komisch, das es dir nichts ausmachen würde, quasi weggeschmissen zu werden.
Naja, auch wenn das Thema insgesamt sehr unterschiedlich gesehen wird und sich die Geister drüber streiten, ob nach dem Tod noch "was" kommt, so ist doch eines relativ sicher, ausmachen wird es mir dann ganz sicher nichts mehr
Wer mich zu Lebzeiten mochte, wird mich in guter Erinnerung behalten. Auch ohne Blumen auf meinen vermoderten Knochen
@adlerjudith Braucht es wirklich ein immer neues Blumenmeer um seine Trauer über Jahre zu zeigen? Ich behaupte nein, denn meist ist es doch so, das die Gräber immer wieder neu mit neuen Blumen eingedeckt werden, damit Andere nichts über einen sagen in der Art "Da wird ja garnix gemacht, der hat seinen Angehörigen wohl vergessen" und gerade auf Dörfern ist diese Art Geläster schlimm. Für mich ist da mehr Heuchelei im Spiel als wirkliche Trauer und Gedenken wenn die "Blumenbeete" angelegt werden, die Meisten haben dabei nur den einen Gedanken "Hoffentlich sieht es schön aus" damit die Nachbargrabstellen und Tratschern nichts zu meckern haben.
Also, ich bin wirklich die ganze Zeit im Internet am Suchen, um über dieses Thema Informationen zu bekommen, aber leider gibt es nur Buchtipps, aber keine Inhalte.
Ich persönlich finde jede Art von Friedhöfen sehr interessant, denn jede Kultur hat ihre Geschichte dazu.
Ob nun, unsere Kultur die beste ist, wage ich zu bezweifeln. Nicht jeder ist ein geliebter Mensch. So, sieht man nur zu oft ungepflegte Gräber, die nach mehrmaliger Aufforderung eingeebnet und dann auch zu Rasengräber werden, da sie so leichter so pflegen sind.
Auch finde ich Grabsteininschriften, wie " Arbeit war sein Leben" oder "Hänschen klein hatte ein Herz aus Stein" nicht wirklich nett. Dann lieber irgendwo anonym liegen...
@ adlerjudith: Was ich mich trotzdem die ganze Zeit frage: warum meldet man sich hier an und macht gleich einen solchen Thread auf?
ja, ich finde, das blumen, die schön arrangiert sind, auf jeden fall dazugehören und das die art und weise, wie wir das hier in deutschland handhaben, viel angemessener und würdevoller ist als in amerika. ich bin keine, die sagt, das in deutschland alles gut ist, hier ist sogar allerlei im argen, aber in der sache, um die es mir hier geht ist deutschland am besten.
@ teezwetschge
danke, das du für mich ein paar links suchen willst, ich habe natürlich auch schon im web geschaut, aber leider auch noch nicht wirklich was zufriedenstellendes gefunden.
ich habe mich nicht angemeldet um hier provokativ einen thread zu öffnen, sondern in erster linie wegen fussball. und das wird auch nicht der letzte thread von mir sein. ,-)
der hier ergab sich eben aus den frischen eindrücken meines urlaubs und weil ich seitdem unbedingt eine antwort auf meine frage will.
und hier sind soviele leutchen unterwegs, hier muss das doch einfach hinhauen.
ich habe mich nicht angemeldet um hier provokativ einen thread zu öffnen, sondern in erster linie wegen fussball. und das wird auch nicht der letzte thread von mir sein. ,-)
ich habe mich nicht angemeldet um hier provokativ einen thread zu öffnen, sondern in erster linie wegen fussball. und das wird auch nicht der letzte thread von mir sein. ,-)
Da sind wir aber alle mal gespannt.
Jetzt fällt mir auch ein, warum die Amerikaner Rasen auf dem Friedhof haben: Damit man da besser Fußball spielen kann!
adlerjudith schrieb: ja, das würde ich den amis auch noch zutrauen, das sie auf dem friedhof fußballspielen oder golfen...........
