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Es sind die vielen Kleinigkeiten die uns scheitern lassen

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Der-Hesse schrieb:


Ich sagte "halbwegs organisierte". Gut, wenn du es als Fortschritt ansiehst, dass die einfachsten ablufe nicht mehr funktionieren und spielerisch selten was zusammenläuft, dann haben wir eine grundsätzlich verschiedene Auffassung.

Für mich ist das einfach Normalität im Fussball,da kann man hingucken wo man will
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Marco72 schrieb:
Der-Hesse schrieb:


Ich sagte "halbwegs organisierte". Gut, wenn du es als Fortschritt ansiehst, dass die einfachsten ablufe nicht mehr funktionieren und spielerisch selten was zusammenläuft, dann haben wir eine grundsätzlich verschiedene Auffassung.

Für mich ist das einfach Normalität im Fussball,da kann man hingucken wo man will



Für mich ist es keine Normalität. Sicherlich gibt es Schwankungen, mit denen jeder Verein zu kämpfen hat. Aber bei uns fehlt jegliches Konzept. Spielerisch ist man zu limitiert um großartig Torgefahr auszustrahlen und die Abwehr weist indiskutable Schwächen auf. Ist für mich eher angsteinflößend als normal.
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Der-Hesse schrieb:


Für mich ist es keine Normalität. Sicherlich gibt es Schwankungen, mit denen jeder Verein zu kämpfen hat. Aber bei uns fehlt jegliches Konzept. Spielerisch ist man zu limitiert um großartig Torgefahr auszustrahlen und die Abwehr weist indiskutable Schwächen auf. Ist für mich eher angsteinflößend als normal.

Das konzeptlose lese ich auch so oft,das ist natürlich nicht der Fall.
Aber ne Umsetzung von bestimmten Dingen geht halt leichter mit Ribery als mit Köhler.
Wenn man nur die Bayern anschaut ohne Ribery,die erkennt man kaum wieder.
Was Schalke spielt mit so einem Klassekader....
Dortmund-Gladbach,Dortmund-Cottbus....
Das ist das Hauptproblem das unter den gegebenen Möglichkeiten in Frankfurt nicht viel mehr zu erwarten ist.
Es ist leider grauer Alltag in den meisten Spielen und weniger ein Eintracht Problem.
Der graue Alltag wird aber erfolgreicher wenn man wenigstens die Abwehrprobleme löst oder auf ein normales Mass senkt(fehlerfrei wirds nie)  in Frankfurt
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Marco72 schrieb:
[
Das konzeptlose lese ich auch so oft,das ist natürlich nicht der Fall.
Aber ne Umsetzung von bestimmten Dingen geht halt leichter mit Ribery als mit Köhler.
Wenn man nur die Bayern anschaut ohne Ribery,die erkennt man kaum wieder.
Was Schalke spielt mit so einem Klassekader....
Dortmund-Gladbach,Dortmund-Cottbus....
Das ist das Hauptproblem das unter den gegebenen Möglichkeiten in Frankfurt nicht viel mehr zu erwarten ist.
Es ist leider grauer Alltag in den meisten Spielen und weniger ein Eintracht Problem.
Der graue Alltag wird aber erfolgreicher wenn man wenigstens die Abwehrprobleme löst oder auf ein normales Mass senkt(fehlerfrei wirds nie)  in Frankfurt



Also ein Konzept erkenne auf dem Platz nicht. Ein Konzept sollte schon etwas langhaltiger sein und zu positiven Entwicklungen führen.

Wenn ich immer diese Vergleiche mit Schalke usw. lese. Sicher Schalke spielt nen Fußball zum abgewöhnen, aber die wissen es wenigstens. Hätten wir so nen Kader wie Schalke, hätten wir auch andere Sorgen.
Könnten wir uns einen Ribery leisten, wäre unser Trainer ein Idiot, wenn er seine Klasse nicht mit als Gerüst für sein System verwendet.

