Na, wenn ich mir das so anschaue, ist er vielleicht doch schwach genug für UE. Dort bekommt er dann auch jede Menge unnötiger und unverdienter Aufmerksamkeit.
Die Liste der Probleme, die sich heute jedem Leser von UE aufdrängen, kann sich freilich nur in eine politische Agenda verwandeln, wenn ein Adressat da ist, der sich - und dem man - eine gezielte Transformation des Forums noch zutraut. Dann erst kann aus den existierenden Verfassungen das reformistische Projekt der Verwirklichung eines "gerechten" oder "wohlgeordneten" Gebabbels herausgelesen werden. Im Europa der Nachkriegszeit haben sich Mods jeder couleur beim Aufbau des Forums von dieser dynamischen Lesart des demokratischen Prozesses leiten lassen. Und vom Erfolg dieses, wenn man will, sozialdemokratischen Projektes hat umgekehrt auch die Konzeption einer Gesellschaft gezehrt, die politisch, mit dem Willen und Bewusstsein ihrer demokratisch vereinigten User, auf sich selbst einwirkt. DAS wohlfahrtsstaatliche Massengebabbel westlichen Zuschnitts steht allerdings am Ende einer zweihundertjährigen Entwicklung, die mit dem Forum einst begonnen hat. An die Konstellation dieses Anfangs sollten wir uns erinnern, wenn wir verstehen wollen, warum das Gebbabbel in UE heute in Bedrängnis gerät. Der Territorialstaat, die Nation und eine in nationalen Grenzen konstituierte Modwirtschaft haben damals eine historische Konstellation gebildet, in der der demokratische Prozess eine überzeugende institutionelle Gestalt annehmen konnte. Auch die Idee, dass eine demokratisch verfasste Gesellschaft mit einem ihrer Teile reflexiv auf sich als ganze einwirken kann, ist bisher nur im Rahmen des Gebabbels zum Zuge gekommen. Diese Konstellation wird inzwischen durch Entwicklungen in Frage gestellt, die heute unter dem Namen "Gebabbeliesierung " breite Aufmerksamkeit finden. Weil die Idee, dass ein Forum demokratisch auf sich einwirken kann, bisher nur im nationalen Rahmen glaubwürdig implementiert worden ist, ruft die post-Modiale Konstellation jenen gebremsten Alarmismus aufgeklärter Ratlosigkeit hervor, den wir in unseren Fußballforen beobachten. Die lähmende Aussicht, dass sich in Zukunft, sich das Gebabbel im UE auf das mehr oder weniger intelligente Management einer erzwungenen Anpassung an Imperative der "Standortsicherung" reduziert, entzieht den Auseinandersetzungen innerhalb des UE`s den letzten Rest an Substanz. In der beklagten Caioiesierung von Wahlkämpfen spiegelt sich eine dilemmatische Situation, die keine ausgreifende Perspektive mehr zu erlauben scheint. Man könnte glatt von Caioitschen Verhältnissen sprechen. Wie soll das enden?
Eine Alternative zur aufgesetzten Fröhlichkeit einer neoliberalen Modlinie, die sich selbst "abwickelt", könnte jedoch darin bestehen, für den demokratischen Prozess geeignete Formen auch jenseits des Forums zu finden. Unsere Modstaatlich verfassten Gesellschaften "öffnen" sich heute gegenüber einer ökonomisch angebahnten Weltgesellschaft. Mich interessiert die Frage, ob eine erneute politische "Schließung" dieses globalen Gebabbels wünschbar, und wie sie gegebenenfalls möglich ist. Worin könnte eine User Antwort auf die Herausforderungen der postmod Konstellation bestehen? Wir müssen uns zunächst darüber klar werden, ob und gegebenenfalls wie Gebbabbelsvorgänge die Funktions- und Legitimitätsbedingungen Usertechnischer Demokratien berühren (I). Pauschale Reaktionen auf die wahrgenommene Einschränkung des Handlungsspielraums Modifizierter Regierungen greifen allerdings zu kurz. Bei der Frage, ob die Politik den davongelaufenen Usern im UE nachwachsen kann und soll, müssen wir die Balance zwischen Öffnung und Schließung sozial integrierter Lebensformen im Auge behalten Vor allem in Hinblick auf die anonymen Paranoiker nach 23 Uhr!
