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Vom Eisenfuß zum rosa Trikot - Fußball ist ein Männersport

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Werder Bremen - Vereinschronik im Schnelldurchlauf

Die Wiese spielt in der Historie des SV Werder Bremen eine bedeutende Rolle. Dort - auf der Wiese am Werder - wurde nämlich vor 109 Jahren von ein paar 16-jährigen Jungs beim Tauziehen ein Ball gefunden, der sie dazu inspirierte, einen Fußballverein - eben jenen SV Werder - zu gründen. Weil sie ihre Leiber ertüchtigen wollten, blieben die Jungs zunächst mal unter sich. Und weil zu einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist gehört und Männlichkeit bekanntermaßen als Intelligenznachweis nicht ausreicht, mussten Neu-Werderaner vor ihrem Beitritt außerdem eine höhere Schulbildung nachweisen. Den hohen Intelligenzquotienten merkt man den Bremern heute noch an, denn (das behauptet zumindest einer meiner Mit-Adler in voller Überzeugung) unter den Werder-Fans gibt es bis heute deutlich mehr Brillenträger als bei anderen Vereinen. So weit so gut.

Die (übrigens im Vergleich mit anderen Vereinen auf der Homepage ausgesprochen knapp und schnörkellos dargestellte) Vereinsgeschichte hakt die Zeit bis 1963 in wenigen Sätzen ab - es gibt also keinen Grund, warum wir das hier nicht ebenso halten sollten: 1961 erster Pokalsieg, 1963 bei der Gründung der Bundesliga dabei, in der Saison 1964/65 der erste Meistertitel, danach noch eine Vize-Meisterschaft und dann isses erst mal Schluss mit lustig. Werder schlingert sich fortan mehr schlecht als recht durch die Liga, verhindert aber - zäh und verbissen- Jahr für Jahr den Abstieg. 1971 profitiert der Verein davon, dass beim Spiel gegen den Tabellenführer aus Gladbach, beim Stand von 1: 1 das Tor der Last von zwei im Zweikampf ins Netz gestürzten Spielern nicht stand halten kann. Es bricht zusammen. Die Gladbacher, denen das 1:1 ohnehin zu mickrig war, unternahmen keinerlei Anstalten den Schaden zu beheben. Die Bremer Spieler, die mit Ergebnis und Spielverlauf zufrieden waren, bemühten sich um Wiederaufbau, jedoch vergeblich. Das Spiel wurde abgebrochen. Werder erhielt kampflos zwei Punkte, da Gladbach seine Sorgfaltspflicht verletzt hatte. Neben Werder konnte zum Glück auch die (gegenüber den Bremern  im Abstiegskampf benachteiligte) Eintracht die Klasse halten. Der Torsturz zu Gladbach hat also heute nur noch anekdotische Bedeutung.

Die frühen Erfolge von Werder, aber auch die nachfolgenden Schlingerjahre sind untrennbar mit dem Namen von Horst-Dieter - Eisenfuß - Höttges verknüpft. Wie der Name schon sagt war der Außenverteidiger Höttges bei Bremen (und in der Nationalmannschaft) eher fürs Grobe zuständig.  "Solange ich spiele", verkündete Höttges  "steigt Werder nicht ab!" Und er hielt Wort. Nach 420 Spielen für Werder beendete Höttges im Jahr 1978 seine Karriere - in der Saison 1979/80 musste Werder zum bisher einzigen Mal den Gang in die zweite Liga antreten.

Otto fanden sie gut!

Und jetzt ist es soweit: Auftritt Otto, der Große. Von 1980 bis 1995 steht der Mann, der  immer mit geschlossenen Augen spricht und später Rehakles heißen sollte,  in Bremen am Spielfeldrand. Bereits im ersten Jahr seiner Herrschaft gelingt ihm der direkte Wiederaufstieg in die 1. Liga - nicht unbeteiligt daran war Rudi Völler, der in der zweiten Liga und im Jahr darauf dann auch in der ersten Liga die Torjägerkanone erobert. Während der Zeit, in der in Bremen die  Ottokratie herrscht,  wird Werder viermal Vize-Meister, holt zwei Meistertitel (1988 und 1993), steht insgesamt vier Mal im Pokalfinale, nimmt den Pokal zwei Mal (1991 und 1994) mit nach Bremen und kommt einmal sogar zu europäischen Würden (= Pokalsieg der Pokalsieger 1991).

