grinch schrieb: (...) Die zweite mögliche Herkunft Deines Nicknames ist das Verb "conseiller (qn.)": Es heißt so viel wie "beraten, einen Rat geben". In dieser Position bist Du meiner Meinung nach auch nicht, im Gegenteil - Du solltest eher den gut gemeinten Rat annehmen und dich zuvor gut informieren, um nicht durch Halbwissen negativ aufzufallen.
Na ja, ich gebe den Rat, sich nicht als Gruppe in die Nähe von einem unerfahrenen, nervösen Zivilbeamten - oder, wenn man nicht weiß, dass es sich um einen Polizeibeamten handelt, sonst irgendeinen Mann mit ner Knarre - zu begeben, der seine Dienstwaffe gezogen hat, weil er sich - berechtigt oder nicht - bedroht fühlt; und ich gebe ferner den Rat, dass es in dieser Situation vielleicht nicht ganz vernünftig ist, als Gruppe auf diesen Mann weiterzuzugehen und ihn aufzufordern, doch zu schießen.
grinch schrieb: (...) Die zweite mögliche Herkunft Deines Nicknames ist das Verb "conseiller (qn.)": Es heißt so viel wie "beraten, einen Rat geben". In dieser Position bist Du meiner Meinung nach auch nicht, im Gegenteil - Du solltest eher den gut gemeinten Rat annehmen und dich zuvor gut informieren, um nicht durch Halbwissen negativ aufzufallen.
Na ja, ich gebe den Rat, sich nicht als Gruppe in die Nähe von einem unerfahrenen, nervösen Zivilbeamten - oder, wenn man nicht weiß, dass es sich um einen Polizeibeamten handelt, sonst irgendeinen Mann mit ner Knarre - zu begeben, der seine Dienstwaffe gezogen hat, weil er sich - berechtigt oder nicht - bedroht fühlt; und ich gebe ferner den Rat, dass es in dieser Situation vielleicht nicht ganz vernünftig ist, als Gruppe auf diesen Mann weiterzuzugehen und ihn aufzufordern, doch zu schießen.
Verteilste deine guten Ratschläge eigentlich auch auf der "anderen Seite"?
grinch schrieb: (...) Die zweite mögliche Herkunft Deines Nicknames ist das Verb "conseiller (qn.)": Es heißt so viel wie "beraten, einen Rat geben". In dieser Position bist Du meiner Meinung nach auch nicht, im Gegenteil - Du solltest eher den gut gemeinten Rat annehmen und dich zuvor gut informieren, um nicht durch Halbwissen negativ aufzufallen.
Na ja, ich gebe den Rat, sich nicht als Gruppe in die Nähe von einem unerfahrenen, nervösen Zivilbeamten - oder, wenn man nicht weiß, dass es sich um einen Polizeibeamten handelt, sonst irgendeinen Mann mit ner Knarre - zu begeben, der seine Dienstwaffe gezogen hat, weil er sich - berechtigt oder nicht - bedroht fühlt; und ich gebe ferner den Rat, dass es in dieser Situation vielleicht nicht ganz vernünftig ist, als Gruppe auf diesen Mann weiterzuzugehen und ihn aufzufordern, doch zu schießen.
schonmal in ner gruppe von freunden vor einem gestanden der ne knarre auf euch richtet?
grinch schrieb: (...) Die zweite mögliche Herkunft Deines Nicknames ist das Verb "conseiller (qn.)": Es heißt so viel wie "beraten, einen Rat geben". In dieser Position bist Du meiner Meinung nach auch nicht, im Gegenteil - Du solltest eher den gut gemeinten Rat annehmen und dich zuvor gut informieren, um nicht durch Halbwissen negativ aufzufallen.
Na ja, ich gebe den Rat, sich nicht als Gruppe in die Nähe von einem unerfahrenen, nervösen Zivilbeamten - oder, wenn man nicht weiß, dass es sich um einen Polizeibeamten handelt, sonst irgendeinen Mann mit ner Knarre - zu begeben, der seine Dienstwaffe gezogen hat, weil er sich - berechtigt oder nicht - bedroht fühlt; und ich gebe ferner den Rat, dass es in dieser Situation vielleicht nicht ganz vernünftig ist, als Gruppe auf diesen Mann weiterzuzugehen und ihn aufzufordern, doch zu schießen.
