klar, ich denke nicht, dass dies bestritten wurde, vielmehr geht es um die fehlende verbundenheit mit der nationalmannschaft bzw. etwas generalisiert, um die verbundenheit mit deutschland. ich bin deutsch-italiener, musste also die EM doppelt leiden :P da ich mich mehr als deutscher sehe, bin ich stolz auf mein land. ebenfalls liegt meine generation weit genug vom 3. reich weg, um nicht dieses schwere los der ewigen schuld zu tragen. daher denke ich auch, dass auch ein deutscher wieder stolz auf das erreichte sein kann. man darf nie vergessen, was falscher "stolz" bewirken kann, doch sollten wir uns nicht kleiner machen, als wir sind. alle anderen staaten haben das längst begriffen. wir können nun doch nicht bis ans ende aller tage unser nationalgefühl verdrängen oder von der schuld erdrucken lassen. andere nationen haben auch kriege begonnen, greultaten begannen, früher und bis heute immer noch. keine nation kann da gross mit dem finger auf eine andere zeigen. aus der vergangenheit sollte man lernen, jedoch sollte man nicht in ihr leben und sie ständig mit einem rumtragen. sie ist vorbei, egal was wir tun.
entschuldige, aber ich finde deine assoziationen zumindest für mich überhaupt nicht zutreffend.
emotionen sind etwas, das man nur regulieren aber nicht steuern kann. wenn ich bei der nationalmannschaft weder die euphorie, noch die tiefe trauer empfinden kann wie bei der eintracht, dann ist das keine entscheidung, sondern dann ist das einfach so.
ich habe da auch keine filter aus irgendwelchen zeiten in der vegangenheit, schuldgefühle wegen dieser periode vor 60 jahren sind mir fremd. was natürlich nicht bedeutet, dass man nicht aus dieser zeit gelernt haben sollte.
ich bin in wichtigen spielen nie(!) gegen die eigene nationalmannschaft, aber es tut mir auch nicht weh wenn die schlecht spielen und dann verlieren. (anders als bei der eintracht). das wort stolz ist ein ganz schwieriges und ich benutze es ungern. selbst bei der eintracht würde ich nicht schreiben, dass ich stolz bin wenn sie etwas erreicht, ich bin dann einfach glücklich und zufrieden. am ehesten bin ich stolz, wenn ich selbst etwas geleistet habe, aber auch da würde ich das eher zufriedenheit nennen. guten job gemacht oder etwas leckeres gekocht, beispielsweise.
der gedankengang ein fan der deutschen nationalmannschaft sein zu müssen aufgrund der tatsache meiner geburt ist für mich absurd. natürlich identifiziere ich mich eher mit dieser mannschaft als einer anderen, aber nach einem spiel wie am mittwoch kann ich das emotional locker abhaken. und hoffe dann weitere schöne spiele zu sehen und ohne besondere vorlieben den besseren mannschaften den sieg zu gönnen.
um es ein bißchen zu abstrahieren: ich finde michael schuhmacher scheiße und fand boris becker in seiner aktiven zeit klasse. es käme mir nicht in den sinn beide klasse finden zu müssen, nur weil sie deutsche sind. ich freue mich für die skyliners und die lions aus lokalpatriotischen gründen, aber ich feiere das nicht nur deswegen, weil die frankfurter sind. so geht es mir auch mit der nationalmannschaft. wenn die gut gespielt hätten und wären dann ausgeschieden, dann hätte ich das sehr bedauert. aber so? klar hätte ich ein endspiel deutschland-? gerne gesehen, aber muß ich mir unpatriotisches denken unterstellen lassen wenn ich nicht emotional aufgewühlt bin wenn die herren kahn & co nach miesem gekicke ausscheiden?
ich denke da muß man keine weltpolitischen zusammenhänge suchen. das hat einfach auch mit der leistung zu tun und ich sehe schon seit jahren fast keine freundschaftsspiele der deutschen mehr, eher mal durch zufall, weil ich die art zu kicken schlimm finde. und das ertrage ich wirklich nur bei einem verein zähneknirschend.
Laßt mich Euch eben vor dem Wachwerden kurz antworten...
@ Freiburger Adler
Ähnlich wie in der Sache "Funkel" lege ich Wert auf die Feststellung, dass meine Bemerkungen zum Thema keineswegs eine eigene Überzeugung wiederspiegeln, sondern darauf hinzuweisen dienten, dass es (mit Jermi zu sprechen) eben stets auch Grautöne gibt. Ich persönlich habe während dreier Deutschland-Spiele einige Grau-Phasen miterlebt. Eintracht-Spiele hingegen lassen mich stets die Welt in der wunderbar einfachsten Schwarz-Weiß-Perspektive erscheinen... . Meine Haltung zur deutschen NM in diesem Juni habe ich bereits in dem anderen Zotti-Thread zu erläutern versucht.
