Interessante These. Ich sehe das nicht immer als Verbissenheit, aber eine gewisse bzw leichte Abneigung zu Vereinen gehört meines Erachtens defintiv zum Fussball. Wenn ich jetzt auch noch alle/viele (Rhein-Main) Fussballvereine nett oder symphatisch finden würde, würde mir ein Puzzleteil bei meiner Leidenschaft Fussball fehlen. Das bedeutet nicht, dass ich den nötigen Respekt und Anstand gegenüber den Mainzer, Wehener, FSV Fans oder wen auch immer vermissen lasse oder deren sportlichen Erfolg nicht anerkennen kann. Wenn ich aber im Videotext lese, das einer der o.g. Vereine verliert, finde ich das ganz charmant . Aber das Einzige was wirklich zählt, ist die Eintracht und sofern gebe ich Dir vollkommen recht "Was juckt es die Eiche......"
Ich finde, das muss man im theoretischen Fall der Eintracht differenzierter sehen.
Gerne. Es würde mir einiges an Eintracht Frankfurt nehmen. Der Fan vor 1996 in mir, hätte es vielleicht sogar begrüßt. Ach, vielleicht? Ganz sicher sogar! Die letzten 12 Jahre sind aber glücklicherweise nicht ganz spurlos an mir vorbeigegangen. Und nach diesen 12 Jahren (erster Abstieg, Oldenburg, Ehrmantraut, Stuttgarter Kickers, Berger, 5:1, Salou auf Pump, Octagon, Abstieg, Lizenz fast weg, 6:3, Reimann, Funkel, Burghausen, Berlin, Istanbul) freue ich mich, wenn auf einmal in der Winterpause ganz überraschend - aus eigener Kraft! - Spieler wie Fenin oder Caio geholt werden können. Ganz ohne Pump, ganz ohne Gönner. Das war für mich ein Fest. Ich glaube 2-3 Jahre vor Thurk wurden die Spieler grundsätzlich ablösefrei geholt, weil keine Kohle da war. Dieses Gefühl können die Eventis in Wolfsburg und Sinsheim nicht haben. Werden sie auch nie haben. Denn sie leben es nicht, sie konsumieren lediglich.
Wie sagte ein Interviewter zum Thema Sinsheim am vergangenen Wochenende in einer Sportsendung? "Bin eigentlich Bayern-Fan, aber jetzt werde ich wohl Hoffenheim-Fan". Eine Aussage die für sich selbst steht. Sie beschreibt alles. Sie beschreibt die dunkle Seite des Fußballs. Das ist nicht meine Welt. Und diese Welt möchte ich hier nicht haben. Schon garnicht nach den vergangenen 12 Jahren. Ganz differenziert betrachtet.
Wie sagte ein Interviewter zum Thema Sinsheim am vergangenen Wochenende in einer Sportsendung? "Bin eigentlich Bayern-Fan, aber jetzt werde ich wohl Hoffenheim-Fan".
Das alleine reicht schon um alle aufkommenden Fragen zu beantworten.
Ich finde, das muss man im theoretischen Fall der Eintracht differenzierter sehen.
Gerne. Es würde mir einiges an Eintracht Frankfurt nehmen. Der Fan vor 1996 in mir, hätte es vielleicht sogar begrüßt. Ach, vielleicht? Ganz sicher sogar! Die letzten 12 Jahre sind aber glücklicherweise nicht ganz spurlos an mir vorbeigegangen. Und nach diesen 12 Jahren (erster Abstieg, Oldenburg, Ehrmantraut, Stuttgarter Kickers, Berger, 5:1, Salou auf Pump, Octagon, Abstieg, Lizenz fast weg, 6:3, Reimann, Funkel, Burghausen, Berlin, Istanbul) freue ich mich, wenn auf einmal in der Winterpause ganz überraschend - aus eigener Kraft! - Spieler wie Fenin oder Caio geholt werden können. Ganz ohne Pump, ganz ohne Gönner. Das war für mich ein Fest. Ich glaube 2-3 Jahre vor Thurk wurden die Spieler grundsätzlich ablösefrei geholt, weil keine Kohle da war. Dieses Gefühl können die Eventis in Wolfsburg und Sinsheim nicht haben. Werden sie auch nie haben. Denn sie leben es nicht, sie konsumieren lediglich.
