general_chang schrieb: Vielleicht ist der Trend Fussball der mit der WM 2006 eingesetzt hat am absteigenen Ast. Die Fasziation der neuen Arenen verschwindet. Sollte Deutschland eine schlechte WM spielen wird der Trend vielleicht auch deutlich sichtbar.
Auswärtsfahrer haben imho recht wenig mit dem Eventpublikum anno 2006 zu tun - insgesamt sind die Zuschauerzahlen ja auch alles andere als Rückläufig.
Naja stimmt im großen und ganzen. Aber gibt sicher Leute die zu Auswärtspielen der Eintracht gehen um dabei zu sein bei den lautesten Mob der Liga.Um sich cool zu fühlen oder so. Aber hab ich ja schon gesagt. Lieber ein kleinerer Mob wo alle 100% geben als ein großer der nur auf 60% läuft.
Würde mich mal interessieren ob du in 20 Jahren noch genauso denkst.Wenn du dann überhaupt noch zur Eintracht gehst und vor allem noch auswärts mitfährst.Ausserdem musst du zugeben das die Nummer mit dem lautstärksten Mob der Liga genauso rückläufig,wie die Zahl der Auswärtsfahrer.Ich stand schon im G-Block,da hat an dich noch nicht gedacht,bin immer noch bei jedem Heimspiel und min.die Hälfte aller Auswärtsspiele.Gestern war ich mit meiner 13 jährigen Tochter im Stadion und zählte auch zu denen,die nicht 90 Minuten rumgegrölt haben.Aber ich gehe auch nicht ins Stadion um"irgendwie cool zu sein oder so",sondern aus Treue zu meinem Verein.Und das lasse ich mir(genau wie viele andere meines Jahrgangs),die bestimmt schon mehr im Stadion erlebt haben wie du,von dir bestimmt nicht verbieten.
Also ich muss mal klar stellen, dass ich auch nicht zu den Leuten gehöre die sich jetzt cool fühlen bei der Eintracht zu sein weil der Mob der lauteste der Liga ist/wahr. Ich bin 1992 im Alter von 8 Jahren gegen den Trend in Schleswig Holstein Eintracht Fan und nicht HSV Fan geworden. Ja ich bin nunmal in der Stunde in der die Eintracht vor der Meisterschaft stand Fan geworden allerdings war ich auch treu als wir in der 2. Liga vor dem Abstieg standen. Ich würde auch die Spiele der Eintracht hier im Norden besuchen wenn wir jetzt nicht den lautesten Mob der Liga hätten. Und ich würde auch mehr Spiele besuchen wenn es der finanzielle Rahmen es zulassen würde.
Aber ich gebe nun Mal zu wenn ich auswärts in den Stehberreich gehe, dann mache ich nun mal mit und ich hätte das lieber wenn halt alle mit machen würden. Ja ich respektiere auch die Fans die das mit machen möchten etc. Ich will ja auch euch nicht verbieten ins Stadion zu gehen, wahrscheinlich sind die meisten öfter und treuer bei der Eintracht als ich, allerdings fällt mir nun mal auf das die Stimmung doch recht abhängig vom Standort ist. Während zum Beispiel in Hannover oder Rostock sagen wir mal bei meinen gefühlten 100% war, kommt der in Hamburg nur auf 60%. Und denn mache ich mir mal meine Gedanken. Anscheinend ziehen Touristische Hochburgen mehr Fans an die nicht mit supporten an als uninterresantere Ziele wie Rostock. Und das finde ich schade. Ich hätte halt einen Szene auf gleichbleibenen hohen Niveu und nicht halt Leute die ein Eintracht Spiel als touristisches Highlight sehen. Man kann gerne ein Stadionbesuch mit einen schönen Wochenende verbinden. Aber es fällt halt doch auch das solche Leute seltener mitmachen als andere.
Und um nun mal zum Thema zurück zu kommen und kein Generationenkampf oder Kampf zwischen supportwilligen und unsupportwilligen Leuten zu fördern. Es war halt eine Vermutung das die Leute halt es nicht mehr als cool finden sich mit der Eintracht zu schmücken. Die Arenen verlieren den Reiz des Neuen und auch die Wirtschaftskrise sowie die immer teureren Preise fordern ihren Tribut. Es stellt sich natürlich mnal die Frage ob das Problem ein Problem der Eintracht oder ein genereslles Problem in der Liga ist.
Eagle1992 schrieb: Und gestern habe ich das Spiel in ner Sky Sportsbar geschaut weil ich schlicht und ergreifend mal keine Lust hatte auf Auswärtsgurke, auch wenn es hier viele nicht verstehen es gibt auch Wochenenden da hat man mal keinen Bock auf Stadion. Gibt schliesslich auch noch annere Sachen im Leben die man machen kann, so what ?
Scheiss Erfolgsfan. duck und weg
Natürlich bin ich ein Erfolgsfan, Niederlagen habe ich in meinem Privatleben schon genug, ich will wenigstens mal irgendwo Erfolg sehen
general_chang schrieb: Vielleicht ist der Trend Fussball der mit der WM 2006 eingesetzt hat am absteigenen Ast. Die Fasziation der neuen Arenen verschwindet. Sollte Deutschland eine schlechte WM spielen wird der Trend vielleicht auch deutlich sichtbar.
Auswärtsfahrer haben imho recht wenig mit dem Eventpublikum anno 2006 zu tun - insgesamt sind die Zuschauerzahlen ja auch alles andere als Rückläufig.
Naja stimmt im großen und ganzen. Aber gibt sicher Leute die zu Auswärtspielen der Eintracht gehen um dabei zu sein bei den lautesten Mob der Liga.Um sich cool zu fühlen oder so. Aber hab ich ja schon gesagt. Lieber ein kleinerer Mob wo alle 100% geben als ein großer der nur auf 60% läuft.
Würde mich mal interessieren ob du in 20 Jahren noch genauso denkst.Wenn du dann überhaupt noch zur Eintracht gehst und vor allem noch auswärts mitfährst.Ausserdem musst du zugeben das die Nummer mit dem lautstärksten Mob der Liga genauso rückläufig,wie die Zahl der Auswärtsfahrer.Ich stand schon im G-Block,da hat an dich noch nicht gedacht,bin immer noch bei jedem Heimspiel und min.die Hälfte aller Auswärtsspiele.Gestern war ich mit meiner 13 jährigen Tochter im Stadion und zählte auch zu denen,die nicht 90 Minuten rumgegrölt haben.Aber ich gehe auch nicht ins Stadion um"irgendwie cool zu sein oder so",sondern aus Treue zu meinem Verein.Und das lasse ich mir(genau wie viele andere meines Jahrgangs),die bestimmt schon mehr im Stadion erlebt haben wie du,von dir bestimmt nicht verbieten.
Also ich muss mal klar stellen, dass ich auch nicht zu den Leuten gehöre die sich jetzt cool fühlen bei der Eintracht zu sein weil der Mob der lauteste der Liga ist/wahr. Ich bin 1992 im Alter von 8 Jahren gegen den Trend in Schleswig Holstein Eintracht Fan und nicht HSV Fan geworden. Ja ich bin nunmal in der Stunde in der die Eintracht vor der Meisterschaft stand Fan geworden allerdings war ich auch treu als wir in der 2. Liga vor dem Abstieg standen. Ich würde auch die Spiele der Eintracht hier im Norden besuchen wenn wir jetzt nicht den lautesten Mob der Liga hätten. Und ich würde auch mehr Spiele besuchen wenn es der finanzielle Rahmen es zulassen würde.
