Darf ich mal ein paar gängige Klischees auflisten? Die Zeit der Schurs und Bindewalds ist vorbei. Heute ist jeder Spieler seine eigene Ich-AG. Man muss halt das Beste kaufen, was man für sein Geld kriegen kann. Ein xxx-Söldner ist wenigstens ehrlich, wenn er sagt, dass er woanders mehr verdienen möchte. Aber die Graupen, die hier nur ihren Vertrag absitzen wollen, weil sie kein anderer will, sollte man irgendwie in die 2. Liga abschieben - die bringen uns nicht weiter ...
Und dann lese ich im SAW das hier: Die Eintracht [...] ist inzwischen eine gefestigte Mannschaft, die harmonisch und eingespielt auftritt. Sie hat an Qualität und Souveränität gewonnen, hat sich erkennbar weiterentwickelt. Funkel erfüllt das mit Stolz. Gern führt er an, dass am Samstag in Nikolov, Patrick Ochs, Markus Weissenberger, Chris und Benjamin Köhler gleich fünf Spieler in der Startelf standen, die schon für die Eintracht in der zweiten Liga am Ball waren. "Das ist sensationell, das ist ein verdammt gutes Gefühl", betont der Coach. "Ich kann mich 100 Prozent auf sie verlassen, wir sind zusammen durch dick und dünn gegangen." Funkel wertet den in der Tat beachtlichen Fakt auch als Indiz dafür, "wie wir vorangekommen sind".
Ich freue mich über Fenin und auf Caio. Aber so richtig stolz bin ich auf diese anderen Jungs, die Geschmähten, die "Nicht-Bundesligatauglichen". Die, die die Hertha an die Wand gespielt haben.
schlusskonferenz schrieb: Ich freue mich über Fenin und auf Caio. Aber so richtig stolz bin ich auf diese anderen Jungs, die Geschmähten, die "Nicht-Bundesligatauglichen". Die, die die Hertha an die Wand gespielt haben.
Ich auch, das war sensationell... Aber, wer ist schon Hertha???
schlusskonferenz schrieb: Ich freue mich über Fenin und auf Caio. Aber so richtig stolz bin ich auf diese anderen Jungs, die Geschmähten, die "Nicht-Bundesligatauglichen". Die, die die Hertha an die Wand gespielt haben.
Ich auch, das war sensationell... Aber, wer ist schon Hertha???
Ein unfertiger Haufen im Umbruch und Aufbau. Auch der muß zwar erst mal weggehauen werden. Aber wer jetzt das Hohelied auf eine zweifellos geschlossene Mannschaftsleistung singt, sollte bedenken, daß eine solche Leistung zwei Faktoren bedingt: der eine ist die gute und erfolgreiche Mannschaftsleistung, der andere ein Gegner, der sie zuläßt. Bei aller Euphorie sollte man nicht vergessen, daß noch andere Gegner warten, deren Aufbau oder Umbruch weiter gediehen ist. Daher ist die Frage von WIB durchaus angebracht. Mal sehen, wie wir gegen Mannschaften wie Golfsburg, Dortmund, oder Stuttgart aussehen werden, die aktuell in der Tabelle ebenfalls unter uns stehen.
Fünf "nicht bundesligatauglichen" altgedienten Eintracht-Kämpfern, die hier besungen werden und in Berlin eine gute Leistung ablieferten, standen gestern also sechs "Söldner" oder "Kracher" zur Seite, suggeriert der Eröffnungspost.
Als da sind: ein blutjunges Ausnahmetalent aus Tschechien in seinem ersten "Söldnerspiel" im Ausland, dessen Heimatverein einen Haufen Geld verlangte und nach zähneknirschenden Verhandlungen weit über dem Kopf des "Söldners" hinweg auch erhielt, ein iranischer noch-Nationalspieler in seiner wohl letzten Erstliganstellung, der beim HSV mehr oder weniger ausgemustert wurde, ein infolge eines Dopingskandals lange in Ungnade gefallener mexikanischer Nationalspieler, der in Frankfurt eine zweite Chance erhielt (und dies mit guten Leistungen dankt), ein blutjunges deutsches Abwehrtalent aus eigener Aufzucht, ein junges deutsches Mittelfeldtalent aus der "Söldnerschmiede" der guten VfB-Jugendarbeit in seiner vierten Erstligasaison und schließlich ein griechischer Abwehrkoloss, dessen Einkauf eine Ära des Aufbaus mit günstigen deutschen Jungspielern beendete und dem wohl deshalb die zweifelhafte, weil diskriminierende und provinzielle Unterstellung einer Söldnermentalität anhaftet. Na prima... Hier die ans Eintrachtherz gewachsenen "Urgesteine", dort die "Söldner". Geht's noch ?
