adlerkadabra schrieb: So, als #39 stelle ich fest:
1. Wir haben noch immer keine systematische Darstellung des Trainings von Eintracht Frankfurt (die wunderbaren Trainingsberichte von WiB haben bekanntlich einen anderen Ansatz, bringen viel Atmosphärisches).
2. Ebenso mangelt es uns an präziser Darstellung der vermeintlich überlegenen Trainingsmethoden in England.
Auf welcher Grundlage soll's also weitergehn?
Es existieren mehr als 1,5 Millionen Beiträge in diesem Forum. Die meisten davon dürften eine dünnere Diskussionsgrundlage haben.
adlerkadabra schrieb: So, als #39 stelle ich fest:
1. Wir haben noch immer keine systematische Darstellung des Trainings von Eintracht Frankfurt (die wunderbaren Trainingsberichte von WiB haben bekanntlich einen anderen Ansatz, bringen viel Atmosphärisches).
2. Ebenso mangelt es uns an präziser Darstellung der vermeintlich überlegenen Trainingsmethoden in England.
Auf welcher Grundlage soll's also weitergehn?
Es existieren mehr als 1,5 Millionen Beiträge in diesem Forum. Die meisten davon dürften eine dünnere Diskussionsgrundlage haben.
Domin schrieb: Ich bin schon der Meinung, dass man ein wenig experimentierfreudiger sein könnte.
Ich möchte aber keine Trainerdiskussion.
Ich kann das nicht beurteilen, ob dem wirklich so ist.
Ich kenne auch die Abstimmungen im Trainerteam nicht.
Ich bin der festen Überzeugung, dass man aus den jetzt bei uns vertraglich gebundenen Spielern allerdings noch (viel) mehr rausholen könnte. Und da spreche ich - wenn Du so willst - das gesamte Konzept an, obwohl ich zugegebenermaßen keinen vollen Überblick habe.
was ich in diesem Forum wohl nie verstehen werde, ist das Verhalten vieler User bezüglich des Thema´s Trainer bzw. Training.
Ich unterstelle dem Threaderöffner einfach mal, er wollte keine Trainerdiskussion, zumindest nicht das übliche bashing, sondern einfach mal, im Rahmen der Möglichkeiten, die man als Fan hat, konstruktive Kritik üben. Sicher kritisiert man automatisch den Verantwortlichen, hier also FF, zwangsläufig auch zum Teil mit, das liegt ja in der Natur der Sache, ist aber letztendlich nicht das Ziel der Kritik. Zumindest sehe in dieser Form keine Kritik am Trainer als Person, sondern nur an der Sache und wie es nicht geht, haben wir ja alle schon 1000x gelesen. Der Ansatz aufzuzeigen, was vielleicht besser sein könnte, ist doch mal erfrischend.
Deshalb verstehe ich nicht, wieso viele, egal ob Funkel-Hasser oder -Jünger, gleich wieder blind aufeinander losgehen müssen, kann man denn so ein Thema nicht mal einfach ohne die üblichen Phrasen und "Fukel raus"-Rufe diskutieren ?
Ich für meinen Teil finde des Ansatz der Diskussion jedenfalls viel interessanter, als die anderen 90% Funkel raus, Caio rein, Köhler Bundesligauntauglich usw. Fred´s
Adlerkadabra: Es geht doch nicht um genaue Kenntnisse von Trainingsabläufen, wieviele Hütchen aufgestellt werden sollen, wie oft Spiel in die Breite trainiert wird, wie oft Tschechenrolle....und so weiter und so fort....es ging mir um die Frage, können wir die Qualität im Spiel verbessern, und ich war der Meinung, dass dies möglicherweise mit neuen Anregungen für einen veränderten Trainings- und Tagesablauf für die Spieler zu bewerkstelligen sei. Noch einmal: Natürlich sehe ich keine Trainingseinheiten aus England, ich sehe die Spiele. Heute sollte ich ja lernen, dass man aus den Spielen keine Schlüsse ziehen darf (es war mir allerdings zu kategorisch und wenig argumentativ belegt) so dass ich dem nicht Folge leisten kann. Ergo, ziehe ich meine Schlüsse immer noch aus den Spielen. @Zolo, wenn man den vollen Überblick nicht besitzt, dann soll man das Diskutieren lassen? verstehe ich das richtig. Ich hoffe immer, mich durch eine Diskussion zu verbessern, da ich gewillt bin, andere Argumente mir zu eigen zu machen, wenn sie mich überzeugen. Und ich gehe davon aus, dass keiner hier den vollen Durchblick hat. Das ist nicht weiter tragisch.
Domin schrieb: Adlerkadabra: Es geht doch nicht um genaue Kenntnisse von Trainingsabläufen, wieviele Hütchen aufgestellt werden sollen, wie oft Spiel in die Breite trainiert wird, wie oft Tschechenrolle....und so weiter und so fort....es ging mir um die Frage, können wir die Qualität im Spiel verbessern, und ich war der Meinung, dass dies möglicherweise mit neuen Anregungen für einen veränderten Trainings- und Tagesablauf für die Spieler zu bewerkstelligen sei. Noch einmal: Natürlich sehe ich keine Trainingseinheiten aus England, ich sehe die Spiele. Heute sollte ich ja lernen, dass man aus den Spielen keine Schlüsse ziehen darf (es war mir allerdings zu kategorisch und wenig argumentativ belegt) so dass ich dem nicht Folge leisten kann. Ergo, ziehe ich meine Schlüsse immer noch aus den Spielen.
