07.12.2005 - Bahn mit Sonderangeboten zur Fußball-WM
Die Bahn setzt auf Millionen zusätzliche Fahrgäste bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland und will mit Sonderangeboten Kunden gewinnen. Wenn die Hälfte der insgesamt zehn Millionen im Land erwarteten Gäste anlässlich des Turniers Zug fahre, wäre dies sehr gut, sagte der Chef des Bahn-Personenverkehrs, Karl Friedrich Rausch, am Dienstagabend. Der erwartete Mehrumsatz lasse sich noch nicht beziffern. Um den Passagierandrang an den Spieltagen zu bewältigen, sollen Sonderzüge eingesetzt werden und S-Bahnen länger fahren. Kunden sollen mehrsprachig betreut werden.
Zwei Sonderangebote sollen vor allem Menschen ansprechen, die bisher nicht Bahn fahren, sagte Rausch. Geplant ist zum einen ein «Weltmeisterticket» für Stadionbesucher, die eine Eintrittskarte haben. Es bietet in Anspielung an die Jahre der deutschen WM-Titel je nach Entfernung eine Hin- und Rückfahrt für 54, 74 oder 90 Euro bei Buchung im Internet und am Automaten. Die drei Preisstufen gelten für Strecken bis 200 Kilometer, bis 350 Kilometer und für alle längeren Entfernungen. Am Schalter und im Reisebüro sind je fünf Euro mehr fällig. Der Verkauf beginnt an diesem Sonntag.
Geplant ist zudem ein «Weltmeisterpass» als Netzkarte für beliebig viele Fahrten vom 7. Juni bis 11. Juli unabhängig vom Besitz einer Eintrittskarte für die Stadien. Das Angebot kostet 349 Euro in der zweiten und 549 Euro in der erste Klasse .
Die Bahn wolle einen umweltfreundlichen Transport während des Großereignisses ermöglichen, sagte Rausch. Die genauen Planungen der Kapazitäten und Fahrpläne seien noch stark von der Auslosung der WM-Vorrundenspiele an diesem Freitag in Leipzig abhängig. Der bundeseigene Konzern ist als «Nationaler Förderer» einer der Sponsoren der Fußball-WM. (dpa)
Jermainator schrieb: Hin- und Rückfahrt für 54, 74 oder 90 Euro bei Buchung im Internet und am Automaten. Die drei Preisstufen gelten für Strecken bis 200 Kilometer, bis 350 Kilometer und für alle längeren Entfernungen.
Ziemlich teuer, wenn man bedenkt, dass man 54€ zahlen muss, um zB von Frankfurt nach Köln zu fahren und zurück. Ist vielleicht ganz ok für Leute, die alleine fahren und nicht aufs Geld schauen, da sie hier zu Gast sind und Fußball sehen wollen. Aber als "Einheimischer" greift man da doch eher aufs Auto zurück. Aber nun gut, ich habe keine Karte und deshalb ist es mir auch egal.
http://www.stadionwelt.de/wmspecial/index.php?template=news_detail&news_id=52&stadion=Allgemein
07.12.2005 - Bahn mit Sonderangeboten zur Fußball-WM
Die Bahn setzt auf Millionen zusätzliche Fahrgäste bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland und will mit Sonderangeboten Kunden gewinnen. Wenn die Hälfte der insgesamt zehn Millionen im Land erwarteten Gäste anlässlich des Turniers Zug fahre, wäre dies sehr gut, sagte der Chef des Bahn-Personenverkehrs, Karl Friedrich Rausch, am Dienstagabend. Der erwartete Mehrumsatz lasse sich noch nicht beziffern. Um den Passagierandrang an den Spieltagen zu bewältigen, sollen Sonderzüge eingesetzt werden und S-Bahnen länger fahren. Kunden sollen mehrsprachig betreut werden.
Zwei Sonderangebote sollen vor allem Menschen ansprechen, die bisher nicht Bahn fahren, sagte Rausch. Geplant ist zum einen ein «Weltmeisterticket» für Stadionbesucher, die eine Eintrittskarte haben. Es bietet in Anspielung an die Jahre der deutschen WM-Titel je nach Entfernung eine Hin- und Rückfahrt für 54, 74 oder 90 Euro bei Buchung im Internet und am Automaten. Die drei Preisstufen gelten für Strecken bis 200 Kilometer, bis 350 Kilometer und für alle längeren Entfernungen. Am Schalter und im Reisebüro sind je fünf Euro mehr fällig. Der Verkauf beginnt an diesem Sonntag.
Geplant ist zudem ein «Weltmeisterpass» als Netzkarte für beliebig viele Fahrten vom 7. Juni bis 11. Juli unabhängig vom Besitz einer Eintrittskarte für die Stadien. Das Angebot kostet 349 Euro in der zweiten und 549 Euro in der erste Klasse .
Die Bahn wolle einen umweltfreundlichen Transport während des Großereignisses ermöglichen, sagte Rausch. Die genauen Planungen der Kapazitäten und Fahrpläne seien noch stark von der Auslosung der WM-Vorrundenspiele an diesem Freitag in Leipzig abhängig. Der bundeseigene Konzern ist als «Nationaler Förderer» einer der Sponsoren der Fußball-WM. (dpa)
Ziemlich teuer, wenn man bedenkt, dass man 54€ zahlen muss, um zB von Frankfurt nach Köln zu fahren und zurück. Ist vielleicht ganz ok für Leute, die alleine fahren und nicht aufs Geld schauen, da sie hier zu Gast sind und Fußball sehen wollen. Aber als "Einheimischer" greift man da doch eher aufs Auto zurück.
Aber nun gut, ich habe keine Karte und deshalb ist es mir auch egal.
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