Los weitermachen, mehr Zeug reinpfeifen und endlich mal Fakten auf den Tisch... Der HB ist einfach ein "Nix-druffi" Ich geh mir derweil mal Popcorn holen, gefällt mir richtig gut hier
Ihr eit eh alles pfeifen. Hättet ihr mal den Okel D. aus H. entführt und 100;io. Lösegeld erpresst, dann hätten wir schon das Grundkapital zudammen, aber so.
Adler117 schrieb: Es wäre sinnlos ein Neues Stadion zu bauen....sondern auch für andere Große Events wie z.B Mario Bart wo man dann auch noch einnahmen hat.
Aber auf uns "dumme" Fans hört ja keiner. Wir sollen nur schön das Stadion voll machen und überteuerte Fanartikel kaufen.
Jo, Iwents mit Maria Bart! Da ist doch dann unser Finanzierungsproblemchen gelöst, oder?
Wenn der Dappes Barth in unserem Wohnzimmer auftritt verbrenn ich mei Dauerkadd!
Isch krieg die Vollkrise, wenn ich den im Radio rumplärre hör!
Hohn, Spott und Sarkasmus. Top ihr habts echt drauf!
Ich kann mich gut daran erinnern, dass unser Managment für den erstklassigen Vertrag, den es abgeschlossen hat - wie bei allem was es macht und uns nicht in den unmittelbaren Ruin führt - mal wieder als genial gefeiert wurde.
Und heute sind wir der Verein ohne Zuschauereinnahmen. ...und das auf Jahre.
Aber gut wir scheinen ja auch der einzige Verein zu sein, der nicht Kreditwürdig ist - wenn man den werten Herren aus dem Thread glauben darf.
Stolzer_Adler schrieb: 9,2 Mio pro Jahr - seit dem Jahr 2005! Es sind also schon 46 Mio. bezahlt in 5 Jahren, damit wir dort spielen dürfen! Bis zum Jahr 2025 haben wir dann 184 Mio. bezahlt und dann gehört das Stadion immer noch nicht der Eintracht!
Für einen Kredit über 150 Mio. hätte sich die Eintracht einen eignen Tempel bauchen können, den sie dann 20 Jahre abzahlt. Der Umbau der CommerzbankArena hat insgesamt 126 Mio. gekostet. Bei einem eigenen Tempel hätten die Sitzreihen auch rot-schwarz sein können mit weissem Eintracht-Adler und nicht dunkelblau-weiss mit komischem Stadtwappenadler.
Wie lange läuft denn der Mietvertrag?
Eigentlich müsste die Eintracht ja dann nach 8/9 Jahren, also 2018/19 den Betrag des Baus ausgeglichen haben. Seit 2005 sind wir Mieter. Was passiert dann. Gehören tut der Eintracht als Mieter dann nichts. Wie geht es dann weiter?
Bin mal gespannt wie hoch danach die Miete sein wird. Schlimm ist nur, dass der Eintracht im Gegenstatz zu vielen anderen Vereinen nichts gehört.
Vll. kann ja mal einer eine Liste drucken, wem alles Stadien gehören oder irgendwann gehören werden und wer ewig Miete zahlen muss.
MfG.
Stolzer_Adler
All die Vereine, die ein eigenes Stadion haben oder haben werden sind uns irgendwann noch weiter entrückt. Soviel zum Thema Zukunft!
Stimmt schon. Ab Zeitpunkt X haben wir soviel bezahlt das wir, im Grunde, ein eigenes Stadion hätten bauen können. Allerdings fallen über die Jahre auch Reparaturen und dergleichen an, die man in die Rechnung mit einbeziehen muss. Auf der anderen Seite glaube ich nicht das so viele (gute) Vereine sich ein eigenes Stadion bauen würden, wenn es sich finanziell nicht lohnt.
Adler117 schrieb: Um diesen Kredit würden sich die Banken kloppen. Denn als Sicherheit könnten wir die Arena benennen, weil Immobilien kriesensicher sind und nur langsam an Wert verlieren.