Machen sie aber nicht, aber bei uns feiern sie Satansmessen auf Friedhöfen, ob das soviel besser ist. Und bei uns klauen sie Blumen für den Muttertag von den Friedhöfen, das kann in Amerika schon mal nicht passieren.
@adlerkadabra: "Acheron" - da muss ich gestehen, dass ich den bis eben nicht kannte. Dabei gilt doch der Merksatz: "Kokytos, Phlegethon, Lethe und Styx - ohne die wär der Acheron nyx." Oder so. Für alle, die auch nicht dumm sterben wollen: http://de.wikipedia.org/wiki/Acheron
was soll die aggressivität? rede ICH derlei aggressiv? nein, also wäre es schön, wenn du dich auch mal etwas zügeln könntest.
ich bin durchaus tolerant und wenn du das, was die amis machen, als sensationell toll empfindest ist das deine sache, kein problem. aber das ist deine meinung.
und meine meinung ist eben, das das, was die amis machen, einfach nur erbärmlich ist und bei dieser meinung bleibe ich. und die darf ich genauso äußern wie alle anderen auch.
1. Ich finde es ist sensationell toll was die Amis mit ihren Gräbern machen. ABER das ist DEREN Einstellung genauso wie es meien Meinung ist, dass du dich absolut ätzend abfällig gegenüber dem amerikanisch Volk äußerst 2. du trittst nicht verbal aggressiv auf, aber verunglimpfst etwas, was du nicht verstehst und versuchst andere die deine Einstellung zur Bestattung nicht teilen als unkultur abzutun!!! 3. Deine Postings sind dermaßen provozierend, dass ich obwohl ich schon zweimal den Text wieder gelöscht habe, die eine gemäßigte Antwort schreiben musste und eigentlich ärgere ich mich schon wieder, dass ich für so etwas nochmal 5 min Zeit opfere... 4. Du hast meinen Hinweis im Posting nicht verstanden, sonst hättest du inzwischen alle Bestattungsformen andere Kulturen hier angeprangert, denn die sind wesentlich Herzloser oder Formloser als die amerikanische Art der Bestattung.
Aber das wichtigste hast du sowieso nicht verstanden.
Jeder hat und darf seine Meinung haben, auch du! Aber wenn man nichtmal verstanden hat, dass es dinge gibt die jedem persönlich überlassen sind und dazu gehört wohl am meisten wie er seine verstorbenen bestattet, dann sollte man sich überlegen ob man sich unbedingt äußern muss. Vor allem wenn man nicht nur diese eine Person sondern gleich ein ganzes Volk beleidigt!!!
stefank schrieb: @adlerkadabra: "Acheron" - da muss ich gestehen, dass ich den bis eben nicht kannte. Dabei gilt doch der Merksatz: "Kokytos, Phlegethon, Lethe und Styx - ohne die wär der Acheron nyx." Oder so. Für alle, die auch nicht dumm sterben wollen: http://de.wikipedia.org/wiki/Acheron
Du musst da was verwechselt haben, es heisst doch bekanntlich:
stefank schrieb: @adlerkadabra: "Acheron" - da muss ich gestehen, dass ich den bis eben nicht kannte. Dabei gilt doch der Merksatz: "Kokytos, Phlegethon, Lethe und Styx - ohne die wär der Acheron nyx." Oder so. Für alle, die auch nicht dumm sterben wollen: http://de.wikipedia.org/wiki/Acheron
Du musst da was verwechselt haben, es heisst doch bekanntlich:
ich gebe ja zu, ich habe keine ahnung warum die amis das so machen, darum erführe ich es ja gerne.
du hast aber ebenfalls keinen blassen schimmer davon und ausser sympathie für die geschmacklosen gräber der amerikaner leider auch nichts zu bieten.
also brauchst du dich auch nicht so aufzuspielen.
