schrat1977 schrieb: das Rangnick Interview lesen und schweigen - Erfolg ist planbar!
Sicher, mit einer Milliarde in der Rückhand kann man JEDEN Erfolg planen
Interview lesen....es geht nicht um Geld, Veal. In Ulm hatte Herr Rangnik nicht viel davon. Nur in Schalke hat ihm halt jeder reingequatscht, das hat auch Slomka zu spüren bekommen. Aber das ist nicht das Thema. Das Interview ist super aufschlussreich.
schrat1977 schrieb: das Rangnick Interview lesen und schweigen - Erfolg ist planbar!
Sicher, mit einer Milliarde in der Rückhand kann man JEDEN Erfolg planen
Interview lesen....es geht nicht um Geld, Veal. In Ulm hatte Herr Rangnik nicht viel davon. Nur in Schalke hat ihm halt jeder reingequatscht, das hat auch Slomka zu spüren bekommen. Aber das ist nicht das Thema. Das Interview ist super aufschlussreich.
So aufschlussreich das ihm die SGE nicht gut genug für den Aufstieg war, oder gar für den Klassenerhalt, soviel zu seinem Fachwissen!
Ich versuchs mal auf den Punkt zu bringen. Bin gerade nicht mehr in der Lage viel zu schreiben. Wir spielen die beste Saison seit Jahren. Wir spielen trotzdem einen sehr schwachen(vor allem spielerisch) Saisonabschluss. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie man(anfangs) sichtlich respektvolle Gegner wie Dortmund oder Wolfsburg mit Hin.- und Hergeschiebe und langen Bällen beeindrucken will. Wir lassen auch nicht nur immer gegen Ende der Saison sonder auch gegen Ende der meisten Spiele nach. (Außer wir sind knapp im Rückstand, dann geht meistens kämpferisch noch was). Amanatidis läuft sich kaputt und muss Bälle ablegen, für die normalerweise Mittelfeldspieler zuständig sind. Überhaupt ist unsere Offensive zu oft ohne Unterstützung aus dem Mittelfeld. Mir geht es nicht um "Köhler raus" oder "Caio rein", sondern einfach um eine gewisse Spielkultur, die ich in den letzten(nach Gefühl 5) Spielen nicht mehr erkennen konnte. Ich hoffe Funkel hat ähnliche Gedanken und versucht nächste Saison einen Schritt in Richtung Spielkultur zu machen. (Auch wenn dieser bei naturgemäß kritischen frankfurter Fans schnell zur Forumseskalation führen könnte). Übrigens gilt meine Kritik nicht für Spiele, bei denen Chris auf dem Platz stand. Für mich ist der Mann der beste Fussballer der Eintracht(Außer Friedhelm natürlich) und hat eine beruhigende Aura
Wie stark diese Probleme mit den Trainingsmethoden zusammenhägen, kann ich (wie wohl die meisten hier) nicht beurteilen. Ich kann nur aus meinen bisherigen "Recherchen" sagen, dass die Vorbeugung gegen Verletzungen in Deutschland, auch in den höchsten Ligen, noch recht stiefmütterlich behandelt wird. Meiner Meinung nach hat diese Beratungsresistenz aber viel mit der deutschen Vetternwirtschaft und der "Der konnte mal Kicken der kann bestimmt auch ein guter Trainer sein" Mentalität zu tun.
War jetzt ne Kurzfassung meiner Meinung, aber ich glaub nüchtern könnte ich nen Roman drüber schreiben, den dann wohl kein Mensch lesen würde. Gute Nacht
pipapo schrieb: Sollte das nicht schon im Jugendtraining gelernt worden sein?
Für mich ein entscheidender Aspekt. Hier könnte man durch entsprechendes Training viel mehr herausholen. Sind wir doch mal ehrlich, es ist erbärmlich, dass die heutige Generation von Profis Probleme mit der Ballannahme oder mit dem Flanken oder Eckballtreten hat. Hier wurde in der Jugend einiges an Grundlagenausbildung versäumt (nicht nur bei uns). Ich denke, in diesem Bereich kann man richtig viel herausholen und das kommt am Ende auch den Profis zu gute.
schrat1977 schrieb: das Rangnick Interview lesen und schweigen - Erfolg ist planbar!
