Was nutzt der schönste Videobeweis, wenn man so einen Blödelschiedsrichter hat wie wir vor ein paar Jahren in Freiburg als Freiburg 3:0 gewann, der sah die Fernsehbilder und meinte immer noch keine Fehler gemacht zu haben.
Bin relativ sicher. Er sowie der Schiri hätten mir damals nicht begegnen dürfen. Aber um gaaanz sicher zu sein bräuchte ich kurz Einblick in die TV-Bilder. ,-)
propain schrieb: Was nutzt der schönste Videobeweis, wenn man so einen Blödelschiedsrichter hat wie wir vor ein paar Jahren in Freiburg als Freiburg 3:0 gewann, der sah die Fernsehbilder und meinte immer noch keine Fehler gemacht zu haben.
Das ist allerdings auch wieder richtig. Aber bei einem sinnvollen TV-Beweis sollten mehrere Offizielle auswerten und entscheiden.
Chriz schrieb: Ich habe lange Zeit gedacht das der Fernsehbeweis nötig wäre, bin aber von diser Haltung abbekommen, da ganz andere Sachen grundlegend diskutiert werden müssen.
Was ich an deinem Beitrag aber doch sehr interessant finde ist das du darauf eingehst wie sehr das Fernsehen die Berichterstattung manipuliert und rein subjektiv gestaltet. Gerade von der Sportschau und dem Aktuellen Sportstudio erwarte ich eigentlich viel mehr, als das was man geboten bekommt. Da wird ganz gezielt Stimmung gemacht und Meinungen geschürt, und der Großteil derer, die die Sportschau verfolgen, waren eben nicht im Stadion um sich ihr eigenes Bild zu machen, also wird fein brav das was einem serviert wird hinuntergeschluckt.
Eines der jügeren Beispiele ist das Spiel der Eintracht gegen die Bayern vom 29.10.2008. Im TV wird gezeigt, wie Ochs den Fraaaanck umnietet. Es wird jedoch nicht gezeigt, wie Ze Roberto den Steini von hinten über die Auslinie tritt und Schweinsteiger, Minuten zuvor gelb verwarnt, ein gelbwürdiges Foul begeht, was gelb/rot zur Folge gehabt hätte..... Bei so manchem TV Bericht frage ich mich (wenn ich das Spiel live im Stadion verfolgt habe), welches Spiel ich gesehen habe......
Warum man sich so derartig gegen diesen Fersehbeweis stemmt weiss ich nicht. Es geht um so viel Geld, da sollte es doch kein Problem sein, mit einer Kamera wirklich strittige Torszenen kurz zu checken - so wie im Eishockey seit Jahren praktiziert. Rafati hat am Sonntag 5 Minuten Diskussion verursacht, mit einem Videobeweis waere die Geschichte bestimmt schneller vom Tisch gewesen. Ich bin der Meinung, was beim Eishockey in Sachen Torentscheidung per Videobeweis möglich ist, funktioniert im Fussball genauso gut.
Eben! Im Eishockey sind solche Szenen mit dem Videobeweis an der Tagesordnung. Keiner regt sich da großartig auf, weil alle wissen, wie schnell das Spiel ist. Auch Fußball wird immer schneller. Der Videobeweis wird nicht alle Schweinereien beseitigen, aber er wird für etwas mehr Gerechtigkeit sorgen. Und für Szene wie in Rostock oder Freiburg braucht man noch nicht mal hochauflösende Techniken zu verwenden. Die Fehlentscheidungen, die die Eintracht damals bis ins Mark erschüttert haben, hätte jeder dressierte Schimpanse gesehen.
Und warum es ein Genuß sein sollte, auch heute noch über diese Katastrophe fröhlich zu kotzen, erschließt sich mir nun wirklich nicht.
Ca-Jo schrieb: Und für Szene wie in Rostock oder Freiburg braucht man noch nicht mal hochauflösende Techniken zu verwenden.
Nur noch mal für dich, der hat nach dem Spiel die Szenen gesehen und war immer noch der Meinung richtig zu liegen. Was soll da ein Videobeweis bringen?
Ca-Jo schrieb: Und für Szene wie in Rostock oder Freiburg braucht man noch nicht mal hochauflösende Techniken zu verwenden.
Nur noch mal für dich, der hat nach dem Spiel die Szenen gesehen und war immer noch der Meinung richtig zu liegen. Was soll da ein Videobeweis bringen?
ein schlichter Satz mit einigem Zündstoff. Entscheidend ist doch: wer soll "Gerechtigkeit" sprechen? Der Videobeweis an sich bringt uns ja nicht weiter. Ich stell mir das so vor: ein paar Gestalten "Marke DSF Doppelpass" sitzt vorm Monitor und beurteilt die strittige Szene. Na das wird heiter. Vor allem nach den ersten Weizen...
