>

"Wie viel Schalke steckt in Eintracht Frankfurt?" oder: "Lass dich nicht tätowieren."

#
Vor 'nem knappen halben Jahr hatte ich einen (zugegeben provokanten) Thread Klartext: Soll Bruchhagen gehen? Wann? Wer wird nachfolgen aufgemacht, der in das allgemeine Genörgele mal hineinfragte, ob denn Bruchhagen weiter bei uns bleiben solle. Das Votum war darin doch sehr eindeutig, dass Bruchhagen ein wahrer Glücksfall für die Eintracht sei.

Auf den mich eigentlich wirklich interessierenden Fragenteil ("wie lange wird wohl die "Ära Bruchhagen" dauern? Was kommt danach? Sind wir für eine Demission Bruchhagens, wann auch immer, überhaupt gerüstet?") ging dabei damals fast niemand ein. Seitdem ist es in Frankfurt nicht gerade gemütlicher geworden und ich erinnere mich kaum noch, wann ich HB denn das letzte Mal so richtig cool und gelassen in den Medien erlebt habe. Und die Begehrlichkeiten aus Wolfsburg und Gelsenkirchen dienen auch nicht gerade meiner Beruhigung. Immerhin weiß ich jetzt, dass sich zumindest auch die FAZ gestern mal Gedanken gemacht hat, mit ein paar bemerkenswerten Sätzen, wie ich finde (nicht zuletzt in der Überschrift):

[big]Wie viel Schalke steckt in Eintracht Frankfurt?[/big]
Der Chaosklub ist Hinweis und auch Warnung: Der Ära Bruchhagen wird mal ein schwieriger Übergang folgen – mit allen Gefahren. Von Uwe Marx und Ralf Weitbrecht

Es ist noch gar nicht lange her, da war es der VfL Wolfsburg. Zuletzt ging es um Schalke 04. Wenn in der Fußball-Bundesliga tatsächlich oder angeblich ein Führungsposten im Management vakant ist, fällt garantiert der Name Heribert Bruchhagen. Dem Vorstandsvorsitzenden und Manager der Eintracht Frankfurt Fußball AG gefällt das nicht. Aber er kann es nicht ändern. Was bleibt, ist der Ärger. Und die ständige Wiederholung. „Sollte es irgendwelche Listen mit Kandidaten geben, dann habe ich nichts dafür getan, um da drauf zu kommen“, sagt er, und es ärgert ihn, dass er das mehr als einmal tun muss, bis ihm auch alle glauben. Er gilt als vertragstreu und uneitel, aber er wird immer wieder gehandelt. In einem Gewerbe der gebrochenen Verträge schützt ihn noch nicht einmal seine Bindung an die Eintracht bis 2012. Bruchhagen ist seit Jahrzehnten im Geschäft, er kennt sich im Profifußball als ehemaliger Manager bei Schalke, in Hamburg und Bielefeld so gut aus wie nur wenige andere. Jeder weiß das. Auch die Herren beim Verein gewordenen Chaos namens Schalke 04. Das amateurhafte Durcheinander dort ist zwar weit weg, erlaubt aber auch Fragen, die die Eintracht betreffen: Wäre eine öffentliche Selbstentblößung wie dort auch in Frankfurt denkbar, wenn es um neues Führungspersonal geht? Und wie würde es hier aussehen, wenn Bruchhagen tatsächlich einmal nicht mehr da wäre? Er muss ja gar nicht den Verein wechseln. Aber er wird im September 61 Jahre alt, da bereiten andere schon mal den Ruhestand vor.
[...]
Schließlich gehöre es zu guter und nachhaltiger Arbeit, rechtzeitig eine Nachfolgeregelung auf den Weg zu bringen. „Dabei werde ich natürlich helfen“, sagt er, auch wenn das eigentlich Sache des Aufsichtsrats sei.

