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"Eintracht Frankfurt - Nichts als Durchschnitt" - ?

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Herrlich,wie ihr(Pallazio,abrakadabra und dingenskirchen) die Spiegel-Nassbirne abbürstet ,
zeigt es doch,dass dieses an sich akzeptable Magazin nicht immer Leute von Format beschäftigt(durchaus tröstlich).
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@RichardKress

Kleine Verbesserungsvorschläge (oder Besserwisserei  ,-) ) meinerseits:
1. Ist es kein fehlendes Vertrauen im Bereich Weiterentwicklung, sondern Zweifel (es wird von uns Fans darüber diskutiert!).

2. Fliegen wir (hoffentlich nicht) gegen Nürnberg raus!

3. Wird der FCN nächste Saison nicht im Abstiegskampf stecken!
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der typ ist doch nur frustriert........
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selten einen dümmeren kommentar gelesen. der autor sollte mal bedenken, wo die eintracht her kommt und das der uefa-cup einzug, ein klassenerhalt im verflixten 2. jahr bundesliga und der mögliche erneute einzug ins dfb-pokal finale alles andere als ein graue-maus ergebnis ist. dazu kommt noch der 5. beste zuschauerschnitt aller bundesligisten, übrigens stehen wir damit vor den im moment ach so tollen nürnbergern und stuttgartern.
es scheint so, als hätte der autor das konzept der eintracht nicht ganz verstanden, anders kann ich mir diese hohe erwartungshaltung nach nur einem jahr bundesliga nicht erklären. schritt für schritt muss getan werden, auch wenn es mal ins stocken gerät. durschnitt der bundesliga ist schon ein erfolg nach jahren des verfalls. mit nürnberg und stuttgart werden wir uns bald schon messen lassen können; gladbach und konsorten haben wir schon hinter uns.
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Was teilweise für ein Schrott zusammengeschrieben wird. ist echt der Hammer.
Das der Typ auch noch Geld für den Müll bekommt, ist noch schlimmer!!!
Welcher Aufsteiger hat es denn geschafft sich innerhalb von 2 Jahren in der BULIspitze zu etablieren?
Wir waren im Pokalfinale, haben herrliche Schlachten im UEFA-Pokal geschlagen, von denen unser zukünftiger Meister in dieser Saison Schalski 06 nur träumen kann-
Wir sind vielleicht leistungsmäßig nur Durchschnitt, aber der Autor dieses Schrottes hat sich sich in den Abstiegsrängen eingenistet
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sCarecrow schrieb:
Von der Prognose einmal abgesehen trifft der Artikel meiner Meinung nach absolut zu!


Echt?

Also dieser Querfurz von der FAZ behauptet öffentlich, das selbst der Gewinn des DFB-Pokals der Eintracht nicht den geringsten Erfolg bzw. Ruhm einbrächte....und sowas kommentiert den Sportteil!

Desweiteren fabuliert er über die tolle Hinrude, vor allem der starke Pröll...nun gut, aber was soll den Funkel machen, wenn dieser verletzt ist?

Ich verstehe nicht, wie man als Eintrachtfan dahinterstehen kann, wenn ein Berliner Journalist die Eintracht mit Hertha gleichsetzt und von einer Enttäuschung spricht.

Also ich bin stolz über die Leistungen der Eintracht im Europapokal nach mehr als 10 Jahren Abstinez!

Nun spielen wir noch als eine von 4 (!) Mannschaften um den DFB-Pokal und wir haben es in der eigenen Hand nicht abzusteigen!!!

Also wer hier von einer verkorksten Saison spricht ist etwas überkrotisch oder Sportjournalist aus Berlin.

Peter Ahrens, 39, lebt und arbeitet als freier Journalist in Berlin. Er schaut auf eine so kurze wie erfolglose Karriere als Linksaußen bei den Sportfreunden Paderborn zurück.

Soviel zum Autor....

Natürlich ist die Saison noch nicht der Reisser....aber verkorkst ganz sicher nicht...