Tatsachenentscheidungen sind für mich Teil der Faszination Fussball. Es gibt nur 2 Fälle, in denen ich mir (wenigstens testweise) eine wie auch immer geartete technische Hilfe wünsche: Abseits und Ball über der Torlinie oder nicht. Vor allem beim Abseits wird mir zu oft "im Zweifel gegen den Angreifer" gepfiffen.
Dass das Tor von Gomez korrekt erzielt war, konnte ich durch die Fernsehbilder beim besten Willen nicht erkennen - auch wenn die Reporter es noch so oft versicherten. Und das bringt mich zum Punkt: Hätten die Bayern gespielt, wären noch mindestens 5 Perspektiven angeboten worden.
Aber das war ja nicht die einzige strittige Torszene. Auf das (angebliche) Foul von Liberopulos will ich gar nicht eingehen. Aber bin ich der einzige, der in eben dieser Szene ein absichtliches Handspiel im Strafraum gesehen hat? Die TV-Sender gingen darauf jedenfalls nicht ein.
Köhlers Hinfaller gab es in diversen Aufnahmen Premiere Live...Premiere Zusammenfassung...DSF das Tor korrekt.
Yeap es war ein Handspiel ob absichtlich...keine Ahnung...aber das Libero Foul spielt war wohl die 100 %igste sicherste Szene im Spiel...
Was ihr bloß für abenteuerliche Vorstellungen habt
Das Video wird die Tatsachenentscheidung des Schiri ja nicht ersetzen.
Die normale Tatsachenentscheidung folgt auf eine sog. " in-Augenschein-nahme" durch Beobachtung des Spielverlaufs durch den Schiri. Nichts anderes passiert beim Video. Es ist lediglich ein Hilfsmittel für den Schiri, der den "Augenschein" verbessert.
Und nein, es wird keine "Expertenrunde" geben, die das Video "auswertet". Alles verbleibt beim Schiri. Der Schiri sieht sich das Video, evtl. mehere Einstellungen in Zeitlupe an und entscheidet, ob er die Erstentscheidung zurücknimmt, ändert, oder es bei dieser beläßt. In dieser Zeit ist das Spiel unterbrochen. Die Zeit wird nachgespielt. Das ist alles.
Und wer entscheidet letztlich wann der Fernsehbeweis erfolgen soll und wann nicht? Wann genau liegt eine Fehlentscheidung vor?
In der Vergangenheit gab es doch auch oft genug schon Situationen in denen trotz Wiederholung, diverse Fachleute, Schiedsrichter und Schiedsrichterbeobachter unterschiedlicher Meinung bei der Beurteilung einer Szene waren. Meiner Meinung nach würde der TV-Beweis das Spiel letztlich nicht "fairer" machen, sondern letztlich nur verzerren. Daher bin ich ganz klar dagegen!
Pedrogranata schrieb: Was ihr bloß für abenteuerliche Vorstellungen habt
Das Video wird die Tatsachenentscheidung des Schiri ja nicht ersetzen.
Das war als Provokation gedacht! Ist mir natürlich auch klar, dass da nicht Lattek und Steppi sitzen und bei einem Weizen ihr Urteil fällen. Obwohl, geil wär das schon
Es sollte ja auch zu keiner größeren Unterbrechung kommen. Von daher wäre es vielleicht sinnvoll, wenn der "4. Offizielle" in wenigen strittigen Fällen per Videobeweis den Schiri überstimmt. Oder der Schiri meldet sich, wenn er sich nicht sicher ist. Aber das muss eine absolute Ausnahme sein und IMHO auch nur bei entscheidenden (Tor-)Szenen und nicht bei jedem Rempler.
Generell bin ich sehr skeptisch bei dem Thema. Aber ein Test kann ich mir vorstellen.
cyberboy schrieb: Und wer entscheidet letztlich wann der Fernsehbeweis erfolgen soll und wann nicht? Wann genau liegt eine Fehlentscheidung vor?
In der Vergangenheit gab es doch auch oft genug schon Situationen in denen trotz Wiederholung, diverse Fachleute, Schiedsrichter und Schiedsrichterbeobachter unterschiedlicher Meinung bei der Beurteilung einer Szene waren. Meiner Meinung nach würde der TV-Beweis das Spiel letztlich nicht "fairer" machen, sondern letztlich nur verzerren. Daher bin ich ganz klar dagegen!
Wenn auch du die vorherigen Beiträge lesen würdest, hätten sich deine Fragen erübrigt.
Also nochmals für dich:
Die meisten Befürworter des Videobeweises unterstützen den Vorschlag von Markus Merk.
Er fordert ein zweimaliges Video-Veto-Recht pro Mannschaft und für den Schiri. Insgesamt also kann es maximal 6 Unterbrechungen pro Spiel geben. Nach Merk dauert so eine Unterbrechung etwa 1 Minute.
Ob sich nach der Video-Schau eine Fehlentscheidung ergibt, entscheidet nur der Schiri. Dieser hebt dann seine Entscheidung auf, ändert sie, oder bestätigt seine mit dem Veto angegriffene Entscheidung, nachdem er sich die Videobilder, gegebenenfalls aus mehreren Perspektiven und in Zeitlupe etc., ansah.
