Da heute immernoch die WM paussiert, mir deswegen langweilig ist und um das Sommerloch etwas zu überbrücken woltle ich jetzt mal ein paar Fragen ur Tormusik stellen die mir schon länger auf der Zungen liegen.
1. Seit wann haben wir die "Leichte Kavallerie" als Tormusik? 2. Wer hat das ausgewählt und warum? 3. Was hatten wir vorher? 4. Wäre es nichtmal Zeit für etwas neues? z.Bsp. etwas was mehr Eintracht zu tun hat, wie der Refrain von "Schwarz-Weiß wie Schnee". Oder etwas moderneres. Wie z.Bsp. die Tormusik der Chicago Blackhawks. Am Besten noch mit dem Horn am Anfang. Damit auch die VIPs in ihren Logen mitbekommen das auf dem Feld gerade ein Tor für die Eintracht gefallen ist und zum jubeln rauskommen müssen. Und ganz nebenei wären wir dann , wenn ich mich nicht irre, die Ersten in der Bundesliga mit einem Torhorn.
Dauzieher schrieb: Da heute immernoch die WM paussiert, mir deswegen langweilig ist und um das Sommerloch etwas zu überbrücken woltle ich jetzt mal ein paar Fragen ur Tormusik stellen die mir schon länger auf der Zungen liegen.
1. Seit wann haben wir die "Leichte Kavallerie" als Tormusik? 2. Wer hat das ausgewählt und warum? 3. Was hatten wir vorher? 4. Wäre es nichtmal Zeit für etwas neues? z.Bsp. etwas was mehr Eintracht zu tun hat, wie der Refrain von "Schwarz-Weiß wie Schnee". Oder etwas moderneres. Wie z.Bsp. die Tormusik der Chicago Blackhawks. Am Besten noch mit dem Horn am Anfang. Damit auch die VIPs in ihren Logen mitbekommen das auf dem Feld gerade ein Tor für die Eintracht gefallen ist und zum jubeln rauskommen müssen. Und ganz nebenei wären wir dann , wenn ich mich nicht irre, die Ersten in der Bundesliga mit einem Torhorn.
Vorab: Man merkt, dass dir langweilig ist. Das zwingt dich aber nicht dazu, so einen ****** zu posten. Nebenbei: Haben wir wirklich jetzt die "Leichte Kavallerie" als Tormusik? Wäre echt schade um die alte...
Das wär ja wohl die Krönung. Ein Albtraum, nur der Gedanke dadran. Und ganz ehrlich: Was die VIPs in ihren Logen machen, kann unsereins doch sowas von egal sein... wobei ich weder den Zusammenhang zwischen der Tormusik und dem Verhalten vermeintlicher VIPs verstehe noch warum dieser Thread noch nicht dicht ist...
Am Besten noch mit dem Horn am Anfang. Damit auch die VIPs in ihren Logen mitbekommen das auf dem Feld gerade ein Tor für die Eintracht gefallen ist und zum jubeln rauskommen müssen. Und ganz nebenei wären wir dann , wenn ich mich nicht irre, die Ersten in der Bundesliga mit einem Torhorn.
Hast du schon mal ein Spiel von Werder Bremen gesehen. Die haben ein Nebelhorn. ,-)
Und ich find auch wir sollten die Alte Tormusik behalten die ist doch geil und nich son Pop Megaevent kram.
Dauzieher schrieb: Da heute immernoch die WM paussiert, mir deswegen langweilig ist und um das Sommerloch etwas zu überbrücken woltle ich jetzt mal ein paar Fragen ur Tormusik stellen die mir schon länger auf der Zungen liegen.
1. Seit wann haben wir die "Leichte Kavallerie" als Tormusik? 2. Wer hat das ausgewählt und warum? 3. Was hatten wir vorher? 4. Wäre es nichtmal Zeit für etwas neues? z.Bsp. etwas was mehr Eintracht zu tun hat, wie der Refrain von "Schwarz-Weiß wie Schnee". Oder etwas moderneres. Wie z.Bsp. die Tormusik der Chicago Blackhawks. Am Besten noch mit dem Horn am Anfang. Damit auch die VIPs in ihren Logen mitbekommen das auf dem Feld gerade ein Tor für die Eintracht gefallen ist und zum jubeln rauskommen müssen. Und ganz nebenei wären wir dann , wenn ich mich nicht irre, die Ersten in der Bundesliga mit einem Torhorn.