Der Wert einer Immoblie spiegelt sich in der Rendite, welche sie bringt, wieder. Wenn die Bank auf die Sicherheit Stadion zugreift, bedeutet dies ja, daß der Nutzer, die Eintracht, nicht mehr in der Lage ist, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, z.B. durch Abstieg. Was für einen Wert hat die Sicherheit noch, wenn sie nur im Sommer für 5 bis 6 Openairkonzerte noch genutzt wird, bzw. die Eintracht dann z.B. als Zweitligist weniger Miete zahlen muss? Wenn die Eintracht klamm ist, wird sie auch ihre Aktivitäten auf dem Transfermarkt einschränken müssen, was dann hier für noch mehr Geschrei sorgt.
Welche Bank soll an so einem Objekt als Sicherheit Interesse haben? Die Nutzer sind nicht beliebig austauschbar wie bei einer Eigentumswohung!!!!
Stolzer_Adler schrieb: 9,2 Mio pro Jahr - seit dem Jahr 2005! Es sind also schon 46 Mio. bezahlt in 5 Jahren, damit wir dort spielen dürfen! Bis zum Jahr 2025 haben wir dann 184 Mio. bezahlt und dann gehört das Stadion immer noch nicht der Eintracht!
Für einen Kredit über 150 Mio. hätte sich die Eintracht einen eignen Tempel bauchen können, den sie dann 20 Jahre abzahlt. Der Umbau der CommerzbankArena hat insgesamt 126 Mio. gekostet. Bei einem eigenen Tempel hätten die Sitzreihen auch rot-schwarz sein können mit weissem Eintracht-Adler und nicht dunkelblau-weiss mit komischem Stadtwappenadler.
Wie lange läuft denn der Mietvertrag?
Eigentlich müsste die Eintracht ja dann nach 8/9 Jahren, also 2018/19 den Betrag des Baus ausgeglichen haben. Seit 2005 sind wir Mieter. Was passiert dann. Gehören tut der Eintracht als Mieter dann nichts. Wie geht es dann weiter?
Bin mal gespannt wie hoch danach die Miete sein wird. Schlimm ist nur, dass der Eintracht im Gegenstatz zu vielen anderen Vereinen nichts gehört.
Vll. kann ja mal einer eine Liste drucken, wem alles Stadien gehören oder irgendwann gehören werden und wer ewig Miete zahlen muss.
MfG.
Stolzer_Adler
All die Vereine, die ein eigenes Stadion haben oder haben werden sind uns irgendwann noch weiter entrückt. Soviel zum Thema Zukunft!
Ich finde den Thread sehr diskutabel. Entgegen allen Spottes. Die Überlegung kam hier ja schon manches mal auf. Was mich entsetzt, ist die Zahl 9,2 Mio. EUR. Ich ging bisher fest davon aus, daß Eintracht "nur" 6,2 Mio. EUR/p.a. zahlt.
Nachdem die Galaxy abgezogen ist und der FSV raus ist, hält die Eintracht quasi das Nachfragemonopol. Ohne die Eintracht macht ein Stadion keinen Sinn und wäre für die Stadt nur ein riesiger Kostenfresser, denn mit ein paar Konzerten rentiert sich das Ding nicht.
Und ich gebe allen Vorpostern recht, die schreiben, daß uns die Vereine davoneilen, die in Eigentum spielen.
Ganz abgesehen von der Tatsache, daß - sollte Berlin tatsächlich mit dem großen Olympiastadion absteigen - in der 2. Liga bald mehr Stadionkapazität vorhanden wäre, als in der ersten Liga. Diese wird allerdings überhaupt nicht beansprucht.
Es gibt noch mehr Vereine, die darüber nachdenken, Spiele in verkleinertem Rahmen auszutragen. Hertha mit seinen 10.000 Besuchern pro Eurocup-Spiel könnte international wirklich schon eine Mini-Schüssel in der Stadt anmieten. 1860 will zurück an die Grünwalder.
Spiele wie gegen WOB, Bochum oder H96 würden sich wahrscheinlich schon jetzt rentabler in einem kleineren 25.000er Stadion austragen lassen, das vielleicht nur 100.000 EUR Miete kostet, statt 500.000. Denn man muß ja schließlich auch leere Ränge mitmieten.
