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Allein, allein.

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HibernianEagle schrieb:
Ab und zu mal ne alte Scherben-Platte auflegen, kann auch gut tun: "Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten."

rotundschwarz hat eine Stimmung eingefangen, mit der sie nicht allein ist, obwohl genau das ihr Gefühl war. Eine Stimmung, in der sich auch FF wohl befand, und demzufolge auch die Mannschaft: Kämpfen, allen Widrigkeiten zum Trotz, kaum Unterstützung erfahren, nahe am Erfolg sein und dann doch mit leeren Händen dastehen.
Wie vielen Widrigkeiten haben Mannschaft und Trainer bisher getrotzt? Allzu vielen. Chris, Meier, Korkmaz, Amanatidis, Spycher, Vasoski etc. - allesamt wichtige Spieler, mit gravierenden Verletzungen. Permanent notwendige Umstellungen. Trotz Verletzung gibt der Mannschaftskapitän (mit dem 2 : 1 gegen den KSC) das Signal für eine unter diesen Umständen beispiellose Hinrunde und unterstützt seinen Trainer, der das Blatt wenden kann (und dennoch weiterhin mit "Raus"-Rufen bedacht wird).
Vor dem Spiel gegen VW-Stadt gibt der Nationalmannschaftskollege und dortige Zimmergenosse Fenins (Simunek) Pressestatements heraus, indem er seinen "Freund" (mit solchen Freunden braucht man keine Feinde mehr) quasi als Schwalbenkönig bezeichnet und beeinflusst damit den der Eintracht sowieso nicht gewogenen Schiri (Stark).
Das Spiel gegen Schalke: Rafinha kratzt Meiers Schuss von der Linie, übertölpelt später Köhler und erwischt Pröll auf dem falschen Fuß, hatte also einen guten Tag, und die Eintracht das Pech. Und wieder hat sich die Mannschaft dadurch nicht unterkriegen lassen, wieder hat sie gekämpft. Und dann das 1 : 2, das unglücklicher kaum fallen kann - Bellaid verlängert unfreiwillig auf Westermann, aber, wenn ich es richtig gesehen habe, trifft Köhler Westermanns Fuß so, dass der Ball ins Tor geht. Wie auch immer: beide Gegentore sind unglücklich zustande gekommen, nur das Tor der Eintracht war herausgespielt.
Verletzungen, Intrigen, Pech - gegen all das haben sich Mannschaft und Trainer gestemmt. Und dann stehen sie nicht nur mit leeren Händen, sondern auch noch allein da. In Karlsruhe geht die Mannschaft selbstverständlich zu den Fans und wird deswegen von den öffentlichen Medien beschimpft. Zuhause kämpft sie trotz mangelnder Unterstützung leidenschaftlich, wird aber nicht belohnt. Luft raus, Ofen aus, wir gehen allein nach Haus.

Ich hab so den Eindruck, dass an den falschen Fronten gekämpft wird.
Ich ziehe den Hut vor diesem Trainer, der permanent angefeindet wird und dennoch versucht, das Optimum zu erreichen. Der bislang immer noch Antworten gefunden hat. Ein Profi durch und durch.
Einer Mannschaft, die ihr bestes versucht, verweigere ich nicht die Unterstützung.
Gegen falsche Maßnahmen muss man vorgehen, aber nur, wenn man sicher ist, die richtige Stelle zu treffen.

"Steh auf, wenn du am Boden bist" - vielleicht helfen die "Hosen" weiter.


Sowas schreibt nur ein Fan
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HibernianEagle schrieb:
Ab und zu mal ne alte Scherben-Platte auflegen, kann auch gut tun: "Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten."