Frag mal Hamburg, Dortmund, selbst die Bayer oder alle Vereine auf einem Abstiegsplatz!  
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das soll "überkritisch" heißen.....

aber überkrotisch klingt auch gut  
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Provokant, weitestgehend 'richtig', frustriert. So liest sich der Kommentar. Aber es wundert mich kein Stück, dass jemand der die Eintracht nicht kennt, einen eher bescheidenen Artikel über sie verfasst.
Fahrstuhlmannschaft, Trainerstuhl = Schleudersitz, Lizenzschwierigkeiten. Die letzten 10 Jahre waren mit Sicherheit kein Spaß! Aber wie voll war das Stadion denn in den letzten 10 Jahren? Mit dem neuen Stadion kam doch erst der gigantische Zuschauerschnitt. Es ist für viele eben ein Event zur Eintracht zu gehen. Die Fans, die erst seit dem letzten Jahr das Stadion mit auffüllen, können doch gar nicht alle nachvollziehen, was 10 Jahre Niemandsland bedeutet. Warum gibt es seit dieser Saison wohl vermehrt Pfiffe der eigenen 'Fans' gegen unsere Mannschaft, anstatt sie noch einmal mit allem zu supporten was man hat und sie nach vorne zu peitschen? Die Erwartungshaltung... Wie soll die denn sein, nachdem man im Pokalfinale knapp gegen die Bayern verloren hat und im UEFA-Cup bis zur letzten Sekunde der Gruppenphase um ein Weiterkommen mitgespielt hat? Die Erwartungshaltung ist bei Fan-'Neulingen' hoch. Bei den anderen ist das keine Erwartungshaltung, sondern eine Stille Hoffnung, die bekanntlich eh zuletzt stirbt. Wenn ein Stadion schon wie eine Bank heißt und dazu noch in Frankfurt steht, dann muss es ja möglich sein viel Geld zu bewegen und mal was zu wagen. Aber wie gut das geklappt hat, dass weiß man ja, wenn man mal ein paar Jahre zurückdenkt.
Man liest doch täglich hier im Forum, was manche Menschen für Erwartungen haben. Ich möchte nicht behaupten, dass diese teilweise stark überhöhten Erwartungen nicht erfüllt werden könnten. Aber Hand aufs Herz: Es ist schlichtweg nicht realistisch!

Hätte-Wäre-Wenn
Kein deratiges Verletzungspech letzte und diese Saison, hätte uns in der Tabelle sicherlich ein paar Plätze nach oben katapultiert. Das Team wird ständig umgestellt (muss es leider auch, weil ja ständig einer gesperrt ist oder sich jemand verletzt), kann sich nicht einspielen und produziert dementsprechend auch Abwehrfehler katastrophalster Sorte und vergibt Torchancen, die bei ein wenig mehr Routine auch mal verwertet werden würden.
Wir hatten viel Unglück in unserem Glück. (Wir hatten Glück! Aber wir haben es uns erarbeitet.) Wieviele Mannschaften wären bei einer ähnlich langen Krankenliste, wie wir sie zur Rückrunde letzte Saison hatten, abgestiegen?

Ahrens schreibt so schön: Eintracht steckt im Mittelmaß fest...

Wir sind da wenn wir Glück haben gerade erst einmal hineingeraten. Mittelmaß ist ein riesiger Erfolg für die Eintracht, die vor ein paar Jahren unter einigen Nicht-Eintracht-Fans mal so unattraktiv wie Wolfsburg oder Bielefeld war. Jetzt vergleiche man mal das Wort Mittelmaß mit dem Moment des 2:0 durch Takahara in Istanbul... Da waren wir alles andere als Mittelmaß... Da hieß es noch: Eintracht einziger Vorzeigeclub Deutschlands im UEFA-Cup.

Was Ahrens in seinem billigen Artikel macht, könnte man als Versuch ansehen, die enttäuschten Event-Ottos zu erreichen, die sich UEFA-Cup ausmalten (direkt qualifiziert - nicht DFb-Pokal!) und weitere Sixpack-Wochen a la Schalke und Köln erwarteten.

Was natürlich noch gesagt werden muss: Die Diva lebt! Sie lebt vielleicht nicht so öffentlichkeitstauglich wie früher, aber zumindest in den Köpfen vieler Fans ist sie immernoch voll da. Das ist Eintracht. Das macht Eintracht aus. Wen kümmert es, ob ein Cottbusser, ein Bielefelder oder ein Wolfsburger nicht nachvollziehen kann, wie so manch ein Eintracht-Fan noch immer von der Diva schwärmt? Können sie das überhaupt verstehen? Ich denke nicht... Wenn sie das verstehen könnten, hätten sie sicher Trikots mit einem Adler drauf an... Aber ist das überhaupt erstrebenswert?
Lasst sie doch alle denken was sie wollen.
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Ach , ich habe mich gestern nachmittag wieder in eine junge Schauspielerin  verliebt.
Sie spielt zwar derzeit nur eine Nebenrolle am Landestheater Detmold, aber sie hat eindeutig das Zeug für höhere Aufgaben. Allein ihr Auftritt gestern,  auf der Bühne in Bielefeld , zeigt doch ihren Sinn fürs dramatische Fach.