Man wollte sich diese Saison spielerisch verbessern und mutiger agieren. Funkel hat es angepriesen und an ihm liegt es, dass es nicht funktioniert.
Ich verstehe nicht, wieso soviele hier das als alltäglich hinnehmen. Ich habe ernsthafte Bedenken, ob wir den Klassenerhalt schaffen. Da es bei uns auf dem Platz einfach nicht stimmt. Das erschreckende ist, dass die einfachsten Dinge nicht funktionieren. Man eine Mannschaft nur mental wahrnimmt. Es sind 11 Einzelpersonen auf dem Platz, die über ihre Mitspieler und deren laufwege nichts zu wissen scheinen und nur versuchen so schnell wie möglich das Spielgerät loszuwerden.
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Der-Hesse schrieb:
[...] Aber bei uns fehlt jegliches Konzept. [...]

Bei so einem Spiel wie gegen Köln geht man normalerweise mit 2:0 oder 3:0 in die Pause und dann endet das Spiel 4:0, 5:1 oder sowas in der Art. Ich erwähne das Köln-Spiel, weil ich da selbst anwesend war (gilt nicht für Berlin oder Wolfsburg). In Anbetracht der Leistung vom Köln-Spiel (u.a. auch im Vergleich zum Hinspiel in Köln, wo ich auch da war), habe ich relativ wenig Verständnis für die Untergangsszenarien, die hier zur Zeit gezeichnet werden.
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Der-Hesse schrieb:

Also ein Konzept erkenne auf dem Platz nicht. Ein Konzept sollte schon etwas langhaltiger sein und zu positiven Entwicklungen führen.

Wenn ich immer diese Vergleiche mit Schalke usw. lese. Sicher Schalke spielt nen Fußball zum abgewöhnen, aber die wissen es wenigstens. Hätten wir so nen Kader wie Schalke, hätten wir auch andere Sorgen.
Könnten wir uns einen Ribery leisten, wäre unser Trainer ein Idiot, wenn er seine Klasse nicht mit als Gerüst für sein System verwendet.

Man wollte sich diese Saison spielerisch verbessern und mutiger agieren. Funkel hat es angepriesen und an ihm liegt es, dass es nicht funktioniert.
Ich verstehe nicht, wieso soviele hier das als alltäglich hinnehmen. Ich habe ernsthafte Bedenken, ob wir den Klassenerhalt schaffen. Da es bei uns auf dem Platz einfach nicht stimmt. Das erschreckende ist, dass die einfachsten Dinge nicht funktionieren. Man eine Mannschaft nur mental wahrnimmt. Es sind 11 Einzelpersonen auf dem Platz, die über ihre Mitspieler und deren laufwege nichts zu wissen scheinen und nur versuchen so schnell wie möglich das Spielgerät loszuwerden.

was heisst hinnehmen,ist halt so wenn Limits bestehen.
Man kann mal 1 Saison Überraschungsteam sein,dann wars das schon wieder.
Seit dem Wiederaufstieg kennt man es nur unter Funkel.
Man hat kein Vergleich.

Man knüpft Hoffnungen usw. an ein neuen Trainer und wenns dann auch nicht klappt kommen die nächsten "...Raus"  und hofft auf dem nächsten Trainer.

Am Ende ist man wiedermal enttäuscht und kann nicht akzeptieren das es eben so einfach nicht ist und die Buli schon garnicht ne Thekenliga ist ,in der man eben mal macht und wird schon.
Es ist weniger die Frage des Trainers in Frankfurt,Hannover,Bochum,...sondern des Geldes!
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Aachener_Adler schrieb:
Der-Hesse schrieb:
[...] Aber bei uns fehlt jegliches Konzept. [...]