Wie sagte ein Interviewter zum Thema Sinsheim am vergangenen Wochenende in einer Sportsendung? "Bin eigentlich Bayern-Fan, aber jetzt werde ich wohl Hoffenheim-Fan". Eine Aussage die für sich selbst steht. Sie beschreibt alles. Sie beschreibt die dunkle Seite des Fußballs. Das ist nicht meine Welt. Und diese Welt möchte ich hier nicht haben. Schon garnicht nach den vergangenen 12 Jahren. Ganz differenziert betrachtet.
In den Punkten bin ich voll und ganz bei Dir! Außer den 50 Leuten, die vielleicht schon vor 20 Jahren Hoffenheim-"Fans" waren, kann keiner die Leidenschaft nachfühlen, die das Mitgehgehn bei Höhen und Tiefen eines uralten Traditionsvereins hat. Aber selbst das reicht den "50 Hoffenheimern" nicht, denn:
In 35 Jahren mit Eintracht hab ich sie schon ein paar Mal kurz vor der Pleite, vor dem absoluten Absturz erlebt, gaaanz tiefe Täler emotional durchschritten... aber nur dann kannst du auch die Höhen so richtig intensiv erleben, Du musst die ewig nicht enden wollenden Talsohlen durchlitten haben...
Ich wollte nur + einzig sagen: Hopp macht es "betriebswirtschaftlich" richtig, er lässt seine "leitenden Angestellten" in Ruhe machen. Sie bauen halt ein "Unterhaltungsunternehmen" auf, so wie - sagen wir - Disneyland oder eine gut funktioniernde Kino-Kette, für Eventies halt.
sotirios005 schrieb: Ich wollte nur + einzig sagen: Hopp macht es "betriebswirtschaftlich" richtig, er lässt seine "leitenden Angestellten" in Ruhe machen. Sie bauen halt ein "Unterhaltungsunternehmen" auf, so wie - sagen wir - Disneyland oder eine gut funktioniernde Kino-Kette, für Eventies halt.
Sei dir da mal nicht so sicher. So lange der Erfolg da ist, lassen sogar Dortmund, Köln und Bayern ihre "leitende Angestellten" in Ruhe. Auch Hopp hat einen Flick gefeuert, weil es nicht schnell genug ging. Jetzt finanziert Hopp die Infrastruktur, ein Stadion und die Mannschaft. Der will Erfolg. Ohne wenn und aber. Da ist eine Nummer, wie sie einst der SSV Ulm mal gebracht hat, nicht drin. Dann rappelt es im Karton. Auch und erst recht in Sinsheim.
zum Thema Hass und Feindseligkeiten gg andere Klubs:
Heute war ich nicht gerade unglücklich, um nicht zu sagen schadenfroh über die 0:4 Pleite vom FC Gazprom 06. UEFA 5 Jahres Koeffizient hin oder her. Trotz Weltklasse-Spieler wie Albert S. (der saß nicht mal auf der Bank, was ist denn mit dem los?), reicht's halt doch nicht ganz...
So einen wie Agüero würde ich übrigens auch mal gerne im Eintracht Trikot sehen .. und Schwiegerpapi auf der Tribüne
Das Retortenbaby Hoffenheim, dieses Dorf in Baden-Württemberg, ist mir ziemlich wurscht, besser aber als der FC Bäh, der sich auch alles und jedes leisten kann, sind die allemal.
auch wen ich die bayern hasse wie die pest, aber sie haben es sich über die jahre erarbeitet daher ist für mich hoppenheim noch einiges beschissener als der fcb und oxxenhausen, aber nur ein bissel.
ich glaube da wird zu viel auf die goldwaage gelegt. ich hasse auch die bayern und die mainzern und die oxxen und die kölner und die engländer....und während des spiels sind auch all deren eltern geschwister...da schrei ich lauthals mit...das ist ein schöner emotionsgeladener teil des fussballs.
...und nach dem spiel trinke ich mit dem mainzer einen schobbe oder diskutiere mit dem engländer über unsere nationalmannschaften und wembley, am montag albere ich mit meinen oxxenbacher und mainzer arbeitskollegen rum, führe dann eine langweilige woche, in der ich mich von meiner freundin anscheissen lasse, weil der müll noch nicht unten ist, ich auf meinen chef fluche und endlich das schimmelnde geschirr spüle. ja...und am we stehe ich dann wieder im stadion und schreie wildfremden leuten huxensöhne und lutscher entgegen.
ich denke wer noch halbwegs ein leben abseits des fussballplatzes hat, kann da schon differenzieren und wenn dann mal das wort "hass" fällt oder man sich über die oxxen und bonbonwerfer aufregt...mein gott.
so RICHITG verbissen sehen alles das wohl nur die wenigsten. ausnahmen bestätigen wie immer die regel.
