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Gibt die Kriegskasse genug her?

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singender_adler schrieb:
MANNY schrieb:
big_strider schrieb:
was ich nicht so ganz verstehe, die ganzen Jahre konnte die Eintracht erst nach Saison-Ende planen und sich nach neuen Spielern umsehen und mußte das nehmen was die anderen nicht wollten, weil es halt  gegen den Abstieg ging. Diese Saison haben wir den Klassenerhalt schon sehr früh gepackt (Ende März) und trotzdem läuft alles wie in den letzten Jahren  


ist uns immer erzählt worden,ich verstehe es auch nicht


Man hat in der Winterpause überdurchschnittlich investiert, um FF bessere Spieler auf den in der Vergangenheit kritischen Positionen zu geben (Mittelfeld, Offensive). Endlich sollte er auch mal die Möglichkeit haben, sich nicht nur auf die Mittelmässigkeit seiner Spieler berufen zu müssen. Das hatte bislang unterdurchschnittlichem Erfolg - weshalb man sich jetzt evtl für's erste etwas zurück hält, denn entweder sind Fenin und Caio zu schlecht, oder FF.  


platz 7 in der rückrundentabelle. das ist doch schon mal ein anfang. und das trotz der abgänge von streit und takahara (thurk war ja eher, leider, kein verlust), den dauerverletzten chris und preuß. das ist für eintrachtverhältnisse alles andere als unterdurchschnittlich.

peter
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peter schrieb :

"platz 7 in der rückrundentabelle. das ist doch schon mal ein anfang. und das trotz der abgänge von streit und takahara (thurk war ja eher, leider, kein verlust), den dauerverletzten chris und preuß. das ist für eintrachtverhältnisse alles andere als unterdurchschnittlich.

peter "

...........sowie Pröll, Vasoski, Meier, Heller  ..............
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Enigma schrieb:
peter schrieb :

"platz 7 in der rückrundentabelle. das ist doch schon mal ein anfang. und das trotz der abgänge von streit und takahara (thurk war ja eher, leider, kein verlust), den dauerverletzten chris und preuß. das ist für eintrachtverhältnisse alles andere als unterdurchschnittlich.

peter "

...........sowie Pröll, Vasoski, Meier, Heller  ..............


allerdings. die wollte ich auch nicht verheimlichen, ich bin nur noch nicht ganz wach.  

peter
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Energie Cottbus fährt 9 Millionen Gewinn ein! Bei Wolfsburg sieht es so aus:
Fünfter Transfer: VfL vor Kauf des Brasilianers Alvim - Magath sucht jetzt noch einen Regisseur – Thema Lincoln wird wieder heiß
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2050/artid/8488450
von Hoffenheims Möglichkeiten ganz zu schweigen. Köln im Rausch, wird einiges locker machen und die größeren Clubs haben eh ganz andere Dimensionen, wenn's um Geld geht. Deshalb muß HB handeln...
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mittelkreis schrieb:
Energie Cottbus fährt 9 Millionen Gewinn ein! Bei Wolfsburg sieht es so aus:
Fünfter Transfer: VfL vor Kauf des Brasilianers Alvim - Magath sucht jetzt noch einen Regisseur – Thema Lincoln wird wieder heiß
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2050/artid/8488450
von Hoffenheims Möglichkeiten ganz zu schweigen. Köln im Rausch, wird einiges locker machen und die größeren Clubs haben eh ganz andere Dimensionen, wenn's um Geld geht. Deshalb muß HB handeln...


und wie sollte dieses handeln deiner meinung nach aussehen? mehr investieren als man hat? alles auf die karte: "einen topspieler holen" setzen?

ich meine die frage ganz ehrlich. irgendwo wurde gestern klportiert (als sport-bild zitat und somit erst einmal mit einem dicken fragezeichen versehen) funkel und bruchhagen könnten 9 mios ausgeben. falls die zahl ungefähr stimmen sollte, was würdest du tun? die lücken schließen (sotos, chris, ein stürmer) oder würdest du einen superstar holen (mit entsprechenden einkommensvorstellungen)?

ehrlich gemeinte frage.