Der Einwand von Theo Zwanziger, das Spiel würde durch den Videobeweis zerhackt, weil man "bei jeder Kleinigkeit" den Videobeweis fordert, sticht nicht, da es maximal 2 Veto-Unterbrechungen pro Mannschaft gibt und vom Vetorecht daher maßvoll Gebrauch gemacht werden wird.
Eine "Expertenrunde" oder einen speziellen "Video-Schiri" wird es auch nicht geben, denn die Entscheidung verbleibt beim Schiri.
Ohne die FIFA wird es aber nicht gehen. Und Blatter erklärte, solange er Präsident bleibe, werde es den Videobeweis nicht geben.
Ich bin für einen Schiedsrichter, der am Fernseher sitzt und per Stecker im Ohr, dem Hauptschiedsrichter sagen kann, was da gerade passiert ist. Auch irgendwelche Tätlichkeiten werden sofort erkannt und können mit Verwarnungen geahndet werden.
Zum Videobeweis: Ich hoffe, er wird nie kommen. denn wie einige hier schon ganz richtig geschrieben haben, er würde dem Fußball nicht nutzen, sondern nur erheblich schaden. Es wäre doch ein absoluter Widerspruch, auf der einen Seite die Rückpaß- und die 6-Sekunden-Regel einzuführen, um das Spiel schnell zu machen, und auf der anderen Seite Tempo und Rhytmus mit dem Videobeweis wieder rauszunehmen, indem man erst minutenlang auf die Glotze starrt. Auch einen Videobeweis bei Tor oder Elfer möchte ich nicht haben, denn gerade die Fehlentscheidungen, also das Unwägbare, das nicht perfekte und die anschließenden hitzigen Diskussionen darüber sind doch mit die Würze an diesem Sport, der wie kein anderer die Massen lockt. Die ewig langen und ebenso langweiligen Diskussionen sollen die Amis bei ihrem Eiersport halten, aber bitte nicht wir beim Fußball.
Zum zweiten Gomez-Tor: Hier stellt sich für mich nicht die Frage, ob Foul oder nicht Foul. Unmöglich finde ich hier, daß sich der besser positionierte Schiri, der auch sofort seine Entscheidung getroffen hat, von den Stuttgarter Spielern dazu drängen läßt, den schlechter positionierten, da im Rücken von Gomez/Köhler stehenden Assistenten zu befragen, um dann seine bereits getroffene Entscheidung wieder rückgängig zu machen. Kann mich nicht erinnern, jemals so etwas gesehen zu haben. Hätte er nicht bereits auf Freistoß entschieden und hätte erst den Assi gefragt, ob der vielleicht was gesehen hat, was er nicht sehen konnte, um das Tor abzuerkennen, dann hätte ich das verstanden. Aber so....
Rafati hat sich und seinen Schiri-Kollegen einen Bärendienst erwiesen. Tags zuvor fordern Drees und Roth noch mehr Respekt vor den Schiedsrichtern ein und Rafati tut alles, um die Autorität der Spezies weiter zu untergraben. Seine Nachgiebigkeit gegenüber den lamentierenden Stuttgartern ist doch geradezu eine Einladung an alle Spieler, es zukünftig genauso zu machen.
Selbst der premiere-Reporter hatte kurz eingeräumt, Gomez' "Schubser" sei ein Grenzfall, was auch immer das sein mag. Und rafati hatte in diesem Grenzfall auf Foul entschieden, hätte also so oder so richtig gelegen. Was in aller Welt sollte ihn also dazu bewegen, seine eigene Entscheidung in Frage zu stellen und somit seine eigene Autorität zu untergraben ?
Wie stark das Fernsehen in seinen fünfminütigen Zusammenfassungen fragwürdige Situationen entweder entschärft oder auch ganz einfach eine klare, teils falsche Stellung zujm Geschehen bezieht, wissen wir alle nicht zuletzt auch seit Sonntag bzw. "Bundesliga am Sonntag".
Weder Bild noch Kommentar warf die eigentlich krassen Fehler des Schiri-Gespanns auf - der regelwidrig ausgeführte Schiedsrichterball wurde nicht mal erwähnt und auch die Tatsache mit dem 2:2 wurde nur von daher beleuchtet, dass der Treffer an sich korrekt war, da kein Foul vorlag. Alles andere wie Unentschlossenheit des Schiris, schlechtes Timing, der Ausgleich, der während einer Spielunterbrechung fiel, viele kleine Fehlentscheidungen wurde alles unter den Tisch gekehrt.
