Ich bin eigentlich der Meinung, dass Caio uns am Samstag nicht weitergeholfen hätte. Das Spiel war zu defensiv, und in den hitzköpfogen Minuten nach dem Ausgleich scheiterte es sicherlich nicht am offensiven Mittelfeld. Folgende Aussage aus der FR finde ich aber nicht uninteressant:
FR schrieb: 2) Weshalb bleibt selbst nach dem Ausgleich der fürs Kreative geholte Brasilianer Caio nur auf der Bank, zumal Faton Toski erschöpft war und - ungeachtet seines schönen Treffers - nicht seinen besten Tag erwischt hatte? Ein besonders großes Risiko wäre Funkel mit der Einwechslung Caios nicht eingegangen. Es standen ja immer noch drei Abräumer auf dem Feld. Caio, in der Defensive sicher nicht bundesligatauglich, hätte das Spiel mit einigen Ideen womöglich befruchten können. Und für 20 Minuten sollte selbst das millionenschwere Sorgenkind Luft haben.
Was würdet ihr einem solchen Argument entgegenbringen? Ich will jetzt keine Caio-Diskussion starten, sondern lediglich wissen, was ihr über diese Aussage denkt.
Ob Caio oder ein anderer ist eigentlich nicht die Frage. Ich habe das Gefühl FF hat Angst zu wechseln und dadurch seine Taktik aufzugeben. Er hält an seiner Vorstellung fest bis zur letzten Minute, auch wenn es mal nicht nach Plan läuft. Warum er nicht mal auch mitten im Spiel wechselt und dadurch mal die Taktik ändert wenn´s nicht läuft verstehe ich nicht.
Gut in defensiver Sicht hat er das schon gemacht, was dann schnell zu einem Gegentor führte. Aber wenn ich so zurückdenke fällt mir kein Spiel ein indem mal von einer defensiven Taktik umgestellt wurde in eine offensive.
Knueller schrieb: Ich bin eigentlich der Meinung, dass Caio uns am Samstag nicht weitergeholfen hätte. Das Spiel war zu defensiv, und in den hitzköpfogen Minuten nach dem Ausgleich scheiterte es sicherlich nicht am offensiven Mittelfeld. Folgende Aussage aus der FR finde ich aber nicht uninteressant:
FR schrieb: 2) Weshalb bleibt selbst nach dem Ausgleich der fürs Kreative geholte Brasilianer Caio nur auf der Bank, zumal Faton Toski erschöpft war und - ungeachtet seines schönen Treffers - nicht seinen besten Tag erwischt hatte? Ein besonders großes Risiko wäre Funkel mit der Einwechslung Caios nicht eingegangen. Es standen ja immer noch drei Abräumer auf dem Feld. Caio, in der Defensive sicher nicht bundesligatauglich, hätte das Spiel mit einigen Ideen womöglich befruchten können. Und für 20 Minuten sollte selbst das millionenschwere Sorgenkind Luft haben.
Was würdet ihr einem solchen Argument entgegenbringen? Ich will jetzt keine Caio-Diskussion starten, sondern lediglich wissen, was ihr über diese Aussage denkt.
Es ist wie immer ja nur spekulation, weil's keiner weiß wie es gelaufen wäre. Bochum hat genauso gespielt, wie wir das alle erwartet haben. Ich persönlich hätte mir auch Caio und Toski hinter den spitzen gewünscht und Russ und Inamoto im DM. Ich glaube nicht, dass Caio schon in der Lage ist, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken, aber er hätte vielleicht die ein oder andere gefährliche Situation herbei geführt. Fink war doch mehr oder weniger verschenkt und hat auch so gespielt. Das war weder Fisch noch Fleisch.
Am Ende haben wir es aber trotzdem selbst verbockt, beim Freistoss gepennt und gute Chancen ausgelassen. Normalerweise muss man das Spiel 2/3:0 gewinnen und gut ist.