Bei so einem Spiel wie gegen Köln geht man normalerweise mit 2:0 oder 3:0 in die Pause und dann endet das Spiel 4:0, 5:1 oder sowas in der Art. Ich erwähne das Köln-Spiel, weil ich da selbst anwesend war (gilt nicht für Berlin oder Wolfsburg). In Anbetracht der Leistung vom Köln-Spiel (u.a. auch im Vergleich zum Hinspiel in Köln, wo ich auch da war), habe ich relativ wenig Verständnis für die Untergangsszenarien, die hier zur Zeit gezeichnet werden.



Tja, wenn du die ganze Saison bisher gesehen hast, dann musst du zugeben, dass das Kölnspiel (das Heimspiel) eine Ausnahme war... bisher.
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Marco72 schrieb:
Der-Hesse schrieb:


Für mich ist es keine Normalität. Sicherlich gibt es Schwankungen, mit denen jeder Verein zu kämpfen hat. Aber bei uns fehlt jegliches Konzept. Spielerisch ist man zu limitiert um großartig Torgefahr auszustrahlen und die Abwehr weist indiskutable Schwächen auf. Ist für mich eher angsteinflößend als normal.

Das konzeptlose lese ich auch so oft,das ist natürlich nicht der Fall.
Aber ne Umsetzung von bestimmten Dingen geht halt leichter mit Ribery als mit Köhler.
Wenn man nur die Bayern anschaut ohne Ribery,die erkennt man kaum wieder.
Was Schalke spielt mit so einem Klassekader....
Dortmund-Gladbach,Dortmund-Cottbus....
Das ist das Hauptproblem das unter den gegebenen Möglichkeiten in Frankfurt nicht viel mehr zu erwarten ist.
Es ist leider grauer Alltag in den meisten Spielen und weniger ein Eintracht Problem.
Der graue Alltag wird aber erfolgreicher wenn man wenigstens die Abwehrprobleme löst oder auf ein normales Mass senkt(fehlerfrei wirds nie)  in Frankfurt



Mit Genuss lese ich deine Beiträge Marco, sie sind mal so etwas, dass das "graue und depressive Forumsleben" etwas erhellen.

Wenn ich die Punkte 1-10 vom Threaderöffner lese, könnte man meinen, er war diese Saison bei einem einzigen Spiel dabei und das war nunmal das gegen Wolfsburg. Es wird übersehen, dass:

1. 11 Tore über die Flügel nach Flanken vorbereitet wurden, was kein schlechter Wert ist.
2. das gerade unserer Freistöße von Steinhöfer eine echte "Waffe" geworden sind. Er bereitete damit Tore gegen: Cottbus, Karlsruhe, Gladbach, Köln, Bochum (direkt verwandelter Freistoss), Hannover (nach Ecke) vor. 6 Vorlagen nach ruhenden Bälle sind in meinen Augen kein Ärgernis.
3. Hier kann man ansatzweise Recht geben, schade, dass wir hier nicht Marin haben, der wäre so ein Künstler, wie wir es bräuchten (Caio kann ich nicht bewerten!).
4. These ohne wirklichen Wert. Ebenso oft wurden nach Ballgewinnen auch Konter eingeleitet und Tore erzielt, also Muster ohne Wert.
5. Wie schon von einigen gesagt wurde, Michael Fink gegen Cottbus. Wer viel Bundesliga schaut weiß auch, dass nach Distanzschüssen die wenigsten Tore fallen, weshalb die Spieler dieses eigentlich auch nur wahr nehmen, wenn entweder nichts mehr geht (der so genannte Verzweiflungsschuss) oder wenn sich wirklich mal eine Lücke auftut. Es gibt wenige Distanzschusstore!
6. Es wird oft versucht von Steinhöfer ja.
7. Gegen Köln und Berlin hatten wir sie, sonst hätten wir keine Chancen herausgespielt, gegen Wolfsburg halt nicht - passiert.
8. Lächerliche Frage.
9. Hier frage ich mich wo in der Bundesliga du das überhaupt siehst. Bayern, Hoffenheim, Leverkusen - wer noch? Es gibt immer mal schöne Ballstafetten zu begutachten. Aber wie schon mal von einem gesagt wurde - Der Gegner kann auch noch kicken, auch wenn das gerne von den Fans übersehen wird.
10. Sehr Eintracht-Äugig ja. Ich habe da teilweise am 18. Spieltag die Berliner gesehen, am 19. die Kölner, auch die Wölfe hatten teilweise frappierende Abspielfehler. Darüberhinaus noch Gladbach, Cottbus, Hannover, Bochum, Dortmund, wie gestern teilweise gegen Cottbus zu begutachten war - dieses spielerisch sooo tolle Passspiel siehste bei den Top 3-5 in der Liga, also auch mal die Augen richtig öffnen.