Erinnert man sich an diese Zeit, ploppen eine Fülle von Spielernamen nach oben - Namen die, so scheint es, fast  mehr mit Rehhagel als mit Werder verknüpft sind. Dem Torhüter Olli Reck (von 1985 -1998 zwischen den Werder-Pfosten) wurde z.B. seinerzeit ein -fast hündisches- Verhältnis zu seinem Trainer nachgesagt. Muster-Profis wie Wynton Rufer, Frank Neubarth, Rune Bratseth durften unter Rehhagel in Ehren ergrauen; der Dortmunder Manni Burgsmüller, der seine Karriere von 1985 bis 1989 in Bremen ausklingen ließ, wurde dort im hohen Alter von 39 Jahren zum ersten Mal Deutscher Meister. Schwieriger hatten es dagegen junge oder gar aufmüpfige Spieler. Da wurde z.B. der - zugegeben nicht gerade sympathische und etwas jennerige - Benno Möhlmann schon mal auf die Tribüne verbannt, nachdem er Kritik an der Ottokratie angemeldet hatte. "Herr Möhlmann muss bei mir nicht spielen." Na dann!

Einer der ersten Österreicher in der Liga war Andreas Herzog, der unter Rehhagel von 1992 bis 1995 im Mittelfeld dirigierte, bevor er - wie von Basler über Klose  bis Borowski noch einige Bremer nach ihm - zum direkten Konkurrenten nach München wechselte. Im Jahr 1995 endete die Ära Rehhagel in Bremen. Auch Otto zog nach München, um dort zu scheitern und anschließend mit dem Meistertitel des FC Kardoffelkopp einen Triumph der ganz besonderen Art zu erreichen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Schaafs Wiese

Nach der Abdankung von Otto I. ging es in Bremen zunächst ungemütlich weiter. Trainer kamen und gingen. Aad de Mos, Dixie Dörner, Wolfgang Sidka, auch Quälix Magath machte Zwischenstation in Bremen und musste in der Saison 1998/99 (nach einer Niederlage gegen die Eintracht) den Hut nehmen. Wendepunkt und Start in die neuzeitliche Erfolgsgeschichte von Werder war ein Umbruch an der Führungsspitze im Jahr 1999. Der Hans-Dampf-in-allen-Gassen-Manager Willi Lemke wechselte in die Politik, die komplette Führungsriege wurde ausgetauscht. Klaus Allofs,  Prototyp des neuen, modernen Fußballmanagers, übernahm die Geschäftsleitung. Sein ehemaliger Mannschaftskamerad Thomas Schaaf, seit 1972 im Verein und unter - klar! - Rehhagel als Spieler für Werder erfolgreich, übernahm zunächst übergangsweise den Trainerjob. Er blieb bis heute. Mit Trainer Schaaf wurde Werder zu  einer der spielstärksten Mannschaften der Liga. Die Bilanz seiner Amtszeit: das Double im Jahr 2004, zwei Vize-Meisterschaften 2006 und 2008. Nicht wirklich schlecht.

Ach ja: Wie heißt eigentlich der Spieler, der die ewige Torschützenlisten von Werder anführt? Nein, es ist nicht Rudi Völler, auch nicht die Ail-Tonne. Auch nicht  der Riedle Karl-Heinz. Uwe Reinders? Nein, wieder falsch. Es ist: Marco Bode. Der spielte von 1989 bis 2002 für Werder und trafi in dieser Zeit 101 mal ins Tor.  Bode ist sozusagen das Bindeglied zwischen alten und neuen Erfolgen und außerdem einfach ein richtig netter Typ. Oder?