Don.Markus schrieb: Ob Caio oder ein anderer ist eigentlich nicht die Frage. Ich habe das Gefühl FF hat Angst zu wechseln und dadurch seine Taktik aufzugeben. Er hält an seiner Vorstellung fest bis zur letzten Minute, auch wenn es mal nicht nach Plan läuft. Warum er nicht mal auch mitten im Spiel wechselt und dadurch mal die Taktik ändert wenn´s nicht läuft verstehe ich nicht.
Gut in defensiver Sicht hat er das schon gemacht, was dann schnell zu einem Gegentor führte. Aber wenn ich so zurückdenke fällt mir kein Spiel ein indem mal von einer defensiven Taktik umgestellt wurde in eine offensive.
So viel dazu, und es sind gerade mal 8 Tage vergangen:
Amanatidis für Köhler im Spiel gegen HSV. Drei Spitzen, wie sie hier alle fordern (ok, die forden 5-6 Spitzen, aber gut...)
Don.Markus schrieb: Ob Caio oder ein anderer ist eigentlich nicht die Frage. Ich habe das Gefühl FF hat Angst zu wechseln und dadurch seine Taktik aufzugeben. Er hält an seiner Vorstellung fest bis zur letzten Minute, auch wenn es mal nicht nach Plan läuft. Warum er nicht mal auch mitten im Spiel wechselt und dadurch mal die Taktik ändert wenn´s nicht läuft verstehe ich nicht.
Gut in defensiver Sicht hat er das schon gemacht, was dann schnell zu einem Gegentor führte. Aber wenn ich so zurückdenke fällt mir kein Spiel ein indem mal von einer defensiven Taktik umgestellt wurde in eine offensive.
Oh doch, ich erinnere mich sehr gut an ein Heimspiel 04/05 gegen den KSC, eins der ersten Heimspiele unter Funkel, wo er so offensiv wechselte, dass mir nach der Reimannschen Schule erstmal Angst und Bange wurde und wir unsern Vorsprung fast noch verspielt hätten . Die dritte Frage der FR geht ja auch in diese Richtung. Ggf. hätte ein Mantzios einen der letzten beiden Eckbälle tatsächlich verwertet.
Die Sache mit den drei 6ern ist allerdings quatsch.
Don.Markus schrieb: Ob Caio oder ein anderer ist eigentlich nicht die Frage. Ich habe das Gefühl FF hat Angst zu wechseln und dadurch seine Taktik aufzugeben. Er hält an seiner Vorstellung fest bis zur letzten Minute, auch wenn es mal nicht nach Plan läuft. Warum er nicht mal auch mitten im Spiel wechselt und dadurch mal die Taktik ändert wenn´s nicht läuft verstehe ich nicht.
Gut in defensiver Sicht hat er das schon gemacht, was dann schnell zu einem Gegentor führte. Aber wenn ich so zurückdenke fällt mir kein Spiel ein indem mal von einer defensiven Taktik umgestellt wurde in eine offensive.
So viel dazu, und es sind gerade mal 8 Tage vergangen:
Amanatidis für Köhler im Spiel gegen HSV. Drei Spitzen, wie sie hier alle fordern (ok, die forden 5-6 Spitzen, aber gut...)
Wenn schon Klugscheissen dann richtig. Natürlich kam Amanatidis für Köhler. Verschwiegen hast du allerdings, dass auch Chaftar für Fenin kam was das wieder ausgleicht. Aber hauptsache mir hier unterstellen, dass ich drei Spitzen fordere wovon NIE die rede war.
Don.Markus schrieb: Ob Caio oder ein anderer ist eigentlich nicht die Frage. Ich habe das Gefühl FF hat Angst zu wechseln und dadurch seine Taktik aufzugeben. Er hält an seiner Vorstellung fest bis zur letzten Minute, auch wenn es mal nicht nach Plan läuft. Warum er nicht mal auch mitten im Spiel wechselt und dadurch mal die Taktik ändert wenn´s nicht läuft verstehe ich nicht.
Gut in defensiver Sicht hat er das schon gemacht, was dann schnell zu einem Gegentor führte. Aber wenn ich so zurückdenke fällt mir kein Spiel ein indem mal von einer defensiven Taktik umgestellt wurde in eine offensive.
