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Sind Ossis ein eigener Volkstamm?

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wildturkey schrieb:
Also ich hab vor fast zehn Jahren 9 Semster Jura in Sachsen- Anhalt studiert und habe persönliche Erfahrungswerte.

1. In Sachen wachsen die schönsten Mädels auf den Bäumen
2. Aus Sachsen kommt die Elite Deutschlands

Da glotzt Ihr " WESSIS" ne
Was meint ihr?


zu 1. In Sachen? -Baumfrauen braucht kein Mensch! Lehrer Ast?
zu 2. Die Elite Deutschlands wohnt in und um Ffm! Grenze Oberrad!

In Sachsen-Anhalt konnte man noch nie Jura studieren! Nur teilnehmen!
Wessis glotzen nicht! Das tun nur Oxxen!
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Dirty-Harry schrieb:
Obwohl ich einer Genaration angehöre, für die die Mauer selbstverständlich gewesen ist.  

Von einer solchen Generation habe ich noch nie gehört. Wann soll die gewesen sein? Ich glaube ich habe auch noch nie auch nur eine einzige Person getroffen, der die Mauer seinerzeit oder derzeit (also nachträglich) als selbstverständlich ansieht oder ansah.

DA
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Dortelweil-Adler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Obwohl ich einer Genaration angehöre, für die die Mauer selbstverständlich gewesen ist.  

Von einer solchen Generation habe ich noch nie gehört. Wann soll die gewesen sein? Ich glaube ich habe auch noch nie auch nur eine einzige Person getroffen, der die Mauer seinerzeit oder derzeit (also nachträglich) als selbstverständlich ansieht oder ansah.

DA
Ich....ich hab sogar nen Bausparvertrag extra abgeschlossen...damit ich den zum Wiederaufbau spenden kann...
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Brady schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Obwohl ich einer Genaration angehöre, für die die Mauer selbstverständlich gewesen ist.  

Von einer solchen Generation habe ich noch nie gehört. Wann soll die gewesen sein? Ich glaube ich habe auch noch nie auch nur eine einzige Person getroffen, der die Mauer seinerzeit oder derzeit (also nachträglich) als selbstverständlich ansieht oder ansah.

DA
Ich....ich hab sogar nen Bausparvertrag extra abgeschlossen...damit ich den zum Wiederaufbau spenden kann...



Ich meinte nicht "zurück haben wollen" - da gibt es eine ganze Menge

DA
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Nordadler_HH_79 schrieb:
FräuleinAdler schrieb:

Wenn du als westdeutscher Student rein äußerlich einer bestimmten Norm entsprichst, dann kann es in Halle durchaus angenehm sein.  Hast du jedoch schwarze Haare, eine etwas dunklere Hautfarbe und dazu noch ein Name, der auf ausländische Wurzeln schließen lässt, dann wird es weniger angenehm. Offener Rassismus ist dort eine Alltagserfahrung und hält sich nur dadurch in Grenzen, dass Städte wie Halle nach wie vor von westdeutschen Studenten, die nicht "deutsch" aussehen, so gut es geht gemieden werden.


Wenn ich sowas lese, dann schwillt mir echt der Kamm. Persönliche Erfahrungen mal in allen Ehren. Aber daraus immer diese Pauschal-Urteile über den (ach so bösen Osten) abzuleiten....ganz groß.

Habe in (meiner Geburtsstadt) Frankfurt am Main, Leipzig und Hamburg studiert. Das einzige Mal, wo ich rassistische Sprüche mehrfach und sogar von nem (westdeutschen) Professor gehört habe, war in Hamburg. (Zu ner arabisch-stämmigen Lehramtsstudentin wurde da vom Prof z.B.  gesagt: "Also wenn sie im deutschen Schulwesen arbeiten wollen, sollten sie drüber nachdenken, ihren Nachnamen zu ändern).

Von daher sollte man ganz, ganz vorsichtig mit Pauschalurteilen und Halbwahrheiten sein. Und schon gar nicht finde ich eine Ost-West-Diskussion in unserer heutigen Zeit für sinnvoll.


Nach meinem Empfinden sollte es zunächst einmal zu den Grundbedingungen eines Studiums gehören, richtig lesen zu können.

