Kein Schaden am Frankfurter Stadion-Dach Sicherheitstechnik hat funktioniert
Frankfurt/Main (dpa/pia) - Ein nicht fest genug gespanntes Seil und die funktionierende Sicherheitstechnik haben zum Wassereinbruch beim Confed-Cup-Finale im neuen Frankfurter WM-Stadion geführt. Dies erklärten die verantwortlichen Ingenieure und Architekten am Donnerstag rund 16 Stunden nach dem Endspiel.
Das geöffnete Sicherheitsventil verhinderte eine Überlastung des Stadiondaches. Das Dach an sich habe sehr gut funktioniert. «Es hat keinen Schaden genommen», sagte Bauleiter Istvan Tyukodi. Zunächst war über einen Riss oder eine Sollbruchstelle spekuliert worden. Warum eines der 32 Seile nicht genug Spannung hatte, muss noch geklärt werden.
Die extremen Wassermassen hätten nicht mehr wie vorgesehen ablaufen können, sondern sich über dem Eingang Ost auf dem Dach gesammelt. Durch ein Überlaufventil floss Regenwasser auf den Rasen. Solche Sicherheitsvorkehrungen gibt es in jedem der insgesamt 270 Felder, damit das 9000 Quadratmeter große Dach nicht reißt. Es besteht aus einer 0,78 Millimeter dünnen PVC- Membran. «Wir werden nun noch mehr dieser Ventile einbauen», kündigte Tyudoki an.
Rückendeckung hatten die Verantwortlichen bereits am Spielabend von Horst R. Schmidt, dem Vizepräsidenten des Organisationskomitees für den Confederations Cup, bekommen. «Auf diese außergewöhnliche Situation war man von den Tests her nicht vorbereitet», sagte er wenige Minuten nach dem 4:1-Finalsieg von Brasilien über Argentinien am Mittwochabend. Dies gelte umso mehr, als das Stadion erst in letzter Minute fertig geworden war. Es habe aber zu keiner Zeit Gefahr für die Zuschauer bestanden, betonte Schmidt. «Wenn wir das Dach nicht gehabt hätten, hätten wir das Spiel unterbrechen müssen.» Die FIFA habe sich ausdrücklich bedankt, dass das Spiel unter diesen Bedingungen ausgetragen werden konnte, sagte der für das Stadion verantwortliche Winfried Naß vom OK.
Gleichzeitig mit dem Anpfiff im Endspielort Frankfurt hatte ein Unwetter begonnen. Straßen standen unter Wasser, der Flughafen wurde für eine dreiviertel Stunde lahm gelegt. Einige wenige Fans wurden beim Finale der Mini-WM nass. Das lag auch an den heftigen Winden, die den Niederschlag durch die rund zehn Meter große Lücke zwischen Tribünen- Oberrand und Stadion-Dach peitschten. Dies sei durch die Konstruktion bedingt, meinte Architekt Hans Joachim Paap.
Man könne entweder eine Halle bauen und müsse dann für eine entsprechende Rauchentlüftung sorgen oder aber eine Konstruktion wie in Frankfurt wählen. Wie die Probleme in den Oberrängen zu lösen sind, konnten die Verantwortlichen nicht sagen. Die Bauweise der Commerzbank-Arena garantiere aber einen gesunden Rasen, hieß es.
Der durch die Wasserbeule entstandene Sturzbach hatte vor allem die Fotografen darunter erwischt, die flugs die Flucht ergreifen mussten. Das Spiel wurde nicht beeinträchtigt. Erst in der 65. Minute kam es an der Stelle, an der in der Halbzeit Helfer mit Heugabeln und Besen versucht hatten, dem Wasser einen Ablauf zu ermöglichen, zu einem Eckball - umjubelt von den Zuschauern.
als Generalunternehmer zeichnet sich die Bauunternehmung Max Bögl für die Abwicklung des Umbaus Neues Waldstadion in Frankfurt verantwortlich. Wir bedauern sehr, dass ausgerechnet ein Zwischenfall am Dach der neuen Arena die Freude über ein tolles Finale beim Confederations Cup getrübt hat. An dieser Stelle wollen wir uns nicht in Ausreden flüchten, allerdings möchten wir einige Umstände für eine faire Beurteilung der gestrigen Situation hier anführen. Aus der jetzigen Sicht kann man sagen, dass das Fußballspiel ohne das geschlossene Innendach durch das Unwetter nicht nur sehr stark beeinträchtigt worden wäre, sondern sehr wahrscheinlich sogar hätte abgebrochen werden müssen. Die extreme Witterung sorgte beispielsweise auf dem benachbarten Flughafen Rhein-Main für eine vollständige Einstellung des Flugbetriebs. Am Mittwoch fielen in Frankfurt-Flughafen 26,6 mm Niederschlag, das entspricht knapp 30 Litern pro Quadratmeter. Daher war dieses Unwetter eine höhere Gewalt, die menschlich nicht zu beeinflussen war.