So viel dazu, und es sind gerade mal 8 Tage vergangen:
Amanatidis für Köhler im Spiel gegen HSV. Drei Spitzen, wie sie hier alle fordern (ok, die forden 5-6 Spitzen, aber gut...)
Wenn schon Klugscheissen dann richtig. Natürlich kam Amanatidis für Köhler. Verschwiegen hast du allerdings, dass auch Chaftar für Fenin kam was das wieder ausgleicht. Aber hauptsache mir hier unterstellen, dass ich drei Spitzen fordere wovon NIE die rede war.
Dann hast du allerdings verschwiegen, dass Chaftar für Fenin kam als es schon in der 88ten Minuten 4 zu 1 stand und die Auswechslung keinen taktischen Charakter hatte. Man hatte einfach ein paar Minuten Spielzeit dem Jungen gegöhnt, mehr nicht.
Achja, und ich habe nie gesagt, du hättest explizit drei Spitzen gefordert, dass war nur allgemein auf die Forumstimmung bezogen.
Don.Markus schrieb: Ob Caio oder ein anderer ist eigentlich nicht die Frage. Ich habe das Gefühl FF hat Angst zu wechseln und dadurch seine Taktik aufzugeben. Er hält an seiner Vorstellung fest bis zur letzten Minute, auch wenn es mal nicht nach Plan läuft. Warum er nicht mal auch mitten im Spiel wechselt und dadurch mal die Taktik ändert wenn´s nicht läuft verstehe ich nicht.
Gut in defensiver Sicht hat er das schon gemacht, was dann schnell zu einem Gegentor führte. Aber wenn ich so zurückdenke fällt mir kein Spiel ein indem mal von einer defensiven Taktik umgestellt wurde in eine offensive.
So viel dazu, und es sind gerade mal 8 Tage vergangen:
Amanatidis für Köhler im Spiel gegen HSV. Drei Spitzen, wie sie hier alle fordern (ok, die forden 5-6 Spitzen, aber gut...)
Wenn schon Klugscheissen dann richtig. Natürlich kam Amanatidis für Köhler. Verschwiegen hast du allerdings, dass auch Chaftar für Fenin kam was das wieder ausgleicht. Aber hauptsache mir hier unterstellen, dass ich drei Spitzen fordere wovon NIE die rede war.
Dann hast du allerdings verschwiegen, dass Chaftar für Fenin kam als es schon in der 88ten Minuten 4 zu 1 stand und die Auswechslung keinen taktischen Charakter hatte. Man hatte einfach ein paar Minuten Spielzeit dem Jungen gegöhnt, mehr nicht.
Achja, und ich habe nie gesagt, du hättest explizit drei Spitzen gefordert, dass war nur allgemein auf die Forumstimmung bezogen.
Amanatidis kam aber nur neun Minuten vorher, in der 79 min. Wer denkt ein Ama kann 11 min vor Schluss einen 3:1 Rückstand mit Fingerschiene rumzureißen ist wohl ein bisschen naiv. Das sehe ich nicht wirklich als taktische Änderung. Für mich war da im Endeffekt eine Auswechselung von einem Stürmer (Ama für Fenin) und eine etwas defensivere Einstelllung der Mannschaft (Chaftar für Köhler).
Gut das mit den drei Stürmern ist geschenkt. Dass das Blödsinn ist wissen wir beide.
Amanatidis kam aber nur neun Minuten vorher, in der 79 min. Wer denkt ein Ama kann 11 min vor Schluss einen 3:1 Rückstand mit Fingerschiene rumzureißen ist wohl ein bisschen naiv. Das sehe ich nicht wirklich als taktische Änderung. Für mich war da im Endeffekt eine Auswechselung von einem Stürmer (Ama für Fenin) und eine etwas defensivere Einstelllung der Mannschaft (Chaftar für Köhler).
Gut das mit den drei Stürmern ist geschenkt. Dass das Blödsinn ist wissen wir beide.
