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Basta : HB hat gesprochen, Funkel bleibt

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Das ist das 3. mal dass wir eine Negativserie hinlegen mit Funkel (in Liga 1) und das 3 mal dass Unruhe aufkommt. Und es wird wohl erneut am Trainer festgehalten bis wir da unten rauskommen.

Ich frage mich nur ob es Spass macht alle paar Monate erneut diesen Grottenfusball zu sehen. Das lezte mal hatten wir diese Situation allerings am Saisonende und sind fast abgestiegen. Aber wozu kaufen wir neue Leute und entwickeln uns angeblich weiter ? Wir kommen ja doch nicht vom Fleck. Die letzten beiden Jahre war die Rückrunde immer ziemlich schwach, diesmal ist es schon der Saisonstart.
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SGE_77 schrieb:
Laut HB ist Funkel der richtig Mann fuer den Abstiegskampf. So schnell aendern sich also die Saisonziele/Ansprueche.
Ich weiss im Moment wirklich nicht, was ich davon zu halten habe.  



http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/1370566_Die-neue-Eintracht.html
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Matzel schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Schur und Leicht statt Funkel?  

Jedenfalls würden die Fans dann jubeln.

P.S. Wie wärs mit Finke, dann würde wenigstens die georgische Gemeinde in Frankfurt endlich Zuwachs kriegen  ,-)  


Und wenn's mit Leicht/Schur nicht läuft? Stimmt: "Leicht raus"
...ich weiß net...


Tja. Dann dürfen wir wohl nie wieder einen neuen verpflichten.
Könnte ja in die Hose gehen. Dann doch lieber den behalten, den man hat. Da weiß man wenigstens, dass die Hose schon bis zur Gürtellinie voll ist.
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Ich weiß aber auch, SDB, wer hier der erste ist, der den nächsten Trainer raus haben will    Mal davon abgesehen, es wäre Reimann  
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SGE_Werner schrieb:
Ich weiß aber auch, SDB, wer hier der erste ist, der den nächsten Trainer raus haben will    Mal davon abgesehen, es wäre Reimann    


Und wie kommst du zu diesem Flachsinn?
Weil ich seit längerem hier Beiträge schreibe, die unserem Trainer kritisch gegenüber stehen? Ich kann dir einen Tipp geben, da gibt es eine Konstante. Die heißt Funkel. Der hat seit 16 Jahren als Trainer nichts dazu gelernt.
Ich will ihm ja nicht alle Fähigkeiten absprechen. Um, sagen wir, die Spvgg Erkenschwick in die Regionalliga zu führen, wäre er bestimmt ein sehr guter Mann.
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SemperFi schrieb:
Und wieder jemand, der FF wegen den Grottenkicks weg haben will und einen Slomka fordert, der wegen Grottenkicks mit besserem Kader verjagt wurde...

Das zeigt, wie verlogen es ist, der Fan giert nach Erfolg, selbst mit 15 Mann auf der Linie gäbe es keine Diskussion (der meisten) wenn die Punkte stimmen würden.

Ich gebs wenigstens zu, daß für mich zuerst Punkte und dann der Spielstil zählen.



Und? Mit der Punkteausbeute zufrieden?

Tim
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Das Problem ist das weder unser Aufsichtsrat noch HB erkennen wollen
warum die Fans so aufgebracht sind.
1)
Sie sehen nur eine kritische Situation für die es viele Ausreden gibt.

Klar das ist nicht ganz falsch.

Trotzdem behaupte ich, ein ordentlicher Trainer hätte mit der Mannschaft die
gestern auf dem Platz stand, Bielefeld mindestens mit 3-1 nach Hause geschickt.
Vom Potenzial her wäre das locker drin gewesen.
Natürlich kann man immer wieder nach ausreden suchen.

2)
Wenn man es aber über die letzten Monate analysieren würde und mit
den Herzen bei der Eintracht ist kann es nur noch einen Weg geben:
Eine Ablösung von Herrn Funkel.

