Schon wieder eine Fehlentscheidung (Abseitstor) bei Spanien - Portugal. War zwar irre schwer zu sehen, da nur sehr knapp Abseits, aber langsam müssen sich die Verantwortlichen schon fragen, ob man den Sport so noch ernst nehmen kann: Jeder weiß, es ist falsch, aber keiner darf's korrigieren. Komisch irgendwie.
Hammersbald schrieb: Schon wieder eine Fehlentscheidung (Abseitstor) bei Spanien - Portugal. War zwar irre schwer zu sehen, da nur sehr knapp Abseits, aber langsam müssen sich die Verantwortlichen schon fragen, ob man den Sport so noch ernst nehmen kann: Jeder weiß, es ist falsch, aber keiner darf's korrigieren. Komisch irgendwie.
Bei Abseitsentscheidungen bin ich weiterhin ganz klar für die Tatsachenentscheidung und die Regel "im Zweifel für den Stürmer" (die leider zu selten umgesetzt wird). Die Szene beim Spiel Argentinien-Mexiko muss einer der Verantwortlichen einfach sehen. In manchen Spielen gibt es richtig viele knappe Abseitsentscheidungen, wollen wir da ständig Unterbrechungen? Bei Szenen wie von Lampard gegen Deutschland bietet sich doch der Chip im Ball an. Den Sinn der in der Euro League getesteten Torrichter verstehe ich heute noch nicht? Hat da wirklich mal einer entscheidend eingegriffen?
Wenn ein Tor gefallen ist, dauert's eh, bis weitergespielt wird. In der Zeit kann man problemlos gucken, ob's abseits war oder nicht.
Zu dem Argument, Fußball müsse dramatisch sein - was ist denn bitte dramatischer, als wenn Du eine Minute ein Tor feierst und dann feststellen musst, dass es gar nicht zählt? ,-)
Hammersbald schrieb: Wenn ein Tor gefallen ist, dauert's eh, bis weitergespielt wird. In der Zeit kann man problemlos gucken, ob's abseits war oder nicht.
Zu dem Argument, Fußball müsse dramatisch sein - was ist denn bitte dramatischer, als wenn Du eine Minute ein Tor feierst und dann feststellen musst, dass es gar nicht zählt? ,-)
Oberschiri an den Schirmen, Knopf ins Ohr und 5 Sekunden später weiß man es...
Zeitliche Beeinflussung minimal und der Fan bekommt nix mit. (zur Show kann der Schiri ja zum Linienrichter gehen und so tun, als ob se was reden)
fehlentscheidungen gehoeren zum fussball. rostock zum beispiel. klar, ganz bitter, ich kotz bis heute, aber eben das ist auch fussball. da muss man schon sehr vorsichtig sein, der "chip im ball" ist meiner meinung nach das aeusserste. sonst verlieren die schiris ihre autoritaet.
singender_hesse schrieb: fehlentscheidungen gehoeren zum fussball. rostock zum beispiel. klar, ganz bitter, ich kotz bis heute, aber eben das ist auch fussball. da muss man schon sehr vorsichtig sein, der "chip im ball" ist meiner meinung nach das aeusserste. sonst verlieren die schiris ihre autoritaet.
Fehlentscheidungen gehören zum Fussball...
Klar, nur oft genug wiederholen, dann wirds wahr. Früher wars egal, da haben weltweit nicht Hundert Millionen Menschen die Fehler sofort umgehend sehen können.
Das Wembley Tor war so umstritten, weil man es Jahrzehnte nicht sagen konnte ob es drin war oder nicht, heute dauert es 10 Sekunden, um das mittels PC darzustellen. Deswegen ist ja die Diskussion vorbei.
Es gibt heute zu 99% keine stritigen Szenen mehr, man kann jeden Milimeter Abseits errechnen und erkennen.
Der Spruch "Fehlentscheidungen gehören zum Fussball" wurde gemacht, weil man es damals eh nicht ändern konnte. Heute kann man es.
Ein Absteiger muss Menschen entlassen, unzählige Familien hängen an den Ergebnissen der Vereine. Wenn die Büroassistentin ihren Job verliert, weil der Schiri irgendwas falsch gesehen hat, dann kann die sich beim bezahlen der Rechnungen ein Ei drauf backen, daß "Fehlentscheidungen zum Fussball gehören".