Hat die komische Musik der Chigago Blackhawks nicht auch Bremen? Und außerdem ist sie nicht gerade schön..
Seit unseren 2 Jahrhundertspielen (innerhalb von 4 Jahren) möchte ich diese legendäre Tormusik nie mehr missen. Man kann natürlich diskutieren, ob man nach einem siegreichen Spiel öfter mal "Whatever you want" von Status Quo spielen sollte (Gänsehaut).
Ansonsten gefällt mir in der Liga noch die Torjubelmusik von St. Pauli (Blur-Song 2).
BAyern hat das doch als Tormusik (The Fratellis - Chelsea Dagger) Das Lied ist zwar cool passt aber überhaupt nicht zu uns, soll so bleiben wie es ist hier
Ich finde es sollte das schöne Lied Eintracht - Deine Fans mal wieder gespielt werden. Im altem Waldstadion gabs des glaube ich immer vor dem Spiel. Super Lied.
Es gibt keine schönere Tormusik auf dieser Welt. Punkt aus Ende. Man kann ja über einiges diskutieren, aber nicht über dieses Stück Tradition. So viel Tradition läuft im Stadion ja nicht mehr.
Rio91 schrieb: BAyern hat das doch als Tormusik (The Fratellis - Chelsea Dagger) Das Lied ist zwar cool passt aber überhaupt nicht zu uns, soll so bleiben wie es ist hier
Die haben früher auch Fred Feuerstein: "Jaaabaaadabbaaaaduuuuu!" eingespielt.
Unsere Tormusik kenne ich eigentlich nur aus dem Forum, da im 42er alle zu sehr mit Jubeln beschäftigt sind, als auf die Töne aus dem Lautsprecher zu lauschen.
Früher war Ich auch ein grosser Freund von Tormusik, am liebsten "You'll never walk allone" und der Narhallamarsch gleichzeitg, mit Cheerleadern natürlich und so Feuerwerk.
Nun aber ist es einigen Freunden gelungen aus Höhlenzeichnungen sowie Schriftrollen ein uraltes Indianisches Jubelritual zu rekonstruieren, dass der Stamm der Bruc-Hha-Gen Indianer bei einem Teilsieg über den Gegner (das sog. Tor) vollführt haben soll, dafür war dann gar keine Tormusik nötig.
Seit einiger Zeit habe Ich mir diese fast vergessene Tradition angeeignet und kann es jedem empfehlen, der ein Fußballspiel als eine ganzheitlich-esotherische Grenzerfahrung erleben möchte.
Das Jubelritual zerfällt in die drei Phasen der mächtige Adler grüsst die Sonne, der Balztanz der Adler (zweiteilig) sowie der Gunst des siegreichen Adlers und wird wie folgt durchgeführt:
Phase 1: Der mächtige Adler grüsst die Sonne
In dieser Phase des Rituals präsentiert sich der einzelne Stammeskrieger dem Gegner und weist auf seine individuellen Stärken hin.
Dazu springen die Krieger rhythmisch auf und ab, wobei abwechselnd die Arme V-Förmig zum Himmel gestreckt werden (Sonnengruss) Bzw. die rechte Faust geballt gegen Himmel geworfen wird (die Macht des Adlers). Während dieser Phase ist folgender ritueller Text zu rezitieren:
TOOOOOOOR! JaJaJaJaJaaaa. DrinneIssserJawoll. Verdammt nochmal FuckFuckFuckFuck Ich hab's doch gewusst. TOOOOOOOR! (Name des Torschützen einsetzen) Du Gott, Du Fussballgott, Du gaile Sao. Jaaaaaaaaa, TOOOOOOR!
Nachdem sich die Stammeskrieger so in Ekstase gesteigert haben folgt
Phase 2: Der Balztanz der Adler
In dieser Phase präsentiert sich der Stamm dem Gener gegenüber als Einheit. Dies ist die einzige Phase des Rituals, das in zwei Teile zerfällt. Zunächst
Teil 1: Die zärtliche Annährung
Hierbei packen die Krieger ihren Nebenmann an den farbenprächtigen Kriegsumhängen (sog. Trikots) und schütteln sich gegenseitig heftig. Dabei wird die folgende Beschwörungsformel ohne Luft zu holen aufgesagt:
Haben sich die Krieger in dieser Weise genähert, sich einander vorgestellt und ihrer gegenseitigen Wertschätzung versichert folgt der zweite Teil:
Teil 2: Der Balztanz
Dabei stellen sich die Krieger gegenüber und springen gleichzeitig in die Luft springen wobei sie mit den Brustkörben zusammen stossen, dies wird wiederholt bis einer oder beide Beteiligten zu Boden stürzen.