peter
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@ peter
Vorausgesetzt, HB hätte "nur" 9 Millionen für Transfers zu Verfügung und weiter vorausgesetzt, dass aus den Abgängen weitere Gelder dazukommen. (Bsp. Chris 1,5 - Spekulation) - Und davon ausgehend, dass noch einmal zusätzliche 1,7 an TV-Geldern fließen. Weiter: Alle Dauerkarten abgesetzt sind und für die neue Saison gute Sponsoren-/etc. sonstige Verträge über weitere und leicht höhere Einnahmen - als diese Spielzeit - realisierbar sind, würde ich folgendes versuchen:

1. alle Leistungsträger frühzeitig binden - die möglich sind und noch nicht an den Verein längerfristig gebunden wurden. (Denke, wird sowieso gemacht)
2. lieber 2 gute Neuverpflichtungen, als 4-5 "Mittelmäßige". Den Nachwuchs, so gut es geht, integrieren und aufbauen. (Denke, dass wird beabsichtigt)
3. im Winter dann noch einen guten Einkauf tätigen, wenn es die finanzielle Situation hergibt. (auch für unvorhersehbare Dinge etwas Geld in der Hinterhand halten)
4. Für Einkäufe 12-15 Millionen ausgeben - auch wenn dadurch die Kasenlage strapaziert würde. Denn, mit dem gegenwärtigen Tabellenplatz lässt es sich leichter gestaltet, etwas mehr zu bewegen.
5. schnell handeln, wenn nicht jetzt Klotzen, wann dann?

Natürlicherweise muß HB's Handeln von vielen Maßnahmen flankiert werden, die eine längerfristige stabile Lage des Vereins garantieren.
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habe bei der Kassenlage ein "s" gespart.
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gestalten
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@mittelkreis

1. alle Leistungsträger frühzeitig binden - die möglich sind und noch nicht an den Verein längerfristig gebunden wurden. (Denke, wird sowieso gemacht)

wenn man den aussagen von hb glauben schenken mag, dann wurde sowohl bei chris als auch bei sotos schon vor wochen versucht zu verlängern. das wollten die beiden, oder auch deren manager, nicht. alle anderen verträge mit spielern die gehalten werden sollen wurden meines wissens in den letzten beiden jahren langfristig verlängert.


2. lieber 2 gute Neuverpflichtungen, als 4-5 "Mittelmäßige". Den Nachwuchs, so gut es geht, integrieren und aufbauen. (Denke, dass wird beabsichtigt)


da wird es schwieriger. ich glaube erst einmal müssen lücken geschlssen werden wenn chris und sotos gehen. und einen spieler mit der qualität von chris ist entweder ein exot dessen namen noch niemand kennt, oder es muß in die tasche gegangen werden. meines erachtens haben uns die verletzungen von chris mindestens 2 tabellenplätze gekostet (die von preuss noch dazu). laut waz ist madlung ein thema. die schreiben allerdings, dass auch der hsv und dortmund an dem dran sind. und schon kann man bei einem spieler, der bestimmt kein schlechter, aber sicherlich auch nicht zwingend eine verbesserung gegenüber chris wäre, davon ausgehen, dass ein fettes handgeld fließen muß und dass die dortmunder exorbitante gehälter zahlen ist ja allgemein bekannt.

zum thema nachwuchs wurde schon so einiges geschrieben, ich finde das funktioniert in den letzten jahren ziemlich gut.


3. im Winter dann noch einen guten Einkauf tätigen, wenn es die finanzielle Situation hergibt. (auch für unvorhersehbare Dinge etwas Geld in der Hinterhand halten)


mit der aussage kann ich nichts anfangen. warum im winter? für welche position?


4. Für Einkäufe 12-15 Millionen ausgeben - auch wenn dadurch die Kasenlage strapaziert würde. Denn, mit dem gegenwärtigen Tabellenplatz lässt es sich leichter gestaltet, etwas mehr zu bewegen.


ich habe keine ahnung wie du auf 12-15 millionen kommst. und dann auch noch etwas in der hinterhand behalten willst. wir haben in den letzten sechs monaten bereits 8 millionen ausgegeben, allerdings auch knapp 4 eingenommen. kassenlage strapazieren und geld in der hinterhand behalten klingt mir arg nach widerspruch.