Okay, ich geb Dir mal ein Beispiel aus einem anderen Bereich - was ja oft qua Distanz erhellend sein kann. Du gehst also in ein klassisches Konzert und hörst eine bestimmte, konkrete Interpretation der auf dem Programm stehenden Werke. Kannst Du daraus auf die Probensystematik von Orchester und Dirigent schließen? Keineswegs, manche erreichen ein ähnliches Resultat mit mehr, andere mit weniger Aufwand; mal auf die eine, mal auf die andere Weise. Zu einem vergleichbaren Endresultat können verschiedene, sehr unterschiedliche Wege führen.
Der Vorteil Deines Threads ist: er sstellt eine ziemlich präzise Frage. Der Nachteil: er entbehrt bislan g jeglicher empirischer Grundlage. Du sprichst von "neuen Anregungen für einen veränderten Trainings- und Tagesablauf" - meinst Du nicht, dass man, um "Veränderung" auszumachen, den Zustand zuvor kennen sollte?
Klinsmann, Löw und das stets adrette Sprachrohr der DFB-Besserwisser hat hier mit seiner Kritik an den Trainingsmethoden der Bundesligisten wohl eine Saat gesät, die tief sitzt. Individuelle Trainingspläne haben die Nationalspieler bekommen um sich auf die EM vorzubereiten, stets kontrolliert von Löw und Co. Revolutionär?
Auf den ersten Blick schon, aber, oh Wunder, dank Zolos Quellen, dann doch nicht, und dass bestimmt nicht nur bei der Eintracht: „Das fängt bereits nach Ende einer Saison an: Jeder Spieler bekommt dann einen Trainingsplan für die Urlaubszeit mit ins Reisegepäck. Schummeln ist kaum möglich. Die vorgeschriebenen Einheiten werden auf einer Pulsuhr mit Datum und Laufzeit gespeichert.“ Und weiter zu den Sachen, die wohl nach den normalen Trainingseinheiten kommen: „....dass sich die Eintracht-Spieler über einen der modernsten Krafträume der Bundesliga freuen dürfen. Kräftigungs- und Koordinationsübungen gehören ohnehin zum Standardprogramm. Viele Frankfurter Spieler werden individuell geschult, um Schwachstellen auszumerzen.“ http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/?em_cnt=1171222&
„Aber auch wir nehmen den Spielern dann und wann Blut ab und führen Laktattests durch. Wir trainieren sehr individuell, machen viele Koordinationsübungen, wir stimmen vieles auf die persönlichen Befindlichkeiten der Spieler ab.“ http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/heimspiel/?em_cnt=1215335& Nicht revolutionär, im dunkeln ist gut munkeln und da gehen auch andere Sachen dann unter: „Ein neues Verfahren aus Finnland ermöglicht die Herzfrequenzmessung aller Spieler während des Trainings. In der vergangenen Woche starteten die Paderborner Wissenschaftler ihr Pilotprojekt bei Werder Bremen. Der Vorteil des neuen Verfahrens liegt für Co-Trainer Armin Reutershahn in der schnellen Umsetzung der ermittelten Daten.“ http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/?em_cnt=1026894&
Ich gebe zu, bei den Trainingsberichten von WIB liest es sich oft so, als sei das Training stets ähnlich. Aber wie sollen Fans auch die Feinheiten, Abweichungen und sonstiges erkennen, was sich (glücklicherweise) hinter den Kulissen abspielt. Wieder Reutershahn: „Ja, aber das hatte nichts mit der Niederlage in Bochum zu tun. Wir machen das ab und an, man muss auch mal Reizpunkte setzen und in die Mannschaft hinein fühlen. Dementsprechend gestalten wir dann das Training. Da muss man auch mal Fingerspitzengefühl beweisen. Das Ganze ist ein Zusammenspiel aus wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnissen.“ http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/heimspiel/?em_cnt=1015858&
Und bei anderen Vereinen/Sportarten scheinen Funkel/Reutershahn auch zu stibizen, erneut Reutershahn:„Ich kann nur sagen, dass ich absolut wissbegierig bin und immer über den Tellerrand hinausblicke. Ich sehe nach, wie man in anderen Ländern arbeitet, ich war beim PSV Eindhoven und bei Manchester City mit Kevin Keagan. In Hamburg habe ich mit einem Leichtathletiktrainer zusammengearbeitet, um aus dessen Trainingslehre Inspirationen zu gewinnen.“ http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/heimspiel/?em_cnt=729147&
Es tut sich hinter den Kulissen ganz im Stillen weit mehr, als wir beurteilen können. Dies gilt sicher auch für alle anderen Profivereine. Es wird halt nicht alles mit einem Nutellalächeln und Bitburgerhoff äh Bierhoff-Alkoholfreimäßig ständig nach außen getragen und als Erfindung von Klinsi/Löw propagiert. Am Training kann man m.M.n. ein Trainerteam heutzutage wohl nicht mehr messen und vergleichen, dazu ist die Methodik überall zu professionell. Wenn wir nur ein wenig Ahnung hätten, könnten wir genauso über die Medizinmänner bei der Eintracht diskutieren. Aber auch hier fehlen Informationen, nur ein (bei mir: übles) Gefühl ist da...