Dabei ensteht, gewollt oder nicht, natürlich eine völlig andere Sichtweise der Dinge beim gemeinen Fernsehzuschauer, der normalerweise nicht ins Stadion geht. Denjenigen einen Fernsehbeweis zu verkaufen, wird schwer. Aus deren Sicht ist doch alles in Butter. Auch die ganze Aufregung am Sonntag, alles übertrieben. Ist doch nix passiert. Unentschieden gegen Stuttgart, ist doch ok bei den vielen Verletzten. So funktioniert Profifußball aber nunmal nicht.
Ich bin seit ich denken kann ein Verfechter des TV-Beweises bei spielentscheidenden Entscheidungen und daran ändern die derzeit wirklich unterirdischen Schiedsrichterleistungen überhaupt nichts. Der hätte zwar das 2:2 nicht verhindert und uns im Extemfall sogar den einen Punkt gekostet, aber es geht ums Prinzip.
Alternativ dazu könnte man seitens DFB aber zum Beispiel Vorkommnisse wie am Sonntag auch mal hernehmen, um das regelkonforme Verhalten der Schiris zu kontrollieren und ggf. zu verbessern.
Wenn aber alles, was montags in den Zeitungen steht, immer nur "Die Spieler sollen nicht mit den Schiris meckern" ist, und die Hintergründe und Auslöser solcher Vorfälle immer völlig außer Acht gelassen werden, dann kommen wir um den TV-Beweis nicht drumrum, zumindest dann nicht, wenn uns ein Spielausgang, der sich nur aus sportlichen und regelkonformen Ereignissen auf dem Spielfeld ableitet, wichtiger ist, als so himmelblaue, ideologische Werte der Tatsachenentscheidung, Spielfluss und Gehorsam gegenüber den Schiris.
DM-SGE schrieb: Zum Videobeweis: Ich hoffe, er wird nie kommen. denn wie einige hier schon ganz richtig geschrieben haben, er würde dem Fußball nicht nutzen, sondern nur erheblich schaden. (...)
Sehr starker Beitrag, einzig die Abseitsfehlentscheidungen sind mir ein Dorn im Auge, aber sonst 100% agree. Im Besonderen deine Ausführungen zu Rafati, das kommt mir nämlich viel zu kurz. Schiedsrichter untergraben ihre eigene Autorität und das schon seit längerem. Mir fällt eine Szene ein (weiss nicht welches Spiel das war), wo der Schiri sich nicht traute, den Abstand der Mauer zu korrigieren. Das war jämmerlich. Aber das nutzen natürlich die (alles andere als unschuldigen) Spieler schamlos aus. Es wird reklamiert und gemeckert was das Zeug hält. Jeder versucht die Offiziellen zu beeinflußen bzw. zu manipulieren. Auch immer wieder schön anzusehen: der Ball geht ins Aus und alle Spieler in Ballnähe heben den Arm. Wenn es in der Nähe der Bank ist, sogar die Auswechselspieler. Auch das ist jämmerlich.
Ozzy schrieb: Wie stark das Fernsehen in seinen fünfminütigen Zusammenfassungen fragwürdige Situationen entweder entschärft oder auch ganz einfach eine klare, teils falsche Stellung zujm Geschehen bezieht, wissen wir alle nicht zuletzt auch seit Sonntag bzw. "Bundesliga am Sonntag".
Weder Bild noch Kommentar warf die eigentlich krassen Fehler des Schiri-Gespanns auf - der regelwidrig ausgeführte Schiedsrichterball wurde nicht mal erwähnt und auch die Tatsache mit dem 2:2 wurde nur von daher beleuchtet, dass der Treffer an sich korrekt war, da kein Foul vorlag. Alles andere wie Unentschlossenheit des Schiris, schlechtes Timing, der Ausgleich, der während einer Spielunterbrechung fiel, viele kleine Fehlentscheidungen wurde alles unter den Tisch gekehrt.
Dabei ensteht, gewollt oder nicht, natürlich eine völlig andere Sichtweise der Dinge beim gemeinen Fernsehzuschauer, der normalerweise nicht ins Stadion geht. Denjenigen einen Fernsehbeweis zu verkaufen, wird schwer. Aus deren Sicht ist doch alles in Butter. Auch die ganze Aufregung am Sonntag, alles übertrieben. Ist doch nix passiert. Unentschieden gegen Stuttgart, ist doch ok bei den vielen Verletzten. So funktioniert Profifußball aber nunmal nicht.
Ich bin seit ich denken kann ein Verfechter des TV-Beweises bei spielentscheidenden Entscheidungen und daran ändern die derzeit wirklich unterirdischen Schiedsrichterleistungen überhaupt nichts. Der hätte zwar das 2:2 nicht verhindert und uns im Extemfall sogar den einen Punkt gekostet, aber es geht ums Prinzip.
Alternativ dazu könnte man seitens DFB aber zum Beispiel Vorkommnisse wie am Sonntag auch mal hernehmen, um das regelkonforme Verhalten der Schiris zu kontrollieren und ggf. zu verbessern.