Leider kam der Stadionbau und die Planung für die WM 2006 zu einem Zeitpunkt, als nicht mal klar war, ob die Eintracht überhaupt noch die Lizenz für den Profifußball erhält. Das war das Hauptproblem. Denn bei 9,2 Mio. EUR Miete - wenn die Zahlen wirklich stimmen - ist das Stadion für den Betreiber dann eine echte Goldgrube. Zumal noch Sondereinnahmen dazukommen, wie beispielsweise der Namensverkauf an die Commerzbank für ~ 15 Mio. EUR. Davon sieht die Eintracht offenbar keinen Cent. Knackpunkt ist aber: Sie ist die einzige Institution, die den Mehrwert überhaupt generiert und dafür sorgt, daß der Stadionname montags in allen Zeitungen zu lesen ist. Ohne die Eintracht wäre der Stadionname vielleicht nicht mal ein Drittel wert, da die Medienpräsenz fehlt.
Sprich: Die Eintracht schöpft quasi 90% des Mehrwerts, der sich überhaupt aus dem Stadion erzielen läßt, legt dabei aber noch einen satten Betrag hin.
Der Thread hat also durchaus seine Berechtigung. Vielleicht ergibt sich ja irgendwann eine Art Leasingmodell zum Erwerb.
Stolzer_Adler schrieb: 9,2 Mio pro Jahr - seit dem Jahr 2005! Es sind also schon 46 Mio. bezahlt in 5 Jahren, damit wir dort spielen dürfen! Bis zum Jahr 2025 haben wir dann 184 Mio. bezahlt und dann gehört das Stadion immer noch nicht der Eintracht!
Für einen Kredit über 150 Mio. hätte sich die Eintracht einen eignen Tempel bauchen können, den sie dann 20 Jahre abzahlt. Der Umbau der CommerzbankArena hat insgesamt 126 Mio. gekostet. Bei einem eigenen Tempel hätten die Sitzreihen auch rot-schwarz sein können mit weissem Eintracht-Adler und nicht dunkelblau-weiss mit komischem Stadtwappenadler.
Wie lange läuft denn der Mietvertrag?
Eigentlich müsste die Eintracht ja dann nach 8/9 Jahren, also 2018/19 den Betrag des Baus ausgeglichen haben. Seit 2005 sind wir Mieter. Was passiert dann. Gehören tut der Eintracht als Mieter dann nichts. Wie geht es dann weiter?
Bin mal gespannt wie hoch danach die Miete sein wird. Schlimm ist nur, dass der Eintracht im Gegenstatz zu vielen anderen Vereinen nichts gehört.
Vll. kann ja mal einer eine Liste drucken, wem alles Stadien gehören oder irgendwann gehören werden und wer ewig Miete zahlen muss.
MfG.
Stolzer_Adler
All die Vereine, die ein eigenes Stadion haben oder haben werden sind uns irgendwann noch weiter entrückt. Soviel zum Thema Zukunft!
Ich finde den Thread sehr diskutabel. Entgegen allen Spottes. Die Überlegung kam hier ja schon manches mal auf. Was mich entsetzt, ist die Zahl 9,2 Mio. EUR. Ich ging bisher fest davon aus, daß Eintracht "nur" 6,2 Mio. EUR/p.a. zahlt.
Nachdem die Galaxy abgezogen ist und der FSV raus ist, hält die Eintracht quasi das Nachfragemonopol. Ohne die Eintracht macht ein Stadion keinen Sinn und wäre für die Stadt nur ein riesiger Kostenfresser, denn mit ein paar Konzerten rentiert sich das Ding nicht.
Und ich gebe allen Vorpostern recht, die schreiben, daß uns die Vereine davoneilen, die in Eigentum spielen.
Ganz abgesehen von der Tatsache, daß - sollte Berlin tatsächlich mit dem großen Olympiastadion absteigen - in der 2. Liga bald mehr Stadionkapazität vorhanden wäre, als in der ersten Liga. Diese wird allerdings überhaupt nicht beansprucht.
Es gibt noch mehr Vereine, die darüber nachdenken, Spiele in verkleinertem Rahmen auszutragen. Hertha mit seinen 10.000 Besuchern pro Eurocup-Spiel könnte international wirklich schon eine Mini-Schüssel in der Stadt anmieten. 1860 will zurück an die Grünwalder.