Die neue Commerzbank-Arena ist bewusst nicht im Stile einer Halle geplant und gebaut worden. Eine sehr offene Konstruktion wurde gewählt, um den Stadion-Charakter zu betonen. Zwischen Dach und Tribüne bleibt der Bereich von knapp sieben Metern „unverkleidet“, damit bei geschlossenem Innendach die Entrauchung des Stadioninnenraums gewährleistet wird.
In Frankfurt ist ein einzigartiges Stadion entstanden, bei dem in einigen Details nicht auf Erfahrungswerte zurückgegriffen werden konnte. Leider kann man diese erst jetzt genau erkennen, untersuchen und verbessern.
Untersuchungen an der Innendachkonstruktion haben gezeigt, dass weder das Material noch die Technik fehlerhaft oder defekt sind. Aus unserer Sicht können wir lediglich feststellen, dass der Spannprozess unter großem Zeitdruck, nicht korrekt abgelaufen ist.
Damit Risse in der 0,78 mm dicken PVC-beschichteten Polyester-Membrane verhindert werden, sind Notabläufe integriert. Diese haben ihren Zweck erfüllt und dem enormen Wasserdruck nachgegeben, um einer Beschädigung des Materials vorzubeugen.
Es bleibt weiterhin festzuhalten, dass zu keinem Zeitpunkt Zuschauer oder Spieler gefährdet waren.
Firmengruppe Max Bögl - Projektleitung Commerzbank-Arena, Frankfurt
Ok, das relativiert einiges, Problem bleiben aber die letzten Reihen im Oberrang, zumindest während den Spielen sollte da für die Zuschauer eine Lösung gefunden werden. Dass eine Halle wie bei Scheisse 04 fehl am Platz ist, ist völlig richtig.
Warum dieses Gejammer und der Ruf nach einer Plexiglasscheibe??? Am Mittwoch waren es extreme Wetterverhältnisse (Windstärke 8!). Da kann es natürlich passieren, dass Regen ins Stadion geblasen wird.
Also ich möchte keine Plexiglasscheiben haben:
1) Ich weiß jetzt schon, wie die nach kurzer Zeit aussehen würde: Senfschmiere, Fingerabdrücke ohne Ende, Schmierereien à la "I was here" oder Schlimmeres.
2) Eine Scheibe würde den tollen Skylineblick vermiesen.
3) Die Scheibe würde mit der Zeit milchig werden.
4) Immer wenn ich Bilder aus der Schalke-Arene sehen, ist dort ein Rauchschleier zu erkennen. Das sieht wirklich nicht schön aus. Wie in einem Festzelt. Dies wird vermieden durch den freien Spalt.
5) Alle neuen Stadion haben Problem mit dem Rasen, wenn dieser nicht genügend Luft bekommt. Ich erinnere mich, dass bereits der Rasen im Münchner Schlauchboot nach nur einem Spiel erneuert werden musste. In Gelsenkirchen kann der Rasen zwecks Lüftung nach draußen gefahren werden. In unserer Arena geht das nicht. Also muss gelüftet werden.
Und schließlich: DIE ARENA IST KEINE TURNHALLE!!!! Ich weiß nicht, was das Gemotze soll....
Uli_S schrieb: 2) Eine Scheibe würde den tollen Skylineblick vermiesen.
Nur leider ist ein Blick vom Stadion auf die Landschaft verboten, da ein Aufenthalt viel zu gefährlich ist.
Wenn keine Verkleidung hinkommt, sollte man im Namen der Vernunft wenigstens ein Geländer installieren, damit keiner runterfällt und die Ordner einen nicht abwimmeln müssen.
Syphex schrieb: Kann mir vielleicht mal einer erklären wie das Wasser da abläuft verstehe das nicht so ganz wohin es ablaufen soll!
Danke
nicht sicher, aber ich schätze das ventile eingenäht wurden die vereinfacht gesagt aus mehreren hardgummiplatten übereinander bestehen. diese halten ein gewisses sollgewicht (ich schätze mal 75-90% des zulässigengesammtgewichts wenn (fast) alle teile belstet wären.) wenn dieses gewicht erreicht ist drückt es das ventil auf (bzw das "gummi" nach unten) und das wasser fliesst ab. wenn es das nicht gäbe würde entweder das dach reissen (mist) oder gar die ganze dachkonstruktion einstürzen.(katastrophe) hoffe das erklärts
Schonmal was von ein- und ausfarbaren Scheiben/Rolläden gehört?
