@all: Bitte nicht nachlassen! Fertig Berichte an, gebt diese an die Fanbetreuung und erstattet gegebenfalls Anzeigen.
Es liegt nun wirklich auch an uns dieses Momentum zu nutzen. Mit der Anforderung der Stellungnahme von Prof. Mordhorst ist nur der erste Schritt getan! Wir dürfen und müssen uns gegen das Erlebte zur Wehr setzten.
Ehrlichgesagt finde ich das keinen Grund, den Hut zu ziehen. Das ist ja wohl das mindeste, was ein Verein oder in dem Fall die AG tun sollte.
Findest Du? Ich finde, dass man sich trotzdem bedanken könnte.
Das eine hat ja mit dem anderen nix zu tun. Ehrlichgesagt habe ich soetwas erwartet und sehe es nicht als unwahrscheinliche Riesenleistung an. Sehr gut ist es dennoch und verleiht der ganzen Sache wesentlich mehr Gewicht, als wenn sich nur Fans beschwert hätten.
Der Artikel in der FNP und der Kommentar von Herrn Veit sind ein weiterer Lichtblick nach dem HR-online-Bericht. Herr Veit ist ja schon ab und an positiv aufgefallen. Ich bin gespannt, ob in den kommenden Tagen noch einmal etwas zu lesen ist.
Bremer Polizei hat gerade eine seh ausführliche Stellungnahme abgegeben. Und polizeimeldungsuntypische Formulierungen wie z.B. "lautstarkes Gegröle" und das verzweifelte Verweisen auf anonyme Pseudoquellen, die das eigene Vorgehen rechtfertigen sollen, deuten an, unter welchem Druck die Polizei zu stehen scheint:
Bremer Polizei schrieb: Polizeieinsatz im Steintor am 29.11.2008- Bereits im Vorfeld des Fußballbundesligaspiels Werder Bremen -Eintracht Frankfurt wurde der POLIZEI BREMEN bekannt, dass mehrere Busse mit Frankfurter »Problemfans" der Kategorien B + C bereits am frühen Vormittag des Spieltages in Bremen eintreffen würden. Befürchtet werden mussten körperliche Auseinandersetzungen mit »verfeindeten" Bremer Fangruppierungen. Gegen 09.30 Uhr trafen die avisierten Busse besetzt mit ca. 250 bis 300 Personen am Sielwall ein. Unter lautstarkem Gegröle begaben sie sich über den Sielwall ins Steintorviertel. Für die dort formierten Einsatzkräfte war deutlich eine aggressive Stimmung aus dem Aufzug spürbar. Verbal äußerte sich die Stimmungslage aus den lautstark skandierten Sprüchen: »Wo sind die Bremer Ultras, kommt her und ihr kriegt aufs Maul" und »Die Bullen können uns nichts, wir bleiben zusammen und machen was wir wollen!" Es war offenkundig, dass man es darauf anlegte, Bremer Fans zu finden und sich mit diesen körperlich auseinander zusetzen. Ansprechversuche der Einsatzkräfte mit den so genannten Fans verliefen ergebnislos und wurden mit Beleidigungen quittiert. Nachdem zunächst ein äußerst lauter Böller an der Sielwallkreuzung zur Explosion gebracht worden war, ging die Gruppierung in breiter Front über die Fahrbahn durch das Steintorviertel. Zunächst schlugen sie den Weg zum Stadion ein, verhielten dann allerdings und wollten in Richtung Innenstadt zurückgehen. Die Gruppe wurde daraufhin in Höhe der Straße Vor dem Steintor / Sophienstraße von den Einsatzkräften gestoppt und eingeschlossen. Um zu verhindern, dass die gewaltbereiten Fans unkontrolliert in die Bremer Innenstadt einsickern und damit ein unkalkulierbares Risko für einkaufende Bürger und Besucher des Weihnachtsmarktes darzustellen drohten, entschloss sich der Einsatzleiter zu dieser Maßnahme. Darüber hinaus hätte es ohne Zweifel beim Aufeinandertreffen mit Bremer Fans eine körperliche Auseinandersetzung gegeben. Aus diesem Grunde bestand zur Verhinderung unmittelbar bevorstehender Begehung von schweren Straftaten keine andere geeignete Möglichkeit, als die