Wenn aber alles, was montags in den Zeitungen steht, immer nur "Die Spieler sollen nicht mit den Schiris meckern" ist, und die Hintergründe und Auslöser solcher Vorfälle immer völlig außer Acht gelassen werden, dann kommen wir um den TV-Beweis nicht drumrum, zumindest dann nicht, wenn uns ein Spielausgang, der sich nur aus sportlichen und regelkonformen Ereignissen auf dem Spielfeld ableitet, wichtiger ist, als so himmelblaue, ideologische Werte der Tatsachenentscheidung, Spielfluss und Gehorsam gegenüber den Schiris.
und genau das hab ich auch gesagt. das Spiel war geprägt von Fehlentscheidungen bzw. sehr fragwürdigen Entscheidungen der "UN"parteiischen ...
Was z. B. keiner gesehen hat bzw. was nicht gezeigt wurde, das dem Libero. "Foul" ein Handspiel eines Stuttgarters voranging ... Es gibt eine Szene wo man noch sieht wie Nikolov auch auf Hand deutet...
Bekannte von mir, die keine Eintracht Fans sind, haben auch gemeint, ich habs im TV gesehen, was willste denn, es war doch alles in Ordnung. Ich fand halt eben nicht, dass alles i. O. war... aber gut...
Aber wie das immer so ist, es kommt halt auch immer auf die Berichterstattung an, wie die Dinge im Endeffekt dargestellt und weiter interpretiert werden
Welche Aktion ich auch total komisch (nicht lustig) fand, war wo der Schiri den Ball Lehmann zuwirft, nachdem es noch Diskussionen gab mit Fenin. Das habe ich so noch bei keinem Spiel gesehen... sehr dubios!
Wir dürfen denke ich gespannt sein, wie es weiter geht.
peter schrieb: ich versuche mal meine meinung ein wenig zu konkretisieren.
der videobeweis wäre in meinen augen ein weiterer schritt in die richtung, den "volkssport" fußball stromlinienförmiger und konsumierbar zu machen. alles was an fußball stört (in diesem fall die unwägbarkeit einer schiedsrichterleistung) soll möglichst glatt gebügelt werden und dem konsumenten soll die emotion immer mehr ausgetrieben werden. jubel ist geil, schimpfen unerwünscht.
wie oft habe ich mich über schiedsrichterentscheidungen aufgeregt und wie oft habe ich über falsche zu unseren gunsten breitestens gegrinst. das möchte ich behalten. ich möchte aus fußball keine wissenschaft machen, bei der alles "gescanned" wird. ich ziehe die rudelbildung gegen stuttgart der abgeklärtheit der videoanalyse vor. auch wenn es der eintracht in manchen situationen schadet, in anderen hilft es.
ich mag da romantisch oder nostalgisch sein, streite ich gar nicht ab, aber ich fand die zeit ohne 10 zeitlupen nach jeder strittigen situation besser. auch weil ich mich im stadion aufregen und echauffieren möchte. mir reicht es dann im fernsehen anschließend einmal zu sehen, dass ich völlig falsch lag . aber immerhin kann ich meine emotionen zumindest auf dem nach hause weg aufrecht erhalten.
high-tech arenen, high-tech fernsehbilder, high-tech überwachung und das jetzt auch noch auf dem fußballfeld?
sorry, für mich keine verlockende aussicht.
peter
sehr schön getroffen Peter, mit hohem Wiedererkennungswert bei mir
"Fußball ist auf'm Platz" wenn ich die Atmosphäre nicht brauche, dann kann ich premiere schauen. Aber genau dieses hochkochen der Emotionen weil es eben nicht vor Ort aufgeklärt wird, macht doch unter anderem den Reiz des Stadionbesuchs aus, oder ?
peter schrieb: ich versuche mal meine meinung ein wenig zu konkretisieren.
der videobeweis wäre in meinen augen ein weiterer schritt in die richtung, den "volkssport" fußball stromlinienförmiger und konsumierbar zu machen. alles was an fußball stört (in diesem fall die unwägbarkeit einer schiedsrichterleistung) soll möglichst glatt gebügelt werden und dem konsumenten soll die emotion immer mehr ausgetrieben werden. jubel ist geil, schimpfen unerwünscht.
wie oft habe ich mich über schiedsrichterentscheidungen aufgeregt und wie oft habe ich über falsche zu unseren gunsten breitestens gegrinst. das möchte ich behalten. ich möchte aus fußball keine wissenschaft machen, bei der alles "gescanned" wird. ich ziehe die rudelbildung gegen stuttgart der abgeklärtheit der videoanalyse vor. auch wenn es der eintracht in manchen situationen schadet, in anderen hilft es.
ich mag da romantisch oder nostalgisch sein, streite ich gar nicht ab, aber ich fand die zeit ohne 10 zeitlupen nach jeder strittigen situation besser. auch weil ich mich im stadion aufregen und echauffieren möchte. mir reicht es dann im fernsehen anschließend einmal zu sehen, dass ich völlig falsch lag . aber immerhin kann ich meine emotionen zumindest auf dem nach hause weg aufrecht erhalten.
high-tech arenen, high-tech fernsehbilder, high-tech überwachung und das jetzt auch noch auf dem fußballfeld?
sorry, für mich keine verlockende aussicht.
peter
"Fußball ist auf'm Platz" wenn ich die Atmosphäre nicht brauche, dann kann ich premiere schauen. Aber genau dieses hochkochen der Emotionen weil es eben nicht vor Ort aufgeklärt wird, macht doch unter anderem den Reiz des Stadionbesuchs aus, oder ?
