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Willi, Arie und die Trollinger – „Ja müsset Sie net hoim?“

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(Diesen Ausblick auf das Spiel gegen den VFB Stuttgart widme ich unserem Neu-Mod "gereizt", auf dessen wunderbare Vorberichte wir derzeit leider verzichten müssen - in der Hoffnung, dass Thomas selbst bald wieder Zeit zum Schreiben finden möge!)

Der VFB Stuttgart – Vereinsprofil im Schnelldurchlauf

Stuttgart ist die Hauptstadt der Schwaben. Das erste Wort, das jeder Schwabe nach seiner Geburt lernt – das wusste schon der letzte württembergische König Wilhelm – heißt „Noi, edde!“, was so viel heißt wie „Nein, nein, nein!“ Und so ist auch die aufstrebende Metropole Stuttgart bis heute irgendwie ein trutziges, großes Dorf geblieben.

Als das Nest „Stuotgard“ im Jahr 950 von Herzog Ludolf von Schwaben angelegt wurde, existierte der Nachbarort Cannstadt bereits, wurde jedoch später eingemeindet. Im Jahr 1893 gründete sich der „Fußballverein 1893 Stuttgart“, drei Jahre später der „Kronen-Club Cannstadt“, die sich im Jahr 1912 zum „Verein für Bewegungsspiele Stuttgart 1893 e.V.“ zusammentaten. Die  Anhänger des VFB fühlen sich bis heute – „Noi, edde!“ – als Cannstädter. Der innerstädtische Rivale der „Roten“ sind die feinen Pinkel der „Blauen“ (= Kickers Stuttgart). Der ärgste Feind befindet sich jedoch im Badischen: Was dem Eintrachtler die Oxxenbächer, das sind dem VFBler die Gelbfüßler des Karlsruher SC.

Im Mai 1992, als der letzte Spieltag der Bundesligasaison 91/92 angepfiffen wurde, hätte keiner einen Pfifferling darauf gewettet, dass am Ende des Spieltages der VFB Stuttgart als Deutscher Meister gekürt werden würde. Aber so war es. Die Eintracht erlebte ihr Aleschia, der nächst hoch gewette Titelkandidat BVB schlitterte ebenfalls, nur Guido Buchwald vom VFB hatte seinen Most-Kopf an der richtigen Stelle und köpfte den VFB zum Meistertitel.  

Insgesamt kam der VFB seit seiner Gründung 5 Mal zu Meisterschaftsehren – der erste Sieg wurde (danke!) im Jahr 1950 gegen die Kickers aus Offenbach errungen, der zweite folgte bereits im Jahr 1952. Der VFB war Gründungsmitglied der Bundesliga, musste im Jahr 1975 den bisher einzigen Abstieg und damit auch Gerhard Meyer-Vorfelder (besser bekannt als „Trollinger“ aus der 11-Freunde-Günther-Hetzer-Kolumne) hinnehmen. Der in Cannstadt ungeliebte spätere DFB-Präsident stand 25 Jahre an der Spitze des Vereins und führte ihn – bevor er ihn im Jahre 2000 einen Schuldenberg hinterlassend Richtung DFB verließ Ã¢â‚¬â€œ durch seine erfolgreichste Ära: Neben den beiden Meistertitel 1984 (unter Benthaus) und 1992 (unter Daum), schlagen ein Pokalsieg (Trainer war damals Jogi Löw) und eine knappe Niederlage im Europapokalendspiel gegen Chelsea zu Buche. Bereits in die Zeit nach Vorfelder fällt die Vize-Meisterschaft im Jahr 2003 unter Trainer Felix Magath und die erste direkte Qualifikation für die Champions-League. Viel um jubelter Höhepunkt der jüngsten Vereinsgeschichte ist der überraschende Meistertitel im Jahr 2007.