Das Retortenbaby Hoffenheim, dieses Dorf in Baden-Württemberg, ist mir ziemlich wurscht, besser aber als der FC Bäh, der sich auch alles und jedes leisten kann, sind die allemal.
Das ist leider Wunschdenken, der FCBäh kann sich, im Gegensatz zu Herrn Hopp, noch lange nicht alles leisten!
Wenn allerdings der Herr Hopp seinen mit 6 Milliarden Euronen gefüllten Geldbeutel aufmacht, können sich die Bayern nur noch unter die Bank verkriechen um nicht im Vorbeigehen mal aus der Portokasse heraus (samt Stadion) aufgekauft zu werden.
ich denke wer noch halbwegs ein leben abseits des fussballplatzes hat, kann da schon differenzieren
Ich denke vielmehr es ist eine Frage des Alters und wenn das hier die Kidies lesen ist es halt cool zu hassen oder gleich ganz normal...naja. Meine Trennlinie verläuft übrigens Stadion/außerhalb. Das Forum ist "außerhalb", da darf man auch mal genauer sein.
Bembel_des_Todes schrieb: ich glaube da wird zu viel auf die goldwaage gelegt. ich hasse auch die bayern und die mainzern und die oxxen und die kölner und die engländer....und während des spiels sind auch all deren eltern geschwister...da schrei ich lauthals mit...das ist ein schöner emotionsgeladener teil des fussballs.
...und nach dem spiel trinke ich mit dem mainzer einen schobbe oder diskutiere mit dem engländer über unsere nationalmannschaften und wembley, am montag albere ich mit meinen oxxenbacher und mainzer arbeitskollegen rum, führe dann eine langweilige woche, in der ich mich von meiner freundin anscheissen lasse, weil der müll noch nicht unten ist, ich auf meinen chef fluche und endlich das schimmelnde geschirr spüle. ja...und am we stehe ich dann wieder im stadion und schreie wildfremden leuten huxensöhne und lutscher entgegen.
ich denke wer noch halbwegs ein leben abseits des fussballplatzes hat, kann da schon differenzieren und wenn dann mal das wort "hass" fällt oder man sich über die oxxen und bonbonwerfer aufregt...mein gott.
so RICHITG verbissen sehen alles das wohl nur die wenigsten. ausnahmen bestätigen wie immer die regel.
pipapo schrieb: Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie leichtfertig hier mit dem Wort "Hass" umgegangen wird.
Sehe ich genauso.
"Hass" ist ein Gefühl, dass ich im eigentlichen Sinne gegenüber niemandem als Person und auch nicht gegenüber Vereinen habe.
Ich kann gewisse Vereine nicht leiden, ich mag manche Leude nicht - aber hassen... ich weiß nicht, das Wort ist mir zu "stark"
Gruß T.
Sind das nicht Wortglaubereien
Aus Wikipedia: Hass ist die stärkste Abneigung, die ein Mensch empfinden kann – ein Gefühl absoluter und tiefer Antipathie.
Und ob ich jetzt sage ich kann die absolut nicht leiden, ich mag die überhaupt nicht oder ich hasse die, das ist eigentlich alles das Gleiche. Was ihr meint ist, wenn diese Gefühle ausarten und man das Hassobjekt anfängt gewaltsam oder unfair zu bekämpfen. Der Grund warum man das Wort Hass nicht mag ist doch, das es negativ besetzt ist, drückt aber nichts anderes aus wie "ich empfinde eine tiefe Antipathie" oder "wenn ich die sehe bekomme ich die Seuche".
Hier im Forum kann man das auch gut erkennen, da gibt es einige die machen nix anderes als gegen Funkel zu hetzen, denn Argumente sind des öfteren Fehlanzeige, das ist nichts anderes als Hass auf diese Person. Jetzt werden bestimmt einige sagen, stimmt ja garnicht, ich hasse den nicht, ich mag den einfach nur nicht. Ist das wirklich was anderes?
Im Stadion pöbeln und schimpfen? Gerne. Im Forum oder anderswo vom Hass auf andere zu sprechen (resp. schreiben)? Nö. Da ist meine Skala doch vielschichter als gut/böse. Ich wollte damit aber auch keine OTdiskussion vom Zaun brechen, sondern das lediglich mal angemerkt haben.