Ferner waren wir uns ja einig, dass die plakativ zur Schau getragene Anti-Haltung einiger wohl größtenteils purem Provokationsbedürfnis entspringt. Aus welchem dieses wiederum erwächst, mag mal hintanstehen. Jeden "Holland"-Schreier aber derart psychologisch zu entkleiden zu suchen, halte ich für übertrieben.
@ ZoLo
Die folgenden Sätze sind für mich derart wohlfeil gewählt, dass ihnen eigentlich nichts hinzuzufügen ist:
Was ich aber fast noch schlimmer finde, ist der fehlende Respekt, anderen Nationen gegenüber. Gerade Stolz und Ehre sind für mich die Sinnbilder dafür, dass ich mich jetzt hinstellen kann um den anderen, derzeit erfolgreicheren, Teams zu gratulieren und mich auch an diesen, bzw. deren Spielweise, zu erfreuen.
und
Patriotismus bedeutet, sein Land zu lieben und stolz auf das erreichte zu sein, während man sich aber nicht über andere Nationen stellt, sondern ihnen den verdienten Respekt zollt!
Das war es ungefähr, was ich mit "unkritischer Euphemisierung" des eigenen Landes bzw. der eigenen Mannschaft meinte. Ich bin durchaus stolz darauf, dass wir ein Grundgesetz haben, dass jedem, auch einem Mehtin Kaplan, das Recht gewährt, sich vor Gericht zu äußern und seine Rechte wahrzunehmen. Ich bin stolz darauf, was nach dem Zweiten Weltkrieg aus diesem Land geworden ist: Ein Land, dass es geschafft hat, in friedlicher Koexistenz mit seinen Nachbarn und "Erzfeinden" zu leben. Ich bin froh darüber, dass es nicht deutsche Soldaten sind, die man auf Bildern von Folterungen Gefangener sieht. Aber ich muß nicht allzeit stolz auf die deutsche NM sein. Ich fiebere gern mit ihnen, wenn sie, wie 2002, über sich hinauswachsen und ungeahntes erreichen und nehme mir die Freiheit heraus, sie zu bekritteln, wenn sie dies, wie gegen die Letten, unterlassen. Mein Herzblut muß man sich erarbeiten!
@ Redfox
Ich denke nicht, dass diese Fußball-EM allzusehr mit einem aus den Taten des Dritten Reiches entandenen Sühne-Gedanken zu verquicken ist und sehe daher auch keine Notwendigkeit, sich von einem solchen zu lösen.
M.E. ist zB die Geschlossenheit, mit der offensichtlich die Holländer, Dänen oder Schweizer hinter ihrer Elf stehen, teilweise durch ein jahrzehntelang gewachsenes Minderwertigkeitsgefühl zu erklären. Erinnert sich jemand an 1954? Wohl kaum, aber die Fernsehbilder kennen wir alle... Dieses "Wir sind wieder wer"-Gefühl ist wohl nicht zu unterschätzen, wenn es darum geht, die Nation zu einen. Franzosen, Engländern, Spaniern spreche ich hingegen einen anderen Aspekt zu. Diese Länder besitzen heute noch Königshäuser, welchen ein Großteil der Bevölkerung integrative Funktion zumißt. Das verschafft diesen Ländern eine gewisse politische Kontinuität, die Deutschland eben nicht besitzt. Wer jemals im Stadion die Inbrust der Engländer beim Anstimmen von "God save the Queen" erleben durfte, wird verstehen, was ich meine. So bleibt also diesen Nationen, nach meiner Auffassung, auch in schwierigen Zeiten, wie wir sie momentan erleben, in denen Regierungen in Frage gestellt werden und sich weithin Pessimismus auf Kosten von Visionen breit macht, stets ein Minimalkonsens, der uns Deutschen offenbar fehlt.
fast 100%-ige zustimmung zu den sätzen von misanthrop!
"fast" deswegen, weil es mir nach wie vor spaß macht, wenn affe kahn den ball hinter sich wieder rausholen muß, solange kein eintrachtler in diesem team kickt. und das ist nicht plakativ, sondern meine tiefste überzeugung. ich kann die meisten national-kicker nicht ab, angefangen von kahn, über frings bis bobic. einige ausnahmen sind vielleicht unser alter schnix oder frank baumann.
ich stehe dazu. ich jubele bei jedem tor, den die deutsche mannschaft kriegt und ich habe mich auch über das ausscheiden der rumpelkicker gefreut! ihr zuzuschauen macht mir auch keinen spaß. da sehe ich lieber andere mannschaften, vor allem die sogenannten kleinen, die es immer wieder schaffen, dem vizeweltmeister zu zeigen, daß man für diesen titel nichts kaufen kann. daß andere mannschaften diesen titel eher verdient hätten.
mit grabi und holz hat mir die mannschaft spaß gemacht, aber das ist schon soooo lange her!
soll´s hitzfeld richten. ich werde bei meiner abneigung bleiben!