So, ich schneide jetzt mal bissl, damit die Beiträge nicht an "Größe ausarten"
Vom Rumreißen kann da meiner Ansicht nach kaum ne Rede sein. Ich hab das Spiel so gesehen, dass wir gerade in der Phase besser ins Spiel kamen und nah am Ausgleich waren. Die Einwechslung von Amanatidis sollte die Offensivbemühungen verstärken. Leider wurde dadurch eben aber Unordnung geschaffen und wir haben prompt das 3:1 kassiert..
Aber das soll jetzt nicht zu einer Diskussion des Hamburgspiel ausarten Davon hatten wir schon mehr als genug
Schiedsrichter Brych schrieb: Aber bevor ich aufgefordert werde, frage ich den Spieler immer selbst. Das habe ich auch am Samstag gemacht. Ich habe den Spieler Azaouagh gefragt, ob ich den Abstand der Frankfurter Mauer korrigieren soll. Wenn das gewünscht wird, muss ich den Ball anschließend freigeben. Azaouagh hat aber abgelehnt - und damit war der Ball sofort spielbar.
Die Frage ist ja nicht, ob Brych berechtigt war, Azaouagh zu fragen, ob er die Mauer korrigiert haben möchte, sondern ob Brych berechtigt war, dies zu fragen, obwohl noch gar keine Mauer stand, die es zu korrigieren gab.
Und dazu hatte Brych kein Recht. Denn die Frage einer Korrektur der Mauer setzt logischerweise deren beendete Aufstellung durch die Spieler der gegnerischen Mannschaft voraus. Dies hatte Brych somit abzuwarten, bevor er Azaouagh fragte und dadurch erst die Freigabe des Balles auslöste. Ich unterstelle Brych als erfahrenem Erstligaschiedsrichter Absicht bei seiner frühzeitigen Frage, um Bochum zu bevorteilen. Brych war schlicht sauer über die Reaktion des Frankfurter Publikums über vorangegangene Entscheidungen ("Schieber") und das Debattieren einiger Eintrachtspieler mit ihm um Inamotos angebliches Handspiel (welches keines war; er hatte den Ball mit der Schulter gespielt, wie die Zeitlupe eindeutig belegt) . Brych hat sich vermutlich schlicht und ergreifend durch seine verfrühte Frage rächen wollen, oder sogar einen höher dotierten Grund... Ein ganz mieser Brych-Trick.
Seltsam nur, warum die gesamte Journaille auf den Wortlaut des Regelwerks abstellt und die Frage des Zeitpunkts der Frage an Azouagh niemand stellt. Der Wortlaut des Regelwerks kann nicht alle Fragen beantworten. Vieles dabei ist, wie bei jedem Regelwerk, auszulegen. Der Zeitpunkt der frage richtet sich nach dem logischen Ablauf. Eine Mauer, die nicht steht, kann nicht korrigiert werden. Sonst hätte kein Torwart dieser Welt Zeit, noch eine Mauer aufzustellen. Wir sind um unsere Punkte betrogen worden.
Nicht ganz! Beim direkten Freistoß wird der Ball nicht per se freigegeben. Erstmal hat der Schütze die Möglichkeit, den Ball schnell auszuführen. Wenn Oka ne Mauer stellt ist das toll, muss aber nicht berücksichtig werden. Akzeptiert die Schütze die Mauer quasi, dann muss der Abstand korrekkt hergestellt werden und der Ball wird seperat freigegeben. Wenn dem Schützen egal ist, ob da ne Mauer gestellt wird oder nicht, dann kann er einfach schießen, die Mauer muss keine 9m Abstand haben sondern es müssen lediglich die 3 m Abstand vor dem ruhenden Ball eingehalten werden und alles hat leider seine Richtigkeit.
Und wenn der Oka ne Mauer stellt, wird folglich auch der Azouagh gefragt, ob er sie "haben will". Wenner das nicht will, wird der Ball nicht extra freigegeben sondern der Freistoß kann einfach ausgeführt werden. Und der Brych kann je erst fragen, wenn die Mauer aufgestellt wird, nicht schon früher.
Don.Markus schrieb: Ob Caio oder ein anderer ist eigentlich nicht die Frage. Ich habe das Gefühl FF hat Angst zu wechseln und dadurch seine Taktik aufzugeben. Er hält an seiner Vorstellung fest bis zur letzten Minute, auch wenn es mal nicht nach Plan läuft. Warum er nicht mal auch mitten im Spiel wechselt und dadurch mal die Taktik ändert wenn´s nicht läuft verstehe ich nicht.