5. schnell handeln, wenn nicht jetzt Klotzen, wann dann?

klotzen sollte man immer nur dann, wenn man es sich auch leisten kann, das ist mein resumee aus der frankfurter vergangeheit. eine stabile lage im verein werden wir nur dann aufrecht erhalten können, wenn wir nicht alles auf eine karte setzen und über unsere verhältnisse leben. und die beispiele dortmund und berlin zeigen, dass man mit der strategie "viel geld in die hand nehmen, und das über jahre" auch das gegenteil von dem erreichen kann was wolfsburg jetzt (wohlgemerkt in der rückrunde, die standen lange hinter uns) erstmalig geschafft hat. bei leverkusen sind preis/leistungsverhältnis unter dem strich arg in die hose gegangen. da nutzt es dem trainer auch nichts, dass da teilweise toller fußball gespielt wurde.

peter
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@ peter
vorab mein Dank, ob Deiner Ausführlichkeit Deiner Sichtweise.

zu Punkt 3.
Im Winter weiß HB wie sich die erste Saisonhälfte angelassen hat und könnte noch reagieren - (Verletzungen, Leistung des Teams bis dahin, Tabellenstand etc. um ggfs. zu handeln. - Ein Transfer nur bei Bedarf )

zu Punkt 4.
Siehe Creditreform Finanzcheckranking:
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/546/172039/
Die in den Raum gestellten 12-15 Millionen - erscheinen - angesichts der momentanen finanziellen Lage des Vereins, als machbare Größe. Leider wissen wir nicht den wahren Finanziellen Backround, um hier gezielter spekulieren zu können. Aber - unter Berücksichtigung vieler Details - (die im Forum zum Thema eingefloßen sind) - komme ich in etwa auf den von mir genannten Wert. Mit Fakten untermauern läßt sich sie Summe nicht und im Einzelnen recherchieren könnte ich es ebenfalls nicht. Dazu aber soviel: Selbst wenn HB's Geldschatulle die Summe nicht hergeben würde, wäre eine kleine Kredit- Inanspruchnahme nicht verlorenes, sondern nur vorübergehend geparktes Geld. Mein Wahlspruch lautet: Unternehmen ist immer besser als unterlassen. Mit der Bonität im Rücken - in der Finanzmetropole Frankfurt - müßte, die wie finde, nicht überzogene Wunschvorstellung? umgesetzt werden können. Mit Platz 9 (nicht nur in der Tabelle) spricht die Umsetzbarkeit ebenfalls dafür!
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peter schrieb:


1. alle Leistungsträger frühzeitig binden - die möglich sind und noch nicht an den Verein längerfristig gebunden wurden. (Denke, wird sowieso gemacht)

wenn man den aussagen von hb glauben schenken mag, dann wurde sowohl bei chris als auch bei sotos schon vor wochen versucht zu verlängern. das wollten die beiden, oder auch deren manager, nicht. alle anderen verträge mit spielern die gehalten werden sollen wurden meines wissens in den letzten beiden jahren langfristig verlängert.



Ich denke, es ist vollkommen normal, dass die Spielerberater im Laufe der Verhandlungszeit sich am Markt nach Alternativangeboten umhören, um zu sehen, was für deren Klienten "machbar/herausholbar" ist.
Dass man dann in Verhandlungen mit Eintracht sagt, lasst uns erst mal das Saisonende abwarten und gucken, ob Eintracht z. B. über die Fair-Play-Wertung in den UEFA-Cup noch reinrutscht und dann natürlich ein höheres Budget hat, ist auch ganz normal.
Insofern überrascht uns alle der Chris-Abgang insgesamt zwar, jedoch nicht dieser späte Zeitpunkt, weil: siehe oben.
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MANNY schrieb:
big_strider schrieb:
was ich nicht so ganz verstehe, die ganzen Jahre konnte die Eintracht erst nach Saison-Ende planen und sich nach neuen Spielern umsehen und mußte das nehmen was die anderen nicht wollten, weil es halt  gegen den Abstieg ging. Diese Saison haben wir den Klassenerhalt schon sehr früh gepackt (Ende März) und trotzdem läuft alles wie in den letzten Jahren  