Spiele wie gegen WOB, Bochum oder H96 würden sich wahrscheinlich schon jetzt rentabler in einem kleineren 25.000er Stadion austragen lassen, das vielleicht nur 100.000 EUR Miete kostet, statt 500.000. Denn man muß ja schließlich auch leere Ränge mitmieten.
Leider kam der Stadionbau und die Planung für die WM 2006 zu einem Zeitpunkt, als nicht mal klar war, ob die Eintracht überhaupt noch die Lizenz für den Profifußball erhält. Das war das Hauptproblem. Denn bei 9,2 Mio. EUR Miete - wenn die Zahlen wirklich stimmen - ist das Stadion für den Betreiber dann eine echte Goldgrube. Zumal noch Sondereinnahmen dazukommen, wie beispielsweise der Namensverkauf an die Commerzbank für ~ 15 Mio. EUR. Davon sieht die Eintracht offenbar keinen Cent. Knackpunkt ist aber: Sie ist die einzige Institution, die den Mehrwert überhaupt generiert und dafür sorgt, daß der Stadionname montags in allen Zeitungen zu lesen ist. Ohne die Eintracht wäre der Stadionname vielleicht nicht mal ein Drittel wert, da die Medienpräsenz fehlt.
Sprich: Die Eintracht schöpft quasi 90% des Mehrwerts, der sich überhaupt aus dem Stadion erzielen läßt, legt dabei aber noch einen satten Betrag hin.
Der Thread hat also durchaus seine Berechtigung. Vielleicht ergibt sich ja irgendwann eine Art Leasingmodell zum Erwerb.
Um mal etwas Fakten auf den Tisch zu bringen: Das "Vertragskonvolut" aus Mietvertrag der Eintracht mit der städtischen Betreibergesellschaft WFP, Betriebsvertrag mit HSG und Vermarktungsvertrag mit Sportfive läuft über 15 Jahre bis 2010 - also noch weitere 10 Jahre. Die Vertragsbedingungen wurden in eine für Eintracht Frankfurt schweren Zeit ausgehandelt und stellen sich jetzt aufgrund der extrem positiven Zuschauerzahlenentwicklung als sehr positiv für Vermarkter, Betreiber und Stadt heraus - diese werden nun also für das unternehmerische Risiko der Vertragsunterzeichnung 2005 mit uns als notorisch klammem Zweitligisten ohne realistische Aufstiegschance belohnt... Funkel sorgte damals dafür, dass wir dann doch aufstiegen, und wir Fans sorgten dafür, dass der neue Fußballtempel eine Auslastung >90% und damit ein wirtschaftlich sehr positives Ergebnis aufweist...
Drei Tage später konnte die Eintracht Frankfurt vermelden, dass das Konsortium HSG / Sportfive ab dem 01.06.2005 neuer Betreiber und Vermarkter des Frankfurter Waldstadions ist. Der Vertrag über die Laufzeit von 15 Jahren wurde zwischen der HSG, Sportfive sowie der WFP (einer 100% Tochtergesellschaft der Stadt Frankfurt/M.) unterzeichnet. Des Weiteren wurde zwischen der Eintracht Frankfurt Fußball AG und dem Hamburger Sportrechtevermarkter Sportfive ein Gesamtvermarktungsvertrag geschlossen. Auch dieser Vertrag hat eine Laufzeit über 15 Jahre und beginnt mit der Saison 2005/06.
Sprich: Die Eintracht schöpft quasi 90% des Mehrwerts, der sich überhaupt aus dem Stadion erzielen läßt, legt dabei aber noch einen satten Betrag hin.
Der Thread hat also durchaus seine Berechtigung. Vielleicht ergibt sich ja irgendwann eine Art Leasingmodell zum Erwerb.
Zur Zeit könnte die Eintracht mit 3,5 - 4 % finanzieren, macht bei geschätzten 150 Mio € Anschaffungskosten etwa 6 Mio € Zinsaufwand pro Jahr zuzüglich 1 % Tilgung, macht zusammen 7 Mio pro Jahr.