Fehlentscheidungen gehörten zum Fussball, weil man praktikabel eh nichts daran ändern konnte. Aber heute ist jede Entscheidung in wenigen Sekunden verifizierbar. Linienrichter haben Fahnen mit Knöpfen zum kommunizieren mit dem Schiri, alle tragen nen Knopf im Ohr, ist das traditionell?
Coaching Zonen und vierte Schiris hats früher auch nicht gegeben, digitale Tafeln, die den Schiri von außen zwingen! mind. solange nachspielen zu lassen (da darf man extern eingreifen), das hat alles 0 mit Tradition zu tun, aber da gehts.
Oder Torrichter... ja, auf jede Seite noch mal 2 hinstellen, dann Toilettenrefs, Mittellinienrefs und irgendwann stehen ums komplette Feld 400 Schiris. Sorry, Hampelmänner die hinterm Tor stehen brauch kein Mensch, hat auch 0 mit Tradition zu tun.
Tradition ist das weitergeben des Feuers, nicht das Kacken der Asche.
SemperFi schrieb: Ein Absteiger muss Menschen entlassen, unzählige Familien hängen an den Ergebnissen der Vereine. Wenn die Büroassistentin ihren Job verliert, weil der Schiri irgendwas falsch gesehen hat, dann kann die sich beim bezahlen der Rechnungen ein Ei drauf backen, daß "Fehlentscheidungen zum Fussball gehören".
Wieso überlegt noch keiner, ob man nicht besser die Spieler gegen Roboter austauscht? Schließlich begehen Spieler deutlich mehr spielentscheidende Fehler als die Referess. Man denke nur mal an Kioyos Elfer, wenn er den reinmacht, dann bleibt 1860 in der Liga. Spieler machen Fehler, warum soll man nicht auch Schiedsrichtern Fehler zugestehen?
SemperFi schrieb: Ein Absteiger muss Menschen entlassen, unzählige Familien hängen an den Ergebnissen der Vereine. Wenn die Büroassistentin ihren Job verliert, weil der Schiri irgendwas falsch gesehen hat, dann kann die sich beim bezahlen der Rechnungen ein Ei drauf backen, daß "Fehlentscheidungen zum Fussball gehören".
Wieso überlegt noch keiner, ob man nicht besser die Spieler gegen Roboter austauscht? Schließlich begehen Spieler deutlich mehr spielentscheidende Fehler als die Referess. Man denke nur mal an Kioyos Elfer, wenn er den reinmacht, dann bleibt 1860 in der Liga. Spieler machen Fehler, warum soll man nicht auch Schiedsrichtern Fehler zugestehen?
Weil wir so gute Roboter noch nicht bauen können...
Was ein dummer Vergleich... Es wird inzwischen an jedem Spieltag über zig Entscheidungen geredet, ich will über Fussball reden und nicht über 57 falsche Abseitsentscheidungen, weil die Hochleistungskameras jeden Milimeter aufdecken. Ich brauch keine Schiris, die als Experten Stundenlang über dies oder jenes reden. Ich will über Fussball reden und nicht über Schiedsrichterleistungen.
Aber inzwischen hat ja jede Sportsendung noch einen eigenen Schiriexperten.
Ein Schiri hat keine Chance gegen Hochgeschwindigkeitskameras und grafische Darstellung in Echtzeit.
Die Alternative wäre alle Zeitlupen, Hilfslinien, PC Simulationen etc. abzuschaffen, das wäre mir auch recht. Hätte ich nichts dagegen.
Hammersbald schrieb: Wenn ein Tor gefallen ist, dauert's eh, bis weitergespielt wird. In der Zeit kann man problemlos gucken, ob's abseits war oder nicht.
Es wird inzwischen an jedem Spieltag über zig Entscheidungen geredet, ich will über Fussball reden und nicht über 57 falsche Abseitsentscheidungen, weil die Hochleistungskameras jeden Milimeter aufdecken.