Gut in defensiver Sicht hat er das schon gemacht, was dann schnell zu einem Gegentor führte. Aber wenn ich so zurückdenke fällt mir kein Spiel ein indem mal von einer defensiven Taktik umgestellt wurde in eine offensive.
Oh doch, ich erinnere mich sehr gut an ein Heimspiel 04/05 gegen den KSC, eins der ersten Heimspiele unter Funkel, wo er so offensiv wechselte, dass mir nach der Reimannschen Schule erstmal Angst und Bange wurde und wir unsern Vorsprung fast noch verspielt hätten . Die dritte Frage der FR geht ja auch in diese Richtung. Ggf. hätte ein Mantzios einen der letzten beiden Eckbälle tatsächlich verwertet.
Die Sache mit den drei 6ern ist allerdings quatsch.
Die FR ist ein verlogenes Blatt, letzte Woche haben die Benny Köhler eine Pause angeraten und jetzt sollte er frischen Wind bringen. Wer sich von denen aufstacheln läßt, ist selbst schuld. Provozieren und fleißig im Forum abschreiben ist alles was die können.
Knueller schrieb: Nicht ganz! Beim direkten Freistoß wird der Ball nicht per se freigegeben. Erstmal hat der Schütze die Möglichkeit, den Ball schnell auszuführen. Wenn Oka ne Mauer stellt ist das toll, muss aber nicht berücksichtig werden. Akzeptiert die Schütze die Mauer quasi, dann muss der Abstand korrekkt hergestellt werden und der Ball wird seperat freigegeben. Wenn dem Schützen egal ist, ob da ne Mauer gestellt wird oder nicht, dann kann er einfach schießen, die Mauer muss keine 9m Abstand haben sondern es müssen lediglich die 3 m Abstand vor dem ruhenden Ball eingehalten werden und alles hat leider seine Richtigkeit.
Lies doch bitte erst mal das Interview mit Brych. Brych selbst sagt dort, daß erst nach der Frage nach der Korrektur der Ball frei war. Diese Frage setzt aber eine gestellte Mauer voraus, sonst gibt es auch nichts zu korrigieren.
Knueller schrieb: Nicht ganz! Beim direkten Freistoß wird der Ball nicht per se freigegeben. Erstmal hat der Schütze die Möglichkeit, den Ball schnell auszuführen. Wenn Oka ne Mauer stellt ist das toll, muss aber nicht berücksichtig werden. Akzeptiert die Schütze die Mauer quasi, dann muss der Abstand korrekkt hergestellt werden und der Ball wird seperat freigegeben. Wenn dem Schützen egal ist, ob da ne Mauer gestellt wird oder nicht, dann kann er einfach schießen, die Mauer muss keine 9m Abstand haben sondern es müssen lediglich die 3 m Abstand vor dem ruhenden Ball eingehalten werden und alles hat leider seine Richtigkeit.
Lies doch bitte erst mal das Interview mit Brych. Brych selbst sagt dort, daß erst nach der Frage nach der Korrektur der Ball frei war. Diese Frage setzt aber eine gestellte Mauer voraus, sonst gibt es auch nichts zu korrigieren.
Ich habe es gelesen. Wenn A. die Mauer ignoriert, gibt es keinen Grund den Ball freizugeben oder den Spielverlauf zu unterbrechen. Es läuft alles ganz normal weiter. Nur wenn er die Mauer korrekt stehen haben möchte, muss der Ball freigegeben werden. Da dies verneint wurde, war der Ball nie gesperrt, bzw. permanent freigegeben. Wir hatten, im Gegensatz zu indirekten Freistößen kein explizites Recht, eine Mauer zu stellen und somit wird auf uns auch keine Rücksicht genommen, wenn Oka es doch tut.