Wenn ich jetzt auch noch alle/viele (Rhein-Main) Fussballvereine nett oder symphatisch finden würde, würde mir ein Puzzleteil bei meiner Leidenschaft Fussball fehlen.
Das bedeutet nicht, dass ich den nötigen Respekt und Anstand gegenüber den Mainzer, Wehener, FSV Fans oder wen auch immer vermissen lasse oder deren sportlichen Erfolg nicht anerkennen kann.
Wenn ich aber im Videotext lese, das einer der o.g. Vereine verliert, finde ich das ganz charmant .
Aber das Einzige was wirklich zählt, ist die Eintracht und sofern gebe ich Dir vollkommen recht "Was juckt es die Eiche......"
gruss redroom
Gerne. Es würde mir einiges an Eintracht Frankfurt nehmen. Der Fan vor 1996 in mir, hätte es vielleicht sogar begrüßt. Ach, vielleicht? Ganz sicher sogar! Die letzten 12 Jahre sind aber glücklicherweise nicht ganz spurlos an mir vorbeigegangen. Und nach diesen 12 Jahren (erster Abstieg, Oldenburg, Ehrmantraut, Stuttgarter Kickers, Berger, 5:1, Salou auf Pump, Octagon, Abstieg, Lizenz fast weg, 6:3, Reimann, Funkel, Burghausen, Berlin, Istanbul) freue ich mich, wenn auf einmal in der Winterpause ganz überraschend - aus eigener Kraft! - Spieler wie Fenin oder Caio geholt werden können. Ganz ohne Pump, ganz ohne Gönner. Das war für mich ein Fest. Ich glaube 2-3 Jahre vor Thurk wurden die Spieler grundsätzlich ablösefrei geholt, weil keine Kohle da war. Dieses Gefühl können die Eventis in Wolfsburg und Sinsheim nicht haben. Werden sie auch nie haben. Denn sie leben es nicht, sie konsumieren lediglich.
Wie sagte ein Interviewter zum Thema Sinsheim am vergangenen Wochenende in einer Sportsendung? "Bin eigentlich Bayern-Fan, aber jetzt werde ich wohl Hoffenheim-Fan". Eine Aussage die für sich selbst steht. Sie beschreibt alles. Sie beschreibt die dunkle Seite des Fußballs. Das ist nicht meine Welt. Und diese Welt möchte ich hier nicht haben. Schon garnicht nach den vergangenen 12 Jahren. Ganz differenziert betrachtet.
Das alleine reicht schon um alle aufkommenden Fragen zu beantworten.
tobago
In den Punkten bin ich voll und ganz bei Dir!
Außer den 50 Leuten, die vielleicht schon vor 20 Jahren Hoffenheim-"Fans" waren, kann keiner die Leidenschaft nachfühlen, die das Mitgehgehn bei Höhen und Tiefen eines uralten Traditionsvereins hat. Aber selbst das reicht den "50 Hoffenheimern" nicht, denn:
In 35 Jahren mit Eintracht hab ich sie schon ein paar Mal kurz vor der Pleite, vor dem absoluten Absturz erlebt, gaaanz tiefe Täler emotional durchschritten...
aber nur dann kannst du auch die Höhen so richtig intensiv erleben, Du musst die ewig nicht enden wollenden Talsohlen durchlitten haben...
Ich wollte nur + einzig sagen: Hopp macht es "betriebswirtschaftlich" richtig, er lässt seine "leitenden Angestellten" in Ruhe machen. Sie bauen halt ein "Unterhaltungsunternehmen" auf, so wie - sagen wir - Disneyland oder eine gut funktioniernde Kino-Kette, für Eventies halt.
Sei dir da mal nicht so sicher. So lange der Erfolg da ist, lassen sogar Dortmund, Köln und Bayern ihre "leitende Angestellten" in Ruhe. Auch Hopp hat einen Flick gefeuert, weil es nicht schnell genug ging. Jetzt finanziert Hopp die Infrastruktur, ein Stadion und die Mannschaft. Der will Erfolg. Ohne wenn und aber. Da ist eine Nummer, wie sie einst der SSV Ulm mal gebracht hat, nicht drin. Dann rappelt es im Karton. Auch und erst recht in Sinsheim.
Narrenfreiheit hast Du nur unter HB...
Ist Dir HB "zu weich"?