Sicher, mit einer Milliarde in der Rückhand kann man JEDEN Erfolg planen
Interview lesen....es geht nicht um Geld, Veal. In Ulm hatte Herr Rangnik nicht viel davon. Nur in Schalke hat ihm halt jeder reingequatscht, das hat auch Slomka zu spüren bekommen. Aber das ist nicht das Thema. Das Interview ist super aufschlussreich.
So aufschlussreich das ihm die SGE nicht gut genug für den Aufstieg war, oder gar für den Klassenerhalt, soviel zu seinem Fachwissen!
Um ein hier altbekanntes Argument aufzuführen, so gut kann er als Trainer ja nicht sein, schließlich wurde er überall rausgeworfen.
Aber ernsthaft, wenn Ulm unter dem Nachfolger Andermatt gleich erfolgreich spielt, wie unter ihm, liegt der Verdacht nahe, daß die Mannschaft damals den Erfolg unabhängig vom Trainer hatte. Bei Schalke und Stuttgart hat er dann wohl eher durchschnittliche Leistungen abgerufen, ich kann mich da auch an ein 0:6 erinnern. Hannover geriet unter ihm dann auch nach dem Aufstieg in Abstiegsnöte, was seinen Rauswurf zur Folge hatte. Und bei den Mitteln, die Hoffenheim zur Verfügung stehen, würde wahrscheinlich sogar der altbekannte Affe auf der Trainerbank Erfolge feiern können.
Ich hatte das Interview hier reingestellt, da ich es lesenswert fand, von wie vielen verschiedenen Sichtweisen in Bezug auf Taktik, Saisonziele, Ausrichtung der Defensivspieler usw. das moderne Trainerdasein geprägt sein kann. Ich habe dabei aber gerade im Hinblick auf die dokumentierte Weiterbildung von unserem Assi nicht das Gefühl, daß solche Gedanken hier nicht auch verfolgt werden.
Ich weiß ja, dass die Premier League angeblich die beste Liga in Europa ist, aber ich kann viele Schwärmereien für diese Liga nicht teilen. Soooo toll finde ich die Spiele nämlich nicht, sehr viele Fehlpässe im Spielaufbau, dafür zwar ein etwas schnelleres Spiel, aber die Aktionen scheinen mir oft etwas zu unkoordiniert, teilweise arg durch Zufall zu Stande zu kommen.
Auch wenn ich nun etwas vom Thema abkomme, so möchte ich aber auf deinen Beitrag eingehen lieber Heinz.
Auch für mich ist der englische Fußball z.Z. der attraktivste. Ich werde dir auch sagen warum, ca. 60% alleine schon wegen dem Spielerverhalten bei einem Foulspiel. Wann ich das mit den Schauspielligen aus Italien und zum Teil auch sehr oft der Bundesliga vergleiche, schaue ich den englischen Fußball deutlich lieber. Das auf den Boden fallen weil einer 10m weiter husten musste, stundenlanges auf dem Platz rum wälzen bis der Schiri dem Gegner ne Karte gibt usw., das sind alles Sachen die es in solch einer häufigkeit in England einfach nicht gibt. Und wenn es ein Spieler doch mal macht, na dann wird er ausgepfiffen und zwar auch von den eigenen Fans. Du hast recht, Fehlpässe sind in einigen Spielen sehr häufig. Aber auch die von dir erwähnte Schnelligkeit macht mit persönlich mehr spaß, als ein lahm@rschiger Spielaufbau. Da nehme ich dann auch gerne mal einen zu weiten Pass oder unkoordiniert aussehenden Spielaufbau in Kauf.
Und ganz klar, in England sind natürlich ganz andere Kaliber am Start als z.B. in der BuLi, leider weil da halt auch mehr Geld fliesst. Sei es ein Ölheini oder aber auch die Fernsehgelder. Was sicher interessant wird, denn da hast du 100% recht, sollte die Regelung "6+5" (damit ist keine Regelung durch den schwarzen Abt gemeint ) kommen. Denn dann wird sich zeigen wie schön der Fußball dann noch ist, wenn auf einmal in jedem Team mindestens 6 Engländer stehen. Sicher hat England gute Spieler, aber mindestens 6 pro Team, die ja dann auch noch spielen müssen. Was aber im großen nichts am Fairplay Verhalten ändern wird. Warten wir es ab. Gleiches gilt natürlich dann auch für Vereine wie Energie Ostblock usw.