Vor dem Spiel gegen die Eintracht - Fama ne me gusta

Tja. Irgendwie ist die laufende Saison nicht die der Werderaner. 20 Punkte auf dem Konto, elf hinter der Spitze, ein, zwei spektakuläre Spiele (z.B. das grandios herausgespielte 5:2 gegen den FC Bäh in München, das 5:4 gegen Hoppenheim, das aberwitzige 3:3 gegen den BVB), aber auch enttäuschende Niederlagen - das 3:2 in Gladbach, die 0:2 Heimniderlage gegen Leverkusen. Das ist nicht das, was man sich vorgestellt hat. Aktuellster Tiefschlag ist das Champions League-Aus in Zypern. Hugo Almeida, der den möglichen Sieg in der Schlussminute frei vorm Tor vergibt, ist im Moment nicht gerade der Liebling der Werder-Fans. Auch nicht der nicht immer ganz bei der Sache befindliche Heimkehrer Pizza. Gegen die Eintracht soll es deswegen - so zumindest der Wunsch vieler Fans - der - richten. Ob Tim am Samstag wieder mit tun kann, ist noch unklar. Diego wird dagegen ganz sicher auf dem Platz stehen und vielleicht, vielleicht drückt ihm ja bereits Sarah auf der Tribüne die Daumen, vielleicht hält sie gar - welch schöner Gedanke - ein Transparent in den Himmel. Wegen eines in etwa  geeigneten Textes könnte sie ja mal in Griechenland nachfragen.

Vor zwei Jahren hat die Eintracht am vorletzten Spieltag den Werderanern mit einem 2:1-Sieg den Knock-out im Meisterschaftsrennen verpasst. Daran hat Patrick Ochs am Montag im HR-Heimspiel noch einmal erinnert, was in Bremen gut ankam. Vor Famagusta war im Werder-Forum der Sieg gegen die Eintracht nur in der Höhe fraglich, nach Tische liest man es anders - es mehren sich die Mahner und Hab-Acht-Rufer. Nicht etwa weil sie sich vor der Eintracht fürchten (nein, irgendwie haben sie uns so gar nicht auf der Rechnung), sondern weil das Vertrauen in die eigene Mannschaft allmählich ins Wanken gerät. Es fehle an Kampfkraft und am Aufbäumen, kein Siegeswille sei erkennbar. Manche befürchten gegen die Eintracht einen Offenbarungseid, andere sind jetzt schon so weit, ihrer Mannschaft eine Niederlage zu wünschen. Einverstanden!

Nachtrag

Gereizt(es) Fazit: Novembertore gegen Bremen, das ist Tradition!

Bremen..., nur weil die anno Tobak nen Lederball beim Tauziehen auf ner Wiese gewonnen haben, kicken die überhaupt. Aber immerhin, der Tim hätte bei denen bis 1919 gar nicht spielen dürfen, 20 Jahre lang durften nur Männer Mitglied bei den Grün-Orangen werden. Seufz, früher war alles besser...

Bremen hat Wiese. Spielt in seiner Freizeit mit Modellhubschraubern und benutzt Frisurenplöre, die erstmals bei einer irischen Moorleiche entdeckt wurde. Das die Moorleiche die Haare schöner hat, ist ein Gerücht, nicht aber, dass dem Tim sei Grit schlauer ist: %uFFFDDer dachte, alles geht von alleine. Den Koffer holt jemand ab, am Security-Check kann man vorbeigehen usw. Immer nur brav hinter dem Typen mit dem Fähnchen her...%uFFFD

Bremen..., da war doch was, ach ja, der Fallsüchtige, schwupps, da lag er und unser Schienentreter sagte nur 5 Worte, dann flog er vom Platz, der Schwalbende und die Sportpresse jammerte, dass sich der Techniker doch nur gegen den "zotteligen Abwehrkoloss" gewehrt habe. Pft, lieber Benni, mach uns am Samstag den Sotos! Auf die Schlagzeilen am Tag danach freu ich mich...

Bremen..., ein Pfiff von Merk und: "Wir gratulieren Eintracht Frankfurt zum Klassenerhalt" tönte es aus den Lautsprechern im Weserstadion im Mai 07. Acht Jahre vorher war es noch nicht die Rettung, als Schur und Sobotzik am 31. Spieltag bei denen trafen, noch 4 Punkte Abstand auf Platz 15, aber dann kam ja der F(u)CK...

Bremen..., hähä, die zwei höchsten Auswärtsniederlagen waren das 2:9 (14.11.81) und ein 0:7 (16.11.63) gegen uns Eintracht! Merkt ihr was? Jeweils im NOVEMBER!!

Zeit, sich in deren Analen für Heimniederlagen einzuschreiben, zu schlagen ist das 1:7 gegen Gladbach (86/87). Kommt inne Puschen, ihr Adler!!