Aber hauptsache mal wieder einen Anti-FF-Thread geschnürt, gibt ja so wenige auf der 1. Seite.

Und das mit dem Training finde ich immer das tollste, auf einmal kommt hier wieder jemand aus der Motten- und Plauderkiste und labert doch tatsächlich davon, dass das Jugendtraining in seinem Dorf moderner wäre als das Eintrachttraining?!   Es wird immer lustiger hier. Man sollte sich mal eines bewusst machen:

18 Bundesligaklubs trainieren gleichoft und mit dem ungefähr gleichen Trainingsumfang von Länge, Intensität her etc. Jeder Verein, rechnen wir mal, hat 25 Spieler in der 1. Mannschaft. Das heißt 25 mal 18 = 470 Spieler gibt es, die alle durch das täglich Training besser werden müssten. Hört sich unrealistisch an und ist es auch - ein Trainer kann in dem Training bestimmt Elemente trainieren und einstudieren - er kann den Spielern (wie auch vor einem Spiel) vorgaben machen und probieren es durch reinrufen zu korrigieren. Er kann aber im Training nicht dafür sorgen, dass auf einmal Patrick Ochs wie Beckham flanken kann oder Caio Luft für 20 Runden hat oder Meier auf einmal Freistöße schießen kann. Hierfür sind die Spieler verantwortlich, sich mit Sonderschichten zu verbessern. Warum also spielt die Eintracht im Mittelfeld? Richtig, weil sie viele Spieler haben, die diese Sonderschichten halt nicht schieben, sondern danach heim fahren und sich verwöhnen lassen - das ist nichts schlimmes, bringt sie aber nicht weiter nach oben. Und das wird auch ein Grund sein warum Paddy Ochs verlängern wird, weil ihn aus der Top 8 der Liga doch keiner haben will. Er ist ein Kämpfer und ein Renner und sowas mögen die Fans - aber objektiv betrachtet hat er einen Kickernotenschnitt von 3,56, hat 3 Torvorlagen (was ja schonmal gut ist!), war nie besser als Note 3, aber auch nicht schlechter als die Note 4. Er ragt also nicht heraus, wie es etwa ein Hajnal letzte Saison beim KSC oder ein Novakovic bei Köln oder ein Wichniarek bei Bielefeld tut.

Und das sich Sonderschichten mal lohnen würden hat sich am Beispiel Fenin gezeigt, der in der Woche vor dem Köln Spiel Volleyschusstraining machte und prompt ein schönes Tor schoss und nach einem Direktabnahme die Latte traf.

Bevor jetzt hier wieder einige kommen und mir versuchen den Funkel-Schrein in die Hand zu drücken und zu sagen "okey okey wir sehens ein, der Trainer muss nichts tun" sei dies gesagt. Ich bin weder Funkel-Freund noch Funkel-Feind, sondern betrachte die Entwicklung als ganzes. Die Rückschritte die hier einige sehen, sehe ich eher nicht. Wir befinden uns mit dem momentanen Kader an einem Punkt, den man als Grenze bezeichnen kann, nach oben wird spielerisch hiermit nicht mehr gehen. Das sich das ändert, dafür sollten Bellaid, Korkmaz, Bajramovic und Caio sorgen. Nun ist das Problem, dass Caio sich noch nicht integrieren konnte, Korkmaz sich 2mal schwer verletzte, Bellaid noch sehr lethargisch wirkt und Barjamovic vllt überhaupt nicht mehr auf die Beine kommt. Deshalb müssen halt mit Fink, Meier und Köhler 3 Jungs ran, die in der Bundesliga durchschnitt sind, aber dafür sorgen, dass wir uns im Mittelfeld der Liga etablieren können. Jetzt schon wieder alles zu verteufeln, weil von 3 Rückrundenspielen wirklich eines grottenschlecht war, ist doch nicht Sinn der Sache. Und das immer wieder ein zweites Nürnberg propagiert wird, verstehe ich auf der einen Seite, aber ich habe keine Angst, dass es so ist, weil sich die Jungs nicht hinstellen und sagen, wir sind zu stark zum absteigen.