Nachteil: 1. Das Stadion alter und Eintracht müsste Rücklagen für eine Renovierung/Sanierung bilden, das würde auch wieder Liquidität bilden ("Sparbuch"), 2. wenn die Zinsbindung nach 10 Jahren abläuft, hätte Eintracht ein Zinsänderungsrisiko (die können erheblich höher liegen als heute), 3. man weiß nicht, ob der Zuschauerboom weitergeht, in Lautern z. B. erlässt die Städtische bzw. landeseigene Besitzgesellschaft erhebliche Mietbeträge dem FCK in der 2. Liga. Das ist komfortabel, wenn man die Stadt dazu "zwingen" kann.
Die Stadionmiete ist eindeutig zu hoch. Wir haben nicht das teuerste Stadion gebaut.
Da sollte uns die Stadt entgegenkommen. Aber mich wundert bei so hoher Stadionmiete zumindestens jetzt nicht mehr , das wir kein Geld haben.
Das Stadion kostet ja bald mehr als wie wir für Spielergehälter ausgeben. Das steht in keiner realition. Da müßten die Bayern ja 100 Mio Stadionmiete im Jahr zahlen.
Hyundaii30 schrieb: Die Stadionmiete ist eindeutig zu hoch. Wir haben nicht das teuerste Stadion gebaut.
Da sollte uns die Stadt entgegenkommen. Aber mich wundert bei so hoher Stadionmiete zumindestens jetzt nicht mehr , das wir kein Geld haben.
Das Stadion kostet ja bald mehr als wie wir für Spielergehälter ausgeben. Das steht in keiner realition. Da müßten die Bayern ja 100 Mio Stadionmiete im Jahr zahlen.
Warum sollte uns die Stadt entgegen kommen? Sie will doch auch "nur" ihr Geld - das Geld der Steuerzahler - wieder reinholen und den 95 Mio. EUR Kredit abbezahlen, mit dem das Stadion finanziert wurde.
Hyundaii30 schrieb: Die Stadionmiete ist eindeutig zu hoch. Wir haben nicht das teuerste Stadion gebaut.
Da sollte uns die Stadt entgegenkommen. Aber mich wundert bei so hoher Stadionmiete zumindestens jetzt nicht mehr , das wir kein Geld haben.
Das Stadion kostet ja bald mehr als wie wir für Spielergehälter ausgeben. Das steht in keiner realition. Da müßten die Bayern ja 100 Mio Stadionmiete im Jahr zahlen.
Warum sollte uns die Stadt entgegen kommen? Sie will doch auch "nur" ihr Geld - das Geld der Steuerzahler - wieder reinholen und den 95 Mio. EUR Kredit abbezahlen, mit dem das Stadion finanziert wurde.
Das ist mir schon klar, das können sie ja auch. Aber nicht mit so hohen Raten. Wir sind ja noch nichtmal international vertreten. Und wenn ich mir den HSV, WOB, Stuttgart usw. anschaue dann haben die viel mehr finanzielle Möglichkeiten Ihr Stadion abzubezahlen. Und zahlen alle weniger wie wir. Dazu kommen Sie dem kleinen FSV auch entgegen. Dann könnte man uns auch eine andere Bezahlung anbieten.
Schließlich hat die Stadt auch was davon, wenn die Eintracht erfolgreicher spielt und somit mehr positive Werbung für die Stadt Frankfurt machen kann.
Hyundaii30 schrieb: Schließlich hat die Stadt auch was davon, wenn die Eintracht erfolgreicher spielt und somit mehr positive Werbung für die Stadt Frankfurt machen kann.
Auf keinen Fall
Los weitermachen, mehr Zeug reinpfeifen und endlich mal Fakten auf den Tisch... Der HB ist einfach ein "Nix-druffi"
Ich geh mir derweil mal Popcorn holen, gefällt mir richtig gut hier
Jo, Iwents mit Maria Bart! Da ist doch dann unser Finanzierungsproblemchen gelöst, oder?
Wenn der Dappes Barth in unserem Wohnzimmer auftritt verbrenn ich mei Dauerkadd!
Isch krieg die Vollkrise, wenn ich den im Radio rumplärre hör!
Ich kann mich gut daran erinnern, dass unser Managment für den erstklassigen Vertrag, den es abgeschlossen hat - wie bei allem was es macht und uns nicht in den unmittelbaren Ruin führt - mal wieder als genial gefeiert wurde.
