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Unsere Erlebnisse in TLV

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Ich habe bisher noch keinen derartigen Fred gefunden. Wenn es ihn bereits geben sollte - Bitte diesen hier schließen und verschieben.

In diesen trüben, depressiven, „wir-steigen-sowieso-ab“ Novembertagen hilft einem vlt. der Bericht von einer wundervollen, sonnigen, freudigen und absolut grandiosen Auswärtsfahrt um sich bewusst zu werden, welch Stolz und welch Freude man verspüren kann, Anhänger dieses wunderbaren Vereins zu sein.

Wir sind am Mittwochnachmittag, nach entspanntem Direktflug aus Frankfurt, bei sommerlichen Temperaturen in Tel Aviv gelandet. Die Einreise verlief trotz verschiedener arabischer Stempel im Pass erstaunlich entspannt, lediglich die Frage des kontrollierenden Beamten „was das den für ein wichtiges Spiel sei, es seien so viele Menschen aus Deutschland für dieses Spiel da“ wich von einer normalen Einreise in welches Land auch immer ab. Leider sollte sich diese Situation bei der Ausreise als gänzlich anders darstellen, dazu später mehr.

Bereits beim Einsteigen ins Taxi, welches uns ins Hotel direkt am Strand bringen sollte, ein ungläubiges Kopfschütteln über die Tatsache nun ein Pflichtspiel der Eintracht in Israel zu besuchen.

Nachdem einchecken eine kurze Inspektion des genau am Hotel liegenden Strandabschnitts mit der Feststellung, dass bereits diverse „Eintracht Frankfurt International“, „Adler besetzte Zone“ und andere Aufkleber an Schildern und Laternen befestigt wurden.

Wir waren also sicher nicht allein im fernen Lande.

Vom Strand aus sind wir dann über die Allenbarystreet in die Rothschildalle geschlendert und haben dort wunderbar gegessen. Die gesamte Stimmung in der Stadt wurde als absolut entspannt und freundlich empfunden.

Die restliche Nacht verbrachten wir in einem etwas abgesickten Club in der Nähe , in dem es neben House Musik, teurem Alkohol leider sehr wenig weibliche Gäste gab, was jedoch angesichts der insgesamt guten Grundstimmung nicht weiter ins Gewicht fiel.

Nach einer kurzen Nacht stand am nächsten Morgen um 6.30 Uhr das Taxi zur Abfahrt nach Jerusalem vor der Hotellobby. Mit einem sehr guten Taxifahrer, der zu jedem bedeutenden Gebäude auf dem ca. 45 km langen Weg nach Jerusalem eine Geschichte erzählen konnte, ging es dann in die wohl ideologisch umkämpfeste Stadt unserer Zeit.

Ich bin grdsl. ein eher unreligöser Mensch fand aber den Ort und den geschichtlichen, spirituellen Hintergrund dieser Stadt absolut beeindruckend. Was dieser Ort mit manchen Menschen auslöst, kann wohl nur mit einem Kopfballtor in der 93. min durch Alex Schur verglichen werden.

Über Klagemauer (oberirdisch als auch unterirdisch), Via Dolorosa, Geburtskirsche erreichten wir dann das arabische Viertel, um dort die einzigartig, entspannte Stimmung bei einem frischgepressten Orangensaft zu genießen. Vereinzelt begegnetem einem gut gelaunte Frankfurter, die ebenso wie wir versuchten vor den Massen an Aida-Touristen in Sicherheit zu kommen. Gegen deren Agressionspotential ist das Derby gegen Oxxenbach nen Kaffeeklatsch. Fordere hiermit offiziell lebenslanges Reiseverbot für Menschen in Ü60 Großgruppen!

Die Rückfahrt führte uns durch das Viertel der Ultra Orthodoxen Juden zu einem sensationell guten Falafel-Laden, einfach unglaublich gut! Das Viertel ist eine Reise in die Steinzeit, mit Menschen die angezogen sind wie aus einer anderen Zeit, keine Smartphones, Wandzeitungen um die Neuigkeiten auszutauschen und feindseligen Blicken, als wenn uns Luzifer persönlich innewohnt. Deren Einstellung ist mir dann doch, wie alles extreme, sehr fremd. Die lehnen selbst den Staat Israel ab, müssen aber weder Arbeiten noch zur Armee und erhalten von genau diesem Staat Sozialhilfe, irgendwie ein großes Paradoxon. Unser (jüdischer) Taxifahrer hielt auch nicht mit seiner Meinung hinterm Berg, dass nämlich die Orthodoxen für den Staat Israel ein größeres Problem als die Araber seien.