Habt doch einfach mal ein wenig vertrauen und Geduld.
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Marco72 schrieb:

was heisst hinnehmen,ist halt so wenn Limits bestehen.
Man kann mal 1 Saison Überraschungsteam sein,dann wars das schon wieder.
Seit dem Wiederaufstieg kennt man es nur unter Funkel.
Man hat kein Vergleich.

Man knüpft Hoffnungen usw. an ein neuen Trainer und wenns dann auch nicht klappt kommen die nächsten "...Raus"  und hofft auf dem nächsten Trainer.

Am Ende ist man wiedermal enttäuscht und kann nicht akzeptieren das es eben so einfach nicht ist und die Buli schon garnicht ne Thekenliga ist ,in der man eben mal macht und wird schon.
Es ist weniger die Frage des Trainers in Frankfurt,Hannover,Bochum,...sondern des Geldes!


Ich würde deine Sicht teilen, wenn wenigstens eine Art Handschrift zu erkennen wäre. Funkel hat ja auch gute Arbeit hier geleistet. Aber irgendwann in unserer ersten Saison ist er einfach von dem, was uns damals stark machte -> schnelles Umschalten und effizientes Konterspiel, abgewichen. Unser Defensivkonzept ging ja auch letzte Saison sehr gut auf, da wir eine stabile Abwehr hatten. Doch sobald der Druck weg war, spielte man unkonzentriert und gab die Spiele von vorn herein verloren.  

Und es macht nicht gerade Hoffnung, wenn man diese immer wiederkehrenden Fehler und Schwächen sieht, für die es kein Heilmittel zu geben scheint. Da muss die Frage erlaubt sein, was im Trainng eigentlich so geschieht. Oder warum immer wieder die selben leute Ecken schiessen, die schon am Rande des Strafraums abgefangen werden. Das sind für mich alles Dinge, die man abstellen könnte, ja sogar muss. Und da ist nunmal der Trainer verantwortlich.
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Ich kann dieses Gefasel von Geld nicht mehr lesen... Ich werd zwar gleich wieder beschimpft werden, aber bei Hertha sieht man doch einfach was möglich ist. Die haben auch nicht wesentlich mehr Geld ausgegeben (und dabei noch Spieler für viel Geld verkauft), auch kein bombastisches Gehaltsbuget und genug Verletzte. Aber spielen motiviert in einem passenden System...
Ich frag mich auch, wie die es schaffen so weit oben zu stehen und ob´s vielleicht bald vorbei ist. Aber im Moment klappt´s und bei der Eintracht halt nicht! Aber wer ist daran schuld? Gibt´s dafür überhaupt nen Schuldigen? Pech? Kleinigkeiten? Ist der Kader doch zu schlecht? Keine Ahnung! Ich weiss nur, dass ich jetzt seit 10 Jahren ne Dauerkarte habe und mich lange nicht mehr so aufgeregt habe und so angepisst war, wie am Samstag...
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Der-Hesse schrieb:
Aachener_Adler schrieb:
Der-Hesse schrieb:
[...] Aber bei uns fehlt jegliches Konzept. [...]