HeinzGründel schrieb: Die Liste der Probleme, die sich heute jedem Leser von UE aufdrängen, kann sich freilich nur in eine politische Agenda verwandeln, wenn ein Adressat da ist, der sich - und dem man - eine gezielte Transformation des Forums noch zutraut. Dann erst kann aus den existierenden Verfassungen das reformistische Projekt der Verwirklichung eines "gerechten" oder "wohlgeordneten" Gebabbels herausgelesen werden. Im Europa der Nachkriegszeit haben sich Mods jeder couleur beim Aufbau des Forums von dieser dynamischen Lesart des demokratischen Prozesses leiten lassen. Und vom Erfolg dieses, wenn man will, sozialdemokratischen Projektes hat umgekehrt auch die Konzeption einer Gesellschaft gezehrt, die politisch, mit dem Willen und Bewusstsein ihrer demokratisch vereinigten User, auf sich selbst einwirkt. DAS wohlfahrtsstaatliche Massengebabbel westlichen Zuschnitts steht allerdings am Ende einer zweihundertjährigen Entwicklung, die mit dem Forum einst begonnen hat. An die Konstellation dieses Anfangs sollten wir uns erinnern, wenn wir verstehen wollen, warum das Gebbabbel in UE heute in Bedrängnis gerät. Der Territorialstaat, die Nation und eine in nationalen Grenzen konstituierte Modwirtschaft haben damals eine historische Konstellation gebildet, in der der demokratische Prozess eine überzeugende institutionelle Gestalt annehmen konnte. Auch die Idee, dass eine demokratisch verfasste Gesellschaft mit einem ihrer Teile reflexiv auf sich als ganze einwirken kann, ist bisher nur im Rahmen des Gebabbels zum Zuge gekommen. Diese Konstellation wird inzwischen durch Entwicklungen in Frage gestellt, die heute unter dem Namen "Gebabbeliesierung " breite Aufmerksamkeit finden. Weil die Idee, dass ein Forum demokratisch auf sich einwirken kann, bisher nur im nationalen Rahmen glaubwürdig implementiert worden ist, ruft die post-Modiale Konstellation jenen gebremsten Alarmismus aufgeklärter Ratlosigkeit hervor, den wir in unseren Fußballforen beobachten. Die lähmende Aussicht, dass sich in Zukunft, sich das Gebabbel im UE auf das mehr oder weniger intelligente Management einer erzwungenen Anpassung an Imperative der "Standortsicherung" reduziert, entzieht den Auseinandersetzungen innerhalb des UE`s den letzten Rest an Substanz. In der beklagten Caioiesierung von Wahlkämpfen spiegelt sich eine dilemmatische Situation, die keine ausgreifende Perspektive mehr zu erlauben scheint. Man könnte glatt von Caioitschen Verhältnissen sprechen. Wie soll das enden?
Eine Alternative zur aufgesetzten Fröhlichkeit einer neoliberalen Modlinie, die sich selbst "abwickelt", könnte jedoch darin bestehen, für den demokratischen Prozess geeignete Formen auch jenseits des Forums zu finden. Unsere Modstaatlich verfassten Gesellschaften "öffnen" sich heute gegenüber einer ökonomisch angebahnten Weltgesellschaft. Mich interessiert die Frage, ob eine erneute politische "Schließung" dieses globalen Gebabbels wünschbar, und wie sie gegebenenfalls möglich ist. Worin könnte eine User Antwort auf die Herausforderungen der postmod Konstellation bestehen? Wir müssen uns zunächst darüber klar werden, ob und gegebenenfalls wie Gebbabbelsvorgänge die Funktions- und Legitimitätsbedingungen Usertechnischer Demokratien berühren (I). Pauschale Reaktionen auf die wahrgenommene Einschränkung des Handlungsspielraums Modifizierter Regierungen greifen allerdings zu kurz. Bei der Frage, ob die Politik den davongelaufenen Usern im UE nachwachsen kann und soll, müssen wir die Balance zwischen Öffnung und Schließung sozial integrierter Lebensformen im Auge behalten Vor allem in Hinblick auf die anonymen Paranoiker nach 23 Uhr!
HeinzGründel schrieb: Weil die Idee, dass ein Forum demokratisch auf sich einwirken kann, bisher nur im nationalen Rahmen glaubwürdig implementiert worden ist, ruft die post-Modiale Konstellation jenen gebremsten Alarmismus aufgeklärter Ratlosigkeit hervor, den wir in unseren Fußballforen beobachten.