3)
Ich befürchte nach HB´s Aussagen müssen die Fans weiter leiden und zwar mindestens bis zum Winter.
Mit wenig Punkten , als Tabellenletzter und grausamen Fußball zum abgewöhnen.
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„wir haben unsere Qualität so vergrößert, dass uns Bielefeld, Cottbus und Bochum nicht mehr gefährlich werden sollten“, sagt Bruchhagen. Das sei viel wert, „uns darf nur nicht das passieren, was dem 1. FC Nürnberg passiert ist. Die sind doch mit einer Mannschaft abgestiegen, die auf Platz fünf bis sieben hätte landen können“.

http://www.tagesspiegel.de/sport/Fussball-Eintracht-Frankfurt;art133,2571959
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Stoppdenbus schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Ich weiß aber auch, SDB, wer hier der erste ist, der den nächsten Trainer raus haben will    Mal davon abgesehen, es wäre Reimann    


Und wie kommst du zu diesem Flachsinn?
Weil ich seit längerem hier Beiträge schreibe, die unserem Trainer kritisch gegenüber stehen? Ich kann dir einen Tipp geben, da gibt es eine Konstante. Die heißt Funkel. Der hat seit 16 Jahren als Trainer nichts dazu gelernt.
Ich will ihm ja nicht alle Fähigkeiten absprechen. Um, sagen wir, die Spvgg Erkenschwick in die Regionalliga zu führen, wäre er bestimmt ein sehr guter Mann.


Dem muss ich uneingeschränkt beipflichten. HB scheint entgegen seiner Aussagen auch nicht schlauer aus Fehlern zu werden in Bezug auf Herrn Reimann, wie man den Interviews nur zu deutlich entnehmen konnte...
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Die lange Vorbereitung und dann immer wieder Training.
Was dabei rauskommt sehen wir in regelmäßigen abständen.  
Und wer trainiert diese Mannschaft?  
Es langt..........!
Machs gut Fridolin  
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Alt-Adler schrieb:
„wir haben unsere Qualität so vergrößert, dass uns Bielefeld, Cottbus und Bochum nicht mehr gefährlich werden sollten“, sagt Bruchhagen. Das sei viel wert, „uns darf nur nicht das passieren, was dem 1. FC Nürnberg passiert ist. Die sind doch mit einer Mannschaft abgestiegen, die auf Platz fünf bis sieben hätte landen können“.

http://www.tagesspiegel.de/sport/Fussball-Eintracht-Frankfurt;art133,2571959


Na, ob Heribert sich das hinter den Spiegel gesteckt hat?
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Was interessiert das Geschwätz von Gestern, wenn einer bei seinem Wort bleiben würde wäre Funkel längst weg.

Noch niemals seit ich SGE Fan bin (immerhin 17 Jahre) habe ich so wenig Vorfreude auf die nächsten Spiele gehabt und so wenig Vertrauen in die Mannschaft. Die vermitteln mir im Moment wirklich nichts gutes auf dem Feld. Jeden Spieltag aufs neue rede ich mir ein dass es nun besser wird, jetzt müssen Sie kämpfen, der Gegner ist einfacher usw. und man sieht erneut den gleichen Rotz wie seit Monaten
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Ephiltranc schrieb:
...bis nach dem Spiel gegen den KSC.

dann ist Funkel weg. Bruchhagen wird das was er aufgebaut hat, nicht den Bach runtergehen lassen.



Die Lorbeeren des Aufgebauten hat mit Sicherheit nicht HB alleine auf der Birne sitzen sondern zu einem großen Teil auch FF.
Das weiß er auch und deswegen steht er - völlig zu Recht - (noch) zu Funkel.

Langsam geht mir dies Vergötterung Bruchhagens und "seiner" erschaffenen neuen Welt ein wenig auf den Senkel. An dem unleugnebaren Aufstieg haben so viele Teile mitgewirkt, Stadion, Fans, Drumrum, und in vorderster Front auch HB und Funkel.
Jetzt alles in Frage zu stellen, HB aber als den Heiligen, Unantastbaren hinzustellen, halte ich für etwas kurzsichtig. Er ist zwar nicht an FF gekettet, sicher aber auch für keinen Krümel mehr für den bisherigen Werdegang der Eintracht verantwortlich als irgendeine andere Schnittstelle in diesem Gesamtwerk.
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Trainerwechsel fruchten selten bis nie

Studie der Uni Münster belegt: Austausch des Übungsleiters ist selten von Erfolg gekrönt

Die neue Bundesliga-Saison hat gerade erst wieder begonnen, da darf schon spekuliert werden: Welcher Trainerstuhl kippt als erstes? Willi Reimann von Aufsteiger Eintracht Frankfurt ist beim Buchmacher Intertops in Salzburg der Favorit auf die erste Entlassung 2003/04. 30:10 lautet die Quote, dass der Coach der Riederwälder als erster Fußball-Lehrer seinen Stuhl räumen muss.