Knueller schrieb: Nicht ganz! Beim direkten Freistoß wird der Ball nicht per se freigegeben. Erstmal hat der Schütze die Möglichkeit, den Ball schnell auszuführen. Wenn Oka ne Mauer stellt ist das toll, muss aber nicht berücksichtig werden. Akzeptiert die Schütze die Mauer quasi, dann muss der Abstand korrekkt hergestellt werden und der Ball wird seperat freigegeben. Wenn dem Schützen egal ist, ob da ne Mauer gestellt wird oder nicht, dann kann er einfach schießen, die Mauer muss keine 9m Abstand haben sondern es müssen lediglich die 3 m Abstand vor dem ruhenden Ball eingehalten werden und alles hat leider seine Richtigkeit.
Lies doch bitte erst mal das Interview mit Brych. Brych selbst sagt dort, daß erst nach der Frage nach der Korrektur der Ball frei war. Diese Frage setzt aber eine gestellte Mauer voraus, sonst gibt es auch nichts zu korrigieren.
Ich habe es gelesen. Wenn A. die Mauer ignoriert, gibt es keinen Grund den Ball freizugeben oder den Spielverlauf zu unterbrechen. Es läuft alles ganz normal weiter. Nur wenn er die Mauer korrekt stehen haben möchte, muss der Ball freigegeben werden. Da dies verneint wurde, war der Ball nie gesperrt, bzw. permanent freigegeben. Wir hatten, im Gegensatz zu indirekten Freistößen kein explizites Recht, eine Mauer zu stellen und somit wird auf uns auch keine Rücksicht genommen, wenn Oka es doch tut.
Das ist nicht richtig. Wenn Brych den Spieler fragt, ist der Ball noch nicht frei. Erst wenn der Spieler antwortet. Daher kommt es entscheidend auf den Zeitpunkt der Frage an. Es war nicht A, der die Maueraufstellung ignorierte, sondern Brych durch seine verfrühte Frage. Der Spielverlauf wird durch die Freistoßentscheidung und die Frage Brychs unterbrochen.
Jop, er wird faktisch unterbrochen, allerdinsg nur, um der benachteiligten Mannschaft die Möglichkeit zu geben, den Freistoß auszuführen. Nicht wie beim indirekten FS, wo die verteidigende Mannschaft noch Zeit bekommt, sich zu sortieren. Und ich denke schon, dass der Ball permanent frei ist (also auch zum Zeitpunkt der Frage) und sich dies nur ändert, wenn A. gerne eine korrekte Mauer haben will. Die Frage wird dann gestellt, wenn die Mauer dabei ist sich zu postieren. Wann denn auch sonst?
Knueller schrieb: Jop, er wird faktisch unterbrochen, allerdinsg nur, um der benachteiligten Mannschaft die Möglichkeit zu geben, den Freistoß auszuführen. Nicht wie beim indirekten FS, wo die verteidigende Mannschaft noch Zeit bekommt, sich zu sortieren. Und ich denke schon, dass der Ball permanent frei ist (also auch zum Zeitpunkt der Frage) und sich dies nur ändert, wenn A. gerne eine korrekte Mauer haben will. Die Frage wird dann gestellt, wenn die Mauer dabei ist sich zu postieren. Wann denn auch sonst?
Nein, während die Mauer dabei ist, sich selbst zu positionieren, gibt es für den Schiri nichts zu korrigieren. Eine Korrektur ist begrifflich nur möglich, wenn es etwas zu korrigieren gibt, was den Anschein gibt, korrekt geordnet zu sein. Dazu muß nach Auffassung der Mauerbeteiligten der Abstand gewahrt sein, d.h. die Mauer muß erst stehen. Erst dann kann auch der Abstand - und nur um diesen kann es gehen - korrigiert werden. Eine Frage nach einer gewünschten Korrektur kann also erst dann erfolgen, wenn ich eine Mauer habe.
Folgende Aussage aus der FR finde ich aber nicht uninteressant:
Was würdet ihr einem solchen Argument entgegenbringen? Ich will jetzt keine Caio-Diskussion starten, sondern lediglich wissen, was ihr über diese Aussage denkt.