Nette Umschreibung des "Dies&Das" im zweiten Halbsatz. ,-)
HeinzGründel schrieb: Die Liste der Probleme, die sich heute jedem Leser von UE aufdrängen, kann sich freilich nur in eine politische Agenda verwandeln, wenn ein Adressat da ist, der sich - und dem man - eine gezielte Transformation des Forums noch zutraut. Dann erst kann aus den existierenden Verfassungen das reformistische Projekt der Verwirklichung eines "gerechten" oder "wohlgeordneten" Gebabbels herausgelesen werden. Im Europa der Nachkriegszeit haben sich Mods jeder couleur beim Aufbau des Forums von dieser dynamischen Lesart des demokratischen Prozesses leiten lassen. Und vom Erfolg dieses, wenn man will, sozialdemokratischen Projektes hat umgekehrt auch die Konzeption einer Gesellschaft gezehrt, die politisch, mit dem Willen und Bewusstsein ihrer demokratisch vereinigten User, auf sich selbst einwirkt. DAS wohlfahrtsstaatliche Massengebabbel westlichen Zuschnitts steht allerdings am Ende einer zweihundertjährigen Entwicklung, die mit dem Forum einst begonnen hat. An die Konstellation dieses Anfangs sollten wir uns erinnern, wenn wir verstehen wollen, warum das Gebbabbel in UE heute in Bedrängnis gerät. Der Territorialstaat, die Nation und eine in nationalen Grenzen konstituierte Modwirtschaft haben damals eine historische Konstellation gebildet, in der der demokratische Prozess eine überzeugende institutionelle Gestalt annehmen konnte. Auch die Idee, dass eine demokratisch verfasste Gesellschaft mit einem ihrer Teile reflexiv auf sich als ganze einwirken kann, ist bisher nur im Rahmen des Gebabbels zum Zuge gekommen. Diese Konstellation wird inzwischen durch Entwicklungen in Frage gestellt, die heute unter dem Namen "Gebabbeliesierung " breite Aufmerksamkeit finden. Weil die Idee, dass ein Forum demokratisch auf sich einwirken kann, bisher nur im nationalen Rahmen glaubwürdig implementiert worden ist, ruft die post-Modiale Konstellation jenen gebremsten Alarmismus aufgeklärter Ratlosigkeit hervor, den wir in unseren Fußballforen beobachten. Die lähmende Aussicht, dass sich in Zukunft, sich das Gebabbel im UE auf das mehr oder weniger intelligente Management einer erzwungenen Anpassung an Imperative der "Standortsicherung" reduziert, entzieht den Auseinandersetzungen innerhalb des UE`s den letzten Rest an Substanz. In der beklagten Caioiesierung von Wahlkämpfen spiegelt sich eine dilemmatische Situation, die keine ausgreifende Perspektive mehr zu erlauben scheint. Man könnte glatt von Caioitschen Verhältnissen sprechen. Wie soll das enden?
Eine Alternative zur aufgesetzten Fröhlichkeit einer neoliberalen Modlinie, die sich selbst "abwickelt", könnte jedoch darin bestehen, für den demokratischen Prozess geeignete Formen auch jenseits des Forums zu finden. Unsere Modstaatlich verfassten Gesellschaften "öffnen" sich heute gegenüber einer ökonomisch angebahnten Weltgesellschaft. Mich interessiert die Frage, ob eine erneute politische "Schließung" dieses globalen Gebabbels wünschbar, und wie sie gegebenenfalls möglich ist. Worin könnte eine User Antwort auf die Herausforderungen der postmod Konstellation bestehen? Wir müssen uns zunächst darüber klar werden, ob und gegebenenfalls wie Gebbabbelsvorgänge die Funktions- und Legitimitätsbedingungen Usertechnischer Demokratien berühren (I). Pauschale Reaktionen auf die wahrgenommene Einschränkung des Handlungsspielraums Modifizierter Regierungen greifen allerdings zu kurz. Bei der Frage, ob die Politik den davongelaufenen Usern im UE nachwachsen kann und soll, müssen wir die Balance zwischen Öffnung und Schließung sozial integrierter Lebensformen im Auge behalten Vor allem in Hinblick auf die anonymen Paranoiker nach 23 Uhr!