Dies ist übrigens der einzige Teil des Rituals für den nicht zwingend ein religiöser Text vorgeschrieben ist, vielmehr ergehen sich die Krieger in möglichst lauten Ausrufen während des Zusammenpralls der Brustkörbe.
Übliche Ausrufe sind z.B. "Huah!", "Bämm!" oder auch "Scheiße, net so fest..."
Phase 3: Die Gunst des siegreichen Adlers
Diese Phase empfinde Ich als besonders schön, da die Krieger hier Respekt für den Gegner ausdrücken dem, obwohl unterlegen, höchste Annerkennung zuteil wird.
Der zugehörige Tanz ist etwas schwieriger, deshalb wird diese Phase üblicherweise nur von den erfahrensten Kriegern durchgeführt. Ich kann dazu berichten, dass ich durch Teilnahme an einem halbjährigen Ausdruckstanz-Seminar das notwendige Rhythmusgefühl entwickeln konnte.
Zunächst formen die Krieger mit den Händen das altindianische Zeichen für Freundschaft (geballte Faust mit nach oben gestrecktem Mittelfinger), dieses Zeichen wird nun rhythmisch dem Gegner nach oben und vorne entgegen gereckt, dazwischen sind die Ellenbogen anzuziehen.
Um es einfacher zu machen habe ich die Stellen des Textes, an denen das Freundschaftszeichen dem Gegner präsentiert wird mit einem (F) markiert. Hier nun die dazugehörige Formel der Respektsbezeugung, die die Krieger mit Hingabe intonieren:
Da! (F) Da! (F) Da habt Ihr's Ihr verdammten (Name des Gegners einsetzen)-Pussies! (F) Das war'n Tor! (F) So spielt man Fußball! (F) Ihr Klickerspieler! (F) Synchronschwimmer! (F) Bodenturner! (F) TOOOOOOOR! (F)
Mich rührt dieser Teil des Rituals immer zu Tränen, zeigt sich hier doch der Grossmut der Bruc-Hha-Gen Indianer und das Verständnis für den Gegner in einer ganz besonderen, das Herz erwärmenden Weise.
Üblicherweise wird das gesamte Ritual nur einmal für jedes Tor durchgeführt, in besonderen Fällen sind jedoch bis zu drei Wiederholungen gestattet.
Statthaft ist dies, wenn der Gegner eigentlich als stärker und mächtiger eingeschätzt wird (wie z.B. der schwarzafrikanische Stamm der Va 'N' Gaal) oder eine tradierte Abneigung besteht (wie z.B. mit den unterentwickelten, kartoffelpflanzenden Stämmen der pfälzischen Tiefebene).
Falls Interesse besteht: wir planen gerade eine Bildungsreise in die Toskana mit folgendem Inhalt:
Adler töpfern Kriegsumhänge selber häkeln Das Jubelritual der Bruc-Hha-Gen Indianer
und um das Sommerloch etwas zu überbrücken woltle ich jetzt mal
ein paar Fragen ur Tormusik stellen die mir schon länger auf der
Zungen liegen.
1. Seit wann haben wir die "Leichte Kavallerie" als Tormusik?
2. Wer hat das ausgewählt und warum?
3. Was hatten wir vorher?
4. Wäre es nichtmal Zeit für etwas neues?
z.Bsp. etwas was mehr Eintracht zu tun hat, wie der Refrain von
"Schwarz-Weiß wie Schnee". Oder etwas moderneres.
Wie z.Bsp. die Tormusik der Chicago Blackhawks.
Am Besten noch mit dem Horn am Anfang. Damit auch die VIPs in ihren
Logen mitbekommen das auf dem Feld gerade ein Tor für die Eintracht
gefallen ist und zum jubeln rauskommen müssen. Und ganz nebenei
wären wir dann , wenn ich mich nicht irre, die Ersten in der Bundesliga
mit einem Torhorn.