Nachtrag Petermann


Ein Jahrhundertsieg wenn der Tabellen 6 gegen den Tabellen 5 -9:2 gewinnt.

Als Zeitzeuge dieses Spiels kann ich sagen es hätte auch ganz anders ausgehen können,gelle Klaus ?

Viel Spass beim lesen und träumen  

14.11.1981 Eintracht Frankfurt - Werder Bremen 9:2
Das Spiel :


Tabelle :


Statistik :


Was machten unsere Amas im Nov. 1981 :



Ach ja: Bilder 2 mal click -dann ist es besser zu lesen.

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Sehr schön mal wieder, ihr beiden. Die Hand am Puls des Gegners war noch immer die Voraussetzung für Erfolg. Also, an uns soll's nicht liegen.

Eigentlich habe ich nach den hier geposteten Trainigseindrücken, auch nach dem Auftritt der Werderaner uff der Insel ein ziemlich gutes Gefühl.

Dennoch werde ich am Samstag erstmals den Sotos so richtig vermissen. Der hat dem Diegito unmissverständlich klar gemacht: bis hierher und nicht weiter. So unmissverständlich, dass es sogar der Schiri kapiert hat. Wenn mal bloß unsere Jungadler aus der Abteilung Defensive nicht zu grün für (Über-?)Flieger D. sind ...
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40 Minuten online und 100 Klicks...

Sorry für OT, das muss aber raus...
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Klasse Jungs macht Spaß zu lesen auf drei Punkte gegen die Bremer, achja ihr  hättet dieses Haake-Beck-Bier von denen ewähnen können, die Plörre ist so ekelhaft das hätte eine Randnotiz verdient.
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Sehr schöne Einstimmung auf den Samstag - vielen Dank dafür!

Die Leistung der Grün-Weissen bei Fama Langusta sollte Hoffnung machen.
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Veni-vidi-vici schrieb:
40 Minuten online und 100 Klicks...

Sorry für OT, das muss aber raus...


nicht jeder sitzt rund um die uhr am rechner. man kann abends auch andere sachen machen.  
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sehr, sehr schöner beitrag. höttges würde heute in jedem dritten spiel gesperrt, ich hab ihn noch spielen sehen.

allerherzlichsten dank für diesen beitrag!
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peter schrieb:
Veni-vidi-vici schrieb:
40 Minuten online und 100 Klicks...

Sorry für OT, das muss aber raus...


nicht jeder sitzt rund um die uhr am rechner. man kann abends auch andere sachen machen.    


Bäh!

ok, hast recht...
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peter schrieb:
sehr, sehr schöner beitrag. höttges würde heute in jedem dritten spiel gesperrt, ich hab ihn noch spielen sehen.

allerherzlichsten dank für diesen beitrag!


Immerhin wäre er der erste gewesen, der Ribery aus seinen Schwuchtelschlappen getreten hätte.
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rotundschwarz & gereizt schrieb:
Werder Bremen – Vereinschronik im Schnelldurchlauf
Einer der ersten Österreicher in der Liga war Andreas Herzog
[/b]

na, da gab es aber schon eine ganze Menge vor ihm - nicht zuletzt auch bei der Eintracht!
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Harpo schrieb:
rotundschwarz & gereizt schrieb:
Werder Bremen – Vereinschronik im Schnelldurchlauf
Einer der ersten Österreicher in der Liga war Andreas Herzog
[/b]

na, da gab es aber schon lange eine ganze Menge vor ihm - nicht zuletzt auch bei der Eintracht!



So ist's noch besser...
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Ich freu mich schon auf Samstag und jetzt noch mehr!! Vielen Dank  
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Danke für den klasse Vorbericht!

Marco Bode ist wirklich ein netter... die Bilanz von Otto liest sich sagenhaft! Großartig, was er da geleistet hat. Ich mag den Schaaf eig. auch ganz gern, der ist nicht so ein Selbstdarsteller...

In den letzten Jahren gefiel mir Werder immer sehr gut - dieses Jahr gehen sie mir tierisch auf die Nerven. Der ewige Rumfaller Diego, Frau Wiese, der Schönling Fritz, der meckernde Frings, ach, ich könnte noch länger weiter machen.