Ich halte mich selbst für nicht genügend fachlich geschult, um hier vergleichen, beurteilen und diskutieren zu können. Die von Zolo verlinkten Artikel lassen aber wohl erkennen, daß unser Trainerteam auf jeden Fall nicht untätig in der guten alten Zeit stehen geblieben ist.
Lesenswert fand ich in diesem Zusammenhang auch das folgende 11 Freunde-Interview mit dem hier allseits geschätzten ( ) Ralf Rangnick:
Okay, ich geb Dir mal ein Beispiel aus einem anderen Bereich - was ja oft qua Distanz erhellend sein kann. Du gehst also in ein klassisches Konzert und hörst eine bestimmte, konkrete Interpretation der auf dem Programm stehenden Werke. Kannst Du daraus auf die Probensystematik von Orchester und Dirigent schließen? Keineswegs, manche erreichen ein ähnliches Resultat mit mehr, andere mit weniger Aufwand; mal auf die eine, mal auf die andere Weise. Zu einem vergleichbaren Endresultat können verschiedene, sehr unterschiedliche Wege führen.
Er schreibt doch gar nicht, dass es genau so und so gemacht werden soll, sondern schlägt nur vor, sich nach Alternativen umzusehen.
Wenn mein Orchester eine bestimmte Passage immer gleich fehlerhaft spielt, dann frage ich vielleicht mal einen anderen Dirigenten, wie dieser diese Passage hat einüben lassen, warum sie bei ihm gut klingt.
Domin schrieb: @Zolo, wenn man den vollen Überblick nicht besitzt, dann soll man das Diskutieren lassen? verstehe ich das richtig. Ich hoffe immer, mich durch eine Diskussion zu verbessern, da ich gewillt bin, andere Argumente mir zu eigen zu machen, wenn sie mich überzeugen. Und ich gehe davon aus, dass keiner hier den vollen Durchblick hat. Das ist nicht weiter tragisch.
Nein, da hast Du mich vollkommen falsch verstanden, aber wenn man der vollen Überzeugung ist, wie Du ja konstatierst, dann müsstest Du dies auch belegen können, bzw. kann man Dir dann auch nur sehr schwer widersprechen oder Deine Aussagen widerlegen.
Wenn ich jetzt sage, dass ich der festen Überzeugung bin, dass wir mit weniger Verletzungspech, gerade auch was Chris, Meier, Pröll, Inamoto, etc., betrifft, wohl einen attraktiveren und womöglich gar erfolgreicheren Fußball gespielt hätten, dann werden mir die wenigsten widersprechen, aber selbst wenn sie dies täten, würde dies an meiner Überzeugung wohl kaum etwas ändern, oder? Ich bin ebenso der festen Überzeugung, dass Funkel gerne auf diese Spieler zurückgegriffen hätte und deren Ausfälle auch das Spielsystem beeinflusst haben. Eine weitere feste Überzeugung, welche ich habe, ist, dass wir mit weniger Verletzungspech, auch weniger Substanzverlust zu verzeichnen gehabt hätte. Belegen könnte ich es aber ebenso wenig, wie meine Diskussionspartner.
Entsprechend kann ich nur versuchen, meine Überzeugung möglichst argumentativ zu dokumentieren.
Mich stört also an der Diskussion lediglich, dass diese im Endeffekt immer wieder auf einen Punkt hinausläuft, ob nun gewollt oder ungewollt.
Genau hier bin ich aber an dem Punkt, an welchem ich auch gerne folgendes sage:
Es gab bisher, in all den Jahren als Eintrachtfan, nicht einen einzigen Trainer, welcher alles so machte, wie ich (!!!!) mir das vorstellte. Ich konnte mir jedoch auch nie einen kompletten Überblick darüber verschaffen, warum ein Trainer nun so oder so, bzw. nicht so wie ich das wollte, handelte. Was ich jedoch weiß, ist, dass Funkel bisher in keiner Saison, zumindest über einen längeren Zeitraum, mit der vermeintlichen Top-Elf spielen lassen konnte, da immer ein nicht zu kleiner Teil der vermeintlichen Schlüsselspieler verletzt oder nach eben solchen Verletzungen außer Form war.
Dementsprechend fällt es mir noch schwerer, die Leistung des Trainerstabs, gerade durch beobachten der Spiele, zu beurteilen. Trotzdem ist in jeder Saison eine Entwicklung zu sehen und zwar nicht nur tabellarisch, sondern durchaus auch bei den Spielern selbst. Eine Entwicklung auch in Trainingsmethodik und Trainingsmöglichkeiten, ist zumindest dokumentiert. Ob nun neue Trainingsplätze errichtet, neue Geräte angeschafft, ein Laufhügel aufgeschüttet, ein Mentaltrainer, wie auch Fitnesstrainer hinzugezogen wurden - immer passierte irgendetwas und ich habe auch überhaupt nicht das Gefühl, dass man sich Neuerungen verschließt, sondern diese eben erst genau abwägt, bevor man diese einführt.
