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Was sind wir?

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Leider habe ich in letzter Zeit oft mitbekommen,
wie "gezielt" manche spieler diskriminiert werden.
Nun hat sich mir die Frage gestellt,
da "wir" uns ja als Fans nennen, was ein Fan ist!
Sollte ein Fan nicht erbarmungslos, hinter jedem Spieler stehen?
Sollte man nicht auch Fehler akzeptieren?
Muss man als Fan "immer" alles schlecht reden?


Hier mal eine Definition von Fan:

Ein Fan [ˈfɛn] (englisch fan [ˈfæn], von fanatic = Fanatiker) ist ein begeisterter Anhänger einer Person, einer Gruppe von Personen oder einer Sache. Das Wort „Fan“ ist aus dem englischen in mehrere Sprachen übertragen worden. Wie in diesem Fall ins deutsche oder fanouÅ¡ek ins tschechische. Organisierte Fans finden sich oft in Fanklubs zusammen. Sofern sich die begeisterte Anhängerschaft der Fans auf Personen bezieht, werden diese als Stars bezeichnet. Die begeisterte Anhängerschaft äußert sich meist in Ritualen der Verehrung der betreffenden Person, Gruppe von Personen oder Sache. Für diese Verehrung, die die Fans betreiben, hat sich umgangssprachlich der Begriff Kult eingebürgert. Er beruht häufig auch auf Mythen, die sich um den Gegenstand der Verehrung ranken.



Leider ist dies hier auch nicht eindeutig festzulegen!
Leider muss ich sagen, dass ich nach meinen überlegungen, ich mich selbst nicht mehr als fan betiteln darf.
Ich kann manche Spieler nicht leiden und am liebsten wäre es mir, wenn sie weg wären.
Bin ich jetzt ein Zuschauer der eine Dauerkarte hat und einfach mitfiebert?
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ändere es, dann kannst du dich wieder als Fan bezeichnen.

Klar ist es Menschlich auch mal als Fan zu fluchen wenn einfach mal ein Tag in die Hose geht. Ich denke wenn man einmal nach einem Spiel sauer ist und sagt der XY hat sowas von scheiße gespielt, dann ist man trotzdem ein Fan. Man kann  ja nicht immer alles gut reden aber man sollte nicht seine eigenen Spieler als Holzköppe oder sonstiges direkt beleidigen mit Sprechchören. Das ist wiederum kein Fan mehr...  
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Ich denke das 'Fan-sein' muss jeder für sich selbst definieren.

Wenn man mit Herz und Seele an einem Verein, wie z.B. unserer schönen Eintracht hängt, dann ist es doch klar, dass man sich um seine Entwicklung Gedanken macht. Und ich denke nicht das man sich als Fan disqualifiziert, nur weil man manchen Spieler nicht leiden kann?
Spieler kommen und gehen... aber die Liebe zu unserer Eintracht bleibt bestehen.
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Hallo zusammen,

sehr interessante Diskussion...

Das bedingungslose hinter einer Mannschaft stehen, ist nicht Fan, sondern Fanatismus.
Ich finde, das Fan sein folgendes bedeutet: Wenn ich aus welchem Grund auch immer, immer eine bestimmte Sorte Apfel kaufe...sie schmeckt mir, ich weiß, wo sie angebaut wird, sie sieht gut und saftig aus, ich mag den Bauern, bei dem ich sie kaufe...
Dann darf ich doch trotzdem auch mal sagen, wenn mir ein Apfel nicht schmeckt! Obwohl ich Fan dieses Teils bin!

So sehe ich das...sich mit einem Verein auseinandersetzen, jedes Spiel mitfiebern, wenn es aufs Wochenende zugeht schon feuchte Hände bekommen...aber auch mal Entscheidungen in Frage stellen. Soll ich es, nur weil ich Fan der Eintracht bin, toll finden, was FF mit Streit und Thurk macht? Soll ich es toll finden, das wir geradewegs Richtung Abstieg unterwegs sind? Nein, das finde ich nicht toll und stehe nicht bedingungslos hinter der Eintracht! Natürlich hoffe und bete ich, das wir es schaffen, aber man mus auch mal Dinge in Frage stellen, wenn sie einem nicht gefallen?!

Ich stehe hinter HB, hinter der ganzen Mannschaft, hinter jedem, egal ob er Streit, Ama, Ochs oder Meier heißt...sie tragen den Adler auf der Brust, also feuer ich sie an! Aber wenn mit was nicht passt, dann sage ich es auch, eben weil ich Fan bin!
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JohnyChamp2 schrieb:
Leider habe ich in letzter Zeit oft mitbekommen,
wie "gezielt" manche spieler diskriminiert werden.
Nun hat sich mir die Frage gestellt,
da "wir" uns ja als Fans nennen, was ein Fan ist!
Sollte ein Fan nicht erbarmungslos, hinter jedem Spieler stehen?
Sollte man nicht auch Fehler akzeptieren?
Muss man als Fan "immer" alles schlecht reden?



