Italiens Nationalkeeper Buffon droht WM-Ausschluss Gianluigi Buffon musste aus dem Trainingslager abreisen um in Parma auszusagen.
Florenz - Italiens Nationaltorwart Gianluigi Buffon droht wegen unerlaubter Wetten der Ausschluss von der Fußball-WM in Deutschland. Der Torwart von Juventus Turin soll entgegen seiner bisherigen Aussagen noch in diesem Januar gewettet haben, vermutet die Staatsanwaltschaft in Parma. Der 28-Jährige musste deshalb das Trainingslager der "Azzurri" bei Florenz verlassen und zum Verhör nach Parma. Der italienische Fußball-Skandal überschattet damit die WM-Vorbereitung der Italiener immer mehr.
Am 16. Januar dieses Jahres hat Buffon nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Turin 10 000 Euro an seinen Freund Paolo Pelizzoni überwiesen. Gegen den ermitteln die Staatsanwälte ebenfalls wegen unerlaubter Wetten und Sportbetrugs. Die Staatsanwälte prüfen, ob Pelizzoni in Buffons Auftrag Wetten abgeschlossen hat. Buffons Anwalt wies die Vorwürfe zurück. Buffon habe, wie schon in Turin ausgesagt, seit Einführung des generellen Wettverbots für Fußballer im Herbst 2005 keinerlei Wetten mehr abgeschlossen. Und auch zuvor will Buffon nie auf Spiele gesetzt haben, an denen er selbst beteiligt war.
Nationaltrainer Marcello Lippi beklagte die schwierige Situation der "Azzurri", die sich kaum noch vom Skandal freimachen können. Nachdem seine in den Abhörprotokollen festgehaltene Handynummer in italienischen Zeitungen veröffentlicht worden war, sei er sogar mehrfach von Fremden angerufen worden, berichtete der Nationaltrainer. "Dies ist eine Schande", schimpfte Lippi, der seine Persönlichkeitsrechte verletzt sieht und mit einer Klage droht.
Unterdessen bastelt der kommissarische Präsident des italienischen Fußballverbands (FIGC), Guido Rossi, bereits an Notfallplänen für die kommende Saison. Sollten zahlreiche in den Manipulations-Skandal um Ex-Juve-Manager Luciano Moggi verstrickte Schiedsrichter vom Sportgericht aus dem Verkehr gezogen werden, überlegt Rossi, ausländische Schiedsrichter für die Serie A anzuwerben.
Bei Juventus Turin scheint man sich derweil an den letzten noch im Amt verbliebenen Kopf des Rekordmeister zu klammern: Fabio Capello. Dem Trainer sei bei Juve zusätzlich der Posten des Technischen Direktors angeboten worden, berichtete die "La Gazzetta dello Sport". Capello tat die Meldung jedoch als "bloße Zeitungsgeschichte" ab. Anstatt bei Juve zum Retter in der Not aufzusteigen, scheint Capello eher über seinen Abschied von dem vom Zwangsabstieg bedrohten Club nachzudenken.
Die Staatsanwaltschaft Turin weitete ihre Ermittlungen wegen mutmaßlichen Bilanzfälschungen unterdessen gegen 71 italienische Fußballclubs, darunter 16 von 18 Serie-A-Vereinen, aus. Allein bei Juventus Turin werden 41 Spielerverträge auf Unregelmäßigkeiten hin überprüft. Darunter auch der des früheren Juve-Stars Zinedine Zidane.
Das macht Italien nur noch gefährlicher. Die Italiener spielen derzeit einen hervorragenden Fußball. Einen unheimlich effektiven modernen Fußball, attraktiv und ökonomisch. Für mich einer der Top-Favoriten in diesem Jahr.
Die allgemeine Lage in Italien führt dazu, dass der Fußball-Hype in diesem fußballverrückten Land drastisch zurückgegangen ist. Ich glaube, die Abwendung vom Fußball wird zunächst den Druck von der Nationalelf nehmen und sie kann nur gewinnen.