Aber ich gebe nun Mal zu wenn ich auswärts in den Stehberreich gehe, dann mache ich nun mal mit und ich hätte das lieber wenn halt alle mit machen würden. Ja ich respektiere auch die Fans die das mit machen möchten etc. Ich will ja auch euch nicht verbieten ins Stadion zu gehen, wahrscheinlich sind die meisten öfter und treuer bei der Eintracht als ich, allerdings fällt mir nun mal auf das die Stimmung doch recht abhängig vom Standort ist. Während zum Beispiel in Hannover oder Rostock sagen wir mal bei meinen gefühlten 100% war, kommt der in Hamburg nur auf 60%. Und denn mache ich mir mal meine Gedanken. Anscheinend ziehen Touristische Hochburgen mehr Fans an die nicht mit supporten an als uninterresantere Ziele wie Rostock. Und das finde ich schade. Ich hätte halt einen Szene auf gleichbleibenen hohen Niveu und nicht halt Leute die ein Eintracht Spiel als touristisches Highlight sehen. Man kann gerne ein Stadionbesuch mit einen schönen Wochenende verbinden. Aber es fällt halt doch auch das solche Leute seltener mitmachen als andere.
Und um nun mal zum Thema zurück zu kommen und kein Generationenkampf oder Kampf zwischen supportwilligen und unsupportwilligen Leuten zu fördern. Es war halt eine Vermutung das die Leute halt es nicht mehr als cool finden sich mit der Eintracht zu schmücken. Die Arenen verlieren den Reiz des Neuen und auch die Wirtschaftskrise sowie die immer teureren Preise fordern ihren Tribut. Es stellt sich natürlich mnal die Frage ob das Problem ein Problem der Eintracht oder ein genereslles Problem in der Liga ist.
Zur Aussage von Zicofan kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen. Schöne Analyse der Gegebenheiten. Wir sind nun mal ne heterogene Gruppe, was ja auch gut so ist. Das bringt neue Ideen und Weiterentwicklungen.
Was mich betrifft, ich kann es net mehr hören, dass sich einige, vielleicht jüngeren, supportorientierte Fans, als das non plus ultra (ha schönes wortspiel) hinstellen und die Bewertung einer Auswärtsfahrt von der Stimmung abhängig machen. Ich habe da irgendwie die Befürchtung, dass gerade diese diejenigen sind, die sie eigentlich nicht im Stadion haben wollen.Nämlich Eventfans! Fußball tritt in den Hintergrund. Scheiß Entwicklung.
Also ich muss Eagle da Recht geben. Ich geh auch net ins Stadion, um am lautesten zu sein. Ich geh ins Stadion um die Eintracht zu sehen. Außerdem geh ich auch nicht mit ner Alpha-Jogginghose ins Stadion, um irgend eine Mission zu erfüllen und mein Gesicht zu verdecken und schon 20 Minuten vor Spielende raus zu rennen, um irgendjemandem auf die Fresse zu schlagen! Und Getränkebecher werfe ich auch ziemlich ungerne. Zu was dieses Verhalten führt, hat man ja gestern wieder gesehen... siehe den Thread "Erlebnisse aud Stuttgart"...
Ich frage mich immer nur wieder, was dieses ganze assoziale pubertäre Verhalten mit Fußball zu tun hat.
Das ist bestimmt auch ein Grund dafür, warum nicht mehr so viele mitfahren.
Ich für meinen Teil habe gestern beschlossen, dass ich wenn möglich keine Auswärtskarten mehr über die Eintracht besorge, weil mich der ganze Sche... im Fanblock und Umgebung gestern ziemlich angekotzt hat!
Da kann ich nur zustimmen. Wenn hier die etwas ältere Generation zum Auswärtsspiel fährt dann geht es zumeist um einen Personenkreis der das schon an die 20 Jahre oder mehr mitmacht. Dieser Personenkreis möchte die Mannschaft unterstützen durch anfeuern klatschen von mir aus auch nur durch die Anwesenheit.
Was sie nicht möchte:
Feuerwerkskörper Rauchbomben fliegende Bierbecher ständiges Gepöbel gegen die Gegnerischen Fans Randale rund ums Spielfeld
Dieses Verhalten löst dann entsprechendes Verhalten bei den gegnerischen Fans aus und kommt dann entsprechend zurück.
Da dies aber irgendwie nicht in den Griff zu bekommen ist, bleiben immer mehr lieber Zuhause. Die sind auch eher selten in Fanzügen oder Bussen zu finden aus den besagten Gründen.
Das ist mal meine subjektive Einschätzung und einige Reaktionen hier geben mir da recht
Danster schrieb: Also ich muss Eagle da Recht geben. Ich geh auch net ins Stadion, um am lautesten zu sein. Ich geh ins Stadion um die Eintracht zu sehen. Außerdem geh ich auch nicht mit ner Alpha-Jogginghose ins Stadion, um irgend eine Mission zu erfüllen und mein Gesicht zu verdecken und schon 20 Minuten vor Spielende raus zu rennen, um irgendjemandem auf die Fresse zu schlagen! Und Getränkebecher werfe ich auch ziemlich ungerne. Zu was dieses Verhalten führt, hat man ja gestern wieder gesehen... siehe den Thread "Erlebnisse aud Stuttgart"...
Ich frage mich immer nur wieder, was dieses ganze assoziale pubertäre Verhalten mit Fußball zu tun hat.
Das ist bestimmt auch ein Grund dafür, warum nicht mehr so viele mitfahren.
Ich für meinen Teil habe gestern beschlossen, dass ich wenn möglich keine Auswärtskarten mehr über die Eintracht besorge, weil mich der ganze Sche... im Fanblock und Umgebung gestern ziemlich angekotzt hat!
Da kann ich nur zustimmen. Wenn hier die etwas ältere Generation zum Auswärtsspiel fährt dann geht es zumeist um einen Personenkreis der das schon an die 20 Jahre oder mehr mitmacht. Dieser Personenkreis möchte die Mannschaft unterstützen durch anfeuern klatschen von mir aus auch nur durch die Anwesenheit.
Was sie nicht möchte:
Feuerwerkskörper Rauchbomben fliegende Bierbecher ständiges Gepöbel gegen die Gegnerischen Fans Randale rund ums Spielfeld
Dieses Verhalten löst dann entsprechendes Verhalten bei den gegnerischen Fans aus und kommt dann entsprechend zurück.
Da dies aber irgendwie nicht in den Griff zu bekommen ist, bleiben immer mehr lieber Zuhause. Die sind auch eher selten in Fanzügen oder Bussen zu finden aus den besagten Gründen.
Das ist mal meine subjektive Einschätzung und einige Reaktionen hier geben mir da recht
Da kann ich nur zustimmen. Wenn hier die etwas ältere Generation zum Auswärtsspiel fährt dann geht es zumeist um einen Personenkreis der das schon an die 20 Jahre oder mehr mitmacht. Dieser Personenkreis möchte die Mannschaft unterstützen durch anfeuern klatschen von mir aus auch nur durch die Anwesenheit.
Was sie nicht möchte:
Feuerwerkskörper Rauchbomben fliegende Bierbecher ständiges Gepöbel gegen die Gegnerischen Fans Randale rund ums Spielfeld
Dieses Verhalten löst dann entsprechendes Verhalten bei den gegnerischen Fans aus und kommt dann entsprechend zurück.