Wie soll so etwas mit der notwendigen Technik denn umgesetzt werden? Von den Kosten ganz zu schweigen.
Ich wiederhole mich nochmal:
Findet ihr nicht auch, dass die Schalke-Arena immer sehr verraucht aussieht? Sieht meines Erachtens nicht wirklich gut aus. So etwas lässt sich halt nur mit einer guten Lüftung vermeiden, so wie sie im Waldstadion existiert.
Richtig mies würde es dann aussehen, wenn die Plexiglasscheibe beschmiert wird, und dazu würde es früher oder später leider kommen.
Nochmal zum Dach:
Ich finde es lächerlich, wie in der Presse und anderswo über das Dach gealbert wird. Ich kann den Aussagen nur beipflichten, lediglich in einem anderen Stadion hätte das Spiel nich stattfinden können. Immerhin war selbst der Flughafen gesperrt und der liegt nur wenige Kilometer vom Stadion entfernt. Dass ein Fehler vorliegt (Seil war nicht richtig gespannt) ist klar, aber der kann behoben werden.
Eine sich öffnende/schließende Konstruktion ist bitter nötig! Also erster Punkt es zieht oben wie die Drecksau (im Winter ist da auch ohne Regen schlecht Kirchen essen), das ist schlimmer als früher ohne Dach im Waldstadion I da man sich da einiges einfangen kann. Schon mal 2 Stunden im Durchzug gehockt?! Beim Benefizturnier habe ich oben gehockt, ich weiß wovon ich rede und einige Leute die neben mir gehockt haben meinten im Winter würden sie NICHT mehr ins Stadion kommen bei den Durchzug. Zweiter Punkt, es regnet rein, daher Plätze müssen günstiger abgegeben werden, daraus folgt Gewinnverminderung. Dritter Punkt, beim Spiel Mexiko gegen Griechenland war es schon ganz nah dran. Beinahe wäre ein Hoschie runtergefallen beim gedränge wer ein schöne Foto machen kann. Es ist nur eine Frage der Zeit bis jemand runterbatscht. Was das für ein öffentliches Geschrei gibt steht außer Frage. Daher: Wenn sich da nichts tut kommen in kalten Jahreszeiten deutlich weniger Leute wegen Wind und Wetter, das man dann schlimmer spürt als OHNE Dach. Man müsste zudem die Plätze vergünstigt anbieten. Mit Blick auf Ansehen und Kunden würde sich ein Konstrukt zum öffnen und schließen refinanzieren und das sicherlich schon nach 4-5 Spielzeiten. Außerdem geht, was am schlimmsten ist, eine Unfallgefahr vom Rand des Stadions aus und wenn der einer runterfällt ist er futsch! Daher kann ich die Begründung a la "ALLES FÜR DEN RASEN (nicht für die Leut) UND KEINE HALLE" nicht nachvollziehen. Es würde mit Sicherheit nichts an Atmo verloren gehen, es würde auch nicht eher wirken wie eine Halle, es würde eher noch lauter und geiler werden. Nachm Spiel oder bei Feuer könnte man das Konstrukt sicherlich schnell öffnen und der Rasen wäre wieder glücklich.
...heute, 1. das dach wird repariert 2. wird das Dach zukünftig auch in der Bundeslia bei Regen geschlossen...genehmigung soll dmnächst beantragt werden 3. für den Freiraum Tribüne- Dach wird eine Lösung gesucht
Syphex schrieb: Kann mir vielleicht mal einer erklären wie das Wasser da abläuft verstehe das nicht so ganz wohin es ablaufen soll!
Danke
nicht sicher, aber ich schätze das ventile eingenäht wurden die vereinfacht gesagt aus mehreren hardgummiplatten übereinander bestehen. diese halten ein gewisses sollgewicht (ich schätze mal 75-90% des zulässigengesammtgewichts wenn (fast) alle teile belstet wären.) wenn dieses gewicht erreicht ist drückt es das ventil auf (bzw das "gummi" nach unten) und das wasser fliesst ab. wenn es das nicht gäbe würde entweder das dach reissen (mist) oder gar die ganze dachkonstruktion einstürzen.(katastrophe) hoffe das erklärts
Ja das erklärt was bei Überbelastung passiert aber wenn nun mal im Herbst es öfter mal regnet dann entstehen doch bestimmt öfter die Belastungen, gibt es keinen kontinuierlichen Ablauf, oder ist das Dach wie eine Auffangwanne geplant? Befürchte nämlich dass das evtl. nicht gut gehen wird... Hoffe ich liege da falsch!