hehe, finds immer wieder nett dass chris bei solchen diskussionen auftaucht. auch wenn ich ihn wirklich klasse finde, zeigt sich in seiner person sehr deutlich, dass diese einteilung in "urgesteine", die dem verein ja so schrecklich verbunden sind, und "söldern" eine ziemlich willkürliche festlegung ist, die vom gemeinen fan eben so hingebogen wird wie es gerade passt. die tatsache, dass gewisse spieler schon seit zweitligazeiten bei uns sind, zeigt in meinen augen vor allem dass man damals ein auge für bezahlbare spieler mit potential hatte, und das trainerteam in der lage war diese spieler auch entsprechend weiter auszubilden (weisse lass ich da mal aussen vor, is halt etwas alt der knabe ^^). auch wenn das vermutlich etwas zu pragmatisch und unromantisch von mir ist, andere vereine sind scheinbar einfach nicht bereit, geld in die hand zu nehmen um diese spieler von uns loszueisen.
was passiert wenn doch, hat man ja bei messias jones gesehen. liegt die kohle erstmal aufm tisch, is vorbei. und die kam bei diesen spielern bisher halt einfach nicht.
zum Thema Söldner fällt mir nur ein kleiner Vergleich ein: wenn Du bei der Sparkasse arbeitest und die Volksbank kommt und bietet dir das schönere Büro und 30% mehr Geld bei gleicher Arbeit, wie entscheidest Du Dich??
Ja, ja die Söldner - sind wir nicht alle ein wenig Söldner?
Was ist geschehen? Wir haben gewonnen, der höchste Sieg und das noch Auswaerts, bei einem "Angstgegner".
Was ich dabei nicht ganz verstehe, dass man das Ergebnis schon wieder schlecht reden muss, naja die Hertha ist ja kein richtiger Gegner. Hab ich was verpasst, die Hertha zählt wohl vor der Saison zu den Mitbewerbern um einem Uefa-Cup-Platz. Nur weil die Eintracht gut spielt, taugt der Gegner nichts?
Es ist natürlich so, dass ich das Spiel in 2 - 3 Zusammenfassungen sehe und bekanntlich nicht vor Ort war und bin. Nur was man da gesehen hat, war nicht nur die Show eines Krachers, sondern die Mannschaftsleistung Aller, ob Ama, Chris, Koehler, Weisse usw. Eine Leistung, bei der sich Hertha bedanken kann, dass der ein oder andere Eintrachtspieler sich gnädig erwies.
Obwohl ichs nicht belegen kann, behaupte ich jede Mannschaft der Liga haette sich am Samstag sehr schwer getan gegen unsere Eintracht.
Ich denke, dass Funkel auf den Umstand hinweisen wollte, dass es eine Mannschaft ist. Eine Mannschaft, die step by step gewachsen ist und bei Bedarf (richtig) ergänzt wurde. Er wollte auch aufzeigen, dass es Spieler sind, die besonders hier im Forum oft in der Kritik stehen, auf die er sich verlassen kann.
Ach ja wer ist Hertha, Hertha war ne ganz liebe Tante von mir, die leider vor 2 Jahren an Krebs gestorben ist.
FredSchaub schrieb: zum Thema Söldner fällt mir nur ein kleiner Vergleich ein: wenn Du bei der Sparkasse arbeitest und die Volksbank kommt und bietet dir das schönere Büro und 30% mehr Geld bei gleicher Arbeit, wie entscheidest Du Dich??
Sorry so etwas ist mir zu monokausal. Ich glaube nicht das man die " Arbeit" eines biederen Sparkassenangestellten mit der eine Fußballspielers vergleichen kann. Der eine hat möglicherweise existentielle Nöte und muß seine Hypothek bezahlen etc. Der andere eben nicht. Auch wenn er eine halbe oder ganze Million Euro weniger verdient.
Im übrigen macht sich " Spaß" an der Arbeit nicht immer nur durch die Bezahlung bemerkbar. Sogenannte "weiche" Faktoren dürften auch mit in die Wahl eines Arbeitnehmers einfließen.
Obwohl , im falle AS hast du zweifelsohne recht. Aus dem Kreise der Mannschaft habe ich folgendes Zitat mitbekommen. " Ich habe noch nie eine so geldgeile Sau gesehen wie diesen Rumänen". Alles sehr harmonsich bei unserer Eintracht, gelle.
EvilRabbit schrieb: ... die tatsache, dass gewisse spieler schon seit zweitligazeiten bei uns sind, zeigt in meinen augen vor allem dass man damals ein auge für bezahlbare spieler mit potential hatte, und das trainerteam in der lage war diese spieler auch entsprechend weiter auszubilden (weisse lass ich da mal aussen vor, is halt etwas alt der knabe ^^). auch wenn das vermutlich etwas zu pragmatisch und unromantisch von mir ist, andere vereine sind scheinbar einfach nicht bereit, geld in die hand zu nehmen um diese spieler von uns loszueisen.
was passiert wenn doch, hat man ja bei messias jones gesehen. liegt die kohle erstmal aufm tisch, is vorbei. und die kam bei diesen spielern bisher halt einfach nicht.