Da dies aber irgendwie nicht in den Griff zu bekommen ist, bleiben immer mehr lieber Zuhause. Die sind auch eher selten in Fanzügen oder Bussen zu finden aus den besagten Gründen.
Das ist mal meine subjektive Einschätzung und einige Reaktionen hier geben mir da recht
Das hast du schön zusammengefasst. Man fragt sich dann immer was das ganze soll und da es dadurch immer weniger Spaß macht und die Kosten weiter steigen, fährt man weniger oder nur zu Highlights (OFC, M1 etc.).
general_chang schrieb: Vielleicht ist der Trend Fussball der mit der WM 2006 eingesetzt hat am absteigenen Ast. Die Fasziation der neuen Arenen verschwindet. Sollte Deutschland eine schlechte WM spielen wird der Trend vielleicht auch deutlich sichtbar.
Auswärtsfahrer haben imho recht wenig mit dem Eventpublikum anno 2006 zu tun - insgesamt sind die Zuschauerzahlen ja auch alles andere als Rückläufig.
Naja stimmt im großen und ganzen. Aber gibt sicher Leute die zu Auswärtspielen der Eintracht gehen um dabei zu sein bei den lautesten Mob der Liga.Um sich cool zu fühlen oder so. Aber hab ich ja schon gesagt. Lieber ein kleinerer Mob wo alle 100% geben als ein großer der nur auf 60% läuft.
Würde mich mal interessieren ob du in 20 Jahren noch genauso denkst.Wenn du dann überhaupt noch zur Eintracht gehst und vor allem noch auswärts mitfährst.Ausserdem musst du zugeben das die Nummer mit dem lautstärksten Mob der Liga genauso rückläufig,wie die Zahl der Auswärtsfahrer.Ich stand schon im G-Block,da hat an dich noch nicht gedacht,bin immer noch bei jedem Heimspiel und min.die Hälfte aller Auswärtsspiele.Gestern war ich mit meiner 13 jährigen Tochter im Stadion und zählte auch zu denen,die nicht 90 Minuten rumgegrölt haben.Aber ich gehe auch nicht ins Stadion um"irgendwie cool zu sein oder so",sondern aus Treue zu meinem Verein.Und das lasse ich mir(genau wie viele andere meines Jahrgangs),die bestimmt schon mehr im Stadion erlebt haben wie du,von dir bestimmt nicht verbieten.
Also ich muss mal klar stellen, dass ich auch nicht zu den Leuten gehöre die sich jetzt cool fühlen bei der Eintracht zu sein weil der Mob der lauteste der Liga ist/wahr. Ich bin 1992 im Alter von 8 Jahren gegen den Trend in Schleswig Holstein Eintracht Fan und nicht HSV Fan geworden. Ja ich bin nunmal in der Stunde in der die Eintracht vor der Meisterschaft stand Fan geworden allerdings war ich auch treu als wir in der 2. Liga vor dem Abstieg standen. Ich würde auch die Spiele der Eintracht hier im Norden besuchen wenn wir jetzt nicht den lautesten Mob der Liga hätten. Und ich würde auch mehr Spiele besuchen wenn es der finanzielle Rahmen es zulassen würde.
Aber ich gebe nun Mal zu wenn ich auswärts in den Stehberreich gehe, dann mache ich nun mal mit und ich hätte das lieber wenn halt alle mit machen würden. Ja ich respektiere auch die Fans die das mit machen möchten etc. Ich will ja auch euch nicht verbieten ins Stadion zu gehen, wahrscheinlich sind die meisten öfter und treuer bei der Eintracht als ich, allerdings fällt mir nun mal auf das die Stimmung doch recht abhängig vom Standort ist. Während zum Beispiel in Hannover oder Rostock sagen wir mal bei meinen gefühlten 100% war, kommt der in Hamburg nur auf 60%. Und denn mache ich mir mal meine Gedanken. Anscheinend ziehen Touristische Hochburgen mehr Fans an die nicht mit supporten an als uninterresantere Ziele wie Rostock. Und das finde ich schade. Ich hätte halt einen Szene auf gleichbleibenen hohen Niveu und nicht halt Leute die ein Eintracht Spiel als touristisches Highlight sehen. Man kann gerne ein Stadionbesuch mit einen schönen Wochenende verbinden. Aber es fällt halt doch auch das solche Leute seltener mitmachen als andere.
Und um nun mal zum Thema zurück zu kommen und kein Generationenkampf oder Kampf zwischen supportwilligen und unsupportwilligen Leuten zu fördern. Es war halt eine Vermutung das die Leute halt es nicht mehr als cool finden sich mit der Eintracht zu schmücken. Die Arenen verlieren den Reiz des Neuen und auch die Wirtschaftskrise sowie die immer teureren Preise fordern ihren Tribut. Es stellt sich natürlich mnal die Frage ob das Problem ein Problem der Eintracht oder ein genereslles Problem in der Liga ist.
Richtig. Den Teil in der Mitte kann man naemlich genauso auch fuer die Heimspiele benutzen. Unabhaengig vom Support den ich nicht diskutieren moechte, stimmt es zumindestens mit der Anzahl der Leute. Siehe Freiburg, Bochum etc.
Man sollte auch das Wort Event mal etwas genauer belichten. Denn für jeden Fan ist es im Prinzip ein Event, sonst würde er ja schlicht und einfach nicht zum Heim-, Auswärtsspiel fahren.
Dabei ist es grundsätzlich auch egal, wo das Spiel stattfindet und in welcher Liga. Schließlich hatten wir - bei aller Liebe zu mittlerweile etabliertem Mittelfeld in Liga 1 - nicht wirklich Erfolg, weshalb wir praktisch keine Erfolgsfans a la Bayern im Stadion haben.
Stattdessen haben wir seit etwa zwei Jahren einen stetigen Zulauf von jüngeren Fans, die über ihre Kumpels von der tollen Stimmung vergangener Tage im Stadion gehört haben und fleißig youtube schauen. Seit 2005 haben wir auch viele neue ältere Personen ins Stadion bekommen, die nun die Zeit haben, im vergleichweise moderneren Stadion Fußball zu schauen, statt zuvor mit den Kumpels in der Kneipe, wie die Jahre zuvor.
Vorallem bei den jüngeren haben die meisten jedoch fragwürdige Kontakte zu Ultra-Anhängern, Ultra-Anwärtern, Hools, Internet-Ultras, Internet-Hools, Pi-Pa-Po und auch das Forum hier bietet meistens nur irgendwelche Hörensagen. Und deren Geschichten sind meistens sogar der Anreiz überhaupt ins Stadion zu kommen.
Da nun aber auch mal mit der Zeit immer ein gewisser Reiz entflieht oder man einfach keine Zeit mehr hat, denke ich hat sich unsere gesamte Szene die letzten Jahre deutlich verändert/verschlechtert. Der ganz ganz harte Kern umfasst vielleicht gutgemeinte 2000 Mann, nicht mehr und nicht weniger.
Das kommt zum einen davon, dass eine Menge (meistens 14-20 jährige) Personen, die 2003-2005 hinzukamen (damit auch den Anteil an der Hexenkessel-artigen Stimmung der Jahre 2005-2007 hatten) und fast alle Spiele besucht haben, nun halt (seit 2008 beginnend) aus mehreren Gründen weniger Spiele besuchen. Dabei sind verschiedene Dinge natürlich zu nennen: Ultra-Szene verändert sich stetig weiter, man wird erwachsen, muss arbeiten gehen, hat weniger Zeit, höhere Ticket- & Benzin-Preise, unverdiente Stadionverbote bekommen, mögliche Probleme durch Fandasein, verdammt schlechter (ohne Einsatz) gespielter Fußball, Schikane von der Polizei.