Verteilste deine guten Ratschläge eigentlich auch auf der "anderen Seite"?
Das, was sich hier abzeichnet (nicht die Diskussion, sondern die mittelfristige Entwicklung hin zum "modernen Fußball") ist leider mehr als absehbar.
Da spielt es keine Rolle mehr, ob oder inwieweit Teile der UF (oder autonome Gruppen, die unter dem Deckmantel der UF Ihr eigenes Süppchen kochen) was angestellt haben oder nicht. Da ist es müßig, "Detektiv" spielen zu wollen, wie mir vorgeworfen wurde. Mach ich nicht mehr, das provoziert nur. Und lenkt vom eigentlichen Dilemma ab.
Die UF steht u.A. für bezahlbare Plätze in einer Fankurve, für bedingungslosen Support für den Verein (soweit die aktuelle Mannschaft, die diesen Verein repräsentiert, unabhängig vom Spielergebnis Einsatz zeigt) und für provozierende, manchmal ironische, auf jeden Fall phantasievolle Choreos. Das, was den traditionellen Fußball ausmacht.
Der moderne Fußball a' la amerikanischem Football-Publikum, vielleicht sogar noch mit personalisierten Eintrittskarten ist das Gegenteil von dem, was die UF will. Gleichwohl wird dieser Fußbal kommen, leider früher wie ich es mir wünschen würde.
Egal ob da was war oder nicht, die öffentliche Meinung wird durch Geschehnisse wie die vom letzten Spieltag hin zum modernen Fußball manipuliert. Niemand wird sich mehr mit den eigentlichen Motiven der UF auseinandersetzen. UF= Hool, Fan =UF, Fan = potentieller Hool. So wird es vom Bildzeitungsleser, und der ist leider in der Mehrzahl, wahrgenommen.
Und täuscht euch nicht. Der Uli hatte leider recht. Den einfachen Fan braucht keiner. Zur Not wird über die Beschallungsanlage Stimmung gemacht. Wie in den USA .
Was ich fragen wollte:
Was kann die UF tun, um Ihre Wahrnehmung/Akzeptanz in der Bevölkerung zu optimieren? Kommt deren eigentliche Zielsetzung (s.o.) überhaupt noch zur Geltung? Inwieweit wird diese Zielsetzung durch das Anbieten von Angriffsfläche wie am Spieltag konterkariert? Es braucht wie gesehen nur ein paar Unüberlegtheiten, um in eine Ecke gestellt zu werden, durch die man auch durch eine noch so gut gemeinte Stellungnahme nicht mehr herauskommt.
Auch hier ist die Lage leider zementiert. Auf beiden Seiten.
Sorry für diese grundsätzlichen Fragen. Sind m.E. aber nicht off topic, sonden drängen sich durch die aktuellen Geschehnisse geradezu auf.
grinch schrieb: (...) Die zweite mögliche Herkunft Deines Nicknames ist das Verb "conseiller (qn.)": Es heißt so viel wie "beraten, einen Rat geben". In dieser Position bist Du meiner Meinung nach auch nicht, im Gegenteil - Du solltest eher den gut gemeinten Rat annehmen und dich zuvor gut informieren, um nicht durch Halbwissen negativ aufzufallen.
Na ja, ich gebe den Rat, sich nicht als Gruppe in die Nähe von einem unerfahrenen, nervösen Zivilbeamten - oder, wenn man nicht weiß, dass es sich um einen Polizeibeamten handelt, sonst irgendeinen Mann mit ner Knarre - zu begeben, der seine Dienstwaffe gezogen hat, weil er sich - berechtigt oder nicht - bedroht fühlt; und ich gebe ferner den Rat, dass es in dieser Situation vielleicht nicht ganz vernünftig ist, als Gruppe auf diesen Mann weiterzuzugehen und ihn aufzufordern, doch zu schießen.
Sorry, aber es ist doch vollkommener Blödsinn, vom heimischen Wohnzimmer aus, pauschale Verhaltensregeln für solch eine absolute Ausnahmesituation aufstellen zu wollen.
Hausfriedensbruch = Kavaliersdelikt *Ole* Dies wird komischerweise im "objektiven" Bericht der UF vernachlässigt.