Von mir aus brauchen wir garkeine Tormusik.
einfach so lassen wies ist.
Vorab: Man merkt, dass dir langweilig ist. Das zwingt dich aber nicht dazu, so einen ****** zu posten.
Nebenbei: Haben wir wirklich jetzt die "Leichte Kavallerie" als Tormusik? Wäre echt schade um die alte...
Das wär ja wohl die Krönung. Ein Albtraum, nur der Gedanke dadran.
Und ganz ehrlich: Was die VIPs in ihren Logen machen, kann unsereins doch sowas von egal sein... wobei ich weder den Zusammenhang zwischen der Tormusik und dem Verhalten vermeintlicher VIPs verstehe noch warum dieser Thread noch nicht dicht ist...
Hast du schon mal ein Spiel von Werder Bremen gesehen.
Die haben ein Nebelhorn. ,-)
Und ich find auch wir sollten die Alte Tormusik behalten die ist doch geil
und nich son Pop Megaevent kram.
Wenn unsere Stürmer jetz noch etwas öfter das Tor treffen wirst du sie vielleicht auch mögen
Hat die komische Musik der Chigago Blackhawks nicht auch Bremen? Und außerdem ist sie nicht gerade schön..
Man kann natürlich diskutieren, ob man nach einem siegreichen Spiel öfter mal "Whatever you want" von Status Quo spielen sollte (Gänsehaut).
Ansonsten gefällt mir in der Liga noch die Torjubelmusik von St. Pauli (Blur-Song 2).
Das Lied ist zwar cool passt aber überhaupt nicht zu uns, soll so bleiben wie es ist hier
Tormusik brauchen wir keine neue.
http://www.youtube.com/watch?v=bEqX1orXZ1E
Die haben früher auch Fred Feuerstein: "Jaaabaaadabbaaaaduuuuu!" eingespielt.
Unsere Tormusik kenne ich eigentlich nur aus dem Forum, da im 42er alle zu sehr mit Jubeln beschäftigt sind, als auf die Töne aus dem Lautsprecher zu lauschen.
Hab ich was verpasst???
Hm, dann haben wir wohl zu viel gejubelt ... Alle um mich rum haben sie nicht gehört.
Tatsächlich. ,-)
http://www.youtube.com/watch?v=UQcZ8-U4Y-4
Die haben sogar so früh die Musik angemacht, dass wir gesagt haben, der Ball war noch im Flug, da ging die Musik an
Früher war Ich auch ein grosser Freund von Tormusik, am liebsten "You'll never walk allone" und der Narhallamarsch gleichzeitg, mit Cheerleadern natürlich und so Feuerwerk.
Nun aber ist es einigen Freunden gelungen aus Höhlenzeichnungen sowie Schriftrollen ein uraltes Indianisches Jubelritual zu rekonstruieren, dass der Stamm der Bruc-Hha-Gen Indianer bei einem Teilsieg über den Gegner (das sog. Tor) vollführt haben soll, dafür war dann gar keine Tormusik nötig.
Seit einiger Zeit habe Ich mir diese fast vergessene Tradition angeeignet und kann es jedem empfehlen, der ein Fußballspiel als eine ganzheitlich-esotherische Grenzerfahrung erleben möchte.
Das Jubelritual zerfällt in die drei Phasen der mächtige Adler grüsst die Sonne, der Balztanz der Adler (zweiteilig) sowie der Gunst des siegreichen Adlers und wird wie folgt durchgeführt:
Phase 1: Der mächtige Adler grüsst die Sonne
In dieser Phase des Rituals präsentiert sich der einzelne Stammeskrieger dem Gegner und weist auf seine individuellen Stärken hin.
Dazu springen die Krieger rhythmisch auf und ab, wobei abwechselnd die Arme V-Förmig zum Himmel gestreckt werden (Sonnengruss) Bzw. die rechte Faust geballt gegen Himmel geworfen wird (die Macht des Adlers). Während dieser Phase ist folgender ritueller Text zu rezitieren:
TOOOOOOOR!
JaJaJaJaJaaaa. DrinneIssserJawoll.
Verdammt nochmal FuckFuckFuckFuck Ich hab's doch gewusst.
TOOOOOOOR!
(Name des Torschützen einsetzen) Du Gott, Du Fussballgott, Du gaile Sao.