Unsere Beiträge haben sich zeitlich überschnitten, daher habe ich ihn außen vor gelassen.
Wobei ich den Satz
emotionen sind etwas, das man nur regulieren aber nicht steuern kann. wenn ich bei der nationalmannschaft weder die euphorie, noch die tiefe trauer empfinden kann wie bei der eintracht, dann ist das keine entscheidung, sondern dann ist das einfach so.
für des Pudels Kern halte. Daher entfällt auch eine Notwendigkeit, sich für jedwede Einstellung zur deutschen NM rechtfertigen zu müssen.
Misanthrop schrieb: Franzosen, Engländern, Spaniern spreche ich hingegen einen anderen Aspekt zu. Diese Länder besitzen heute noch Königshäuser, welchen ein Großteil der Bevölkerung integrative Funktion zumißt.
Sorry - hier hat sich ein kleiner inhaltlicher Fehler eingeschlichen. Frankreich hat kein Königshaus und bezieht seine integrative Kraft noch heute hauptsächlich aus der Revolution:
Vielleicht hat Peter Recht, wenn er schreibt, dass man Emotionen nicht steuern kann. Bei mir in jedem Falle ist es so, dass ich mich zu Deutschland verbunden fühle. Sicherlich ist in D vieles, was ich auch nicht gut finde, sei es in Gesellschaft, in Politik, in Sport oder sonstwo. Aber trotzdem identifiziere ich mich mit dem Land un, um aufs Sportliche zu kommen, wünsche ich in eigentlich jedem Sport unseren Sportlern im internationalen Vergleich Erfolg. Das schließt absolut nicht aus, dass ich Respekt vor anderen habe. Ich kann mich auch für andere Nationen mitfreuen, wenn sie etwas erreicht haben. Aber als erstes hoffe ich auf unsere Sportler. Genauso stehe ich zur NM. Das ist "meine/unsere" Mannschaft. Und mit denen fiebere ich mit. Und wenn sie in der Vorrunde rausfliegt, kann lässt mich das nicht einfach so kalt. Ist für mich das Normalste der Welt. Bei Peter & Roberts ists scheinbar genau das Gegenteil. Auch wenns ichs vielleicht niemals wirklich nachvollziehen kann. Ihnen gehts vielleicht genause mit meinen Ansichten. Da wäre wir wieder beim Punkt der Emotionalität...
Ich habe den Patriotismus der Portugiesen nach dem Spiel Spanien-Portugal miterlebt. Und das war was schönes, lockeres, unbeschwertes.
Unsere Bekannten dort sind eher einem Künstler-, Intellektuellen-, linken Milieu zuzuordnen. Aber die hatten gar keine Probleme, mit Landesfahne auf die Straße zu gehen, die Nationalhymmne zu singen ("Zu den Waffen")und mit allen anderen Portugal, nicht nur die Mannschaft sondern auch sich und ihr Land zu feiern. "Heute sind wir alle Portugiesen".
Auf dem Rossio haben sich dann Spanier und Portugiesen gegenseitig gefeiert, sich deren Lieder vorgesungen, (Portugiesen singen "Eviva Espana"!) und es war einfach nur ein fröhliches, entspanntes Fest.
So eine Form des Patriotismus hätte ich auch gerne. Aber die haben auch ein Land, dass eben keine zwei Weltkriege vom Zaun gebrochen, zig-Millionen der eigenen Bevölkerung und viele andere noch dazu umgebracht hat und die sind ihren Faschismus selbst losgeworden. Da fällt sowas sicher leichter.
Mittlerweile sollte ja so etwas langsam auch bei uns wieder möglich sein, wenn man sich bewußt wird, dass es einen gewaltigen Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus gibt. Viele tun sich halt damit noch schwer und fühlen sich damit unwohl. Und ganz so leicht fällt es mir auch noch nicht.
so, habe eben einen ewig langen Text verfasst, der auf alle Kritikpunkte eingegangen ist, und als ich ihn abschicken wollte, war ich nicht mehr angemeldet und konnte ihn nicht senden. Schreib jetzt nichts mehr -_-.. Saß da über ne Stunde dran..^^
Totti85 schrieb: so, habe eben einen ewig langen Text verfasst, der auf alle Kritikpunkte eingegangen ist, und als ich ihn abschicken wollte, war ich nicht mehr angemeldet und konnte ihn nicht senden. Schreib jetzt nichts mehr -_-.. Saß da über ne Stunde dran..^^
Wenn du lange Texte schreibst, dann kopier das Ding vorher, dann kannst du den leicht wieder einfügen. Das mache ich immer bei längeren Texten, weil mir das auch schon öfters passiert ist.