Spieler und Trainer

Der VFB hat im Laufe seiner Geschichte viele große Spieler hervorgebracht. Fragt man alte VFBler gehört dazu vor allem auch der Torwart Sawitzki, der von 1956-1968 insgesamt 400 Mal das VFB-Tor hütete, 10 Einsätze in der Nationalmannschaft absolvierte und immer mit Schildmütze zwischen den Pfosten stand. Einen ungleich größeren Bekanntheitsgrad erlangte Jahre später der Bäckersohn Klinsmann, der einst vom Ortsrivalen Kickers zum VFB stieß und dort seine märchenhafte Karriere startete. Wie Klinsi sind viele Stars des VFB eng im Regionalen verwurzelt. Da gab es solche, die eher fürs Grobe zuständig waren – wie Guido Buchwald und die Förster-Buben, für die das Wort „Freundschaftsspiel“ nicht zum Sprachgebrauch gehörte -, die Schwaben haben aber auch viele große Spielmacher hervorgebracht – z.B. den Köppel-Horst, den „schönen Hansi“ (Müller) oder den in Stuttgart (mit Blick auf die Cannstädter Variante des Oktoberfests) als „Wasen-Karl“ bekannten Karl Allgöwer.

Schon sehr früh und immer wieder waren es beim VFB auch die ausländischen Stars, die fürs Filigrane zuständig waren: Gilbert Kress in den 70ern, Asgir (Aasgeier) Sigurvinsson in den 80ern oder  Carlos Dunga und Krasimir Balakov in den 90ern. Balakov bildete zusammen mit Giovanni Elber und Fredi Bobic dereinst ein magisches Dreieck, dem trotz hoher Fußballkunst (wie schon anderen, für Eintrachtler weit magischeren Dreiecken vorher) der Meistertitel versagt blieb.

Erstaunlich viele ehemalige VFB-Spieler sind nach Beendigung ihrer Karriere ins Trainerfach gewechselt – darunter die bereits genannten Köppel, Buchwald und Klinsmann. Der tragischste in dieser Reihe ist Willi Entenmann, der der Inbegriff eines grundsoliden bodenständigen Profis war. Willi, der von den Fans heiß geliebte Charly Körbel des VFB, war nach Beendigung seiner Karriere im Jahr 1982 zunächst erfolgreich als A-Jugendtrainer beim  VFB tätig war und wurde in einer Krisensituation zum Chef-Coach befördert. Entenmann reüssierte zunächst, unter anderem auch dadurch, dass er im ZDF-Sportstudio schwäbisch parlierte und vor laufenden Kameras einen Handstand vorführte – das Glück blieb ihm aber nicht hold. Die „Willi raus“-Rufe, die irgendwann zwangsläufig durchs Stadion schallten, geben einen tiefen Einblick in die damals tiefe emotionale Zerissenheit der schwäbischen Fußballseele.

Auch mit Welttrainern hat der VFB, ähnlich wie die Eintracht, Erfahrungen gemacht. Ende der 80er wurde der VFB sehr erfolgreich vom Holländer Arie Hahn, trainiert, der sich bei den Fans großer Beliebtheit erfreute. Hahn war dafür bekannt, dass er gerne mal ein Bier trank und bei Pressekonferenzen etwas länger sitzen blieb. So wird von einem in den Morgenstunden anberaumten Pressefrühschoppen berichtet, der sich bis in die Mittagsstunden zog. In jedem ordentlichen schwäbischen Haushalt standen bereits die Spätzle auf dem Tisch und auch einige der anwesende Pressevertreter fürchteten um ihr Mittagessen. Der verzweifelte Ausruf eines Journalisten  Ã¢â‚¬Å¾Ja… Herr Hahn…müsset si net hoim!“ gilt als überliefert.

Die aktuelle Situation: Oh Veh, oh Veh!

Nachdem der VFB in der Saison 2006/2007 unter Neu-Trainer Armin Veh überraschend die Meisterschaft ins Schwabenländle geholt hatte, tat sich der Verein in der letzten Saison zunächst schwer. Trotz weniger Abgänge (von den Stars verließ lediglich Torwart Timo Hildebrand den Verein) konnte die Mannschaft nicht mehr an die Meisterschaftssaison anknüpfen, die Leistungsträger (Gomez, Hitzlsperger, Hilbert) zeigten schwankende Leistungen. Zur Rückrunde kam der VFB immer besser ins Rollen und konnte sich zumindest noch für den UI-Cup qualifizieren.

