Ich möchte an dieser Stelle mal eine Anregung für Eintracht-Fans geben, die ihre Begeisterung für die SGE mit eigener sportlicher Betätigung verbinden wollen. Ich bin jetzt schon mehrfach zu Auswärtsspielen mit dem Fahrrad gefahren. (Die einfache Strecke. Zurück (bzw. hin) dann mit der Bahn) Die Touren gingen nach Stuttgart, nach Augsburg und von Wolfsburg. Ich war immer alleine unterwegs, habe in Pensionen oder Hotels übernachtet, und da die Strecken nicht am Wochenende zu schaffen sind, musste ich Urlaubstage opfern. Es ist einfach die ergreifendste Art die Landschaft zu erleben auch trotz (oder wegen) der Anstrengung. Die Freude am Spielort auf den Mob zu treffen (und ein geiles Spiel der SGE zu sehen), ist die beste Zusatzmotivation. Natürlich bevorzuge ich, wegen dem Wetter, Spiele ganz am Anfang oder Ende der Saison. Für diese Rückrunde habe ich die Spiele in Dortmund, Bremen und Berlin im Auge. Eins davon wird der Anlass für meine nächste Auswärts-Radtour. Falls sich jemand interessiert, gebe ich gerne hier meine Erfahrungen weiter. Vielleicht haben Andere ja auch schon ähnliche Touren gemacht und können das berichten. Gruß
Grottenkick schrieb: Ich möchte an dieser Stelle mal eine Anregung für Eintracht-Fans geben, die ihre Begeisterung für die SGE mit eigener sportlicher Betätigung verbinden wollen. Ich bin jetzt schon mehrfach zu Auswärtsspielen mit dem Fahrrad gefahren. (Die einfache Strecke. Zurück (bzw. hin) dann mit der Bahn) Die Touren gingen nach Stuttgart, nach Augsburg und von Wolfsburg. Ich war immer alleine unterwegs, habe in Pensionen oder Hotels übernachtet, und da die Strecken nicht am Wochenende zu schaffen sind, musste ich Urlaubstage opfern. Es ist einfach die ergreifendste Art die Landschaft zu erleben auch trotz (oder wegen) der Anstrengung. Die Freude am Spielort auf den Mob zu treffen (und ein geiles Spiel der SGE zu sehen), ist die beste Zusatzmotivation. Natürlich bevorzuge ich, wegen dem Wetter, Spiele ganz am Anfang oder Ende der Saison. Für diese Rückrunde habe ich die Spiele in Dortmund, Bremen und Berlin im Auge. Eins davon wird der Anlass für meine nächste Auswärts-Radtour. Falls sich jemand interessiert, gebe ich gerne hier meine Erfahrungen weiter. Vielleicht haben Andere ja auch schon ähnliche Touren gemacht und können das berichten. Gruß
Vielen Dank für den Link. Es gibt also tatsächlich jemanden, der noch viel ausgiebiger solche Reisen unternimmt und das schon seit 1980. Respekt! Im Prinzip mache ich es auch so wie in der FNP geschildert: So wenig Gepäck wie möglich, ca. 100 km am Tag und eine Unterkunft suche ich auch erst, wenn ich irgendwann nach 18 Uhr keine Lust mehr habe. Natürlich wäre es ein Traum, mal zu einem Europapokal-Spiel zu radeln. Es müsste eine ganze Menge passen aber ich würde alles versuchen das möglich zu machen. Es liegt also nur an der Mannschaft. @reggaetyp: über was willst du denn mehr wissen? Die Routen, mein Fahrrad, das Wetter oder die Spiele? Frag mich doch etwas konkreter, ich kann ja hier nicht über alles schreiben woran ich mich erinnere.
Zum vorletzten Saisonspiel in Berlin ist es endlich wieder soweit. Ich starte zu meiner ersten Auswärts-Radtour in diesem Jahr. Eigentlich fahre ich ja lieber zum Spiel den Hinweg, aber aus terminlichen Gründen geht es diesmal direkt nach dem Spiel vom Olympiastadion zurück nach Frankfurt. Ich habe mir vorgenommen die Strecke, 575 km, in viereinhalb Tagen zu schaffen. Zugegebener Maßen ein ganz schöner Brocken. Die Route führt mich über Potsdam, Wittenberg, Halle, entlang der Unstrut, Eisenach, entlang der Werra, Fulda und Hanau. Ich erstelle die Route mit der Website „outdooractive“ und nehme eine selbst ausgedruckte und zusammengeklebte Karte mit. Ich hoffe auf gutes Wetter, schöne Landschaften, nette Leute, gemütliche Pensionen, leckeres Essen und vorher einen motivierenden Auswärts-Sieg (in dem wahrscheinlich nicht mehr so wichtigen Spiel).