Es dürfte keine Frage sein, dass auch in dieser Saison diverse Klubs versuchen werden, eine Negativserie mit einem Trainerwechsel zu beenden.
Keine Frage ist allerdings auch, welchen nachhaltigen Effekt sie damit in der Regel erzielen - nämlich keinen. Das ist das Resultat einer Studie von Alexandra Tippenhauer und Prof. Dr. Bernd Strauß vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Münster.

20 Trainerwechsel untersucht

Im Rahmen der Magisterarbeit von Alexandra Tippenhauer untersuchten sie den Erfolg von 206 Trainerwechseln in den 35 Bundesligajahren von 1963/64 bis 1997/98. Darunter übrigens auch den von Hans-Dieter Tippenhauer, Vater der Sportwissenschaftlerin. Er musste im September 1980 bei Arminia Bielefeld gehen.

Trotz prominenter Erfolgsbeispiele belegen die Zahlen: Ein Rausschmiss des Übungsleiters schadet mehr, als dass er nützt. "Lediglich drei, vier Spieltage nach dem Wechsel zeigen die Mannschaften einen Leistungsanstieg", berichtet Alexandra Tippenhauer aus der Arbeit, die auf dem 16. Kongress der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (21. bis 23. September in Münster) öffentlich vorgestellt wird.

Schlechter geht's nimmer
Allerdings, so schränkt Tippenhauer ein, ist ein Leistungsabfall angesichts des schlechten Standes zum Zeitpunkt des Trainerwechsels auch kaum mehr möglich. 70 Prozent der Klubs, die ihrem Chefcoach den Laufpass gaben, rangierten im letzten Drittel der Tabelle.

Der positive Effekt nach dem Wechsel ist jedoch schnell wieder verpufft. Tippenhauer und Strauß verglichen das Niveau der betroffenen Teams in einem maximalen Zeitraum von zwölf Spieltagen vor und zwölf nach dem Trainerwechsel. Resultat: "Über die gesamte Zeitspanne gesehen agieren die Mannschaften auf einem Niveau", so Tippenhauer.

Treue halten ist besser

"Wenn es dem Trainer gelingt, die eigene Kompetenzerwartung der Spieler zu erhöhen und dies mit einer kleinen Erfolgsserie zusammenfällt, dann kann der Aufschwung klappen"

Quelle: Dr. Bernd Strauß

Mehr noch. Im Vergleich zu Mannschaften, die einen ähnlichen Leistungsstand hatten, aber ihrem Trainer die Treue hielten, schneiden die Wechslerteams in Sachen Klassenerhalt signifikant schlechter ab. Trotz oder gerade wegen des Trainerwechsels rutschten 59,6 Prozent der betroffenen Vereine am Ende der Saison in die zweite Liga ab.

Mannschaften, die dagegen in der Trainerfrage auf Konstanz setzten und zum Wechsel-Zeitpunkt der Konkurrenz nur einen Platz besser standen, waren nur zu 37 Prozent vom Abstieg betroffen. Und selbst die Vereine, die einen Platz schlechter standen, wiesen eine höhere Erfolgsbilanz zum Saisonende auf. Hier stiegen lediglich 52, 9 Prozent ab.

Nur ein "Psycho-Effekt"
Dass ein Wechsel dennoch Erfolg haben kann, habe psychologische Gründe: "Wenn es dem Trainer gelingt, die eigene Kompetenzerwartung der Spieler zu erhöhen und dies mit einer kleinen Erfolgsserie zusammenfällt, dann kann der Aufschwung klappen", sagt Strauß. Allerdings ist auch dieser häufig nur sehr kurz. "

Jörg Berger, der den 1. FC Köln in der Saison 91/92 von Platz 17 auf 4 geführt hat, musste im Februar 93 wieder gehen - auf Platz 15. Und für Felix Magath war beim HSV auf Rang 14 im Mai 97 Schluss, nachdem er die Hamburger eine Saison vorher noch von 17 auf 5 geführt hat", rückt Alexandra Tippenhauer das Retter-Image gerade.

Quelle:http://www.dsc4ever.de/archive/2419/thread.html
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Um einen Trainer mitten in der Saison zu feuern, braucht man gute Gründe. Welche sollen das in unserem Fall sein?