Und im Hinblick auf - mal ganz indiskret gefragt - FF's Arbeit?
Heute war ich nicht gerade unglücklich, um nicht zu sagen schadenfroh über die 0:4 Pleite vom FC Gazprom 06. UEFA 5 Jahres Koeffizient hin oder her.
Trotz Weltklasse-Spieler wie Albert S. (der saß nicht mal auf der Bank, was ist denn mit dem los?), reicht's halt doch nicht ganz...
So einen wie Agüero würde ich übrigens auch mal gerne im Eintracht Trikot sehen .. und Schwiegerpapi auf der Tribüne
Ey Man, that´s soccer!!!!
auch wen ich die bayern hasse wie die pest, aber sie haben es sich über die jahre erarbeitet daher ist für mich hoppenheim noch einiges beschissener als der fcb und oxxenhausen, aber nur ein bissel.
Sehe ich genauso.
"Hass" ist ein Gefühl, dass ich im eigentlichen Sinne gegenüber niemandem als Person und auch nicht gegenüber Vereinen habe.
Ich kann gewisse Vereine nicht leiden, ich mag manche Leude nicht - aber hassen... ich weiß nicht, das Wort ist mir zu "stark"
Gruß
T.
...und nach dem spiel trinke ich mit dem mainzer einen schobbe oder diskutiere mit dem engländer über unsere nationalmannschaften und wembley, am montag albere ich mit meinen oxxenbacher und mainzer arbeitskollegen rum, führe dann eine langweilige woche, in der ich mich von meiner freundin anscheissen lasse, weil der müll noch nicht unten ist, ich auf meinen chef fluche und endlich das schimmelnde geschirr spüle. ja...und am we stehe ich dann wieder im stadion und schreie wildfremden leuten huxensöhne und lutscher entgegen.
ich denke wer noch halbwegs ein leben abseits des fussballplatzes hat, kann da schon differenzieren und wenn dann mal das wort "hass" fällt oder man sich über die oxxen und bonbonwerfer aufregt...mein gott.
so RICHITG verbissen sehen alles das wohl nur die wenigsten. ausnahmen bestätigen wie immer die regel.
Das ist leider Wunschdenken, der FCBäh kann sich, im Gegensatz zu Herrn Hopp, noch lange nicht alles leisten!
Wenn allerdings der Herr Hopp seinen mit 6 Milliarden Euronen gefüllten Geldbeutel aufmacht, können sich die Bayern nur noch unter die Bank verkriechen um nicht im Vorbeigehen mal aus der Portokasse heraus (samt Stadion) aufgekauft zu werden.
Das ist es, was mir Angst macht!
Ich denke vielmehr es ist eine Frage des Alters und wenn das hier die Kidies lesen ist es halt cool zu hassen oder gleich ganz normal...naja.
Meine Trennlinie verläuft übrigens Stadion/außerhalb. Das Forum ist "außerhalb", da darf man auch mal genauer sein.
schön gesagt, genau so halte ich es auch!
Sind das nicht Wortglaubereien
Aus Wikipedia:
Hass ist die stärkste Abneigung, die ein Mensch empfinden kann – ein Gefühl absoluter und tiefer Antipathie.
Und ob ich jetzt sage ich kann die absolut nicht leiden, ich mag die überhaupt nicht oder ich hasse die, das ist eigentlich alles das Gleiche. Was ihr meint ist, wenn diese Gefühle ausarten und man das Hassobjekt anfängt gewaltsam oder unfair zu bekämpfen. Der Grund warum man das Wort Hass nicht mag ist doch, das es negativ besetzt ist, drückt aber nichts anderes aus wie "ich empfinde eine tiefe Antipathie" oder "wenn ich die sehe bekomme ich die Seuche".
Hier im Forum kann man das auch gut erkennen, da gibt es einige die machen nix anderes als gegen Funkel zu hetzen, denn Argumente sind des öfteren Fehlanzeige, das ist nichts anderes als Hass auf diese Person. Jetzt werden bestimmt einige sagen, stimmt ja garnicht, ich hasse den nicht, ich mag den einfach nur nicht. Ist das wirklich was anderes?
Im Stadion pöbeln und schimpfen? Gerne.
Im Forum oder anderswo vom Hass auf andere zu sprechen (resp. schreiben)? Nö. Da ist meine Skala doch vielschichter als gut/böse. Ich wollte damit aber auch keine OTdiskussion vom Zaun brechen, sondern das lediglich mal angemerkt haben.