Ingewahrsamnahmen anzuordnen. Nach übereinstimmender Beurteilung Frankfurter und Bremer Szenekundigerbeamter (SKB) handelte es sich bei dem Klientel überwiegend um B + C Fans (Ultras und Hooligans) mit nicht kontrollierbarem Gewaltpotenzial. Über ungefähr ein Viertel dieses Personenkreises gibt es Erkenntnisse aus der Datei Gewalttäter Sport. D.h. sie sind in Zusammenhang mit Fußballspielen als Gewalttäter in Erscheinung getreten. Im Steintor ließen sie nach den Ingewahrsamnahmen u.a. diverse Böller, Sturmhauben, Mundschutze, Abschussgeräte für Signalmunition inkl. Kartuschen und weitere Pyrotechnik (Selbstlaborate) zurück. Bei einzelnen Personen wurden Flyer gefunden, in denen zu Gewalt gegen Bremer Ultras und die Polizei aufgerufen wurde. In Gewahrsam genommen wurden 234 Problemfans und drei verschiedenen Sammelstellen der Polizei in Bremen zugeführt. Der Kommentar einer ebenfalls eingeschlossenen Frau eines Frankfurters lautete: »Weil sich die Kerle prügeln wollen, müssen wir das hier mitmachen". Ein vor Ort befindlicher Polizeibeamter kommentierte die Situation mit den Worten: »In den 18 Jahren in denen ich Verantwortung bei Fußballeinsätzen trage, habe ich selten derart aggressive und polizeifeindliche Fans erlebt". Es bleibt festzustellen, dass es nach dem konsequenten Einschreiten der Polizei für ein Fußballspiel dieser Größenordnung in der Stadt absolut ruhig blieb.
I.d.R. dauert es auch länger bis ein gedrehter Bericht durch die Postproduction ist und letztendlich gesendet wird. Ich denke Ende dieser bis Anfang nächster Woche wird das gezeigt. Weiter ausschau halten !
pallazio schrieb: Bremer Polizei hat gerade eine seh ausführliche Stellungnahme abgegeben. Und polizeimeldungsuntypische Formulierungen wie z.B. "lautstarkes Gegröle" und das verzweifelte Verweisen auf anonyme Pseudoquellen, die das eigene Vorgehen rechtfertigen sollen, deuten an, unter welchem Druck die Polizei zu stehen scheint:
Bremer Polizei schrieb: Polizeieinsatz im Steintor am 29.11.2008- Bereits im Vorfeld des Fußballbundesligaspiels Werder Bremen -Eintracht Frankfurt wurde der POLIZEI BREMEN bekannt, dass mehrere Busse mit Frankfurter »Problemfans" der Kategorien B + C bereits am frühen Vormittag des Spieltages in Bremen eintreffen würden. Befürchtet werden mussten körperliche Auseinandersetzungen mit »verfeindeten" Bremer Fangruppierungen. Gegen 09.30 Uhr trafen die avisierten Busse besetzt mit ca. 250 bis 300 Personen am Sielwall ein. Unter lautstarkem Gegröle begaben sie sich über den Sielwall ins Steintorviertel. Für die dort formierten Einsatzkräfte war deutlich eine aggressive Stimmung aus dem Aufzug spürbar. Verbal äußerte sich die Stimmungslage aus den lautstark skandierten Sprüchen: »Wo sind die Bremer Ultras, kommt her und ihr kriegt aufs Maul" und »Die Bullen können uns nichts, wir bleiben zusammen und machen was wir wollen!" Es war offenkundig, dass man es darauf anlegte, Bremer Fans zu finden und sich mit diesen körperlich auseinander zusetzen. Ansprechversuche der Einsatzkräfte mit den so genannten Fans verliefen ergebnislos und wurden mit Beleidigungen quittiert. Nachdem zunächst ein äußerst lauter Böller an der Sielwallkreuzung zur Explosion gebracht worden war, ging die Gruppierung in breiter Front über die Fahrbahn durch das Steintorviertel. Zunächst schlugen sie den Weg zum Stadion ein, verhielten dann allerdings und wollten in Richtung Innenstadt zurückgehen. Die Gruppe wurde daraufhin in Höhe der Straße Vor dem Steintor / Sophienstraße von den Einsatzkräften