Fans sind seit jeher ein zentraler Bestandteil des Fußballs. Die Leidenschaft, mit der Fußballfans ihren Verein begleiten, macht einen großen Teil der Faszination des Fußballs aus. Fankultur ist ein Teil der Vereinskultur und Fangeschichte ein Teil der Vereinsgeschichte. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe wollen wir den Wandel der Fanszenen vom G-Block über die Gegengerade zur heutigen Nordwestkurve nachzeichnen. Zum Auftakt nehmen wir die 80er Jahre in den Blick, weitere Abende werden folgen.
In den 1980er Jahren kommt mächtig Bewegung in die Kurve. Die Fans werden selbstbewusst, stellen an Verein und Institutionen Forderungen und wehren sich gegen aus ihrer Sicht ungerechtfertigte Schikanen.
Aus der Fanszene entstehen kopierte Zeitungen, die sich Themen abseits des heiligen Rasens widmen. Mehrere Fanclubs schließen sich zu einer Initiative zusammen, die ein Fanhaus für die Anhänger der Eintracht fordern. Und mittendrin arbeitet das Frankfurter Fanprojekt, eine sozialpädagogische Anlaufstelle für die Anhänger der SGE. Wir begrüßen heute mit Dieter Bott, Thommy Kummetat und Anjo Scheel Protagonisten der Fanszene der 1980er Jahre.
Dieter Bott gehört zu den Visionären der Fanprojektarbeit. Als Mitgründer des Frankfurter Fanprojekts half Bott, Strukturen zu schaffen, die die Fanarbeit bis heute beeinflussen. Schon im Vorfeld der Europameisterschaft 1988 forderte er, dass für die mitgereisten Fans der teilnehmenden Nationen ein Besuchsprogramm geboten werden müsse. Sein Buch „Die Fans aus der Kurve“ ist heute ein begehrtes Sammlerstück.
Seit Anfang der 1970er Jahre ist Thommy Kummetat engagierter Fan der Eintracht. Bis heute dem Fanclub Bockenheim verbunden, kümmerte sich Thommy in den 1980er Jahren auch um allgemeine Faninteressen. Die Fanzeitung des EFC, der „Bockenheimer Bembel“, nahm das Geschehen rund um die Spiele der Eintracht mit einer gehörigen Portion Sarkasmus auf. Kummetat war in verschiedenen Fangremien aktiv und bemühte sich in der „Fanhaus-Initiative“ um ein Haus als Treffpunkt für die Einracht-Anhänger.
Wohl jeder Fan, der in den 1980er Jahren im G-Block sozialisiert wurde, erinnert sich an Anjo Scheel. Regelmäßig konnte man am Eingang der Fankurve für 1,50 DM die neuesten Geschichten und Gerüchte rund um die Fanszene in Form des „Fußball-Fan-Kurier“ erwerben, den Anjo mehrere Jahre lang in Eigenregie produzierte. Darüber hinaus engagierte er sich als Fansprecher und setzte sich gegenüber dem Verein und den Institutionen für die Interessen der Fans ein. Er ist einer der Gründerväter der bis heute herausgegebenen Zeitung „Fan geht vor“.
Klar "passen" die Geschehnisse in Karlsruhe mit der Kurvendiskussion zeitlich gut zueinander. Allerdings sollte man beachten, dass die Kurvendiskussion als eine Art Reihe geplant ist, die den Wandel der Fanszene im Laufe der Jahre beleuchtet und am Donnerstag sich mit den 80ern beschäftigen wird. Aber aufgrund der derzeitigen Situation werden Diskussionen und Vergleiche wohl kaum ausbleiben, was auch keineswegs schlimm ist.
Hier nochmal ne Info:
Donnerstag, 26. Februar - Tradition zum Anfassen „Kurvendiskussion“ Im vierten Teil der gemeinsam mit der Fan- und Förderabteilung organisierten Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen“ beschäftigen wir uns heute mit der Fanszene der 1980er Jahre. Zu Gast sind Gäste, die aus dem guten alten G-Block bestens bekannt sind: Dieter Bott, Mitgründer und langjähriger Mitarbeiter des Fanprojekts, Anjo Scheel, ehemals Fansprecher und Herausgeber des „Fußball-Fan-Kurier“ sowie Thommy Kummetat, Fanaktivist seit Anfang der 1970er Jahre. Start: 19.30 Uhr, Eintritt frei: Gefördert vom Hessischen Ministerium des Innern und für Sport
Was wirkt geheuchelt? Meinst Du, dass es neu ist, dass es Fans beim Fußbalfl gibt? Oder es eine "Szene" vor den Ultras gab? Oder wie + was?
Weißt Du WiB, in einem anderen Thread wird ein Posting applaudiert, in dem uns allen klargemacht werden soll, dass Yeboah Eintracht Frankfurt ist, nicht aber die Fanszene.
Es macht keinen Sinn sich darüber noch aufzuregen.
general_chang schrieb: Die Pläne sind sicher auch nicht gestern erst entstanden. Nein. Die haben nur auf nen Auslöser gewartet
Es ist noch viel schlimmer: Die Jungs und Mädels vom Museum haben in geheimer Absprache mit HB die Vorfälle in Karlsruhe inszeniert, um ihre Veranstaltung zu pushen und HB einen Vorwand für seine finsteren Maßnahmen zu geben!
general_chang schrieb: Die Pläne sind sicher auch nicht gestern erst entstanden. Nein. Die haben nur auf nen Auslöser gewartet
Es ist noch viel schlimmer: Die Jungs und Mädels vom Museum haben in geheimer Absprache mit HB die Vorfälle in Karlsruhe inszeniert, um ihre Veranstaltung zu pushen und HB einen Vorwand für seine finsteren Maßnahmen zu geben!