Einen anderen Rückweg nehmend, direkt an den Grenzzäunen des Westjordanland entlang, erreichten wir am frühen Abend wieder das Hotel.

Das Vorhaben vor dem Spiel noch einmal kurz Kraft zu sammeln, wurde jäh unterbrochen als durch das offene Fenster „Hurra, Hurra die Frankfurter sind da“ schallte und ich beim Blick aus dem Fenster ca. 1.000 Eintrachtler auf einer Dreispurigen Straße erblickte, die direkt am Mittelmeer in Richtung Stadion liefen. Welch Anblick!

Kurz darauf machten auch wir uns auf den kurzen Fußweg zum Stadion. Dort angekommen eine Menge von bekannten Gesichtern, freundlichen Israelis die mit einem Fotos machen wollten, ein Präsident zum Anfassen in Mitten der Fans, ein Kioskbesitzer der den Umsatz seines Lebens machte und unfassbare Preissteigerungen beim Bier hatte sowie super entspannte Pferdepolizisten (übrigens die einzigen Uniformierten die ich den ganzen Abend über gesehen habe).

Zum Spiel ist genug geschrieben zu erwähnen ist meinerseits die unglaublich gute Stimmung im Stadion, eine solche Stimmung habe ich in Deutschland noch nie erlebt, ist meiner Ansicht nach jedoch auch so nicht möglich! Das Publikum absolut fair, verabschiedete uns mit Beifall.

Auf dem Weg zur Bembelbar, die glücklicherweise vlt. 350m von unserem Hotel entfernt lag, eine Menge tanzender und singender Maccabi-Fans begegnet, die einem jedoch bewundernd mitteilten, solch Gästefans noch nie erlebt zu haben.

Die Bembelbar wunderbar! Ein großer Dank an die Organisatoren! Am Mittelmeer stehend, mit nem Bierchen in der Hand und „Im Herzen von Europa“ hören - dieser Moment trieb kurzzeitig die Tränen in die Augen. Die Nacht war fast zu Ende als wir uns entschlossen den Tag zu beenden und ins Bett zu fallen.

Der nächste Tag führte uns dann nach Jaffa, den alten Teil Tel Aivs. Auch hier wieder tolle Stimmung, gutes Essen und entspannte Menschen. Der Nachmittag wurde bei 23 Grad Wassertemperatur im Meer verbracht um dann noch einen Sundowner im „Bluebird“ zu nehmen.

Den Vormittag des Samstags konnte wie nochmals im Meer verbringen um dann um 13 Uhr Richtung Flughafen zu fahren um ein tolle Reise zu beenden.

Leider erlebten wir hier den einzig negativen Teil der Reise, als nämlich einer unser Mitreisender bei der Ausreise (?) aufgrund seiner türkischen Herkunft fast 1.5 Stunden einzeln verhört und von uns separiert wurde. Uns wurden keinerlei Infos gegeben wo er sich befindet, erst im letzten Augenblick wurde er begleitet von einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes zum Gate gebracht. Diese Prozedur war für den Kollegen nen Schock und er hatte kurzzeitig Angst nie wieder den Messeturm zu sehen.

Ich könnte noch vielmehr schreiben, dann würde ich sicher den Rahmen hier sprengen. Insgesamt bleibt ein großes Danke an die Mannschaft, die uns diese Reise ermöglicht hat und ein Riesen „Danke“ an alle die vor Ort waren und uns, unserer Eintracht und das ganze Land so gut repräsentiert haben, wie es kein Diplomat hätte besser machen können geschweige denn getan hat.

JJJ
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scheeeeee !  
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Danke für den tollen Bericht!und auch danke,dass jetzt einfach mal jemand kommt und was schönes schreibt!
Auch ich danke allen für dieses Erlebnis,die hierfür verantwortlich sind und jetzt niedergemacht werden,nur weil wir eine realistische Saison spielen...
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in der tat;  bei meinem kampf mit den links die übersicht zu behalten, meinen applaus vergessen. tränchen am mittelmeer bei eintrachtliedern - das kommt mir bekannt vor  
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Filzlaus schrieb:
scheeeeee !    


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Danke für die Berichte. Sehr schön  
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Beverungen schrieb:
Eine Reise nach Israel:

Ein Tag am Meer


Ein Tag in Jerusalem

Ein Tag in Yad Vashem


Maccabi Tel Aviv vs Eintracht Frankfurt


Jede Menge Text und einige Bilder.