Gut in defensiver Sicht hat er das schon gemacht, was dann schnell zu einem Gegentor führte. Aber wenn ich so zurückdenke fällt mir kein Spiel ein indem mal von einer defensiven Taktik umgestellt wurde in eine offensive.
Es ist wie immer ja nur spekulation, weil's keiner weiß wie es gelaufen wäre.
Bochum hat genauso gespielt, wie wir das alle erwartet haben. Ich persönlich hätte mir auch Caio und Toski hinter den spitzen gewünscht und Russ und Inamoto im DM. Ich glaube nicht, dass Caio schon in der Lage ist, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken, aber er hätte vielleicht die ein oder andere gefährliche Situation herbei geführt. Fink war doch mehr oder weniger verschenkt und hat auch so gespielt. Das war weder Fisch noch Fleisch.
Am Ende haben wir es aber trotzdem selbst verbockt, beim Freistoss gepennt und gute Chancen ausgelassen. Normalerweise muss man das Spiel 2/3:0 gewinnen und gut ist.
So viel dazu, und es sind gerade mal 8 Tage vergangen:
Amanatidis für Köhler im Spiel gegen HSV. Drei Spitzen, wie sie hier alle fordern (ok, die forden 5-6 Spitzen, aber gut...)
Oh doch, ich erinnere mich sehr gut an ein Heimspiel 04/05 gegen den KSC, eins der ersten Heimspiele unter Funkel, wo er so offensiv wechselte, dass mir nach der Reimannschen Schule erstmal Angst und Bange wurde und wir unsern Vorsprung fast noch verspielt hätten .
Die dritte Frage der FR geht ja auch in diese Richtung. Ggf. hätte ein Mantzios einen der letzten beiden Eckbälle tatsächlich verwertet.
Die Sache mit den drei 6ern ist allerdings quatsch.
Wenn schon Klugscheissen dann richtig. Natürlich kam Amanatidis für Köhler. Verschwiegen hast du allerdings, dass auch Chaftar für Fenin kam was das wieder ausgleicht. Aber hauptsache mir hier unterstellen, dass ich drei Spitzen fordere wovon NIE die rede war.
Dann hast du allerdings verschwiegen, dass Chaftar für Fenin kam als es schon in der 88ten Minuten 4 zu 1 stand und die Auswechslung keinen taktischen Charakter hatte. Man hatte einfach ein paar Minuten Spielzeit dem Jungen gegöhnt, mehr nicht.
Achja, und ich habe nie gesagt, du hättest explizit drei Spitzen gefordert, dass war nur allgemein auf die Forumstimmung bezogen.
Amanatidis kam aber nur neun Minuten vorher, in der 79 min. Wer denkt ein Ama kann 11 min vor Schluss einen 3:1 Rückstand mit Fingerschiene rumzureißen ist wohl ein bisschen naiv. Das sehe ich nicht wirklich als taktische Änderung. Für mich war da im Endeffekt eine Auswechselung von einem Stürmer (Ama für Fenin) und eine etwas defensivere Einstelllung der Mannschaft (Chaftar für Köhler).
Gut das mit den drei Stürmern ist geschenkt. Dass das Blödsinn ist wissen wir beide.
So, ich schneide jetzt mal bissl, damit die Beiträge nicht an "Größe ausarten"
Vom Rumreißen kann da meiner Ansicht nach kaum ne Rede sein. Ich hab das Spiel so gesehen, dass wir gerade in der Phase besser ins Spiel kamen und nah am Ausgleich waren. Die Einwechslung von Amanatidis sollte die Offensivbemühungen verstärken. Leider wurde dadurch eben aber Unordnung geschaffen und wir haben prompt das 3:1 kassiert..
Aber das soll jetzt nicht zu einer Diskussion des Hamburgspiel ausarten Davon hatten wir schon mehr als genug
Die Frage ist ja nicht, ob Brych berechtigt war, Azaouagh zu fragen, ob er die Mauer korrigiert haben möchte, sondern ob Brych berechtigt war, dies zu fragen, obwohl noch gar keine Mauer stand, die es zu korrigieren gab.