Eine Niederlagenserie?
Wohl kaum, höchstens zwei bis drei schlechte Heimspiele.

Weit entfernt von den Erwartungen?
Nach 5 Spielen ist das nur schwer zu beurteilen, aber ich denke Bruchhagen ist mit einem Platz zwischen 12 und 15 zufrieden, was immer noch locker möglich ist. Also auch kein Grund.

Keine Entwicklung im spielerischen Bereich zu erkennen?
Das ist ein recht subjektives und "weiches" Kriterium. Aber gut, sagen wir mal es sei so, schließlich spielen wir ja wirklich nicht besonders attraktiv. Ist das ein Grund ihn sofort zu feuern. Solche Kriterien sind doch eher dafür gut um zu entscheiden ob man mit einem Trainer auch nach der Saison weiterarbeiten will. Funkel bekommt doch immer Einjahresverträge. Wenn man mit ihm unzufrieden ist, dann sollte man einfach seinen Vertrag nicht verlängern, aber nicht mitten in der Saison feuern.

Fazit:
Noch sehe ich keinen guten Grund den Trainer zu feuern. Wenn wir am Ende der Hinrunden auf einem Abstiegsplatz stehen, kann man darüber reden, zum jetzigen Zeitpunkt es ist es aber komplett übertrieben.
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Fabi schrieb:
Tja und das wagt dieser HB gegen die Ansicht von Dr.Diesel & Bastardinho zu verlautbaren, obwohl dieser doch die Eintracht vor dem finanziellen Untergang gerettet und mit ihrem Fußballsachverstand wieder in die erste Liga geführt haben ...  Frechheit    


Es wird langsam immer unerträglicher, diese Legenden um Bruchhagen
lesen zu müssen!
Zum 674. Mal: BRUCHHAGEN HAT DIE EINTRACHT NIE VOR
DEM UNTERGANG GERETTET!
Den frohenden Untergang hat seinerzeit ein braver, heute
längst vergessener Herr Sparmann (mit juristischer Fremdhilfe)
bewerkstelligt. Bruchhagen saß seinerzeit im warmen Büro bei der DFL.
Als Bruchhagen kam, spielte die Eintracht in der 1. Liga.
Sechs Monate später war der Abstietg perfekt.
Die Eintracht war zum Zeitpunkt des Abstiegs zwar nicht auf
Rosen gebettet, aber auch nicht von der Insolvenz bedroht.
Zum Wiederaufstieg:
Ja, es gelang tatsächlich ein Aufstieg unter Bruchhagen/Funkel.
Das allerdings war in den Jahren zuvor schon den Trainern
Ehrmanntraut und Reimann (mit keinesfalls deutlich besseren Spielern)
auch gelungen. So what's so special?
Zur finanziellen Sanierung:
Bruchhagens Vorgänger Sparmann hatte leider nicht den Luxus,
ein nagelneues Stadion als Betriebsstätte nutzen zu können.
Die Mehreinnahmen durch den Zuschauerstrom (auch bedingt durch
die WM 2006-Euphorie) und die deutlich höheren TV-Gelder, gepaart
mit bescheidener Investitionspolituik (die war in den Jahren zuvor
aber auch schon längst usus) bedingten nahezu automatisch
ein fetteres Sparkonto. Nichts davon wurde von Bruchhagen
initiiert, nur die sparsame Geldpolitik aus den Vorjahren übernommen.
Fazit:
Das Bruchhagen ein Glücksfall für die Eintracht wäre, ist eine
(auch von ihm selbst gepflegte) Legende, die offensichtlich jene
Leute am liebsten erzählen , die selbst am intensivsten auf der Suche
nach einer Vaterfigur sind.
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Mal ehrlich, kann es denn sein das ein Bruchhagen weiter an FF festhalten tut. Was hat er davon frage ich mich !?

Der Abwärtstrend hat doch nicht erst vor ein paar Wochen angefangen: Wie ihr doch alle wisst, waren die letzen Bundesliga Spiele der Saison 07/08 ein würg für jeden Fan. Keine Laufbereitschaft fand mehr statt. Man hatte uns den Fans und allen anderen nur gutes Versprochen für diese Saison und was ist bisher passiert. Das ganze Zenario ist noch schlimmer geworden.

Dieser Bruchhagen fängt langsam auch an mich zu nerven. Die selben geschwätze los-zu-trampeln wie der FF.

Man könnte meinen der HB. und der FF sind ein Paar.