„Das Geschäft des Managers“, sagt Peter Fischer, „hat sich grundlegend, ja fast schon exorbitant geändert. Heute muss man durch eine klare Schule gehen, sich in Dingen wie Marketing und Rechtswissenschaft auskennen. Vor allem: Man muss eine Lehrzeit machen.“ Fischer, als Präsident des Muttervereins und Mehrheitseigners Eintracht sowie als Mitglied des Hauptausschusses eine der maßgeblichen und Einfluss nehmenden Triebfedern der Eintracht Frankfurt Fußball AG, mag in diesem speziellen Fall überhaupt nicht gern in die Zukunft schauen. „Wir sind glücklich, mit Heribert einen bei uns zu haben, der das Geschäft von der Pike auf gelernt hat. Zudem ist er ein absoluter Glücksfall für uns. Er ist Vorstand der Aktiengesellschaft und Manager der Profimannschaft in einer Person. So etwas noch einmal zu finden, daran glaube ich eher nicht. Er ist ein absolut seltenes Exemplar.“

Bruchhagen hat nichts gegen ehemalige Profis als Manager. Entscheidend für das Gelingen oder Scheitern sei in solchen Fällen die Besetzung der anderen Vorstandsposten. Was ihn befremdet, ist die schnelle Beförderung, der beinahe übergangslose Wechsel vom Rasen an den Schreibtisch. Jeder, der mal Stollenschuhe getragen hat, gelte als tauglich. Das war auch bei Oliver Kahn so, der eine Weile als Favorit beim FC Schalke galt. „Es würde ihm nicht schaden, Karl Hopfner mal eine Zeitlang über die Schulter zu schauen, bevor er irgendwo Manager wird“, sagt Bruchhagen. Hopfner ist Geschäftsführer und Vorstandsmitglied beim FC Bayern München, eine kompetente, hochprofessionelle Führungskraft beim deutschen Fußballriesen. Und einer, der es leicht schafft, Scheinwerfern aus dem Weg zu gehen. Eine gewisse Sympathie hat Bruchhagen auch für das Berliner Modell in der Bundesliga. Bei Hertha BSC hat der frühere Kapitän und Nationalspieler Michael Preetz nach dem Ende seiner Spielerkarriere als Leiter der Lizenzspielerabteilung und als Assistent von Manager Dieter Hoeneß gearbeitet. Es gilt als sicher, dass er einmal dessen Nachfolger wird. „Zwei Jahre Assistent der Geschäftsführung, das wäre ideal“, sagt Bruchhagen über sein Anforderungsprofil für Jungmanager. Im aktuellen Kader der Eintracht ist natürlich noch keiner ausgeguckt. Das wäre zu früh. Aber eine Beschäftigung mit diesem Thema gibt es. Darauf deutet eine Bemerkung Bruchhagens in einem anderen Zusammenhang hin. Kapitän Ioannis Amanatidis habe er mal davor gewarnt, eine unter Fußballprofis beliebte Jugendsünde zu begehen. „Wenn du mal Manager werden willst“, habe er ihm geraten, „dann lass dich nicht tätowieren.“ Es gilt, perspektivisch vorzeigbar zu bleiben. Zumal Bruchhagen von Amanatidis besonders viel hält und ihm wohl mehr zutraut, als nur Tore zu schießen. Aber der Grieche wird in diesem Jahr erst 28 und dürfte noch eine Weile spielen. Auch Präsident Fischer hat Sympathie für die Möglichkeit, dass der Eintracht-Kapitän nach Beendigung seiner Karriere die Seiten wechselt. „Ioannis ist ein sehr kritischer, aufgeschlossener Geist, der sehr gut vernetzt und menschlich gefestigt ist und über eine gute Rhetorik verfügt. Er verkörpert Fußball mit Leidenschaft“, so Fischer über den Spitzenverdiener der Eintracht. „Aber in den nächsten Jahren soll er erst einmal pro Saison fünfzehn Tore für uns schießen.“