So, nun dürft ihr weiter über die Trainingsmethoden reden, wollte nur mal einen Einblick von jemanden einwerfen, der gerne englischen Fußball schaut.
Fuer mich stellt sich auch die Frage, ob sich die Verletztenmisere vielleicht auch durch veraendertes Training / Trainingsbedingungen und Reha-Programm nach dem Training etwas eindaemmen laesst. Es koennen (und werden wohl) natuerlich noch X andere Faktoren eine Rolle spielen und es gilt diese zu analysieren - wuerde die Mannschaft sicher deutlich weiter bringen, wenn man eine Saison mal mit etwas weniger Verletzungen zu kaempfen hat.
Kann natuerlich auch sein, dass man bei der Bewertung der Verletztenquote als Fan etwas subjektiv ist - ist ggf. schon mal wer ueber so eine Statistik fuer die Bundesliga gestolpert?
Auch hier mal ein Blick auf die direkte Konkurrenz (aus dem Wob-Forum bezüglich des geplatzen Chris-Wechsels):
WobüWolf: Chris ist permanent verletzt. er hat immer was anderes. Solche Spieler braucht kein Verein, der vorn mitmischen will. Bei Chris fällt mir immer wieder das berühmte Zitat vom Treppentoni bezüglich Strunz ein.
grasnarbe: mag sein, das kann aber auch mit der art und weise zu tun haben, wie in frankfurt trainiert wird. Hier beim vfl hatten wir in der letzten saison so gut wie keine ausfälle wegen einer verletzung. alle spieler bei magath sind extrem fit (ausnahme vielleicht santana.) und das hat mit sicherheit mit dem harten training unter leuthard zu tun.
schrat1977 schrieb: das Rangnick Interview lesen und schweigen - Erfolg ist planbar!
Sicher, mit einer Milliarde in der Rückhand kann man JEDEN Erfolg planen
So ist es! Wenn Du Geld und Zeit im Überfluss hast (in Hoffenheim wird die UEFA-Cup-Quali nicht schon sofort 2009 erwartet... ) kannst Du ALLES machen!
Auch für mich ist der englische Fußball z.Z. der attraktivste. Ich werde dir auch sagen warum,
Tempo und Athletik höher als bei uns. Wenn ich an Eingtracht - Newcastle zurückdenke, war ich damals schon sehr beeindruckt, wie die Gäste sich da über den Platz bewegt haben, obwohl es für doie "um nicht mehr ging". Das war schon alles top-professionell. (Na ja, und der irische Nationaltorhüter Shay Given war dann ja auch noch mit dem lieben Gott im Bunde...)
Biotic schrieb: Auch hier mal ein Blick auf die direkte Konkurrenz (aus dem Wob-Forum bezüglich des geplatzen Chris-Wechsels):
WobüWolf: Chris ist permanent verletzt. er hat immer was anderes. Solche Spieler braucht kein Verein, der vorn mitmischen will. Bei Chris fällt mir immer wieder das berühmte Zitat vom Treppentoni bezüglich Strunz ein.
grasnarbe: mag sein, das kann aber auch mit der art und weise zu tun haben, wie in frankfurt trainiert wird. Hier beim vfl hatten wir in der letzten saison so gut wie keine ausfälle wegen einer verletzung. alle spieler bei magath sind extrem fit (ausnahme vielleicht santana.) und das hat mit sicherheit mit dem harten training unter leuthard zu tun.
Hat noch einer im Kopf, ob wir denn viele Verletzungen zu beklagen hatten, als wir Magath hatten? Wäre doch eine nette Gegenüberstellung
Was sicher interessant wird, denn da hast du 100% recht, sollte die Regelung "6+5" (damit ist keine Regelung durch den schwarzen Abt gemeint ) kommen. Denn dann wird sich zeigen wie schön der Fußball dann noch ist, wenn auf einmal in jedem Team mindestens 6 Engländer stehen. Sicher hat England gute Spieler, aber mindestens 6 pro Team, die ja dann auch noch spielen müssen.