Da sagen sich die einen, auch das hält mich nicht ab. Andere, die vielleicht etwas kritischer mit ihrer Zukunft umgehen, fragen sich dann: Ist es das mir noch wert?
Das alles sage ich mal, ist aber relativ normal. Doch die entscheidende Frage ist doch: Wer kommt in dieser Zeit hauptsächlich nach und füllt die Personen aus, die vorher sehr oft und lautstark vertreten waren?
- Heim-Dauerkarten wandern zu szenefremden Personen. (Neulinge, Freundinnen) - Stehblöcke sind teilweise schlecht befüllt, weil gar kein Ersatz gefunden wird. Rückgabe der Stehplatz-Karte kommt auch nicht in Frage, da Privileg - neue Leute wollen die Stimmung genießen, die sie durch Hörensagen/subjektiven Videos erklärt bekommen haben. - selbst die Personen, die singen und überall hinfahren wollen, haben nicht das Engagement Fahnen oder Doppelhalter zu bauen, diese zu schwenken bzw. hochzuhalten. - Leute hören von den krassen Ultras, Hools durch die negative Berichterstattung, denken sich also, hier kann ich randalieren, obwohl Teile dieser Leute vielleicht doch anders denken. - Andere sind von der Mediendarstellung direkt abgeschreckt und besuchen ein Spiel bestenfalls von der Osttribüne
Generell wurde ja auch angesprochen, dass die momentane Situation auch etwas mit Wirtschaftskrise, abklingender Zulauf durch den Stadion-Boom oder erhöhte Ticketpreise zu tun hat.
Doch hat die ganze Kommerzialisierung auch nur da großen Einfluss, wo sie auch wirkt. Das heisst für mich, dass nicht Frankfurt einen Zulauf von Eventfans bekommen hat, sondern massiv die Vereine Bremen, Bayern, Schalke, Stuttgart und Hamburg, die zu der Zeit oben standen und die meiste mediale Präsenz (darunter auch noch Köln) hatten bzw. Nationalspieler in ihren Reihen hielten. Deshalb vergleicht mal deren Ticketpreise, deren Stimmung und Eventcharakter mit denen Frankfurts vergangener Tage.
Für mich ist dabei einfach nur festzustellen, dass doch ein erheblicher Personenkreis aus der gesamten Fanszene einfach satt von Stimmungsmachen sind, sogar Heimspiele gar nicht mehr als solche betrachten, die Mannschaft anzufeuern (auswärts dagegen schon) oder ganz schlimm, die und die Eintracht-Gruppe ist aus dem und dem Grund (sei er berechtigt oder nicht) nicht mehr Eintracht.
Ich dachte eigentlich, dass mit Abhaken der letzten Saison (Hamburg-Spiel) die Stimmung diese Saison wieder steigen würde. Aber Heim- und Auswärts haben wir uns das ein oder andere Mal blamiert, vor allem weil Leute wie wild am herumschreien sind, wie toll doch die Stimmung in Frankfurt oder von Frankfurt sei, dabei jedoch noch nie die Kurve aus 50-100 Metern gehört haben - noch bei Spielen wie gegen Aachen, Brondby, Newcastle & Bayern (1-0) dabei waren.
Wenn wir generell auch immer noch guten Rückhalt für die Mannschaft bieten, auch Gesänge mit einer größeren Anzahl an Personen länger durchhalten können sowie praktisch 90 Minuten am singen sind - im Vergleich zu allen anderen Fangruppierungen Deutschlands, sind wir jedoch eines definitiv nicht mehr: Gut organisiert und kreativ & lautstark und gut vertreten
PS: Es fehlt uns generell mal ein richtiger Stimmungsthread.
S-G-Eintracht schrieb: Man sollte auch das Wort Event mal etwas genauer belichten. Denn für jeden Fan ist es im Prinzip ein Event, sonst würde er ja schlicht und einfach nicht zum Heim-, Auswärtsspiel fahren.
Dabei ist es grundsätzlich auch egal, wo das Spiel stattfindet und in welcher Liga. Schließlich hatten wir - bei aller Liebe zu mittlerweile etabliertem Mittelfeld in Liga 1 - nicht wirklich Erfolg, weshalb wir praktisch keine Erfolgsfans a la Bayern im Stadion haben.
Stattdessen haben wir seit etwa zwei Jahren einen stetigen Zulauf von jüngeren Fans, die über ihre Kumpels von der tollen Stimmung vergangener Tage im Stadion gehört haben und fleißig youtube schauen. Seit 2005 haben wir auch viele neue ältere Personen ins Stadion bekommen, die nun die Zeit haben, im vergleichweise moderneren Stadion Fußball zu schauen, statt zuvor mit den Kumpels in der Kneipe, wie die Jahre zuvor.
Vorallem bei den jüngeren haben die meisten jedoch fragwürdige Kontakte zu Ultra-Anhängern, Ultra-Anwärtern, Hools, Internet-Ultras, Internet-Hools, Pi-Pa-Po und auch das Forum hier bietet meistens nur irgendwelche Hörensagen. Und deren Geschichten sind meistens sogar der Anreiz überhaupt ins Stadion zu kommen.
Da nun aber auch mal mit der Zeit immer ein gewisser Reiz entflieht oder man einfach keine Zeit mehr hat, denke ich hat sich unsere gesamte Szene die letzten Jahre deutlich verändert/verschlechtert. Der ganz ganz harte Kern umfasst vielleicht gutgemeinte 2000 Mann, nicht mehr und nicht weniger.
Das kommt zum einen davon, dass eine Menge (meistens 14-20 jährige) Personen, die 2003-2005 hinzukamen (damit auch den Anteil an der Hexenkessel-artigen Stimmung der Jahre 2005-2007 hatten) und fast alle Spiele besucht haben, nun halt (seit 2008 beginnend) aus mehreren Gründen weniger Spiele besuchen. Dabei sind verschiedene Dinge natürlich zu nennen: Ultra-Szene verändert sich stetig weiter, man wird erwachsen, muss arbeiten gehen, hat weniger Zeit, höhere Ticket- & Benzin-Preise, unverdiente Stadionverbote bekommen, mögliche Probleme durch Fandasein, verdammt schlechter (ohne Einsatz) gespielter Fußball, Schikane von der Polizei.
Da sagen sich die einen, auch das hält mich nicht ab. Andere, die vielleicht etwas kritischer mit ihrer Zukunft umgehen, fragen sich dann: Ist es das mir noch wert?
Das alles sage ich mal, ist aber relativ normal. Doch die entscheidende Frage ist doch: Wer kommt in dieser Zeit hauptsächlich nach und füllt die Personen aus, die vorher sehr oft und lautstark vertreten waren?
- Heim-Dauerkarten wandern zu szenefremden Personen. (Neulinge, Freundinnen) - Stehblöcke sind teilweise schlecht befüllt, weil gar kein Ersatz gefunden wird. Rückgabe der Stehplatz-Karte kommt auch nicht in Frage, da Privileg - neue Leute wollen die Stimmung genießen, die sie durch Hörensagen/subjektiven Videos erklärt bekommen haben. - selbst die Personen, die singen und überall hinfahren wollen, haben nicht das Engagement Fahnen oder Doppelhalter zu bauen, diese zu schwenken bzw. hochzuhalten. - Leute hören von den krassen Ultras, Hools durch die negative Berichterstattung, denken sich also, hier kann ich randalieren, obwohl Teile dieser Leute vielleicht doch anders denken. - Andere sind von der Mediendarstellung direkt abgeschreckt und besuchen ein Spiel bestenfalls von der Osttribüne
Generell wurde ja auch angesprochen, dass die momentane Situation auch etwas mit Wirtschaftskrise, abklingender Zulauf durch den Stadion-Boom oder erhöhte Ticketpreise zu tun hat.
