Standards àla Frankfurt galten als Waffe, kein anderer Klub erzielte damals so viele Tore nach ruhenden Bällen. Eine Saison später war es vorbei mit der Herrlichkeit: Da gingen die Bälle nur noch nach sieben Standards ins Netz. ....... Für Trainer Friedhelm Funkel ist das Ganze eher zufällig. "So ist das halt. In einer Saison klappt es besser, in der anderen weniger gut. Dafür klappen dann andere Dinge."
Diese Aussage halte ich für eine Bankrotterklärung, um das meinem vorherigen Beitrag noch anzufügen. Welche Dinge klappen eigentlich....
tobago
Ich frag mich auch, warum die Stardards von Streit auf Kyriakos nicht mehr klappen...
Na weil der Streit die Ecken einfach nicht hoch genug reinschlägt, damit sie über die Alpen kommen! Als nächstes will Albert versuchen den Ball mit viel Effet um die Gebirgskette herum zu schlenzen!
Ich frag mich auch, warum die Stardards von Streit auf Kyriakos nicht mehr klappen...
Diese Variante alleine ist übrigens m.E. rückwirkend vollkommen überbewertet. Es war natürlich mehr als wir jetzt haben, aber so erfolgreich war die reine Variante nicht. Was stimmt ist, dass unser Grieche alleine durch sein Auftreten, den gegnerischen Strafraum zittern ließ und dadurch sekundär gegnerische Fehler provoziert wurden. Aber wer zittert denn heute, wenn z.B. Russ mit nach vorne kommt. Ich habe noch nicht gesehen dass ein Russ von zwei Leuten umringt wird die dann heilfroh sind, wenn der Ball nicht in ihre Nähe kommt. Alleine der Weggang von Kyrgiakos ist hinten wie vorne bei Standards unglaublich schlimm. Dass Streit jeden Ball auf ihn spielen wollte, das halte ich eher schon für eine Schwäche und zeigt auf wie starr auch zu dieser Zeit gepielt wurde.
Natürlich kommt nicht jeder Versuch so in den Strafraum wie geplant, aber genau diese Streuung im Spiel kann man durch ständiges Wiederholen im Training natürlich sehr gut nachbilden.
warum eigentlich ? sorry...aber da muss ich mal wiedersprechen.. ein fußballer muss in der lage sein von 20 eckbällen mindestens 18 auf eine 9 quadratmeter große fläche zu bringen.(großzügig angesetzt)..hoch versteht sich.. einen nowitzki kannst du nachts wecken, der versengt dir mit verbundenen augen 18 von 20 dreier...
Stepi hat als unser Trainer in der "guten Zeit" Anfang der 90er mal gesagt: "Standars habbe mir in England bei Manchester City mal es ganz Jahr geübt - hat nie geklappt. Deshalb lass ich die net trainiern!"
Ich würde am liebsten immer nach vorne spielen, nur es geht nicht immer. Letztendlich ist der Vorwurf, ich lasse zu defensiv spielen, absurd.
also was ich absurd finde: gegen aufsteiger hoppenheim mit ner 5er abwehrkette (spycher hat bis auf die vorbereitung zum 1:1 mehr in der abwehrkette gespielt, als im mittelfeld) + 2xDM spielen zu lassen
Bratwurst0r schrieb: Ich würde am liebsten immer nach vorne spielen, nur es geht nicht immer. Letztendlich ist der Vorwurf, ich lasse zu defensiv spielen, absurd.
also was ich absurd finde: gegen aufsteiger hoppenheim mit ner 5er abwehrkette (spycher hat bis auf die vorbereitung zum 1:1 mehr in der abwehrkette gespielt, als im mittelfeld) + 2xDM spielen zu lassen
Bratwurst0r schrieb: Ich würde am liebsten immer nach vorne spielen, nur es geht nicht immer. Letztendlich ist der Vorwurf, ich lasse zu defensiv spielen, absurd.
also was ich absurd finde: gegen aufsteiger hoppenheim mit ner 5er abwehrkette (spycher hat bis auf die vorbereitung zum 1:1 mehr in der abwehrkette gespielt, als im mittelfeld) + 2xDM spielen zu lassen
So wurde die bevorstehende Klatsche vermieden.
hehe stimmt, wir ham dadurch nur 2:1 verloren, ist doch auch was. oh man, wie bitter die realität doch zur zeit ist
Bratwurst0r schrieb: Ich würde am liebsten immer nach vorne spielen, nur es geht nicht immer. Letztendlich ist der Vorwurf, ich lasse zu defensiv spielen, absurd.
also was ich absurd finde: gegen aufsteiger hoppenheim mit ner 5er abwehrkette (spycher hat bis auf die vorbereitung zum 1:1 mehr in der abwehrkette gespielt, als im mittelfeld) + 2xDM spielen zu lassen
So wurde die bevorstehende Klatsche vermieden.