Okay, du bist hier ja scheinbar besser informiert als alle anderen, dann sag mir doch, wieso der Vorwurf an die Festgenommenen "Landfriedensbruch" lautet, und von Hausfriedensbruch keine Rede ist?
Für eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs ist es zwingend erforderlich, dass Eintracht Frankfurt diese stellt. Bisher habe ich noch nichts in diese Richtung gehört, auch am Tag selber haben sich die anwesenden Verantwortlichen nicht eben diesbezüglich geäußert. Auf der Polizeiwache war wohl ebenfalls keine Rede davon, und die standen ja schließlich in Kontakt mit dem Eintracht-Sicherheitsbeauftragten.
Heißt nicht zwingend, dass das nicht (warum auch immer) noch gemacht wird- mich würde bei Eintracht Frankfurt nichts mehr wundern. Dann wäre allerdings das "Gesprächsangebot" der Mannschaft vorher bereits eine Farce gewesen.
Genau. Hausfriedensbruch ist ein sogenanntes Antragsdelikt. Kein Strafantrag, keine Strafverfolgung.
Wenn EF den erforderlichen Antrag stellt, wird das sicher bekannt werden.
Ich finde diesen "Hinweis" nicht lustig sondern erschreckend. Wir sind Eintracht! Wir sollten alle zusammen halten und uns nicht gegenseitig beleidigen, beschimpfen bedrohen, etc.
Erkläre mir mal, wie das funktionieren soll, wenn jeder dritter "Eintracht-Fan" die UF beschuldigt bzw. versucht die Schuld an UFs Seite zu stellen?
Ich finde diesen "Hinweis" nicht lustig sondern erschreckend. Wir sind Eintracht! Wir sollten alle zusammen halten und uns nicht gegenseitig beleidigen, beschimpfen bedrohen, etc.
Erkläre mir mal, wie das funktionieren soll, wenn jeder dritter "Eintracht-Fan" die UF beschuldigt bzw. versucht die Schuld an UFs Seite zu stellen?
Viele Schauspieler hier im Forum...
Fällt sicher leichter die Schuld bei der UF zu suchen... Mal gespannt wie das alles Samstag werden wird.
Ich finde diesen "Hinweis" nicht lustig sondern erschreckend. Wir sind Eintracht! Wir sollten alle zusammen halten und uns nicht gegenseitig beleidigen, beschimpfen bedrohen, etc.
Erkläre mir mal, wie das funktionieren soll, wenn jeder dritter "Eintracht-Fan" die UF beschuldigt bzw. versucht die Schuld an UFs Seite zu stellen?
Viele Schauspieler hier im Forum...
Das ist genau mein Thema - denn anscheinend sind wir nicht Eintracht sondern Zwietracht und das macht mich traurig.
Schaedelharry63 schrieb: Das, was sich hier abzeichnet (nicht die Diskussion, sondern die mittelfristige Entwicklung hin zum "modernen Fußball") ist leider mehr als absehbar.
Da spielt es keine Rolle mehr, ob oder inwieweit Teile der UF (oder autonome Gruppen, die unter dem Deckmantel der UF Ihr eigenes Süppchen kochen) was angestellt haben oder nicht. Da ist es müßig, "Detektiv" spielen zu wollen, wie mir vorgeworfen wurde. Mach ich nicht mehr, das provoziert nur. Und lenkt vom eigentlichen Dilemma ab.
Die UF steht u.A. für bezahlbare Plätze in einer Fankurve, für bedingungslosen Support für den Verein (soweit die aktuelle Mannschaft, die diesen Verein repräsentiert, unabhängig vom Spielergebnis Einsatz zeigt) und für provozierende, manchmal ironische, auf jeden Fall phantasievolle Choreos. Das, was den traditionellen Fußball ausmacht.
Der moderne Fußball a' la amerikanischem Football-Publikum, vielleicht sogar noch mit personalisierten Eintrittskarten ist das Gegenteil von dem, was die UF will. Gleichwohl wird dieser Fußbal kommen, leider früher wie ich es mir wünschen würde.
Egal ob da was war oder nicht, die öffentliche Meinung wird durch Geschehnisse wie die vom letzten Spieltag hin zum modernen Fußball manipuliert. Niemand wird sich mehr mit den eigentlichen Motiven der UF auseinandersetzen. UF= Hool, Fan =UF, Fan = potentieller Hool. So wird es vom Bildzeitungsleser, und der ist leider in der Mehrzahl, wahrgenommen.