Fräulein Adler hat sich in dem von dir zitierten Post über Halle geäussert - und sonst nichts. Und sie hat schon garnicht irgendwelche Pauschalurteile über den bösen Osten abgeleitet, wie von dir unterstellt!

Aus deinen weiteren Ausführungen geht hervor, daß du persönliche keinerlei Erfahrungen in Halle gesammelt hast. Ein Grund mehr, deinerseits den Ball flach zu halten.

Dein Gegenbeispiel über den Hamburger Professor ist sicherlich kaum wertvoller, betrifft es doch nur eine -wenn auch exponierte- Person (sofern deine Darstellung den Tatsachen entspricht).

Hamburg ist schon lange und aus nachvollziehbaren Gründen als besonders weltoffene Stadt bekannt. Daran ändert dieser Prozessor nichts, und daran konnte auch ein Herr Schill nichts ändern.

Ob man die Ossis als eigenen Volksstamm betrachten kann, vermag ich nicht zu sagen. Unstrittig ist in meinen Augen ist, daß die Leute dort bedingt durch die jüngere Geschichte ihre eigenen Anschauungen und Werte entwickelt haben. Und die kommen uns eben von Fall zu Fall etwas fremdartig vor, genauso wie umgekehrt.

Insofern kann man die Fragevielleicht mit Ja beantworten - ohne diese Antwort gleich negativ zu ettikettieren.

Auch im tiefen Bayern und an der Nordseeküste gibt es Volksstämme. Ja, sogar in Hessen.
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ghostinthemachine schrieb:
einen richtig tollen Beitrag

Schade dass sie so selten geworden sind. Viele Grüße in die Pampa.

DA
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wildturkey schrieb:
Also ich hab vor fast zehn Jahren 9 Semster Jura in Sachsen- Anhalt studiert und habe persönliche Erfahrungswerte.

1. In Sachen wachsen die schönsten Mädels auf den Bäumen
2. Aus Sachsen kommt die Elite Deutschlands

Da glotzt Ihr " WESSIS" ne


Wenn du in Sachsen-Anhalt studiert hast, wieso dann die Verweise von dir auf Sachsen?
Ich habe übrigens keinerlei Probleme mit Ossis gehabt, die ich deren Herkunft zuschreiben würde.
Und im Sommer mach ich ne Woche Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern.
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Jetzt fehlt eigentlich noch das hier:

http://www.youtube.com/watch?v=AzOTMXroAr0
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ghostinthemachine schrieb:


Nach meinem Empfinden sollte es zunächst einmal zu den Grundbedingungen eines Studiums gehören, richtig lesen zu können.


Deine beleidigenden Anspielungen kannst du dir klemmen.

ghostinthemachine schrieb:

Unstrittig ist in meinen Augen ist, daß die Leute dort bedingt durch die jüngere Geschichte ihre eigenen Anschauungen und Werte entwickelt haben.


Ja, ja.....Macht ihr mal fleißig weiter hier mir euren Pauschalisierungen. Top!

Ich bin raus. Sonst krieg ich noch hohen Blutdruck.
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Nordadler_HH_79 schrieb:
Ich bin raus. Sonst krieg ich noch hohen Blutdruck.


Entschuldigung. Ich konnte nicht wissen, daß du gesundheitlich vorgeschädigt bist. Höhenluft bekommt nicht jedem, und mit Bluthochdruck sollte man in diesem Alter nicht spaßen.

Gute Besserung!
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ghostinthemachine schrieb:
Auch im tiefen Bayern und an der Nordseeküste gibt es Volksstämme. Ja, sogar in Hessen.