Doch hat die ganze Kommerzialisierung auch nur da großen Einfluss, wo sie auch wirkt. Das heisst für mich, dass nicht Frankfurt einen Zulauf von Eventfans bekommen hat, sondern massiv die Vereine Bremen, Bayern, Schalke, Stuttgart und Hamburg, die zu der Zeit oben standen und die meiste mediale Präsenz (darunter auch noch Köln) hatten bzw. Nationalspieler in ihren Reihen hielten. Deshalb vergleicht mal deren Ticketpreise, deren Stimmung und Eventcharakter mit denen Frankfurts vergangener Tage.
Für mich ist dabei einfach nur festzustellen, dass doch ein erheblicher Personenkreis aus der gesamten Fanszene einfach satt von Stimmungsmachen sind, sogar Heimspiele gar nicht mehr als solche betrachten, die Mannschaft anzufeuern (auswärts dagegen schon) oder ganz schlimm, die und die Eintracht-Gruppe ist aus dem und dem Grund (sei er berechtigt oder nicht) nicht mehr Eintracht.
Ich dachte eigentlich, dass mit Abhaken der letzten Saison (Hamburg-Spiel) die Stimmung diese Saison wieder steigen würde. Aber Heim- und Auswärts haben wir uns das ein oder andere Mal blamiert, vor allem weil Leute wie wild am herumschreien sind, wie toll doch die Stimmung in Frankfurt oder von Frankfurt sei, dabei jedoch noch nie die Kurve aus 50-100 Metern gehört haben - noch bei Spielen wie gegen Aachen, Brondby, Newcastle & Bayern (1-0) dabei waren.
Wenn wir generell auch immer noch guten Rückhalt für die Mannschaft bieten, auch Gesänge mit einer größeren Anzahl an Personen länger durchhalten können sowie praktisch 90 Minuten am singen sind - im Vergleich zu allen anderen Fangruppierungen Deutschlands, sind wir jedoch eines definitiv nicht mehr: Gut organisiert und kreativ & lautstark und gut vertreten
PS: Es fehlt uns generell mal ein richtiger Stimmungsthread.
Dachte mir, dass das so kommt. Da gehts eigentlich um die Lautstärke der Megaphon-Anlage. Während es hier ja eigentlich nur um Auswärts gehen sollte. Naja, seis drum
hmm... weiß nicht so recht, was ich von deinem langen beitrag halten soll. ich meine klar gibt es ultras, die erwachsen geworden sind, familie haben oder stadionverbot oder so. aber m.E. hat sich der Ultragedanke doch mehr und mehr etabliert, sodass es doch eigentlich an Nachwuchs nicht mangeln sollte, oder? Wie kommst du darauf, dass es gerade zwischen 03 und 07 ne goldene generation fans bei uns gab? Wie kommst du darauf, dass die jetzt keinen bock mehr haben unser team so anzufeuern wie früher?
Ich denke das sind alles nur Argumente, die etwas für viele nicht verständliches verständlich machen sollen. M.E. ist aber keiner diese Gründe der Hauptgrund für den "Abgang" der tollen Stimmung bei Spielen unserer Mannschaft.
Ich hab einfach das Gefühl,dass die vergangenen, ersten Jahre in der Bundesliga nach sovielen Jahren der Demütigung, 2 Liga etc besonders wichtig und geil waren. Mittlerweile sind wir in der Buli angekommen, haben uns etabliert, man muss sich keine Sorgen mehr um die Existenz machen. Dadurch ist es in vielen Spielen halt nicht mehr so emotional, weil wenn die SGE verliert, dann macht es nichts, ob sie 8, 9 oder 10 ist. Sie steigt nicht ab. Es geht nicht mehr um alles oder nichts! ich denke es würde eine neue Welle der Begeisterung und des besseren Support kommen, wenn wir es wirklich schaffen sollten international zu spielen. Denn momentan, so geht es mir, und ich könnte mir vorstellen vielen anderen auch glaubt man nicht so wirklich an die Möglichkeit am Ende dieser Saison auf einen Platz zu kommen, der zum Europacup berechtigt.
Meines Erachtens ist die Eintracht gerettet. Wir haben es geschafft sie mit Hilfe unseres Supports zu unterstützten. Die Mission ist erstmal beendet- der support wird daher schlechter. Wir haben das Ziel erreicht. Jetzt gilt es in den nächsten jahren umzudenken und neue Missionen zu erfüllen-mit den Fans und deren Stimmung....
adlervalentin schrieb: hmm... weiß nicht so recht, was ich von deinem langen beitrag halten soll. ich meine klar gibt es ultras, die erwachsen geworden sind, familie haben oder stadionverbot oder so. aber m.E. hat sich der Ultragedanke doch mehr und mehr etabliert, sodass es doch eigentlich an Nachwuchs nicht mangeln sollte, oder? Wie kommst du darauf, dass es gerade zwischen 03 und 07 ne goldene generation fans bei uns gab? Wie kommst du darauf, dass die jetzt keinen bock mehr haben unser team so anzufeuern wie früher?
Ich denke das sind alles nur Argumente, die etwas für viele nicht verständliches verständlich machen sollen. M.E. ist aber keiner diese Gründe der Hauptgrund für den "Abgang" der tollen Stimmung bei Spielen unserer Mannschaft.
Ich hab einfach das Gefühl,dass die vergangenen, ersten Jahre in der Bundesliga nach sovielen Jahren der Demütigung, 2 Liga etc besonders wichtig und geil waren. Mittlerweile sind wir in der Buli angekommen, haben uns etabliert, man muss sich keine Sorgen mehr um die Existenz machen. Dadurch ist es in vielen Spielen halt nicht mehr so emotional, weil wenn die SGE verliert, dann macht es nichts, ob sie 8, 9 oder 10 ist. Sie steigt nicht ab. Es geht nicht mehr um alles oder nichts! ich denke es würde eine neue Welle der Begeisterung und des besseren Support kommen, wenn wir es wirklich schaffen sollten international zu spielen. Denn momentan, so geht es mir, und ich könnte mir vorstellen vielen anderen auch glaubt man nicht so wirklich an die Möglichkeit am Ende dieser Saison auf einen Platz zu kommen, der zum Europacup berechtigt.
Meines Erachtens ist die Eintracht gerettet. Wir haben es geschafft sie mit Hilfe unseres Supports zu unterstützten. Die Mission ist erstmal beendet- der support wird daher schlechter. Wir haben das Ziel erreicht. Jetzt gilt es in den nächsten jahren umzudenken und neue Missionen zu erfüllen-mit den Fans und deren Stimmung....
Ich spreche hier eigentlich nur auf getrenntem Wege von Ultras, denn ich diffenziere nicht zwischen einzelnen Auffassungen. Ich sage aber einfach mal, dass die sich seit ihrer Gründung schon einigen rapiden Umänderungen durchzogen haben und momentan schon ähnlichere Züge aufweisen, die die Medien kreiern, wie früher.
