Ich habe,vor einigen Tagen,meinen besten Freund(54) durch einen Gehirntumor verloren.Kein Bekannter oder Freund,sondern ein ganz besonderer Mensch. Wir sind in 40 jähriger Freundschaft durch dick und dünn gegangen. Das tut schon verdammt weh einen Menschen mit 35 kg zu beerdigen der noch vor einem Jahr 100 kg auf die Waage brachte. Ich vermisse Dich schon jetzt,alter Kamerad.
...Der Film argumentiert mit physiologischen und neurobiologischen Aspekten und macht Schluss mit dem Mythos der kopfgesteuerten Frau, deren Orgasmen nur zufällig oder überhaupt nicht auftreten.
Oh Gott, es lag also doch immer, immer nur an mir...
Meine Großmutter ist im zarten Alter von 90 Jahren beim überqueren der Strasse von einem jugendlichen Raser erfasst worden. Sie durfte sogar noch einen Freiflug mit dem Hubschrauber genießen...bevor sie 2 Stunden später ihren Verletzungen erlegen ist. Seit dem hat der Spruch: "Du kannst aus der Haustür gehen und vom Auto überfahren werden.", eine ganz andere Bedeutung
@Petermann: Ich habe letzte Woche den Vater meines besten Freundes unter die Erde gebracht. 56 Jahre alt und der scheiß Krebs war einfach stärker.....
Ich hatte Anfang letzten Jahres noch zwei Omas und einen Opa. Jetzt habe ich nur noch eine Oma... Der Tod meiner Oma im Herbst letzten Jahres war nicht so schlimm, sie war über 90, nicht mehr wirklich bei sich und der eigentliche Abschied hatte schon Jahre vorher stattgefunden, als sie von Bad Soden nach Norddeutschland in ein Pflegeheim gezogen war. Bei meinem Opa war es ganz schlimm, denn er war noch keine 80 und hatte noch mitten im Leben gestanden, war mit dem Wohnmobil kreuz und quer durch Europa gefahren. Ich ertappe mich noch oft, wenn wir in Wiesbaden bei meiner Oma sind, beim Gedanken: "Wo ist denn der Opa?" und es ist, als ob er nur eben im Keller sei und gleich die Treppe heraufkäme. So richtig habe ich das immer noch nicht verarbeitet.
p.s.: Den größten Schock hatte ich, als mein Großvater ein paar Tage ins Büro kam und meinte: "Die Oma ist draussen." Ich habs im ersten moment net gepeilt und gedacht, sie sei draussen und wäre eigentlich nicht tod...bis ich begriff, dass es der Bestatter war.......
Was mir zu dem theameinfällt (da werde ioch sicher nicht auf große Gegenliebe stoßen):
Bei Tieren ist man sehr "menschlich" (siehe Hamster,weiter oben) wenn es mit schweren Krankheiten auf das Ende zugeht. Mensch hingegen, lässt man vor sich hinrotten, warum muss sich ein Mensch quälen um letzlich doch zu sterben (das man immer irgendwann mal sterben muss is klar, Ihr wisst schon was ich meine)?
Ich habe gerade so einen Fall im erweiterten Familienkreis, da wird es bald soweit sein, dass ein Leben nur mit extremen Schmerzmitteln zu erttragen (wobei ich mir da nicht sicher bin) sein wird. Vom "Leben" ansichhat der betroffenen dann aber auch nichts mehr, die Wahrnemung dürfte doch deutlich getrübt sein....
Tja, Tod und Sterben ist ein Thema, was wirklich viele nicht hören wollen. Gut, wer will sich schon mit seinem eigenen Tod auseinander setzen, denn dass muss man dann auch zwangsläufig.
Ich hatte bisher im Privaten noch nicht so viel mit dem Tod zu tun, da meine Familie und Freunde bisher alle gesund sind.