Syphex schrieb: Ja das erklärt was bei Überbelastung passiert aber wenn nun mal im Herbst es öfter mal regnet dann entstehen doch bestimmt öfter die Belastungen, gibt es keinen kontinuierlichen Ablauf, oder ist das Dach wie eine Auffangwanne geplant? Befürchte nämlich dass das evtl. nicht gut gehen wird... Hoffe ich liege da falsch!
Gruss Syphex
Natürlich gibt es einen Abfluss fürs Regenwasser. In allen vier Ecken führen je zwei Doppelrohre das Wasser ab. Diese Beule hat sich auch nicht gebildet, weil das Wasser nicht abfliessen konnte, sondern weil ein Seil nicht stramm genug gespannt war und sie so von Anfang an eine Mulde im Dach gebikdet hat, die durch die Dehnbarkeit des materials immer größer wurde.
Auf dem Foto kann man die "Regenrinnen" gut erkennen.
FLX schrieb: wieso soll der zwischenreaum denn geschlossen werden??
Früher waren viele Plätze überhaupt nicht überdacht.
und in vielen Stadien ziehts auch mal. Wer nen beheizen Sitzplatz mit Rheumadecke braucht sollte auf die Haupt gehen.
Aber all die Nörgler können auch zuhause bleiben.
Setz dich im Winter einfach mal Oberrang, dannach können wir wieder schwätzen. Ich hab DK im Stehplatzbereich habe aber beim Benefizturnier und gegen Fürth im Pokal mal Oberrang gehockt. Es zieht halt durch wie bescheuert. Das hat nix mit "kalt" oder Regen zu tun. Das ist einfach extrem ungesund.
hanswoscht schrieb: ...heute, 1. das dach wird repariert 2. wird das Dach zukünftig auch in der Bundeslia bei Regen geschlossen...genehmigung soll dmnächst beantragt werden 3. für den Freiraum Tribüne- Dach wird eine Lösung gesucht
zu punkt 2, wiesooo verdammt???????? hoffentlich stimmt das nicht, hoffentlich bekommen wir keine genehmigung, denn soweit ich weiß hat nur schalke eine sondergenehmigung wegen lage und lärmpegel!
es wäre doch zum kotzen, wenn es keine fights mehr im strömenden regen gibt . man denke nur an die berühmte wasserschlacht gegen polen, die ist immernoch in aller munde.
für fußbakkspiele bei regen habe ich eine vorliebe entwickelt, das wäre echt zum kotzen. führen wir noch kunstrasen ein und schaffen stimmung wie beim tennis, meine fresse!!!
Syphex schrieb: Ja das erklärt was bei Überbelastung passiert aber wenn nun mal im Herbst es öfter mal regnet dann entstehen doch bestimmt öfter die Belastungen, gibt es keinen kontinuierlichen Ablauf, oder ist das Dach wie eine Auffangwanne geplant? Befürchte nämlich dass das evtl. nicht gut gehen wird... Hoffe ich liege da falsch!
Gruss Syphex
Natürlich gibt es einen Abfluss fürs Regenwasser. In allen vier Ecken führen je zwei Doppelrohre das Wasser ab. Diese Beule hat sich auch nicht gebildet, weil das Wasser nicht abfliessen konnte, sondern weil ein Seil nicht stramm genug gespannt war und sie so von Anfang an eine Mulde im Dach gebikdet hat, die durch die Dehnbarkeit des materials immer größer wurde.
Auf dem Foto kann man die "Regenrinnen" gut erkennen.
Hi Euer gejammer ist berechtigt, das stadion ist scheisse!! selbst bei kleinen winden, muss nicht 8 sein, werden die oberen reihen nass, ich denke mal das "uli_s" nicht oben sitzen wird also ist es im egal, ebenso die ordner die oben ständig rummrennen und jeden verscheuchen der mal einen blick auf den "tollen skylinblick" machen möchte, also, beste lösung scheibe rein und schluss, da wäre das wenigstens gelaufen, was das dach angeht kann ich nur sagen "wie immer bei uns, nur sche... und murks, sagt selbst fischer, "dachte wir hätten ein dach" ich war selbst beim endspiel und kann ur sagen "UNTAUGLICH" selbst die sitze hätten 20 cm mehr abstand gebraucht, ne so muss mann ständig aufstehen wenn einer vorbei will, ich denke die planer hätten mal nach munchen usw blicken sollen, die haben keine probleme, zumindest nicht mit regen usw, aber da kann man ja die skyline auch nicht sehen, oh wie schade!!