Welch grandiose Texte! Bin schwer beeindruckt. Wie bei jedem deiner Berichte! Dazke!
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Wie ist denn bei den anderen durchschnittlich die Abflugskontrolle gelaufen? Bei uns (2) lief es, nachdem wir gesagt haben "Eintrachtspiel", relativ entspannt. Der Koffer wurde zwar geöffnet, aber alles in allem hat es vom Betreten des Flughafens bis Ankunft am Gate keine halbe Stunde gedauert.

Ansonsten: Absolut geiler Trip! Die Clubs in Tel Aviv sind der Hammer, das Tote Meer ein sehr lustiges Erlebnis und Jerusalem einfach nur: WOW!
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Schöööööne Berichte!
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JJJ schrieb:
Beverungen schrieb:
Eine Reise nach Israel:

Ein Tag am Meer


Ein Tag in Jerusalem

Ein Tag in Yad Vashem


Maccabi Tel Aviv vs Eintracht Frankfurt


Jede Menge Text und einige Bilder.


Welch grandiose Texte! Bin schwer beeindruckt. Wie bei jedem deiner Berichte! Dazke!


kann ich mich nur anschließen und ja ich bin gut angekommen daheim.

Diagnose: Bänderiss dazu ist mir nur eingefallen...wenigsten ich hab was in Tel Aviv gerissen wenn schon die Manschaft nicht... ,-)
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na, denn mal gute besserung mein gudsder. immerhin was gerissen in der fremde  
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fan_aus_cornwall schrieb:
Wie ist denn bei den anderen durchschnittlich die Abflugskontrolle gelaufen? Bei uns (2) lief es, nachdem wir gesagt haben "Eintrachtspiel", relativ entspannt. Der Koffer wurde zwar geöffnet, aber alles in allem hat es vom Betreten des Flughafens bis Ankunft am Gate keine halbe Stunde gedauert.

Ansonsten: Absolut geiler Trip! Die Clubs in Tel Aviv sind der Hammer, das Tote Meer ein sehr lustiges Erlebnis und Jerusalem einfach nur: WOW!


In der Schlange vor dem ersten Sicherheitscheck vor dem Check-in wurden unsere Pässe schon 1-2 kontrolliert. Als wir meinten, wir sind 9 Leute, wurden wir irgendwann durch die Absperrung nach vorne geholt und mussten dort erstmal ziemlich lange warten bevor was passierte. Einer der Sicherheitsleute kam dann zu uns und fragte, wer der Organisator der Gruppe wäre - dazu wurde ich (gerüchteweise wegen der Titten) auserkoren und wir stellten uns abseits der Gruppe hin und ich musste gefühlt 100 Fragen beantworten.

Wie viele wir sind, ob wir schon immer 9 sind oder mal mehr waren, ob alle Deutsche sind (Nee, ein Kroate, zu dem ich nochmal Extrafragen beantworten musste. ), woher wir uns kennen, seit wann wir uns kennen, wieso wir zusammen reisen, von wann bis wann wir da waren, wann das Spiel war, wie das Ergebnis war (FU!), wo wir hinfliegen und ob es einen Zwischenstop gibt, wo wir gewohnt haben, ob tatsächlich mit 9 Leuten in einem Appartement, ob wir Besuch von irgendwem aus Israel hatten, ob wir die ganze Zeit zusammen waren, ob wir im Land rumgereist sind, ob wir irgendwelche Geschenke bekommen haben, wer die Taschen gepackt hat, wie die Taschen zum Flughafen gekommen sind, ob wir sie aus den Augen gelassen haben, ob wir wirklich keine Geschenke angenommen haben ...?

Später wurde ein Freund von mir auch nochmal separat aus der Gruppe genommen und bekam einige der Fragen nochmal gestellt, höchstwahrscheinlich um zu überprüfen, ob unsere Aussagen übereinstimmen.

Zu 4en von uns kam nochmal ne Sicherheitsfrau mit ziemlich schlechtem Englisch - die ironischerweise nach ersten "HÄH!?s" von uns fragte, ob wir denn kein Englisch verstehen würden - die nochmal Fragen zu scharfen Gegenständen und Geschenken stellte und mich "nötigte" die Fragen für die anderen 3 auf deutsch zu übersetzen, damit es auch wirklich alle verstehen. Und zur Abwechslung mal wieder ne Passkontrolle ...