Aber mit dem Tod habe ich mich sehr intensiv beschäftig als 1998-1999 auf dem Frankfurter Hauptfriedhof geabeitet habe. Es bleibt nicht aus, wenn man jeden Tag Gräber, Beerdigungen und Trauer sieht, dass man sich so seine Gedanken macht - ja teilweise solche Gedanken, dass man schon fast dabei verrückt wird. Und ich wollte es nicht glauben, aber man gewöhnt sich daran. Man macht Witze über den Tod und geht mit gefunden Gebeinen ganz alltäglich um. Ich habe das erste Mal gesehen, was aus einem wird, wenn man unter der Erde liegt und habe gelernt mich nicht davor zu ekeln. Es ging sogar soweit, dass ich auch Beerdigungen mitgemacht habe...'die Leute quasi unter die Erde gebracht'!
Interessant sind die Reaktionen der Anghörigen. Manche weinen bis kurz vorm Zusammenbruch und andere unterhalten sich über den Leichenschmaus und lachen. Aber eines muss ich sagen: ich bin heilfroh, dass ich nie ein Kind oder einen Jugendlichen beerdigen musste, denn dass wäre mir sehr nahe gegangen!
Bei Tieren ist man sehr "menschlich" (siehe Hamster,weiter oben) wenn es mit schweren Krankheiten auf das Ende zugeht. Mensch hingegen, lässt man vor sich hinrotten, warum muss sich ein Mensch quälen um letzlich doch zu sterben (das man immer irgendwann mal sterben muss is klar, Ihr wisst schon was ich meine)?
Ja, das hinterfrage ich auch oft...muss man auf Teufel komm raus jemanden am Leben erhalten?
Zwei Beispiele:
1. Mein Opa hatte damals einen Schlaganfall und war vier Jahre lang ein Pflegefall, sprich er erkannte nur meinen Vater, sonst niemanden. Und es wurden ihm vier Jahre lange immer wieder 'Aufputschmittel' gegeben, obwohl er nur noch vor sich hin vegetierte.
2. Meine Großmutter, 86 Jahre alt, mit schwerer Alzheimer im Pflegeheim bekam letzte Wochen einen Herzschrittmacher.
das thema tod ist bei mir leider sehr aktuell, meine mutter (63) ist vor kurzem gestorben, davor mein vater (59) 2001, er hatte krebs. meiner oma (hab nur noch die eine) geht es nicht so besonders, sie ist fast blind und sehr gebrechlich, weil sie so dünn geworden ist, aber wir pflegen sie selbst mit unterstütung eines pfegedienstes, denn ich möchte sie nicht in ein pflegeheim "abschieben"... meine tante (58) hat krebs und das wird auch nicht mehr lange dauern der tod meines vaters war sehr schlimm für mich, weil er wirklich zeimlich elendich gestorben ist - da wäre aktive sterbehilfe angebracht gewesen und ich hätte sie voll unterstützt!! der tod meiner mutter war auch schlimm, aber den kann ich anders "verarbeiten", denn sie - entschuldigt die wortwahl - hat sich regelrecht tod gesoffen... eine art selbstmord auf raten, denn sie wußte was sie tat... wir haben nach ihrem tod briefchen und zettel gefunden auf denen sie mit mnat und jahreszahl notiert hat, welche körperlichen ausfälle wann angefangen haben... ich war an ihrem bett (im kkhs.) als sie gestorben ist, sie konnte nicht mehr sprechen oder auf irgend etwas reagieren... meine einst so schöne, stattliche und stolze mutter war nur noch ein wrack... ich habe seither keinen alkohol mehr getrunken, es ekelt mich an...
In war in Indien, sind gerade durch eine unterführung gesehen wo ich eine schreiende Frau sehe, hab erst überlegt bin dann aber doch hin, das kind von ihr ca. 6Jahre lag vor ihr auf dem Boden, wie tod.... Zu diesem Zeitpunkt war es das aber noch nicht!... Ich habe versucht das Kind wiederzubeleben doch erfolglos... Andere Inder sind dann hingekommen, und ich bin weggegangen... Das Kind wird es wohl nicht überlebt haben
Eine andere geschichte war am freitag genau vor einem Monat, mein freund hat mit meinem ROller einen unfall gebaut, es sah überhauot niucht shclimm aus, er konnte nur nicht aufstehen... Er hatte keinen kratzer!!! Natürlich den Notarzt angerufen, aber besonders schlecht ging es ihm immer noch nicht... Im krankenhaus dann wurde es aber immer schlimmer... Er hatte innereblutung die milz musste raus... Es war knapp, aber jetzt ist er zum Glück wieder auf den beinen!