Ich würde das etwas anders sehen...was das Auge und die Weitsicht des Trainerstabs und der Vereinsführung angeht volles agree, doch was die anderen Vereine angeht würde ich sagen das die genannten Spieler nie wirklich kontinuierlich im Rampenlicht standen, sprich nie das große Interesse der anderen Vereine geweckt haben. Nichts desto trotz haben sie für die Eintracht in den vergangenen Jahren einen bedeutenden Stellenwert erreicht. Einkäufen zu Zweitligazeiten eines Vereins, der sich (wieder) in der BuLi etablieren will, haftet häufig das Schicksal an geheuert und gefeuert zu werden weil man den Kader qualitativ aufstocken will und zu selten Vertrauen investiert und den Spielern die Möglichkeit lässt sich auch in der höheren Spielklasse und damit auf einem höheren Tableau zu präsentieren.
Ein Beispiel für einen Verein der sich seit ich denken kann dahingehend wie wir verhalten hat ist der KSC. Die Mannschaft, das Kollektiv, fährt dort die Punkte ein und nicht der Einzelspieler mit seiner Klasse (dafür sind es zu wenige).
Vereine die sich durch den "Wegkauf" dieser einzelnen herausragenden Spieler eines Vereins auszeichnen bekommen immer wieder das Problem das sie einen Haufen Individualisten beherbergen deren Wert als Einzelperson gewaltig leidet und vermeintliche Sternchen dann untergehen.
Bestes Beispiel hierfür: Doofmund, man bedenke beispielsweise die Personalien Buckley, Federico und nun aktuell Hajnal...so kommst du nie zu etwas stabilem und beständigem. Ständiger Umbruch und Umstellungen bringen immer wieder Unruhe und gefährden damit eine ruhige Arbeit und langfristig gesicherte Erfolge.
Um den Rückschluss auf uns zu ziehen: ich würde sagen unsere vermeintlich nicht tauglichen sind im Kollektiv und der sicheren Heimat bei uns wesentlich effizienter als wenn sie in ein neues Umfeld gestürzt werden würden...dies wiederum unterscheidet für mich die Stars und den Rest der Ligaspieler. Ein Toni setzt sich auch in einer Startruppe in der es kein auf ihn zugeschnittenes System gibt durch, der durchschnittliche Spieler geht darin unter.
Fazit: wir haben uns über Jahre personaltechnisch um einen Grundkern herum peu a peu verbessert und punktuell verstärkt. Daher ist es wesentlich einfacher neue Spieler zu integrieren was sich gerade gegen Hertha ausgezahlt hat.
Pedrogranata schrieb: ...der eine ist die gute und erfolgreiche Mannschaftsleistung, der andere ein Gegner, der sie zuläßt. ...
Man könnte aber auch sagen: Eine Manschaft spielt nur so gut, wie man sie lässt.
Ich finde, dass unsere Manschaft den Berlinern keine Chance gelassen hat, ins Spiel zu kommen. Sie haben immer gleich gestört und sind früh drauf gegangen und haben schnell von Defensive in Offensive geschaltet.
ich verstehe wohl bisher als Einziger, was Du uns mit Deinem Fred eigentlich rüber bringen willst.
Auch freue mich wie Funkel (und Du) über ein gefestigtes Team, in dem am Samstag Jeder für Jeden eingesprungen ist.
Auch die Neuzugänge passen sich gut dem vorherrschenden Mannschaftsgeist an, der von fünf unterschiedlich beurteilten Spielern von der 2. in die 1. Liga hinüber gerettet und beibehalten werden konnte.
Welchen tatsächlichen Wert dieser (Auswärtssieg-) Sieg haben wird, muss sicherlich die Zukunft noch zeigen. Ich behaupte aber mal, das die Hertha in der RR nicht mehr oft eine 0:3 Heimschlappe erleiden wird.
@Pedrogranata
Halte Dich am Besten mit Deiner stets themenverfehlenden Hirnakrobatik mit sportlichen Statements zurück. Hetze mit Deinen abstrusen Theorien lieber weiterhin in den Unterforen !
FredSchaub schrieb: zum Thema Söldner fällt mir nur ein kleiner Vergleich ein: wenn Du bei der Sparkasse arbeitest und die Volksbank kommt und bietet dir das schönere Büro und 30% mehr Geld bei gleicher Arbeit, wie entscheidest Du Dich??
Sorry so etwas ist mir zu monokausal. Ich glaube nicht das man die " Arbeit" eines biederen Sparkassenangestellten mit der eine Fußballspielers vergleichen kann. Der eine hat möglicherweise existentielle Nöte und muß seine Hypothek bezahlen etc. Der andere eben nicht. Auch wenn er eine halbe oder ganze Million Euro weniger verdient.
Im übrigen macht sich " Spaß" an der Arbeit nicht immer nur durch die Bezahlung bemerkbar. Sogenannte "weiche" Faktoren dürften auch mit in die Wahl eines Arbeitnehmers einfließen.