Du hast es auf den Punkt gebracht. Mit der falschen Lösung. Diese Hochleistungskameras sind der größte Dreck! Sie verkennen die menschliche Realität. Bei 3 cm Abseits wird von einer klaren Fehlentscheidung gefaselt. Das ist eine Frechheit gegenüber den Schiedsrichtern, die zumeist wirklich versuchen, ihr Bestes zu geben. Klar könnte man technische Hilfsmittel einsetzen, wäre durchaus möglich. Nur wenn wir das in der 1. Liga einführen, will die 2. Liga das auch irgendwann, denn auch da stehen Existenzen aufm Spiel und wenn Dynamo Dresden in der 4. Liga pleite gehen würde und wegen einem Abseitstor aus der 3. Liga absteigt, dann will man das auch in der 3. Liga. Und dann in der Regionalliga. Wo zieht man da die Grenze, mein Lieber? Fußball ist ein Spiel, das überall gleichen Regeln unterliegt, das wird Jahr für Jahr aufgeweicht. Wenn die oben dank Oberschiri fast alles richtig pfeifen, dann will ich nicht wissen, wie hoch die Erwartungen bei Jugend- und Seniorenspielen auf Kreisebene am Schiri werden.
Es wird inzwischen an jedem Spieltag über zig Entscheidungen geredet, ich will über Fussball reden und nicht über 57 falsche Abseitsentscheidungen, weil die Hochleistungskameras jeden Milimeter aufdecken.
Du hast es auf den Punkt gebracht. Mit der falschen Lösung. Diese Hochleistungskameras sind der größte Dreck! Sie verkennen die menschliche Realität. Bei 3 cm Abseits wird von einer klaren Fehlentscheidung gefaselt. Das ist eine Frechheit gegenüber den Schiedsrichtern, die zumeist wirklich versuchen, ihr Bestes zu geben. Klar könnte man technische Hilfsmittel einsetzen, wäre durchaus möglich. Nur wenn wir das in der 1. Liga einführen, will die 2. Liga das auch irgendwann, denn auch da stehen Existenzen aufm Spiel und wenn Dynamo Dresden in der 4. Liga pleite gehen würde und wegen einem Abseitstor aus der 3. Liga absteigt, dann will man das auch in der 3. Liga. Und dann in der Regionalliga. Wo zieht man da die Grenze, mein Lieber? Fußball ist ein Spiel, das überall gleichen Regeln unterliegt, das wird Jahr für Jahr aufgeweicht. Wenn die oben dank Oberschiri fast alles richtig pfeifen, dann will ich nicht wissen, wie hoch die Erwartungen bei Jugend- und Seniorenspielen auf Kreisebene am Schiri werden.
Gibts auf Kreisebene den 4. und 5. Offiziellen? Gibts da Torrichter? Gibts da abgegrenzte Coaching Zonen?
Wie gesagt, dieses "Fussball ist überall gleich" existiert doch schon seit jahren nicht mehr. Entweder schütze ich die Schiris indem ich ihnen die Mittel an die Hand gebe oder ich schütze sie, indem man dem Zuschauer diese Mittel wegnimmt.
Entweder schütze ich die Schiris indem ich ihnen die Mittel an die Hand gebe oder ich schütze sie, indem man dem Zuschauer diese Mittel wegnimmt.
Man müsste keine Schiris schützen wenn sie zu ihren Fehler stehen würden, aber die schauen sich oft genug die Bilder an und behaupten nachher immer noch sie hätten richtig entschieden. Was meint ihr was so ein Schiedsrichter machen würde wenn er sich den Videobeweis anguckt?
Es wird inzwischen an jedem Spieltag über zig Entscheidungen geredet, ich will über Fussball reden und nicht über 57 falsche Abseitsentscheidungen, weil die Hochleistungskameras jeden Milimeter aufdecken.