Der VFB verfügt traditionell über eine hervorragende Nachwuchsarbeit, die im vergangenen Jahrzehnt von Frank Leicht, dem jetzigen U23-Trainer der Eintracht, mitgeprägt wurde. Auch in anderen Bundesliga-Vereinen gibt es Talente; aber die Zahl der VFB-Talente, denen es dann auch tatsächlich gelingt sich in der Bundesliga zu etablieren, ist erstaunlich hoch. Auch aktuell sind viele Ex-Stuttgarter in anderen Vereinen erfolgreich tätig -  z.B. Ex-Nationalspieler Kevin Kuranschi (Schalke 04), Andreas Hinkel (Celtic Glasgow), der in den letzten Wochen viel beachtete Hoppenheimer Andi Beck, aber auch Albert Streit, Ioannis Amanatidis und Michael Fink  

Von den eigenen Talenten profitiert natürlich auch der Profi-Kader des VFB. Einige Stars und Sternchen des aktuellen Kaders - Mario Gomez, Sami Khedira, Serdar Tasci - stammen aus dem eigenen Nachwuchs,  die Mannschaft insgesamt hat jedoch einen eher internationalen Charakter. Der Schweizer Ludovic Magnin, der Franzose Matthieu Delpierre, die Mexikaner Pardo und Osorio bilden ein eingespieltes Abwehrgefüge. Der in dieser Saison neu zum Team gestoßene brasilianische Mittelfeldstratege Elson konnte die in ihn gesetzten Erwartungen bisher noch nicht erfüllen, noch weniger der in die Bundesliga zurückgekehrte Jan Simak. Seit dem Weggang von Timo Hildebrand beschäftigt den VFB zudem die Torwartfrage. Der beim Club überragende Raphael Schäfer konnte seine Qualitätem beim VFB nie unter Beweis stellen und wurde wieder retransferiert. Statt auch beim Torwart auf den talentierten Nachwuchs (in Person von Sven Ulreich) zu setzen, wurde für die laufende Saison der zweifelsohne erfahrene Jens Lehmann für ein Gastspiel gewonnen. Ob diese Entscheidung klug war, wird der Saisonverlauf erweisen.

Der bisherige Saisonverlauf der Schwaben verläuft äußerst holprig und bleibt hinter den Erwartungen zurück. Nur mühselig gelang die eigentlich sicher geglaubte Qualifikation für die Gruppenrunde im UEFA-Cup. In der Bundesliga konnten bisher erst 16 Punkte erarbeitet werden und der VFB liegt auf einem – für ihn enttäuschenden – Mittelfeldplatz. Die saftlose Heimniederlage gegen den FC Geißbock am letzten Spieltag ist symptomatisch. Insgesamt wirkt die Mannschaft derzeit eher so als sei sie am Ende einer Entwicklung angelangt. Ein fehlendes längerfristiges Konzept mahnte auch Trainer Armin Veh an und machte sein  Verbleiben beim VFB über die Saison hinaus von einem solchen abhängig.

Der VFB im Waldstadion

Die letzten beiden Heimspiele der Eintracht gegen den VFB zählen zu den Tiefpunkten der jüngeren Eintracht-Geschichte. Jeweils mit großen Hoffnungen ins Spiel gestartet, wurden unsere Jungs mit 4:0 bzw. 4:1 abgefertigt. Das soll dieses Jahr anders werden. Nach drei grandios herausgekämpften Siegen befindet die Eintracht sich, trotz Verletztenmisere, im Aufwind. Mit einem Sieg könnte die Mannschaft die positive Welle der letzten beiden Wochen zum Überschwappen bringen und bis auf einen Punkt an die Schwaben heranrücken. Ein Pluspunkt für die Eintracht dürfte zudem sein, dass der VFB am heutigen Donnerstag im UEFA-Cup gegen Partizan Belgrad antreten muss.