Das ist eine Behauptung die man leider nicht widerlegen kann, da der gegenteilige Versuch der offensiveren Ausrichtung (nicht verwechseln mit bedingungsloser Offensive bitte) niemals gewagt wurde. Wer sagt denn, dass es positiv war so zu spielen. Vielleicht wurde auch so der Sieg verschenkt, darüber nachzudenken würde sich für einen Trainer auch lohnen. Von einer knappen 2:1 Niederlage hat kein Mensch was, ausser Funkels Ego. Dortmund hat ja schließlich mit der Klopp Taktik 4:1 verloren und mit denen können wir uns noch lange nicht messen. Daher ist eine 2:1 Niederlage moralisch ähnlich zu bewerten wie ein Sieg....
Was ich damit sagen will: jeder Mensch fällt spätestens unter Druck in alte, früher erlernte Verhaltensmuster zurück.
Diesem recht klugen Einwurf möchte ich nochmal etwas Betonung schaffen, denn er erklärt vielleicht teilweise das, was Bruchhagen als die "Eigendynamik des Misserfolgs" bezeichnet hatte: Im entsprechenden F.A.Z.-Interview zeichnet er ein Bild auf, in dem Trainer, Manager, Spieler ein ganz anderes Ziel anstreben als das, was dann im Punktspiel gezeigt wird. Nichts gelingt, alles geht schief.
Bruchhagen spricht hier übrigens über den 1. FC Nürnberg, der in der Saison 2005 nach 12 Spieltagen nur 6 Punkte erreicht hatte, am Ende der Saison aber mit 44 Punkten immerhin auf den 9. Platz kam. Nürnberg ist es gelungen, die Eigendynamik zu durchbrechen.
KuntersSohn schrieb: Bruchhagen spricht hier übrigens über den 1. FC Nürnberg, der in der Saison 2005 nach 12 Spieltagen nur 6 Punkte erreicht hatte, am Ende der Saison aber mit 44 Punkten immerhin auf den 9. Platz kam. Nürnberg ist es gelungen, die Eigendynamik zu durchbrechen.
Der Eintracht wird dies auch gelingen.
Ja, Gutes Beispiel! Nürnberg hat damals nach 11 Spieltagen Wolfgang Wolf gefeuert und durch Hans Meyer ersetzt. Damit ist es ihnen gelungen, die Eigendynamik umzukehren.
Standards àla Frankfurt galten als Waffe, kein anderer Klub erzielte damals so viele Tore nach ruhenden Bällen. Eine Saison später war es vorbei mit der Herrlichkeit: Da gingen die Bälle nur noch nach sieben Standards ins Netz. Was auch damit zu tun haben mag, dass der beste Vorbereiter, nämlich Streit, schon in Schalke spielte.
Das hätte er gerne..... Aber mal im Ernst. Sicher ist Albert Streit ein exzellenter "Kunstschütze" aber das alleine reicht halt nicht. Auch Bellaïd hat schon einige Tore nach Eckbällen fabriziert. Leider nur in der Vorbereitung. Es kann also nur besser werden. Im übrigen sehe ich die Situation noch nicht so eng. Letztes Jahr hatten wir das Glück das Tore aus Standards fielen oder das Torhüter auch mal einen Fehler machen. Dieses Jahr haben wir das Pech das irgendeine verteidigende Hohlbirne sich kopfüber in einen Fulminanten Schuß wirft (Hoppenheim) oder ein Regionalliga Torhüter seinen Glanztag erwischt (Schalke). Oder ein übereifriger Jungspund (Fenin) nimmt aus dem Abseits einem anderen Jungspund (Caio) eine klare Torchance weil er sich in besserer Position wähnt. Alles in allem sieht man das die Jungs sich bemühen und den Erfolg herbeizwingen wollen. Torgefahr ist nun mal im Moment nicht unser zweiter Name, aber das kann sich auch wieder ändern. Ich habe da volles Vertrauen in die Mannschaft.