Ich hab mir ehrlich gesagt sowas auch schon mal überlegt.
Auf deinem Weg dürftest du bei mir an der Haustür vorbeifahren, wohne an der Werra, wenn du an Eisenach vorbei bist noch ca. 30km. Wir haben hier im Dorf nen kleinen Biergarten, wenn du Lust hast abends dann mal ein Bierchen zu trinken schreib mir ne PN!
Hi, ich habe ein ganz normales Trekking-Rad mit Kettenschaltung, Schutzblechen, Gepäckträger und geradem Lenker mit Hörnchen. Hinten habe ich zwei Taschen und vorne eine Lenkertasche dran gehängt. Nach Möglichkeit fahre ich Radwege oder sogar ausgeschilderte Fernradwege. Zum Abkürzen manchmal auch Landstraßen. Das lässt sich sehr gut mit Fahrradroutenplanern im Internet planen.
Leider habe ich erst jetzt deinen Thread. Ich bin auch begeisterter Radfahrer und SGE Fan. War mit dem Fahrrad in Bremen. Mit Flixbuss hin und am Sonntag ging es per Fahrrad zurück. Trotz heftigen Gegenwind habe iches in vier Tagen bis Kassel geschafft (420km) der Rest mit dem Bus, da ich am Donnerstag wieder arbeiten musste. Vielleicht können wir mal zu einem Spiel zusammen fahren. Wäre super.
Gude, ich bin zurück aus Berlin. Gestern Abend um 20:30 Uhr bin ich zu Hause angekommen. Ich hab´s ungefähr so geschafft, wie ich es mir vorgenommen hatte und bin glücklich und zufrieden. Außer einer kleinen Erkältung und ein Bisschen Achilles (geht beides wieder weg) bin ich auch gesund geblieben. Es war allerdings verdammt hart. Ich hatte ordentlich Gegenwind und das Wetter war ja allgemein nicht besonders schön. Zum Glück hat meine Regenkleidung gut funktioniert. In Zukunft werde ich darauf achten, mir nicht mehr als 100 km pro Tag vorzunehmen. Jetzt hatte ich im Durchschnitt wohl mehr als 130. Zu viel Sport, zu wenig Tourismus!
Ich hatte mein Fahrrad auf dem Weg vom S-Bahnhof zum Olympiastadion angeschlossen und die Fahrradtaschen mit ins Stadion genommen. Das war zum Glück kein Problem, ich musste sie halt durchsuchen lassen. Übers Spiel kann man ja leider nicht viel sagen, der Auswärts-Punkt sollte mir als Motivation reichen. Kurz nach 17:30 verabschiedete ich mich von meiner Freundin (die am Sonntag schön mit der Bahn nach Hause gefahren ist) und es ging erst an der Havel entlang, dann durch Potsdam und ab in die Brandenburgische Pampa, wo ich in irgendeinem Kaff ein Hotelchen fand. Am nächsten Vormittag überquerte ich die Elbe bei Lutherstadt Wittenberg (Vorsicht: Evangelische Jugendgruppen). Dann ging es vorbei an mehreren hübschen Seen und durch die Chemie-Region Bitterfeld. Abends kam ich in Halle an, fand Hotelzimmer und sah mir kurz die Stadt an (Zentrum mit alten Gebäuden und großem Platz). Am Montag ging es vorbei am Geiseltalsee (stillgelegter Tagebau aber mit schicker, kleiner Marina bei Mücheln) und dann entlang der Unstrut auf dem gut ausgebauten Unstrut-Radweg. Gegen 19:00 war ich in einem kleinen Ort, wo ich eine sehr günstige Pension und zum Glück auch noch was zum Abendessen („Auf´n Möndog hamma nur dn Döner“) fand. Langt doch. Der nächste Vormittag war geprägt von besonders starkem Gegenwind und schlechter Radweg-Ausschilderung (erst weg von meiner geplanten Route und dann direkt auf die Bundesstraße). In Eisenach blickte ich kurz zur Wartburg hoch und aß zu Mittag. Weiter ging´s nach Westen und dann nach Süden, die Werra hoch. Letzte Übernachtung in der nördlichen Rhön, in Hessen. Gestern kam dann zum Schluss die längste Etappe. Ich fuhr über Hünfeld und Fulda, dann das ganze Kinzigtal runter. Mittagessen beim China-Imbiss in Steinau, Eis und Kaffee in Gelnhausen, ab Hanau dann in den Endspurt beschleunigt. Zuhause Badewanne. Gruß
Grottenkick schrieb: Gude, ich bin zurück aus Berlin. Gestern Abend um 20:30 Uhr bin ich zu Hause angekommen. Ich hab´s ungefähr so geschafft, wie ich es mir vorgenommen hatte und bin glücklich und zufrieden. Außer einer kleinen Erkältung und ein Bisschen Achilles (geht beides wieder weg) bin ich auch gesund geblieben. Es war allerdings verdammt hart. Ich hatte ordentlich Gegenwind und das Wetter war ja allgemein nicht besonders schön. Zum Glück hat meine Regenkleidung gut funktioniert. In Zukunft werde ich darauf achten, mir nicht mehr als 100 km pro Tag vorzunehmen. Jetzt hatte ich im Durchschnitt wohl mehr als 130. Zu viel Sport, zu wenig Tourismus!