Ich hatte ner Freundin ne Tüte mit Sand mit in ihren Koffer gegeben und prompt wurde sie zur Extrakontrolle inkl. Kofferöffnen abgezogen. Blöderweise wusste sie nicht, was ich ihr mitgegeben hatte. Sie hat sich blöd gestellt, die Sicherheitsfrau kam glücklicherweise von selbst auf "sand from  the beach" und Freundin kam durch. ,-)

Der Rest war ein Klacks, Handgepäckkontrolle verhältnismäßig lau. Sogar Getränke kamen durch.

Naja, war recht zeitaufwendig, aber war ja angekündigt, dass es so kommen könnte - also okay. Außer der og. Frau waren auch alle freundlich.
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Erinnerte alles ein wenig bei der Ausreise an die DDR. Da wurde ich auch immer befragt, wenn ich raus wollte.
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Och,

der Security-Mann bekam irgendwann einen Lachanfall, weil ich ohne Schlaf und noch druff nur rumgealbert hab.

Ging schon.

Fantastische Reise übrigens, das beste was ich mit der Eintracht seit Istanbul gemacht hab. Bewusstseinswerweiternd.

Das stören mich das oder so ein paar schräge 45 Minuten zwischendrin nicht weiter.
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schusch schrieb:


Fantastische Reise übrigens, das beste was ich mit der Eintracht seit Istanbul gemacht hab. Bewusstseinswerweiternd.

Das stören mich das oder so ein paar schräge 45 Minuten zwischendrin nicht weiter.


agree!      
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schusch schrieb:

Fantastische Reise übrigens, das beste was ich mit der Eintracht seit Istanbul gemacht hab. Bewusstseinswerweiternd.


Dito! Wobei Jerusalem für mich die Bewusstseinserweiterung schlechthin war. Die Altstadt, in etwa so groß wie in Frankfurt das Dom-Rom-Areal, war das beeindruckenste, was ich seit langem sehen durfte. 3 Weltreligionen / unterschiedliche Kulturen (+ Armenier) nebeneinander auf engstem Raum. Ist zwar jetzt kein Friedensparadies gewesen, aber ich hatte in meiner Naivität Berliner Verhältnisse vor 1989 erwartet. Jedenfalls nicht das.

Auch hat mich beeindruckt, wie man am heiligsten Ort der Juden, nämlich an der Klagemauer, als Touri da rumturnen konnte, ohne dass es jemand gestört hat. Alles schön chillig. Vielleicht habe ich das aber auch nur falsch wahrgenommen.

Desweiteren haben mich in Tel Aviv am Donnerstag nach dem Spiel die ganzen Miniröcke beeindruckt. Aber in einer Stadt, deren Einwohner zur Hälfte unter 30 sind, vielleicht nicht ganz überraschend und auch ein anderes Thema...  
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Andy schrieb:


Auch hat mich beeindruckt, wie man am heiligsten Ort der Juden, nämlich an der Klagemauer, als Touri da rumturnen konnte, ohne dass es jemand gestört hat. Alles schön chillig. Vielleicht habe ich das aber auch nur falsch wahrgenommen.
 


Besonders krass fande ich den Gegensatz zum Umgang der Moslems mit Touris. Stichwort Tempelberg.    
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fan_aus_cornwall schrieb:
Andy schrieb:


Auch hat mich beeindruckt, wie man am heiligsten Ort der Juden, nämlich an der Klagemauer, als Touri da rumturnen konnte, ohne dass es jemand gestört hat. Alles schön chillig. Vielleicht habe ich das aber auch nur falsch wahrgenommen.
 


Besonders krass fande ich den Gegensatz zum Umgang der Moslems mit Touris. Stichwort Tempelberg.    


Da sind wir leider nicht hingekommen bzw. unser "Führer" wollte da nicht hin...
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Danke für die ganzen tollen Berichte, die mir hier das Schreiben ersparen

Btw Ausreise: Weiß jemand, was das für blaue, spülbürstenähnliche Dinger waren, mit denen die Securityleute einem im Gepäck rumgestochert haben? Hab sowas vorher noch nie gesehen. Erst wurden die Schuhe damit abgetastet, dann mein Reisepass (?), dann meine dreckigen Socken im Rucksack. War mir ja prinzipiell egal, aber irgendwie wirkte das skurril bis lächerlich. Dachte allerdings, wenn ich anfang zu lachen, bin ich fertig.  

Habe von anderen gehört, dass das bei ihnen nicht so gemacht wurde. Vielleicht betraf das nur die Flüge nach Istanbul.


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