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Chaos nach Spielende

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Nach Spielende gingen wir in Richtung Bahnhof Stadion, um mit der S-Bahn in Richtung Hauptbahnhof zu fahren. Hinter der letzten Würstchenbude wurde die
Menschenmenge durch Ordnungskräfte gehindert, den Bahnhofsbereich zu betreten. Bei strömendem Regen musste man 45 Minuten in dieser Menschenmenge ausharren, bevor es weiterging. Viele verpassten Ihren Anschlusszug oder S-Bahn.
Das Schlimmste war jedoch, dass die Menschenmenge kurz vor dem Ausrasten war.
Es verstand niemand, warum es nicht weiterging. Durchsagen waren nicht zu verstehen. Aus dem hinteren Bereich flogen Gegenstände nach vorn. Ich wurde von einer leeren Bierbüchse am Rücken getroffen. Vereinzelt versuchten Betrunkene sich nach vorne "durchzukämpfen". Was dann später am Bahnhof abging, kennt wohl jeder Zugfahrer. Ich werde mir dieses Chaos nicht mehr antun und bleibe in Zukunft zu Hause.
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Ist leider schlimm was in Frankfurt nach den Spielen oft passiert. Vor allem das die Auswärtsfans bevorzugt an den Bahnhof geleitet werden und die Heimfans solche Beeinträchtigungen hinnehmen müssen. Das gibt es in keinem anderen Bundesligastadion. Da wird man irgendwo auf die grüne Wiese geleitet und dann ins Stadion geführt( Oft genug selbst erlebt). Das müsste auch in Frankfurt Möglich sein. Sonderzüge könnten auch woanders halten und die Fans in Busse bis zum Gästeblock transportiert werden
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footboller schrieb:
Ist leider schlimm was in Frankfurt nach den Spielen oft passiert. Vor allem das die Auswärtsfans bevorzugt an den Bahnhof geleitet werden und die Heimfans solche Beeinträchtigungen hinnehmen müssen. Das gibt es in keinem anderen Bundesligastadion. Da wird man irgendwo auf die grüne Wiese geleitet und dann ins Stadion geführt( Oft genug selbst erlebt). Das müsste auch in Frankfurt Möglich sein. Sonderzüge könnten auch woanders halten und die Fans in Busse bis zum Gästeblock transportiert werden


Wie willst du die Gästefans bis zum Block bringen ? Das würde mich mal interessieren , dort gibt es für Busse gar keine Zufahrt bzw du müsstest bei Ankunft der Busse das halbe Stadiongelände sperren , möchte net wissen was dann los wäre.
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Der Bahnhof Sportfeld wurde wegen überfüllung gesperrt somit sind die Menschen am letzten Bierstand aufgehalten worden. Das es jetzt nunmal geregnet hat dafür kann die Polizei nix. Aber es geht um die Sicherheit.
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Das kann leider mal passieren aber  es gibt noch andere Möglichkeiten das Stadion mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu verlassen.Aber wer demnächst  sowieso zu Hause bleibt, brauch sich dann um bessere Alternativen nicht mehr zu kümmern.
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Hab es auch mitbekommen und so schlimm fand ich es nicht. Aber man muss auch sagen, in einigen Stadien sitzen die Gästefans erstmal ne halbe Std nach Spielende im Gästeblock und das ist doch auch kacke oder?
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Der Bahnhof Sportfeld wurde definitiv nicht wegen Überfüllung gesperrt.
Ich hatte einen guten Blick auf den Platz vor dem Bahnhof, da die Sperrung unmittelbar bevor wir den Bahnhof erreichten, durchgezogen wurde.
Nach der Sperre passierte erstmal gar nichts. Nach 25 Minuten wurden dann die Freiburger Fans mit massiver Polizeibegleitung aus einem Waldweg zum Bahnhof geführt. Und nach weiteren 20 Minuten, wurde die Sperre dann aufgehoben.
Und für solche Polizeieinsätze sollen die Bundesligaclubs dann zahlen…..
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ist leider nichts neues- nur nimmt es überhand und die Dauer der Sperre ist mittlerweile fast unzumutbar...

Früher war das Ganze wesentlich kürzer und nur bei wenigen Spielen, heute inzwischen standard.

Ich persönlich finde den Umgang mit den Heimfans mittlerweile eine Frechheit- vorallem wenn wie gg. MZ bereits an der Wintersporthalle dicht gemacht wird und man nicht mal mehr die Möglichkeit hat die Wartezeit am Hexenhaus o.ä. zu überbrücken...