Und täuscht euch nicht. Der Uli hatte leider recht. Den einfachen Fan braucht keiner. Zur Not wird über die Beschallungsanlage Stimmung gemacht. Wie in den USA .
Was ich fragen wollte:
Was kann die UF tun, um Ihre Wahrnehmung/Akzeptanz in der Bevölkerung zu optimieren? Kommt deren eigentliche Zielsetzung (s.o.) überhaupt noch zur Geltung? Inwieweit wird diese Zielsetzung durch das Anbieten von Angriffsfläche wie am Spieltag konterkariert? Es braucht wie gesehen nur ein paar Unüberlegtheiten, um in eine Ecke gestellt zu werden, durch die man auch durch eine noch so gut gemeinte Stellungnahme nicht mehr herauskommt.
Auch hier ist die Lage leider zementiert. Auf beiden Seiten.
Sorry für diese grundsätzlichen Fragen. Sind m.E. aber nicht off topic, sonden drängen sich durch die aktuellen Geschehnisse geradezu auf.
O.K., waren vielleicht doch zu grundsätzlich, meine Fragen. Und hier dann doch fehl am Platz. Und einen eigenen thread will ich hierfür nun wirklich nicht eröffnen. Interessiert vielleicht sonst keinen.
So oder so ähnlich will ich dann mal am Container am 07.05. anfragen.
Muß mich ja nicht anbiedern, aber mit wohlwollender, konstruktiver Kritik wird man dort hoffentlich wahrgenommen.
Schaedelharry63 schrieb: Das, was sich hier abzeichnet (nicht die Diskussion, sondern die mittelfristige Entwicklung hin zum "modernen Fußball") ist leider mehr als absehbar.
Da spielt es keine Rolle mehr, ob oder inwieweit Teile der UF (oder autonome Gruppen, die unter dem Deckmantel der UF Ihr eigenes Süppchen kochen) was angestellt haben oder nicht. Da ist es müßig, "Detektiv" spielen zu wollen, wie mir vorgeworfen wurde. Mach ich nicht mehr, das provoziert nur. Und lenkt vom eigentlichen Dilemma ab.
Die UF steht u.A. für bezahlbare Plätze in einer Fankurve, für bedingungslosen Support für den Verein (soweit die aktuelle Mannschaft, die diesen Verein repräsentiert, unabhängig vom Spielergebnis Einsatz zeigt) und für provozierende, manchmal ironische, auf jeden Fall phantasievolle Choreos. Das, was den traditionellen Fußball ausmacht.
Der moderne Fußball a' la amerikanischem Football-Publikum, vielleicht sogar noch mit personalisierten Eintrittskarten ist das Gegenteil von dem, was die UF will. Gleichwohl wird dieser Fußbal kommen, leider früher wie ich es mir wünschen würde.
Egal ob da was war oder nicht, die öffentliche Meinung wird durch Geschehnisse wie die vom letzten Spieltag hin zum modernen Fußball manipuliert. Niemand wird sich mehr mit den eigentlichen Motiven der UF auseinandersetzen. UF= Hool, Fan =UF, Fan = potentieller Hool. So wird es vom Bildzeitungsleser, und der ist leider in der Mehrzahl, wahrgenommen.
Und täuscht euch nicht. Der Uli hatte leider recht. Den einfachen Fan braucht keiner. Zur Not wird über die Beschallungsanlage Stimmung gemacht. Wie in den USA .
Was ich fragen wollte:
Was kann die UF tun, um Ihre Wahrnehmung/Akzeptanz in der Bevölkerung zu optimieren? Kommt deren eigentliche Zielsetzung (s.o.) überhaupt noch zur Geltung? Inwieweit wird diese Zielsetzung durch das Anbieten von Angriffsfläche wie am Spieltag konterkariert? Es braucht wie gesehen nur ein paar Unüberlegtheiten, um in eine Ecke gestellt zu werden, durch die man auch durch eine noch so gut gemeinte Stellungnahme nicht mehr herauskommt.
Auch hier ist die Lage leider zementiert. Auf beiden Seiten.