Du hast es auf den Punkt gebracht. Mit der falschen Lösung. Diese Hochleistungskameras sind der größte Dreck! Sie verkennen die menschliche Realität. Bei 3 cm Abseits wird von einer klaren Fehlentscheidung gefaselt. Das ist eine Frechheit gegenüber den Schiedsrichtern, die zumeist wirklich versuchen, ihr Bestes zu geben. Klar könnte man technische Hilfsmittel einsetzen, wäre durchaus möglich. Nur wenn wir das in der 1. Liga einführen, will die 2. Liga das auch irgendwann, denn auch da stehen Existenzen aufm Spiel und wenn Dynamo Dresden in der 4. Liga pleite gehen würde und wegen einem Abseitstor aus der 3. Liga absteigt, dann will man das auch in der 3. Liga. Und dann in der Regionalliga. Wo zieht man da die Grenze, mein Lieber? Fußball ist ein Spiel, das überall gleichen Regeln unterliegt, das wird Jahr für Jahr aufgeweicht. Wenn die oben dank Oberschiri fast alles richtig pfeifen, dann will ich nicht wissen, wie hoch die Erwartungen bei Jugend- und Seniorenspielen auf Kreisebene am Schiri werden.
Gibts auf Kreisebene den 4. und 5. Offiziellen? Gibts da Torrichter? Gibts da abgegrenzte Coaching Zonen?
Wie gesagt, dieses "Fussball ist überall gleich" existiert doch schon seit jahren nicht mehr. Entweder schütze ich die Schiris indem ich ihnen die Mittel an die Hand gebe oder ich schütze sie, indem man dem Zuschauer diese Mittel wegnimmt.
Hab ich schon angesprochen:
"Fußball ist ein Spiel, das überall gleichen Regeln unterliegt, das wird Jahr für Jahr aufgeweicht. "
Man wird dem (TV)-Zuschauer kaum das Mittel wegnehmen. Die Frage ist, was man aus diesem Mittel macht. Es ist für mich ein Unterschied, ob man sagt: "Der Mann war wohl eine Fußlänge im Abseits, aber schwer für den Linienrichter zu sehen" oder "Glasklare Fehlentscheidung des Linienrichters, der eine klare Abseitsstellung übersah."
Mir fehlt das Verständnis für die Menschlichkeit und Fehlbarkeit der Schiedsrichter und ich bin immer noch für eine Fußballwelt ohne technische Hilfsmittel.
Entweder schütze ich die Schiris indem ich ihnen die Mittel an die Hand gebe oder ich schütze sie, indem man dem Zuschauer diese Mittel wegnimmt.
Man müsste keine Schiris schützen wenn sie zu ihren Fehler stehen würden, aber die schauen sich oft genug die Bilder an und behaupten nachher immer noch sie hätten richtig entschieden. Was meint ihr was so ein Schiedsrichter machen würde wenn er sich den Videobeweis anguckt?
und als nächstes wollen wir dann noch Spieler vor Fehlern schützen...ich glaube dann geht jedes Spiel 0:0 aus
Entweder schütze ich die Schiris indem ich ihnen die Mittel an die Hand gebe oder ich schütze sie, indem man dem Zuschauer diese Mittel wegnimmt.
Man müsste keine Schiris schützen wenn sie zu ihren Fehler stehen würden, aber die schauen sich oft genug die Bilder an und behaupten nachher immer noch sie hätten richtig entschieden. Was meint ihr was so ein Schiedsrichter machen würde wenn er sich den Videobeweis anguckt?
und als nächstes wollen wir dann noch Spieler vor Fehlern schützen...ich glaube dann geht jedes Spiel 0:0 aus
ARD-3-D-Analyse?
"Herr Ronaldo, der Gegenspieler mit der Nr. 5 wird gleich zur Nr. 7 spielen, wie er es bei 92 % seiner Pässe tut, laufen sie schon mal hin" "Och nö, kein Bock, soll jemand anderes machen"
Entweder schütze ich die Schiris indem ich ihnen die Mittel an die Hand gebe oder ich schütze sie, indem man dem Zuschauer diese Mittel wegnimmt.
Man müsste keine Schiris schützen wenn sie zu ihren Fehler stehen würden, aber die schauen sich oft genug die Bilder an und behaupten nachher immer noch sie hätten richtig entschieden. Was meint ihr was so ein Schiedsrichter machen würde wenn er sich den Videobeweis anguckt?
und als nächstes wollen wir dann noch Spieler vor Fehlern schützen...ich glaube dann geht jedes Spiel 0:0 aus
Ich bin gegen den Videobeweis, das Einzige was man machen kann ist der Chip im Ball.