Da die jüngsten Niederlagen auch aus individuellen Fehlern und Nachlässigkeiten resultieren, hat Trainer Veh personelle Konsequenzen angekündigt. So könnte es sein, dass in Frankfurt Nationalspieler Hitzlsperger zunächst auf der Bank Platz nimmt. Sami Khedira wurde in der zurückliegenden Woche von einer Grippe geplagt.

Die Aufstellung des VFB im Waldstadion wird auch vom Verlauf des UEFA-Cup-Spiels abhängen – sie könnte der Aufstellung ähneln, die der Kicker für das Spiel gegen Partizan prognostiziert. In jedem Fall wird der VFB wohl mit zwei Spitzen – Gomez und Cacau – antreten, die für Gefahr vorm Tor sorgen werden.

So könnten die Schwaben im Waldstadion auflaufen:

Lehmann
Osorio – Tasci, Delpierre, Boka
Pardo
Elson, Khedira, Lanig,
Gomez, Cacau

Auf geht’s Eintracht – kämpfen und siegen!
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Schönschön, so sindse, die Schwoba.

Bleibt allerdings noch eines unbedingt herauszustellen. Wenn es igendeinen Begriff gibt, der einen tiefen Blick in die rührsame schwäbische Seele gewährt, dann ist es die

Leistungsschau

Leistungsschauen werden prinzipiell allerorten und zu jeder Zeit und Gelegenheit abgehalten. Macht in Hessen die Freiwillige Feuerwehr eine Übung, so ist das hierzulande eine L. Formiert sich auf der Konsti Donnerstags (Heute    ) der Erzeugermarkt, so geschieht das nämliche in Biberach mit dem Etikett der agrarwirtschaftlichen L. Tag der offenen Tür? Jawohl, überall, aber im Schwabenland ist das ... richtig geraten, eine Leistungsschau.

Das hat natürlich schon ein bissle was Zwanghaftes, und den Mienen der Beteiligten nach zu schließen handelt es sich dabei in der Tat auch um etwas außergewöhnlich Ernstes - schließlich wird nächstentags im lokalen Blättle drüber berichtet.

Da wärnse also eventuell zu packen, die landeshauptstädtlichen Schwabenkicker. Mein Rat: gleich beim Anstoß schon, und ebenso bei jeder weiteren sich bietenden Gelegenheit einfach diskret, aber für die nächststehenden Stuttgarter Spieler dennoch vernehmbar den Begriff "Leistungsschau" murmeln. Jede Wette: die verkrampfen! Wenigstens ein bissle.
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Sehr, sehr  schön geschrieben von Dir Kerstin.
Hat richtig Spass gemacht und wenn einer unseren, Neumod-Thomas,   gut vertreten kann,dann Du.
Melde mich morgen bei Dir.Wollte eigendlich nicht on sein,aber dieser Bericht,hat sich gelohnt,mal wieder on zu sein.
Bis morsche. :neutral-face
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Wow Kerstin, da habe ich eine Menge dazu gelernt jetzt. Und toll geschrieben.

Den Trainer Hahn werde ich nicht mehr vergessen, ist ja eine nette Story "ja müsset Sie net hoim?"  

Ich finde, die Schwaben haben erstmal für lange Zeit genug Tore im Waldstadion geschossen. Das muss dieses Mal ganz anders werden.

Wie haben doch die Stuttgarter in der Straßenbahn gesungen? "Wir reißen Bäume aus, wo keine siiiiind... weil wir Schwaaaaben siiiind..." Am Sonntag gibt's hier nicht zu reißen! So.

Danke dir für den Ausblick!
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Legendär das 4:3 im Waldstadion 1973 gegen den VfB, nach 0:3 zu Beginn der 2. HZ.
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complice schrieb:


Den Trainer Hahn werde ich nicht mehr vergessen, ist ja eine nette Story "ja müsset Sie net hoim?"  



Áu Backe... jetzt, wo du darauf Bezug nimmst, fällt mir mein Fehler erst auf. Der Arie Hahn muss eischendlische Arie Haan heißen   - abber sonst stimmt die Geschischt
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Wir sind keine SCHWABEN - wir sind WÜRTTEMBERGER!!!