Desweiteren will ich nur damit sagen, dass eben viele, die unsere Szene die letzten Jahre mit so stark gemacht haben, nun deutlich weniger aktiv (Grund X) sind, deshalb die Nachfolger dieser mehr in die Rolle schlüpfen sollten. Wenn man eben Vorreiter ist und diese Stellung nicht halten kann, dann fällt man entsprechend tief ab. Ich zu meiner Person möchte aber immer wieder sagen können: Wir Frankfurter sind laut und stehen hinter unserer Mannschaft.
Daher erklärt es sich auch, dass z.B. in Köln und Dortmund dieses Jahr soo gute Stimmung war, während andere Auswärtsfahrten hinunterfallen.
Ich gebe dir bei deinem unterem Teil auf jeden Fall recht. Aber ist meine Meinung die, dass es auch auf anderem Wege gehen sollte als nur durch Erfolg neuer Anreiz (ist der nämlich auch verpufft, dann können wir uns demnächst auch Schalke 04 nennen). Damit kann man das auch als Apell von mir an diejenigen verstehen, die überall rumtönen, dass sie die besten Fans sind, Frankfurt-Anhänger, Ober-Ultras, aber noch nie eine Fahne gebaut, geschweige denn geschwenkt haben, das nötige Engagement zu packen und was selbst zu machen, anstatt sich darauf zu verlassen, dass es ja andere in der Kurve tun könnten.
In HH war es doch wirklich ordentlich! Jetzt in Stuggi war der block eigtl. auch voll.. Wenn man sich dann mal Bildschä von den bxb'lern o. z.B. hsv'lern anschaut - waren das auch nicht mehr in diesem - ja sagen wir mal "Käfig"! Mag wohl an der momentanen "Übergangsblock" Situtation liegen. Zumal noch einige VIELE (Augenzeuge ;D) vergebens an den Bussen nach Tickets erkundigt haben..
Ich kann nur für mich sprechen, aber das Verhalten einiger auf Auswärtsfahrten spottet jeder Beschreibung. Die makieren den Dicken und sind sich der Konsequenzen, die dadurch entstehen nicht im geringsten bewußt. Dann benehmen sie sich auch eigenen Fans gegenüber wie der letzte Dreck. Nach dem Motto ist ja auswärts, da ist alles erlaubt. Da habe ich aber keinen Bock drauf. Ich fahre selbst schon länger auswärts und früher war es teilweise vom Support echt beschämend, wenn wir mit 500-1000 Leuten in Stuttgart oder sonstwo waren, aber damals war wenigstens untereinander der Zusammenhalt gegeben. Diesen sehe ich mehr und mehr schwinden, da es zuviele Selbstdarsteller gibt, die als Trittbrettfahrer meinen sie müßten einen auf Ultra machen, obwohl sie gar nicht bei denen dabei sind. Ich picke mir mittlerweile die Rosinen bei den Auswärtsfahrten raus und auch die werden zushends weniger.
womeninblack schrieb: Oh jee..... Mein Eindruck ist nicht, dass es immer weniger Auswärtsfans gbt.
Meiner auch nicht, und ich bin verwundert, wie dieses kleine Thema ausgeschlachtet wird.
Ich als Eisenbahnromantiker habe eine Menge Spaß und fahre am liebsten auswärts. Probleme mit der Polizei hab ich selten, die Stimmung find ich meistens klasse, und wer da nun 90 Minuten brüllt, 90 Minuten säuft oder 90 Minuten ne Fahne schwenkt ist mir egal.
Mittwoch Bochumtickets bestellt,heute bekommen.Soviel noch kurz zum Thema weniger Auswärtsfahrer.Da ich wg Terminierung immer warten muss,hatte ich in Bochum auch schon Pech gehabt.
Also ich muss mal klar stellen, dass ich auch nicht zu den Leuten gehöre die sich jetzt cool fühlen bei der Eintracht zu sein weil der Mob der lauteste der Liga ist/wahr. Ich bin 1992 im Alter von 8 Jahren gegen den Trend in Schleswig Holstein Eintracht Fan und nicht HSV Fan geworden. Ja ich bin nunmal in der Stunde in der die Eintracht vor der Meisterschaft stand Fan geworden allerdings war ich auch treu als wir in der 2. Liga vor dem Abstieg standen. Ich würde auch die Spiele der Eintracht hier im Norden besuchen wenn wir jetzt nicht den lautesten Mob der Liga hätten. Und ich würde auch mehr Spiele besuchen wenn es der finanzielle Rahmen es zulassen würde.
Aber ich gebe nun Mal zu wenn ich auswärts in den Stehberreich gehe, dann mache ich nun mal mit und ich hätte das lieber wenn halt alle mit machen würden. Ja ich respektiere auch die Fans die das mit machen möchten etc. Ich will ja auch euch nicht verbieten ins Stadion zu gehen, wahrscheinlich sind die meisten öfter und treuer bei der Eintracht als ich, allerdings fällt mir nun mal auf das die Stimmung doch recht abhängig vom Standort ist. Während zum Beispiel in Hannover oder Rostock sagen wir mal bei meinen gefühlten 100% war, kommt der in Hamburg nur auf 60%. Und denn mache ich mir mal meine Gedanken. Anscheinend ziehen Touristische Hochburgen mehr Fans an die nicht mit supporten an als uninterresantere Ziele wie Rostock. Und das finde ich schade. Ich hätte halt einen Szene auf gleichbleibenen hohen Niveu und nicht halt Leute die ein Eintracht Spiel als touristisches Highlight sehen. Man kann gerne ein Stadionbesuch mit einen schönen Wochenende verbinden. Aber es fällt halt doch auch das solche Leute seltener mitmachen als andere.
Und um nun mal zum Thema zurück zu kommen und kein Generationenkampf oder Kampf zwischen supportwilligen und unsupportwilligen Leuten zu fördern. Es war halt eine Vermutung das die Leute halt es nicht mehr als cool finden sich mit der Eintracht zu schmücken. Die Arenen verlieren den Reiz des Neuen und auch die Wirtschaftskrise sowie die immer teureren Preise fordern ihren Tribut. Es stellt sich natürlich mnal die Frage ob das Problem ein Problem der Eintracht oder ein genereslles Problem in der Liga ist.
Natürlich bin ich ein Erfolgsfan, Niederlagen habe ich in meinem Privatleben schon genug, ich will wenigstens mal irgendwo Erfolg sehen
Genau so ist es!
Wir sind nun mal ne heterogene Gruppe, was ja auch gut so ist. Das bringt neue Ideen und Weiterentwicklungen.
Was mich betrifft, ich kann es net mehr hören, dass sich einige, vielleicht jüngeren, supportorientierte Fans, als das non plus ultra (ha schönes wortspiel) hinstellen und die Bewertung einer Auswärtsfahrt von der Stimmung abhängig machen. Ich habe da irgendwie die Befürchtung, dass gerade diese diejenigen sind, die sie eigentlich nicht im Stadion haben wollen.Nämlich Eventfans! Fußball tritt in den Hintergrund. Scheiß Entwicklung.
Also ich muss Eagle da Recht geben.
Ich geh auch net ins Stadion, um am lautesten zu sein. Ich geh ins Stadion um die Eintracht zu sehen.
Außerdem geh ich auch nicht mit ner Alpha-Jogginghose ins Stadion, um irgend eine Mission zu erfüllen und mein Gesicht zu verdecken und schon 20 Minuten vor Spielende raus zu rennen, um irgendjemandem auf die Fresse zu schlagen! Und Getränkebecher werfe ich auch ziemlich ungerne. Zu was dieses Verhalten führt, hat man ja gestern wieder gesehen... siehe den Thread "Erlebnisse aud Stuttgart"...