Doch, Caddy hat etwas zu bieten, liebe Judith. Nämlich genau die weltoffene Einstellung gegenüber Dingen auf der Welt, die einem auf den ersten Blick merkwürdig und vielleicht sogar schlecht erscheinen mögen. Im Gegensatz zu dir hat er wohl gelernt, dass solche negativen Einstellungen mehr mit der eigenen geistigen Unbeweglichkeit als mit der objektiven Qualität einer Sache zu tun haben. Ich wünsche dir, dass du dies auch noch lernst.
Naja, auch wenn das Thema insgesamt sehr unterschiedlich gesehen wird und sich die Geister drüber streiten, ob nach dem Tod noch "was" kommt, so ist doch eines relativ sicher, ausmachen wird es mir dann ganz sicher nichts mehr
Wer mich zu Lebzeiten mochte, wird mich in guter Erinnerung behalten. Auch ohne Blumen auf meinen vermoderten Knochen
Braucht es wirklich ein immer neues Blumenmeer um seine Trauer über Jahre zu zeigen? Ich behaupte nein, denn meist ist es doch so, das die Gräber immer wieder neu mit neuen Blumen eingedeckt werden, damit Andere nichts über einen sagen in der Art "Da wird ja garnix gemacht, der hat seinen Angehörigen wohl vergessen" und gerade auf Dörfern ist diese Art Geläster schlimm. Für mich ist da mehr Heuchelei im Spiel als wirkliche Trauer und Gedenken wenn die "Blumenbeete" angelegt werden, die Meisten haben dabei nur den einen Gedanken "Hoffentlich sieht es schön aus" damit die Nachbargrabstellen und Tratschern nichts zu meckern haben.
Ich persönlich finde jede Art von Friedhöfen sehr interessant, denn jede Kultur hat ihre Geschichte dazu.
Ob nun, unsere Kultur die beste ist, wage ich zu bezweifeln.
Nicht jeder ist ein geliebter Mensch. So, sieht man nur zu oft ungepflegte Gräber, die nach mehrmaliger Aufforderung eingeebnet und dann auch zu Rasengräber werden, da sie so leichter so pflegen sind.
Auch finde ich Grabsteininschriften, wie " Arbeit war sein Leben" oder "Hänschen klein hatte ein Herz aus Stein" nicht wirklich nett. Dann lieber irgendwo anonym liegen...
@ adlerjudith:
Was ich mich trotzdem die ganze Zeit frage: warum meldet man sich hier an und macht gleich einen solchen Thread auf?
ja, ich finde, das blumen, die schön arrangiert sind, auf jeden fall dazugehören und das die art und weise, wie wir das hier in deutschland handhaben, viel angemessener und würdevoller ist als in amerika. ich bin keine, die sagt, das in deutschland alles gut ist, hier ist sogar allerlei im argen, aber in der sache, um die es mir hier geht ist deutschland am besten.
@ teezwetschge
danke, das du für mich ein paar links suchen willst, ich habe natürlich auch schon im web geschaut, aber leider auch noch nicht wirklich was zufriedenstellendes gefunden.
ich habe mich nicht angemeldet um hier provokativ einen thread zu öffnen, sondern in erster linie wegen fussball. und das wird auch nicht der letzte thread von mir sein. ,-)
der hier ergab sich eben aus den frischen eindrücken meines urlaubs und weil ich seitdem unbedingt eine antwort auf meine frage will.
und hier sind soviele leutchen unterwegs, hier muss das doch einfach hinhauen.
Da sind wir aber alle mal gespannt.
Jetzt fällt mir auch ein, warum die Amerikaner Rasen auf dem Friedhof haben: Damit man da besser Fußball spielen kann!
EFC Lieber-einen-guten-Freund-verlieren-als-eine-gute-Pointe-verpassen
ja, das würde ich den amis auch noch zutrauen, das sie auf dem friedhof fußballspielen oder golfen...........