Was ist wenn die Eintracht wirklich absteigen sollte, was dann !?

Ich denke dann wird der HH nach Wolfsburg gehen und der FF nach Duisburg und weg sind sie. Beide Vereine sind doch sehr intressiert. Die Eintracht aber hat den sportlichen Schaden.

Dann muss ich sagen weg mit BB und FF und alles neu umkrempeln bevor alles zu spät ist.

Man denke mal an Jup Hynkes oder wie dieser Trainer sich denn schreibt. Der hat die Eintracht damals übernommen und gegn die Wand gefahren. Einen Spieler wie jeboha auf der Bank sitzen bzw. versauern lassen. Später ist die Eintracht sogar abgestiegen.

OK, der Funkel hat so einiges gut hinbekommenbei der Eintracht aber so wirklich hat er bisher nicht eingeschlagen. Der HH hat auch sehr viel gutes bisher für den Verein getan aber wenn beide so weitermachen wie bisher, dann müssen Sie weg. Ganz klar !

Wir möchten die Eintracht endlich da sehen wo sie hingehört, nämlich in ein gutes Mittelfeld und nicht auf einem Abstiegsplatz.

Ich würde den beiden aber noch eine letzte Chance geben, nämlich genau 2 Spieltage lang. Gegen Hoffenheim und gegen Leverkusen. Sollten wir diese beiden Spiele auch verlieren oder nur 1 Punkt holen und der HH den FF nicht durch einen anderen Trainer ersetzen lassen, dann müssen beide gehen. Der Verein muss dann vor Schaden bewahrt werden. Denn Schaden hat er allein davon schon bekommen, dass wir im Pokal gegen Hansa Rostock raus sind.

Die neuen Spieler die geholt wurden sind, waren auch von Anfang an ein Dorn in meinem Auge und siehe da, ich hatte recht. Keine Qualität oder schon vorher verletzt gewesen. Dieser Lymporopulus, man was für ein Name, hat mich auch bisher nicht überzeugen können. Genauso dieser
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mcf schrieb:
Trainerwechsel fruchten selten bis nie

Studie der Uni Münster belegt: Austausch des Übungsleiters ist selten von Erfolg gekrönt

Die neue Bundesliga-Saison hat gerade erst wieder begonnen, da darf schon spekuliert werden: Welcher Trainerstuhl kippt als erstes? Willi Reimann von Aufsteiger Eintracht Frankfurt ist beim Buchmacher Intertops in Salzburg der Favorit auf die erste Entlassung 2003/04. 30:10 lautet die Quote, dass der Coach der Riederwälder als erster Fußball-Lehrer seinen Stuhl räumen muss.

Es dürfte keine Frage sein, dass auch in dieser Saison diverse Klubs versuchen werden, eine Negativserie mit einem Trainerwechsel zu beenden.
Keine Frage ist allerdings auch, welchen nachhaltigen Effekt sie damit in der Regel erzielen - nämlich keinen. Das ist das Resultat einer Studie von Alexandra Tippenhauer und Prof. Dr. Bernd Strauß vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Münster.

20 Trainerwechsel untersucht

Im Rahmen der Magisterarbeit von Alexandra Tippenhauer untersuchten sie den Erfolg von 206 Trainerwechseln in den 35 Bundesligajahren von 1963/64 bis 1997/98. Darunter übrigens auch den von Hans-Dieter Tippenhauer, Vater der Sportwissenschaftlerin. Er musste im September 1980 bei Arminia Bielefeld gehen.

Trotz prominenter Erfolgsbeispiele belegen die Zahlen: Ein Rausschmiss des Übungsleiters schadet mehr, als dass er nützt. "Lediglich drei, vier Spieltage nach dem Wechsel zeigen die Mannschaften einen Leistungsanstieg", berichtet Alexandra Tippenhauer aus der Arbeit, die auf dem 16. Kongress der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (21. bis 23. September in Münster) öffentlich vorgestellt wird.

Schlechter geht's nimmer
Allerdings, so schränkt Tippenhauer ein, ist ein Leistungsabfall angesichts des schlechten Standes zum Zeitpunkt des Trainerwechsels auch kaum mehr möglich. 70 Prozent der Klubs, die ihrem Chefcoach den Laufpass gaben, rangierten im letzten Drittel der Tabelle.