hanswoscht schrieb: ...heute, 1. das dach wird repariert 2. wird das Dach zukünftig auch in der Bundeslia bei Regen geschlossen...genehmigung soll dmnächst beantragt werden 3. für den Freiraum Tribüne- Dach wird eine Lösung gesucht
zu punkt 2, wiesooo verdammt???????? hoffentlich stimmt das nicht, hoffentlich bekommen wir keine genehmigung, denn soweit ich weiß hat nur schalke eine sondergenehmigung wegen lage und lärmpegel!
es wäre doch zum kotzen, wenn es keine fights mehr im strömenden regen gibt . man denke nur an die berühmte wasserschlacht gegen polen, die ist immernoch in aller munde.
für fußbakkspiele bei regen habe ich eine vorliebe entwickelt, das wäre echt zum kotzen. führen wir noch kunstrasen ein und schaffen stimmung wie beim tennis, meine fresse!!!
erikeasy
Hä??? Also ich bleib lieber trocken !! Wenn Du auf nasse Männerkörper abfährst, da gibt´s andere Möglichkeiten.
Hoffe, die bekommen das durch !!! Abgesehen davon, dass der Rasen nicht viele solcher Schlammschlachten vertragen dürfte !!
FLX schrieb: wieso soll der zwischenreaum denn geschlossen werden??
Früher waren viele Plätze überhaupt nicht überdacht.
und in vielen Stadien ziehts auch mal. Wer nen beheizen Sitzplatz mit Rheumadecke braucht sollte auf die Haupt gehen.
Aber all die Nörgler können auch zuhause bleiben.
Setz dich im Winter einfach mal Oberrang, dannach können wir wieder schwätzen. Ich hab DK im Stehplatzbereich habe aber beim Benefizturnier und gegen Fürth im Pokal mal Oberrang gehockt. Es zieht halt durch wie bescheuert. Das hat nix mit "kalt" oder Regen zu tun. Das ist einfach extrem ungesund.
Ich habe letzte Saison oft oben gesessen. Im alten Waldstadion hat es auch gezogen wie sau. und anscheinend hat es nicht geschadet. Sonst wären heute nicht mehr soviel leute beim Fussball. Es ist halt so, dass inzwischen nicht nur die edel-fans auf den Business-Seats gerne ne Decke haben wollen. Manchmal tut es auch eine warme Jacke und ein Schal.
Sicherheitstechnik hat funktioniert
Frankfurt/Main (dpa/pia) - Ein nicht fest genug gespanntes Seil und die funktionierende Sicherheitstechnik haben zum Wassereinbruch beim Confed-Cup-Finale im neuen Frankfurter WM-Stadion geführt. Dies erklärten die verantwortlichen Ingenieure und Architekten am Donnerstag rund 16 Stunden nach dem Endspiel.
Das geöffnete Sicherheitsventil verhinderte eine Überlastung des Stadiondaches. Das Dach an sich habe sehr gut funktioniert. «Es hat keinen Schaden genommen», sagte Bauleiter Istvan Tyukodi. Zunächst war über einen Riss oder eine Sollbruchstelle spekuliert worden. Warum eines der 32 Seile nicht genug Spannung hatte, muss noch geklärt werden.
Die extremen Wassermassen hätten nicht mehr wie vorgesehen ablaufen können, sondern sich über dem Eingang Ost auf dem Dach gesammelt. Durch ein Überlaufventil floss Regenwasser auf den Rasen. Solche Sicherheitsvorkehrungen gibt es in jedem der insgesamt 270 Felder, damit das 9000 Quadratmeter große Dach nicht reißt. Es besteht aus einer 0,78 Millimeter dünnen PVC- Membran. «Wir werden nun noch mehr dieser Ventile einbauen», kündigte Tyudoki an.
Rückendeckung hatten die Verantwortlichen bereits am Spielabend von Horst R. Schmidt, dem Vizepräsidenten des Organisationskomitees für den Confederations Cup, bekommen. «Auf diese außergewöhnliche Situation war man von den Tests her nicht vorbereitet», sagte er wenige Minuten nach dem 4:1-Finalsieg von Brasilien über Argentinien am Mittwochabend. Dies gelte umso mehr, als das Stadion erst in letzter Minute fertig geworden war. Es habe aber zu keiner Zeit Gefahr für die Zuschauer bestanden, betonte Schmidt. «Wenn wir das Dach nicht gehabt hätten, hätten wir das Spiel unterbrechen müssen.» Die FIFA habe sich ausdrücklich bedankt, dass das Spiel unter diesen Bedingungen ausgetragen werden konnte, sagte der für das Stadion verantwortliche Winfried Naß vom OK.