Wurde auch Zeit, dass Freistoesse und Ecken eingeuebt werden und zwar intensiv! Caio hat es drauf, auch wenn er es im Moment nur ansatzweise zeigt, Korkmarz ist sicher auch ein Guter Standartschuetze!?!?!
Standards àla Frankfurt galten als Waffe, kein anderer Klub erzielte damals so viele Tore nach ruhenden Bällen. Eine Saison später war es vorbei mit der Herrlichkeit: Da gingen die Bälle nur noch nach sieben Standards ins Netz. Was auch damit zu tun haben mag, dass der beste Vorbereiter, nämlich Streit, schon in Schalke spielte.
Das hätte er gerne..... Aber mal im Ernst. Sicher ist Albert Streit ein exzellenter "Kunstschütze" aber das alleine reicht halt nicht. Auch Bellaïd hat schon einige Tore nach Eckbällen fabriziert. Leider nur in der Vorbereitung. Es kann also nur besser werden. Im übrigen sehe ich die Situation noch nicht so eng. Letztes Jahr hatten wir das Glück das Tore aus Standards fielen oder das Torhüter auch mal einen Fehler machen. Dieses Jahr haben wir das Pech das irgendeine verteidigende Hohlbirne sich kopfüber in einen Fulminanten Schuß wirft (Hoppenheim) oder ein Regionalliga Torhüter seinen Glanztag erwischt (Schalke). Oder ein übereifriger Jungspund (Fenin) nimmt aus dem Abseits einem anderen Jungspund (Caio) eine klare Torchance weil er sich in besserer Position wähnt. Alles in allem sieht man das die Jungs sich bemühen und den Erfolg herbeizwingen wollen. Torgefahr ist nun mal im Moment nicht unser zweiter Name, aber das kann sich auch wieder ändern. Ich habe da volles Vertrauen in die Mannschaft.
Alles wird gut
Sorry, aber einen Glanztag hatte Oka damals in München oder Pröll gegen Dortmund. Fährmann hingegen wurde gegen die Eintracht für ein Bundesligaspiel eher unterdurchschnittlich beschäftigt und das was auf das Tor des "Regionalliga-Torwarts" kam war eben auch meist nur Regionalligareif!
Na weil der Streit die Ecken einfach nicht hoch genug reinschlägt, damit sie über die Alpen kommen!
Als nächstes will Albert versuchen den Ball mit viel Effet um die Gebirgskette herum zu schlenzen!
Diese Variante alleine ist übrigens m.E. rückwirkend vollkommen überbewertet. Es war natürlich mehr als wir jetzt haben, aber so erfolgreich war die reine Variante nicht. Was stimmt ist, dass unser Grieche alleine durch sein Auftreten, den gegnerischen Strafraum zittern ließ und dadurch sekundär gegnerische Fehler provoziert wurden. Aber wer zittert denn heute, wenn z.B. Russ mit nach vorne kommt. Ich habe noch nicht gesehen dass ein Russ von zwei Leuten umringt wird die dann heilfroh sind, wenn der Ball nicht in ihre Nähe kommt. Alleine der Weggang von Kyrgiakos ist hinten wie vorne bei Standards unglaublich schlimm. Dass Streit jeden Ball auf ihn spielen wollte, das halte ich eher schon für eine Schwäche und zeigt auf wie starr auch zu dieser Zeit gepielt wurde.
tobago
warum eigentlich ? sorry...aber da muss ich mal wiedersprechen..
ein fußballer muss in der lage sein von 20 eckbällen mindestens 18 auf
eine 9 quadratmeter große fläche zu bringen.(großzügig angesetzt)..hoch versteht sich..
einen nowitzki kannst du nachts wecken, der versengt dir mit verbundenen
augen 18 von 20 dreier...