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe wollen wir den Wandel der Fanszenen vom G-Block über die Gegengerade zur heutigen Nordwestkurve nachzeichnen. Zum Auftakt nehmen wir die 80er Jahre in den Blick, weitere Abende werden folgen.
In den 1980er Jahren kommt mächtig Bewegung in die Kurve. Die Fans werden selbstbewusst, stellen an Verein und Institutionen Forderungen und wehren sich gegen aus ihrer Sicht ungerechtfertigte Schikanen.
Aus der Fanszene entstehen kopierte Zeitungen, die sich Themen abseits des heiligen Rasens widmen. Mehrere Fanclubs schließen sich zu einer Initiative zusammen, die ein Fanhaus für die Anhänger der Eintracht fordern. Und mittendrin arbeitet das Frankfurter Fanprojekt, eine sozialpädagogische Anlaufstelle für die Anhänger der SGE. Wir begrüßen heute mit Dieter Bott, Thommy Kummetat und Anjo Scheel Protagonisten der Fanszene der 1980er Jahre.
Dieter Bott gehört zu den Visionären der Fanprojektarbeit. Als Mitgründer des Frankfurter Fanprojekts half Bott, Strukturen zu schaffen, die die Fanarbeit bis heute beeinflussen. Schon im Vorfeld der Europameisterschaft 1988 forderte er, dass für die mitgereisten Fans der teilnehmenden Nationen ein Besuchsprogramm geboten werden müsse. Sein Buch „Die Fans aus der Kurve“ ist heute ein begehrtes Sammlerstück.
Seit Anfang der 1970er Jahre ist Thommy Kummetat engagierter Fan der Eintracht. Bis heute dem Fanclub Bockenheim verbunden, kümmerte sich Thommy in den 1980er Jahren auch um allgemeine Faninteressen. Die Fanzeitung des EFC, der „Bockenheimer Bembel“, nahm das Geschehen rund um die Spiele der Eintracht mit einer gehörigen Portion Sarkasmus auf. Kummetat war in verschiedenen Fangremien aktiv und bemühte sich in der „Fanhaus-Initiative“ um ein Haus als Treffpunkt für die Einracht-Anhänger.
Wohl jeder Fan, der in den 1980er Jahren im G-Block sozialisiert wurde, erinnert sich an Anjo Scheel. Regelmäßig konnte man am Eingang der Fankurve für 1,50 DM die neuesten Geschichten und Gerüchte rund um die Fanszene in Form des „Fußball-Fan-Kurier“ erwerben, den Anjo mehrere Jahre lang in Eigenregie produzierte. Darüber hinaus engagierte er sich als Fansprecher und setzte sich gegenüber dem Verein und den Institutionen für die Interessen der Fans ein. Er ist einer der Gründerväter der bis heute herausgegebenen Zeitung „Fan geht vor“.
Donnerstag, 26. Februar 2009, 19.30 Uhr im Eintracht Frankfurt Museum.
Eintritt frei, aber wie Big-Bam-Boo so gerne sagt, Fördervereinmitglieder sind noch freier! Informationen gibts unter http://www.eintracht-frankfurt-museum.de/cms/pages/foerderverein.php .
Die Veranstaltung stand auf der Museums HP schon vor knapp einen Monat...
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/9/11134180,11782691/goto/
Hä ?
Was wirkt geheuchelt?
Meinst Du, dass es neu ist, dass es Fans beim Fußbalfl gibt?
Oder es eine "Szene" vor den Ultras gab?
Oder wie + was?
Davon abgesehen ist diese Veranstaltung schon lange bekannt + logischerweise noch länger geplant.
Und wer hier keinen Plan hat, dass bist Du, wenn ich das mal so unverschämterweise hier anführen darf.
Wer heuchelt?
Die Aktion in KA gutheißen, aber hier den "Superfan" darstellen...
"Heuchelei" , meint der Heuchler.....
Hauptsache, mal Blubb gemacht, gell?
Hier nochmal ne Info:
Donnerstag, 26. Februar - Tradition zum Anfassen „Kurvendiskussion“
Im vierten Teil der gemeinsam mit der Fan- und Förderabteilung organisierten Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen“ beschäftigen wir uns heute mit der Fanszene der 1980er Jahre. Zu Gast sind Gäste, die aus dem guten alten G-Block bestens bekannt sind: Dieter Bott, Mitgründer und langjähriger Mitarbeiter des Fanprojekts, Anjo Scheel, ehemals Fansprecher und Herausgeber des „Fußball-Fan-Kurier“ sowie Thommy Kummetat, Fanaktivist seit Anfang der 1970er Jahre.
Start: 19.30 Uhr, Eintritt frei:
Gefördert vom Hessischen Ministerium des Innern und für Sport
Weißt Du WiB, in einem anderen Thread wird ein Posting applaudiert, in dem uns allen klargemacht werden soll, dass Yeboah Eintracht Frankfurt ist, nicht aber die Fanszene.
Es macht keinen Sinn sich darüber noch aufzuregen.
q.e.d
Es ist noch viel schlimmer: Die Jungs und Mädels vom Museum haben in geheimer Absprache mit HB die Vorfälle in Karlsruhe inszeniert, um ihre Veranstaltung zu pushen und HB einen Vorwand für seine finsteren Maßnahmen zu geben!
Endlich ist der Mann entlarvt
Dein Auslöser hätte mal das zeitliche segnen sollen und zwar,bevor Du ihn auslösen kannst.
Einfach ohne Worte!