Obwohl , im falle AS hast du zweifelsohne recht. Aus dem Kreise der Mannschaft habe ich folgendes Zitat mitbekommen. " Ich habe noch nie eine so geldgeile Sau gesehen wie diesen Rumänen". Alles sehr harmonsich bei unserer Eintracht, gelle.
Klar ist das monokausual, war ja auch ne Überspitzung Fußball sind halt auch Menschen, schau Dir mal den Barbarez an, der hatte beim BVB das Vielfache seiner Rostocker Gehälter bekommen, aber sich menschlich nicht wohl gefühlt. Kaum das er zum HSV gegangen ist,waren seine Leistung auch wieder bundesligatauglich.
Fand im Doppelpass die Aussage komisch als einer der Schlauen herren meinte das noch keine Bundesligamannschaft in einem fitten zustand ist.Das hat mich ziemlich verwundert.Zumal die Spiele auch nicht so schlecht waren.
ich verstehe wohl bisher als Einziger, was Du uns mit Deinem Fred eigentlich rüber bringen willst.
Auch freue mich wie Funkel (und Du) über ein gefestigtes Team, in dem am Samstag Jeder für Jeden eingesprungen ist.
Auch die Neuzugänge passen sich gut dem vorherrschenden Mannschaftsgeist an, der von fünf unterschiedlich beurteilten Spielern von der 2. in die 1. Liga hinüber gerettet und beibehalten werden konnte.
Welchen tatsächlichen Wert dieser (Auswärtssieg-) Sieg haben wird, muss sicherlich die Zukunft noch zeigen. Ich behaupte aber mal, das die Hertha in der RR nicht mehr oft eine 0:3 Heimschlappe erleiden wird.
@Pedrogranata
Halte Dich am Besten mit Deiner stets themenverfehlenden Hirnakrobatik mit sportlichen Statements zurück. Hetze mit Deinen abstrusen Theorien lieber weiterhin in den Unterforen !
Helau ,-) ,-) ,-) ,-)
@Enigma
Selbst ich Dummer hab verstanden was Schlusskonferenz gemeint hat. Sie hierzu mein Beitrag weiter oben.
Deine "Angriffe" gegenueber Pedrogranada, trage doch bitte per PN aus oder noch besser, geh feiern.
schlusskonferenz schrieb: Aber so richtig stolz bin ich auf diese anderen Jungs, die Geschmähten, die "Nicht-Bundesligatauglichen". Die, die die Hertha an die Wand gespielt haben.
Danke!
Ergänzen möchte ich, dass dazu die sportliche Führung einen erheblichen Anteil daran hat das bei uns nicht jedes Jahr 15 neue Spieler kommen. Dazu passt ein Beitrag von mir in der Mailingliste vor vier Wochen:
RichardKress schrieb: ...ich sortiere gerade meine alten Videosund bin über ein Vorbereitungsspiel nach dem Aufstieg gegen Besiktas gestossen. Die Aufstellung habe ich mir dann etwas genauer angeschaut:
Ich finde man kann an der Aufstellung sehr gut die Philosophie von Funkel und HB erkennen die sie bei der Zusammenstellung einer Mannschaft verfolgen.
1. Sechs Spieler dieser Mannschaft sind heute noch Stammspieler oder zumindest Kandidaten auf einen Stammplatz. Dabei fehlt hier in der Aufstellung sogar noch Amanatidis. Er wurde erst kurz nach dem Spiel verpflichtet.
D.h. man hatte damals schon Spieler verpflichtet, die über ein überdurchschnittliches Potential verfügen und in der Lage waren sich und damit die Mannschaft kontinuierlich weiterzuentwickeln.
2. Spieler mit Erfahrung: In der damals völlig Bundesliga unerfahrenen Mannschaft waren es die Haudegen wie Van Lent und Rehmer die der Mannschaft helfen sollten. Sie gaben der Mannschaft in gewissen Situationen den nötigen halt. Bspw. gelang Rehmer das wichtige 2:1 gegen Köln. Wer weiß was passiert wäre wenn er das nicht geschafft hätte
Heute braucht man diese alten Haudegen nicht mehr, da selbst Spieler wie Russ, die zum damaligen Zeitpunkt niemand auf dem Zettel hatte, heute schon auf fast 70 Spiele in den verschiedensten Wettbewerben kommen. Die nötige Erfahrung ist in der Mannschaft also vorhanden, man muss sie nicht mehr zukaufen.
3. Die Wackelkandidaten: Wir hätten es ihm alle gewünscht, aber für Du Ri hat es einfach nicht gereicht. Man hat ihm seine Chancen gegeben, er konnte sie nicht nutzen und so wurde sein Vertrag nicht verlängert. Diese Rolle hatte dieser Saison Michael Thurk inne.