ZoLo schrieb: P.s.: Patriotismus bedeutet, sein Land zu lieben und stolz auf das erreichte zu sein, während man sich aber nicht über andere Nationen stellt, sondern ihnen den verdienten Respekt zollt!
Net böse gemeint, sondern eher ehrlich, aber: Daran sollten sich einige Amerikaner - vor allem in führenden Positionen - mal ein Beispiel nehmen!
Ja, leider habe ich da auch so meine Zweifel! Hoffe aber, daß vielleicht der neue Michael Moore-Film wirklich was bewegen kann! Hab heute irgendwo gehört, daß er gerade in den USA anläuft und die Leute nach dem Film applaudieren und sogar weinen! Angeblich hätten einige geäußert nicht mehr in den USA leben zu wollen! Gut, sowas sagt man kurz nach dem Film wahrscheinlich recht schnell, habe aber trotzdem Hoffnung, daß von dem Film (bzw. Reportage) doch was hängen bleibt!
Wir sollten noch ein Bereich für Politik ins Forum einfügen. Oder vielleicht auch gleich noch einen für Philosophie Wird ja richtig anspruchsvoll die letzten Tage hier, oder irre ich mich da? Irgendwie hab ich noch die vielen sinnlosen Beiträge nach dem Abstieg in Erinnerung...
Totti85 schrieb: Ich war gestern eigentlich für Holland, weil ich dann denke, dass ich dann die besseren Spiele sehen kann. Die haben sich mit Tschechien ein geiles Spiel geliefert und spielen nicht so ewig hinten rum und bringen nicht nur Flanken von der Mittellinie. Naja, als die Deutschen dann besser gespielt haben, wurds mir mehr oder minder egal.. dacht mir halt, sieh an, die könnens auch.. Ich war nach der Vorrunde dafür, dass Dänemark, Spanien und Tschechien so weit kommen, wie es nur geht, damit ich mir viele Spiele von denen ansehen kann, weil sie einfach nur wirklich schön gespielt haben. Mit der nationalmannschaft kann ich mich keinen Meter identifizieren. Deshalb is sone EM für mich kein Highlight. Ich guckse mir an und will schöne Spiele sehn. Mehr nicht. Jedes Spiel der Eintracht is dagegen ein riesen Ding, weil ich da voll mitfieber und meine Gefühle da so krass von toll bis mega scheiße schwanken. Einfach nur geil..
Auch wenn man bei meinem Namen denken könnte, ich wäre Italiener.. ne ich hab nen deutschen Pass. Mehr verbindet mich allerdings mit keinem Staat. Halte überhaupt das Staatensystem für kritikabel...
Schämen einfach nur schämen solltest du dich wenn du schönen fussball sehen willst darfst du auch ncht zur eintracth gehn Was ein dummschwätzer
ich glaube du hast einen teil der diskussion nicht mitbekommen. man kann es sich nicht aussuchen für wen man emotionen hat und für wen nicht. es ist einfach so! das kann man sich nicht reinzwingen!
und, das meine ich ganz ernst, wenn du der meinung bist jemanden als eintracht-fan abqualifizieren zu können, dann hast du ein problem mit einem zu fetten ego. man muß nicht wie du sein um eintracht-fan zu sein. man kann auch ganz anders sein.
und als grundvoraussetzung eintracht-fan zu sein einzufordern, dass man auch die nationalmannschaft unterstützt ist völliger humbug! wenn man fan ist, dann ist es einem letztendlich scheißegal wie gut die mannschaft spielt und wie erfolgreich sie ist. man bleibt trotzdem, wenn auch frustriert, fan.
deswegen bin ich auch kein nationalmannschafts-fan, wenn die scheiße spielen, dann sollen sie ruhig verlieren. das geht mir bei der eintracht anders.
du kannst ja mal die (deine) kriterien hier reinstellen, wem es deiner meinung nach erlaubt ist sich als eintracht-fan zu bezeichnen. echt, ich bin normalerweise nicht so, aber dein beitrag macht mich echt sauer!!!
Er bringt das Argument er will schöne Fussball spiele sehen die werden ihm bei der eintracht noch weniger geboten als jetzt ei der EM So kann man nicht argumentieren. Es ist schockierend das man für eine andere Mannschaft ist wie hat er z.b. für Holland die Emotionen aufgebaut oh ja klar da spielt ja davids und van nistelr. die sind ja auf der Bravosport Titelseite
Fan heist Fanatiker und nicht schöne Fussball spiele schauen
Im DFB Pokal ist er dann für Bayern wenn wir gegen die spielen weil die ja schöner spielen
ja stimmt, ich bin kein Eintracht Fan, fiebere nicht mit, schrei mir nicht die Lunge ausm Hals, und geh eh nur hin, wenn tolle mannschaften gegen die Eintracht spielen, weil ich nur schönen Fussball sehen will. Alles klar..