rotundschwarz hat eine Stimmung eingefangen, mit der sie nicht allein ist, obwohl genau das ihr Gefühl war. Eine Stimmung, in der sich auch FF wohl befand, und demzufolge auch die Mannschaft: Kämpfen, allen Widrigkeiten zum Trotz, kaum Unterstützung erfahren, nahe am Erfolg sein und dann doch mit leeren Händen dastehen.
Wie vielen Widrigkeiten haben Mannschaft und Trainer bisher getrotzt? Allzu vielen. Chris, Meier, Korkmaz, Amanatidis, Spycher, Vasoski etc. - allesamt wichtige Spieler, mit gravierenden Verletzungen. Permanent notwendige Umstellungen. Trotz Verletzung gibt der Mannschaftskapitän (mit dem 2 : 1 gegen den KSC) das Signal für eine unter diesen Umständen beispiellose Hinrunde und unterstützt seinen Trainer, der das Blatt wenden kann (und dennoch weiterhin mit "Raus"-Rufen bedacht wird).
Vor dem Spiel gegen VW-Stadt gibt der Nationalmannschaftskollege und dortige Zimmergenosse Fenins (Simunek) Pressestatements heraus, indem er seinen "Freund" (mit solchen Freunden braucht man keine Feinde mehr) quasi als Schwalbenkönig bezeichnet und beeinflusst damit den der Eintracht sowieso nicht gewogenen Schiri (Stark).
Das Spiel gegen Schalke: Rafinha kratzt Meiers Schuss von der Linie, übertölpelt später Köhler und erwischt Pröll auf dem falschen Fuß, hatte also einen guten Tag, und die Eintracht das Pech. Und wieder hat sich die Mannschaft dadurch nicht unterkriegen lassen, wieder hat sie gekämpft. Und dann das 1 : 2, das unglücklicher kaum fallen kann - Bellaid verlängert unfreiwillig auf Westermann, aber, wenn ich es richtig gesehen habe, trifft Köhler Westermanns Fuß so, dass der Ball ins Tor geht. Wie auch immer: beide Gegentore sind unglücklich zustande gekommen, nur das Tor der Eintracht war herausgespielt.
Verletzungen, Intrigen, Pech - gegen all das haben sich Mannschaft und Trainer gestemmt. Und dann stehen sie nicht nur mit leeren Händen, sondern auch noch allein da. In Karlsruhe geht die Mannschaft selbstverständlich zu den Fans und wird deswegen von den öffentlichen Medien beschimpft. Zuhause kämpft sie trotz mangelnder Unterstützung leidenschaftlich, wird aber nicht belohnt. Luft raus, Ofen aus, wir gehen allein nach Haus.

Ich hab so den Eindruck, dass an den falschen Fronten gekämpft wird.
Ich ziehe den Hut vor diesem Trainer, der permanent angefeindet wird und dennoch versucht, das Optimum zu erreichen. Der bislang immer noch Antworten gefunden hat. Ein Profi durch und durch.
Einer Mannschaft, die ihr bestes versucht, verweigere ich nicht die Unterstützung.
Gegen falsche Maßnahmen muss man vorgehen, aber nur, wenn man sicher ist, die richtige Stelle zu treffen.

"Steh auf, wenn du am Boden bist" - vielleicht helfen die "Hosen" weiter.



Viele gute Threads, aber der hier ist der für mich am überzeugenst geschriebene von allen! Klasse! Tut einem gut das zu lesen, besonders die letzten Worte auch mal über unseren Trainer. Irgendwo vergessen wohl auch hier einige, dass es sich um einen Menschen handelt. Und ich fand gegen die Schalker wurde nach der Caio-Auswechslung das Fass zum überlaufen gebracht. Statt den Brasilianer mit Applaus zu verabschieden (was er verdient hätte, auch wenn nicht alles gelang!) wurde auf einmal Funkel raus gerufen - respekt vor dem Team, dass man sich danach trotzdem nochmal aufraffte und das 1-1 erzielte! Und das nicht nur gegen 11 Schalker, sondern auch noch gegen 51.500 Leute!
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HibernianEagle schrieb:
In Karlsruhe geht die Mannschaft selbstverständlich zu den Fans und wird deswegen von den öffentlichen Medien beschimpft. Zuhause  ...
... geht die Mannschaft selbstverständlich wieder zu den Fans und wird deswegen von den Ultras beschimpft.




Es gibt immer jemanden, der noch einsamer ist als man selbst.
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Vielleicht sollten die Fans, die im Sinne dieses Threads empfinden, einfach mal "zusammenrücken"?! Das meine ich im wörtlichen Sinne. Im Waldstadion ist das vielleicht schwierig, weil wir verteilt sitzen.
Auswärts könnten wir "allein-Fühler" eine grössere Gruppe bilden und "gemeinsam nicht mehr einsam" sein..  

Vielleicht gibt's ja in BI irgendwo eine Ecke im Block, wo sich die "pro Eintracht - gegen Individualinteressen" - Fraktion zum gemeinsamen supporten treffen könnte? Ich wär dabei.