Meiner Meinung nach kann man diese Philosophie auch im aktuellen Kader wiederfinden. Hier eine mögliche Aufstellung am ersten Spieltag der Rückrunde:
3. Wackelkandidaten Klar, Mehdi. Passiert bei ihm nichts wird er über die nächste Saison hinaus keine Zukunft bei der Eintracht haben.
Diese Erkenntnis mag zum Fussball 1x1 gehören, aber ich finde es wichtig sich mal vor Augen zu führen, dass unsere Mannschaft ein Gesicht hat, das die sportliche Führung einer Philosophie folgt und sich eben nicht auf dem Markt der mittelmässigen Spieler tummelt (HB hat das mal so oder so ähnlich gesagt) sondern nur einen Spieler verpflichtet, wenn der Spieler auch als wirkliche Verstärungen angesehen wird. Gleichzeitig wird das Korsett der Mannschaft langfristig gebunden, da es genug Potential hat um sich auch in den nächsten Jahren weiter zu entwickeln und noch den ein oder anderen Platz in der Tabelle gut zu machen.
Das kann man übrigens (leider) auch bei Leverkusen sehen. Die Transferpolitik der letzten Jahre ist Top! Spätestens nächstes Jahr klopfen die an die Champions League Plätze an.
Probiert das selbe doch mal bei Wolfsburg... oder Dortmund... oder Köln... Ich glaube dort wird man eben genau diese Entwicklung der Manschaft nicht sehen oder nachvollziehen können.
FredSchaub schrieb: zum Thema Söldner fällt mir nur ein kleiner Vergleich ein: wenn Du bei der Sparkasse arbeitest und die Volksbank kommt und bietet dir das schönere Büro und 30% mehr Geld bei gleicher Arbeit, wie entscheidest Du Dich??
Sorry so etwas ist mir zu monokausal. Ich glaube nicht das man die " Arbeit" eines biederen Sparkassenangestellten mit der eine Fußballspielers vergleichen kann. Der eine hat möglicherweise existentielle Nöte und muß seine Hypothek bezahlen etc. Der andere eben nicht. Auch wenn er eine halbe oder ganze Million Euro weniger verdient.
Einspruch Euer Ehren. Jeder Bundesligaprofi kann von heute auf morgen berufsunfähig sein. Bis dahin muss das Geld verdient sein. Preuß z.B. kann von dem was er wenn er mal gesund war verdient hat die nächsten 50 bis 60 Jahre nicht leben.
Pedrogranata schrieb: ...der eine ist die gute und erfolgreiche Mannschaftsleistung, der andere ein Gegner, der sie zuläßt. ...
Man könnte aber auch sagen: Eine Manschaft spielt nur so gut, wie man sie lässt.
Ich finde, dass unsere Manschaft den Berlinern keine Chance gelassen hat, ins Spiel zu kommen. Sie haben immer gleich gestört und sind früh drauf gegangen und haben schnell von Defensive in Offensive geschaltet.
Sehe ich ähnlich! Konnten wir nur so stark auftreten, weil die Hertha so schwach war oder wirkte die Hertha so schwach, weil wir so stark aufgetreten sind....
Es ist immer eine Wechselwirkung. Hertha wurde durch uns sehr früh der Zahn gezogen. Bei einem schwächeren Gegner wären die Berliner vermutlich besser ins Spiel gekommen und hätten u. U. auch überzeugt. Wie weiter oben schon erwähnt, gegen uns hätte es jede BuLi-Mannschaft am Samstag schwer gehabt, zu glänzen!
FredSchaub schrieb: zum Thema Söldner fällt mir nur ein kleiner Vergleich ein: wenn Du bei der Sparkasse arbeitest und die Volksbank kommt und bietet dir das schönere Büro und 30% mehr Geld bei gleicher Arbeit, wie entscheidest Du Dich??
Sorry so etwas ist mir zu monokausal. Ich glaube nicht das man die " Arbeit" eines biederen Sparkassenangestellten mit der eine Fußballspielers vergleichen kann. Der eine hat möglicherweise existentielle Nöte und muß seine Hypothek bezahlen etc. Der andere eben nicht. Auch wenn er eine halbe oder ganze Million Euro weniger verdient.
Einspruch Euer Ehren. Jeder Bundesligaprofi kann von heute auf morgen berufsunfähig sein. Bis dahin muss das Geld verdient sein. Preuß z.B. kann von dem was er wenn er mal gesund war verdient hat die nächsten 50 bis 60 Jahre nicht leben.
DA
Auch ein Fußballer kann nach seiner Karriere noch einer "normalen" Arbeit nachgehen.
FredSchaub schrieb: zum Thema Söldner fällt mir nur ein kleiner Vergleich ein: wenn Du bei der Sparkasse arbeitest und die Volksbank kommt und bietet dir das schönere Büro und 30% mehr Geld bei gleicher Arbeit, wie entscheidest Du Dich??