Hallo? Wenn mich die Nationalmannschaft nicht interessiert, dann hofft man doch schönen Fussball zu sehn. Was machst du bei Spielen zwischen Mannschaften bei denen dein Herz für kein Team schlägt? Guckst du dir die Spiele nicht an, weil du kein Fan von einer dieser Mannschaften bist? Und wenn du sie dir doch angucken solltest, hoffst du doch auch auf ein schönes Spiel oder? Wenn ich ein Eintracht-Spiel sehe und das Spiel scheiße ist, zerreißt es mich trotzdem innerlich, weil ich da voll angespannt bin und mit nem Team mitfiebere. Wenn das allerdings nicht so ist, hoff ich auf ein schönes Spiel zwischen 2 Mannschaften. Und weil ich da ein schönes Spiel sehen will, bin ich kein Eintracht-Fan, weil ein Eintracht-Fan wohl keine schönen Fussball-Spiele sehen darf.. ich verstehe...
wie hab ich für Holland Emotionen aufgebaut? Richtige Emotionen hatte ich nicht für Holland, nicht für Tschechien und auch net für Deutschland und am allerwenigsten für die Letten, die den größten Anti-Fussball gespielt haben..
bei der EM habe ich keine richtigen Emotionen. Von Emotionen kann ich nur bei der Eintracht sprechen.
Ich habe vielleicht mit den Holländern und Tschechen sympathisiert. Diese Sympathie entstand beim Spiel Holland-Tschechien, weil das ein wirlklich geiles Spiel war und ich mehr davon sehen will.
Ich finds halt auch schade, dass keine Identifikation mehr mit der Nationalmannschaft stattfindet. Wenn ich die NM spielen sehe, dann denk ich einfach, das sind WIR, da spielt unser Land, unser Fußball. Ich will, dass wir da erfolgreich sind. An die, die anderer Ansicht sind: Hat es euch keine Freude bereitet, als wir 2002 ins Finale eingezogen sind? Oder 96 die Euro gewonnen haben? Woher diese Mir-ist die-NM-egal Sache kommt, weiß ich nicht. Ich weiß nicht, obs das in dem Maße schon vor 15, 20 Jahren gegeben hat.
Was für ein Nationalstolz bei manchen, sehr erschreckend
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da ich mich mehr als deutscher sehe, bin ich stolz auf mein land. ebenfalls liegt meine generation weit genug vom 3. reich weg, um nicht dieses schwere los der ewigen schuld zu tragen. daher denke ich auch, dass auch ein deutscher wieder stolz auf das erreichte sein kann. man darf nie vergessen, was falscher "stolz" bewirken kann, doch sollten wir uns nicht kleiner machen, als wir sind. alle anderen staaten haben das längst begriffen. wir können nun doch nicht bis ans ende aller tage unser nationalgefühl verdrängen oder von der schuld erdrucken lassen. andere nationen haben auch kriege begonnen, greultaten begannen, früher und bis heute immer noch. keine nation kann da gross mit dem finger auf eine andere zeigen.
aus der vergangenheit sollte man lernen, jedoch sollte man nicht in ihr leben und sie ständig mit einem rumtragen. sie ist vorbei, egal was wir tun.
emotionen sind etwas, das man nur regulieren aber nicht steuern kann. wenn ich bei der nationalmannschaft weder die euphorie, noch die tiefe trauer empfinden kann wie bei der eintracht, dann ist das keine entscheidung, sondern dann ist das einfach so.
ich habe da auch keine filter aus irgendwelchen zeiten in der vegangenheit, schuldgefühle wegen dieser periode vor 60 jahren sind mir fremd. was natürlich nicht bedeutet, dass man nicht aus dieser zeit gelernt haben sollte.
ich bin in wichtigen spielen nie(!) gegen die eigene nationalmannschaft, aber es tut mir auch nicht weh wenn die schlecht spielen und dann verlieren. (anders als bei der eintracht). das wort stolz ist ein ganz schwieriges und ich benutze es ungern. selbst bei der eintracht würde ich nicht schreiben, dass ich stolz bin wenn sie etwas erreicht, ich bin dann einfach glücklich und zufrieden. am ehesten bin ich stolz, wenn ich selbst etwas geleistet habe, aber auch da würde ich das eher zufriedenheit nennen. guten job gemacht oder etwas leckeres gekocht, beispielsweise.
der gedankengang ein fan der deutschen nationalmannschaft sein zu müssen aufgrund der tatsache meiner geburt ist für mich absurd. natürlich identifiziere ich mich eher mit dieser mannschaft als einer anderen, aber nach einem spiel wie am mittwoch kann ich das emotional locker abhaken. und hoffe dann weitere schöne spiele zu sehen und ohne besondere vorlieben den besseren mannschaften den sieg zu gönnen.