Ich frage mich immer nur wieder, was dieses ganze assoziale pubertäre Verhalten mit Fußball zu tun hat.
Das ist bestimmt auch ein Grund dafür, warum nicht mehr so viele mitfahren.
Ich für meinen Teil habe gestern beschlossen, dass ich wenn möglich keine Auswärtskarten mehr über die Eintracht besorge, weil mich der ganze Sche... im Fanblock und Umgebung gestern ziemlich angekotzt hat!
Da kann ich nur zustimmen. Wenn hier die etwas ältere Generation zum Auswärtsspiel fährt dann geht es zumeist um einen Personenkreis der das schon an die 20 Jahre oder mehr mitmacht. Dieser Personenkreis möchte die Mannschaft unterstützen durch anfeuern klatschen von mir aus auch nur durch die Anwesenheit.
Was sie nicht möchte:
Feuerwerkskörper
Rauchbomben
fliegende Bierbecher
ständiges Gepöbel gegen die Gegnerischen Fans
Randale rund ums Spielfeld
Dieses Verhalten löst dann entsprechendes Verhalten bei den gegnerischen Fans aus und kommt dann entsprechend zurück.
Da dies aber irgendwie nicht in den Griff zu bekommen ist, bleiben immer mehr lieber Zuhause. Die sind auch eher selten in Fanzügen oder Bussen zu finden aus den besagten Gründen.
Das ist mal meine subjektive Einschätzung und einige Reaktionen hier geben mir da recht
Da kann ich nur zustimmen. Wenn hier die etwas ältere Generation zum Auswärtsspiel fährt dann geht es zumeist um einen Personenkreis der das schon an die 20 Jahre oder mehr mitmacht. Dieser Personenkreis möchte die Mannschaft unterstützen durch anfeuern klatschen von mir aus auch nur durch die Anwesenheit.
Was sie nicht möchte:
Feuerwerkskörper
Rauchbomben
fliegende Bierbecher
ständiges Gepöbel gegen die Gegnerischen Fans
Randale rund ums Spielfeld
Dieses Verhalten löst dann entsprechendes Verhalten bei den gegnerischen Fans aus und kommt dann entsprechend zurück.
Da dies aber irgendwie nicht in den Griff zu bekommen ist, bleiben immer mehr lieber Zuhause. Die sind auch eher selten in Fanzügen oder Bussen zu finden aus den besagten Gründen.
Das ist mal meine subjektive Einschätzung und einige Reaktionen hier geben mir da recht
Das hast du schön zusammengefasst. Man fragt sich dann immer was das ganze soll und da es dadurch immer weniger Spaß macht und die Kosten weiter steigen, fährt man weniger oder nur zu Highlights (OFC, M1 etc.).
Richtig. Den Teil in der Mitte kann man naemlich genauso auch fuer die Heimspiele benutzen. Unabhaengig vom Support den ich nicht diskutieren moechte, stimmt es zumindestens mit der Anzahl der Leute. Siehe Freiburg, Bochum etc.
Ach quatsch. Einfach leben und leben lassen. Kein Fan ist besser wie der annere und brauch auf jemanden hinab zu schauen.
Einfach Spass haben am Spiel, der eine nen bissl lauter der annere nen bissl leiser. Der eine im Stadion der annere in der Sky Sportsbar
Dabei ist es grundsätzlich auch egal, wo das Spiel stattfindet und in welcher Liga. Schließlich hatten wir - bei aller Liebe zu mittlerweile etabliertem Mittelfeld in Liga 1 - nicht wirklich Erfolg, weshalb wir praktisch keine Erfolgsfans a la Bayern im Stadion haben.
Stattdessen haben wir seit etwa zwei Jahren einen stetigen Zulauf von jüngeren Fans, die über ihre Kumpels von der tollen Stimmung vergangener Tage im Stadion gehört haben und fleißig youtube schauen. Seit 2005 haben wir auch viele neue ältere Personen ins Stadion bekommen, die nun die Zeit haben, im vergleichweise moderneren Stadion Fußball zu schauen, statt zuvor mit den Kumpels in der Kneipe, wie die Jahre zuvor.
Vorallem bei den jüngeren haben die meisten jedoch fragwürdige Kontakte zu Ultra-Anhängern, Ultra-Anwärtern, Hools, Internet-Ultras, Internet-Hools, Pi-Pa-Po und auch das Forum hier bietet meistens nur irgendwelche Hörensagen. Und deren Geschichten sind meistens sogar der Anreiz überhaupt ins Stadion zu kommen.
Da nun aber auch mal mit der Zeit immer ein gewisser Reiz entflieht oder man einfach keine Zeit mehr hat, denke ich hat sich unsere gesamte Szene die letzten Jahre deutlich verändert/verschlechtert. Der ganz ganz harte Kern umfasst vielleicht gutgemeinte 2000 Mann, nicht mehr und nicht weniger.
Das kommt zum einen davon, dass eine Menge (meistens 14-20 jährige) Personen, die 2003-2005 hinzukamen (damit auch den Anteil an der Hexenkessel-artigen Stimmung der Jahre 2005-2007 hatten) und fast alle Spiele besucht haben, nun halt (seit 2008 beginnend) aus mehreren Gründen weniger Spiele besuchen. Dabei sind verschiedene Dinge natürlich zu nennen: Ultra-Szene verändert sich stetig weiter, man wird erwachsen, muss arbeiten gehen, hat weniger Zeit, höhere Ticket- & Benzin-Preise, unverdiente Stadionverbote bekommen, mögliche Probleme durch Fandasein, verdammt schlechter (ohne Einsatz) gespielter Fußball, Schikane von der Polizei.
Da sagen sich die einen, auch das hält mich nicht ab. Andere, die vielleicht etwas kritischer mit ihrer Zukunft umgehen, fragen sich dann: Ist es das mir noch wert?
Das alles sage ich mal, ist aber relativ normal. Doch die entscheidende Frage ist doch: Wer kommt in dieser Zeit hauptsächlich nach und füllt die Personen aus, die vorher sehr oft und lautstark vertreten waren?
- Heim-Dauerkarten wandern zu szenefremden Personen. (Neulinge, Freundinnen)
- Stehblöcke sind teilweise schlecht befüllt, weil gar kein Ersatz gefunden wird. Rückgabe der Stehplatz-Karte kommt auch nicht in Frage, da Privileg
- neue Leute wollen die Stimmung genießen, die sie durch Hörensagen/subjektiven Videos erklärt bekommen haben.
- selbst die Personen, die singen und überall hinfahren wollen, haben nicht das Engagement Fahnen oder Doppelhalter zu bauen, diese zu schwenken bzw. hochzuhalten.
- Leute hören von den krassen Ultras, Hools durch die negative Berichterstattung, denken sich also, hier kann ich randalieren, obwohl Teile dieser Leute vielleicht doch anders denken.
- Andere sind von der Mediendarstellung direkt abgeschreckt und besuchen ein Spiel bestenfalls von der Osttribüne
Generell wurde ja auch angesprochen, dass die momentane Situation auch etwas mit Wirtschaftskrise, abklingender Zulauf durch den Stadion-Boom oder erhöhte Ticketpreise zu tun hat.