So bleibt am Ende eben nur die eigene Meinung übrig und über diese kann, darf und soll auch diskutiert werden. Aber ob es wirklich fair ist, etwas zu bemängeln, wenn nicht alle Faktoren bekannt sind oder zumindest die bekannten Faktoren berücksichtigt wurden, da vermag man nun wirklich drüber streiten.
Ausgangspunkt und Ursprung für diese Diskussion ist möglicherweise der Substanzverlust in der letzten Phase der Meisterschaftsrunde (wir alle kennen die Ergebnisse). Daraus (und nicht nur daraus, ich bin schon seit längerer Zeit Eintrachtfan) entwickelte sich eine Unzufriedenheit und die Frage nach der Qualität. Um diese konstruktiv anzugehen, erlaubte ich mir, auf eine an anderen Ländern gemessene Auffassung des Trainingsablaufes hinzuweisen (siehe auch Beitrag Stoppdenbus). Es ging darum, die Qualität zu steigern, und da würde ich an diesen Punkten ansetzen. Im Übrigen ist der Vergleich mit dem Orchester gut. Wenn ich den Klang nicht hinbekomme, trotz identischer Besetzung (ich meine die Anzahl der Instrumente), wie ich ihn mir vorstelle, dann frag ich wirklich meinen Kollegen, wie er das macht. Noch besser ist allerdings der Vergleich mit einem Chor, denn hier spielen alle das gleiche Instrument (einen Ball) und der Chorklang wird über stimmlagenabhängige Stimmbildung erzeugt und verbessert. Aber Leute, ich gehe ja davon aus, dass da nicht geschlafen wird, sonst wären wir nicht da, wo wir sind, es geht um eine Qualitätssteigerung und die Frage, wie ich diese erreiche. Ich will aber nicht beschreiben, wie ich es nicht machen würde (z.B. mit Neueinkäufen von Spielern) sondern ich versuche es konstruktiv auszudrücken; wie ich es machen würde. Und da denke ich könnte man den Hebel in einer veränderten Gestaltung des Trainings ansetzen. Ich habe auch einige Dinge dezidiert aufgelistet: Ziemlich einfach nachvollziehbar sind z.B. die Trainingszeiten (auch vergleichbar), außerdem die von mir angesprochene Tagesbindung als Angestellter eines Vereins....und ich will mich nicht wiederholen.
Vll kann ich mal einen neuen oder anderen Gedanken hier reinbringen. Wenn ich mir des Amerikaners leibste Sportarten ansehe Football, Baseball oder Basketball und mir dann ansehe in diversen Sportreportagen was die an Trainings hinlegen müßen, ist das was die Profifußballer in Europa machen schon eher ein Rentnertraining.
Wie in ein paar Beiträgen schon angemerkt gibt es im Football beispielsweise extra Trainingseinheiten die auf die Defense und auf die Offense ausgerichtet sind, auch gerade im Hinblick auf Bewegungsabläufe, direkte Manndeckung, Zerstörung des Spiels und das umschalten auf Angriff, auch wenn Football nicht unbedingt mit Fußball zu vergleichen ist, so denke ich könnte man sich doch einiges von den Trainingsmethoden abschauen. Hier wird auch die Schnelligkeit und die Ausdauer trainiert.
In diesem Zusammenhang sollte man die Profis auch 8 Stunden auf dem Trainingsgelände zusammenhalten, auch wenn ich jetzt vll Schelte kriege, das hat auch was mit Aussendarstellung und Zeichen an die Öffentlichkeit zu tun, so nach dem Motto schaut her, wir sind von Beruf Fußballer werden gut bezahlt und tun dafür auch was, zumindest soviel an Arbeitsaufwand wie ihr die Fans auch, zumindest die Stunden im Beruf betreffend, daß wäre mir persönlich wichtig.
Ich denke, das das Team um FF soviel Proffessionaltät besitzt sich ständig weiter zu bilden,so wie das jeder macht der beruflich voran kommen will, ohne iese Einstellung geht es gar nicht. AK hat es mehrfach gesagt , um wirklich etwas konkretes sagen zu können müßte man schonmal den Trainingsplan einsehen können, selbst dann wird es als Laie schwer einen proffesionellen Kommenatr abzugeben, der als Kritik die Mannschaft und den Trainer weiterbringt.
Dann zum Schluss nochmals das good old England ist wirklich nur deshalb so stark, weil die Festlandeuropäer und einige nicht EU Ausländer Spiel und Trainigskultur mitgebracht haben, sonst wäre der englische Fußball heutzutage eine Fußballdiaspora, denn bei denen hätte sich nichts geändert, es gäbe immer noch den guten alten Kick n Rush, so wie es beispielsweise noch in Schottland gespielt wird, das ist 2weitbundesliga Niveau, selbst den Fußball den die Rangers und Celtic spielen, das kann man sich nicht ansehen das grottige Gekicke.
Wie in ein paar Beiträgen schon angemerkt gibt es im Football beispielsweise extra Trainingseinheiten die auf die Defense und auf die Offense ausgerichtet sind, auch gerade im Hinblick auf Bewegungsabläufe, direkte Manndeckung, Zerstörung des Spiels und das umschalten auf Angriff, auch wenn Football nicht unbedingt mit Fußball zu vergleichen ist, so denke ich könnte man sich doch einiges von den Trainingsmethoden abschauen.