Italiens Fußball liegt am Boden. Scheidet die Nationalelf früh aus, dann ist das nur noch ein unwesentlicher weiterer I-Punkt. Aber kommt sie weit, reagiert sie trotzig und mit der "Jetzt-erst-recht-Mentalität", dann kann sie zum Überflieger mutieren und dem Land die Fußballeuphorie zurückgeben und somit den leuchtenden Beginn einer neuen saubereren Fußball-Epoche bewerkstelligen.
1982 waren die Vorzeichen auch rabenschwarz. Selbst die Leistungen waren das über weite Strecken des Turniers...
Jermainator schrieb: Das macht Italien nur noch gefährlicher. Die Italiener spielen derzeit einen hervorragenden Fußball. Einen unheimlich effektiven modernen Fußball, attraktiv und ökonomisch. Für mich einer der Top-Favoriten in diesem Jahr.
Die allgemeine Lage in Italien führt dazu, dass der Fußball-Hype in diesem fußballverrückten Land drastisch zurückgegangen ist. Ich glaube, die Abwendung vom Fußball wird zunächst den Druck von der Nationalelf nehmen und sie kann nur gewinnen.
Italiens Fußball liegt am Boden. Scheidet die Nationalelf früh aus, dann ist das nur noch ein unwesentlicher weiterer I-Punkt. Aber kommt sie weit, reagiert sie trotzig und mit der "Jetzt-erst-recht-Mentalität", dann kann sie zum Überflieger mutieren und dem Land die Fußballeuphorie zurückgeben und somit den leuchtenden Beginn einer neuen saubereren Fußball-Epoche bewerkstelligen.
1982 waren die Vorzeichen auch rabenschwarz. Selbst die Leistungen waren das über weite Strecken des Turniers...
ja stimmt... aber buffon war(ist) einer der leistungsträger im team
wenn so so spielen wie im freundschaftsspiel wie gegen deutschland...dann können sie es weit bringen in diesem jahr...
wenn jetzt keiner von den 23 nationalspielern mehr wettbetrug vorgeworfen wird sind sie durchaus Favorit
ich selber bin ja italiener und ich finde wenn buffon scheisse gebaut hat muss er belangt werden wo kommen wir denn dahin wenn er gewettet hat und nich belangt würde
nun denn ich sag ma so im fussball muss einen nix mehr wundern oder
nun denn ich denke aber wenn die mannschaft beisammen bleibt dann hat sie chancen! aufjedenfall.......das steht ausser frage.....
italiener sind richtig geldgierig wieso nich aus dem was se haben noch mehr und mnehr machen!!! italiener halt und ich mein wieso sollten die das nich machen???
DEr hatte des auch gar net nötig der war Welttorhüter Wenn er wirklich gewettet hat sollte man dafür sorgen,dass er nie wieder ein Ball vor die Füße bekommt.Diese Leute machen den Fussball kaputt
naja nie wieder is übertrieben aber sicherlich erstma ......von der wm sowieso ausschließen das is schon sehr schlimm denn bei der letzten hat er auch scho gefehlt wegen der schulter
Italiens Nationalkeeper Buffon droht WM-Ausschluss
Gianluigi Buffon musste aus dem Trainingslager abreisen um in Parma auszusagen.
Florenz - Italiens Nationaltorwart Gianluigi Buffon droht wegen unerlaubter Wetten der Ausschluss von der Fußball-WM in Deutschland.
Der Torwart von Juventus Turin soll entgegen seiner bisherigen Aussagen noch in diesem Januar gewettet haben, vermutet die Staatsanwaltschaft in Parma. Der 28-Jährige musste deshalb das Trainingslager der "Azzurri" bei Florenz verlassen und zum Verhör nach Parma. Der italienische Fußball-Skandal überschattet damit die WM-Vorbereitung der Italiener immer mehr.
Am 16. Januar dieses Jahres hat Buffon nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Turin 10 000 Euro an seinen Freund Paolo Pelizzoni überwiesen. Gegen den ermitteln die Staatsanwälte ebenfalls wegen unerlaubter Wetten und Sportbetrugs. Die Staatsanwälte prüfen, ob Pelizzoni in Buffons Auftrag Wetten abgeschlossen hat. Buffons Anwalt wies die Vorwürfe zurück. Buffon habe, wie schon in Turin ausgesagt, seit Einführung des generellen Wettverbots für Fußballer im Herbst 2005 keinerlei Wetten mehr abgeschlossen. Und auch zuvor will Buffon nie auf Spiele gesetzt haben, an denen er selbst beteiligt war.