Man muss als Fan gar nichts, man kann. Fan bedeutet beim Fussball hinter einem Verein zu stehen, mitzufiebern und sich freuen oder ärgern. Das kann bei dem einen so sein, dass er zu jedem Heim- und Auswärtsspiel fährt, beim anderen ist es so, dass er die Spiele im Fernsehen schaut und nur gg. die Bayern hingeht. Ein Fan muss aber auch eine Meinung haben dürfen und die z.B im Forum oder im Stadion kundtun. Diskriminierung darf ein Fan nicht ausüben aber er muss auch nicht bedingungslos hinter einzelne Spielern stehen oder hinter der ganzen Mannschaft. Mein Beispiel sind hier Markus Schupp, Legat und Jupp Heynkes. Mit diesen Herrschaften verband mich als Fan nichts, so wie mit der halben  Mannschaft beim ersten Abstieg. Trotzdem bin ich hingerannt und habe angefeuert und/oder mich geärgert. Fan sein ist nicht einfach, vor allem nicht im Forum wo sich viele Facetten von Fans treffen und viele Ihre Art Fan zu sein, als die einzig wahre ansehen.

tobago
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Vorallem muss man unterscheiden ob "Fans" nur dumme Sprüche oder Rufe in richtung Spieler machen, ODER berechtigte Kritik an ihm äußern.
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Wir sind Eintracht Frankfurt
Das sind wir
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DeWalli schrieb:
Wir sind Eintracht Frankfurt
Das sind wir


Ich bin aber mehr Eintracht als du!!!  
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DeWalli schrieb:
Wir sind Eintracht Frankfurt
Das sind wir


Leider nein, nicht im Moment...

Mach mal Zwietracht Zankfurt draus.. dem ist leider passender, zumindestens vom Fanumfeld her.
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Vael schrieb:
DeWalli schrieb:
Wir sind Eintracht Frankfurt
Das sind wir


Leider nein, nicht im Moment...

Mach mal Zwietracht Zankfurt draus.. dem ist leider passender, zumindestens vom Fanumfeld her.  


Halb so wild, Meinungsverschiedenheiten sind normal, wenn man 15. ist. Das wird sich auch wieder ändern, wenn Erfolg eintritt.

tobago
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JohnyChamp2 schrieb:
Leider habe ich in letzter Zeit oft mitbekommen,
wie "gezielt" manche spieler diskriminiert werden.
Nun hat sich mir die Frage gestellt,
da "wir" uns ja als Fans nennen, was ein Fan ist!
Sollte ein Fan nicht erbarmungslos, hinter jedem Spieler stehen?
Sollte man nicht auch Fehler akzeptieren?
Muss man als Fan "immer" alles schlecht reden?

Hier mal eine Definition von Fan:

Ein Fan [ˈfɛn] (englisch fan [ˈfæn], von fanatic = Fanatiker) ist ein begeisterter Anhänger einer Person, einer Gruppe von Personen oder einer Sache. Das Wort „Fan“ ist aus dem englischen in mehrere Sprachen übertragen worden. Wie in diesem Fall ins deutsche oder fanoušek ins tschechische. Organisierte Fans finden sich oft in Fanklubs zusammen. Sofern sich die begeisterte Anhängerschaft der Fans auf Personen bezieht, werden diese als Stars bezeichnet. Die begeisterte Anhängerschaft äußert sich meist in Ritualen der Verehrung der betreffenden Person, Gruppe von Personen oder Sache. Für diese Verehrung, die die Fans betreiben, hat sich umgangssprachlich der Begriff Kult eingebürgert. Er beruht häufig auch auf Mythen, die sich um den Gegenstand der Verehrung ranken.

Leider ist dies hier auch nicht eindeutig festzulegen!
Leider muss ich sagen, dass ich nach meinen überlegungen, ich mich selbst nicht mehr als fan betiteln darf.
Ich kann manche Spieler nicht leiden und am liebsten wäre es mir, wenn sie weg wären.
Bin ich jetzt ein Zuschauer der eine Dauerkarte hat und einfach mitfiebert?

Ich meine, begeisterter Anhänger der Eintracht zu sein (ich vermeide mal bewußt den Begriff Fan) ist erstmal reine Bauchsache. Die Gefühle, positiv wie negativ, stehen im Vordergrund. Dies schließt auch Kritik ein. Die Frage, wann man kein Anhänger mehr ist, ist eine Bilanzfrage. Sie stellt sich dann, wenn über eine gewisse Dauer die negativen Gefühle die positiven überwiegen.
Die von dir zitierte Definition von 'Fan' aus wikipedia ist schon eine sehr eng gefaßte, die ich für mich so nicht sehen würde. Trotzdem: Noch 22 Stunden bis Bielefeld - es kribbelt schon. Meine Bilanz ist noch positiv
Grüsse
paw


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