MMS
Die bürgern dann einfach alle Ronaldos ein und fertig, es wird sich nichts ändern.
Was sicher interessant wird, denn da hast du 100% recht, sollte die Regelung "6+5" (damit ist keine Regelung durch den schwarzen Abt gemeint ) kommen. Denn dann wird sich zeigen wie schön der Fußball dann noch ist, wenn auf einmal in jedem Team mindestens 6 Engländer stehen. Sicher hat England gute Spieler, aber mindestens 6 pro Team, die ja dann auch noch spielen müssen.
MMS
Die bürgern dann einfach alle Ronaldos ein und fertig, es wird sich nichts ändern.
Ich denke nicht das sich die FIFA das anschauen würde wenn dann auf einmal alle anfangen irgendwelche Spieler einzubürgern. Dann hatten Fußballlegionäre ja irgendwann 10 Staatsbürgerschaften. Die FIFA wird dies bezüglich mit Sicherheit eine genaue Regelung vorsehen. Aber dazu muss die "6+5"-Regelung ja erstmal kommen, ist denke ich aber nur eine Frage der Zeit.
Wir können sicherlich von Anderen lernen. Allerdings frage ich mich, ob Ihr wirklich glaubt, das FF und AR die einzigen sind, die an den Trainingsplänen arbeiten??? Fußball ist ein Multimillionen Euro Geschäft. Es wird eng mit Unis, Sportmedizinischen Instituten und anderen Fachleute gearbeitet. Heutzutage gibt es keine 2 Mann Trainerteams mehr, die Alles machen. Insbesondere Spezialisten für Schnelligkeit oder Fußballspezifische Kondition sind ab Regionalliga Standard. Haltet FF und Co doch nicht für solche Hinterwäldler!
P.S.: Auch auf der medizinischen Abteilung würde ich aus obengenannen GRünden nicht immer rumhacken. Die Spieler lassen sich von mehreren Ärzten, Physios etc. untersuchen und behandeln. Deren Körper ist Ihr Kapital! Gleiches gilt für Trainingsverletzungen, bei denen hier in Forum auch nach falschen Trainingsmethoden gefragt wurde.
Mann ist das hier wieder ein Überfluss von Information. Ich finde dass zumindestens unser Torwarttrainer ja in der Branche sehr anerkannt ist und Andy Menger einen Top Job macht. Wieviel Sekunden brauch denn der Durchschnittsprofi bei Eintracht jetzt zwischen Ballannahme und Abspiel/Dribbling?
Biotic schrieb: Auch hier mal ein Blick auf die direkte Konkurrenz (aus dem Wob-Forum bezüglich des geplatzen Chris-Wechsels):
WobüWolf: Chris ist permanent verletzt. er hat immer was anderes. Solche Spieler braucht kein Verein, der vorn mitmischen will. Bei Chris fällt mir immer wieder das berühmte Zitat vom Treppentoni bezüglich Strunz ein.
grasnarbe: mag sein, das kann aber auch mit der art und weise zu tun haben, wie in frankfurt trainiert wird. Hier beim vfl hatten wir in der letzten saison so gut wie keine ausfälle wegen einer verletzung. alle spieler bei magath sind extrem fit (ausnahme vielleicht santana.) und das hat mit sicherheit mit dem harten training unter leuthard zu tun.
Man sollte nun wirklich nicht die Meinung zweier Dilettanten als etwas verwertbares bezüglich der Diskussion über falsche und richtige Trainigsmethoden ansehen. Womöglich sprcht da auch der Frust über die geplatzte Verpflichtung und die Erkenntnis, daß das eigene Kaff bei Fallersleben fußballerisch doch nicht so wichtig ist, wie man es gerne auf dieser Welt hätte. Ich finde es übrigens atemberaubend Magath modernes Training zu unterstellen - 2000/2001 ist doch nicht so lange her, oder?
Mir ging es hier eher um die Aussage: Hier beim vfl hatten wir in der letzten Saison so gut wie keine ausfälle wegen einer verletzung.