Was auf Amanatidis oder auf jeden anderen zukommen würde, der einen Bundesligaverein managen soll, weiß Bruchhagen aus eigener Erfahrung genau. Er habe es als junger Manager in Schalke extrem schwer gehabt. Seinen ersten Lizenzierungsantrag habe er 1989 mit Hilfe von Michael Meier gestellt, dem damaligen Geschäftsführer des 1. FC Köln. Bis heute rechnet er Meier hoch an, dass er ihm damals still und heimlich geholfen hat. „Ohne zu sagen: Schau mal, der blinde Amateur.“ Auch sein erster Transfer, der des Russen Alexander Borodjuk zu den Schalkern, sei eine Art Doktorarbeit in Sachen Spielerwechsel gewesen, so kompliziert und verhandlungsintensiv war die Angelegenheit. Soll heißen: So einfach, wie sich viele das vorstellen, ist dieser Job nicht. Es dürfte dereinst also ein schwieriger Übergang werden von Bruchhagen zu Mister X. Aber immerhin kein abrupter. Denn wie gesagt: Frankfurt ist gut für ihn.


So ein wenig beruhigt mich das ja schon, da ich bisher überhaupt noch keine Anstalten wahrgenommen hatte, jemanden aufzubauen. Falls das wirklich Ama sein sollte: Um so besser; ihm würde ich es wirklich zutrauen, sich das nötige Handwerkszeug zu erarbeiten, und HB müsste dann einfach noch 10 Jahre bleiben

Und  weil ich unseren Präsi so selten lobe: Klasse Sätze von Fischer, finde ich, die mich auch beruhigen. Unsere Gremien haben wohl doch was gelernt - im Gegensatz zu Schalski.

Allerdings frage ich mich, ob wir Eintracht-Fans denn wirklich weiter sind als die des neuesten Werksvereines.
#
Dafür. Sowohl für 15 Saisontore Amas und einige weitere Jahre Bruchhagen als auch für Bruchtidis.
#
Als Manager trägt man langärmelige Hemden mit Kragen. Das lasse ich schon mal nicht gelten. Ama müsste allerdings vorher zum Friseur.
#
Mir kam neulich als ich mal über das Thema nachdachte aus dem aktuellen Kader nicht der Name Amanatidis sondern der Name Spycher in den Sinn...aber der will wohl wieder in die Schweiz zurück nach seiner Karriere.
#
1 Jahr vor Vertragsende muss sein Nachfolger schon feststehen, wenn es denn ein etwas unerfahrener im Geschäft werden sollte.

Der muss dann 1 Jahr im Prinzip 24/7 lernen, um dann entsprechend den Anforderungen gewachsen zu sein.

(Nebenbei könnte man feststellen ob der Nachfolger wirklich was taugt)

Man muss nur das Rumeiern der anderen sehen.

Wob hat aufgegeben, Hanoi sucht und sucht und die Namen lösen Lachkrämpfe aus (bei uns wären es Panikattacken), selbst die Bayern tun sich nicht gerade leicht.
Und Schalke.... na ja
#
brockman schrieb:
Mir kam neulich als ich mal über das Thema nachdachte aus dem aktuellen Kader der Name Spycher in den Sinn.



Da ist dir aber was Gutes in den Sinn gekommen. Schreib dem HB doch mal nen Brief!
#
Spycher ist durchaus jemand, von dem man nach seiner aktiven Karriere noch was hören könnte. Aber damit wird er wohl erstmal langsam in der Schweiz anfangen (was ich aus seiner Sicht für sinnvoll hielte, es sei denn, der FC Sion ruft).
#
Das ist für mich die größte Angst die ich bei Personalien rund um die Eintracht habe. Spieler sind ersetzbar, ein Mann von Tragweite wie HB nicht!!!! Ich hoffe er hängt noch ein paar Jährchen dran. Als Mensch ist es ein ganz feiner Kerl! Als Fachmann für mich unumstritten!
#
CR1104 schrieb:
Das ist für mich die größte Angst die ich bei Personalien rund um die Eintracht habe. Spieler sind ersetzbar, ein Mann von Tragweite wie HB nicht!!!! Ich hoffe er hängt noch ein paar Jährchen dran. Als Mensch ist es ein ganz feiner Kerl! Als Fachmann für mich unumstritten!


Ach, na ja. Alles kann er auch nicht. Kommunikation mit den Fans zum Beispiel nicht.

Er ist nicht Jesus Christus, er ist ein brauchbarer Manager in diesem Geschäft.
Diesen Job macht er gut und dafür wird er bezahlt.