Gruss an alle Eintracht-Fans!  exiladler
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ja, gute idee. fangen wir virtuell an, hast grad ne pm bekommen  
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Habe ich erst im SAW verfasst, aber passt da eigentlich nicht hin:

Was ich immer wieder schockierend finde derzeitig, ist das scheinbar viele Fans an diese abergläubischen Verschwörungstheroien a la "Funkel setzt nur auf seine Lieblingsspieler, weil sie seine Lieblinge sind" glauben.
Ich weiß nicht wieso soviele diese emotionale Ebene einschlagen. Meiner Meinung nach folgen dieser paranoiden einschätzung die ganzen Missstände, die sich nur durch irrationales verhalten erklären lassen; das Umschlagen von Abneigung in Hass. Das Pfeifen wenn caio ausgewechselt wird (einfach lächerlich), das beschimpfen eigener Spieler, das beschimpfen untereinander.

Es kann doch wahrlich keiner ernsthaft Glauben, dass ein Profitrainer nicht immer die Mannschaft aufstellt, die er für am erfolgreichsten hält. Hier ist durchaus Kritik angebracht, denn wir gewinnen halt so gut wie nie, daher haben Funkel/Bruchhagen wohl kaum das glücklichste Händchen.
Aber dieser Unterschied ist für mich entscheidend: Funkel schadet doch der Eintracht nicht vorsätzlich, nein, er versucht mit seiner Philosophie (die nicht unbedingt die Meine ist) das Beste aus der Mannschaft zu holen.
Die meisten Kritiker scheinen jedoch inzwischen Vorsatz zu unterstellen und das ist einfach traurig, denn unser Führungsduo versucht SELBSTVERSTÄNDLICH das Beste aus der Mannschaft rauszuholen. Es gelingt ihr bloß immer weniger, daher ist sachliche kritik sehr wohl angebracht, aber diese emotionale Ebene ist doch völlig unangebracht.

Sie ist vielmehr angebracht, mit der Eintracht zu hoffen, diese Grottensaison noch hinzubiegen und sie zu unterstützen. Stattdessen wird die Emotionalität nicht mehr mit der Mannschaft sondern gegen Einzelpersonen gelebt. Das ist eine perversion, die dem Fansein und der Idee des Mannschaftssport diametral entgegensteht. Es ist der Grund, warum sich Fans zwischen 50000 ihresgleichen alleine fühlen.
Mir ist bewußt, dass das Kind längst in den Teich gefallen ist, aber ich möchte nochmal mein unverständniss für die unsachliche, hetzerische Einstellung gegen UNSERE Spieler und dem Führungsduo gegenüber ausdrücken!
Auf diesen Beitrag antworten
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womeninblack schrieb:
Nach UeFa-Cup + Fußball 2000 hast Du aber was Entscheidendes vergessen.
Wie viele hier komischerweise + da habe ich geheult wie ein Schlosshund.
Am meisten beim ersten Mal, dann weniger + dann noch weniger.
Jetzt gibt´s nix zu heulen außer vlt. über uns Fans.
Meiner Meinung nach...



so gehts mir auch, am meisten bin ich vom Umfeld enttäuscht, das ist der wahre Schwachpunkt der Eintracht.
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marcelninho85 schrieb:
Habe ich erst im SAW verfasst, aber passt da eigentlich nicht hin:

Was ich immer wieder schockierend finde derzeitig, ist das scheinbar viele Fans an diese abergläubischen Verschwörungstheroien a la "Funkel setzt nur auf seine Lieblingsspieler, weil sie seine Lieblinge sind" glauben.
Ich weiß nicht wieso soviele diese emotionale Ebene einschlagen. Meiner Meinung nach folgen dieser paranoiden einschätzung die ganzen Missstände, die sich nur durch irrationales verhalten erklären lassen; das Umschlagen von Abneigung in Hass. Das Pfeifen wenn caio ausgewechselt wird (einfach lächerlich), das beschimpfen eigener Spieler, das beschimpfen untereinander.