Null Konzept...
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Die haben die Straße genau vor uns dicht gemacht. Man konnte das ganze am Anfang aber noch leicht umlaufen. Der Waldweg war ja noch offen. Also 5 M nach der Absperrung wieder auf die Straße abgebogen. Am Sportfeld war dann die Unterführung so gut wie dicht.

Also wegen Überfüllung kann eigentlich gesperrt gewesen sein. Es waren ja 5000 Zuschauer weniger im Stadion als wenn es ausverkauft ist. Ein Spiel gegen Freiburg hat auch nicht zwingend ein hohes Gefährdungspotenzial, sodass man eine strikte Fantrennung durchführen müsste.

Es wurde auch relativ frühzeitig dicht gemacht. Wir sind nicht spät nach Abpfiff  aus dem Stadion und da ging es ja schon los. Es ist halt ärgerlich für Leute  die definitiv darauf angewiesen sind noch öffentliche Verkehrsmittel zu erreichen.
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Sorry, aber dann bleibe besser zu Hause! Ich könnte ja deine Kritik einigermaßen verstehen, wenn es ein Spiel unter der Woche gewesen wäre oder an einem Sonntagabend, aber 45min an einem Samstag… 2 Bier -> alles gut! Eigentlich wird die Straße doch bei jedem Spiel kurzzeitig gesperrt, sodass die Gästefans geschlossen zum Zug kommen.
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Also das was da gestern abging, war wirklich kaum auszuhalten. Das normalerweise die Straße kurz gesperrt wird, um die Gästefans zum Zug zu geleiten, ist bekannt und auch nicht das Problem.

Es entbehrt allerdings jeder Logik, wenn die Gästefans aus dem Block in Richtung Bahnhof gebracht werden, obwohl der Sonderzug für diese noch nicht bereit steht. Diese Information haben mir einige echt nette Polizisten gegeben, die hinten im Wald standen und denn Sinn dieser Aktion auch nicht verstanden. Es wurden dann nämlich nicht nur die Heimfans aufgehalten, sondern direkt nebenan auf dem Waldweg auch sämtliche Gästefans am Weiterkommen gehindert. Mit Deeskalation und Fantrennung hat das reichlich wenig zu tun. Man mag sich kaum vorstellen, wenn gestern nicht Freiburg, sondern Köln oder Hannover etc. zu Gast gewesen wären... Da wär es mit Sicherheit nicht so "ruhig" geblieben.

Zu allem Überfluß hat die Bahn sich dann auch dazu entschieden die S-Bahn Richtung Wiesbaden auf Gleis 7 genau dann leer losfahren zu lassen, als die Polizei den Zugang zum Bahnhof wieder öffnete und die Massen auf den Bahnsteig strömten... Respekt  
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sinnloser war gesteren die aktion an gleis 5/6 am Sportfeld, im hinteren tunnel wo Polizei und bahnmitarbeiter die Treppe abgesperrt haben, und nimmt hoch aufs gleis dürfte, zum glück gibt es dort einen Fahrstuhl. Das beste daran war aber die s-bahn richtug hbf kam und keiner dürfte aufs Gleis etc.
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Nordhessen3 schrieb:
sinnloser war gesteren die aktion an gleis 5/6 am Sportfeld, im hinteren tunnel wo Polizei und bahnmitarbeiter die Treppe abgesperrt haben, und nimmt hoch aufs gleis dürfte, zum glück gibt es dort einen Fahrstuhl. Das beste daran war aber die s-bahn richtug hbf kam und keiner dürfte aufs Gleis etc.


Und dann wundern sich die Bullen wenn  "Hass Hass Hass wie noch nie" kommt, und sich die Leute aufregen. Aber dann führt man Leute ab... und alles scheint ja gut. Hätte mich nicht gewundert wenn es in "Randale" geendet hätte.
Dumme und provokante Aktion der Ordnungshüter.
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Das Konzept bei dieser Massnahme erschliesst sich mir einfach nicht. Ich stand im Wald und konnte die Lautsprecherdurchsagen für beide Lager bestens hören. Im rechten Ohr konnte ich vernehmen wie die Flughafenstraße damit vertröstet wurden, dass die Freiburger-Fans gleich durchgeleitet werden. Keine Minute später durfte ich auf dem linken Ohr vernehmen, dass die Freiburger-Fans jetzt im Wald noch einige Minuten warten müssen, weil ihr Zug nicht da sei. Eine extrem absurde Situation. Ich frag mich auch ernsthaft warum man die Gästefans an den Bahnhof leitet obwohl deren Zug noch nicht mal bereit steht. Von einer Trennung der Fangruppen kann auf jeden Fall nicht die Rede sein, wenn die Fangruppen angefressen im Regen stehen und nur von drei Sträuchern und zehn Beamten getrennt sind. Die Krönung war allerdings als der Freiburger Haufen relativ unbeobachtet losmarschierte bis eben der gute Mann im Lautsprecherwagen die wartende Leute auf der Flughafenstraße informierte, dass die Freiburg nun kommen. Was sollte diese Info? Bei dieser Strategie kann man sich auf das Gastspiel des 1. FC Köln freuen.  