gestoppt und eingeschlossen. Um zu verhindern, dass die gewaltbereiten Fans unkontrolliert in die Bremer Innenstadt einsickern und damit ein unkalkulierbares Risko für einkaufende Bürger und Besucher des Weihnachtsmarktes darzustellen drohten, entschloss sich der Einsatzleiter zu dieser Maßnahme. Darüber hinaus hätte es ohne Zweifel beim Aufeinandertreffen mit Bremer Fans eine körperliche Auseinandersetzung gegeben. Aus diesem Grunde bestand zur Verhinderung unmittelbar bevorstehender Begehung von schweren Straftaten keine andere geeignete Möglichkeit, als die Ingewahrsamnahmen anzuordnen. Nach übereinstimmender Beurteilung Frankfurter und Bremer Szenekundigerbeamter (SKB) handelte es sich bei dem Klientel überwiegend um B + C Fans (Ultras und Hooligans) mit nicht kontrollierbarem Gewaltpotenzial. Über ungefähr ein Viertel dieses Personenkreises gibt es Erkenntnisse aus der Datei Gewalttäter Sport. D.h. sie sind in Zusammenhang mit Fußballspielen als Gewalttäter in Erscheinung getreten. Im Steintor ließen sie nach den Ingewahrsamnahmen u.a. diverse Böller, Sturmhauben, Mundschutze, Abschussgeräte für Signalmunition inkl. Kartuschen und weitere Pyrotechnik (Selbstlaborate) zurück. Bei einzelnen Personen wurden Flyer gefunden, in denen zu Gewalt gegen Bremer Ultras und die Polizei aufgerufen wurde. In Gewahrsam genommen wurden 234 Problemfans und drei verschiedenen Sammelstellen der Polizei in Bremen zugeführt. Der Kommentar einer ebenfalls eingeschlossenen Frau eines Frankfurters lautete: »Weil sich die Kerle prügeln wollen, müssen wir das hier mitmachen". Ein vor Ort befindlicher Polizeibeamter kommentierte die Situation mit den Worten: »In den 18 Jahren in denen ich Verantwortung bei Fußballeinsätzen trage, habe ich selten derart aggressive und polizeifeindliche Fans erlebt". Es bleibt festzustellen, dass es nach dem konsequenten Einschreiten der Polizei für ein Fußballspiel dieser Größenordnung in der Stadt absolut ruhig blieb.
pallazio schrieb: Bremer Polizei hat gerade eine seh ausführliche Stellungnahme abgegeben. Und polizeimeldungsuntypische Formulierungen wie z.B. "lautstarkes Gegröle" und das verzweifelte Verweisen auf anonyme Pseudoquellen, die das eigene Vorgehen rechtfertigen sollen, deuten an, unter welchem Druck die Polizei zu stehen scheint:
Bremer Polizei schrieb: Polizeieinsatz im Steintor am 29.11.2008- Bereits im Vorfeld des Fußballbundesligaspiels Werder Bremen -Eintracht Frankfurt wurde der POLIZEI BREMEN bekannt, dass mehrere Busse mit Frankfurter »Problemfans" der Kategorien B + C bereits am frühen Vormittag des Spieltages in Bremen eintreffen würden. Befürchtet werden mussten körperliche Auseinandersetzungen mit »verfeindeten" Bremer Fangruppierungen. Gegen 09.30 Uhr trafen die avisierten Busse besetzt mit ca. 250 bis 300 Personen am Sielwall ein. Unter lautstarkem Gegröle begaben sie sich über den Sielwall ins Steintorviertel. Für die dort formierten Einsatzkräfte war deutlich eine aggressive Stimmung aus dem Aufzug spürbar. Verbal äußerte sich die Stimmungslage aus den lautstark skandierten Sprüchen: »Wo sind die Bremer Ultras, kommt her und ihr kriegt aufs Maul" und »Die Bullen können uns nichts, wir bleiben zusammen und machen was wir wollen!" Es war offenkundig, dass man es darauf anlegte, Bremer Fans zu finden und sich mit diesen körperlich auseinander zusetzen. Ansprechversuche der Einsatzkräfte mit den so genannten Fans verliefen ergebnislos und wurden mit Beleidigungen quittiert. Nachdem zunächst ein äußerst lauter Böller