Es kann doch wahrlich keiner ernsthaft Glauben, dass ein Profitrainer nicht immer die Mannschaft aufstellt, die er für am erfolgreichsten hält. Hier ist durchaus Kritik angebracht, denn wir gewinnen halt so gut wie nie, daher haben Funkel/Bruchhagen wohl kaum das glücklichste Händchen.
Aber dieser Unterschied ist für mich entscheidend: Funkel schadet doch der Eintracht nicht vorsätzlich, nein, er versucht mit seiner Philosophie (die nicht unbedingt die Meine ist) das Beste aus der Mannschaft zu holen.
Die meisten Kritiker scheinen jedoch inzwischen Vorsatz zu unterstellen und das ist einfach traurig, denn unser Führungsduo versucht SELBSTVERSTÄNDLICH das Beste aus der Mannschaft rauszuholen. Es gelingt ihr bloß immer weniger, daher ist sachliche kritik sehr wohl angebracht, aber diese emotionale Ebene ist doch völlig unangebracht.

Sie ist vielmehr angebracht, mit der Eintracht zu hoffen, diese Grottensaison noch hinzubiegen und sie zu unterstützen. Stattdessen wird die Emotionalität nicht mehr mit der Mannschaft sondern gegen Einzelpersonen gelebt. Das ist eine perversion, die dem Fansein und der Idee des Mannschaftssport diametral entgegensteht. Es ist der Grund, warum sich Fans zwischen 50000 ihresgleichen alleine fühlen.
Mir ist bewußt, dass das Kind längst in den Teich gefallen ist, aber ich möchte nochmal mein unverständniss für die unsachliche, hetzerische Einstellung gegen UNSERE Spieler und dem Führungsduo gegenüber ausdrücken!
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Du schreibst genau das, was ich denke. Sehr gut formuliert, Chapeau!
Es wird wirklich gehetzt, dass sich die Balken biegen. Besonders extrem empfanden wir es letzten Samstag. Da musste sich eine Freundin von mir Sachen anhören wie: "Hoffentlich spielt der schwule Meier nicht schon wieder, diese **********". Und das schon vor Anpfiff! Ich durfte während der Auswechselung Kweuke/Korkmaz sowas "tolles" hören wie: "Isch fasses net, der Neger geht, dafür kommt ein Türke". Fans, die gesungen haben, wurden beschimpft und sogar beworfen. Für so Sachen fehlt mir jegliches Verständnis! Dabei hat die Eintracht in HZ1 nicht schlecht gespielt und die Mannschaft wurde am Anfang sogar unterstützt (ausser von den Ultras). Aber dann kippte die Stimmung und es wurde zum Teil richtig primitiv.

Mich beschleicht das ungute Gefühl, dass es nichts nutzt, an die Vernunft zu apellieren; denn bei viel zu vielen ist diese nicht existent. Der Verstand offensichtlich auch nicht. Nicht anders lassen sich die Pfiffe und "Funkel-raus"-Rufe bei Caios berechtigter Auswechselung erklären. Aber laut dieser Idioten macht FF sowas natürlich nur, um der Eintracht zu schaden Er ist "Satan" für diese Typen. Anstatt mit der Mannschaft zu fiebern wird gegen Funkel, Meier, Köhler u. a. gehetzt. Und wenn man was dagegen sagt, wird man beschimpft oder beleidigt. Es ist einfach nur noch traurig.

Es gab mal eine Fankultur, die wurde letzten Samstag zu Grabe getragen.

In Trauer

Charly4ever

 
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marcelninho85 schrieb:
Habe ich erst im SAW verfasst, aber passt da eigentlich nicht hin:

Was ich immer wieder schockierend finde derzeitig, ist das scheinbar viele Fans an diese abergläubischen Verschwörungstheroien a la "Funkel setzt nur auf seine Lieblingsspieler, weil sie seine Lieblinge sind" glauben.
Ich weiß nicht wieso soviele diese emotionale Ebene einschlagen. Meiner Meinung nach folgen dieser paranoiden einschätzung die ganzen Missstände, die sich nur durch irrationales verhalten erklären lassen; das Umschlagen von Abneigung in Hass. Das Pfeifen wenn caio ausgewechselt wird (einfach lächerlich), das beschimpfen eigener Spieler, das beschimpfen untereinander.