HeinzGründel schrieb: Die Liste der Probleme, die sich heute jedem Leser von UE aufdrängen, kann sich freilich nur in eine politische Agenda verwandeln, wenn ein Adressat da ist, der sich - und dem man - eine gezielte Transformation des Forums noch zutraut. Dann erst kann aus den existierenden Verfassungen das reformistische Projekt der Verwirklichung eines "gerechten" oder "wohlgeordneten" Gebabbels herausgelesen werden. Im Europa der Nachkriegszeit haben sich Mods jeder couleur beim Aufbau des Forums von dieser dynamischen Lesart des demokratischen Prozesses leiten lassen. Und vom Erfolg dieses, wenn man will, sozialdemokratischen Projektes hat umgekehrt auch die Konzeption einer Gesellschaft gezehrt, die politisch, mit dem Willen und Bewusstsein ihrer demokratisch vereinigten User, auf sich selbst einwirkt. DAS wohlfahrtsstaatliche Massengebabbel westlichen Zuschnitts steht allerdings am Ende einer zweihundertjährigen Entwicklung, die mit dem Forum einst begonnen hat. An die Konstellation dieses Anfangs sollten wir uns erinnern, wenn wir verstehen wollen, warum das Gebbabbel in UE heute in Bedrängnis gerät. Der Territorialstaat, die Nation und eine in nationalen Grenzen konstituierte Modwirtschaft haben damals eine historische Konstellation gebildet, in der der demokratische Prozess eine überzeugende institutionelle Gestalt annehmen konnte. Auch die Idee, dass eine demokratisch verfasste Gesellschaft mit einem ihrer Teile reflexiv auf sich als ganze einwirken kann, ist bisher nur im Rahmen des Gebabbels zum Zuge gekommen. Diese Konstellation wird inzwischen durch Entwicklungen in Frage gestellt, die heute unter dem Namen "Gebabbeliesierung " breite Aufmerksamkeit finden. Weil die Idee, dass ein Forum demokratisch auf sich einwirken kann, bisher nur im nationalen Rahmen glaubwürdig implementiert worden ist, ruft die post-Modiale Konstellation jenen gebremsten Alarmismus aufgeklärter Ratlosigkeit hervor, den wir in unseren Fußballforen beobachten. Die lähmende Aussicht, dass sich in Zukunft, sich das Gebabbel im UE auf das mehr oder weniger intelligente Management einer erzwungenen Anpassung an Imperative der "Standortsicherung" reduziert, entzieht den Auseinandersetzungen innerhalb des UE`s den letzten Rest an Substanz. In der beklagten Caioiesierung von Wahlkämpfen spiegelt sich eine dilemmatische Situation, die keine ausgreifende Perspektive mehr zu erlauben scheint. Man könnte glatt von Caioitschen Verhältnissen sprechen. Wie soll das enden?
Eine Alternative zur aufgesetzten Fröhlichkeit einer neoliberalen Modlinie, die sich selbst "abwickelt", könnte jedoch darin bestehen, für den demokratischen Prozess geeignete Formen auch jenseits des Forums zu finden. Unsere Modstaatlich verfassten Gesellschaften "öffnen" sich heute gegenüber einer ökonomisch angebahnten Weltgesellschaft. Mich interessiert die Frage, ob eine erneute politische "Schließung" dieses globalen Gebabbels wünschbar, und wie sie gegebenenfalls möglich ist. Worin könnte eine User Antwort auf die Herausforderungen der postmod Konstellation bestehen? Wir müssen uns zunächst darüber klar werden, ob und gegebenenfalls wie Gebbabbelsvorgänge die Funktions- und Legitimitätsbedingungen Usertechnischer Demokratien berühren (I). Pauschale Reaktionen auf die wahrgenommene Einschränkung des Handlungsspielraums Modifizierter Regierungen greifen allerdings zu kurz. Bei der Frage, ob die Politik den davongelaufenen Usern im UE nachwachsen kann und soll, müssen wir die Balance zwischen Öffnung und Schließung sozial integrierter Lebensformen im Auge behalten Vor allem in Hinblick auf die anonymen Paranoiker nach 23 Uhr!
Meine Meinung!
Denkst du ernsthaft im Gebabbel liest jemand mehr als einen Satz dieses Postes ?