Sorry für diese grundsätzlichen Fragen. Sind m.E. aber nicht off topic, sonden drängen sich durch die aktuellen Geschehnisse geradezu auf.
Trauriger, aber recht treffender Beitrag. Das Ding ist, ich habe Zweifel, ob die Ultras sich so verhalten können bzw verhalten sollten, dass es der Öffentlichkeit passt. Ich hoffe immer, dass die UF grundsätzlich vermeidet, durch unnötige Gewaltakte oder kopflose Aktionen (gerade bei einigen jüngeren Mitgliedern scheint mir manchmal die Gefahr, dass diese sich besonders profilieren wollen) Negativschlagzeilen zu machen. Allerdings halte ich es durchaus für möglich, dass beispielsweise hinter der Aktion am WE keinesfalls ein böser Hintergedanke stand. Dass seitens der Polizei und Medien die Ultras ein beliebtes Feindbild sind, dürfte bekannt sein. Es ist schwierig...
Schaedelharry63 schrieb: Das, was sich hier abzeichnet (nicht die Diskussion, sondern die mittelfristige Entwicklung hin zum "modernen Fußball") ist leider mehr als absehbar.
Da spielt es keine Rolle mehr, ob oder inwieweit Teile der UF (oder autonome Gruppen, die unter dem Deckmantel der UF Ihr eigenes Süppchen kochen) was angestellt haben oder nicht. Da ist es müßig, "Detektiv" spielen zu wollen, wie mir vorgeworfen wurde. Mach ich nicht mehr, das provoziert nur. Und lenkt vom eigentlichen Dilemma ab.
Die UF steht u.A. für bezahlbare Plätze in einer Fankurve, für bedingungslosen Support für den Verein (soweit die aktuelle Mannschaft, die diesen Verein repräsentiert, unabhängig vom Spielergebnis Einsatz zeigt) und für provozierende, manchmal ironische, auf jeden Fall phantasievolle Choreos. Das, was den traditionellen Fußball ausmacht.
Der moderne Fußball a' la amerikanischem Football-Publikum, vielleicht sogar noch mit personalisierten Eintrittskarten ist das Gegenteil von dem, was die UF will. Gleichwohl wird dieser Fußbal kommen, leider früher wie ich es mir wünschen würde.
Egal ob da was war oder nicht, die öffentliche Meinung wird durch Geschehnisse wie die vom letzten Spieltag hin zum modernen Fußball manipuliert. Niemand wird sich mehr mit den eigentlichen Motiven der UF auseinandersetzen. UF= Hool, Fan =UF, Fan = potentieller Hool. So wird es vom Bildzeitungsleser, und der ist leider in der Mehrzahl, wahrgenommen.
Und täuscht euch nicht. Der Uli hatte leider recht. Den einfachen Fan braucht keiner. Zur Not wird über die Beschallungsanlage Stimmung gemacht. Wie in den USA .
Was ich fragen wollte:
Was kann die UF tun, um Ihre Wahrnehmung/Akzeptanz in der Bevölkerung zu optimieren? Kommt deren eigentliche Zielsetzung (s.o.) überhaupt noch zur Geltung? Inwieweit wird diese Zielsetzung durch das Anbieten von Angriffsfläche wie am Spieltag konterkariert? Es braucht wie gesehen nur ein paar Unüberlegtheiten, um in eine Ecke gestellt zu werden, durch die man auch durch eine noch so gut gemeinte Stellungnahme nicht mehr herauskommt.
Auch hier ist die Lage leider zementiert. Auf beiden Seiten.
Sorry für diese grundsätzlichen Fragen. Sind m.E. aber nicht off topic, sonden drängen sich durch die aktuellen Geschehnisse geradezu auf.
Trauriger, aber recht treffender Beitrag. Das Ding ist, ich habe Zweifel, ob die Ultras sich so verhalten können bzw verhalten sollten, dass es der Öffentlichkeit passt. Ich hoffe immer, dass die UF grundsätzlich vermeidet, durch unnötige Gewaltakte oder kopflose Aktionen (gerade bei einigen jüngeren Mitgliedern scheint mir manchmal die Gefahr, dass diese sich besonders profilieren wollen) Negativschlagzeilen zu machen. Allerdings halte ich es durchaus für möglich, dass beispielsweise hinter der Aktion am WE keinesfalls ein böser Hintergedanke stand. Dass seitens der Polizei und Medien die Ultras ein beliebtes Feindbild sind, dürfte bekannt sein. Es ist schwierig...
