team gibt, welcher in der Hierarchie, aber auch im Ansehen, klar über allen anderen Spielern thront (z.B. Kahn in München, auch wenn dessen Thron wackelt und die Rolle immer mehr von Van Bommel übernommen wird).
Torwart ist OK, aber wenn ich wirklich will dass ein Kapitän die Mannschaft aufweckt und nach vorne peitscht....da ist die Position des Torwarts wenig geeignet. Einfach zu weit weg von der Mannschaft, wenn es um die Bewegung nach vorne geht.
Trotzdem wäre ich für Pröll als Kapitän......was eine Menge über die Anzahl an Feldspielern mit Führungsqualitäten bei der SGE sagt
Habe mich heute erst mit einem Arbeitskollegen unterhalten dass wir einen echten Führungsspieler brauchen. (Neuverpflichtung im Sommer?)