ist uns immer erzählt worden,ich verstehe es auch nicht

Ich frage mich, woher ihr das wissen wollt, das alles so läuft wie in den vergangenen Jahren?
Wer weiss ob wir den Steinhöfer bekommen hätten, wenn wir im Winter unten drin gestanden hätten?
Wer weiss, mit wem mitlerweilen schon alles gesprochen wurde, der in einer anderen Situation (Abstiegskampf) noch keine Lust auf Verhandlungen gehabt hätte?
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Und noch etwas: Jedes Jahr melden sich hier Leute, die genau wissen wollen, dass gerade jetzt der optimale Zeitpunkt zum richtig fett investieren ist. Zur Not eben auf Pump.
Das kann man doch nicht mehr ernst nehmen inzwischen. Klar würden wir uns alle über super Neuverpflichtungen freuen. Aber sich deswegen immer und immer wieder einzureden, dass gerade jetzt der optimale Zeitpunkt ist und der Vorstand jetzt handeln muss, ist in meinen Augen ziemlich lächerlich.
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Weil gerade jetzt die Rahmenbedingungen besonders günstig sind. So gut waren sie lange nicht mehr. Bin auch nicht der Verfechter einen Sparkurs zu fahren, wenn sich die Möglichkeiten wegen des augenblicklichen Standing des Vereins nun mal ergeben - wie es wohl gerade der Fall ist.  Auf der anderen Seite, was späche dagegen - sehe keine hinreichende Begründung?
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Ich bin der Meinung, Mittelfeld bedeutet Stillstand. Und wer nicht weiterkommt, der entwickelt sich nicht. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Wenn die Eintracht auf dauer Mittelklasse als Ziel ausgibt, demnach Wirtschaftet und demnach eben auch spielt, dann werden wir immer und immer wieder mit Abgängen von Leistungsträger konfrontiert sein. Jones, Streit, Chris, Kyrgiakos.... das sind nur die der letzten 12 Monate. Ohne jetzt emotional über ihre Charaktere zu diskutieren, waren das allesamt Topspieler. Nächstes Jahr könnten es dann andere Spieler treffen. Wenn Russ und Ochs sich weiterentwickeln, werden sich nicht zu halten sein, genauso wie damals Bernd Schneider. Diese Abgänge adäquat zu ersetzen ist schon schwer genug. Sollte es gelingen, ist man aber auch nur bei plus-minus null.
Langfristig ziehen dann Vereine an uns vorbei, die nicht so ehrenhaft wirtschaften wie wir. Egal ob Hertha, BVB oder Hannover. Diese Vereine gehen ein höheres Risiko ein, haben dafür aber auch größere Chancen.
Das Modell Wolfsburg, Hoffenheim etc würde ich mir mit Abstrichen auch für die Eintracht wünschen. Einen potenten Sponsor der es uns ermöglicht Topleute zu verpflichten und im Städtekampf oben mitzuspielen, wie es sich für eine Stadt wie Frankfurt und einen Verein wie die Eintracht eigentlich gehört. Ich sehe auch nicht das Problem vom Identitätsverlust oder Aufgabe der Tradition. Wenn ich sehe wieviele Spieler, die eigentlich "Frankfurter" sind, -ob hier geboren, oder hier im Verein stark geworden- den Verein ohne mit der Wimper zu zucken verlassen und dem Geld nachgehen, dann muss ich wirklich sagen, drauf geschissen. Dann können wir auch Stars verpflichten die weg sind wenn ein großer Verein mit den Scheinen wedelt. Bis auf zwei, drei Spieler ist das sowieso bei jedem mittlerweile der Fall. Da mag man drüber klagen, aber so ist halt das Geschäft. Don't hate the player, hate the game!
Wir sollten uns nach den Regeln der Bundesliga orientieren, sonst werden wir langfristig ein traditionsreicher, toll wirtschaftender Verein in der zweiten Liga sein.
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Das sehe ich anders mittelkreis. Denn wenn wir diese 12-15 Millionen in den Sand setzen (Beispiel Alberto, Bremen) sind wir auf Jahre erledigt. Lieber mit Augenmaß im Rahmen der Möglichkeiten verstärken und ein hübsches Sümmchen in der Rückhand halten, um situationsbedingt reagieren zu können.

Dein Vorschlag ist reizvoll, aber nenne mir doch bitte nur einen einzigen Verein (der nicht unbegrenzte Mittel zur Verfügung hat) der mit dieser Strategie gut gefahren ist.