Unglücklicher Weise, meinen aber die meisten Verfasser von Beiträgen hier, dass sich die Öffentlichkeit gefälligst so verhalten sollte wie die Ultras (oder Sie)es wollen.
Es ist die Hölle. Gerade wieder auf sport1 ein unfassbarer Bericht. Es ist von Randale und wie so oft "von neuer Dimension" die Rede, aber die Bilder zeigen maximal rennende Polizisten.
Gerade kam wieder ein negativer Bericht aus Sicht der Polizei auf Sport1...Im Text wurde von Randelen geredet doch leider passen die gezeigten Bilder nicht dazu, da man dort nur den Polizeiheli und rennende Polizisten sieht...und oh ja eine Gruppe die sich an einer Brücke versammelt hat und sich unterhält mit den Händen in der Hosentasche...Die Krönung war aber die Aussage am Ende des Berichts als behauptet wurde, die Frankfurter Ultras sind in letzter Zeit häufiger durch Gewalt aufgefallen - Gezeigt wurde jedoch wie sich die Lautrer mit den Ordnern am Eingang prügeln...
Schaedelharry63 schrieb: Das, was sich hier abzeichnet (nicht die Diskussion, sondern die mittelfristige Entwicklung hin zum "modernen Fußball") ist leider mehr als absehbar.
Da spielt es keine Rolle mehr, ob oder inwieweit Teile der UF (oder autonome Gruppen, die unter dem Deckmantel der UF Ihr eigenes Süppchen kochen) was angestellt haben oder nicht. Da ist es müßig, "Detektiv" spielen zu wollen, wie mir vorgeworfen wurde. Mach ich nicht mehr, das provoziert nur. Und lenkt vom eigentlichen Dilemma ab.
Die UF steht u.A. für bezahlbare Plätze in einer Fankurve, für bedingungslosen Support für den Verein (soweit die aktuelle Mannschaft, die diesen Verein repräsentiert, unabhängig vom Spielergebnis Einsatz zeigt) und für provozierende, manchmal ironische, auf jeden Fall phantasievolle Choreos. Das, was den traditionellen Fußball ausmacht.
Der moderne Fußball a' la amerikanischem Football-Publikum, vielleicht sogar noch mit personalisierten Eintrittskarten ist das Gegenteil von dem, was die UF will. Gleichwohl wird dieser Fußbal kommen, leider früher wie ich es mir wünschen würde.
Egal ob da was war oder nicht, die öffentliche Meinung wird durch Geschehnisse wie die vom letzten Spieltag hin zum modernen Fußball manipuliert. Niemand wird sich mehr mit den eigentlichen Motiven der UF auseinandersetzen. UF= Hool, Fan =UF, Fan = potentieller Hool. So wird es vom Bildzeitungsleser, und der ist leider in der Mehrzahl, wahrgenommen.
Und täuscht euch nicht. Der Uli hatte leider recht. Den einfachen Fan braucht keiner. Zur Not wird über die Beschallungsanlage Stimmung gemacht. Wie in den USA .
Was ich fragen wollte:
Was kann die UF tun, um Ihre Wahrnehmung/Akzeptanz in der Bevölkerung zu optimieren? Kommt deren eigentliche Zielsetzung (s.o.) überhaupt noch zur Geltung? Inwieweit wird diese Zielsetzung durch das Anbieten von Angriffsfläche wie am Spieltag konterkariert? Es braucht wie gesehen nur ein paar Unüberlegtheiten, um in eine Ecke gestellt zu werden, durch die man auch durch eine noch so gut gemeinte Stellungnahme nicht mehr herauskommt.
Auch hier ist die Lage leider zementiert. Auf beiden Seiten.
Sorry für diese grundsätzlichen Fragen. Sind m.E. aber nicht off topic, sonden drängen sich durch die aktuellen Geschehnisse geradezu auf.