Am Sonntag ist Stammestreffen
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So, jetzt möchte ich meinen ( Bautzner) Senf auch dazu geben! SGE Werner hat recht, denn mein Sender ist der Mitteldeutsche Rundfunk! ( MDR )
Ich war seit der sogenannten Wende in Deutschland unterwegs. Probleme gab es eigentlich nur in Westberlin ( Neukölln), in Stuttgart, Bonn und (sorry) Frankfurt! Wenn in Berlin ein BVG`er dir schon sagt, um diese Zeit ( nach 22:00 Uhr) bitte die U -Bahn meiden, nimm dir besser ein Taxi, da stimmt doch was nicht! Bitte nicht falsch verstehen, aber das waren definitiv Ausländer! Ich find es nicht normal, in `meinem`Land abends ein Taxi nehmen zu müssen, nur weil paar zugedröhnte Bengels der Meinung sind, die U- Bahn gehört denen! Wenn ein sogenannter Wessi in Mitteldeutschland ähnliches erlebt hat, dann soll er es sagen.
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Jetzt hör mal mit deinem Mitteldeutschland-Scheiß auf.
Oder in welchen Grenzen denkst du?
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Für mich ist das kein`Scheiß`und über welche Grenzen ich denke, ist meine Sache, oder? Sag doch mal lieber was über den Rest der Sache oder passt das nicht in dein Weltbild `rein?
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Das mit Mitteldeutschland war eher ironisch von mir gemeint, auch wenn ich weiß, dass der MDR und einige Vertriebenenverbände da heute noch drauf bestehen.  

Ich weiß nicht, was das generell mit dem Thema noch zu tun hat, was hier MK68 schreibt. Gehts hier um Ausländer oder um Ossis? Wohl eher um letzteres oder habe ich den Threadtitel nicht verstanden?

Ich bin jedenfalls in Wiesbaden auch schon dumm angemacht worden im Bus. Letztens hat jemand der Fahrkartenkontolleurin einen Faustschlag ins Gesicht versetzt. Und einer Bekannten hat ein Jugendlicher versucht in den Bauch zu treten. Ach ja, die war zu dem Zeitpunkt hochschwanger. Waren allessamt Deutsche. Und jetzt? "denken, dass die U-Bahn ihnen gehört". Das denken Fußballfans auch manchmal vor und nach dem Spiel, so wie sie sich zum Teil benehmen. Und einige Neonazis denken auch, dass ihr schönes Örtchen in Sachsen-Anhalt nur den Deutschen gehört und alle linken und ausländischen Subjekte verfolgt werden müssen, die nur einen Schritt da reinwagen. Muss man irgendwas davon gut heißen? Nein.

Die Gesellschaft lebt davon, dass man Rücksicht zeigt. Mit dem Finger auf andere zeigen, ohne selbst seine eigene kleine Umwelt selbstkritisch zu hinterfragen, ist nie gut. "Die Ossis", "Die Ausländer", "Die Wessis", "Die Türken" usw. , das kotzt mich auf Dauer an. Hat man sich einmal auf jemanden eingeschossen, sucht man alles heraus, was diesen belasten könnte. Und das Schlimme ist, dass das alle tun.

Ich geh jetzt schlafen.

P.S. In Neukölln haben 60 % der Jugendlichen einen Migrationshintergrund, in den anderen genannten Städten etwa um die Hälfte. Keine Überraschung, dass man da eine Menge "Ausländer" antrifft.

P.P.S. Bautzner Senf ist lecker. Wenn er auf ner guten Wurscht ist. Bautzen selbst ist auch schön. Richtung Oberlausitz waren die Leute sehr nett und offen. Genauso wie der türkische Gemüsehändler hier um die Ecke in Wiesbaden.
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wildturkey schrieb:
Also ich hab vor fast zehn Jahren 9 Semster Jura in Sachsen- Anhalt studiert und habe persönliche Erfahrungswerte.

1. In Sachen wachsen die schönsten Mädels auf den Bäumen
2. Aus Sachsen kommt die Elite Deutschlands

Da glotzt Ihr " WESSIS" ne
HeinzGründel schrieb:
Mit dieser Frage muß sich heute das Arbeitsgericht Stuttgart beschäftigen.

http://www.dnews.de/nachrichten/panorama/207684/sind-ossis-eigener-volksstamm.html

Ich halte den Fall für nicht uninteressant.
Was meint ihr?

Also diejenigen die ich kenne, auschließlich im " Westen " lebende sind richtig nette Menschen.  Kein Unterschied festzustellen.
Ich weiß aber nicht wie es auf der anderen Seite "der Mauer in unseren Köppen " aussieht.

Sind die wirklich anners druff?