Der An- und Abtransport von Gästefans mit Bussen vom Bahnhof ist übrigens sehr wohl möglich und wurde auch schon mal vor einigen Jahren praktiziert als Hannover 96 zu Gast war.
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es bleibt eifach festzuhalten, dass die infrastruktur zwischen stadion und bahnhof eine absolute, katastrophale fehlplanung ist. dazu kommt noch die unfähigkeit des rmv und das chaos ist perfekt. aus genau diesem grund fahre ich auch nicht mehr mit der bahn ins stadion...
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warum kann der RMV/DB in Zusammenarbeit mit der BuPo eigentlich nicht dafür sorgen, dass es immer mind. 2 Entlastungszüge zum HBF gibt? Gleis 10 hingestellt und wenn der erste voll ist -> Abfahrt und danach den 2. füllen. Würde die Regel S-Bahn deutlich entlasten und es käme nicht immer zum Gedränge und Geschubse auf Gleis 5+6. Ich warte ja nur drauf, bis da einer mal wieder auf den Gleisen liegt...

Wenn's dann passiert sind aber wieder die bösen ungeduldigen Stadionbesucher dran schuld
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wach schrieb:
warum kann der RMV/DB in Zusammenarbeit mit der BuPo eigentlich nicht dafür sorgen, dass es immer mind. 2 Entlastungszüge zum HBF gibt? Gleis 10 hingestellt und wenn der erste voll ist -> Abfahrt und danach den 2. füllen.  


Genau das frage ich mich auch schon seit Jahren.
Allerdings ist der RMV ja schon regelmäßig damit überfordert vor bzw. nach Spielen keine Kurzzüge oder Züge mit gesperrten Abteilen einzusetzen.
Ich befürchte das wird auch nix mehr...
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Es ist einfach erbärmlich.
Frankfurt dürfte den größten Stadionbahnhof in Deutschland besitzen und zeitgleich auch den am schlechtesten organisierten.
Wieso kann man es nicht schaffen immer ausreichend Züge für alle Himmelsrichtungen anzubieten?
Wieso priorisiert man 300-400 Gästefans vor zigtausend Gastgebern?
Warum werden Gäste nicht zu den schwach frequentierten Bahnhöfen Luisa oder Neu Isenburg gebracht? Auch ein Abtransport von Sonderzug-Gästefans mit Bussen z.B. über den Gästebuspakplatz wäre sehr einfach zu organisieren.
Es gibt genügend Städte in denen Frankfurter Sicherheits- und ÖPNV Verantwortliche sich das mal anschauen können.
Völlig unverständlich ist mir, wie man ein Stadion in den 2000er Jahren für 250 Mio €  neu baut und das gute Sicherheitskonzept nur bis zu den Stadiontoren reicht.
Ich stand selbst am Samstag mit zwei Kindern über 30 Minuten im strömenden Regen, begleitet von der permanenten Angst, dass sie von hinten langsam in der Menge gequetscht werden könnten. Die Fans haben sich in unserem Umfeld trotz dieses Behördenschwachsinns vorbildlich verhalten. Würde eigentlich gene mal wissen wie sich Opernbesucher bei 30 Minuten Zwangspause im Regen verhalten würden?  ,-)
Also, nächstes mal wieder PKW fahren und die Sraße für die zu stauen, die auf das Auto angewiesen sind.
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Ich denke, dass es einfacher ist, die Gästefans den relativ kurzen Weg zum Bahnhof zu begleiten als in Busse zu verfrachten und woanders hinzukarren. Die Art und Weise, wie das erfolgt, ist natürlich mitunter sehr seltsam. Mehr Züge sagt sich so einfach. Es ist eine extrem viel befahrene Strecke, die mehrere Linien im Fernverkehr sowie Güterzüge aufweist. Einfach mal so ein paar Züge einzuschieben funktioniert nicht so ohne Weiteres.
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Ist das eigentlich so schwer, einen der beiden Tunnel, bis zu der Einmündung zum Wald zu verlängern und ausschließlich für Gästefans zu nutzen?
Das wäre das Sinnvollste, dann wäre der Stau am Bahnhofsvorplatz schonmal gelöst.

Aber das kostet ja sicherlich Geld.
Aber das kann man ja dann bei ein paar weniger Bullen einsparen.


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