Es kann doch wahrlich keiner ernsthaft Glauben, dass ein Profitrainer nicht immer die Mannschaft aufstellt, die er für am erfolgreichsten hält. Hier ist durchaus Kritik angebracht, denn wir gewinnen halt so gut wie nie, daher haben Funkel/Bruchhagen wohl kaum das glücklichste Händchen.
Aber dieser Unterschied ist für mich entscheidend: Funkel schadet doch der Eintracht nicht vorsätzlich, nein, er versucht mit seiner Philosophie (die nicht unbedingt die Meine ist) das Beste aus der Mannschaft zu holen.
Die meisten Kritiker scheinen jedoch inzwischen Vorsatz zu unterstellen und das ist einfach traurig, denn unser Führungsduo versucht SELBSTVERSTÄNDLICH das Beste aus der Mannschaft rauszuholen. Es gelingt ihr bloß immer weniger, daher ist sachliche kritik sehr wohl angebracht, aber diese emotionale Ebene ist doch völlig unangebracht.

Sie ist vielmehr angebracht, mit der Eintracht zu hoffen, diese Grottensaison noch hinzubiegen und sie zu unterstützen. Stattdessen wird die Emotionalität nicht mehr mit der Mannschaft sondern gegen Einzelpersonen gelebt. Das ist eine perversion, die dem Fansein und der Idee des Mannschaftssport diametral entgegensteht. Es ist der Grund, warum sich Fans zwischen 50000 ihresgleichen alleine fühlen.
Mir ist bewußt, dass das Kind längst in den Teich gefallen ist, aber ich möchte nochmal mein unverständniss für die unsachliche, hetzerische Einstellung gegen UNSERE Spieler und dem Führungsduo gegenüber ausdrücken!

100% Zustimmung!
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Also, ich sag's jetzt nochmal: Es kann doch nicht sein, dass wir jetzt in Depression versinken und den Kopf in den Sand stecken.

Wir sind eben nicht allein (wie auch dieser Thread zeigt), sondern es gibt doch  eine ganze Reihe von Eintracht-Fans, die so oder so ähnlich denken und die deshalb natürlich in der aktuellen Situation leiden.

Aber es ist doch an uns (an jeder und jedem Einzelnen von uns!), zu versuchen etwas zu verändern. Auch wenn's schwerfällt. In unserem EFC, bei den Adlern in Stuttgart, denken alle Mitglieder so.

Das heisst: Weiter zu unseren Spielen hingehen (zu Hause und auswärts!). Das Maul aufmachen und supporten! Wir dürfen das Feld eben nicht den Egoisten und Egomanen überlassen, denen es nicht um unsere Eintracht geht sondern um ihre eigenen Befindlichkeiten.

In diesem Sinne: Forza SGE! United we stand!

Greets,  exiladler
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Yep. Hingehen, supporten, und vielleicht auch mal denjenigen, die "Meier raus!", "Funkel raus!" oder ähnliches brüllen, offensiv entgegentreten und ihnen sagen, dass sie gefälligst die eigene Mannschaft unterstützen und nicht niedermachen sollen.
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exiladler schrieb:
Also, ich sag's jetzt nochmal: Es kann doch nicht sein, dass wir jetzt in Depression versinken und den Kopf in den Sand stecken.

Wir sind eben nicht allein (wie auch dieser Thread zeigt), sondern es gibt doch  eine ganze Reihe von Eintracht-Fans, die so oder so ähnlich denken und die deshalb natürlich in der aktuellen Situation leiden.

Aber es ist doch an uns (an jeder und jedem Einzelnen von uns!), zu versuchen etwas zu verändern. Auch wenn's schwerfällt. In unserem EFC, bei den Adlern in Stuttgart, denken alle Mitglieder so.

Das heisst: Weiter zu unseren Spielen hingehen (zu Hause und auswärts!). Das Maul aufmachen und supporten! Wir dürfen das Feld eben nicht den Egoisten und Egomanen überlassen, denen es nicht um unsere Eintracht geht sondern um ihre eigenen Befindlichkeiten.

In diesem Sinne: Forza SGE! United we stand!

Greets,  exiladler
EINTRACHT FRANKFURT!
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wollte auch nur kurz anmerken, dass ich auf so Aussagen wie hier gewartet habe, sehr schön auch ma was anderes hier zu lesen, als den üblichen Flamewar...

also Forza SGE auf 3 Punkte in der Stadt die es nicht gibt...
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Der arme Caio - bei seiner Auswechslung zu pfeiffen.. Die Auswechslung war berechtigt, er wurde schwächer und schwächer - na und ? Der Junge dachte doch aber, das galt ihm!!! Wie man so bescheuert sein kann Leute, und hört auf euch Fans zu schimpfen. Denken manche wirklich die "Funkel raus" Propaganda-Kampagn schiesst während des Spiels Tore ?? Da gibts NUR eins für 90 Min. - SUPPORT !!! Und wer das nicht will, der hat im Block meiner Ansicht nach auch nichts verloren !?