Sorry so etwas ist mir zu monokausal. Ich glaube nicht das man die " Arbeit" eines biederen Sparkassenangestellten mit der eine Fußballspielers vergleichen kann. Der eine hat möglicherweise existentielle Nöte und muß seine Hypothek bezahlen etc. Der andere eben nicht. Auch wenn er eine halbe oder ganze Million Euro weniger verdient.
Einspruch Euer Ehren. Jeder Bundesligaprofi kann von heute auf morgen berufsunfähig sein. Bis dahin muss das Geld verdient sein. Preuß z.B. kann von dem was er wenn er mal gesund war verdient hat die nächsten 50 bis 60 Jahre nicht leben.
DA
Darauf Einspruch!
Was glaubst Du denn was für BU Prämien, die an Versicherungen abdrücken?
Dann mal kurz die 120.000 Euro Karre gegen eine für 40.000 getauscht und es läßt sich als Normalsterblicher gut leben.
Davon abgesehen kann jeder von den Jungs ohne Thema in der 3. oder 4. Liga den Trainer machen und selbst da verdienen manche wesentlich mehr als unsereins mit "normaler" Arbeit.
Die Zeit der Schurs und Bindewalds ist vorbei. Heute ist jeder Spieler seine eigene Ich-AG. Man muss halt das Beste kaufen, was man für sein Geld kriegen kann. Ein xxx-Söldner ist wenigstens ehrlich, wenn er sagt, dass er woanders mehr verdienen möchte. Aber die Graupen, die hier nur ihren Vertrag absitzen wollen, weil sie kein anderer will, sollte man irgendwie in die 2. Liga abschieben - die bringen uns nicht weiter ...
Und dann lese ich im SAW das hier:
Die Eintracht [...] ist inzwischen eine gefestigte Mannschaft, die harmonisch und eingespielt auftritt. Sie hat an Qualität und Souveränität gewonnen, hat sich erkennbar weiterentwickelt. Funkel erfüllt das mit Stolz. Gern führt er an, dass am Samstag in Nikolov, Patrick Ochs, Markus Weissenberger, Chris und Benjamin Köhler gleich fünf Spieler in der Startelf standen, die schon für die Eintracht in der zweiten Liga am Ball waren. "Das ist sensationell, das ist ein verdammt gutes Gefühl", betont der Coach. "Ich kann mich 100 Prozent auf sie verlassen, wir sind zusammen durch dick und dünn gegangen." Funkel wertet den in der Tat beachtlichen Fakt auch als Indiz dafür, "wie wir vorangekommen sind".
Ich freue mich über Fenin und auf Caio. Aber so richtig stolz bin ich auf diese anderen Jungs, die Geschmähten, die "Nicht-Bundesligatauglichen". Die, die die Hertha an die Wand gespielt haben.
Danke!
Ich auch, das war sensationell...
Aber, wer ist schon Hertha???
Ein unfertiger Haufen im Umbruch und Aufbau. Auch der muß zwar erst mal weggehauen werden. Aber wer jetzt das Hohelied auf eine zweifellos geschlossene Mannschaftsleistung singt, sollte bedenken, daß eine solche Leistung zwei Faktoren bedingt: der eine ist die gute und erfolgreiche Mannschaftsleistung, der andere ein Gegner, der sie zuläßt. Bei aller Euphorie sollte man nicht vergessen, daß noch andere Gegner warten, deren Aufbau oder Umbruch weiter gediehen ist. Daher ist die Frage von WIB durchaus angebracht. Mal sehen, wie wir gegen Mannschaften wie Golfsburg, Dortmund,
oder Stuttgart aussehen werden, die aktuell in der Tabelle ebenfalls unter uns stehen.
Fünf "nicht bundesligatauglichen" altgedienten Eintracht-Kämpfern, die hier besungen werden und in Berlin eine gute Leistung ablieferten, standen gestern also sechs "Söldner" oder "Kracher" zur Seite, suggeriert der Eröffnungspost.
Als da sind: ein blutjunges Ausnahmetalent aus Tschechien in seinem ersten "Söldnerspiel" im Ausland, dessen Heimatverein einen Haufen Geld verlangte und nach zähneknirschenden Verhandlungen weit über dem Kopf des "Söldners" hinweg auch erhielt, ein iranischer noch-Nationalspieler in seiner wohl letzten Erstliganstellung, der beim HSV mehr oder weniger ausgemustert wurde, ein infolge eines Dopingskandals lange in Ungnade gefallener mexikanischer Nationalspieler, der in Frankfurt eine zweite Chance erhielt (und dies mit guten Leistungen dankt), ein blutjunges deutsches Abwehrtalent aus eigener Aufzucht, ein junges deutsches Mittelfeldtalent aus der "Söldnerschmiede" der guten VfB-Jugendarbeit in seiner vierten Erstligasaison
und schließlich ein griechischer Abwehrkoloss, dessen Einkauf eine Ära des Aufbaus mit günstigen deutschen Jungspielern beendete und dem wohl deshalb
die zweifelhafte, weil diskriminierende und provinzielle Unterstellung einer Söldnermentalität anhaftet. Na prima... Hier die ans Eintrachtherz gewachsenen "Urgesteine", dort die "Söldner". Geht's noch ?