Hier muss allerdings stark einschränkend erwähnt werden, dass es sich bei den Offense und Defense Teams um nahezu eigenständige Mannschaften handelt bei denen es keine Überschneidungen gibt. Somit ist das kaum vergleichbar mit dem Training einer Fußballmannschaft in der die Mannschaftsteile beides beherrschen müssen.
Wie in ein paar Beiträgen schon angemerkt gibt es im Football beispielsweise extra Trainingseinheiten die auf die Defense und auf die Offense ausgerichtet sind, auch gerade im Hinblick auf Bewegungsabläufe, direkte Manndeckung, Zerstörung des Spiels und das umschalten auf Angriff, auch wenn Football nicht unbedingt mit Fußball zu vergleichen ist, so denke ich könnte man sich doch einiges von den Trainingsmethoden abschauen.
Hier muss allerdings stark einschränkend erwähnt werden, dass es sich bei den Offense und Defense Teams um nahezu eigenständige Mannschaften handelt bei denen es keine Überschneidungen gibt. Somit ist das kaum vergleichbar mit dem Training einer Fußballmannschaft in der die Mannschaftsteile beides beherrschen müssen.
.. das ist halt die Frage, man müsste vll mal ausprobieren, zumindest mal in der Theorie, ob es nicht auch bei einer Fußballmannschaft Sinn macht, die Mannschaftsteile extra zu trainieren und dann gemeinsame Trainingseinheiten abslovieren zu lassen, damit der Verteidiger rein das trainiert was seine Aufgabe ist, beispielsweise den Kopfball so anzusetzen das man ihn aus der Gefahrenzone bringt und nicht zum Gegner usw, da fällt einem bestimmt ncoh einiges dazu ein was man da machen könnte, ist einfach mal nur so ein Gedankenspiel, kann auch sein das da nix bei rumkommt, aber man kann ja mal ein bisserl rumspinnen, so fangen immer neue Ideen an...
ruhrpottkumpel schrieb: [...]damit der Verteidiger rein das trainiert was seine Aufgabe ist, beispielsweise den Kopfball so anzusetzen das man ihn aus der Gefahrenzone bringt und nicht zum Gegner usw[...]
Sollte das nicht schon im Jugendtraining gelernt worden sein?
ruhrpottkumpel schrieb: [...]damit der Verteidiger rein das trainiert was seine Aufgabe ist, beispielsweise den Kopfball so anzusetzen das man ihn aus der Gefahrenzone bringt und nicht zum Gegner usw[...]
Sollte das nicht schon im Jugendtraining gelernt worden sein?
..eigentlich schon, aber es wird oft genug bewisen das selbst so etwas "Einfaches" noch nicht angekommen ist bei Jedem, was dafür spricht auch solche einfachen Sachen immer und immer wieder zu trainieren, aber ich denke das machen die auch..
ruhrpottkumpel schrieb: [...]damit der Verteidiger rein das trainiert was seine Aufgabe ist, beispielsweise den Kopfball so anzusetzen das man ihn aus der Gefahrenzone bringt und nicht zum Gegner usw[...]
Sollte das nicht schon im Jugendtraining gelernt worden sein?
..eigentlich schon, aber es wird oft genug bewiesen das selbst so etwas "Einfaches" noch nicht angekommen ist bei Jedem, was dafür spricht auch solche einfachen Sachen immer und immer wieder zu trainieren, aber ich denke das machen die auch..
Ich möchte dem Threaderöffner und einigen anderen hier Recht geben.
Zweifellos wird v. a. in England auch moderner trainiert, aber der riesige Abstand kommt auch von den Unsummen an Geld, die Investoren in die Vereine pumpen. Trotzdem ist es wahrscheinlich, dass es z. T. auch am Traning liegt. Wir haben in Deutschland kleine Trainerstäbe, woanders gibt es Defensiv-, Offensivtrainer etc. Nicht nur bei uns, in der ganzen Bundesliga, herrscht da eher ein konservativer Geist. Ich bin zwar kein großer Klinsmann-Freund, aber vielleicht bringt er ja ein paar Ideen mit, die auch bei uns übernommen werden. So und jetzt noch drei Euro: Wer nichts wagt, der nichts gewinnt! ,-)
Es existieren mehr als 1,5 Millionen Beiträge in diesem Forum.
Die meisten davon dürften eine dünnere Diskussionsgrundlage haben.
Auf welcher Grundlage soll's also weitergehn
....
was ich in diesem Forum wohl nie verstehen werde, ist das Verhalten vieler User bezüglich des Thema´s Trainer bzw. Training.
Ich unterstelle dem Threaderöffner einfach mal, er wollte keine Trainerdiskussion, zumindest nicht das übliche bashing, sondern einfach mal, im Rahmen der Möglichkeiten, die man als Fan hat, konstruktive Kritik üben. Sicher kritisiert man automatisch den Verantwortlichen, hier also FF, zwangsläufig auch zum Teil mit, das liegt ja in der Natur der Sache, ist aber letztendlich nicht das Ziel der Kritik. Zumindest sehe in dieser Form keine Kritik am Trainer als Person, sondern nur an der Sache und wie es nicht geht, haben wir ja alle schon 1000x gelesen. Der Ansatz aufzuzeigen, was vielleicht besser sein könnte, ist doch mal erfrischend.