Gleichzeitig mit dem Anpfiff im Endspielort Frankfurt hatte ein Unwetter begonnen. Straßen standen unter Wasser, der Flughafen wurde für eine dreiviertel Stunde lahm gelegt. Einige wenige Fans wurden beim Finale der Mini-WM nass. Das lag auch an den heftigen Winden, die den Niederschlag durch die rund zehn Meter große Lücke zwischen Tribünen- Oberrand und Stadion-Dach peitschten. Dies sei durch die Konstruktion bedingt, meinte Architekt Hans Joachim Paap.
Man könne entweder eine Halle bauen und müsse dann für eine entsprechende Rauchentlüftung sorgen oder aber eine Konstruktion wie in Frankfurt wählen. Wie die Probleme in den Oberrängen zu lösen sind, konnten die Verantwortlichen nicht sagen. Die Bauweise der Commerzbank-Arena garantiere aber einen gesunden Rasen, hieß es.
Der durch die Wasserbeule entstandene Sturzbach hatte vor allem die Fotografen darunter erwischt, die flugs die Flucht ergreifen mussten. Das Spiel wurde nicht beeinträchtigt. Erst in der 65. Minute kam es an der Stelle, an der in der Halbzeit Helfer mit Heugabeln und Besen versucht hatten, dem Wasser einen Ablauf zu ermöglichen, zu einem Eckball - umjubelt von den Zuschauern.
www.neues-waldstadion.de
Frankfurt, 30. Juni 2005
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Generalunternehmer zeichnet sich die Bauunternehmung Max Bögl für die Abwicklung des Umbaus Neues Waldstadion in Frankfurt verantwortlich.
Wir bedauern sehr, dass ausgerechnet ein Zwischenfall am Dach der neuen Arena die Freude über ein tolles Finale beim Confederations Cup getrübt hat. An dieser Stelle wollen wir uns nicht in Ausreden flüchten, allerdings möchten wir einige Umstände für eine faire Beurteilung der gestrigen Situation hier anführen. Aus der jetzigen Sicht kann man sagen, dass das Fußballspiel ohne das geschlossene Innendach durch das Unwetter nicht nur sehr stark beeinträchtigt worden wäre, sondern sehr wahrscheinlich sogar hätte abgebrochen werden müssen. Die extreme Witterung sorgte beispielsweise auf dem benachbarten Flughafen Rhein-Main für eine vollständige Einstellung des Flugbetriebs. Am Mittwoch fielen in Frankfurt-Flughafen 26,6 mm Niederschlag, das entspricht knapp 30 Litern pro Quadratmeter. Daher war dieses Unwetter eine höhere Gewalt, die menschlich nicht zu beeinflussen war.
Die neue Commerzbank-Arena ist bewusst nicht im Stile einer Halle geplant und gebaut worden. Eine sehr offene Konstruktion wurde gewählt, um den Stadion-Charakter zu betonen. Zwischen Dach und Tribüne bleibt der Bereich von knapp sieben Metern „unverkleidet“, damit bei geschlossenem Innendach die Entrauchung des Stadioninnenraums gewährleistet wird.
In Frankfurt ist ein einzigartiges Stadion entstanden, bei dem in einigen Details nicht auf Erfahrungswerte zurückgegriffen werden konnte. Leider kann man diese erst jetzt genau erkennen, untersuchen und verbessern.
Untersuchungen an der Innendachkonstruktion haben gezeigt, dass weder das Material noch die Technik fehlerhaft oder defekt sind. Aus unserer Sicht können wir lediglich feststellen, dass der Spannprozess unter großem Zeitdruck, nicht korrekt abgelaufen ist.
Damit Risse in der 0,78 mm dicken PVC-beschichteten Polyester-Membrane verhindert werden, sind Notabläufe integriert. Diese haben ihren Zweck erfüllt und dem enormen Wasserdruck nachgegeben, um einer Beschädigung des Materials vorzubeugen.
Es bleibt weiterhin festzuhalten, dass zu keinem Zeitpunkt Zuschauer oder Spieler gefährdet waren.