Ich - Block 41I, erste bis dritte Reihe - Wie oft war es schon der Fall, dass hinter mir gepfiffen wurde gegen die eigene Mannschaft. Wie oft habe ich mich umgedreht und Massen von Menschen entgegen gerufen, ob sie denn nicht mehr alle Tassen im Schrank hätten ! Es sei immernoch UNSER Team, und das WIRD nicht ausgepfiffen, denn DIE geben alles was geht (bzw. abrufbar / verfügbar ist) !!! Und was bekomm ich jedes Mal zu hören ? "Halts Maul", "Dreh Dich um", "Setz Dich hin".
Ich bin auch gerne bereit im Stadion sachlich und ernst zu diskutieren, aber auf das Niveau steigt keiner dieser Leute !!!

Ich werde solchen Zuschauern weiterhin genauso entgegen treten, und ich spüre irgendwo, dass es irgendwann richtig kracht !!!!
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HD schrieb:
Hi Fans,

es wurden einige Gründe für die negative Stimmung angeführt. Nach meinem Empfinden hat sie nicht zuletzt auch mit dem Verhalten des H.Bruchhagen zu tun. Ich will ihm beileibe nicht alle auftretenden Mängel anlasten, aber wenn er als Verantwortlicher permanent mitteilt, dass die Eintracht bestenfalls mittelmäßig ist und sich das auch nicht ändern wird (zementiert), kann man nicht ausschließen, damit eine gewisse Hoffnungslosigkeit auszulösen. Die wiederum belastet die Stimmung. Mancher Fan wird sich fragen, warum er seinen halben Samstag und ne Menge Geld opfern soll, wenn er vorn herein weiß, dass seine Mannschaft eh verliert? Niederlagen gehören zum Sport. Wenn man aber nur drei - vier Heimsiege erwarten darf und sonst immer als Looser nach Hause geht, ist das für viele auf Dauer nicht erstrebenswert. Da hilft auch der Hinweis nicht, auf Erfolgsfans könne man verzichten. Von Sponsoren, die davon sicher auch nicht begeistert sind, mal ganz abgesehen.

Grüße, HD


Ich fass es nicht!!!!

Jetzt musste ich mich als jahrelanger Mitleser doch mal anmelden und hier klar gegen zusteuern.

Wo die Eintracht derzeit ist - 1. Liga mit gesicherten Finanzen - haben wir besonders einem zu verdanken - Bruchhagen.

Ich kann's einfach nicht fassen, habt ihr vergessen wo die Eintracht vor nicht all zu langer Zeit war? 2. Liga im hinteren Feld und finanziell am Abgrund.

Mit einem Hang zum Größtenwahnsinn wurde der Verein fast in den Abgrund getrieben. Damals musste man mit den großen Hunden pi$$en gehen und haben 'nen Heynkes als Trainer verpflichtet - der Anfang vom Ende wie ihr wisst. Danach kamen Heller, Dohmen und Co (ich habe schon den Namen von den Halb-Franzosen verdrängt).

Bruchhagen hat ein Denkmal verdient! Was besseres konnte der Eintracht nicht passieren.

Kapierts doch mal endlich mal, Mittelmaß in der 1. Liga wäre nach wie vor ein riesen Erfolg für die Eintracht - Größenwahn - nein danke  
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Hallo Daniel,

es war schon öfters zu lesen: Niemand spricht Herrn Bruchhagen die Leistungen der Vergangenheit ab. Aber zurückliegende Leistungen sind doch kein Garant für fortwährende Fehlerlosigkeit. Und im von mir angesprochenen Zusammenhang macht B. definitiv Fehler, ob du es fasst oder nicht.

Übrigens ... es ist schon manches Denkmal wieder abgerissen worden.
Gruß, HD
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exiladler schrieb:
Also, ich sag's jetzt nochmal: Es kann doch nicht sein, dass wir jetzt in Depression versinken und den Kopf in den Sand stecken.

Wir sind eben nicht allein (wie auch dieser Thread zeigt), sondern es gibt doch  eine ganze Reihe von Eintracht-Fans, die so oder so ähnlich denken und die deshalb natürlich in der aktuellen Situation leiden.