Manmanman...hier mal kurz aus Wikipedia.de:
Der Begriff Schwaben wird fälschlicherweise oft mit dem historischen Territorium Württemberg oder dem gesamten Bundesland Baden-Württemberg gleichgesetzt.

Außerdem ist Bad-Cannstatt NICHT Stuttgart...das hat der Herr schon ganz bewußt gemacht, dass er den Neckar hat dazwischen fließen lassen!  

Ach, und es heißt übrigens DER Wasen...nicht die oder das!

So, jetzt gehts wieder....  
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[Lehrermode]
Es heißt auch CannstaTT - mit zwei T am Ende.
[/Lehrermode]
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DaZke schrieb:
Wir sind keine SCHWABEN - wir sind WÜRTTEMBERGER!!!

Manmanman...hier mal kurz aus Wikipedia.de:
Der Begriff Schwaben wird fälschlicherweise oft mit dem historischen Territorium Württemberg oder dem gesamten Bundesland Baden-Württemberg gleichgesetzt.

Außerdem ist Bad-Cannstatt NICHT Stuttgart...das hat der Herr schon ganz bewußt gemacht, dass er den Neckar hat dazwischen fließen lassen!  

Ach, und es heißt übrigens DER Wasen...nicht die oder das!

So, jetzt gehts wieder....    


puuuuuuh...tutmirleid. Vielleicht sollte man als Hesse doch die Finger lassen von außerhessischen Angelegenheiten.  Und dabei hab ich vorher extra noch Rücksprache mit meinem hauseigenen Schwaben, ähem, Württemberger gehalten.

Abber im Ernst: Danke für die Korrekturen  
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Verein für Bewegungsspiele. Aha, äh?

Mal googeln... Yip, erster Fund, Spielkiste.de und darunter: Amöbenrennen

Passend. Ah, ist ein Taktikfred, bitte sehr:

„Amöben bewegen sich durch Strecken und Zusammenziehen vorwärts. Beim Amöbenrennen wird diese Art der Fortbewegung nachgeahmt: Die Gruppen stellen sich im Kreis, mit dem Rücken zur Kreismitte, auf. Die Spieler halten sich an den Händen oder haken die Arme unter. Dann geht es auf Kommando los.“

Naja, bei uns heisst das Beton. Alles zementiert. Umständlich die Schwaben, viel schaffet aber nix denket eben...

Daher mein Fazit für Sonntag: Adler tun den Amöben veh. Sieg!

Danke liebe Kerstin für den schönen Vorbericht vom ollen Neumod!
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Augsburg liegt z. B. in Schwaben. Oder Ulm.
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sotirios005 schrieb:
Augsburg liegt z. B. in Schwaben. Oder Ulm.


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adlerkadabra schrieb:
sotirios005 schrieb:
Augsburg liegt z. B. in Schwaben. Oder Ulm.






Der bayerische Regierungsbezirk Schwaben hat seinen Sitz in Augsburg!
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sotirios005 schrieb:
adlerkadabra schrieb:
sotirios005 schrieb:
Augsburg liegt z. B. in Schwaben. Oder Ulm.






Der bayerische Regierungsbezirk Schwaben hat seinen Sitz in Augsburg!

Rischdisch! Aber ich habe Ulm fett markiert: das ist nämlich Baden-Württemberg und hat mit Augsburg und Schwaben nix zu tun. Du meinst vermutlich Neu-Ulm - das ist in der Tat zu Schwaben gerhörig. Vorsicht: nur die Donau liegt dazwischen, aber das Verhältnis Ulm und Neu-Ulm ähnelt jenem zwischen Ffm und Oxx.
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adlerkadabra schrieb:
sotirios005 schrieb:
adlerkadabra schrieb:
sotirios005 schrieb:
Augsburg liegt z. B. in Schwaben. Oder Ulm.






Der bayerische Regierungsbezirk Schwaben hat seinen Sitz in Augsburg!