Firmengruppe Max Bögl - Projektleitung
Commerzbank-Arena, Frankfurt
[/quote]
Wieso ist der Eingang Ost eigentlich bei der Westtribüne? Das verstehe ich schon die ganze Zei nicht.
Danke
Also ich möchte keine Plexiglasscheiben haben:
1) Ich weiß jetzt schon, wie die nach kurzer Zeit aussehen würde: Senfschmiere, Fingerabdrücke ohne Ende, Schmierereien à la "I was here" oder Schlimmeres.
2) Eine Scheibe würde den tollen Skylineblick vermiesen.
3) Die Scheibe würde mit der Zeit milchig werden.
4) Immer wenn ich Bilder aus der Schalke-Arene sehen, ist dort ein Rauchschleier zu erkennen. Das sieht wirklich nicht schön aus. Wie in einem Festzelt. Dies wird vermieden durch den freien Spalt.
5) Alle neuen Stadion haben Problem mit dem Rasen, wenn dieser nicht genügend Luft bekommt. Ich erinnere mich, dass bereits der Rasen im Münchner Schlauchboot nach nur einem Spiel erneuert werden musste. In Gelsenkirchen kann der Rasen zwecks Lüftung nach draußen gefahren werden. In unserer Arena geht das nicht. Also muss gelüftet werden.
Und schließlich: DIE ARENA IST KEINE TURNHALLE!!!! Ich weiß nicht, was das Gemotze soll....
Grüße
ULI S.
Nur leider ist ein Blick vom Stadion auf die Landschaft verboten, da ein Aufenthalt viel zu gefährlich ist.
Wenn keine Verkleidung hinkommt, sollte man im Namen der Vernunft wenigstens ein Geländer installieren, damit keiner runterfällt und die Ordner einen nicht abwimmeln müssen.
nicht sicher, aber ich schätze das ventile eingenäht wurden die vereinfacht gesagt aus mehreren hardgummiplatten übereinander bestehen.
diese halten ein gewisses sollgewicht (ich schätze mal 75-90% des zulässigengesammtgewichts wenn (fast) alle teile belstet wären.)
wenn dieses gewicht erreicht ist drückt es das ventil auf (bzw das "gummi" nach unten) und das wasser fliesst ab.
wenn es das nicht gäbe würde entweder das dach reissen (mist) oder gar die ganze dachkonstruktion einstürzen.(katastrophe)
hoffe das erklärts
Wie soll so etwas mit der notwendigen Technik denn umgesetzt werden? Von den Kosten ganz zu schweigen.
Ich wiederhole mich nochmal:
Findet ihr nicht auch, dass die Schalke-Arena immer sehr verraucht aussieht? Sieht meines Erachtens nicht wirklich gut aus. So etwas lässt sich halt nur mit einer guten Lüftung vermeiden, so wie sie im Waldstadion existiert.
Richtig mies würde es dann aussehen, wenn die Plexiglasscheibe beschmiert wird, und dazu würde es früher oder später leider kommen.
Nochmal zum Dach:
Ich finde es lächerlich, wie in der Presse und anderswo über das Dach gealbert wird. Ich kann den Aussagen nur beipflichten, lediglich in einem anderen Stadion hätte das Spiel nich stattfinden können. Immerhin war selbst der Flughafen gesperrt und der liegt nur wenige Kilometer vom Stadion entfernt. Dass ein Fehler vorliegt (Seil war nicht richtig gespannt) ist klar, aber der kann behoben werden.
Grüße
ULI S.
Zweiter Punkt, es regnet rein, daher Plätze müssen günstiger abgegeben werden, daraus folgt Gewinnverminderung.
Dritter Punkt, beim Spiel Mexiko gegen Griechenland war es schon ganz nah dran. Beinahe wäre ein Hoschie runtergefallen beim gedränge wer ein schöne Foto machen kann. Es ist nur eine Frage der Zeit bis jemand runterbatscht. Was das für ein öffentliches Geschrei gibt steht außer Frage.
Daher: Wenn sich da nichts tut kommen in kalten Jahreszeiten deutlich weniger Leute wegen Wind und Wetter, das man dann schlimmer spürt als OHNE Dach. Man müsste zudem die Plätze vergünstigt anbieten. Mit Blick auf Ansehen und Kunden würde sich ein Konstrukt zum öffnen und schließen refinanzieren und das sicherlich schon nach 4-5 Spielzeiten. Außerdem geht, was am schlimmsten ist, eine Unfallgefahr vom Rand des Stadions aus und wenn der einer runterfällt ist er futsch! Daher kann ich die Begründung a la "ALLES FÜR DEN RASEN (nicht für die Leut) UND KEINE HALLE" nicht nachvollziehen. Es würde mit Sicherheit nichts an Atmo verloren gehen, es würde auch nicht eher wirken wie eine Halle, es würde eher noch lauter und geiler werden. Nachm Spiel oder bei Feuer könnte man das Konstrukt sicherlich schnell öffnen und der Rasen wäre wieder glücklich.