Deshalb verstehe ich nicht, wieso viele, egal ob Funkel-Hasser oder -Jünger, gleich wieder blind aufeinander losgehen müssen, kann man denn so ein Thema nicht mal einfach ohne die üblichen Phrasen und "Fukel raus"-Rufe diskutieren ?
Ich für meinen Teil finde des Ansatz der Diskussion jedenfalls viel interessanter, als die anderen 90% Funkel raus, Caio rein, Köhler Bundesligauntauglich usw. Fred´s
@Zolo, wenn man den vollen Überblick nicht besitzt, dann soll man das Diskutieren lassen? verstehe ich das richtig. Ich hoffe immer, mich durch eine Diskussion zu verbessern, da ich gewillt bin, andere Argumente mir zu eigen zu machen, wenn sie mich überzeugen. Und ich gehe davon aus, dass keiner hier den vollen Durchblick hat. Das ist nicht weiter tragisch.
Okay, ich geb Dir mal ein Beispiel aus einem anderen Bereich - was ja oft qua Distanz erhellend sein kann. Du gehst also in ein klassisches Konzert und hörst eine bestimmte, konkrete Interpretation der auf dem Programm stehenden Werke. Kannst Du daraus auf die Probensystematik von Orchester und Dirigent schließen? Keineswegs, manche erreichen ein ähnliches Resultat mit mehr, andere mit weniger Aufwand; mal auf die eine, mal auf die andere Weise. Zu einem vergleichbaren Endresultat können verschiedene, sehr unterschiedliche Wege führen.
Der Vorteil Deines Threads ist: er sstellt eine ziemlich präzise Frage. Der Nachteil: er entbehrt bislan g jeglicher empirischer Grundlage. Du sprichst von "neuen Anregungen für einen veränderten Trainings- und Tagesablauf" - meinst Du nicht, dass man, um "Veränderung" auszumachen, den Zustand zuvor kennen sollte?
Auf den ersten Blick schon, aber, oh Wunder, dank Zolos Quellen, dann doch nicht, und dass bestimmt nicht nur bei der Eintracht: „Das fängt bereits nach Ende einer Saison an: Jeder Spieler bekommt dann einen Trainingsplan für die Urlaubszeit mit ins Reisegepäck. Schummeln ist kaum möglich. Die vorgeschriebenen Einheiten werden auf einer Pulsuhr mit Datum und Laufzeit gespeichert.“ Und weiter zu den Sachen, die wohl nach den normalen Trainingseinheiten kommen: „....dass sich die Eintracht-Spieler über einen der modernsten Krafträume der Bundesliga freuen dürfen. Kräftigungs- und Koordinationsübungen gehören ohnehin zum Standardprogramm. Viele Frankfurter Spieler werden individuell geschult, um Schwachstellen auszumerzen.“
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/?em_cnt=1171222&
„Aber auch wir nehmen den Spielern dann und wann Blut ab und führen Laktattests durch. Wir trainieren sehr individuell, machen viele Koordinationsübungen, wir stimmen vieles auf die persönlichen Befindlichkeiten der Spieler ab.“
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/heimspiel/?em_cnt=1215335& Nicht revolutionär, im dunkeln ist gut munkeln und da gehen auch andere Sachen dann unter: „Ein neues Verfahren aus Finnland ermöglicht die Herzfrequenzmessung aller Spieler während des Trainings. In der vergangenen Woche starteten die Paderborner Wissenschaftler ihr Pilotprojekt bei Werder Bremen. Der Vorteil des neuen Verfahrens liegt für Co-Trainer Armin Reutershahn in der schnellen Umsetzung der ermittelten Daten.“
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/?em_cnt=1026894&
Ich gebe zu, bei den Trainingsberichten von WIB liest es sich oft so, als sei das Training stets ähnlich. Aber wie sollen Fans auch die Feinheiten, Abweichungen und sonstiges erkennen, was sich (glücklicherweise) hinter den Kulissen abspielt. Wieder Reutershahn: „Ja, aber das hatte nichts mit der Niederlage in Bochum zu tun. Wir machen das ab und an, man muss auch mal Reizpunkte setzen und in die Mannschaft hinein fühlen. Dementsprechend gestalten wir dann das Training. Da muss man auch mal Fingerspitzengefühl beweisen. Das Ganze ist ein Zusammenspiel aus wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnissen.“
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/heimspiel/?em_cnt=1015858&
Und bei anderen Vereinen/Sportarten scheinen Funkel/Reutershahn auch zu stibizen, erneut Reutershahn:„Ich kann nur sagen, dass ich absolut wissbegierig bin und immer über den Tellerrand hinausblicke. Ich sehe nach, wie man in anderen Ländern arbeitet, ich war beim PSV Eindhoven und bei Manchester City mit Kevin Keagan. In Hamburg habe ich mit einem Leichtathletiktrainer zusammengearbeitet, um aus dessen Trainingslehre Inspirationen zu gewinnen.“
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/heimspiel/?em_cnt=729147&
Es tut sich hinter den Kulissen ganz im Stillen weit mehr, als wir beurteilen können. Dies gilt sicher auch für alle anderen Profivereine. Es wird halt nicht alles mit einem Nutellalächeln und Bitburgerhoff äh Bierhoff-Alkoholfreimäßig ständig nach außen getragen und als Erfindung von Klinsi/Löw propagiert. Am Training kann man m.M.n. ein Trainerteam heutzutage wohl nicht mehr messen und vergleichen, dazu ist die Methodik überall zu professionell. Wenn wir nur ein wenig Ahnung hätten, könnten wir genauso über die Medizinmänner bei der Eintracht diskutieren. Aber auch hier fehlen Informationen, nur ein (bei mir: übles) Gefühl ist da...