um es ein bißchen zu abstrahieren: ich finde michael schuhmacher scheiße und fand boris becker in seiner aktiven zeit klasse. es käme mir nicht in den sinn beide klasse finden zu müssen, nur weil sie deutsche sind. ich freue mich für die skyliners und die lions aus lokalpatriotischen gründen, aber ich feiere das nicht nur deswegen, weil die frankfurter sind. so geht es mir auch mit der nationalmannschaft. wenn die gut gespielt hätten und wären dann ausgeschieden, dann hätte ich das sehr bedauert. aber so? klar hätte ich ein endspiel deutschland-? gerne gesehen, aber muß ich mir unpatriotisches denken unterstellen lassen wenn ich nicht emotional aufgewühlt bin wenn die herren kahn & co nach miesem gekicke ausscheiden?
ich denke da muß man keine weltpolitischen zusammenhänge suchen. das hat einfach auch mit der leistung zu tun und ich sehe schon seit jahren fast keine freundschaftsspiele der deutschen mehr, eher mal durch zufall, weil ich die art zu kicken schlimm finde. und das ertrage ich wirklich nur bei einem verein zähneknirschend.
peter
Laßt mich Euch eben vor dem Wachwerden kurz antworten...
@ Freiburger Adler
Ähnlich wie in der Sache "Funkel" lege ich Wert auf die Feststellung, dass meine Bemerkungen zum Thema keineswegs eine eigene Überzeugung wiederspiegeln, sondern darauf hinzuweisen dienten, dass es (mit Jermi zu sprechen) eben stets auch Grautöne gibt.
Ich persönlich habe während dreier Deutschland-Spiele einige Grau-Phasen miterlebt. Eintracht-Spiele hingegen lassen mich stets die Welt in der wunderbar einfachsten Schwarz-Weiß-Perspektive erscheinen... . Meine Haltung zur deutschen NM in diesem Juni habe ich bereits in dem anderen Zotti-Thread zu erläutern versucht.
Ferner waren wir uns ja einig, dass die plakativ zur Schau getragene Anti-Haltung einiger wohl größtenteils purem Provokationsbedürfnis entspringt. Aus welchem dieses wiederum erwächst, mag mal hintanstehen. Jeden "Holland"-Schreier aber derart psychologisch zu entkleiden zu suchen, halte ich für übertrieben.
@ ZoLo
Die folgenden Sätze sind für mich derart wohlfeil gewählt, dass ihnen eigentlich nichts hinzuzufügen ist:
und
Das war es ungefähr, was ich mit "unkritischer Euphemisierung" des eigenen Landes bzw. der eigenen Mannschaft meinte.
Ich bin durchaus stolz darauf, dass wir ein Grundgesetz haben, dass jedem, auch einem Mehtin Kaplan, das Recht gewährt, sich vor Gericht zu äußern und seine Rechte wahrzunehmen. Ich bin stolz darauf, was nach dem Zweiten Weltkrieg aus diesem Land geworden ist: Ein Land, dass es geschafft hat, in friedlicher Koexistenz mit seinen Nachbarn und "Erzfeinden" zu leben. Ich bin froh darüber, dass es nicht deutsche Soldaten sind, die man auf Bildern von Folterungen Gefangener sieht.
Aber ich muß nicht allzeit stolz auf die deutsche NM sein. Ich fiebere gern mit ihnen, wenn sie, wie 2002, über sich hinauswachsen und ungeahntes erreichen und nehme mir die Freiheit heraus, sie zu bekritteln, wenn sie dies, wie gegen die Letten, unterlassen. Mein Herzblut muß man sich erarbeiten!
@ Redfox
Ich denke nicht, dass diese Fußball-EM allzusehr mit einem aus den Taten des Dritten Reiches entandenen Sühne-Gedanken zu verquicken ist und sehe daher auch keine Notwendigkeit, sich von einem solchen zu lösen.
M.E. ist zB die Geschlossenheit, mit der offensichtlich die Holländer, Dänen oder Schweizer hinter ihrer Elf stehen, teilweise durch ein jahrzehntelang gewachsenes Minderwertigkeitsgefühl zu erklären.
Erinnert sich jemand an 1954? Wohl kaum, aber die Fernsehbilder kennen wir alle... Dieses "Wir sind wieder wer"-Gefühl ist wohl nicht zu unterschätzen, wenn es darum geht, die Nation zu einen.
Franzosen, Engländern, Spaniern spreche ich hingegen einen anderen Aspekt zu.
Diese Länder besitzen heute noch Königshäuser, welchen ein Großteil der Bevölkerung integrative Funktion zumißt. Das verschafft diesen Ländern eine gewisse politische Kontinuität, die Deutschland eben nicht besitzt. Wer jemals im Stadion die Inbrust der Engländer beim Anstimmen von "God save the Queen" erleben durfte, wird verstehen, was ich meine.