Ich finde sie einfach schön.

Da isses mir doch egal was dieser Schmierfink aus der ostwestfälischen Provinz schreibt.

Wer gibt schon etwas auf die Meinung von Kritikern.


@ Obi,AK, Miso und vor allem pallazio

Danke

Zuvörderst!   Isch plack misch uff  
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Ich habe den Bericht NICHT gelesen mir reicht schon die Überschrift hier und die ist voll zutreffend ohne Fragezeichen!!! Mehr gibbet auch dazu nicht zu sagen!!!
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Das Friedhlem Funkel nicht der beste trainer der welt ist is klar aber er hat nur ein problem.Nämlich den schlechten stand in der Presse.Doll oder klopp sind Medienmagneten.Das dies aber nicht immer gut für die Mannschaft ist beweisen M1 und HSV diese saison.Die Eintracht hat viele Punkte durch unvermögen und fehlender Konzentration abgegeben.Aber funkel hat auch diese Saison gute arbeit geleistet.Vereine wie lautern,Köln und jetzt auch gladbach haben auch andere ansprüche.die Eintracht hat halt eine phase wo es mehr um den Abstieg ging aber im pokal läufts gut und international wraen wir auch unterwegs also was soll die hektik.Und uns mit Stuttgart derzeit zuvergleichen ist eine Frechheit.
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das ist ganz im ernst, der dümmste kommentar/bericht den ich in der laufenden saison gelesen habe.
es ist nicht zu fassen, dass solche *********en auf solch einer plattform ihren geistigen dünnschiss verbreiten dürfen. ohne worte.

obi hat es richtig gesagt: sollten wir die klasse halten und ins finale einziehen (und dieses vielleicht sogar gewinnen), dann bin auch ich gerne bereit weiterhin im mittelmaß zu versauern.
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Ist mir erst jetzt aufgefallen, aber wer einen Pokalsieg als Mittelmaß empfindet, sollte "zuvörderst" zurück zur Westfälischen Post und über den 50. Geburstag des örtlichen Schrebergartenvereines schreiben...
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Selten so gelacht über einen Beitrag wie diesen.

Ein Glück hat der Spiegel ja auch Redakteure, die bekennende Eintrachtfans sind. http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,470658,00.html

Eigentlich können wir uns doch alle freuen.

34 Punkte noch 2 Spieltage und wir haben 40 Punkte.

1.) Ziel erreicht

Nächste Woche schaffen wir das 2. Ziel (Pokalendspieleinzug)

und in Berlin hauen wir den VFB her und revanchieren uns für die Frustniederlage vom Februar .

Was würden wir denn nur schreiben wenn wir diese Saison alle Spiele, in denen wir bis kurz vor Schluß geführt haben gewonnen hätten.

Ich kann da gerne bis zur nächsten Saison warten.

Irgendwie erinnert mich das Ganze stark an die Saison 88/89 und die Wiederauferstehung ab der Saison 89/90.


Gruß aus Heidelberg

Frank
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Ahrens ist ein Dummschwätzer, den sein Gewäsch von gestern nicht interessiert. Er ist sich dafür auch nicht zu blöd, das hier http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,466974,00.html sich selbst einzugestehen.  
Geil finde ich auch seinen Kurzlebenslauf: "Peter Ahrens, 39, lebt und arbeitet als freier Journalist in Berlin. Er schaut auf eine so kurze wie erfolglose Karriere als Linksaußen bei den Sportfreunden Paderborn zurück." Er ist selbst bestenfalls nur Mittelmaß, sowohl sportlich als auch journalistisch.
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Ich finde den Artikel nicht unbedingt verfehlt. Die Aussicht auf einen Strahlemann wie Klopp (und den damit verbundenen Tabellenplatz 17) empfinde ich zwar auch lächerlich, aber die Kritik an Funkel ist nicht unberechtigt. Nach dem Sieg vom Wochenende sehen zuviele User hier wieder alles in schillernden Farben, aber wer sich an das Spiel gegen Cottbus erinnert und wer die Suspendierung von Streit, das Theater um Amanatidis etc. ins Gedächtnis ruft, der bemerkt doch größere Probleme in der Truppe. Dafür ist der Trainer zuständig und genau da scheint es zu hapern.