Trauriger, aber recht treffender Beitrag. Das Ding ist, ich habe Zweifel, ob die Ultras sich so verhalten können bzw verhalten sollten, dass es der Öffentlichkeit passt. Ich hoffe immer, dass die UF grundsätzlich vermeidet, durch unnötige Gewaltakte oder kopflose Aktionen (gerade bei einigen jüngeren Mitgliedern scheint mir manchmal die Gefahr, dass diese sich besonders profilieren wollen) Negativschlagzeilen zu machen. Allerdings halte ich es durchaus für möglich, dass beispielsweise hinter der Aktion am WE keinesfalls ein böser Hintergedanke stand. Dass seitens der Polizei und Medien die Ultras ein beliebtes Feindbild sind, dürfte bekannt sein. Es ist schwierig...
Unglücklicher Weise, meinen aber die meisten Verfasser von Beiträgen hier, dass sich die Öffentlichkeit gefälligst so verhalten sollte wie die Ultras (oder Sie)es wollen.
Nun ja, ich denke viele wären froh, wenn die Presse es schlicht unterlassen würde, die Dinge einseitig und teilweilse verdreht oder verzerrt darzustellen. Normalerweise ein verständlicher Wunsch...
Flea schrieb: Es ist die Hölle. Gerade wieder auf sport1 ein unfassbarer Bericht. Es ist von Randale und wie so oft "von neuer Dimension" die Rede, aber die Bilder zeigen maximal rennende Polizisten.
Deutsche Presse...
Ich hab soeben eine Beschwerdemail an diese "Journalisten" von Sport1 gesendet...Es wird zwar wohl nicht viel bringen aber die Leute müssen einfach mal darauf aufmerksam gemacht werden... von Gewalt der Eintrachtfans wird berichtet und gezeigt wird wie das "Lauternschwein" unten am Block abgebrannt wird und wie Lautrer sich mit den Ordnern am Gästeeingang prügeln...
Na ja, ich gebe den Rat, sich nicht als Gruppe in die Nähe von einem unerfahrenen, nervösen Zivilbeamten - oder, wenn man nicht weiß, dass es sich um einen Polizeibeamten handelt, sonst irgendeinen Mann mit ner Knarre - zu begeben, der seine Dienstwaffe gezogen hat, weil er sich - berechtigt oder nicht - bedroht fühlt; und ich gebe ferner den Rat, dass es in dieser Situation vielleicht nicht ganz vernünftig ist, als Gruppe auf diesen Mann weiterzuzugehen und ihn aufzufordern, doch zu schießen.
Verteilste deine guten Ratschläge eigentlich auch auf der "anderen Seite"?
Man könnte fast meinen, Pedrogranata wär zurück.
schonmal in ner gruppe von freunden vor einem gestanden der ne knarre auf euch richtet?
Das war auch schon meine Vermutung.
Da spielt es keine Rolle mehr, ob oder inwieweit Teile der UF (oder autonome Gruppen, die unter dem Deckmantel der UF Ihr eigenes Süppchen kochen) was angestellt haben oder nicht. Da ist es müßig, "Detektiv" spielen zu wollen, wie mir vorgeworfen wurde. Mach ich nicht mehr, das provoziert nur. Und lenkt vom eigentlichen Dilemma ab.
Die UF steht u.A. für bezahlbare Plätze in einer Fankurve, für bedingungslosen Support für den Verein (soweit die aktuelle Mannschaft, die diesen Verein repräsentiert, unabhängig vom Spielergebnis Einsatz zeigt) und für provozierende, manchmal ironische, auf jeden Fall phantasievolle Choreos. Das, was den traditionellen Fußball ausmacht.
Der moderne Fußball a' la amerikanischem Football-Publikum, vielleicht sogar noch mit personalisierten Eintrittskarten ist das Gegenteil von dem, was die UF will. Gleichwohl wird dieser Fußbal kommen, leider früher wie ich es mir wünschen würde.
Egal ob da was war oder nicht, die öffentliche Meinung wird durch Geschehnisse wie die vom letzten Spieltag hin zum modernen Fußball manipuliert. Niemand wird sich mehr mit den eigentlichen Motiven der UF auseinandersetzen. UF= Hool, Fan =UF, Fan = potentieller Hool. So wird es vom Bildzeitungsleser, und der ist leider in der Mehrzahl, wahrgenommen.
Und täuscht euch nicht. Der Uli hatte leider recht. Den einfachen Fan braucht keiner. Zur Not wird über die Beschallungsanlage Stimmung gemacht. Wie in den USA .