Und heute sind wir der Verein ohne Zuschauereinnahmen. ...und das auf Jahre.
Aber gut wir scheinen ja auch der einzige Verein zu sein, der nicht Kreditwürdig ist - wenn man den werten Herren aus dem Thread glauben darf.
...und wird über ein neues Stadion spekuliert für knappe 150 mio€
Dann heiz schon mal vor ,-)
http://www.commerzbank-arena.de/startseite/news/42-Mario-Barth-2011-live-in-der-Commerzbank-Arena/
Stimmt schon. Ab Zeitpunkt X haben wir soviel bezahlt das wir, im Grunde, ein eigenes Stadion hätten bauen können. Allerdings fallen über die Jahre auch Reparaturen und dergleichen an, die man in die Rechnung mit einbeziehen muss. Auf der anderen Seite glaube ich nicht das so viele (gute) Vereine sich ein eigenes Stadion bauen würden, wenn es sich finanziell nicht lohnt.
Die Lauterer haben ihren Berg ja verkaufen müssen soweit ich weiss...
Der Wert einer Immoblie spiegelt sich in der Rendite, welche sie bringt, wieder. Wenn die Bank auf die Sicherheit Stadion zugreift, bedeutet dies ja, daß der Nutzer, die Eintracht, nicht mehr in der Lage ist, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, z.B. durch Abstieg. Was für einen Wert hat die Sicherheit noch, wenn sie nur im Sommer für 5 bis 6 Openairkonzerte noch genutzt wird, bzw. die Eintracht dann z.B. als Zweitligist weniger Miete zahlen muss? Wenn die Eintracht klamm ist, wird sie auch ihre Aktivitäten auf dem Transfermarkt einschränken müssen, was dann hier für noch mehr Geschrei sorgt.
Welche Bank soll an so einem Objekt als Sicherheit Interesse haben? Die Nutzer sind nicht beliebig austauschbar wie bei einer Eigentumswohung!!!!
Ich finde den Thread sehr diskutabel. Entgegen allen Spottes. Die Überlegung kam hier ja schon manches mal auf. Was mich entsetzt, ist die Zahl 9,2 Mio. EUR. Ich ging bisher fest davon aus, daß Eintracht "nur" 6,2 Mio. EUR/p.a. zahlt.
Nachdem die Galaxy abgezogen ist und der FSV raus ist, hält die Eintracht quasi das Nachfragemonopol. Ohne die Eintracht macht ein Stadion keinen Sinn und wäre für die Stadt nur ein riesiger Kostenfresser, denn mit ein paar Konzerten rentiert sich das Ding nicht.
Und ich gebe allen Vorpostern recht, die schreiben, daß uns die Vereine davoneilen, die in Eigentum spielen.
Ganz abgesehen von der Tatsache, daß - sollte Berlin tatsächlich mit dem großen Olympiastadion absteigen - in der 2. Liga bald mehr Stadionkapazität vorhanden wäre, als in der ersten Liga. Diese wird allerdings überhaupt nicht beansprucht.
Es gibt noch mehr Vereine, die darüber nachdenken, Spiele in verkleinertem Rahmen auszutragen. Hertha mit seinen 10.000 Besuchern pro Eurocup-Spiel könnte international wirklich schon eine Mini-Schüssel in der Stadt anmieten.
1860 will zurück an die Grünwalder.
Spiele wie gegen WOB, Bochum oder H96 würden sich wahrscheinlich schon jetzt rentabler in einem kleineren 25.000er Stadion austragen lassen, das vielleicht nur 100.000 EUR Miete kostet, statt 500.000. Denn man muß ja schließlich auch leere Ränge mitmieten.
Leider kam der Stadionbau und die Planung für die WM 2006 zu einem Zeitpunkt, als nicht mal klar war, ob die Eintracht überhaupt noch die Lizenz für den Profifußball erhält. Das war das Hauptproblem. Denn bei 9,2 Mio. EUR Miete - wenn die Zahlen wirklich stimmen - ist das Stadion für den Betreiber dann eine echte Goldgrube. Zumal noch Sondereinnahmen dazukommen, wie beispielsweise der Namensverkauf an die Commerzbank für ~ 15 Mio. EUR.