So bleibt also diesen Nationen, nach meiner Auffassung, auch in schwierigen Zeiten, wie wir sie momentan erleben, in denen Regierungen in Frage gestellt werden und sich weithin Pessimismus auf Kosten von Visionen breit macht, stets ein Minimalkonsens, der uns Deutschen offenbar fehlt.
"fast" deswegen, weil es mir nach wie vor spaß macht, wenn affe kahn den ball hinter sich wieder rausholen muß, solange kein eintrachtler in diesem team kickt. und das ist nicht plakativ, sondern meine tiefste überzeugung. ich kann die meisten national-kicker nicht ab, angefangen von kahn, über frings bis bobic. einige ausnahmen sind vielleicht unser alter schnix oder frank baumann.
ich stehe dazu. ich jubele bei jedem tor, den die deutsche mannschaft kriegt und ich habe mich auch über das ausscheiden der rumpelkicker gefreut! ihr zuzuschauen macht mir auch keinen spaß. da sehe ich lieber andere mannschaften, vor allem die sogenannten kleinen, die es immer wieder schaffen, dem vizeweltmeister zu zeigen, daß man für diesen titel nichts kaufen kann. daß andere mannschaften diesen titel eher verdient hätten.
mit grabi und holz hat mir die mannschaft spaß gemacht, aber das ist schon soooo lange her!
soll´s hitzfeld richten. ich werde bei meiner abneigung bleiben!
robertz
Unsere Beiträge haben sich zeitlich überschnitten, daher habe ich ihn außen vor gelassen.
Wobei ich den Satz
für des Pudels Kern halte.
Daher entfällt auch eine Notwendigkeit, sich für jedwede Einstellung zur deutschen NM rechtfertigen zu müssen.
Sorry - hier hat sich ein kleiner inhaltlicher Fehler eingeschlichen. Frankreich hat kein Königshaus und bezieht seine integrative Kraft noch heute hauptsächlich aus der Revolution:
Fraternité
Egalité
Liberté
Bei mir in jedem Falle ist es so, dass ich mich zu Deutschland verbunden fühle. Sicherlich ist in D vieles, was ich auch nicht gut finde, sei es in Gesellschaft, in Politik, in Sport oder sonstwo. Aber trotzdem identifiziere ich mich mit dem Land un, um aufs Sportliche zu kommen, wünsche ich in eigentlich jedem Sport unseren Sportlern im internationalen Vergleich Erfolg.
Das schließt absolut nicht aus, dass ich Respekt vor anderen habe. Ich kann mich auch für andere Nationen mitfreuen, wenn sie etwas erreicht haben. Aber als erstes hoffe ich auf unsere Sportler. Genauso stehe ich zur NM. Das ist "meine/unsere" Mannschaft. Und mit denen fiebere ich mit. Und wenn sie in der Vorrunde rausfliegt, kann lässt mich das nicht einfach so kalt. Ist für mich das Normalste der Welt.
Bei Peter & Roberts ists scheinbar genau das Gegenteil. Auch wenns ichs vielleicht niemals wirklich nachvollziehen kann. Ihnen gehts vielleicht genause mit meinen Ansichten. Da wäre wir wieder beim Punkt der Emotionalität...
Unsere Bekannten dort sind eher einem Künstler-, Intellektuellen-, linken Milieu zuzuordnen. Aber die hatten gar keine Probleme, mit Landesfahne auf die Straße zu gehen, die Nationalhymmne zu singen ("Zu den Waffen")und mit allen anderen Portugal, nicht nur die Mannschaft sondern auch sich und ihr Land zu feiern. "Heute sind wir alle Portugiesen".
Auf dem Rossio haben sich dann Spanier und Portugiesen gegenseitig gefeiert, sich deren Lieder vorgesungen, (Portugiesen singen "Eviva Espana"!) und es war einfach nur ein fröhliches, entspanntes Fest.
So eine Form des Patriotismus hätte ich auch gerne. Aber die haben auch ein Land, dass eben keine zwei Weltkriege vom Zaun gebrochen, zig-Millionen der eigenen Bevölkerung und viele andere noch dazu umgebracht hat und die sind ihren Faschismus selbst losgeworden. Da fällt sowas sicher leichter.
Mittlerweile sollte ja so etwas langsam auch bei uns wieder möglich sein, wenn man sich bewußt wird, dass es einen gewaltigen Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus gibt. Viele tun sich halt damit noch schwer und fühlen sich damit unwohl. Und ganz so leicht fällt es mir auch noch nicht.
So, zurück zum Sport...
Wenn du lange Texte schreibst, dann kopier das Ding vorher, dann kannst du den leicht wieder einfügen. Das mache ich immer bei längeren Texten, weil mir das auch schon öfters passiert ist.