Auf drei Punkte - wenn unsere Mannschaft so spielt, wie ihr schreibt, ist mir nicht bange!  
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Danke Euch vielmals....

Aber lieber Thomas, was sagt denn Petra, wenn Du so gg. Frauen hetzt, von wegen früher war alles besser???  

Bremen, ja Werder Bremen ist für mich:

Otto Rehagel, 14 Jahre Trainer von Werder Bremen...

Ruudi Völler vor x-Jhren.
Wie er den linken (???) Flügel langflitzte + das ganze Waldstadion in Erfurcht erstarrrte....

Die Millionenelf.... In der Saison 71/72 hat ganz Bremen zusammengelegt und für Werder Spieler gekauft. Es wurde ein Flop + blieb mir damailgem fuballbeigeisterten Teeni bis heute in Erinnerung..
Und wie hoffte ich, dass das Konzept "Millionenlef" immer noch nich klappt.  ....
Scheiße, Scheiße....

Ach ja auch Werner Lemke ist für mich Werder, 17 Jahre als Chef......

Somit ist Bremen für mich Vorbild. Auch für Friedhelm Funkel...

Auch nicht zu zu vergesen das 1:2 von vor 2 Jahren, als wir Werder die Meisterschaft verdarben + nicht abstiegen....

Auf drei Punkte in Bremen
FORZA SGE
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Harpo schrieb:
rotundschwarz & gereizt schrieb:
Werder Bremen – Vereinschronik im Schnelldurchlauf
Einer der ersten Österreicher in der Liga war Andreas Herzog
[/b]

na, da gab es aber schon eine ganze Menge vor ihm - nicht zuletzt auch bei der Eintracht!


Ja + der ging anschließend sogar nach Bremen....
Wobei ich dachte, dass er daher kam...

Andi Herzog bahhh...
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Oooops    - der Satz mit dem "einer der der ersten Österreicher" ist wirklich ein dicker Hund. Darf net passieren, eieieieiei, Schande über mein Haupt   (und zwar auf meins und ganz gewiss nicht auf das des gereizten).

Und dann noch ein Nachtrag - hab ich gestern vergessen. Ein Link für die Auswärtsfahrer:

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/2/11154384/

Für den kleinen Hunger zwischendurch dann noch die Mitteilung, dass das Nationalgericht in Bremen wohl "Bremer Knipp" heißt und eine Art gebratene Grützwurst mit Gewürzgurke und Bratkartoffeln ist. Es soll in Bremen sogar Leute geben, die dazu   ein Haake-Beck trinken.
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rotundschwarz + gereizt:

Jetzt kommt zusammen, was zusammen gehört!  
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womeninblack schrieb:

[/b]

Ja + der ging anschließend sogar nach Bremen....
Wobei ich dachte, dass er daher kam...

[/quote]

nee, aus Bremen, gewissermassen aus der Konkursmasse der 'Millionenelf' kam ein Willi nach Frankfurt, der 70-er Willi gewissemassen

in den 60ern gab es auch schon einen Willi, und der war Ösi, sogar wirklich der erste Ösi in der Bundesliga

zwischen dem 60er Willi und dem Problembären Bruno, der IIRC eher gegangen wurde als ging (eine 'Meisterleistung' des damaligen Managements ), gab es auch noch Parits - aber der war nicht so der grosse Überflieger

der 60er Willi dagegen, "dees woar oaner..." (da kann man ausnahmsweise sogar mal die Lichtgestalt zitieren)
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Swartzyn schrieb:
Klasse Jungs macht Spaß zu lesen auf drei Punkte gegen die Bremer, achja ihr  hättet dieses Haake-Beck-Bier von denen ewähnen können, die Plörre ist so ekelhaft das hätte eine Randnotiz verdient.  


Erskonsumenten aufgepasst! Das ist ein Schädel-Pils. Gewöhnungsbedürftig im Geschmack, aber durchaus trinkbar. Als "regionale" Bremer Bierspezialität sollte man es mal probiert haben.

Allgemeines:
http://de.wikipedia.org/wiki/Haake-Beck

Anwenderbericht(e):
http://www.bierranking.de/biertest.php?id=0&sorte=114

Image- und Promotionmovie
http://de.youtube.com/watch?v=oHAEWqtTHYk


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