T. Berthold hats vom Deutschen A-Jugendmeister mit der Eintracht zum Fussballweltmeister mit der Deutschen Nationalmannschaft gebracht! Er war ein Guter! Und der Kaiser Franz hat Thomas immer gefördert, das macht Beckenbauer auch nicht bei Jedem! Bei vielen hat Beckenbauer geurteilt, sie wären ein "Zauberer"... , bei Thomas nicht.
HeinzGründel schrieb: Man kann ihn mögen oder nicht. Thomas Berthold war ein Siegertyp. Er war maßgeblich daran beteiligt, dass die Eintracht nicht schon früher abgestiegen ist. Wenn er nicht wollte kam an ihm keiner vorbei. Die Szene im WM Spiel gegen die Mexikaner 1986, wo er seinen Gegenspieler mit der Manschette abgeräumt hat wird mir ewig in Erinnerung bleiben Der Mann ist selbstbewusst bis zur Schmerzgrenze. Meistens übrigens bis zur Schmerzgrenze der anderen.
So jemanden könnte die Eintracht auch heute gut gebrauchen.
Ich komme. Pflichttermin.
Danke für die Wahlmöglichkeit. Ein Siegertyp war er nicht, sonst hätte er sich seinerzeit gegen Wales nicht provozieren lassen (bzw. den anderen dazu getrieben, ihn zu provozieren). Ein Stinkstiebel war er auf dem Platz, und deshalb sofort in der Nationalmannschaft. So jemanden könnte die Eintracht heute nicht mehr gebrauchen, da er aufgrund von 5 roten Karten mit entsprechender Sperre kaum mehr zum Einsatz käme, und nur zu zehnt spielen, macht auch keinen Spaß.
Nicht, dass Du mich falsch verstehst: zu seiner Zeit war er der richtige am richtigen Platz, der olle Stinkstiebel.
Hmm, einen Weltmeister und Vizeweltmeister sowie Pokalsieger und UEFA-Cup-Zweiten plus mehrfachen Meisterschaftszweiten als 'keinen Siegertypen' zu bezeichnen halte ich für gewagt. Die Arroganz und Aggressivität war halt sein Stil, darüber konnte er Leistung abrufen. Ich hab ihn gerne im Eintrachttrikot gesehen.
Das Wichtigste aber ist - er sprischt Bordsprache, ein geiles hessisch
Andy Möller hat noch mehr Titel abgeräumt, und ist für mich auch kein "Siegertyp" (aber nach wie vor ein guter Fußballer). Durch Mannschaftssport können halt auch Nicht-Siegertypen was gewinnen. Arroganz ergibt sich immer, wenn man Nicht-Können mit forschem Auftreten kompensiert, da bleibt auch nur noch Aggressivität als Stil.
Und wie ich schon sagte: er war zur richtigen Zeit am richtigen Platz. Daraus folgt: Zu seiner Zeit habe ich ihn auch gerne im Eintrachttrikot gesehen. Und ich konnte auch seine Unbeherrschtheit im Spiel gegen Wales nachvollziehen, auf gewisse Weise war die mir fast sympathisch, denn er hat den Erfolg der Mannschaft riskiert, um seine Übellaunigkeit zu dokumentieren (typisch hessisch; ein "Siegertyp" hätte das nicht so gemacht). Heutzutage kämen Spielertypen wie er kaum mehr zum Einsatz (zu oft und zu lange gesperrt).
Dass er hessisch spricht, ist richtig. Das geilste hessisch habe ich jedoch von Chen Yang gehört.
reggaetyp schrieb: ...müsste man mal in der Pizzeria am Schwimmbad Süd in der Textorstr. nachfragen. Die haben wahrscheinlich heute noch seinen Wein und seine Kippen in stock.
La Traviata, Textorstr. 50, oder? Ne echte Adlerpizzeria im scheene Sachsehause.
Ach, der Berthold. Ich finds gut, daß er Don Alfredo die Ehre erwiesen hat, aber sympathisch war er mir nie und wird es auch nie werden.
Nach seiner aktiven Karriere hat er ja auch nur noch mit Sprüchen (gerne kompetenzfrei und sehr eintrachtkritisch) von sich Reden gemacht. In D´dorf wird man ihm auch in Zukunft ungerne n Altbier ausgeben.
Aber so lange er uns in offizieller Funktion bei der Eintracht erspart bleibt, soll er gerne im Museum von den alten Zeiten erzählen. Der leibhaftige Gründel wäre mir allerdings auch bedeutend wichtiger.
sotirios005 schrieb: T. Berthold hats vom Deutschen A-Jugendmeister mit der Eintracht zum Fussballweltmeister mit der Deutschen Nationalmannschaft gebracht! Er war ein Guter! Und der Kaiser Franz hat Thomas immer gefördert, das macht Beckenbauer auch nicht bei Jedem! Bei vielen hat Beckenbauer geurteilt, sie wären ein "Zauberer"... , bei Thomas nicht.
Beckenbauer hatte damals gehofft das TB fußballerisch in seine Fußstapfen treten könnte, was TB in Ansätzen auch zeigte, nur geschafft hatte er es nie. Na ja, auch ein "Kaiser" kann Mal irren.
Also ich fand Ihn schon immer weltklasse! Es gab und gibt kaum einen Fussballer, der nach 90 Minuten Hochleistungssport, keine Schweissperle auf der Stirn hatte, und dessen Frisur nach dem Spiel noch genaus so gesessen hat, wie vor dem Anpfiff!!!