Bei so einem Spiel wie gegen Köln geht man normalerweise mit 2:0 oder 3:0 in die Pause und dann endet das Spiel 4:0, 5:1 oder sowas in der Art. Ich erwähne das Köln-Spiel, weil ich da selbst anwesend war (gilt nicht für Berlin oder Wolfsburg). In Anbetracht der Leistung vom Köln-Spiel (u.a. auch im Vergleich zum Hinspiel in Köln, wo ich auch da war), habe ich relativ wenig Verständnis für die Untergangsszenarien, die hier zur Zeit gezeichnet werden.



Tja, wenn du die ganze Saison bisher gesehen hast, dann musst du zugeben, dass das Kölnspiel (das Heimspiel) eine Ausnahme war... bisher.



Entschuldige bitte, aber das ist Unfug. Ich habe bisher in dieser Saison live im Stadion gesehen: Köln (A -- schwach), Leverkusen (H -- ganz schwach), Gladbach (A -- gut, vor allem kämpferisch), Hannover (H -- unsicherer Beginn, dann gut), Köln (H -- gut, durch mangelnde Chancenverwertung und Schiri nur unentschieden).

5x Eintracht live gesehen, eine repräsentative Mischung aus schlechten und guten Leistungen, davon einmal auch ein 4:0 Sieg (einer von zweien!). Dass Köln das einzige gute Spiel war, ist einfach nicht wahr.
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UweStein schrieb:
Ich kann dieses Gefasel von Geld nicht mehr lesen... Ich werd zwar gleich wieder beschimpft werden, aber bei Hertha sieht man doch einfach was möglich ist. Die haben auch nicht wesentlich mehr Geld ausgegeben (und dabei noch Spieler für viel Geld verkauft), auch kein bombastisches Gehaltsbuget und genug Verletzte. Aber spielen motiviert in einem passenden System...
Ich frag mich auch, wie die es schaffen so weit oben zu stehen und ob´s vielleicht bald vorbei ist. Aber im Moment klappt´s und bei der Eintracht halt nicht! Aber wer ist daran schuld? Gibt´s dafür überhaupt nen Schuldigen? Pech? Kleinigkeiten? Ist der Kader doch zu schlecht? Keine Ahnung! Ich weiss nur, dass ich jetzt seit 10 Jahren ne Dauerkarte habe und mich lange nicht mehr so aufgeregt habe und so angepisst war, wie am Samstag...

hab ich auch gelesen in der Offenbacher Dingsbums Post.
Aber Fussball ist sehr schnellebig.
Es gibt immer wieder Überraschungsteams,aber es sind noch 14 Spiele für die Hertha wie auch für die andern.
Und dann erstmal nächste Saison bestätigen.
Zudem:
genau das was Berlin spielt will man in Frankfurt nicht sehn.
Da wird immer was von modernem Fussball und so gefaselt.
Ist doch alles Quatsch.
Hinten gut stehen,vorne effektiv -das ist Berlin!

Find ich doch sehr zweifelhaft von diesem Journalist in dieser Offenbacher Post zu argumentieren das die Hertha ja hinter der Eintracht stand auf Platz 10.
Rein faktisch war das ne riesen Enttäuschung in Berlin letzte Saison.
Aber man hat den Umbau geduldig ertragen.
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UweStein schrieb:
Ich kann dieses Gefasel von Geld nicht mehr lesen... Ich werd zwar gleich wieder beschimpft werden, aber bei Hertha sieht man doch einfach was möglich ist. Die haben auch nicht wesentlich mehr Geld ausgegeben (und dabei noch Spieler für viel Geld verkauft), auch kein bombastisches Gehaltsbuget und genug Verletzte. Aber spielen motiviert in einem passenden System...
Ich frag mich auch, wie die es schaffen so weit oben zu stehen und ob´s vielleicht bald vorbei ist. Aber im Moment klappt´s und bei der Eintracht halt nicht! Aber wer ist daran schuld? Gibt´s dafür überhaupt nen Schuldigen? Pech? Kleinigkeiten? Ist der Kader doch zu schlecht? Keine Ahnung! Ich weiss nur, dass ich jetzt seit 10 Jahren ne Dauerkarte habe und mich lange nicht mehr so aufgeregt habe und so angepisst war, wie am Samstag...