die tatsache, dass gewisse spieler schon seit zweitligazeiten bei uns sind, zeigt in meinen augen vor allem dass man damals ein auge für bezahlbare spieler mit potential hatte, und das trainerteam in der lage war diese spieler auch entsprechend weiter auszubilden (weisse lass ich da mal aussen vor, is halt etwas alt der knabe ^^). auch wenn das vermutlich etwas zu pragmatisch und unromantisch von mir ist, andere vereine sind scheinbar einfach nicht bereit, geld in die hand zu nehmen um diese spieler von uns loszueisen.
was passiert wenn doch, hat man ja bei messias jones gesehen. liegt die kohle erstmal aufm tisch, is vorbei. und die kam bei diesen spielern bisher halt einfach nicht.
Was ist geschehen? Wir haben gewonnen, der höchste Sieg und das noch Auswaerts, bei einem "Angstgegner".
Was ich dabei nicht ganz verstehe, dass man das Ergebnis schon wieder schlecht reden muss, naja die Hertha ist ja kein richtiger Gegner. Hab ich was verpasst, die Hertha zählt wohl vor der Saison zu den Mitbewerbern um einem Uefa-Cup-Platz. Nur weil die Eintracht gut spielt, taugt der Gegner nichts?
Es ist natürlich so, dass ich das Spiel in 2 - 3 Zusammenfassungen sehe und bekanntlich nicht vor Ort war und bin. Nur was man da gesehen hat, war nicht nur die Show eines Krachers, sondern die Mannschaftsleistung Aller, ob Ama, Chris, Koehler, Weisse usw. Eine Leistung, bei der sich Hertha bedanken kann, dass der ein oder andere Eintrachtspieler sich gnädig erwies.
Obwohl ichs nicht belegen kann, behaupte ich jede Mannschaft der Liga haette sich am Samstag sehr schwer getan gegen unsere Eintracht.
Ich denke, dass Funkel auf den Umstand hinweisen wollte, dass es eine Mannschaft ist. Eine Mannschaft, die step by step gewachsen ist und bei Bedarf (richtig) ergänzt wurde. Er wollte auch aufzeigen, dass es Spieler sind, die besonders hier im Forum oft in der Kritik stehen, auf die er sich verlassen kann.
Ach ja wer ist Hertha, Hertha war ne ganz liebe Tante von mir, die leider vor 2 Jahren an Krebs gestorben ist.
Gruss Afrigaaner
Sorry so etwas ist mir zu monokausal.
Ich glaube nicht das man die " Arbeit" eines biederen Sparkassenangestellten mit der eine Fußballspielers vergleichen kann.
Der eine hat möglicherweise existentielle Nöte und muß seine Hypothek bezahlen etc. Der andere eben nicht. Auch wenn er eine halbe oder ganze Million Euro weniger verdient.
Im übrigen macht sich " Spaß" an der Arbeit nicht immer nur durch die Bezahlung bemerkbar. Sogenannte "weiche" Faktoren dürften auch mit in die Wahl eines Arbeitnehmers einfließen.
Obwohl , im falle AS hast du zweifelsohne recht. Aus dem Kreise der Mannschaft habe ich folgendes Zitat mitbekommen. " Ich habe noch nie eine so geldgeile Sau gesehen wie diesen Rumänen". Alles sehr harmonsich bei unserer Eintracht, gelle.
Ich würde das etwas anders sehen...was das Auge und die Weitsicht des Trainerstabs und der Vereinsführung angeht volles agree, doch was die anderen Vereine angeht würde ich sagen das die genannten Spieler nie wirklich kontinuierlich im Rampenlicht standen, sprich nie das große Interesse der anderen Vereine geweckt haben. Nichts desto trotz haben sie für die Eintracht in den vergangenen Jahren einen bedeutenden Stellenwert erreicht.
Einkäufen zu Zweitligazeiten eines Vereins, der sich (wieder) in der BuLi etablieren will, haftet häufig das Schicksal an geheuert und gefeuert zu werden weil man den Kader qualitativ aufstocken will und zu selten Vertrauen investiert und den Spielern die Möglichkeit lässt sich auch in der höheren Spielklasse und damit auf einem höheren Tableau zu präsentieren.
Ein Beispiel für einen Verein der sich seit ich denken kann dahingehend wie wir verhalten hat ist der KSC. Die Mannschaft, das Kollektiv, fährt dort die Punkte ein und nicht der Einzelspieler mit seiner Klasse (dafür sind es zu wenige).
Vereine die sich durch den "Wegkauf" dieser einzelnen herausragenden Spieler eines Vereins auszeichnen bekommen immer wieder das Problem das sie einen Haufen Individualisten beherbergen deren Wert als Einzelperson gewaltig leidet und vermeintliche Sternchen dann untergehen.