Machen sie aber nicht, aber bei uns feiern sie Satansmessen auf Friedhöfen, ob das soviel besser ist. Und bei uns klauen sie Blumen für den Muttertag von den Friedhöfen, das kann in Amerika schon mal nicht passieren.
Du kannst dich zum nämlichen Thema sicherlich sehr umfangreich unterrichten über diese Adresse:
Museum für Sepulkralkultur Kassel
http://www.sepulkralmuseum.de/
Die haben auchKataloge und andere Publikationen herausgebracht.
Und Attila fliegt auch über den Acheron:
Das Grab des Fliegerpioniers reinhold Poss
werde mir den link mal genau anschauen. danke. ,-)
1. Ich finde es ist sensationell toll was die Amis mit ihren Gräbern machen. ABER das ist DEREN Einstellung genauso wie es meien Meinung ist, dass du dich absolut ätzend abfällig gegenüber dem amerikanisch Volk äußerst
2. du trittst nicht verbal aggressiv auf, aber verunglimpfst etwas, was du nicht verstehst und versuchst andere die deine Einstellung zur Bestattung nicht teilen als unkultur abzutun!!!
3. Deine Postings sind dermaßen provozierend, dass ich obwohl ich schon zweimal den Text wieder gelöscht habe, die eine gemäßigte Antwort schreiben musste und eigentlich ärgere ich mich schon wieder, dass ich für so etwas nochmal 5 min Zeit opfere...
4. Du hast meinen Hinweis im Posting nicht verstanden, sonst hättest du inzwischen alle Bestattungsformen andere Kulturen hier angeprangert, denn die sind wesentlich Herzloser oder Formloser als die amerikanische Art der Bestattung.
Aber das wichtigste hast du sowieso nicht verstanden.
Jeder hat und darf seine Meinung haben, auch du!
Aber wenn man nichtmal verstanden hat, dass es dinge gibt die jedem persönlich überlassen sind und dazu gehört wohl am meisten wie er seine verstorbenen bestattet, dann sollte man sich überlegen ob man sich unbedingt äußern muss. Vor allem wenn man nicht nur diese eine Person sondern gleich ein ganzes Volk beleidigt!!!
@ Stefank:
Vorerst leben wir alle erstmal dumm. Und das ist auch gut so.
(Im Japan gelten "dumm" und "krumm" auf vertrackte Weise als ziemlich erhebliche Ehrbezeigungen.)
Unter uns: ich glaube natürlich nicht wirklich, dass Attila da über den Acheron fliegt. Vermutlich wieder mal nur eine von den bezahlten Flugshows ...
ich gebe ja zu, ich habe keine ahnung warum die amis das so machen, darum erführe ich es ja gerne.
du hast aber ebenfalls keinen blassen schimmer davon und ausser sympathie für die geschmacklosen gräber der amerikaner leider auch nichts zu bieten.
also brauchst du dich auch nicht so aufzuspielen.
Du musst da was verwechselt haben, es heisst doch bekanntlich:
Kokytos, ergo sum, oder so ähnlich
Beziehungsweise, im Späthellenistischen:
Kyrgiakos, ergo wumm
Doch, Caddy hat etwas zu bieten, liebe Judith. Nämlich genau die weltoffene Einstellung gegenüber Dingen auf der Welt, die einem auf den ersten Blick merkwürdig und vielleicht sogar schlecht erscheinen mögen. Im Gegensatz zu dir hat er wohl gelernt, dass solche negativen Einstellungen mehr mit der eigenen geistigen Unbeweglichkeit als mit der objektiven Qualität einer Sache zu tun haben. Ich wünsche dir, dass du dies auch noch lernst.
Ja, da ist der Heinz eisern. Gekocht wird nur, was schon tot ist. Gibt auch sonst zuviel Sauerei in der Küche.