Und dazu hatte Brych kein Recht. Denn die Frage einer Korrektur der Mauer setzt logischerweise deren beendete Aufstellung durch die Spieler der gegnerischen Mannschaft voraus. Dies hatte Brych somit abzuwarten, bevor er
Azaouagh fragte und dadurch erst die Freigabe des Balles auslöste. Ich unterstelle Brych als erfahrenem Erstligaschiedsrichter Absicht bei seiner frühzeitigen Frage, um Bochum zu bevorteilen. Brych war schlicht sauer über die Reaktion des Frankfurter Publikums über vorangegangene Entscheidungen ("Schieber") und das Debattieren einiger Eintrachtspieler mit ihm um Inamotos angebliches Handspiel (welches keines war; er hatte den Ball mit der Schulter gespielt, wie die Zeitlupe eindeutig belegt) . Brych hat sich vermutlich schlicht und ergreifend durch seine verfrühte Frage rächen wollen, oder sogar einen höher dotierten Grund... Ein ganz mieser Brych-Trick.
Seltsam nur, warum die gesamte Journaille auf den Wortlaut des Regelwerks abstellt und die Frage des Zeitpunkts der Frage an Azouagh niemand stellt.
Der Wortlaut des Regelwerks kann nicht alle Fragen beantworten. Vieles dabei ist, wie bei jedem Regelwerk, auszulegen. Der Zeitpunkt der frage richtet sich nach dem logischen Ablauf. Eine Mauer, die nicht steht, kann nicht korrigiert werden. Sonst hätte kein Torwart dieser Welt Zeit, noch eine Mauer aufzustellen. Wir sind um unsere Punkte betrogen worden.
Die FR ist ein verlogenes Blatt, letzte Woche haben die Benny Köhler eine Pause
angeraten und jetzt sollte er frischen Wind bringen. Wer sich von denen aufstacheln läßt, ist selbst schuld. Provozieren und fleißig im Forum abschreiben ist alles was die können.
Lies doch bitte erst mal das Interview mit Brych. Brych selbst sagt dort, daß erst nach der Frage nach der Korrektur der Ball frei war. Diese Frage setzt aber eine gestellte Mauer voraus, sonst gibt es auch nichts zu korrigieren.
Ich habe es gelesen. Wenn A. die Mauer ignoriert, gibt es keinen Grund den Ball freizugeben oder den Spielverlauf zu unterbrechen. Es läuft alles ganz normal weiter. Nur wenn er die Mauer korrekt stehen haben möchte, muss der Ball freigegeben werden. Da dies verneint wurde, war der Ball nie gesperrt, bzw. permanent freigegeben. Wir hatten, im Gegensatz zu indirekten Freistößen kein explizites Recht, eine Mauer zu stellen und somit wird auf uns auch keine Rücksicht genommen, wenn Oka es doch tut.
Das ist nicht richtig. Wenn Brych den Spieler fragt, ist der Ball noch nicht frei.
Erst wenn der Spieler antwortet. Daher kommt es entscheidend auf den Zeitpunkt der Frage an. Es war nicht A, der die Maueraufstellung ignorierte, sondern Brych durch seine verfrühte Frage. Der Spielverlauf wird durch die Freistoßentscheidung und die Frage Brychs unterbrochen.
Und ich denke schon, dass der Ball permanent frei ist (also auch zum Zeitpunkt der Frage) und sich dies nur ändert, wenn A. gerne eine korrekte Mauer haben will. Die Frage wird dann gestellt, wenn die Mauer dabei ist sich zu postieren. Wann denn auch sonst?
Nein, während die Mauer dabei ist, sich selbst zu positionieren, gibt es für den Schiri nichts zu korrigieren. Eine Korrektur ist begrifflich nur möglich,
wenn es etwas zu korrigieren gibt, was den Anschein gibt, korrekt geordnet zu sein. Dazu muß nach Auffassung der Mauerbeteiligten der Abstand gewahrt sein, d.h. die Mauer muß erst stehen. Erst dann kann auch der Abstand - und nur um diesen kann es gehen - korrigiert werden. Eine Frage nach einer gewünschten Korrektur kann also erst dann erfolgen, wenn ich eine Mauer habe.
Und nun genug der Haarspalterei.
n8