HeinzGründel schrieb: Die Liste der Probleme, die sich heute jedem Leser von UE aufdrängen, kann sich freilich nur in eine politische Agenda verwandeln, wenn ein Adressat da ist, der sich - und dem man - eine gezielte Transformation des Forums noch zutraut. Dann erst kann aus den existierenden Verfassungen das reformistische Projekt der Verwirklichung eines "gerechten" oder "wohlgeordneten" Gebabbels herausgelesen werden. Im Europa der Nachkriegszeit haben sich Mods jeder couleur beim Aufbau des Forums von dieser dynamischen Lesart des demokratischen Prozesses leiten lassen. Und vom Erfolg dieses, wenn man will, sozialdemokratischen Projektes hat umgekehrt auch die Konzeption einer Gesellschaft gezehrt, die politisch, mit dem Willen und Bewusstsein ihrer demokratisch vereinigten User, auf sich selbst einwirkt. DAS wohlfahrtsstaatliche Massengebabbel westlichen Zuschnitts steht allerdings am Ende einer zweihundertjährigen Entwicklung, die mit dem Forum einst begonnen hat. An die Konstellation dieses Anfangs sollten wir uns erinnern, wenn wir verstehen wollen, warum das Gebbabbel in UE heute in Bedrängnis gerät. Der Territorialstaat, die Nation und eine in nationalen Grenzen konstituierte Modwirtschaft haben damals eine historische Konstellation gebildet, in der der demokratische Prozess eine überzeugende institutionelle Gestalt annehmen konnte. Auch die Idee, dass eine demokratisch verfasste Gesellschaft mit einem ihrer Teile reflexiv auf sich als ganze einwirken kann, ist bisher nur im Rahmen des Gebabbels zum Zuge gekommen. Diese Konstellation wird inzwischen durch Entwicklungen in Frage gestellt, die heute unter dem Namen "Gebabbeliesierung " breite Aufmerksamkeit finden. Weil die Idee, dass ein Forum demokratisch auf sich einwirken kann, bisher nur im nationalen Rahmen glaubwürdig implementiert worden ist, ruft die post-Modiale Konstellation jenen gebremsten Alarmismus aufgeklärter Ratlosigkeit hervor, den wir in unseren Fußballforen beobachten. Die lähmende Aussicht, dass sich in Zukunft, sich das Gebabbel im UE auf das mehr oder weniger intelligente Management einer erzwungenen Anpassung an Imperative der "Standortsicherung" reduziert, entzieht den Auseinandersetzungen innerhalb des UE`s den letzten Rest an Substanz. In der beklagten Caioiesierung von Wahlkämpfen spiegelt sich eine dilemmatische Situation, die keine ausgreifende Perspektive mehr zu erlauben scheint. Man könnte glatt von Caioitschen Verhältnissen sprechen. Wie soll das enden?
Eine Alternative zur aufgesetzten Fröhlichkeit einer neoliberalen Modlinie, die sich selbst "abwickelt", könnte jedoch darin bestehen, für den demokratischen Prozess geeignete Formen auch jenseits des Forums zu finden. Unsere Modstaatlich verfassten Gesellschaften "öffnen" sich heute gegenüber einer ökonomisch angebahnten Weltgesellschaft. Mich interessiert die Frage, ob eine erneute politische "Schließung" dieses globalen Gebabbels wünschbar, und wie sie gegebenenfalls möglich ist. Worin könnte eine User Antwort auf die Herausforderungen der postmod Konstellation bestehen? Wir müssen uns zunächst darüber klar werden, ob und gegebenenfalls wie Gebbabbelsvorgänge die Funktions- und Legitimitätsbedingungen Usertechnischer Demokratien berühren (I). Pauschale Reaktionen auf die wahrgenommene Einschränkung des Handlungsspielraums Modifizierter Regierungen greifen allerdings zu kurz. Bei der Frage, ob die Politik den davongelaufenen Usern im UE nachwachsen kann und soll, müssen wir die Balance zwischen Öffnung und Schließung sozial integrierter Lebensformen im Auge behalten Vor allem in Hinblick auf die anonymen Paranoiker nach 23 Uhr!
Meine Meinung!
Denkst du ernsthaft im Gebabbel liest jemand mehr als einen Satz dieses Postes ?
Ich meine: ja!
Hallo Mods, bitte verschieben!
zwangsabstieg? das is hart...