Jaaaaaaaaa, TOOOOOOR!
Nachdem sich die Stammeskrieger so in Ekstase gesteigert haben folgt
Phase 2: Der Balztanz der Adler
In dieser Phase präsentiert sich der Stamm dem Gener gegenüber als Einheit. Dies ist die einzige Phase des Rituals, das in zwei Teile zerfällt. Zunächst
Teil 1: Die zärtliche Annährung
Hierbei packen die Krieger ihren Nebenmann an den farbenprächtigen Kriegsumhängen (sog. Trikots) und schütteln sich gegenseitig heftig. Dabei wird die folgende Beschwörungsformel ohne Luft zu holen aufgesagt:
TOOOOOOOR!
HastDusGesehenHastDusGesehenHastDusGesehen?
GarNixHastDuGesehenIchHabsGesehen.
WasnTorWasnTorWasnTorMannMannMannMann.
TOOOOOOOR!
Haben sich die Krieger in dieser Weise genähert, sich einander vorgestellt und ihrer gegenseitigen Wertschätzung versichert folgt der zweite Teil:
Teil 2: Der Balztanz
Dabei stellen sich die Krieger gegenüber und springen gleichzeitig in die Luft springen wobei sie mit den Brustkörben zusammen stossen, dies wird wiederholt bis einer oder beide Beteiligten zu Boden stürzen.
Dies ist übrigens der einzige Teil des Rituals für den nicht zwingend ein religiöser Text vorgeschrieben ist, vielmehr ergehen sich die Krieger in möglichst lauten Ausrufen während des Zusammenpralls der Brustkörbe.
Übliche Ausrufe sind z.B. "Huah!", "Bämm!" oder auch "Scheiße, net so fest..."
Phase 3: Die Gunst des siegreichen Adlers
Diese Phase empfinde Ich als besonders schön, da die Krieger hier Respekt für den Gegner ausdrücken dem, obwohl unterlegen, höchste Annerkennung zuteil wird.
Der zugehörige Tanz ist etwas schwieriger, deshalb wird diese Phase üblicherweise nur von den erfahrensten Kriegern durchgeführt. Ich kann dazu berichten, dass ich durch Teilnahme an einem halbjährigen Ausdruckstanz-Seminar das notwendige Rhythmusgefühl entwickeln konnte.
Zunächst formen die Krieger mit den Händen das altindianische Zeichen für Freundschaft (geballte Faust mit nach oben gestrecktem Mittelfinger), dieses Zeichen wird nun rhythmisch dem Gegner nach oben und vorne entgegen gereckt, dazwischen sind die Ellenbogen anzuziehen.
Um es einfacher zu machen habe ich die Stellen des Textes, an denen das Freundschaftszeichen dem Gegner präsentiert wird mit einem (F) markiert. Hier nun die dazugehörige Formel der Respektsbezeugung, die die Krieger mit Hingabe intonieren:
Da! (F)
Da! (F)
Da habt Ihr's Ihr verdammten (Name des Gegners einsetzen)-Pussies! (F)
Das war'n Tor! (F)
So spielt man Fußball! (F)
Ihr Klickerspieler! (F)
Synchronschwimmer! (F)
Bodenturner! (F)
TOOOOOOOR! (F)
Mich rührt dieser Teil des Rituals immer zu Tränen, zeigt sich hier doch der Grossmut der Bruc-Hha-Gen Indianer und das Verständnis für den Gegner in einer ganz besonderen, das Herz erwärmenden Weise.
Üblicherweise wird das gesamte Ritual nur einmal für jedes Tor durchgeführt, in besonderen Fällen sind jedoch bis zu drei Wiederholungen gestattet.
Statthaft ist dies, wenn der Gegner eigentlich als stärker und mächtiger eingeschätzt wird (wie z.B. der schwarzafrikanische Stamm der Va 'N' Gaal) oder eine tradierte Abneigung besteht (wie z.B. mit den unterentwickelten, kartoffelpflanzenden Stämmen der pfälzischen Tiefebene).
Falls Interesse besteht: wir planen gerade eine Bildungsreise in die Toskana mit folgendem Inhalt:
Adler töpfern
Kriegsumhänge selber häkeln
Das Jubelritual der Bruc-Hha-Gen Indianer
Bewerbungen bitte per PN.