Obendrein hat Funkel in der Vergangenheit schon öfters mit "Schönrederei" nach katastrophalen Auftritten für Erheiterung und Unverständnis gesorgt. Einen Aufwärtstrend im Vergleich zum letzten Jahr ist auch nicht zu erkennen, obwohl wir einen (in dieser starken Saison) starken Takahara bekommen haben, ein griechischer Nationalspieler wichtige Tore erzielt und hinten sauber aufräumt etc. Das lässt für mich schon die Vermutung zu, dass wir mit der gleichen Truppe wie letztes Jahr mit Gladbach die Plätze getauscht hätten. Soll heissen: Die Situation ist immer noch prekär und eine Rettung hätten wir zu großen Teilen den Neulingen zu verdanken, während die anderen Spieler in ihrer Entwicklung auf der Stelle treten.
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Tach

Den Spiegel schätze ich selbst sehr hoch ein, aber dieser Artikel hat Bildzeitung-Niveau.
Wir wollen weg vom Klischee der launischen Diva.
Oder besser gesagt wir sind weg.
Das ist zwar auf den ersten Blick recht langweilig, aber solide Vereinsführung hat uns lange gefehlt und wird jetzt von Bruchhagen und Funkel vorgelebt.
Natürlich wollen wir nächste Saison auch mehr.
Der nächste Schritt kann nur sein mit dem Abstieg nix zu tun zu haben.
Platz 9 wäre schon sehr ok, gerne auch mehr.
Das bringt auch den Vorteil rechtzeitig Spieler verpflichten zu können, schließlich weiß man dann in welcher Liga man spielt.
Ich denke Bremen kann als Vorbild dienen.
Schritt für Schritt nach vorne und dann dort auch bleiben.
Dann auch mal sch.... spielen und gewinnen.
Dazu fehlt m.M. nach ein Spieler wie Diego, der einfach den Unterschied ausmacht.Den sieht man evtl. 90 Miuten nicht aber wenn dieser dann das 1:0 macht ist doch alles ok.

Gruß Lecapture
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FEZI schrieb:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,477266,00.html
. Dazu strahlt er zu sehr das Odium schlechter Laune aus. Keiner, der dem Privatfernsehen oder der Boulevardpresse gefallen kann. Einer, der das Trainieren einer Fußballmannschaft ausschließlich als seriöse Arbeit versteht

Natürlich ist das eine Polemik. Im Kern hat(te) der Autor aber nicht unrecht.

Mittlerweile hat sich FF sehr stark gewandelt und ist recht locker im Umgang mit den Medien geworden. Anscheinend macht da das Meyer-Beispiel die Runde.

Außerdem war FF jener, der als einziger die vergangenen Wochen noch Optimismus und Zuversicht ausgestrahlt hatte.

Ohne FF relativieren zu wollen, doch polarisiert nun einmal jeder Trainer.
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Lattenkracher schrieb:
ArianO schrieb:
Ihr müsst das doch auch so sehen: Mit ein bischen mehr glück, könntne wir in dieser berkloppten Saison auch um den UEFA Cup-Platz mitspielen. Wir haben bestimmt in 3 Spielen eine hundert pronzentig sichere Führung verspielt und auch in anderne PSielen, sagen wir mal 80% sichere führungen verspielt. Sagen wir mal 3 Spiele, bei denen uns ein mini Hauch an glück fehlte um zu gewinnen. Das wären 9 Pkt mehr. Aber so ist das halt im Fußball!!



wenn alle so rechnen wie du kommen wir bei pisa nie weiter


Wenn alle so antworten wie du geben, kommen wir weder in diesem Kontext weiter, noch sonst wo.
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@ Cassiopeia1981: "Was mich allerdings stört ist die Geschichte mit Detmold. DAS IST FIES..."

Das ist nicht fies, sondern die Verarbeitung eines offenbar tief sitzenden Minderwertigkeitsgefühls. Jeder, der Ostwestfalen kennt, weiß, dass Detmold ein durchaus passables Landestheater (inklusive Musiktheater, das in dieser Saison eine tadellose "Lucia di Lammermoor" auf die Bühne gebracht hat) besitzt, während es im größeren Paderborn nur die privaten "Kammerspiele" gibt und gelegentliche Gastspiele von Theatern, wie eben dem aus Detmold.

Auch hier spielt offenbar der Neid eine große Rolle, wie er bei einem Mönchengladbachanhänger mit Blick auf die Eintracht nicht ganz unverständlich ist, zumal es die Eintracht schaffte, Heynckes immerhin eine Saison lang ohne Abstieg zu überleben. Das bekommt Gladbach wohl nicht mehr hin...


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