Einfach so aus der hohlen Hand die Regionalliga mit der Champions League zu vergleichen. Donnerwetter.
eine politische Agenda verwandeln, wenn ein Adressat da ist, der sich - und dem man - eine gezielte
Transformation des Forums noch zutraut. Dann erst kann aus den existierenden Verfassungen
das reformistische Projekt der Verwirklichung eines "gerechten" oder "wohlgeordneten" Gebabbels herausgelesen werden. Im Europa der Nachkriegszeit haben sich Mods jeder couleur beim
Aufbau des Forums von dieser dynamischen Lesart des demokratischen Prozesses leiten lassen. Und vom Erfolg dieses, wenn man will, sozialdemokratischen Projektes hat umgekehrt auch
die Konzeption einer Gesellschaft gezehrt, die politisch, mit dem Willen und Bewusstsein ihrer demokratisch vereinigten User, auf sich selbst einwirkt.
DAS wohlfahrtsstaatliche Massengebabbel westlichen Zuschnitts steht allerdings am Ende einer
zweihundertjährigen Entwicklung, die mit dem Forum einst begonnen hat. An die Konstellation
dieses Anfangs sollten wir uns erinnern, wenn wir verstehen wollen, warum das Gebbabbel in UE heute in
Bedrängnis gerät. Der Territorialstaat, die Nation und eine in nationalen Grenzen konstituierte
Modwirtschaft haben damals eine historische Konstellation gebildet, in der der demokratische
Prozess eine überzeugende institutionelle Gestalt annehmen konnte. Auch die Idee, dass eine demokratisch verfasste Gesellschaft mit einem ihrer Teile reflexiv auf sich als ganze einwirken kann, ist
bisher nur im Rahmen des Gebabbels zum Zuge gekommen. Diese Konstellation wird inzwischen durch Entwicklungen in Frage gestellt, die heute unter dem Namen "Gebabbeliesierung " breite
Aufmerksamkeit finden. Weil die Idee, dass ein Forum demokratisch auf sich einwirken
kann, bisher nur im nationalen Rahmen glaubwürdig implementiert worden ist, ruft die post-Modiale Konstellation jenen gebremsten Alarmismus aufgeklärter Ratlosigkeit hervor, den wir in unseren Fußballforen beobachten. Die lähmende Aussicht, dass sich in Zukunft, sich das Gebabbel im UE auf das mehr oder weniger intelligente Management einer erzwungenen Anpassung an Imperative der "Standortsicherung" reduziert, entzieht den Auseinandersetzungen innerhalb des UE`s den letzten
Rest an Substanz. In der beklagten Caioiesierung von Wahlkämpfen spiegelt sich eine dilemmatische Situation, die keine ausgreifende Perspektive mehr zu erlauben scheint. Man könnte glatt von Caioitschen Verhältnissen sprechen. Wie soll das enden?
Eine Alternative zur aufgesetzten Fröhlichkeit einer neoliberalen Modlinie, die sich selbst "abwickelt", könnte jedoch darin bestehen, für den demokratischen Prozess geeignete Formen auch jenseits des Forums zu finden. Unsere Modstaatlich verfassten Gesellschaften "öffnen" sich
heute gegenüber einer ökonomisch angebahnten Weltgesellschaft. Mich interessiert die Frage, ob
eine erneute politische "Schließung" dieses globalen Gebabbels wünschbar, und wie sie gegebenenfalls möglich ist. Worin könnte eine User Antwort auf die Herausforderungen der postmod Konstellation bestehen?
Wir müssen uns zunächst darüber klar werden, ob und gegebenenfalls wie Gebbabbelsvorgänge
die Funktions- und Legitimitätsbedingungen Usertechnischer Demokratien berühren (I). Pauschale Reaktionen auf die wahrgenommene Einschränkung des Handlungsspielraums Modifizierter
Regierungen greifen allerdings zu kurz. Bei der Frage, ob die Politik den davongelaufenen Usern im UE
nachwachsen kann und soll, müssen wir die Balance zwischen Öffnung und Schließung sozial integrierter Lebensformen im Auge behalten Vor allem in Hinblick auf die anonymen Paranoiker nach 23 Uhr!
Meine Meinung!
+1
Nette Umschreibung des "Dies&Das" im zweiten Halbsatz. ,-)
+1
Denkst du ernsthaft im Gebabbel liest jemand mehr als einen Satz dieses Postes ?
Unterschätze mir die Babbler net
Bin ich hier im Jurastudium?
Ich habe mit Sicherheit länger studiert!!!
Ach, ich dacht das wär der Guttenberg gewesen
fertig?