Aber es ist doch an uns (an jeder und jedem Einzelnen von uns!), zu versuchen etwas zu verändern. Auch wenn's schwerfällt. In unserem EFC, bei den Adlern in Stuttgart, denken alle Mitglieder so.

Das heisst: Weiter zu unseren Spielen hingehen (zu Hause und auswärts!). Das Maul aufmachen und supporten! Wir dürfen das Feld eben nicht den Egoisten und Egomanen überlassen, denen es nicht um unsere Eintracht geht sondern um ihre eigenen Befindlichkeiten.

In diesem Sinne: Forza SGE! United we stand!

Greets,  exiladler


Egoisten? Egomanen?
Ich glaub, die sind einfach nur schrecklich unterbelichtet, sorry.
Wenn man sich auf dem Weg zum Klo zubrummt "Scheißspiel, Scheißtrainer, Scheißspieler" ist das ja so schon immer gewesen und auch absolut in Ordnung. aber das man das so aufbauschen muß, damit es ja eskaliert, weil man ums verrecken den Trainer weg haben will, dann entspringt das meiner Meinung nach einem kuzgestricktem Verstand. "Mir doch egal was die da zusammenkicken, Hauptsache der Funkel verreckt bald!"
Das ist so ein Spruch der noch niveauvollern Art.
Das hat vielleicht auch Gründe, mag sein, sowas hat sich entwickelt, aber es wird geschürrt von einigen, so das auch schon versucht wird die andersdenkenden mundtot zu machen.

Wenn ich mir alleine schon vorstelle, das man fast aufs Maul bekommt, weil man es wagt im STADION die Eintracht anzufeuern, dann ist es doch vorbei, oder?

Anstatt dieses Spiel solange zu spielen, bis die Eintracht am Boden liegt, können sich die absoluten Gegner von Funkel ja überlegen, ob sich nicht mit Fackeln und Heugabeln demnächst durch die Frankfurter Innenstadt ziehen und einen Strick vor sich hertragen um Funkel aufzuknüpfen.. Das traue ich denen locker zu, das kommt auch noch.

Die besten Fans der Welt entzaubern sich dermaßen rasant, das nichts übrigbleibt als eine dauernörgelnde Pyromaensippe deren einziger Fanbeitrag in "Caio!" und "Funkel raus!" - Rufen besteht. Lächerlich hoch 10 und damit für mich im moment die schlechtesten Fans der Liga. Für mich eigentlich gar keine Fans.
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Generell nicht der extrem Emotionale Mensch im Stadion, mehr der analysierende Zuschauer, wenn ich denn mal da bin. Und ich muss sagen ich war immer so dermaßen Stolz auf den Support, auf unsere Stimmung. Etwas ganz besonderes! Eine tolle Leistung und selbst in schlechten Tagen wurde supportet bis es nicht mehr ging.

Ich will dass das wieder kommt, ich will wieder stolz sein auf Fans und Mannschaft.

Zu den Caio Caio Rufern, kann ich nur sagen, dass es beschämend ist, zeugt auch nicht wirklich von Fußballsachverstand.
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quantum schrieb:
Lächerlich hoch 10 und damit für mich im moment die schlechtesten Fans der Liga. Für mich eigentlich gar keine Fans.  


So einfach kann man es sich natürlich machen. Einfach ein unliebsames Verhalten für Fans als unangemessen bezeichnen und diesen Leuten das Fan-Sein absprechen. So ist man mit seinem Weltbild im Reinen und hat die Abweicher verurteilt. So hat man sich natürlich nichts erklärt - wollte man ja auch nicht.

Viel spannender und erhellender wäre es aber, wenn man beide, sich scheinbar widersprechende Punkte, ernst nähme und zu der Frage käme: Wie kann es eigentlich sein, dass es einigen Fans (!) mittlerweile (mehr oder weniger) egal geworden ist, wie die Eintracht spielt? Wenn man das weiß, dann weiß man, was man daran ändern kann. Also z.B. was man diesen Fans auf dem Gang zum Klo an den Kopf werfen kann, so dass diese zum Nachdenken kommen oder auch was sich bei der Mannschaft oder bei den Verantwortlichen ändern muss. Alles Dinge, die überlegenswert wären und eine Lösung der unbefriedigenden Situation evtl. möglich machen würden.


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