@ RobinAdler Den Tod darf man getrost als eine Art All-Spartentheater betrachten, auf dem von der Tragödie bis zur Groteske alles gegeben wird. Lass also ruhig mal die Forums-Senioren, zu denen ich mich rechne, sich weiter ihrem verdienten Ende entgegenschwadronieren.
A propos Ende Im Grunde befindet sich jeder jederzeit auf verdammt dünnem Eis. Sich das ab und an mal aus freien Stücken zu vergegenwärtigen, kann nichts schaden. Denn immer wieder wird man direkt konfrontiert, ob man will oder nicht. Also, Mit-Früchtchen: entweder wir reifen freiwillig, oder wir werden zwangsgereift.
Abgesehen von meiner Uroma, die gestorben ist als ich 12 war, habe ich noch nie wirklich mit dem Tod zu tun gehabt. Meine Großeltern (ich kenne nur die Eltern meiner Mutter) gehen so langsam auf die 80 zu und sind noch topfit, geistig wie körperlich. Dennoch habe ich schon seit Jahren immer wieder das beklemmende Gefühl, das irgendwann der Punkt kommt an dem klar ist, das sie alt sind und es nicht mehr schaffen, den Haushalt alleine zu bewältigen. Wie lange wird es dann noch dauern? Ich habe schlichtweg Angst vor dem Tag ihres Todes. Was wird aus meinem Opa falls meine Oma vor ihm stirbt? Was wird aus meiner Oma wen mein Opa vor ihr stirbt??
Wenn ich sehe wie die beiden mit meinem Sohn spielen macht mich das unendlich glücklich. Ich habe mir immer gewünscht, dass mein(e) Kind(er) meine Großeltern noch so kennen und lieben lernen wie ich sie kenne und liebe! Zur Zeit sind die drei auf einem guten Weg
Unsere Katzen sind 16 und 17 Jahre alt und inzwischen auf Spezialfutter angewiesen. Ich weiß nicht wie es für mich sein wird wenn wir den einen wohl in den nächsten Monaten einschläfern lassen müssen. Für meine Frau wird es ein schwerer Schlag. Das klingt jetzt lächerlich, ich weiß ja, dass manche andere hier beste Freunde oder Verwandte verloren haben, aber dennoch mindert das nicht das persönliche Leid. Wir waren neulich schon einmal kurz davor. Zum Glück haben wir es nicht getan, denn als wir eine Woche später umgezogen sind war das erste was dieses Vieh ( ) gemacht hat, vom Balkon auf das Dach zu springen. Am nächsten morgen musste ich ihn im Garten wieder einfangen Ich hoffe wir erkennen den richtigen Zeitpunkt. Im Augenblick geht es ihm wieder schlechter und er pisst uns so manche Ecke voll. Aber ihn nur deswegen einzuschläfern geht gar nicht.
Naja wenn wir schon auf dem humoristischen Trip sind, gestern hatte ich doch wirklich eine Erfahrung mit dem laufendem Tod gemacht
Diese Übersetzung jagt mir jedesmal kalte Schauer über den Rücken, der Kerl heißt Owen Deathsalker *grummelt*
ABER bitte der Versuchung widerstehen, jetzt gleich noch ein paar Rezepte nachzuschieben.
Das würde ich nie machen.Dafür ist das Thema einfach zu Ernst.
Aber ganz ohne gehts nicht.
http://www.hohlerzeh.de/2005/09/17/der-kleine-tod/
Ist aber eher etwas was nichtgerade mit dem Thema Tod in Verbindung gebracht wird. Zumindest nicht in Deutschland.
http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=586911,day=4,week=41,year=2006.html
Wir sind in 40 jähriger Freundschaft durch dick und dünn gegangen.
Das tut schon verdammt weh einen Menschen mit 35 kg zu beerdigen der noch vor einem Jahr 100 kg auf die Waage brachte.
Ich vermisse Dich schon jetzt,alter Kamerad.
...Der Film argumentiert mit physiologischen und neurobiologischen Aspekten und macht Schluss mit dem Mythos der kopfgesteuerten Frau, deren Orgasmen nur zufällig oder überhaupt nicht auftreten.
Oh Gott, es lag also doch immer, immer nur an mir...