Wie soll denn der Videobeweis vor sich gehen, jede Mannschaft hätte in einer Halbzeit die Möglichkeit einen Beweis zu fordern. Was ist aber, wenn man den Beweis schon hinter sich hat und dann wieder eine Szene kommt? Dann fängt nämlich die Diskussion an das man mehr Möglichkeiten braucht und man den Videobeweis dauerhaft einsetzen muss. Dann sitzt man im Stadion und wegen jedem Furz würde dann jemand zum Bildschirm rennen um die einzelnen Vorfälle anzuschauen. Da lebe ich lieber mit einigen Fehlentscheidungen.
Entweder schütze ich die Schiris indem ich ihnen die Mittel an die Hand gebe oder ich schütze sie, indem man dem Zuschauer diese Mittel wegnimmt.
Man müsste keine Schiris schützen wenn sie zu ihren Fehler stehen würden, aber die schauen sich oft genug die Bilder an und behaupten nachher immer noch sie hätten richtig entschieden. Was meint ihr was so ein Schiedsrichter machen würde wenn er sich den Videobeweis anguckt?
und als nächstes wollen wir dann noch Spieler vor Fehlern schützen...ich glaube dann geht jedes Spiel 0:0 aus
Ich bin gegen den Videobeweis, das Einzige was man machen kann ist der Chip im Ball.
Wie soll denn der Videobeweis vor sich gehen, jede Mannschaft hätte in einer Halbzeit die Möglichkeit einen Beweis zu fordern. Was ist aber, wenn man den Beweis schon hinter sich hat und dann wieder eine Szene kommt? Dann fängt nämlich die Diskussion an das man mehr Möglichkeiten braucht und man den Videobeweis dauerhaft einsetzen muss. Dann sitzt man im Stadion und wegen jedem Furz würde dann jemand zum Bildschirm rennen um die einzelnen Vorfälle anzuschauen. Da lebe ich lieber mit einigen Fehlentscheidungen.
Entweder schütze ich die Schiris indem ich ihnen die Mittel an die Hand gebe oder ich schütze sie, indem man dem Zuschauer diese Mittel wegnimmt.
Man müsste keine Schiris schützen wenn sie zu ihren Fehler stehen würden, aber die schauen sich oft genug die Bilder an und behaupten nachher immer noch sie hätten richtig entschieden. Was meint ihr was so ein Schiedsrichter machen würde wenn er sich den Videobeweis anguckt?
und als nächstes wollen wir dann noch Spieler vor Fehlern schützen...ich glaube dann geht jedes Spiel 0:0 aus
Ich bin gegen den Videobeweis, das Einzige was man machen kann ist der Chip im Ball.
Wie soll denn der Videobeweis vor sich gehen, jede Mannschaft hätte in einer Halbzeit die Möglichkeit einen Beweis zu fordern. Was ist aber, wenn man den Beweis schon hinter sich hat und dann wieder eine Szene kommt? Dann fängt nämlich die Diskussion an das man mehr Möglichkeiten braucht und man den Videobeweis dauerhaft einsetzen muss. Dann sitzt man im Stadion und wegen jedem Furz würde dann jemand zum Bildschirm rennen um die einzelnen Vorfälle anzuschauen. Da lebe ich lieber mit einigen Fehlentscheidungen.
So ist es. Außerdem würde dann dauernd taktiert werden und in der 89. Minute der Beweiss für diesen Freistoß jetzt gefordert werden, um den Sturmlauf der Mannschaft zu unterbrechen und Zeit zu schinden. Kein Bock auf sowas. Jahrzehntelang hats geklappt und plötzlich brauch man einen Videobeweis. Da sollen sie lieber mal ökonomische Grenzen ziehen, damit man nicht dauernd jammern muss, wieviel Geld auf dem Spiel steht wegen einer beknackten Abseitsentscheidung.
Entweder schütze ich die Schiris indem ich ihnen die Mittel an die Hand gebe oder ich schütze sie, indem man dem Zuschauer diese Mittel wegnimmt.