Was ich fragen wollte:
Was kann die UF tun, um Ihre Wahrnehmung/Akzeptanz in der Bevölkerung zu optimieren? Kommt deren eigentliche Zielsetzung (s.o.) überhaupt noch zur Geltung?
Inwieweit wird diese Zielsetzung durch das Anbieten von Angriffsfläche wie am Spieltag konterkariert? Es braucht wie gesehen nur ein paar Unüberlegtheiten, um in eine Ecke gestellt zu werden, durch die man auch durch eine noch so gut gemeinte Stellungnahme nicht mehr herauskommt.
Auch hier ist die Lage leider zementiert. Auf beiden Seiten.
Sorry für diese grundsätzlichen Fragen. Sind m.E. aber nicht off topic, sonden drängen sich durch die aktuellen Geschehnisse geradezu auf.
Sorry, aber es ist doch vollkommener Blödsinn, vom heimischen Wohnzimmer aus, pauschale Verhaltensregeln für solch eine absolute Ausnahmesituation aufstellen zu wollen.
Vernunft hin oder her....
Genau. Hausfriedensbruch ist ein sogenanntes Antragsdelikt. Kein Strafantrag, keine Strafverfolgung.
Wenn EF den erforderlichen Antrag stellt, wird das sicher bekannt werden.
Ich dachte, Du wolltest Dich zurückziehen. Dir kann man aber auch gar nichts glauben
Erkläre mir mal, wie das funktionieren soll, wenn jeder dritter "Eintracht-Fan" die UF beschuldigt bzw. versucht die Schuld an UFs Seite zu stellen?
Viele Schauspieler hier im Forum...
Fällt sicher leichter die Schuld bei der UF zu suchen...
Mal gespannt wie das alles Samstag werden wird.
Das ist genau mein Thema - denn anscheinend sind wir nicht Eintracht sondern Zwietracht und das macht mich traurig.
Consigliere íst am Zug - Beitrag 528
O.K., waren vielleicht doch zu grundsätzlich, meine Fragen. Und hier dann doch fehl am Platz. Und einen eigenen thread will ich hierfür nun wirklich nicht eröffnen. Interessiert vielleicht sonst keinen.
So oder so ähnlich will ich dann mal am Container am 07.05. anfragen.
Muß mich ja nicht anbiedern, aber mit wohlwollender, konstruktiver Kritik wird man dort hoffentlich wahrgenommen.
super Beitrag, leider hast du aber recht und deine Fragen sind nicht leicht zu beantworten,wenn dann mit sicherheit am container.
Gruß und bis Samstag
Trauriger, aber recht treffender Beitrag. Das Ding ist, ich habe Zweifel, ob die Ultras sich so verhalten können bzw verhalten sollten, dass es der Öffentlichkeit passt.
Ich hoffe immer, dass die UF grundsätzlich vermeidet, durch unnötige Gewaltakte oder kopflose Aktionen (gerade bei einigen jüngeren Mitgliedern scheint mir manchmal die Gefahr, dass diese sich besonders profilieren wollen) Negativschlagzeilen zu machen.
Allerdings halte ich es durchaus für möglich, dass beispielsweise hinter der Aktion am WE keinesfalls ein böser Hintergedanke stand. Dass seitens der Polizei und Medien die Ultras ein beliebtes Feindbild sind, dürfte bekannt sein. Es ist schwierig...
Unglücklicher Weise, meinen aber die meisten Verfasser von Beiträgen hier, dass sich die Öffentlichkeit gefälligst so verhalten sollte wie die Ultras (oder Sie)es wollen.
Deutsche Presse...
Nun ja, ich denke viele wären froh, wenn die Presse es schlicht unterlassen würde, die Dinge einseitig und teilweilse verdreht oder verzerrt darzustellen. Normalerweise ein verständlicher Wunsch...
Ich hab soeben eine Beschwerdemail an diese "Journalisten" von Sport1 gesendet...Es wird zwar wohl nicht viel bringen aber die Leute müssen einfach mal darauf aufmerksam gemacht werden... von Gewalt der Eintrachtfans wird berichtet und gezeigt wird wie das "Lauternschwein" unten am Block abgebrannt wird und wie Lautrer sich mit den Ordnern am Gästeeingang prügeln...
Wie kann man über die besten Fans der Liga so berichten?!