Es geht hier doch nicht darum, was die Zuschauer zu Hause auf die Mattscheibe gezaubert bekommen, sondern um eine Unterstützung der Schiris vor Ort! Wenn es zu einer strittigen Situation kommt, dann haben die vermeintlich Geschädigten sofort die Möglichkeit, den Videobeweis zu fordern. Dabei darf es natürlich nicht um Entscheidungen wie "falscher Einwurf" o.ä. gehen, sondern nur um spielrelevante Szenen wie Tore, Elfmeter usw. Das kommt erfahrungsgemäß nicht so furchtbar oft vor und kann durch den Merk-Vorschlag auf 2 oder 3 Einwände pro Halbzeit und Mannschaft beschränkt werden.
Und Peter, dir nimmt auch keiner deine Emotionen, denn du kannst ja immer noch der Ansicht sein, daß die nachträglich getroffene Entscheidung eine klare Fehlentscheidung war.
Denkt doch einfach mal darüber nach, wieviele Elfmeter unsere Eintracht in den letzten 5 Jahren bekommen hat und wie viele Wolfsburg bereits in dieser Saison bekommen hat.
Das war sogar unser Zlatan Bajramovic.
[/quote]
Sicher? War ne ziemliche Frechhteit damals!
Bin relativ sicher. Er sowie der Schiri hätten mir damals nicht begegnen dürfen. Aber um gaaanz sicher zu sein bräuchte ich kurz Einblick in die TV-Bilder. ,-)
Das ist allerdings auch wieder richtig. Aber bei einem sinnvollen TV-Beweis sollten mehrere Offizielle auswerten und entscheiden.
Eben! Im Eishockey sind solche Szenen mit dem Videobeweis an der Tagesordnung. Keiner regt sich da großartig auf, weil alle wissen, wie schnell das Spiel ist. Auch Fußball wird immer schneller. Der Videobeweis wird nicht alle Schweinereien beseitigen, aber er wird für etwas mehr Gerechtigkeit sorgen. Und für Szene wie in Rostock oder Freiburg braucht man noch nicht mal hochauflösende Techniken zu verwenden. Die Fehlentscheidungen, die die Eintracht damals bis ins Mark erschüttert haben, hätte jeder dressierte Schimpanse gesehen.
Und warum es ein Genuß sein sollte, auch heute noch über diese Katastrophe fröhlich zu kotzen, erschließt sich mir nun wirklich nicht.
Nur noch mal für dich, der hat nach dem Spiel die Szenen gesehen und war immer noch der Meinung richtig zu liegen. Was soll da ein Videobeweis bringen?
Tatsachenentscheidungen sind für mich Teil der Faszination Fussball. Es gibt nur 2 Fälle, in denen ich mir (wenigstens testweise) eine wie auch immer geartete technische Hilfe wünsche: Abseits und Ball über der Torlinie oder nicht. Vor allem beim Abseits wird mir zu oft "im Zweifel gegen den Angreifer" gepfiffen.
Yeap es war ein Handspiel ob absichtlich...keine Ahnung...aber das Libero Foul spielt war wohl die 100 %igste sicherste Szene im Spiel...
Das Video wird die Tatsachenentscheidung des Schiri ja nicht ersetzen.
Die normale Tatsachenentscheidung folgt auf eine sog. " in-Augenschein-nahme" durch Beobachtung des Spielverlaufs durch den Schiri. Nichts anderes passiert beim Video. Es ist lediglich ein Hilfsmittel für den Schiri, der den "Augenschein" verbessert.
Und nein, es wird keine "Expertenrunde" geben, die das Video "auswertet". Alles verbleibt beim Schiri. Der Schiri sieht sich das Video, evtl. mehere Einstellungen in Zeitlupe an und entscheidet, ob er die Erstentscheidung zurücknimmt, ändert, oder es bei dieser beläßt. In dieser Zeit ist das Spiel unterbrochen. Die Zeit wird nachgespielt. Das ist alles.
In der Vergangenheit gab es doch auch oft genug schon Situationen in denen trotz Wiederholung, diverse Fachleute, Schiedsrichter und Schiedsrichterbeobachter unterschiedlicher Meinung bei der Beurteilung einer Szene waren.
Meiner Meinung nach würde der TV-Beweis das Spiel letztlich nicht "fairer" machen, sondern letztlich nur verzerren. Daher bin ich ganz klar dagegen!