Und nicht zuletzt, die genannte Summe von 12-15 Mio wird die Top 7-8 kaum beeindrucken, die investieren noch wesentlich mehr. Die Chance also trotz des eingegangenen Risikos die ersten 5 anzugreifen ist sehr gering.

Gruß
concordia-eagle
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etienneone schrieb:
Ich bin der Meinung, Mittelfeld bedeutet Stillstand. Und wer nicht weiterkommt, der entwickelt sich nicht.

Das hört sich gut an aber ich sehe das nicht so. Der Grund ist folgender:
Die Fernsehgelder berücksichtigen die Platzierungen der letzten drei Jahre. Das vergangene dreifach, das davor doppelt und das drittletzte einfach.
Im Moment heißt das:

3x9
2x14
1x14
Geteilt durch 6 ist das ein durchschnittlicher Platz 11,5 den wir ausbezahlt bekommen.
Werden wir nochmal neunter nächstes Jahr, sieht es folgendermassen aus:
3x9
2x9
1x14
Geteilt durch 6 wäre das ein durchschnittlicher Platz 9,83 den wir ausbezahlt bekommen würden.

Das ist für mich in der Entwicklung der Eintracht kein Stillstand, sondern wir bekommen dann im Vergleich zu den anderen Bundesligisten deutlich mehr Geld, was uns helfen wird, die Mannschaft zu verstärken.
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OK, ich sehe gerade, es zählen mitlerweilen die vergangenen vier Jahre . Aber das Prinzip meiner Argumentation bleibt damit unverändert.
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NicheHo schrieb:
OK, ich sehe gerade, es zählen mitlerweilen die vergangenen vier Jahre . Aber das Prinzip meiner Argumentation bleibt damit unverändert.


ok das stimmt schon, aber doch nur, wenn die eintracht sich in der tabelle kontinuierlich verbessert. das haben sie zwar in den vergangen jahren geschafft, aber in meinen augen sind wir jetzt am höhepunkt angekommen. d.h. wir werden in den nächsten jahren eher wieder nach unten in der tabelle wandern. das ist ja genau der knackpunkt. um in die phalanx nach oben vorzustoßen wird man um größere investition nicht herumkommen. ob jetzt oder in drei jahren.
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concordia-eagle schrieb:
Das sehe ich anders mittelkreis. Denn wenn wir diese 12-15 Millionen in den Sand setzen (Beispiel Alberto, Bremen) sind wir auf Jahre erledigt. Lieber mit Augenmaß im Rahmen der Möglichkeiten verstärken und ein hübsches Sümmchen in der Rückhand halten, um situationsbedingt reagieren zu können.

Dein Vorschlag ist reizvoll, aber nenne mir doch bitte nur einen einzigen Verein (der nicht unbegrenzte Mittel zur Verfügung hat) der mit dieser Strategie gut gefahren ist.

Und nicht zuletzt, die genannte Summe von 12-15 Mio wird die Top 7-8 kaum beeindrucken, die investieren noch wesentlich mehr. Die Chance also trotz des eingegangenen Risikos die ersten 5 anzugreifen ist sehr gering.

Gruß
concordia-eagle


Das ist es eben - bei mir schwingt die Angst mit, dass bisher Erreichte nicht halten zu können. Durch den "Aderlass" (Weggang guter Spieler) halte ich adäquate Zukäufe für unbedingt erforderlich. Gegen "Flops" ist kein Verein gefeit, deshalb schweben mir zwei Topspieler vor, die das Team verstärken um den Weggang möglicher Leistungsträger zu kompensieren. (zugegeben,nicht leicht zu bekommen) . Angenommen, die lägen zusammen bei 8-10 Millionen, dann muß das Risiko trotzdem überschaubar bleiben.  Nur wie, wäre zu verhindern, dass bei situationsbedingter Reaktion genau auch die Gefahr besteht, Gelder in den Sand zu setzen? Platz 8-10 wäre mein Ziel, aber die interne Vorgabe sollten die Plätze 5-8 sein. Die oberen Ränge sind in weiter Ferne, deshalb würde ich garnicht solche Summen investieren. Rückstellung von Kapital muß - bei aller Überlegung - oberste Priorität haben. (einer Meinung)

Gruß
mittelkreis
(das war das dritte Post - die anderen Male warf das System mich raus - da verliert man die Geduld)


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