Davon sieht die Eintracht offenbar keinen Cent.
Knackpunkt ist aber: Sie ist die einzige Institution, die den Mehrwert überhaupt generiert und dafür sorgt, daß der Stadionname montags in allen Zeitungen zu lesen ist. Ohne die Eintracht wäre der Stadionname vielleicht nicht mal ein Drittel wert, da die Medienpräsenz fehlt.
Sprich: Die Eintracht schöpft quasi 90% des Mehrwerts, der sich überhaupt aus dem Stadion erzielen läßt, legt dabei aber noch einen satten Betrag hin.
Der Thread hat also durchaus seine Berechtigung. Vielleicht ergibt sich ja irgendwann eine Art Leasingmodell zum Erwerb.
Jop,müsste mit 26.000 DK Inhabern machbar sein
Sollten wir vielleicht einen Flughafen bauen?
Müsste sich auch rechnen.
Drei Tage später konnte die Eintracht Frankfurt vermelden, dass das Konsortium HSG / Sportfive ab dem 01.06.2005 neuer Betreiber und Vermarkter des Frankfurter Waldstadions ist. Der Vertrag über die Laufzeit von 15 Jahren wurde zwischen der HSG, Sportfive sowie der WFP (einer 100% Tochtergesellschaft der Stadt Frankfurt/M.) unterzeichnet.
Des Weiteren wurde zwischen der Eintracht Frankfurt Fußball AG und dem Hamburger Sportrechtevermarkter Sportfive ein Gesamtvermarktungsvertrag geschlossen. Auch dieser Vertrag hat eine Laufzeit über 15 Jahre und beginnt mit der Saison 2005/06.
http://www.eintracht.de/eintracht/rueckblick/2004-2005/
Zur Zeit könnte die Eintracht mit 3,5 - 4 % finanzieren, macht bei geschätzten 150 Mio € Anschaffungskosten etwa 6 Mio € Zinsaufwand pro Jahr zuzüglich 1 % Tilgung, macht zusammen 7 Mio pro Jahr.
Nachteil: 1. Das Stadion alter und Eintracht müsste Rücklagen für eine Renovierung/Sanierung bilden, das würde auch wieder Liquidität bilden ("Sparbuch"), 2. wenn die Zinsbindung nach 10 Jahren abläuft, hätte Eintracht ein Zinsänderungsrisiko (die können erheblich höher liegen als heute), 3. man weiß nicht, ob der Zuschauerboom weitergeht, in Lautern z. B. erlässt die Städtische bzw. landeseigene Besitzgesellschaft erhebliche Mietbeträge dem FCK in der 2. Liga. Das ist komfortabel, wenn man die Stadt dazu "zwingen" kann.
Fazit: Alles so lassen wie es ist.
Wir haben nicht das teuerste Stadion gebaut.
Da sollte uns die Stadt entgegenkommen.
Aber mich wundert bei so hoher Stadionmiete zumindestens jetzt nicht mehr ,
das wir kein Geld haben.
Das Stadion kostet ja bald mehr als wie wir für Spielergehälter ausgeben.
Das steht in keiner realition.
Da müßten die Bayern ja 100 Mio Stadionmiete im Jahr zahlen.
Warum sollte uns die Stadt entgegen kommen? Sie will doch auch "nur" ihr Geld - das Geld der Steuerzahler - wieder reinholen und den 95 Mio. EUR Kredit abbezahlen, mit dem das Stadion finanziert wurde.
Das ist mir schon klar, das können sie ja auch. Aber nicht mit so hohen Raten.
Wir sind ja noch nichtmal international vertreten.
Und wenn ich mir den HSV, WOB, Stuttgart usw. anschaue dann haben die viel mehr finanzielle Möglichkeiten Ihr Stadion abzubezahlen.
Und zahlen alle weniger wie wir.
Dazu kommen Sie dem kleinen FSV auch entgegen. Dann könnte man uns auch eine andere Bezahlung anbieten.
Schließlich hat die Stadt auch was davon, wenn die Eintracht erfolgreicher spielt und somit mehr positive Werbung für die Stadt Frankfurt machen kann.
Und wir nutzen das Stadion ja nicht alleine!!!!