Man müsste keine Schiris schützen wenn sie zu ihren Fehler stehen würden, aber die schauen sich oft genug die Bilder an und behaupten nachher immer noch sie hätten richtig entschieden. Was meint ihr was so ein Schiedsrichter machen würde wenn er sich den Videobeweis anguckt?
und als nächstes wollen wir dann noch Spieler vor Fehlern schützen...ich glaube dann geht jedes Spiel 0:0 aus
Ich bin gegen den Videobeweis, das Einzige was man machen kann ist der Chip im Ball.
Wie soll denn der Videobeweis vor sich gehen, jede Mannschaft hätte in einer Halbzeit die Möglichkeit einen Beweis zu fordern. Was ist aber, wenn man den Beweis schon hinter sich hat und dann wieder eine Szene kommt? Dann fängt nämlich die Diskussion an das man mehr Möglichkeiten braucht und man den Videobeweis dauerhaft einsetzen muss. Dann sitzt man im Stadion und wegen jedem Furz würde dann jemand zum Bildschirm rennen um die einzelnen Vorfälle anzuschauen. Da lebe ich lieber mit einigen Fehlentscheidungen.
So ist es. Außerdem würde dann dauernd taktiert werden und in der 89. Minute der Beweiss für diesen Freistoß jetzt gefordert werden, um den Sturmlauf der Mannschaft zu unterbrechen und Zeit zu schinden. Kein Bock auf sowas. Jahrzehntelang hats geklappt und plötzlich brauch man einen Videobeweis. Da sollen sie lieber mal ökonomische Grenzen ziehen, damit man nicht dauernd jammern muss, wieviel Geld auf dem Spiel steht wegen einer beknackten Abseitsentscheidung.
Sorry, diese Challenges wären absoluter Blödsinn, beim Football machts sinn, aber beim Fussball hat sowas nichts zu suchen.
Ein Oberschiri an TV-Monitoren mit Verbindung zum Ref aufm Rasen würde den meisten gar nicht auffallen. Eine kurze Beratung würde auch nicht länger dauern, als wenn der Schiri sich mit dem Linienrichter absprechen muss.
Und die Fans würden einen Pfiff hören, eine Entscheidung bekommen und fertig.
Das wäre mir jedenfalls lieber als ein Chip, der 17m Abseits auch nicht erkennt. Es wäre mir lieber als ein paar Hampelmänner, die hinterm Tor rumrennen.
Und der Vorteil ist, daß wo kein Fernsehen ist, ist das auch nicht nötig.
Bei Abseitsentscheidungen bin ich weiterhin ganz klar für die Tatsachenentscheidung und die Regel "im Zweifel für den Stürmer" (die leider zu selten umgesetzt wird). Die Szene beim Spiel Argentinien-Mexiko muss einer der Verantwortlichen einfach sehen. In manchen Spielen gibt es richtig viele knappe Abseitsentscheidungen, wollen wir da ständig Unterbrechungen?
Bei Szenen wie von Lampard gegen Deutschland bietet sich doch der Chip im Ball an. Den Sinn der in der Euro League getesteten Torrichter verstehe ich heute noch nicht? Hat da wirklich mal einer entscheidend eingegriffen?
Zu dem Argument, Fußball müsse dramatisch sein - was ist denn bitte dramatischer, als wenn Du eine Minute ein Tor feierst und dann feststellen musst, dass es gar nicht zählt? ,-)
Oberschiri an den Schirmen, Knopf ins Ohr und 5 Sekunden später weiß man es...
Zeitliche Beeinflussung minimal und der Fan bekommt nix mit. (zur Show kann der Schiri ja zum Linienrichter gehen und so tun, als ob se was reden)
rostock zum beispiel.
klar, ganz bitter, ich kotz bis heute, aber eben das ist auch fussball.
da muss man schon sehr vorsichtig sein, der "chip im ball" ist meiner meinung nach das aeusserste.
sonst verlieren die schiris ihre autoritaet.
Fehlentscheidungen gehören zum Fussball...
Klar, nur oft genug wiederholen, dann wirds wahr.
Früher wars egal, da haben weltweit nicht Hundert Millionen Menschen die Fehler sofort umgehend sehen können.
Das Wembley Tor war so umstritten, weil man es Jahrzehnte nicht sagen konnte ob es drin war oder nicht, heute dauert es 10 Sekunden, um das mittels PC darzustellen. Deswegen ist ja die Diskussion vorbei.