Der positive Effekt nach dem Wechsel ist jedoch schnell wieder verpufft. Tippenhauer und Strauß verglichen das Niveau der betroffenen Teams in einem maximalen Zeitraum von zwölf Spieltagen vor und zwölf nach dem Trainerwechsel. Resultat: "Über die gesamte Zeitspanne gesehen agieren die Mannschaften auf einem Niveau", so Tippenhauer.

Treue halten ist besser

"Wenn es dem Trainer gelingt, die eigene Kompetenzerwartung der Spieler zu erhöhen und dies mit einer kleinen Erfolgsserie zusammenfällt, dann kann der Aufschwung klappen"

Quelle: Dr. Bernd Strauß

Mehr noch. Im Vergleich zu Mannschaften, die einen ähnlichen Leistungsstand hatten, aber ihrem Trainer die Treue hielten, schneiden die Wechslerteams in Sachen Klassenerhalt signifikant schlechter ab. Trotz oder gerade wegen des Trainerwechsels rutschten 59,6 Prozent der betroffenen Vereine am Ende der Saison in die zweite Liga ab.

Mannschaften, die dagegen in der Trainerfrage auf Konstanz setzten und zum Wechsel-Zeitpunkt der Konkurrenz nur einen Platz besser standen, waren nur zu 37 Prozent vom Abstieg betroffen. Und selbst die Vereine, die einen Platz schlechter standen, wiesen eine höhere Erfolgsbilanz zum Saisonende auf. Hier stiegen lediglich 52, 9 Prozent ab.

Nur ein "Psycho-Effekt"
Dass ein Wechsel dennoch Erfolg haben kann, habe psychologische Gründe: "Wenn es dem Trainer gelingt, die eigene Kompetenzerwartung der Spieler zu erhöhen und dies mit einer kleinen Erfolgsserie zusammenfällt, dann kann der Aufschwung klappen", sagt Strauß. Allerdings ist auch dieser häufig nur sehr kurz. "

Jörg Berger, der den 1. FC Köln in der Saison 91/92 von Platz 17 auf 4 geführt hat, musste im Februar 93 wieder gehen - auf Platz 15. Und für Felix Magath war beim HSV auf Rang 14 im Mai 97 Schluss, nachdem er die Hamburger eine Saison vorher noch von 17 auf 5 geführt hat", rückt Alexandra Tippenhauer das Retter-Image gerade.

Quelle:http://www.dsc4ever.de/archive/2419/thread.html


Dann fragt man sich doch, warum es überhaupt noch zu Trainerwechseln
kommt und warum diese Leute nicht alle mit sofortiger Wirkung Verträge
auf Lebenszeit erhalten!
Merke: Nichts ist von der Realität weiter entfernt als irgendwelche
Studien irgendwelcher Universitäten.
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mcf schrieb:
Trainerwechsel fruchten selten bis nie

Studie der Uni Münster belegt: Austausch des Übungsleiters ist selten von Erfolg gekrönt

Die neue Bundesliga-Saison hat gerade erst wieder begonnen, da darf schon spekuliert werden: Welcher Trainerstuhl kippt als erstes? Willi Reimann von Aufsteiger Eintracht Frankfurt ist beim Buchmacher Intertops in Salzburg der Favorit auf die erste Entlassung 2003/04. 30:10 lautet die Quote, dass der Coach der Riederwälder als erster Fußball-Lehrer seinen Stuhl räumen muss.

Es dürfte keine Frage sein, dass auch in dieser Saison diverse Klubs versuchen werden, eine Negativserie mit einem Trainerwechsel zu beenden.
Keine Frage ist allerdings auch, welchen nachhaltigen Effekt sie damit in der Regel erzielen - nämlich keinen. Das ist das Resultat einer Studie von Alexandra Tippenhauer und Prof. Dr. Bernd Strauß vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Münster.

20 Trainerwechsel untersucht

Im Rahmen der Magisterarbeit von Alexandra Tippenhauer untersuchten sie den Erfolg von 206 Trainerwechseln in den 35 Bundesligajahren von 1963/64 bis 1997/98. Darunter übrigens auch den von Hans-Dieter Tippenhauer, Vater der Sportwissenschaftlerin. Er musste im September 1980 bei Arminia Bielefeld gehen.