Ob es sich um eine Art statistischen Ausreisser oder die Regel handelt muesste man durch mehrjaehrigen Vergleich mit der Verletztensituation der Konkurrenz untersuchen. Wenn sich herausstellt, dass die Eintracht eben signifikant mehr Verletzungspech hat, dann koennte es sich lohnen nach moeglichen Ursachen zu forschen.
Wahrscheinlich macht das die Vereinsfuehrung ohnehin, aber es spricht sicher nichts dagegen sich in der Sommerpause durch so eine Debatte ein wenig die Zeit zu vertreiben
Interview lesen....es geht nicht um Geld, Veal. In Ulm hatte Herr Rangnik nicht viel davon. Nur in Schalke hat ihm halt jeder reingequatscht, das hat auch Slomka zu spüren bekommen. Aber das ist nicht das Thema.
Das Interview ist super aufschlussreich.
So aufschlussreich das ihm die SGE nicht gut genug für den Aufstieg war, oder gar für den Klassenerhalt, soviel zu seinem Fachwissen!
Wir spielen die beste Saison seit Jahren. Wir spielen trotzdem einen sehr schwachen(vor allem spielerisch) Saisonabschluss. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie man(anfangs) sichtlich respektvolle Gegner wie Dortmund oder Wolfsburg mit Hin.- und Hergeschiebe und langen Bällen beeindrucken will. Wir lassen auch nicht nur immer gegen Ende der Saison sonder auch gegen Ende der meisten Spiele nach. (Außer wir sind knapp im Rückstand, dann geht meistens kämpferisch noch was).
Amanatidis läuft sich kaputt und muss Bälle ablegen, für die normalerweise Mittelfeldspieler zuständig sind. Überhaupt ist unsere Offensive zu oft ohne Unterstützung aus dem Mittelfeld.
Mir geht es nicht um "Köhler raus" oder "Caio rein", sondern einfach um eine gewisse Spielkultur, die ich in den letzten(nach Gefühl 5) Spielen nicht mehr erkennen konnte. Ich hoffe Funkel hat ähnliche Gedanken und versucht nächste Saison einen Schritt in Richtung Spielkultur zu machen. (Auch wenn dieser bei naturgemäß kritischen frankfurter Fans schnell zur Forumseskalation führen könnte).
Übrigens gilt meine Kritik nicht für Spiele, bei denen Chris auf dem Platz stand. Für mich ist der Mann der beste Fussballer der Eintracht(Außer Friedhelm natürlich) und hat eine beruhigende Aura
Wie stark diese Probleme mit den Trainingsmethoden zusammenhägen, kann ich (wie wohl die meisten hier) nicht beurteilen. Ich kann nur aus meinen bisherigen "Recherchen" sagen, dass die Vorbeugung gegen Verletzungen in Deutschland, auch in den höchsten Ligen, noch recht stiefmütterlich behandelt wird. Meiner Meinung nach hat diese Beratungsresistenz aber viel mit der deutschen Vetternwirtschaft und der "Der konnte mal Kicken der kann bestimmt auch ein guter Trainer sein" Mentalität zu tun.
War jetzt ne Kurzfassung meiner Meinung, aber ich glaub nüchtern könnte ich nen Roman drüber schreiben, den dann wohl kein Mensch lesen würde. Gute Nacht
Für mich ein entscheidender Aspekt. Hier könnte man durch entsprechendes Training viel mehr herausholen. Sind wir doch mal ehrlich, es ist erbärmlich, dass die heutige Generation von Profis Probleme mit der Ballannahme oder mit dem Flanken oder Eckballtreten hat. Hier wurde in der Jugend einiges an Grundlagenausbildung versäumt (nicht nur bei uns). Ich denke, in diesem Bereich kann man richtig viel herausholen und das kommt am Ende auch den Profis zu gute.
Um ein hier altbekanntes Argument aufzuführen, so gut kann er als Trainer ja nicht sein, schließlich wurde er überall rausgeworfen.
Aber ernsthaft, wenn Ulm unter dem Nachfolger Andermatt gleich erfolgreich spielt, wie unter ihm, liegt der Verdacht nahe, daß die Mannschaft damals den Erfolg unabhängig vom Trainer hatte.