Es gibt heute zu 99% keine stritigen Szenen mehr, man kann jeden Milimeter Abseits errechnen und erkennen.
Der Spruch "Fehlentscheidungen gehören zum Fussball" wurde gemacht, weil man es damals eh nicht ändern konnte.
Heute kann man es.
Ein Absteiger muss Menschen entlassen, unzählige Familien hängen an den Ergebnissen der Vereine.
Wenn die Büroassistentin ihren Job verliert, weil der Schiri irgendwas falsch gesehen hat, dann kann die sich beim bezahlen der Rechnungen ein Ei drauf backen, daß "Fehlentscheidungen zum Fussball gehören".
Fehlentscheidungen gehörten zum Fussball, weil man praktikabel eh nichts daran ändern konnte.
Aber heute ist jede Entscheidung in wenigen Sekunden verifizierbar.
Linienrichter haben Fahnen mit Knöpfen zum kommunizieren mit dem Schiri, alle tragen nen Knopf im Ohr, ist das traditionell?
Coaching Zonen und vierte Schiris hats früher auch nicht gegeben, digitale Tafeln, die den Schiri von außen zwingen! mind. solange nachspielen zu lassen (da darf man extern eingreifen), das hat alles 0 mit Tradition zu tun, aber da gehts.
Oder Torrichter... ja, auf jede Seite noch mal 2 hinstellen, dann Toilettenrefs, Mittellinienrefs und irgendwann stehen ums komplette Feld 400 Schiris.
Sorry, Hampelmänner die hinterm Tor stehen brauch kein Mensch, hat auch 0 mit Tradition zu tun.
Tradition ist das weitergeben des Feuers, nicht das Kacken der Asche.
Wieso überlegt noch keiner, ob man nicht besser die Spieler gegen Roboter austauscht? Schließlich begehen Spieler deutlich mehr spielentscheidende Fehler als die Referess. Man denke nur mal an Kioyos Elfer, wenn er den reinmacht, dann bleibt 1860 in der Liga. Spieler machen Fehler, warum soll man nicht auch Schiedsrichtern Fehler zugestehen?
Weil wir so gute Roboter noch nicht bauen können...
Was ein dummer Vergleich...
Es wird inzwischen an jedem Spieltag über zig Entscheidungen geredet, ich will über Fussball reden und nicht über 57 falsche Abseitsentscheidungen, weil die Hochleistungskameras jeden Milimeter aufdecken.
Ich brauch keine Schiris, die als Experten Stundenlang über dies oder jenes reden.
Ich will über Fussball reden und nicht über Schiedsrichterleistungen.
Aber inzwischen hat ja jede Sportsendung noch einen eigenen Schiriexperten.
Ein Schiri hat keine Chance gegen Hochgeschwindigkeitskameras und grafische Darstellung in Echtzeit.
Die Alternative wäre alle Zeitlupen, Hilfslinien, PC Simulationen etc. abzuschaffen, das wäre mir auch recht.
Hätte ich nichts dagegen.
Man kann es aber auch problemlos sein lassen
Du hast es auf den Punkt gebracht. Mit der falschen Lösung. Diese Hochleistungskameras sind der größte Dreck! Sie verkennen die menschliche Realität. Bei 3 cm Abseits wird von einer klaren Fehlentscheidung gefaselt. Das ist eine Frechheit gegenüber den Schiedsrichtern, die zumeist wirklich versuchen, ihr Bestes zu geben. Klar könnte man technische Hilfsmittel einsetzen, wäre durchaus möglich. Nur wenn wir das in der 1. Liga einführen, will die 2. Liga das auch irgendwann, denn auch da stehen Existenzen aufm Spiel und wenn Dynamo Dresden in der 4. Liga pleite gehen würde und wegen einem Abseitstor aus der 3. Liga absteigt, dann will man das auch in der 3. Liga. Und dann in der Regionalliga. Wo zieht man da die Grenze, mein Lieber? Fußball ist ein Spiel, das überall gleichen Regeln unterliegt, das wird Jahr für Jahr aufgeweicht. Wenn die oben dank Oberschiri fast alles richtig pfeifen, dann will ich nicht wissen, wie hoch die Erwartungen bei Jugend- und Seniorenspielen auf Kreisebene am Schiri werden.