1. das dach wird repariert
2. wird das Dach zukünftig auch in der Bundeslia bei Regen geschlossen...genehmigung soll dmnächst beantragt werden
3. für den Freiraum Tribüne- Dach wird eine Lösung gesucht
Ja das erklärt was bei Überbelastung passiert aber wenn nun mal im Herbst es öfter mal regnet dann entstehen doch bestimmt öfter die Belastungen, gibt es keinen kontinuierlichen Ablauf, oder ist das Dach wie eine Auffangwanne geplant? Befürchte nämlich dass das evtl. nicht gut gehen wird...
Hoffe ich liege da falsch!
Gruss Syphex
Früher waren viele Plätze überhaupt nicht überdacht.
und in vielen Stadien ziehts auch mal. Wer nen beheizen Sitzplatz mit Rheumadecke braucht sollte auf die Haupt gehen.
Aber all die Nörgler können auch zuhause bleiben.
Natürlich gibt es einen Abfluss fürs Regenwasser. In allen vier Ecken führen je zwei Doppelrohre das Wasser ab.
Diese Beule hat sich auch nicht gebildet, weil das Wasser nicht abfliessen konnte, sondern weil ein Seil nicht stramm genug gespannt war und sie so von Anfang an eine Mulde im Dach gebikdet hat, die durch die Dehnbarkeit des materials immer größer wurde.
Auf dem Foto kann man die "Regenrinnen" gut erkennen.
Setz dich im Winter einfach mal Oberrang, dannach können wir wieder schwätzen. Ich hab DK im Stehplatzbereich habe aber beim Benefizturnier und gegen Fürth im Pokal mal Oberrang gehockt. Es zieht halt durch wie bescheuert. Das hat nix mit "kalt" oder Regen zu tun. Das ist einfach extrem ungesund.
zu punkt 2, wiesooo verdammt???????? hoffentlich stimmt das nicht, hoffentlich bekommen wir keine genehmigung, denn soweit ich weiß hat nur schalke eine sondergenehmigung wegen lage und lärmpegel!
es wäre doch zum kotzen, wenn es keine fights mehr im strömenden regen gibt . man denke nur an die berühmte wasserschlacht gegen polen, die ist immernoch in aller munde.
für fußbakkspiele bei regen habe ich eine vorliebe entwickelt, das wäre echt zum kotzen. führen wir noch kunstrasen ein und schaffen stimmung wie beim tennis, meine fresse!!!
erikeasy
Danke
Euer gejammer ist berechtigt, das stadion ist scheisse!! selbst bei kleinen winden, muss nicht 8 sein, werden die oberen reihen nass, ich denke mal das "uli_s" nicht oben sitzen wird also ist es im egal, ebenso die ordner die oben ständig rummrennen und jeden verscheuchen der mal einen blick auf den "tollen skylinblick" machen möchte, also, beste lösung scheibe rein und schluss, da wäre das wenigstens gelaufen, was das dach angeht kann ich nur sagen "wie immer bei uns, nur sche... und murks, sagt selbst fischer, "dachte wir hätten ein dach" ich war selbst beim endspiel und kann ur sagen "UNTAUGLICH" selbst die sitze hätten 20 cm mehr abstand gebraucht, ne so muss mann ständig aufstehen wenn einer vorbei will, ich denke die planer hätten mal nach munchen usw blicken sollen, die haben keine probleme, zumindest nicht mit regen usw, aber da kann man ja die skyline auch nicht sehen, oh wie schade!!
Hä??? Also ich bleib lieber trocken !! Wenn Du auf nasse Männerkörper abfährst, da gibt´s andere Möglichkeiten.
Hoffe, die bekommen das durch !!! Abgesehen davon, dass der Rasen nicht viele solcher Schlammschlachten vertragen dürfte !!
Ich habe letzte Saison oft oben gesessen. Im alten Waldstadion hat es auch gezogen wie sau. und anscheinend hat es nicht geschadet. Sonst wären heute nicht mehr soviel leute beim Fussball.
Es ist halt so, dass inzwischen nicht nur die edel-fans auf den Business-Seats gerne ne Decke haben wollen.
Manchmal tut es auch eine warme Jacke und ein Schal.