PS: Aus Sachsen kommt das beste Pilsner!!!

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SGE_Werner schrieb:
Das mit Mitteldeutschland war eher ironisch von mir gemeint, auch wenn ich weiß, dass der MDR und einige Vertriebenenverbände da heute noch drauf bestehen.  

Ich weiß nicht, was das generell mit dem Thema noch zu tun hat, was hier MK68 schreibt. Gehts hier um Ausländer oder um Ossis? Wohl eher um letzteres oder habe ich den Threadtitel nicht verstanden?

Ich bin jedenfalls in Wiesbaden auch schon dumm angemacht worden im Bus. Letztens hat jemand der Fahrkartenkontolleurin einen Faustschlag ins Gesicht versetzt. Und einer Bekannten hat ein Jugendlicher versucht in den Bauch zu treten. Ach ja, die war zu dem Zeitpunkt hochschwanger. Waren allessamt Deutsche. Und jetzt? "denken, dass die U-Bahn ihnen gehört". Das denken Fußballfans auch manchmal vor und nach dem Spiel, so wie sie sich zum Teil benehmen. Und einige Neonazis denken auch, dass ihr schönes Örtchen in Sachsen-Anhalt nur den Deutschen gehört und alle linken und ausländischen Subjekte verfolgt werden müssen, die nur einen Schritt da reinwagen. Muss man irgendwas davon gut heißen? Nein.

Die Gesellschaft lebt davon, dass man Rücksicht zeigt. Mit dem Finger auf andere zeigen, ohne selbst seine eigene kleine Umwelt selbstkritisch zu hinterfragen, ist nie gut. "Die Ossis", "Die Ausländer", "Die Wessis", "Die Türken" usw. , das kotzt mich auf Dauer an. Hat man sich einmal auf jemanden eingeschossen, sucht man alles heraus, was diesen belasten könnte. Und das Schlimme ist, dass das alle tun.

Ich geh jetzt schlafen.

P.S. In Neukölln haben 60 % der Jugendlichen einen Migrationshintergrund, in den anderen genannten Städten etwa um die Hälfte. Keine Überraschung, dass man da eine Menge "Ausländer" antrifft.

P.P.S. Bautzner Senf ist lecker. Wenn er auf ner guten Wurscht ist. Bautzen selbst ist auch schön. Richtung Oberlausitz waren die Leute sehr nett und offen. Genauso wie der türkische Gemüsehändler hier um die Ecke in Wiesbaden.


Wenn hier jemand was von seinen Erfahrungen aus dem Osten schreibt, denke ich, dass ich hier auch meine Erlebnisse aus dem Westen schildern kann. Ein guter Kumpel von mir ist übrigens Ausländer, wenn ich hier reinschreiben würde was der dazu meint, würde ich wohl gesperrt werden.
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SGE_Werner schrieb:
Das mit Mitteldeutschland war eher ironisch von mir gemeint, auch wenn ich weiß, dass der MDR und einige Vertriebenenverbände da heute noch drauf bestehen.  

Ich weiß nicht, was das generell mit dem Thema noch zu tun hat, was hier MK68 schreibt. Gehts hier um Ausländer oder um Ossis? Wohl eher um letzteres oder habe ich den Threadtitel nicht verstanden?

Ich bin jedenfalls in Wiesbaden auch schon dumm angemacht worden im Bus. Letztens hat jemand der Fahrkartenkontolleurin einen Faustschlag ins Gesicht versetzt. Und einer Bekannten hat ein Jugendlicher versucht in den Bauch zu treten. Ach ja, die war zu dem Zeitpunkt hochschwanger. Waren allessamt Deutsche. Und jetzt? "denken, dass die U-Bahn ihnen gehört". Das denken Fußballfans auch manchmal vor und nach dem Spiel, so wie sie sich zum Teil benehmen. Und einige Neonazis denken auch, dass ihr schönes Örtchen in Sachsen-Anhalt nur den Deutschen gehört und alle linken und ausländischen Subjekte verfolgt werden müssen, die nur einen Schritt da reinwagen. Muss man irgendwas davon gut heißen? Nein.