Trotz prominenter Erfolgsbeispiele belegen die Zahlen: Ein Rausschmiss des Übungsleiters schadet mehr, als dass er nützt. "Lediglich drei, vier Spieltage nach dem Wechsel zeigen die Mannschaften einen Leistungsanstieg", berichtet Alexandra Tippenhauer aus der Arbeit, die auf dem 16. Kongress der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (21. bis 23. September in Münster) öffentlich vorgestellt wird.

Schlechter geht's nimmer
Allerdings, so schränkt Tippenhauer ein, ist ein Leistungsabfall angesichts des schlechten Standes zum Zeitpunkt des Trainerwechsels auch kaum mehr möglich. 70 Prozent der Klubs, die ihrem Chefcoach den Laufpass gaben, rangierten im letzten Drittel der Tabelle.

Der positive Effekt nach dem Wechsel ist jedoch schnell wieder verpufft. Tippenhauer und Strauß verglichen das Niveau der betroffenen Teams in einem maximalen Zeitraum von zwölf Spieltagen vor und zwölf nach dem Trainerwechsel. Resultat: "Über die gesamte Zeitspanne gesehen agieren die Mannschaften auf einem Niveau", so Tippenhauer.

Treue halten ist besser

"Wenn es dem Trainer gelingt, die eigene Kompetenzerwartung der Spieler zu erhöhen und dies mit einer kleinen Erfolgsserie zusammenfällt, dann kann der Aufschwung klappen"

Quelle: Dr. Bernd Strauß

Mehr noch. Im Vergleich zu Mannschaften, die einen ähnlichen Leistungsstand hatten, aber ihrem Trainer die Treue hielten, schneiden die Wechslerteams in Sachen Klassenerhalt signifikant schlechter ab. Trotz oder gerade wegen des Trainerwechsels rutschten 59,6 Prozent der betroffenen Vereine am Ende der Saison in die zweite Liga ab.

Mannschaften, die dagegen in der Trainerfrage auf Konstanz setzten und zum Wechsel-Zeitpunkt der Konkurrenz nur einen Platz besser standen, waren nur zu 37 Prozent vom Abstieg betroffen. Und selbst die Vereine, die einen Platz schlechter standen, wiesen eine höhere Erfolgsbilanz zum Saisonende auf. Hier stiegen lediglich 52, 9 Prozent ab.

Nur ein "Psycho-Effekt"
Dass ein Wechsel dennoch Erfolg haben kann, habe psychologische Gründe: "Wenn es dem Trainer gelingt, die eigene Kompetenzerwartung der Spieler zu erhöhen und dies mit einer kleinen Erfolgsserie zusammenfällt, dann kann der Aufschwung klappen", sagt Strauß. Allerdings ist auch dieser häufig nur sehr kurz. "

Jörg Berger, der den 1. FC Köln in der Saison 91/92 von Platz 17 auf 4 geführt hat, musste im Februar 93 wieder gehen - auf Platz 15. Und für Felix Magath war beim HSV auf Rang 14 im Mai 97 Schluss, nachdem er die Hamburger eine Saison vorher noch von 17 auf 5 geführt hat", rückt Alexandra Tippenhauer das Retter-Image gerade.

Quelle:http://www.dsc4ever.de/archive/2419/thread.html


Nunja, was soll man mit so einer Studie anfangen?

Da ist ein Durchschnitt ermittelt, folglich läuft es bei einigen Vereinen wohl besser als vorher.
Und wo ist der Unterschied zu einem Trainerwechsel zu Saisonbeginn?

Also müßte FF einen Vertrag auf Lebenszeit bekommen?

Man kann also so oder so absteigen - vielen Dank für die Info...
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Stoppdenbus schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Ich weiß aber auch, SDB, wer hier der erste ist, der den nächsten Trainer raus haben will    Mal davon abgesehen, es wäre Reimann    


Und wie kommst du zu diesem Flachsinn?
Weil ich seit längerem hier Beiträge schreibe, die unserem Trainer kritisch gegenüber stehen? Ich kann dir einen Tipp geben, da gibt es eine Konstante. Die heißt Funkel. Der hat seit 16 Jahren als Trainer nichts dazu gelernt.
Ich will ihm ja nicht alle Fähigkeiten absprechen. Um, sagen wir, die Spvgg Erkenschwick in die Regionalliga zu führen, wäre er bestimmt ein sehr guter Mann.









Eigentlich isses mir ja egal ob HB den FF in die Wüste schickt. Aber schade wäre es um die dummen Sprüche, die hier dann vorraussichtlich nicht mehr so häufig anzutreffen wären.



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