an der Sielwallkreuzung zur Explosion gebracht worden war, ging die Gruppierung in breiter Front über die Fahrbahn durch das Steintorviertel. Zunächst schlugen sie den Weg zum Stadion ein, verhielten dann allerdings und wollten in Richtung Innenstadt zurückgehen. Die Gruppe wurde daraufhin in Höhe der Straße Vor dem Steintor / Sophienstraße von den Einsatzkräften gestoppt und eingeschlossen. Um zu verhindern, dass die gewaltbereiten Fans unkontrolliert in die Bremer Innenstadt einsickern und damit ein unkalkulierbares Risko für einkaufende Bürger und Besucher des Weihnachtsmarktes darzustellen drohten, entschloss sich der Einsatzleiter zu dieser Maßnahme. Darüber hinaus hätte es ohne Zweifel beim Aufeinandertreffen mit Bremer Fans eine körperliche Auseinandersetzung gegeben. Aus diesem Grunde bestand zur Verhinderung unmittelbar bevorstehender Begehung von schweren Straftaten keine andere geeignete Möglichkeit, als die Ingewahrsamnahmen anzuordnen. Nach übereinstimmender Beurteilung Frankfurter und Bremer Szenekundigerbeamter (SKB) handelte es sich bei dem Klientel überwiegend um B + C Fans (Ultras und Hooligans) mit nicht kontrollierbarem Gewaltpotenzial. Über ungefähr ein Viertel dieses Personenkreises gibt es Erkenntnisse aus der Datei Gewalttäter Sport. D.h. sie sind in Zusammenhang mit Fußballspielen als Gewalttäter in Erscheinung getreten. Im Steintor ließen sie nach den Ingewahrsamnahmen u.a. diverse Böller, Sturmhauben, Mundschutze, Abschussgeräte für Signalmunition inkl. Kartuschen und weitere Pyrotechnik (Selbstlaborate) zurück. Bei einzelnen Personen wurden Flyer gefunden, in denen zu Gewalt gegen Bremer Ultras und die Polizei aufgerufen wurde. In Gewahrsam genommen wurden 234 Problemfans und drei verschiedenen Sammelstellen der Polizei in Bremen zugeführt. Der Kommentar einer ebenfalls eingeschlossenen Frau eines Frankfurters lautete: »Weil sich die Kerle prügeln wollen, müssen wir das hier mitmachen". Ein vor Ort befindlicher Polizeibeamter kommentierte die Situation mit den Worten: »In den 18 Jahren in denen ich Verantwortung bei Fußballeinsätzen trage, habe ich selten derart aggressive und polizeifeindliche Fans erlebt". Es bleibt festzustellen, dass es nach dem konsequenten Einschreiten der Polizei für ein Fußballspiel dieser Größenordnung in der Stadt absolut ruhig blieb.
Chapeau!
Wenigstens etwas...
Ehrlichgesagt finde ich das keinen Grund, den Hut zu ziehen. Das ist ja wohl das mindeste, was ein Verein oder in dem Fall die AG tun sollte.
Es liegt nun wirklich auch an uns dieses Momentum zu nutzen. Mit der Anforderung der Stellungnahme von Prof. Mordhorst ist nur der erste Schritt getan! Wir dürfen und müssen uns gegen das Erlebte zur Wehr setzten.
Alle Frankfurter binden sich vorher demonstrativ die Arme mit Kabelbinder auf den Rücken. Dann klappts auch mit dem Stadionbesuch
Findest Du? Ich finde, dass man sich trotzdem bedanken könnte.
Das eine hat ja mit dem anderen nix zu tun. Ehrlichgesagt habe ich soetwas erwartet und sehe es nicht als unwahrscheinliche Riesenleistung an. Sehr gut ist es dennoch und verleiht der ganzen Sache wesentlich mehr Gewicht, als wenn sich nur Fans beschwert hätten.
http://www.hannover.1730sat1.de/
allerdings sind die themen nur diese hier:
Schreck zum Fest:
bei Conti gibt es Kurzarbeit
Prozess nach 21 Jahren:
Stader Mädchen-Mörder vor Gericht
An die Päckchen, fertig los:
Weihnachtsmann-Meisterschaft in Cell
Weiter ausschau halten !
Jap. Schwarz/Weiß und ein wenig verpixelt.
Eure Eltern....
egal, sound ist gut