Es sollte ja auch zu keiner größeren Unterbrechung kommen. Von daher wäre es vielleicht sinnvoll, wenn der "4. Offizielle" in wenigen strittigen Fällen per Videobeweis den Schiri überstimmt. Oder der Schiri meldet sich, wenn er sich nicht sicher ist. Aber das muss eine absolute Ausnahme sein und IMHO auch nur bei entscheidenden (Tor-)Szenen und nicht bei jedem Rempler.
Generell bin ich sehr skeptisch bei dem Thema. Aber ein Test kann ich mir vorstellen.
Wenn auch du die vorherigen Beiträge lesen würdest, hätten sich deine Fragen erübrigt.
Also nochmals für dich:
Die meisten Befürworter des Videobeweises unterstützen den Vorschlag von Markus Merk.
Er fordert ein zweimaliges Video-Veto-Recht pro Mannschaft und für den Schiri. Insgesamt also kann es maximal 6 Unterbrechungen pro Spiel geben.
Nach Merk dauert so eine Unterbrechung etwa 1 Minute.
Ob sich nach der Video-Schau eine Fehlentscheidung ergibt, entscheidet nur der Schiri. Dieser hebt dann seine Entscheidung auf, ändert sie, oder bestätigt seine mit dem Veto angegriffene Entscheidung, nachdem er sich die Videobilder, gegebenenfalls aus mehreren Perspektiven und in Zeitlupe etc., ansah.
Der Einwand von Theo Zwanziger, das Spiel würde durch den Videobeweis zerhackt, weil man "bei jeder Kleinigkeit" den Videobeweis fordert, sticht nicht, da es maximal 2 Veto-Unterbrechungen pro Mannschaft gibt und vom Vetorecht daher maßvoll Gebrauch gemacht werden wird.
Eine "Expertenrunde" oder einen speziellen "Video-Schiri" wird es auch nicht geben, denn die Entscheidung verbleibt beim Schiri.
Ohne die FIFA wird es aber nicht gehen. Und Blatter erklärte, solange er Präsident bleibe, werde es den Videobeweis nicht geben.
Auch irgendwelche Tätlichkeiten werden sofort erkannt und können mit Verwarnungen geahndet werden.
Ich hoffe, er wird nie kommen. denn wie einige hier schon ganz richtig geschrieben haben, er würde dem Fußball nicht nutzen, sondern nur erheblich schaden.
Es wäre doch ein absoluter Widerspruch, auf der einen Seite die Rückpaß- und die 6-Sekunden-Regel einzuführen, um das Spiel schnell zu machen, und auf der anderen Seite Tempo und Rhytmus mit dem Videobeweis wieder rauszunehmen, indem man erst minutenlang auf die Glotze starrt.
Auch einen Videobeweis bei Tor oder Elfer möchte ich nicht haben, denn gerade die Fehlentscheidungen, also das Unwägbare, das nicht perfekte und die anschließenden hitzigen Diskussionen darüber sind doch mit die Würze an diesem Sport, der wie kein anderer die Massen lockt.
Die ewig langen und ebenso langweiligen Diskussionen sollen die Amis bei ihrem Eiersport halten, aber bitte nicht wir beim Fußball.
Zum zweiten Gomez-Tor:
Hier stellt sich für mich nicht die Frage, ob Foul oder nicht Foul.
Unmöglich finde ich hier, daß sich der besser positionierte Schiri, der auch sofort seine Entscheidung getroffen hat, von den Stuttgarter Spielern dazu drängen läßt, den schlechter positionierten, da im Rücken von Gomez/Köhler stehenden Assistenten zu befragen, um dann seine bereits getroffene Entscheidung wieder rückgängig zu machen.
Kann mich nicht erinnern, jemals so etwas gesehen zu haben.
Hätte er nicht bereits auf Freistoß entschieden und hätte erst den Assi gefragt, ob der vielleicht was gesehen hat, was er nicht sehen konnte, um das Tor abzuerkennen, dann hätte ich das verstanden.
Aber so....
Rafati hat sich und seinen Schiri-Kollegen einen Bärendienst erwiesen.
Tags zuvor fordern Drees und Roth noch mehr Respekt vor den Schiedsrichtern ein und Rafati tut alles, um die Autorität der Spezies weiter zu untergraben.
Seine Nachgiebigkeit gegenüber den lamentierenden Stuttgartern ist doch geradezu eine Einladung an alle Spieler, es zukünftig genauso zu machen.
Selbst der premiere-Reporter hatte kurz eingeräumt, Gomez' "Schubser" sei ein Grenzfall, was auch immer das sein mag.
Und rafati hatte in diesem Grenzfall auf Foul entschieden, hätte also so oder so richtig gelegen.
Was in aller Welt sollte ihn also dazu bewegen, seine eigene Entscheidung in Frage zu stellen und somit seine eigene Autorität zu untergraben ?