Die von Zolo verlinkten Artikel lassen aber wohl erkennen, daß unser Trainerteam auf jeden Fall nicht untätig in der guten alten Zeit stehen geblieben ist.
Lesenswert fand ich in diesem Zusammenhang auch das folgende 11 Freunde-Interview mit dem hier allseits geschätzten ( ) Ralf Rangnick:
http://www.11freunde.de/bundesligen/110410
Er schreibt doch gar nicht, dass es genau so und so gemacht werden soll, sondern schlägt nur vor, sich nach Alternativen umzusehen.
Wenn mein Orchester eine bestimmte Passage immer gleich fehlerhaft spielt, dann frage ich vielleicht mal einen anderen Dirigenten, wie dieser diese Passage hat einüben lassen, warum sie bei ihm gut klingt.
Nein, da hast Du mich vollkommen falsch verstanden, aber wenn man der vollen Überzeugung ist, wie Du ja konstatierst, dann müsstest Du dies auch belegen können, bzw. kann man Dir dann auch nur sehr schwer widersprechen oder Deine Aussagen widerlegen.
Wenn ich jetzt sage, dass ich der festen Überzeugung bin, dass wir mit weniger Verletzungspech, gerade auch was Chris, Meier, Pröll, Inamoto, etc., betrifft, wohl einen attraktiveren und womöglich gar erfolgreicheren Fußball gespielt hätten, dann werden mir die wenigsten widersprechen, aber selbst wenn sie dies täten, würde dies an meiner Überzeugung wohl kaum etwas ändern, oder? Ich bin ebenso der festen Überzeugung, dass Funkel gerne auf diese Spieler zurückgegriffen hätte und deren Ausfälle auch das Spielsystem beeinflusst haben. Eine weitere feste Überzeugung, welche ich habe, ist, dass wir mit weniger Verletzungspech, auch weniger Substanzverlust zu verzeichnen gehabt hätte. Belegen könnte ich es aber ebenso wenig, wie meine Diskussionspartner.
Entsprechend kann ich nur versuchen, meine Überzeugung möglichst argumentativ zu dokumentieren.
Mich stört also an der Diskussion lediglich, dass diese im Endeffekt immer wieder auf einen Punkt hinausläuft, ob nun gewollt oder ungewollt.
Genau hier bin ich aber an dem Punkt, an welchem ich auch gerne folgendes sage:
Es gab bisher, in all den Jahren als Eintrachtfan, nicht einen einzigen Trainer, welcher alles so machte, wie ich (!!!!) mir das vorstellte. Ich konnte mir jedoch auch nie einen kompletten Überblick darüber verschaffen, warum ein Trainer nun so oder so, bzw. nicht so wie ich das wollte, handelte. Was ich jedoch weiß, ist, dass Funkel bisher in keiner Saison, zumindest über einen längeren Zeitraum, mit der vermeintlichen Top-Elf spielen lassen konnte, da immer ein nicht zu kleiner Teil der vermeintlichen Schlüsselspieler verletzt oder nach eben solchen Verletzungen außer Form war.
Dementsprechend fällt es mir noch schwerer, die Leistung des Trainerstabs, gerade durch beobachten der Spiele, zu beurteilen. Trotzdem ist in jeder Saison eine Entwicklung zu sehen und zwar nicht nur tabellarisch, sondern durchaus auch bei den Spielern selbst. Eine Entwicklung auch in Trainingsmethodik und Trainingsmöglichkeiten, ist zumindest dokumentiert. Ob nun neue Trainingsplätze errichtet, neue Geräte angeschafft, ein Laufhügel aufgeschüttet, ein Mentaltrainer, wie auch Fitnesstrainer hinzugezogen wurden - immer passierte irgendetwas und ich habe auch überhaupt nicht das Gefühl, dass man sich Neuerungen verschließt, sondern diese eben erst genau abwägt, bevor man diese einführt.
So bleibt am Ende eben nur die eigene Meinung übrig und über diese kann, darf und soll auch diskutiert werden. Aber ob es wirklich fair ist, etwas zu bemängeln, wenn nicht alle Faktoren bekannt sind oder zumindest die bekannten Faktoren berücksichtigt wurden, da vermag man nun wirklich drüber streiten.
In diesem Sinne....
Nicht mehr, nicht weniger!
Aber Leute, ich gehe ja davon aus, dass da nicht geschlafen wird, sonst wären wir nicht da, wo wir sind, es geht um eine Qualitätssteigerung und die Frage, wie ich diese erreiche. Ich will aber nicht beschreiben, wie ich es nicht machen würde (z.B. mit Neueinkäufen von Spielern) sondern ich versuche es konstruktiv auszudrücken; wie ich es machen würde. Und da denke ich könnte man den Hebel in einer veränderten Gestaltung des Trainings ansetzen. Ich habe auch einige Dinge dezidiert aufgelistet: Ziemlich einfach nachvollziehbar sind z.B. die Trainingszeiten (auch vergleichbar), außerdem die von mir angesprochene Tagesbindung als Angestellter eines Vereins....und ich will mich nicht wiederholen.
