Respekt an die manchmal so genannten "Inselaffen". Sie haben sich perfekt verkauft und der Welt eine wunderbare und integrative Show verkauft. Ich gehöre nun weiß Gott nicht zu der anglophilen Fraktion, weil mir die Tommies auf abscheulich-respektheischende Art genau so sympathisch sind wie denen die "Hunnen", was dann wiederum wir sind. Man respektiert sich und mag sich auf der Ebene "Hart, aber unfair.". Das war ein einfühlsames und gelungenes Spektakel, und ich habe schon einen Tennisarm vom Hutziehen. Der olympische Gedanke ist die schöne Seite der janusköpfigen Globalisierung, und dieses angenehme Antlitz wurde sichtbar.
Danke, London und so (Groß-Britannien zu danken wäre schon wieder politisch blöd, so wie Poschis Aussagen zu den syrischen Sportlern).
Ja, es war die sehr britische Melange von Pathos und Selbstironie, die bei dieser wunderbaren Inszenierung so begeistert hat.
Bilder, die man nicht vergisst: die emporwachsenden Schlote; die glühend-geschmiedeten 5 Ringe; die 204 metallenen Einzelelemente, die dann zum vielfältig-einen olympischen Feuer sich vereinten. Die Passage durch die englische Literatur-und Popgeschichte qua Projektionen, Risenmarionetten und Kinderchoreographie. Shakespeare aber hätte irgendwie doch dabeisein müssen, und wenn ich schon beim Meckern bin: großartig, dass Sir Simon Rattle und Mr. Bean dabei waren, und das auch noch zusammen, aaaber: wo blieben die Pythons?
Dafür dann wieder der unglaubliche Auftritt des 70 Jahre jungen Paul McCartney. Und was mich besonders gefreut hat, auch wenn es nicht einfach mitzubekommen war: Chefin der Percussion war die hochverehrte Dame Evelyn Glennie, die ich bei dieser Gelegenheit jedem, der sie noch nicht kennen sollte, gern ans Herz lege. Mir selber natürlich auch
Das war ein einfühlsames und gelungenes Spektakel, und ich habe schon einen Tennisarm vom Hutziehen.
Der olympische Gedanke ist die schöne Seite der janusköpfigen Globalisierung, und dieses angenehme Antlitz wurde sichtbar.
Danke, London und so (Groß-Britannien zu danken wäre schon wieder politisch blöd, so wie Poschis Aussagen zu den syrischen Sportlern).
Ich fands toll.
Bilder, die man nicht vergisst: die emporwachsenden Schlote; die glühend-geschmiedeten 5 Ringe; die 204 metallenen Einzelelemente, die dann zum vielfältig-einen olympischen Feuer sich vereinten. Die Passage durch die englische Literatur-und Popgeschichte qua Projektionen, Risenmarionetten und Kinderchoreographie. Shakespeare aber hätte irgendwie doch dabeisein müssen, und wenn ich schon beim Meckern bin: großartig, dass Sir Simon Rattle und Mr. Bean dabei waren, und das auch noch zusammen, aaaber: wo blieben die Pythons?
Dafür dann wieder der unglaubliche Auftritt des 70 Jahre jungen Paul McCartney. Und was mich besonders gefreut hat, auch wenn es nicht einfach mitzubekommen war: Chefin der Percussion war die hochverehrte Dame Evelyn Glennie, die ich bei dieser Gelegenheit jedem, der sie noch nicht kennen sollte, gern ans Herz lege. Mir selber natürlich auch
Wenn wir schon beim Thema sind, irgendwie hat mich die Eröffnungsfeier daran erinnert.