Na ja, beim Markus Schupp war das mit der Frisur so ähnlich, aber der hat ja auch nix druff gehabt
einer von den ganz Großen bei der Eintracht und noch am ehesten einer den ich als "Vorbild" akzeptieren konnte !
Für mich insbesondere weil er auch neben dem Platz einen ganz positiven Eindruck auf mich gemacht hat. Was ihm von vielen als Arroganz ausgelegt wurde, fand ich einfach cool !
Andy Möller hat noch mehr Titel abgeräumt, und ist für mich auch kein "Siegertyp" (aber nach wie vor ein guter Fußballer). Durch Mannschaftssport können halt auch Nicht-Siegertypen was gewinnen. Arroganz ergibt sich immer, wenn man Nicht-Können mit forschem Auftreten kompensiert, da bleibt auch nur noch Aggressivität als Stil.
Dass er hessisch spricht, ist richtig. Das geilste hessisch habe ich jedoch von Chen Yang gehört.
Ok ist eigtl. auch egal wer weniger Siegertyp war - Moeller oder Berthold. Der Vergleich hinkt eh - Heintje gg Manschette
Arroganz ergibt sich aber auch bei Hochbegabung und uebergrossem Selbstbewusstsein (siehe Henry, Maradona, Beckenbauer etc) - nicht jeder arrogante Spieler ist einer der nix kann und es kompensiert mit negativer Aura.
Berthold ins Museum - ein neuer Fall Caio? Die Fanszene ist gespalten. Hat er eine Chance verdient oder nicht? Die Geister scheiden sich...
Er war ein Guter! Und der Kaiser Franz hat Thomas immer gefördert, das macht Beckenbauer auch nicht bei Jedem!
Bei vielen hat Beckenbauer geurteilt, sie wären ein "Zauberer"... , bei Thomas nicht.
Andy Möller hat noch mehr Titel abgeräumt, und ist für mich auch kein "Siegertyp" (aber nach wie vor ein guter Fußballer). Durch Mannschaftssport können halt auch Nicht-Siegertypen was gewinnen. Arroganz ergibt sich immer, wenn man Nicht-Können mit forschem Auftreten kompensiert, da bleibt auch nur noch Aggressivität als Stil.
Und wie ich schon sagte: er war zur richtigen Zeit am richtigen Platz. Daraus folgt: Zu seiner Zeit habe ich ihn auch gerne im Eintrachttrikot gesehen. Und ich konnte auch seine Unbeherrschtheit im Spiel gegen Wales nachvollziehen, auf gewisse Weise war die mir fast sympathisch, denn er hat den Erfolg der Mannschaft riskiert, um seine Übellaunigkeit zu dokumentieren (typisch hessisch; ein "Siegertyp" hätte das nicht so gemacht). Heutzutage kämen Spielertypen wie er kaum mehr zum Einsatz (zu oft und zu lange gesperrt).
Dass er hessisch spricht, ist richtig. Das geilste hessisch habe ich jedoch von Chen Yang gehört.
Exhumiert?
Gerüchten zufolge hatte er doch ein Lokal in HH.
"Chez Heinz" für den gehobenen Herren.
Bei mit dem Mann!
La Traviata, Textorstr. 50, oder? Ne echte Adlerpizzeria im scheene Sachsehause.
Ach, der Berthold. Ich finds gut, daß er Don Alfredo die Ehre erwiesen hat, aber sympathisch war er mir nie und wird es auch nie werden.
Nach seiner aktiven Karriere hat er ja auch nur noch mit Sprüchen (gerne kompetenzfrei und sehr eintrachtkritisch) von sich Reden gemacht. In D´dorf wird man ihm auch in Zukunft ungerne n Altbier ausgeben.
Aber so lange er uns in offizieller Funktion bei der Eintracht erspart bleibt, soll er gerne im Museum von den alten Zeiten erzählen. Der leibhaftige Gründel wäre mir allerdings auch bedeutend wichtiger.
Beckenbauer hatte damals gehofft das TB fußballerisch in seine Fußstapfen treten könnte, was TB in Ansätzen auch zeigte, nur geschafft hatte er es nie.
Na ja, auch ein "Kaiser" kann Mal irren.
Na ja, beim Markus Schupp war das mit der Frisur so ähnlich, aber der hat ja auch nix druff gehabt
Sehr schöner Blog-Eintrag von Kid über Thomas Berthold und seinen anstehenden Besuch im Museum.
Da sollte mal der eine oder andere drüber nachdenken.
Für mich insbesondere weil er auch neben dem Platz einen ganz positiven Eindruck auf mich gemacht hat. Was ihm von vielen als Arroganz ausgelegt wurde, fand ich einfach cool !
Ok ist eigtl. auch egal wer weniger Siegertyp war - Moeller oder Berthold. Der Vergleich hinkt eh - Heintje gg Manschette
Arroganz ergibt sich aber auch bei Hochbegabung und uebergrossem Selbstbewusstsein (siehe Henry, Maradona, Beckenbauer etc) - nicht jeder arrogante Spieler ist einer der nix kann und es kompensiert mit negativer Aura.
Berthold ins Museum - ein neuer Fall Caio? Die Fanszene ist gespalten. Hat er eine Chance verdient oder nicht? Die Geister scheiden sich...
Wird Zeit fuer den Anpfiff gg die Autobauer!
Greets,
SR
(PS - was war da mit Chen Yang nochmal?)
Klar: Thomas Berthold ins Museum überhaupt keine Diskussion....
er kommt nachher ins museum. vielleicht ein paar minütchen später, aber er wird da sein.
Flugzeug: Vom Hotel am Münchner Flughafen ins Frankfurter Stadion (ist ja fast am Flughafen) gehts rasend schnell!