Und was ich noch vergessen habe: Ich muss ja auch keine Ahnung davon haben! Aber ich erwarte einfach, dass die, die Ahnung davon haben, die Situation in den Griff bekommen! Wenn die es nicht schaffen, müssen es halt Andere in den Griff bekommen! Und wenn es mal Andere in den Griff bekommen müssten, bin ich echt froh, dass ich nicht der bin, der entscheiden muss, wann dies sein muss und wer die Anderen sind!
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Aachener_Adler schrieb:
Der-Hesse schrieb:
Aachener_Adler schrieb:
Der-Hesse schrieb:
[...] Aber bei uns fehlt jegliches Konzept. [...]

Bei so einem Spiel wie gegen Köln geht man normalerweise mit 2:0 oder 3:0 in die Pause und dann endet das Spiel 4:0, 5:1 oder sowas in der Art. Ich erwähne das Köln-Spiel, weil ich da selbst anwesend war (gilt nicht für Berlin oder Wolfsburg). In Anbetracht der Leistung vom Köln-Spiel (u.a. auch im Vergleich zum Hinspiel in Köln, wo ich auch da war), habe ich relativ wenig Verständnis für die Untergangsszenarien, die hier zur Zeit gezeichnet werden.



Tja, wenn du die ganze Saison bisher gesehen hast, dann musst du zugeben, dass das Kölnspiel (das Heimspiel) eine Ausnahme war... bisher.



Entschuldige bitte, aber das ist Unfug. Ich habe bisher in dieser Saison live im Stadion gesehen: Köln (A -- schwach), Leverkusen (H -- ganz schwach), Gladbach (A -- gut, vor allem kämpferisch), Hannover (H -- unsicherer Beginn, dann gut), Köln (H -- gut, durch mangelnde Chancenverwertung und Schiri nur unentschieden).

5x Eintracht live gesehen, eine repräsentative Mischung aus schlechten und guten Leistungen, davon einmal auch ein 4:0 Sieg (einer von zweien!). Dass Köln das einzige gute Spiel war, ist einfach nicht wahr.


Habe ich gesagt, dass es nur eine Ausnahme gab? Nein. Aber wenn ich mir Dortmund, Bremen, Karlsruhe, 2 mal Berlin, Hamburg, Leverkusen, Schalke, und Bielefeld nochmal ins Gedächtnis rufe, dann waren das absolute Grottenkicks unsererseits. Dazu kommen einige gute Leistungen wie z.B. in Mannheim, Bayern (über weite Strecken)  und Köln (zu Hause). Sowie relativ durchwachsene wie auch das 4:0 gegen Bochum, das, seien wir mal ehrlich, nicht verdient war. Hannover war OK. Und bis auf Hannover haben wir gegen kein Team gewonnen, welches in der Tabelle über uns steht. Das ist als Tabellendreizehnter nicht gerade berauschend, wenn man Mittelmaß sein will.
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Marco72 schrieb:
UweStein schrieb:
Ich kann dieses Gefasel von Geld nicht mehr lesen... Ich werd zwar gleich wieder beschimpft werden, aber bei Hertha sieht man doch einfach was möglich ist. Die haben auch nicht wesentlich mehr Geld ausgegeben (und dabei noch Spieler für viel Geld verkauft), auch kein bombastisches Gehaltsbuget und genug Verletzte. Aber spielen motiviert in einem passenden System...
Ich frag mich auch, wie die es schaffen so weit oben zu stehen und ob´s vielleicht bald vorbei ist. Aber im Moment klappt´s und bei der Eintracht halt nicht! Aber wer ist daran schuld? Gibt´s dafür überhaupt nen Schuldigen? Pech? Kleinigkeiten? Ist der Kader doch zu schlecht? Keine Ahnung! Ich weiss nur, dass ich jetzt seit 10 Jahren ne Dauerkarte habe und mich lange nicht mehr so aufgeregt habe und so angepisst war, wie am Samstag...