Nationaltrainer Marcello Lippi beklagte die schwierige Situation der "Azzurri", die sich kaum noch vom Skandal freimachen können. Nachdem seine in den Abhörprotokollen festgehaltene Handynummer in italienischen Zeitungen veröffentlicht worden war, sei er sogar mehrfach von Fremden angerufen worden, berichtete der Nationaltrainer. "Dies ist eine Schande", schimpfte Lippi, der seine Persönlichkeitsrechte verletzt sieht und mit einer Klage droht.
Unterdessen bastelt der kommissarische Präsident des italienischen Fußballverbands (FIGC), Guido Rossi, bereits an Notfallplänen für die kommende Saison. Sollten zahlreiche in den Manipulations-Skandal um Ex-Juve-Manager Luciano Moggi verstrickte Schiedsrichter vom Sportgericht aus dem Verkehr gezogen werden, überlegt Rossi, ausländische Schiedsrichter für die Serie A anzuwerben.
Bei Juventus Turin scheint man sich derweil an den letzten noch im Amt verbliebenen Kopf des Rekordmeister zu klammern: Fabio Capello. Dem Trainer sei bei Juve zusätzlich der Posten des Technischen Direktors angeboten worden, berichtete die "La Gazzetta dello Sport". Capello tat die Meldung jedoch als "bloße Zeitungsgeschichte" ab. Anstatt bei Juve zum Retter in der Not aufzusteigen, scheint Capello eher über seinen Abschied von dem vom Zwangsabstieg bedrohten Club nachzudenken.
Die Staatsanwaltschaft Turin weitete ihre Ermittlungen wegen mutmaßlichen Bilanzfälschungen unterdessen gegen 71 italienische Fußballclubs, darunter 16 von 18 Serie-A-Vereinen, aus. Allein bei Juventus Turin werden 41 Spielerverträge auf Unregelmäßigkeiten hin überprüft. Darunter auch der des früheren Juve-Stars Zinedine Zidane.
er ist ein sehr guter torhüter...
Die allgemeine Lage in Italien führt dazu, dass der Fußball-Hype in diesem fußballverrückten Land drastisch zurückgegangen ist. Ich glaube, die Abwendung vom Fußball wird zunächst den Druck von der Nationalelf nehmen und sie kann nur gewinnen.
Italiens Fußball liegt am Boden. Scheidet die Nationalelf früh aus, dann ist das nur noch ein unwesentlicher weiterer I-Punkt. Aber kommt sie weit, reagiert sie trotzig und mit der "Jetzt-erst-recht-Mentalität", dann kann sie zum Überflieger mutieren und dem Land die Fußballeuphorie zurückgeben und somit den leuchtenden Beginn einer neuen saubereren Fußball-Epoche bewerkstelligen.
1982 waren die Vorzeichen auch rabenschwarz. Selbst die Leistungen waren das über weite Strecken des Turniers...
am besten die spielen ...weil habe ich noch nichts von wettbetrug gehört...
ja stimmt...
aber buffon war(ist) einer der leistungsträger im team
wenn so so spielen wie im freundschaftsspiel wie gegen deutschland...dann können sie es weit bringen in diesem jahr...
wenn jetzt keiner von den 23 nationalspielern mehr wettbetrug vorgeworfen wird sind sie durchaus Favorit
nun denn ich sag ma so im fussball muss einen nix mehr wundern oder
nun denn ich denke aber wenn die mannschaft beisammen bleibt dann hat sie chancen! aufjedenfall.......das steht ausser frage.....
wir werden sehen.
aber...
wieso sollte er gewettet haben???
er hat doch genug geld...oder?
einfach nur aus spaß??
Wenn er wirklich gewettet hat sollte man dafür sorgen,dass er nie wieder ein Ball vor die Füße bekommt.Diese Leute machen den Fussball kaputt
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