Rischdisch! Aber ich habe Ulm fett markiert: das ist nämlich Baden-Württemberg und hat mit Augsburg und Schwaben nix zu tun. Du meinst vermutlich Neu-Ulm - das ist in der Tat zu Schwaben gerhörig. Vorsicht: nur die Donau liegt dazwischen, aber das Verhältnis Ulm und Neu-Ulm ähnelt jenem zwischen Ffm und Oxx.



hier ein historisches Kärtchen MIT Ulm...:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bild:Alamannien_Hochburgund_ca_1000.png&filetimestamp=20080905192640
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sotirios005 schrieb:
adlerkadabra schrieb:
sotirios005 schrieb:
adlerkadabra schrieb:
sotirios005 schrieb:
Augsburg liegt z. B. in Schwaben. Oder Ulm.






Der bayerische Regierungsbezirk Schwaben hat seinen Sitz in Augsburg!

Rischdisch! Aber ich habe Ulm fett markiert: das ist nämlich Baden-Württemberg und hat mit Augsburg und Schwaben nix zu tun. Du meinst vermutlich Neu-Ulm - das ist in der Tat zu Schwaben gerhörig. Vorsicht: nur die Donau liegt dazwischen, aber das Verhältnis Ulm und Neu-Ulm ähnelt jenem zwischen Ffm und Oxx.



hier ein historisches Kärtchen MIT Ulm...:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bild:Alamannien_Hochburgund_ca_1000.png&filetimestamp=20080905192640


Siehe auch hier:
http://www.singenundspielen.de/id139.htm
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sotirios005 schrieb:
adlerkadabra schrieb:
sotirios005 schrieb:
adlerkadabra schrieb:
sotirios005 schrieb:
Augsburg liegt z. B. in Schwaben. Oder Ulm.






Der bayerische Regierungsbezirk Schwaben hat seinen Sitz in Augsburg!

Rischdisch! Aber ich habe Ulm fett markiert: das ist nämlich Baden-Württemberg und hat mit Augsburg und Schwaben nix zu tun. Du meinst vermutlich Neu-Ulm - das ist in der Tat zu Schwaben gerhörig. Vorsicht: nur die Donau liegt dazwischen, aber das Verhältnis Ulm und Neu-Ulm ähnelt jenem zwischen Ffm und Oxx.



hier ein historisches Kärtchen MIT Ulm...:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bild:Alamannien_Hochburgund_ca_1000.png&filetimestamp=20080905192640

Ja gute Güte, sag doch gleich, dass Du vom Jahr a.D. 917 sprichst     Zu der Zeit war allerdings Frankfurt noch ostfränkisch und die Eintracht kickte unter dem schönen Namen Concordia franconiae   ,-)
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Uerdinger schrieb:


Siehe auch hier:
http://www.singenundspielen.de/id139.htm

Dennoch müssen wir mit dem Paradoxon leben, dass die Schwäb'sche Eisenbahn eben gerade nicht im Regierungsbezirk Schwaben verkehrt. Keinen Zentimeter  
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adlerkadabra schrieb:

Ja gute Güte, sag doch gleich, dass Du vom Jahr a.D. 917 sprichst     Zu der Zeit war allerdings Frankfurt noch ostfränkisch und die Eintracht kickte unter dem schönen Namen Concordia franconiae   ,-)



     Aaaaah, jetzt erkenne ich die Zusammenhänge. Damals waren vielleicht auch tatsächlich die gereizten Amöben im Urschlamm unterwegs.
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adlerkadabra schrieb:

Rischdisch! Aber ich habe Ulm fett markiert: das ist nämlich Baden-Württemberg und hat mit Augsburg und Schwaben nix zu tun. Du meinst vermutlich Neu-Ulm - das ist in der Tat zu Schwaben gerhörig. Vorsicht: nur die Donau liegt dazwischen, aber das Verhältnis Ulm und Neu-Ulm ähnelt jenem zwischen Ffm und Oxx.



Net ganz, Ulm gehört zu Oberschwaben...siehe auch hier


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