hab ich auch gelesen in der Offenbacher Dingsbums Post.
Aber Fussball ist sehr schnellebig.
Es gibt immer wieder Überraschungsteams,aber es sind noch 14 Spiele für die Hertha wie auch für die andern.
Und dann erstmal nächste Saison bestätigen.
Zudem:
genau das was Berlin spielt will man in Frankfurt nicht sehn.
Da wird immer was von modernem Fussball und so gefaselt.
Ist doch alles Quatsch.
Hinten gut stehen,vorne effektiv -das ist Berlin!

Find ich doch sehr zweifelhaft von diesem Journalist in dieser Offenbacher Post zu argumentieren das die Hertha ja hinter der Eintracht stand auf Platz 10.
Rein faktisch war das ne riesen Enttäuschung in Berlin letzte Saison.
Aber man hat den Umbau geduldig ertragen.




Also ich hab den Artikel in der "Offenbacher Dingsbums Post" nicht gelesen... Ich wollte mir einfach nur mal kurz den Frust von der Seele schreiben. Dazu ist ja so´n Forum da...  
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Wir haben doch schon seit Jahren das Problem, dass wir keinen richtigen
"Spielgestalter" haben, der mal bißchen Raffinesse reinbringt.. Meier ist es
definitiv nicht und Caio bekommt von FF kaum Chancen sich in paar
Spielen von Anfang an mal richtig zu beweisen.. Er hat die Fähigkeiten, aber man
lässt ihn nicht richtig.. Wir haben zuviele "Arbeiter" im Mittelfeld.. Da ist zuviel
Stückwerk dabei.. Und aus unseren Standardsituationen machen wir auch nichts
gescheites.. Wann haben wir das letzte Freistosstor erzielt..?? Lang, lang ists
her.. und dann unsere IV, wo jeder mal "bockt" (Russ in Berlin, Bellaid gegen
Wob..)..Ja, es sind einfach zuviele "Kleinigkeiten" die bei uns seit geraumer Zeit
aber schon nicht passen.. FF hat jetzt bald den kompletten Kader zur Verfügung..
Da muss jetzt endlich mal ein Fortschritt kommen..!!!
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UweStein schrieb:

Und wenn es mal Andere in den Griff bekommen müssten, bin ich echt froh, dass ich nicht der bin, der entscheiden muss, wann dies sein muss und wer die Anderen sind!


...und was bin ich erst froh, dass du es nicht entscheiden musst.
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Vielleicht sollte man noch ein Schrittchen weiter vorne beginnen:

Erst mal bereits in HZ 1 wieder in die Zweikämpfe kommen und sie auch gewinnen.

Solche ersten Halbzeiten wie in Berlin und gegen WOB dürfen wir uns einfach nicht mehr erlauben: Nur nebenher laufen und Autogramme vom Gegenspieler abholen. In den besagten Spielen wurden in diesen ersten HZ's die Weichen bereits gestellt, trotz einer Leistungssteigerung war jeweils im zweiten Durchgang nix mehr zu reparieren.
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Diese Mannschaft hat weder Konzept noch System!
Leider ist es imu so !
Aber eins hat die Maschaft noch, die wahren Fans die sich jetzt Zeigen und die Eintracht anfeuern, das wir das gemeinsam Packen.

Also egal ob niederlage oder Sieg DEINE FANS SIND IMMER HIER.
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reggaetyp schrieb:
UweStein schrieb:

Und wenn es mal Andere in den Griff bekommen müssten, bin ich echt froh, dass ich nicht der bin, der entscheiden muss, wann dies sein muss und wer die Anderen sind!


...und was bin ich erst froh, dass du es nicht entscheiden musst.


War ja klar, dass wieder von irgend nem Vogel so ein Spruch kommen musste!


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