Endlich mal wieder ein Beitrag der auch zum Thema passt, wird sollten wohl alle wieder dahin zurückkehren....
@Petermann: Ich habe letzte Woche den Vater meines besten Freundes unter die Erde gebracht. 56 Jahre alt und der scheiß Krebs war einfach stärker.....
Der Tod meiner Oma im Herbst letzten Jahres war nicht so schlimm, sie war über 90, nicht mehr wirklich bei sich und der eigentliche Abschied hatte schon Jahre vorher stattgefunden, als sie von Bad Soden nach Norddeutschland in ein Pflegeheim gezogen war.
Bei meinem Opa war es ganz schlimm, denn er war noch keine 80 und hatte noch mitten im Leben gestanden, war mit dem Wohnmobil kreuz und quer durch Europa gefahren.
Ich ertappe mich noch oft, wenn wir in Wiesbaden bei meiner Oma sind, beim Gedanken: "Wo ist denn der Opa?" und es ist, als ob er nur eben im Keller sei und gleich die Treppe heraufkäme. So richtig habe ich das immer noch nicht verarbeitet.
Bei Tieren ist man sehr "menschlich" (siehe Hamster,weiter oben) wenn es mit schweren Krankheiten auf das Ende zugeht.
Mensch hingegen, lässt man vor sich hinrotten, warum muss sich ein Mensch quälen um letzlich doch zu sterben (das man immer irgendwann mal sterben muss is klar, Ihr wisst schon was ich meine)?
Ich habe gerade so einen Fall im erweiterten Familienkreis, da wird es bald soweit sein, dass ein Leben nur mit extremen Schmerzmitteln zu erttragen (wobei ich mir da nicht sicher bin) sein wird.
Vom "Leben" ansichhat der betroffenen dann aber auch nichts mehr, die Wahrnemung dürfte doch deutlich getrübt sein....
Deshalb bin ich pro aktive Sterbehilfe!!!
Ich hatte bisher im Privaten noch nicht so viel mit dem Tod zu tun, da meine Familie und Freunde bisher alle gesund sind.
Aber mit dem Tod habe ich mich sehr intensiv beschäftig als 1998-1999 auf dem Frankfurter Hauptfriedhof geabeitet habe.
Es bleibt nicht aus, wenn man jeden Tag Gräber, Beerdigungen und Trauer sieht, dass man sich so seine Gedanken macht - ja teilweise solche Gedanken, dass man schon fast dabei verrückt wird.
Und ich wollte es nicht glauben, aber man gewöhnt sich daran. Man macht Witze über den Tod und geht mit gefunden Gebeinen ganz alltäglich um.
Ich habe das erste Mal gesehen, was aus einem wird, wenn man unter der Erde liegt und habe gelernt mich nicht davor zu ekeln. Es ging sogar soweit, dass ich auch Beerdigungen mitgemacht habe...'die Leute quasi unter die Erde gebracht'!
Interessant sind die Reaktionen der Anghörigen. Manche weinen bis kurz vorm Zusammenbruch und andere unterhalten sich über den Leichenschmaus und lachen.
Aber eines muss ich sagen: ich bin heilfroh, dass ich nie ein Kind oder einen Jugendlichen beerdigen musste, denn dass wäre mir sehr nahe gegangen!
Ja, das hinterfrage ich auch oft...muss man auf Teufel komm raus jemanden am Leben erhalten?
Zwei Beispiele:
1. Mein Opa hatte damals einen Schlaganfall und war vier Jahre lang ein Pflegefall, sprich er erkannte nur meinen Vater, sonst niemanden. Und es wurden ihm vier Jahre lange immer wieder 'Aufputschmittel' gegeben, obwohl er nur noch vor sich hin vegetierte.