Ich hatte mein Fahrrad auf dem Weg vom S-Bahnhof zum Olympiastadion angeschlossen und die Fahrradtaschen mit ins Stadion genommen. Das war zum Glück kein Problem, ich musste sie halt durchsuchen lassen. Übers Spiel kann man ja leider nicht viel sagen, der Auswärts-Punkt sollte mir als Motivation reichen. Kurz nach 17:30 verabschiedete ich mich von meiner Freundin (die am Sonntag schön mit der Bahn nach Hause gefahren ist) und es ging erst an der Havel entlang, dann durch Potsdam und ab in die Brandenburgische Pampa, wo ich in irgendeinem Kaff ein Hotelchen fand. Am nächsten Vormittag überquerte ich die Elbe bei Lutherstadt Wittenberg (Vorsicht: Evangelische Jugendgruppen). Dann ging es vorbei an mehreren hübschen Seen und durch die Chemie-Region Bitterfeld. Abends kam ich in Halle an, fand Hotelzimmer und sah mir kurz die Stadt an (Zentrum mit alten Gebäuden und großem Platz). Am Montag ging es vorbei am Geiseltalsee (stillgelegter Tagebau aber mit schicker, kleiner Marina bei Mücheln) und dann entlang der Unstrut auf dem gut ausgebauten Unstrut-Radweg. Gegen 19:00 war ich in einem kleinen Ort, wo ich eine sehr günstige Pension und zum Glück auch noch was zum Abendessen („Auf´n Möndog hamma nur dn Döner“) fand. Langt doch. Der nächste Vormittag war geprägt von besonders starkem Gegenwind und schlechter Radweg-Ausschilderung (erst weg von meiner geplanten Route und dann direkt auf die Bundesstraße). In Eisenach blickte ich kurz zur Wartburg hoch und aß zu Mittag. Weiter ging´s nach Westen und dann nach Süden, die Werra hoch. Letzte Übernachtung in der nördlichen Rhön, in Hessen. Gestern kam dann zum Schluss die längste Etappe. Ich fuhr über Hünfeld und Fulda, dann das ganze Kinzigtal runter. Mittagessen beim China-Imbiss in Steinau, Eis und Kaffee in Gelnhausen, ab Hanau dann in den Endspurt beschleunigt. Zuhause Badewanne. Gruß
Respekt. Wenn ich ne 50 KM Tour mache kann ich danach mindestens eine Woche keinen Drahtesel mehr sehen
Leider habe ich erst jetzt deinen Thread. Ich bin auch begeisterter Radfahrer und SGE Fan. War mit dem Fahrrad in Bremen. Mit Flixbuss hin und am Sonntag ging es per Fahrrad zurück. Trotz heftigen Gegenwind habe iches in vier Tagen bis Kassel geschafft (420km) der Rest mit dem Bus, da ich am Donnerstag wieder arbeiten musste. Vielleicht können wir mal zu einem Spiel zusammen fahren. Wäre super.