Gibts auf Kreisebene den 4. und 5. Offiziellen?
Gibts da Torrichter?
Gibts da abgegrenzte Coaching Zonen?
Wie gesagt, dieses "Fussball ist überall gleich" existiert doch schon seit jahren nicht mehr.
Entweder schütze ich die Schiris indem ich ihnen die Mittel an die Hand gebe oder ich schütze sie, indem man dem Zuschauer diese Mittel wegnimmt.
Man müsste keine Schiris schützen wenn sie zu ihren Fehler stehen würden, aber die schauen sich oft genug die Bilder an und behaupten nachher immer noch sie hätten richtig entschieden. Was meint ihr was so ein Schiedsrichter machen würde wenn er sich den Videobeweis anguckt?
Hab ich schon angesprochen:
"Fußball ist ein Spiel, das überall gleichen Regeln unterliegt, das wird Jahr für Jahr aufgeweicht. "
Man wird dem (TV)-Zuschauer kaum das Mittel wegnehmen. Die Frage ist, was man aus diesem Mittel macht. Es ist für mich ein Unterschied, ob man sagt: "Der Mann war wohl eine Fußlänge im Abseits, aber schwer für den Linienrichter zu sehen" oder "Glasklare Fehlentscheidung des Linienrichters, der eine klare Abseitsstellung übersah."
Mir fehlt das Verständnis für die Menschlichkeit und Fehlbarkeit der Schiedsrichter und ich bin immer noch für eine Fußballwelt ohne technische Hilfsmittel.
und als nächstes wollen wir dann noch Spieler vor Fehlern schützen...ich glaube dann geht jedes Spiel 0:0 aus
ARD-3-D-Analyse?
"Herr Ronaldo, der Gegenspieler mit der Nr. 5 wird gleich zur Nr. 7 spielen, wie er es bei 92 % seiner Pässe tut, laufen sie schon mal hin"
"Och nö, kein Bock, soll jemand anderes machen"
Ich bin gegen den Videobeweis, das Einzige was man machen kann ist der Chip im Ball.
Wie soll denn der Videobeweis vor sich gehen, jede Mannschaft hätte in einer Halbzeit die Möglichkeit einen Beweis zu fordern. Was ist aber, wenn man den Beweis schon hinter sich hat und dann wieder eine Szene kommt? Dann fängt nämlich die Diskussion an das man mehr Möglichkeiten braucht und man den Videobeweis dauerhaft einsetzen muss. Dann sitzt man im Stadion und wegen jedem Furz würde dann jemand zum Bildschirm rennen um die einzelnen Vorfälle anzuschauen. Da lebe ich lieber mit einigen Fehlentscheidungen.
danke
So ist es. Außerdem würde dann dauernd taktiert werden und in der 89. Minute der Beweiss für diesen Freistoß jetzt gefordert werden, um den Sturmlauf der Mannschaft zu unterbrechen und Zeit zu schinden. Kein Bock auf sowas. Jahrzehntelang hats geklappt und plötzlich brauch man einen Videobeweis. Da sollen sie lieber mal ökonomische Grenzen ziehen, damit man nicht dauernd jammern muss, wieviel Geld auf dem Spiel steht wegen einer beknackten Abseitsentscheidung.
Sorry, diese Challenges wären absoluter Blödsinn, beim Football machts sinn, aber beim Fussball hat sowas nichts zu suchen.
Ein Oberschiri an TV-Monitoren mit Verbindung zum Ref aufm Rasen würde den meisten gar nicht auffallen.
Eine kurze Beratung würde auch nicht länger dauern, als wenn der Schiri sich mit dem Linienrichter absprechen muss.
Und die Fans würden einen Pfiff hören, eine Entscheidung bekommen und fertig.
Das wäre mir jedenfalls lieber als ein Chip, der 17m Abseits auch nicht erkennt. Es wäre mir lieber als ein paar Hampelmänner, die hinterm Tor rumrennen.
Und der Vorteil ist, daß wo kein Fernsehen ist, ist das auch nicht nötig.