Die Gesellschaft lebt davon, dass man Rücksicht zeigt. Mit dem Finger auf andere zeigen, ohne selbst seine eigene kleine Umwelt selbstkritisch zu hinterfragen, ist nie gut. "Die Ossis", "Die Ausländer", "Die Wessis", "Die Türken" usw. , das kotzt mich auf Dauer an. Hat man sich einmal auf jemanden eingeschossen, sucht man alles heraus, was diesen belasten könnte. Und das Schlimme ist, dass das alle tun.

Ich geh jetzt schlafen.

P.S. In Neukölln haben 60 % der Jugendlichen einen Migrationshintergrund, in den anderen genannten Städten etwa um die Hälfte. Keine Überraschung, dass man da eine Menge "Ausländer" antrifft.

P.P.S. Bautzner Senf ist lecker. Wenn er auf ner guten Wurscht ist. Bautzen selbst ist auch schön. Richtung Oberlausitz waren die Leute sehr nett und offen. Genauso wie der türkische Gemüsehändler hier um die Ecke in Wiesbaden.


Danke aber, daß Du noch so lange auf warst. Hat sich gelohnt.

Ein schöner Beitrag.Wirklich jeder Mensch sollte sich angesprochen fühlen.

Die aufgezeigten menschl. Schwächen stecken in einem jeden von uns.

Sie sich bewußt machen- dies hast du getan- ist der erste Weg zur Besserung.
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MK68 schrieb:

Wenn hier jemand was von seinen Erfahrungen aus dem Osten schreibt, denke ich, dass ich hier auch meine Erlebnisse aus dem Westen schildern kann. Ein guter Kumpel von mir ist übrigens Ausländer, wenn ich hier reinschreiben würde was der dazu meint, würde ich wohl gesperrt werden.



Moin.

Warum kommt eigtl immer bei Ausländer-Schelte diese Keule "Ich hab auch nen Kumpel/Freund, der Ausländer ist". Kann das mal jemand von unseren Soziologen hier analysieren? Ist die Angst davor, in eine rechte Ecke gestellt zu werden, so groß?   :neutral-face

Mich stört nur die einseitige Betrachtung. Egal von wem. Nicht alle Ossis sind Nazis, nicht alle Schläger sind Ausländer, nicht alle Wessis sind abgehobene geldgeile Säcke usw.

Ach ja, klingt vllt etwas dumm. Ich denke, es gibt dann doch einen Unterschied in der Wahrnehmung zwischen Ossis und Wessis. Jemand, der im Osten aufgewachsen ist, am besten noch zur DDR-Zeit, wird kaum wissen, wie es ist, in einer Stadt zu leben, in der 40, 50 % der Menschen einen Migrationshintergrund haben. Geht auch kaum, wenn im Osten die Städte im Schnitt selbst jetzt noch Ausländeranteile von 3-4 % haben. Wenn man das dann mal erlebt, dann denkt man vllt. auch: "Wo bin ich hier gelandet", so wie du es wohl auch getan hast, kann ich nachvollziehen. Ähnlich geht es heute jungen West-Städtern, die mal im Osten sind. Die fragen sich, warum da aufm Weihnachtsmarkt eine Gruppe Neonazis rumpöbelt und eine andere Gruppe Neonazis im Bahnhof "Willkommen in Auschwitz" schreit (selbst erlebt in der Stadt, die kein Frankfurter mehr kennen will).

Was ich sagen will. Man sollte sich wegen ein paar Erfahrungen kein gesamtheitliches Bild über eine Gesellschaft machen. Damit macht man es sich zu einfach. Das ist aber generell gemeint, nicht nur auf dich bezogen.
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wildturkey schrieb:
Also ich hab vor fast zehn Jahren 9 Semster Jura in Sachsen- Anhalt studiert und habe persönliche Erfahrungswerte.

1. In Sachen wachsen die schönsten Mädels auf den Bäumen
2. Aus Sachsen kommt die Elite Deutschlands

Da glotzt Ihr " WESSIS" ne
Was meint ihr?


Einmal ne Sächsin mit nach Hause genommen.... nie wieder!

Wenns dunkel ist, sieht man das gute Aussehen nimmer, aber den Aktzent den hört man immer noch....


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