Bei Schalke und Stuttgart hat er dann wohl eher durchschnittliche Leistungen abgerufen, ich kann mich da auch an ein 0:6 erinnern.
Hannover geriet unter ihm dann auch nach dem Aufstieg in Abstiegsnöte, was seinen Rauswurf zur Folge hatte.
Und bei den Mitteln, die Hoffenheim zur Verfügung stehen, würde wahrscheinlich sogar der altbekannte Affe auf der Trainerbank Erfolge feiern können.
Ich hatte das Interview hier reingestellt, da ich es lesenswert fand, von wie vielen verschiedenen Sichtweisen in Bezug auf Taktik, Saisonziele, Ausrichtung der Defensivspieler usw. das moderne Trainerdasein geprägt sein kann. Ich habe dabei aber gerade im Hinblick auf die dokumentierte Weiterbildung von unserem Assi nicht das Gefühl, daß solche Gedanken hier nicht auch verfolgt werden.
Auch wenn ich nun etwas vom Thema abkomme, so möchte ich aber auf deinen Beitrag eingehen lieber Heinz.
Auch für mich ist der englische Fußball z.Z. der attraktivste. Ich werde dir auch sagen warum, ca. 60% alleine schon wegen dem Spielerverhalten bei einem Foulspiel. Wann ich das mit den Schauspielligen aus Italien und zum Teil auch sehr oft der Bundesliga vergleiche, schaue ich den englischen Fußball deutlich lieber. Das auf den Boden fallen weil einer 10m weiter husten musste, stundenlanges auf dem Platz rum wälzen bis der Schiri dem Gegner ne Karte gibt usw., das sind alles Sachen die es in solch einer häufigkeit in England einfach nicht gibt. Und wenn es ein Spieler doch mal macht, na dann wird er ausgepfiffen und zwar auch von den eigenen Fans.
Du hast recht, Fehlpässe sind in einigen Spielen sehr häufig. Aber auch die von dir erwähnte Schnelligkeit macht mit persönlich mehr spaß, als ein lahm@rschiger Spielaufbau. Da nehme ich dann auch gerne mal einen zu weiten Pass oder unkoordiniert aussehenden Spielaufbau in Kauf.
Und ganz klar, in England sind natürlich ganz andere Kaliber am Start als z.B. in der BuLi, leider weil da halt auch mehr Geld fliesst. Sei es ein Ölheini oder aber auch die Fernsehgelder. Was sicher interessant wird, denn da hast du 100% recht, sollte die Regelung "6+5" (damit ist keine Regelung durch den schwarzen Abt gemeint ) kommen. Denn dann wird sich zeigen wie schön der Fußball dann noch ist, wenn auf einmal in jedem Team mindestens 6 Engländer stehen. Sicher hat England gute Spieler, aber mindestens 6 pro Team, die ja dann auch noch spielen müssen. Was aber im großen nichts am Fairplay Verhalten ändern wird. Warten wir es ab.
Gleiches gilt natürlich dann auch für Vereine wie Energie Ostblock usw.
So, nun dürft ihr weiter über die Trainingsmethoden reden, wollte nur mal einen Einblick von jemanden einwerfen, der gerne englischen Fußball schaut.
MMS
Kann natuerlich auch sein, dass man bei der Bewertung der Verletztenquote als Fan etwas subjektiv ist - ist ggf. schon mal wer ueber so eine Statistik fuer die Bundesliga gestolpert?
Was solln des? Ramones-Fan sein und sich erstmal entschuldigen. Ist das Punk-Rock?
Entweder machste es oder läßt es bleiben. Und dann nicht so ein Hippie-Geseiere, bitte ja!
One-taa-fee-foa!
So gehd des...
WobüWolf: Chris ist permanent verletzt. er hat immer was anderes. Solche Spieler braucht kein Verein, der vorn mitmischen will. Bei Chris fällt mir immer wieder das berühmte Zitat vom Treppentoni bezüglich Strunz ein.
grasnarbe: mag sein, das kann aber auch mit der art und weise zu tun haben, wie in frankfurt trainiert wird. Hier beim vfl hatten wir in der letzten saison so gut wie keine ausfälle wegen einer verletzung. alle spieler bei magath sind extrem fit (ausnahme vielleicht santana.) und das hat mit sicherheit mit dem harten training unter leuthard zu tun.