2. Meine Großmutter, 86 Jahre alt, mit schwerer Alzheimer im Pflegeheim bekam letzte Wochen einen Herzschrittmacher.
meiner oma (hab nur noch die eine) geht es nicht so besonders, sie ist fast blind und sehr gebrechlich, weil sie so dünn geworden ist, aber wir pflegen sie selbst mit unterstütung eines pfegedienstes, denn ich möchte sie nicht in ein pflegeheim "abschieben"...
meine tante (58) hat krebs und das wird auch nicht mehr lange dauern
der tod meines vaters war sehr schlimm für mich, weil er wirklich zeimlich elendich gestorben ist - da wäre aktive sterbehilfe angebracht gewesen und ich hätte sie voll unterstützt!!
der tod meiner mutter war auch schlimm, aber den kann ich anders "verarbeiten", denn sie - entschuldigt die wortwahl - hat sich regelrecht tod gesoffen... eine art selbstmord auf raten, denn sie wußte was sie tat...
wir haben nach ihrem tod briefchen und zettel gefunden auf denen sie mit mnat und jahreszahl notiert hat, welche körperlichen ausfälle wann angefangen haben...
ich war an ihrem bett (im kkhs.) als sie gestorben ist, sie konnte nicht mehr sprechen oder auf irgend etwas reagieren... meine einst so schöne, stattliche und stolze mutter war nur noch ein wrack... ich habe seither keinen alkohol mehr getrunken, es ekelt mich an...
Eine andere geschichte war am freitag genau vor einem Monat, mein freund hat mit meinem ROller einen unfall gebaut, es sah überhauot niucht shclimm aus, er konnte nur nicht aufstehen... Er hatte keinen kratzer!!! Natürlich den Notarzt angerufen, aber besonders schlecht ging es ihm immer noch nicht... Im krankenhaus dann wurde es aber immer schlimmer... Er hatte innereblutung die milz musste raus... Es war knapp, aber jetzt ist er zum Glück wieder auf den beinen!
Unfassbar...
Respekt
@ RobinAdler
Den Tod darf man getrost als eine Art All-Spartentheater betrachten, auf dem von der Tragödie bis zur Groteske alles gegeben wird. Lass also ruhig mal die Forums-Senioren, zu denen ich mich rechne, sich weiter ihrem verdienten Ende entgegenschwadronieren.
A propos Ende
Im Grunde befindet sich jeder jederzeit auf verdammt dünnem Eis. Sich das ab und an mal aus freien Stücken zu vergegenwärtigen, kann nichts schaden. Denn immer wieder wird man direkt konfrontiert, ob man will oder nicht. Also, Mit-Früchtchen: entweder wir reifen freiwillig, oder wir werden zwangsgereift.
Meine Großeltern (ich kenne nur die Eltern meiner Mutter) gehen so langsam auf die 80 zu und sind noch topfit, geistig wie körperlich.
Dennoch habe ich schon seit Jahren immer wieder das beklemmende Gefühl, das irgendwann der Punkt kommt an dem klar ist, das sie alt sind und es nicht mehr schaffen, den Haushalt alleine zu bewältigen.
Wie lange wird es dann noch dauern? Ich habe schlichtweg Angst vor dem Tag ihres Todes.
Was wird aus meinem Opa falls meine Oma vor ihm stirbt? Was wird aus meiner Oma wen mein Opa vor ihr stirbt??
Wenn ich sehe wie die beiden mit meinem Sohn spielen macht mich das unendlich glücklich. Ich habe mir immer gewünscht, dass mein(e) Kind(er) meine Großeltern noch so kennen und lieben lernen wie ich sie kenne und liebe!
Zur Zeit sind die drei auf einem guten Weg
Unsere Katzen sind 16 und 17 Jahre alt und inzwischen auf Spezialfutter angewiesen.
Ich weiß nicht wie es für mich sein wird wenn wir den einen wohl in den nächsten Monaten einschläfern lassen müssen. Für meine Frau wird es ein schwerer Schlag. Das klingt jetzt lächerlich, ich weiß ja, dass manche andere hier beste Freunde oder Verwandte verloren haben, aber dennoch mindert das nicht das persönliche Leid.
Wir waren neulich schon einmal kurz davor. Zum Glück haben wir es nicht getan, denn als wir eine Woche später umgezogen sind war das erste was dieses Vieh ( ) gemacht hat, vom Balkon auf das Dach zu springen. Am nächsten morgen musste ich ihn im Garten wieder einfangen
Ich hoffe wir erkennen den richtigen Zeitpunkt. Im Augenblick geht es ihm wieder schlechter und er pisst uns so manche Ecke voll. Aber ihn nur deswegen einzuschläfern geht gar nicht.