Bestes Beispiel hierfür: Doofmund, man bedenke beispielsweise die Personalien Buckley, Federico und nun aktuell Hajnal...so kommst du nie zu etwas stabilem und beständigem. Ständiger Umbruch und Umstellungen bringen immer wieder Unruhe und gefährden damit eine ruhige Arbeit und langfristig gesicherte Erfolge.
Um den Rückschluss auf uns zu ziehen: ich würde sagen unsere vermeintlich nicht tauglichen sind im Kollektiv und der sicheren Heimat bei uns wesentlich effizienter als wenn sie in ein neues Umfeld gestürzt werden würden...dies wiederum unterscheidet für mich die Stars und den Rest der Ligaspieler.
Ein Toni setzt sich auch in einer Startruppe in der es kein auf ihn zugeschnittenes System gibt durch, der durchschnittliche Spieler geht darin unter.
Fazit: wir haben uns über Jahre personaltechnisch um einen Grundkern herum peu a peu verbessert und punktuell verstärkt. Daher ist es wesentlich einfacher neue Spieler zu integrieren was sich gerade gegen Hertha ausgezahlt hat.
Man könnte aber auch sagen: Eine Manschaft spielt nur so gut, wie man sie lässt.
Ich finde, dass unsere Manschaft den Berlinern keine Chance gelassen hat, ins Spiel zu kommen. Sie haben immer gleich gestört und sind früh drauf gegangen und haben schnell von Defensive in Offensive geschaltet.
ich verstehe wohl bisher als Einziger, was Du uns mit Deinem Fred eigentlich rüber bringen willst.
Auch freue mich wie Funkel (und Du) über ein gefestigtes Team, in dem am Samstag Jeder für Jeden eingesprungen ist.
Auch die Neuzugänge passen sich gut dem vorherrschenden Mannschaftsgeist an, der von fünf unterschiedlich beurteilten Spielern von der 2. in die 1. Liga hinüber gerettet und beibehalten werden konnte.
Welchen tatsächlichen Wert dieser (Auswärtssieg-) Sieg haben wird, muss sicherlich die Zukunft noch zeigen. Ich behaupte aber mal, das die Hertha in der RR nicht mehr oft eine 0:3 Heimschlappe erleiden wird.
@Pedrogranata
Halte Dich am Besten mit Deiner stets themenverfehlenden Hirnakrobatik mit sportlichen Statements zurück. Hetze mit Deinen abstrusen Theorien lieber weiterhin in den Unterforen !
Helau ,-) ,-) ,-) ,-)
Klar ist das monokausual, war ja auch ne Überspitzung Fußball sind halt auch Menschen, schau Dir mal den Barbarez an, der hatte beim BVB das Vielfache seiner Rostocker Gehälter bekommen, aber sich menschlich nicht wohl gefühlt. Kaum das er zum HSV gegangen ist,waren seine Leistung auch wieder bundesligatauglich.
sicher, manchmal versteh ich sogar Rechtsnwälte ,-)
@Enigma
Selbst ich Dummer hab verstanden was Schlusskonferenz gemeint hat. Sie hierzu mein Beitrag weiter oben.
Deine "Angriffe" gegenueber Pedrogranada, trage doch bitte per PN aus oder noch besser, geh feiern.
Gruss Afrigaaner
Ergänzen möchte ich, dass dazu die sportliche Führung einen erheblichen Anteil daran hat das bei uns nicht jedes Jahr 15 neue Spieler kommen. Dazu passt ein Beitrag von mir in der Mailingliste vor vier Wochen:
Einspruch Euer Ehren. Jeder Bundesligaprofi kann von heute auf morgen berufsunfähig sein. Bis dahin muss das Geld verdient sein. Preuß z.B. kann von dem was er wenn er mal gesund war verdient hat die nächsten 50 bis 60 Jahre nicht leben.
DA
Sehe ich ähnlich! Konnten wir nur so stark auftreten, weil die Hertha so schwach war oder wirkte die Hertha so schwach, weil wir so stark aufgetreten sind....
Es ist immer eine Wechselwirkung. Hertha wurde durch uns sehr früh der Zahn gezogen. Bei einem schwächeren Gegner wären die Berliner vermutlich besser ins Spiel gekommen und hätten u. U. auch überzeugt. Wie weiter oben schon erwähnt, gegen uns hätte es jede BuLi-Mannschaft am Samstag schwer gehabt, zu glänzen!
Auch ein Fußballer kann nach seiner Karriere noch einer "normalen" Arbeit nachgehen.
Darauf Einspruch!
Was glaubst Du denn was für BU Prämien, die an Versicherungen abdrücken?
Dann mal kurz die 120.000 Euro Karre gegen eine für 40.000 getauscht und es läßt sich als Normalsterblicher gut leben.
Davon abgesehen kann jeder von den Jungs ohne Thema in der 3. oder 4. Liga den Trainer machen und selbst da verdienen manche wesentlich mehr als unsereins mit "normaler" Arbeit.