Gruß Hurghadaadler
Hi, an eine Bremen-Tour hatte ich ja auch gedacht, ging aber terminlich nicht. Ist bestimmt eine schöne Strecke. Bist du bis Kassel den ganzen Weg an Weser und Fulda entlang gefahren? Wenn es sich ergibt, können wir gerne mal zusammen fahren oder uns zumindest unterwegs treffen. Mal abwarten, was der Spielplan für den Spätsommer bringen wird. Gruß
wow, riesigen Respekt und vielen Dank für die Eindrücke und die Idee. Wenn der Spielplan das nächste Saison hergibt, mache ich das auch mal, wenn auch nicht unbedingt gleich nach Berlin
Ich bin jetzt schon mehrfach zu Auswärtsspielen mit dem Fahrrad gefahren. (Die einfache Strecke. Zurück (bzw. hin) dann mit der Bahn) Die Touren gingen nach Stuttgart, nach Augsburg und von Wolfsburg.
Ich war immer alleine unterwegs, habe in Pensionen oder Hotels übernachtet, und da die Strecken nicht am Wochenende zu schaffen sind, musste ich Urlaubstage opfern.
Es ist einfach die ergreifendste Art die Landschaft zu erleben auch trotz (oder wegen) der Anstrengung. Die Freude am Spielort auf den Mob zu treffen (und ein geiles Spiel der SGE zu sehen), ist die beste Zusatzmotivation.
Natürlich bevorzuge ich, wegen dem Wetter, Spiele ganz am Anfang oder Ende der Saison.
Für diese Rückrunde habe ich die Spiele in Dortmund, Bremen und Berlin im Auge. Eins davon wird der Anlass für meine nächste Auswärts-Radtour.
Falls sich jemand interessiert, gebe ich gerne hier meine Erfahrungen weiter.
Vielleicht haben Andere ja auch schon ähnliche Touren gemacht und können das berichten.
Gruß
Gute Sache!
Schilder doch mal etwas genauer, wie es war.
http://www.fnp.de/sport/eintracht/Mit-dem-Fahrrad-zum-Auswaertsspiel;art785,826467
Finde das mega interessant und könnte mir vorstellen das irgendwann auch mal in Angriff zu nehmen.
Im Prinzip mache ich es auch so wie in der FNP geschildert: So wenig Gepäck wie möglich, ca. 100 km am Tag und eine Unterkunft suche ich auch erst, wenn ich irgendwann nach 18 Uhr keine Lust mehr habe.
Natürlich wäre es ein Traum, mal zu einem Europapokal-Spiel zu radeln. Es müsste eine ganze Menge passen aber ich würde alles versuchen das möglich zu machen. Es liegt also nur an der Mannschaft.
@reggaetyp: über was willst du denn mehr wissen? Die Routen, mein Fahrrad, das Wetter oder die Spiele? Frag mich doch etwas konkreter, ich kann ja hier nicht über alles schreiben woran ich mich erinnere.
Ich hoffe auf gutes Wetter, schöne Landschaften, nette Leute, gemütliche Pensionen, leckeres Essen und vorher einen motivierenden Auswärts-Sieg (in dem wahrscheinlich nicht mehr so wichtigen Spiel).
Kannst ja danach mal berichten.
Auf deinem Weg dürftest du bei mir an der Haustür vorbeifahren, wohne an der Werra, wenn du an Eisenach vorbei bist noch ca. 30km. Wir haben hier im Dorf nen kleinen Biergarten, wenn du Lust hast abends dann mal ein Bierchen zu trinken schreib mir ne PN!
mit was für einem Rad bist Du denn unterwegs?
Ich vermute, daß Du größere Straßen meidest und eher auf Radwegen unterwegs bist, oder täusche ich mich?
LG
ich habe ein ganz normales Trekking-Rad mit Kettenschaltung, Schutzblechen, Gepäckträger und geradem Lenker mit Hörnchen. Hinten habe ich zwei Taschen und vorne eine Lenkertasche dran gehängt.
Nach Möglichkeit fahre ich Radwege oder sogar ausgeschilderte Fernradwege. Zum Abkürzen manchmal auch Landstraßen. Das lässt sich sehr gut mit Fahrradroutenplanern im Internet planen.
Gruß aus Berlin, bin schon da.
Leider habe ich erst jetzt deinen Thread. Ich bin auch begeisterter Radfahrer und SGE Fan. War mit dem Fahrrad in Bremen. Mit Flixbuss hin und am Sonntag ging es per Fahrrad zurück. Trotz heftigen Gegenwind habe iches in vier Tagen bis Kassel geschafft (420km) der Rest mit dem Bus, da ich am Donnerstag wieder arbeiten musste.