Es lebe die Rückrunde!
also was ich absurd finde:
gegen aufsteiger hoppenheim mit ner 5er abwehrkette (spycher hat bis auf die vorbereitung zum 1:1 mehr in der abwehrkette gespielt, als im mittelfeld) + 2xDM spielen zu lassen
So wurde die bevorstehende Klatsche vermieden.
hehe stimmt, wir ham dadurch nur 2:1 verloren, ist doch auch was. oh man, wie bitter die realität doch zur zeit ist
Das ist eine Behauptung die man leider nicht widerlegen kann, da der gegenteilige Versuch der offensiveren Ausrichtung (nicht verwechseln mit bedingungsloser Offensive bitte) niemals gewagt wurde. Wer sagt denn, dass es positiv war so zu spielen. Vielleicht wurde auch so der Sieg verschenkt, darüber nachzudenken würde sich für einen Trainer auch lohnen. Von einer knappen 2:1 Niederlage hat kein Mensch was, ausser Funkels Ego. Dortmund hat ja schließlich mit der Klopp Taktik 4:1 verloren und mit denen können wir uns noch lange nicht messen. Daher ist eine 2:1 Niederlage moralisch ähnlich zu bewerten wie ein Sieg....
tobago
Diesem recht klugen Einwurf möchte ich nochmal etwas Betonung schaffen, denn er erklärt vielleicht teilweise das, was Bruchhagen als die "Eigendynamik des Misserfolgs" bezeichnet hatte: Im entsprechenden F.A.Z.-Interview zeichnet er ein Bild auf, in dem Trainer, Manager, Spieler ein ganz anderes Ziel anstreben als das, was dann im Punktspiel gezeigt wird. Nichts gelingt, alles geht schief.
Bruchhagen spricht hier übrigens über den 1. FC Nürnberg, der in der Saison 2005 nach 12 Spieltagen nur 6 Punkte erreicht hatte, am Ende der Saison aber mit 44 Punkten immerhin auf den 9. Platz kam. Nürnberg ist es gelungen, die Eigendynamik zu durchbrechen.
Der Eintracht wird dies auch gelingen.
Ja, Gutes Beispiel!
Nürnberg hat damals nach 11 Spieltagen Wolfgang Wolf gefeuert und durch Hans Meyer ersetzt. Damit ist es ihnen gelungen, die Eigendynamik umzukehren.
Das hätte er gerne..... Aber mal im Ernst. Sicher ist Albert Streit ein exzellenter "Kunstschütze" aber das alleine reicht halt nicht. Auch Bellaïd hat schon einige Tore nach Eckbällen fabriziert. Leider nur in der Vorbereitung. Es kann also nur besser werden.
Im übrigen sehe ich die Situation noch nicht so eng. Letztes Jahr hatten wir das Glück das Tore aus Standards fielen oder das Torhüter auch mal einen Fehler machen. Dieses Jahr haben wir das Pech das irgendeine verteidigende Hohlbirne sich kopfüber in einen Fulminanten Schuß wirft (Hoppenheim) oder ein Regionalliga Torhüter seinen Glanztag erwischt (Schalke). Oder ein übereifriger Jungspund (Fenin) nimmt aus dem Abseits einem anderen Jungspund (Caio) eine klare Torchance weil er sich in besserer Position wähnt. Alles in allem sieht man das die Jungs sich bemühen und den Erfolg herbeizwingen wollen. Torgefahr ist nun mal im Moment nicht unser zweiter Name, aber das kann sich auch wieder ändern. Ich habe da volles Vertrauen in die Mannschaft.
Alles wird gut
Caio hat es drauf, auch wenn er es im Moment nur ansatzweise zeigt, Korkmarz ist sicher auch ein Guter Standartschuetze!?!?!
Sorry, aber einen Glanztag hatte Oka damals in München oder Pröll gegen Dortmund. Fährmann hingegen wurde gegen die Eintracht für ein Bundesligaspiel eher unterdurchschnittlich beschäftigt und das was auf das Tor
des "Regionalliga-Torwarts" kam war eben auch meist nur Regionalligareif!
Das enzige was absurd ist, das Funkel immernoch Trainer Eintracht ist.
Der Satz ist interessant. Zumindest unter orthographischen Aspekten.
Programmierer
p.
An, der, Zeichensetzung, solltest, Du, auch, noch, ein, bisschen, arbeiten, wenn´s, inhaltlich, schon, nicht, reicht,.