Wenn ich mir des Amerikaners leibste Sportarten ansehe Football, Baseball oder Basketball und mir dann ansehe in diversen Sportreportagen was die an Trainings hinlegen müßen, ist das was die Profifußballer in Europa machen schon eher ein Rentnertraining.
Wie in ein paar Beiträgen schon angemerkt gibt es im Football beispielsweise extra Trainingseinheiten die auf die Defense und auf die Offense ausgerichtet sind, auch gerade im Hinblick auf Bewegungsabläufe, direkte Manndeckung, Zerstörung des Spiels und das umschalten auf Angriff, auch wenn Football nicht unbedingt mit Fußball zu vergleichen ist, so denke ich könnte man sich doch einiges von den Trainingsmethoden abschauen.
Hier wird auch die Schnelligkeit und die Ausdauer trainiert.
In diesem Zusammenhang sollte man die Profis auch 8 Stunden auf dem Trainingsgelände zusammenhalten, auch wenn ich jetzt vll Schelte kriege, das hat auch was mit Aussendarstellung und Zeichen an die Öffentlichkeit zu tun, so nach dem Motto schaut her, wir sind von Beruf Fußballer werden gut bezahlt und tun dafür auch was, zumindest soviel an Arbeitsaufwand wie ihr die Fans auch, zumindest die Stunden im Beruf betreffend, daß wäre mir persönlich wichtig.
Ich denke, das das Team um FF soviel Proffessionaltät besitzt sich ständig weiter zu bilden,so wie das jeder macht der beruflich voran kommen will, ohne iese Einstellung geht es gar nicht.
AK hat es mehrfach gesagt , um wirklich etwas konkretes sagen zu können müßte man schonmal den Trainingsplan einsehen können, selbst dann wird es als Laie schwer einen proffesionellen Kommenatr abzugeben, der als Kritik die Mannschaft und den Trainer weiterbringt.
Dann zum Schluss nochmals das good old England ist wirklich nur deshalb so stark, weil die Festlandeuropäer und einige nicht EU Ausländer Spiel und Trainigskultur mitgebracht haben, sonst wäre der englische Fußball heutzutage eine Fußballdiaspora, denn bei denen hätte sich nichts geändert, es gäbe immer noch den guten alten Kick n Rush, so wie es beispielsweise noch in Schottland gespielt wird, das ist 2weitbundesliga Niveau, selbst den Fußball den die Rangers und Celtic spielen, das kann man sich nicht ansehen das grottige Gekicke.
Hier muss allerdings stark einschränkend erwähnt werden, dass es sich bei den Offense und Defense Teams um nahezu eigenständige Mannschaften handelt bei denen es keine Überschneidungen gibt.
Somit ist das kaum vergleichbar mit dem Training einer Fußballmannschaft in der die Mannschaftsteile beides beherrschen müssen.
.. das ist halt die Frage, man müsste vll mal ausprobieren, zumindest mal in der Theorie, ob es nicht auch bei einer Fußballmannschaft Sinn macht, die Mannschaftsteile extra zu trainieren und dann gemeinsame Trainingseinheiten abslovieren zu lassen, damit der Verteidiger rein das trainiert was seine Aufgabe ist, beispielsweise den Kopfball so anzusetzen das man ihn aus der Gefahrenzone bringt und nicht zum Gegner usw, da fällt einem bestimmt ncoh einiges dazu ein was man da machen könnte, ist einfach mal nur so ein Gedankenspiel, kann auch sein das da nix bei rumkommt, aber man kann ja mal ein bisserl rumspinnen, so fangen immer neue Ideen an...
Sollte das nicht schon im Jugendtraining gelernt worden sein?
..eigentlich schon, aber es wird oft genug bewisen das selbst so etwas "Einfaches" noch nicht angekommen ist bei Jedem, was dafür spricht auch solche einfachen Sachen immer und immer wieder zu trainieren, aber ich denke das machen die auch..
..eigentlich schon, aber es wird oft genug bewiesen das selbst so etwas "Einfaches" noch nicht angekommen ist bei Jedem, was dafür spricht auch solche einfachen Sachen immer und immer wieder zu trainieren, aber ich denke das machen die auch..
..beispielsweise ,-)
Zweifellos wird v. a. in England auch moderner trainiert, aber der riesige Abstand kommt auch von den Unsummen an Geld, die Investoren in die Vereine pumpen. Trotzdem ist es wahrscheinlich, dass es z. T. auch am Traning liegt. Wir haben in Deutschland kleine Trainerstäbe, woanders gibt es Defensiv-, Offensivtrainer etc.
Nicht nur bei uns, in der ganzen Bundesliga, herrscht da eher ein konservativer Geist. Ich bin zwar kein großer Klinsmann-Freund, aber vielleicht bringt er ja ein paar Ideen mit, die auch bei uns übernommen werden.
So und jetzt noch drei Euro: Wer nichts wagt, der nichts gewinnt! ,-)