Vielleicht können wir mal zu einem Spiel zusammen fahren. Wäre super.
Gruß Hurghadaadler
ich bin zurück aus Berlin.
Gestern Abend um 20:30 Uhr bin ich zu Hause angekommen. Ich hab´s ungefähr so geschafft, wie ich es mir vorgenommen hatte und bin glücklich und zufrieden. Außer einer kleinen Erkältung und ein Bisschen Achilles (geht beides wieder weg) bin ich auch gesund geblieben. Es war allerdings verdammt hart. Ich hatte ordentlich Gegenwind und das Wetter war ja allgemein nicht besonders schön. Zum Glück hat meine Regenkleidung gut funktioniert.
In Zukunft werde ich darauf achten, mir nicht mehr als 100 km pro Tag vorzunehmen. Jetzt hatte ich im Durchschnitt wohl mehr als 130. Zu viel Sport, zu wenig Tourismus!
Ich hatte mein Fahrrad auf dem Weg vom S-Bahnhof zum Olympiastadion angeschlossen und die Fahrradtaschen mit ins Stadion genommen. Das war zum Glück kein Problem, ich musste sie halt durchsuchen lassen. Übers Spiel kann man ja leider nicht viel sagen, der Auswärts-Punkt sollte mir als Motivation reichen.
Kurz nach 17:30 verabschiedete ich mich von meiner Freundin (die am Sonntag schön mit der Bahn nach Hause gefahren ist) und es ging erst an der Havel entlang, dann durch Potsdam und ab in die Brandenburgische Pampa, wo ich in irgendeinem Kaff ein Hotelchen fand.
Am nächsten Vormittag überquerte ich die Elbe bei Lutherstadt Wittenberg (Vorsicht: Evangelische Jugendgruppen). Dann ging es vorbei an mehreren hübschen Seen und durch die Chemie-Region Bitterfeld. Abends kam ich in Halle an, fand Hotelzimmer und sah mir kurz die Stadt an (Zentrum mit alten Gebäuden und großem Platz).
Am Montag ging es vorbei am Geiseltalsee (stillgelegter Tagebau aber mit schicker, kleiner Marina bei Mücheln) und dann entlang der Unstrut auf dem gut ausgebauten Unstrut-Radweg. Gegen 19:00 war ich in einem kleinen Ort, wo ich eine sehr günstige Pension und zum Glück auch noch was zum Abendessen („Auf´n Möndog hamma nur dn Döner“) fand. Langt doch.
Der nächste Vormittag war geprägt von besonders starkem Gegenwind und schlechter Radweg-Ausschilderung (erst weg von meiner geplanten Route und dann direkt auf die Bundesstraße). In Eisenach blickte ich kurz zur Wartburg hoch und aß zu Mittag. Weiter ging´s nach Westen und dann nach Süden, die Werra hoch. Letzte Übernachtung in der nördlichen Rhön, in Hessen.
Gestern kam dann zum Schluss die längste Etappe. Ich fuhr über Hünfeld und Fulda, dann das ganze Kinzigtal runter. Mittagessen beim China-Imbiss in Steinau, Eis und Kaffee in Gelnhausen, ab Hanau dann in den Endspurt beschleunigt. Zuhause Badewanne.
Gruß
Sowas mach ich nächste Saison auch mal.
Am Montag ne Nummer kleiner: Nach Heppenheim mit dem Rad, und retour mit der Bahn.
Respekt. Wenn ich ne 50 KM Tour mache kann ich danach mindestens eine Woche keinen Drahtesel mehr sehen
Hi,
an eine Bremen-Tour hatte ich ja auch gedacht, ging aber terminlich nicht.
Ist bestimmt eine schöne Strecke. Bist du bis Kassel den ganzen Weg an Weser und Fulda entlang gefahren?
Wenn es sich ergibt, können wir gerne mal zusammen fahren oder uns zumindest unterwegs treffen.
Mal abwarten, was der Spielplan für den Spätsommer bringen wird.
Gruß
Wenn der Spielplan das nächste Saison hergibt, mache ich das auch mal, wenn auch nicht unbedingt gleich nach Berlin
Wohnung musste aufgeräumt werden, Wetter zu unbeständig.
Demnächst mal.