Net böse gemeint, sondern eher ehrlich, aber: Daran sollten sich einige Amerikaner - vor allem in führenden Positionen - mal ein Beispiel nehmen!
Cheers
NOMIS
Da gebe ich Dir vollkommen Recht, aber das Thema hat sich hoffentlich bald erledigt, auch wenn ich irgendwie daran zweifle!
In diesem Sinne....
Vote Kerry!
Ja, leider habe ich da auch so meine Zweifel!
Hoffe aber, daß vielleicht der neue Michael Moore-Film wirklich was bewegen kann!
Hab heute irgendwo gehört, daß er gerade in den USA anläuft und die Leute nach dem Film applaudieren und sogar weinen!
Angeblich hätten einige geäußert nicht mehr in den USA leben zu wollen!
Gut, sowas sagt man kurz nach dem Film wahrscheinlich recht schnell, habe aber trotzdem Hoffnung, daß von dem Film (bzw. Reportage) doch was hängen bleibt!
Vote Michael Moore!
Cheers ...
NOMIS
Wird ja richtig anspruchsvoll die letzten Tage hier, oder irre ich mich da? Irgendwie hab ich noch die vielen sinnlosen Beiträge nach dem Abstieg in Erinnerung...
Schämen einfach nur schämen solltest du dich
wenn du schönen fussball sehen willst darfst du auch ncht zur eintracth gehn
Was ein dummschwätzer
Du bist kein eintracht fan
ich glaube du hast einen teil der diskussion nicht mitbekommen. man kann es sich nicht aussuchen für wen man emotionen hat und für wen nicht. es ist einfach so! das kann man sich nicht reinzwingen!
und, das meine ich ganz ernst, wenn du der meinung bist jemanden als eintracht-fan abqualifizieren zu können, dann hast du ein problem mit einem zu fetten ego. man muß nicht wie du sein um eintracht-fan zu sein. man kann auch ganz anders sein.
und als grundvoraussetzung eintracht-fan zu sein einzufordern, dass man auch die nationalmannschaft unterstützt ist völliger humbug! wenn man fan ist, dann ist es einem letztendlich scheißegal wie gut die mannschaft spielt und wie erfolgreich sie ist. man bleibt trotzdem, wenn auch frustriert, fan.
deswegen bin ich auch kein nationalmannschafts-fan, wenn die scheiße spielen, dann sollen sie ruhig verlieren. das geht mir bei der eintracht anders.
du kannst ja mal die (deine) kriterien hier reinstellen, wem es deiner meinung nach erlaubt ist sich als eintracht-fan zu bezeichnen. echt, ich bin normalerweise nicht so, aber dein beitrag macht mich echt sauer!!!
peter
Es ist schockierend das man für eine andere Mannschaft ist wie hat er z.b. für Holland die Emotionen aufgebaut
oh ja klar da spielt ja davids und van nistelr. die sind ja auf der Bravosport Titelseite
Fan
heist Fanatiker
und nicht schöne Fussball spiele schauen
Im DFB Pokal ist er dann für Bayern wenn wir gegen die spielen weil die ja schöner spielen
Mann Mann Mann
Hallo? Wenn mich die Nationalmannschaft nicht interessiert, dann hofft man doch schönen Fussball zu sehn. Was machst du bei Spielen zwischen Mannschaften bei denen dein Herz für kein Team schlägt? Guckst du dir die Spiele nicht an, weil du kein Fan von einer dieser Mannschaften bist? Und wenn du sie dir doch angucken solltest, hoffst du doch auch auf ein schönes Spiel oder? Wenn ich ein Eintracht-Spiel sehe und das Spiel scheiße ist, zerreißt es mich trotzdem innerlich, weil ich da voll angespannt bin und mit nem Team mitfiebere. Wenn das allerdings nicht so ist, hoff ich auf ein schönes Spiel zwischen 2 Mannschaften. Und weil ich da ein schönes Spiel sehen will, bin ich kein Eintracht-Fan, weil ein Eintracht-Fan wohl keine schönen Fussball-Spiele sehen darf..
ich verstehe...
wie hab ich für Holland Emotionen aufgebaut? Richtige Emotionen hatte ich nicht für Holland, nicht für Tschechien und auch net für Deutschland und am allerwenigsten für die Letten, die den größten Anti-Fussball gespielt haben..
bei der EM habe ich keine richtigen Emotionen. Von Emotionen kann ich nur bei der Eintracht sprechen.
Ich habe vielleicht mit den Holländern und Tschechen sympathisiert. Diese Sympathie entstand beim Spiel Holland-Tschechien, weil das ein wirlklich geiles Spiel war und ich mehr davon sehen will.
So jetzt erstma den Text kopieren
Woher diese Mir-ist die-NM-egal Sache kommt, weiß ich nicht. Ich weiß nicht, obs das in dem Maße schon vor 15, 20 Jahren gegeben hat.