So ist es! Wenn Du Geld und Zeit im Überfluss hast (in Hoffenheim wird die UEFA-Cup-Quali nicht schon sofort 2009 erwartet... ) kannst Du ALLES machen!
Tempo und Athletik höher als bei uns.
Wenn ich an Eingtracht - Newcastle zurückdenke, war ich damals schon sehr beeindruckt, wie die Gäste sich da über den Platz bewegt haben, obwohl es für doie "um nicht mehr ging". Das war schon alles top-professionell.
(Na ja, und der irische Nationaltorhüter Shay Given war dann ja auch noch mit dem lieben Gott im Bunde...)
Hat noch einer im Kopf, ob wir denn viele Verletzungen zu beklagen hatten, als wir Magath hatten? Wäre doch eine nette Gegenüberstellung
Die bürgern dann einfach alle Ronaldos ein und fertig, es wird sich nichts ändern.
Ich denke nicht das sich die FIFA das anschauen würde wenn dann auf einmal alle anfangen irgendwelche Spieler einzubürgern. Dann hatten Fußballlegionäre ja irgendwann 10 Staatsbürgerschaften. Die FIFA wird dies bezüglich mit Sicherheit eine genaue Regelung vorsehen. Aber dazu muss die "6+5"-Regelung ja erstmal kommen, ist denke ich aber nur eine Frage der Zeit.
Allerdings frage ich mich, ob Ihr wirklich glaubt, das FF und AR die einzigen sind, die an den Trainingsplänen arbeiten???
Fußball ist ein Multimillionen Euro Geschäft. Es wird eng mit Unis, Sportmedizinischen Instituten und anderen Fachleute gearbeitet.
Heutzutage gibt es keine 2 Mann Trainerteams mehr, die Alles machen.
Insbesondere Spezialisten für Schnelligkeit oder Fußballspezifische Kondition sind ab Regionalliga Standard.
Haltet FF und Co doch nicht für solche Hinterwäldler!
P.S.: Auch auf der medizinischen Abteilung würde ich aus obengenannen GRünden nicht immer rumhacken. Die Spieler lassen sich von mehreren Ärzten, Physios etc. untersuchen und behandeln. Deren Körper ist Ihr Kapital!
Gleiches gilt für Trainingsverletzungen, bei denen hier in Forum auch nach falschen Trainingsmethoden gefragt wurde.
Ich finde dass zumindestens unser Torwarttrainer ja in der Branche sehr anerkannt ist und Andy Menger einen Top Job macht.
Wieviel Sekunden brauch denn der Durchschnittsprofi bei Eintracht jetzt zwischen Ballannahme und Abspiel/Dribbling?
Man sollte nun wirklich nicht die Meinung zweier Dilettanten als etwas verwertbares bezüglich der Diskussion über falsche und richtige Trainigsmethoden ansehen. Womöglich sprcht da auch der Frust über die geplatzte Verpflichtung und die Erkenntnis, daß das eigene Kaff bei Fallersleben fußballerisch doch nicht so wichtig ist, wie man es gerne auf dieser Welt hätte.
Ich finde es übrigens atemberaubend Magath modernes Training zu unterstellen - 2000/2001 ist doch nicht so lange her, oder?
Hier beim vfl hatten wir in der letzten Saison so gut wie keine ausfälle wegen einer verletzung.
Ob es sich um eine Art statistischen Ausreisser oder die Regel handelt muesste man durch mehrjaehrigen Vergleich mit der Verletztensituation der Konkurrenz untersuchen. Wenn sich herausstellt, dass die Eintracht eben signifikant mehr Verletzungspech hat, dann koennte es sich lohnen nach moeglichen Ursachen zu forschen.
Wahrscheinlich macht das die Vereinsfuehrung ohnehin, aber es spricht sicher nichts dagegen sich in der Sommerpause durch so eine Debatte ein wenig die Zeit zu vertreiben