Doch hat die ganze Kommerzialisierung auch nur da großen Einfluss, wo sie auch wirkt. Das heisst für mich, dass nicht Frankfurt einen Zulauf von Eventfans bekommen hat, sondern massiv die Vereine Bremen, Bayern, Schalke, Stuttgart und Hamburg, die zu der Zeit oben standen und die meiste mediale Präsenz (darunter auch noch Köln) hatten bzw. Nationalspieler in ihren Reihen hielten. Deshalb vergleicht mal deren Ticketpreise, deren Stimmung und Eventcharakter mit denen Frankfurts vergangener Tage.
Für mich ist dabei einfach nur festzustellen, dass doch ein erheblicher Personenkreis aus der gesamten Fanszene einfach satt von Stimmungsmachen sind, sogar Heimspiele gar nicht mehr als solche betrachten, die Mannschaft anzufeuern (auswärts dagegen schon) oder ganz schlimm, die und die Eintracht-Gruppe ist aus dem und dem Grund (sei er berechtigt oder nicht) nicht mehr Eintracht.
Ich dachte eigentlich, dass mit Abhaken der letzten Saison (Hamburg-Spiel) die Stimmung diese Saison wieder steigen würde. Aber Heim- und Auswärts haben wir uns das ein oder andere Mal blamiert, vor allem weil Leute wie wild am herumschreien sind, wie toll doch die Stimmung in Frankfurt oder von Frankfurt sei, dabei jedoch noch nie die Kurve aus 50-100 Metern gehört haben - noch bei Spielen wie gegen Aachen, Brondby, Newcastle & Bayern (1-0) dabei waren.
Wenn wir generell auch immer noch guten Rückhalt für die Mannschaft bieten, auch Gesänge mit einer größeren Anzahl an Personen länger durchhalten können sowie praktisch 90 Minuten am singen sind - im Vergleich zu allen anderen Fangruppierungen Deutschlands, sind wir jedoch eines definitiv nicht mehr: Gut organisiert und kreativ & lautstark und gut vertreten
PS: Es fehlt uns generell mal ein richtiger Stimmungsthread.
Klick
Wie kommst du darauf, dass es gerade zwischen 03 und 07 ne goldene generation fans bei uns gab? Wie kommst du darauf, dass die jetzt keinen bock mehr haben unser team so anzufeuern wie früher?
Ich denke das sind alles nur Argumente, die etwas für viele nicht verständliches verständlich machen sollen.
M.E. ist aber keiner diese Gründe der Hauptgrund für den "Abgang" der tollen Stimmung bei Spielen unserer Mannschaft.
Ich hab einfach das Gefühl,dass die vergangenen, ersten Jahre in der Bundesliga nach sovielen Jahren der Demütigung, 2 Liga etc besonders wichtig und geil waren. Mittlerweile sind wir in der Buli angekommen, haben uns etabliert, man muss sich keine Sorgen mehr um die Existenz machen. Dadurch ist es in vielen Spielen halt nicht mehr so emotional, weil wenn die SGE verliert, dann macht es nichts, ob sie 8, 9 oder 10 ist. Sie steigt nicht ab. Es geht nicht mehr um alles oder nichts!
ich denke es würde eine neue Welle der Begeisterung und des besseren Support kommen, wenn wir es wirklich schaffen sollten international zu spielen. Denn momentan, so geht es mir, und ich könnte mir vorstellen vielen anderen auch glaubt man nicht so wirklich an die Möglichkeit am Ende dieser Saison auf einen Platz zu kommen, der zum Europacup berechtigt.
Meines Erachtens ist die Eintracht gerettet. Wir haben es geschafft sie mit Hilfe unseres Supports zu unterstützten. Die Mission ist erstmal beendet- der support wird daher schlechter. Wir haben das Ziel erreicht.
Jetzt gilt es in den nächsten jahren umzudenken und neue Missionen zu erfüllen-mit den Fans und deren Stimmung....
Ich spreche hier eigentlich nur auf getrenntem Wege von Ultras, denn ich diffenziere nicht zwischen einzelnen Auffassungen. Ich sage aber einfach mal, dass die sich seit ihrer Gründung schon einigen rapiden Umänderungen durchzogen haben und momentan schon ähnlichere Züge aufweisen, die die Medien kreiern, wie früher.
Desweiteren will ich nur damit sagen, dass eben viele, die unsere Szene die letzten Jahre mit so stark gemacht haben, nun deutlich weniger aktiv (Grund X) sind, deshalb die Nachfolger dieser mehr in die Rolle schlüpfen sollten. Wenn man eben Vorreiter ist und diese Stellung nicht halten kann, dann fällt man entsprechend tief ab. Ich zu meiner Person möchte aber immer wieder sagen können: Wir Frankfurter sind laut und stehen hinter unserer Mannschaft.
Daher erklärt es sich auch, dass z.B. in Köln und Dortmund dieses Jahr soo gute Stimmung war, während andere Auswärtsfahrten hinunterfallen.
Ich gebe dir bei deinem unterem Teil auf jeden Fall recht. Aber ist meine Meinung die, dass es auch auf anderem Wege gehen sollte als nur durch Erfolg neuer Anreiz (ist der nämlich auch verpufft, dann können wir uns demnächst auch Schalke 04 nennen). Damit kann man das auch als Apell von mir an diejenigen verstehen, die überall rumtönen, dass sie die besten Fans sind, Frankfurt-Anhänger, Ober-Ultras, aber noch nie eine Fahne gebaut, geschweige denn geschwenkt haben, das nötige Engagement zu packen und was selbst zu machen, anstatt sich darauf zu verlassen, dass es ja andere in der Kurve tun könnten.
Mein Eindruck ist nicht, dass es immer weniger Auswärtsfans gbt.
In HH war es doch wirklich ordentlich! Jetzt in Stuggi war der block eigtl. auch voll.. Wenn man sich dann mal Bildschä von den bxb'lern o. z.B. hsv'lern anschaut - waren das auch nicht mehr in diesem - ja sagen wir mal "Käfig"! Mag wohl an der momentanen "Übergangsblock" Situtation liegen. Zumal noch einige VIELE (Augenzeuge ;D) vergebens an den Bussen nach Tickets erkundigt haben..
Die makieren den Dicken und sind sich der Konsequenzen, die dadurch entstehen nicht im geringsten bewußt.
Dann benehmen sie sich auch eigenen Fans gegenüber wie der letzte Dreck. Nach dem Motto ist ja auswärts, da ist alles erlaubt.
Da habe ich aber keinen Bock drauf.
Ich fahre selbst schon länger auswärts und früher war es teilweise vom Support echt beschämend, wenn wir mit 500-1000 Leuten in Stuttgart oder sonstwo waren, aber damals war wenigstens untereinander der Zusammenhalt gegeben.
Diesen sehe ich mehr und mehr schwinden, da es zuviele Selbstdarsteller gibt, die als Trittbrettfahrer meinen sie müßten einen auf Ultra machen, obwohl sie gar nicht bei denen dabei sind.
Ich picke mir mittlerweile die Rosinen bei den Auswärtsfahrten raus und auch die werden zushends weniger.
Meiner auch nicht, und ich bin verwundert, wie dieses kleine Thema ausgeschlachtet wird.
Ich als Eisenbahnromantiker habe eine Menge Spaß und fahre am liebsten auswärts. Probleme mit der Polizei hab ich selten, die Stimmung find ich meistens klasse, und wer da nun 90 Minuten brüllt, 90 Minuten säuft oder 90 Minuten ne Fahne schwenkt ist mir egal.