Weder Bild noch Kommentar warf die eigentlich krassen Fehler des Schiri-Gespanns auf - der regelwidrig ausgeführte Schiedsrichterball wurde nicht mal erwähnt und auch die Tatsache mit dem 2:2 wurde nur von daher beleuchtet, dass der Treffer an sich korrekt war, da kein Foul vorlag. Alles andere wie Unentschlossenheit des Schiris, schlechtes Timing, der Ausgleich, der während einer Spielunterbrechung fiel, viele kleine Fehlentscheidungen wurde alles unter den Tisch gekehrt.
Dabei ensteht, gewollt oder nicht, natürlich eine völlig andere Sichtweise der Dinge beim gemeinen Fernsehzuschauer, der normalerweise nicht ins Stadion geht.
Denjenigen einen Fernsehbeweis zu verkaufen, wird schwer. Aus deren Sicht ist doch alles in Butter. Auch die ganze Aufregung am Sonntag, alles übertrieben. Ist doch nix passiert. Unentschieden gegen Stuttgart, ist doch ok bei den vielen Verletzten. So funktioniert Profifußball aber nunmal nicht.
Ich bin seit ich denken kann ein Verfechter des TV-Beweises bei spielentscheidenden Entscheidungen und daran ändern die derzeit wirklich unterirdischen Schiedsrichterleistungen überhaupt nichts.
Der hätte zwar das 2:2 nicht verhindert und uns im Extemfall sogar den einen Punkt gekostet, aber es geht ums Prinzip.
Alternativ dazu könnte man seitens DFB aber zum Beispiel Vorkommnisse wie am Sonntag auch mal hernehmen, um das regelkonforme Verhalten der Schiris zu kontrollieren und ggf. zu verbessern.
Wenn aber alles, was montags in den Zeitungen steht, immer nur "Die Spieler sollen nicht mit den Schiris meckern" ist, und die Hintergründe und Auslöser solcher Vorfälle immer völlig außer Acht gelassen werden, dann kommen wir um den TV-Beweis nicht drumrum, zumindest dann nicht, wenn uns ein Spielausgang, der sich nur aus sportlichen und regelkonformen Ereignissen auf dem Spielfeld ableitet, wichtiger ist, als so himmelblaue, ideologische Werte der Tatsachenentscheidung, Spielfluss und Gehorsam gegenüber den Schiris.
und genau das hab ich auch gesagt. das Spiel war geprägt von Fehlentscheidungen bzw. sehr fragwürdigen Entscheidungen der "UN"parteiischen ...
Was z. B. keiner gesehen hat bzw. was nicht gezeigt wurde, das dem Libero. "Foul" ein Handspiel eines Stuttgarters voranging ... Es gibt eine Szene wo man noch sieht wie Nikolov auch auf Hand deutet...
Bekannte von mir, die keine Eintracht Fans sind, haben auch gemeint, ich
habs im TV gesehen, was willste denn, es war doch alles in Ordnung.
Ich fand halt eben nicht, dass alles i. O. war... aber gut...
Aber wie das immer so ist, es kommt halt auch immer auf die Berichterstattung an, wie die Dinge im Endeffekt dargestellt und weiter interpretiert werden
Welche Aktion ich auch total komisch (nicht lustig) fand, war wo der Schiri den Ball Lehmann zuwirft, nachdem es noch Diskussionen gab mit Fenin. Das habe ich so noch bei keinem Spiel gesehen... sehr dubios!
Wir dürfen denke ich gespannt sein, wie es weiter geht.
sehr schön getroffen Peter, mit hohem Wiedererkennungswert bei mir
"Fußball ist auf'm Platz" wenn ich die Atmosphäre nicht brauche, dann kann ich premiere schauen. Aber genau dieses hochkochen der Emotionen weil es eben nicht vor Ort aufgeklärt wird, macht doch unter anderem den Reiz des Stadionbesuchs aus, oder ?
Es geht hier doch nicht darum, was die Zuschauer zu Hause auf die Mattscheibe gezaubert bekommen, sondern um eine Unterstützung der Schiris vor Ort! Wenn es zu einer strittigen Situation kommt, dann haben die vermeintlich Geschädigten sofort die Möglichkeit, den Videobeweis zu fordern. Dabei darf es natürlich nicht um Entscheidungen wie "falscher Einwurf" o.ä. gehen, sondern nur um spielrelevante Szenen wie Tore, Elfmeter usw. Das kommt erfahrungsgemäß nicht so furchtbar oft vor und kann durch den Merk-Vorschlag auf 2 oder 3 Einwände pro Halbzeit und Mannschaft beschränkt werden.
Und Peter, dir nimmt auch keiner deine Emotionen, denn du kannst ja immer noch der Ansicht sein, daß die nachträglich getroffene Entscheidung eine klare Fehlentscheidung war.
Denkt doch einfach mal darüber nach, wieviele Elfmeter unsere Eintracht in den letzten 5 Jahren bekommen hat und wie viele Wolfsburg bereits in dieser Saison bekommen hat.