Und wenn er im richtigen Moment auch mal die Klappe halten würde, wär es noch besser.
#
Was die Fans anbelangt: solange sich hier mehr 06erfans rumtreiben als umgekehrt, bin ich sehr gelassen.

Und Ama soll sich ruhig den Adler irgendwohin    tätowieren lassen. Meinetwegen direktemang ins Herz. Ist schon lääängst http://www.sueddeutsche.de/leben/877/463485/text/ besseregesellschaftsfähig ...
#
CR1104 schrieb:
Das ist für mich die größte Angst die ich bei Personalien rund um die Eintracht habe. Spieler sind ersetzbar, ein Mann von Tragweite wie HB nicht!!!! Ich hoffe er hängt noch ein paar Jährchen dran. Als Mensch ist es ein ganz feiner Kerl! Als Fachmann für mich unumstritten!


Frankfurt sucht den Topmanager oder Frankfurts next Topmanager (by Heribert Bruchhagen)

Naja, HB ist definitiv nicht unersetzbar! Es gibt immer einen noch größeren Fisch. Es wird nur sehr schwierig jemanden zu finden, der HB das Wasser reichen kann und den dann auch zu verpflichten!
aber wenn der Bruchhagen so nett ist und mithilft bei der suche, dann haben wir als nachfolger keinen unfähigen typen!
Ich habe zwar auch sehr viel Angst vor dem Ende der Ära-HB, aber ich glaube auch fest daran: Der Heribert wirds schon richten!
#
schusch schrieb:
CR1104 schrieb:
Das ist für mich die größte Angst die ich bei Personalien rund um die Eintracht habe. Spieler sind ersetzbar, ein Mann von Tragweite wie HB nicht!!!! Ich hoffe er hängt noch ein paar Jährchen dran. Als Mensch ist es ein ganz feiner Kerl! Als Fachmann für mich unumstritten!


Ach, na ja. Alles kann er auch nicht. Kommunikation mit den Fans zum Beispiel nicht.

Er ist nicht Jesus Christus, er ist ein brauchbarer Manager in diesem Geschäft.
Diesen Job macht er gut und dafür wird er bezahlt.

Und wenn er im richtigen Moment auch mal die Klappe halten würde, wär es noch besser.



Als Gott sehe ich Ihn nicht, nicht dass das den Anschein haben soll. Trotz allem, für unseren Verein, für unsere Möglichkeiten gibt es meiner Meinung nach nichts besseres.
#
...wenn man sich das Rumgeeier von Schalsi und auch die kleinlauten Nachrichten aus Südpreußnen anhört, tönt das doch nach einer sehr engen Marktlage für Buli-Manager.
Das Lehrlingskonzept Assauer / Müller ist zwar eher gescheitert, trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass durch diesen Ansatz zumindest die Wahrscheinlichkeit einen kompetenten Nachfolger zu bekommen gesteigert wird. Spücher hört sich tatsächlich ganz nett an - Ama ist zu jung. Ich stehe ja völlig auf Jan-Aarge, oder ist der zu unstet?
Und denkt daran - bei schlechter Nachfolgeplanung droht am End' Andy Möller.
#
CR1104 schrieb:
schusch schrieb:
CR1104 schrieb:
Das ist für mich die größte Angst die ich bei Personalien rund um die Eintracht habe. Spieler sind ersetzbar, ein Mann von Tragweite wie HB nicht!!!! Ich hoffe er hängt noch ein paar Jährchen dran. Als Mensch ist es ein ganz feiner Kerl! Als Fachmann für mich unumstritten!


Ach, na ja. Alles kann er auch nicht. Kommunikation mit den Fans zum Beispiel nicht.

Er ist nicht Jesus Christus, er ist ein brauchbarer Manager in diesem Geschäft.
Diesen Job macht er gut und dafür wird er bezahlt.

Und wenn er im richtigen Moment auch mal die Klappe halten würde, wär es noch besser.



Als Gott sehe ich Ihn nicht, nicht dass das den Anschein haben soll. Trotz allem, für unseren Verein, für unsere Möglichkeiten gibt es meiner Meinung nach nichts besseres.


Logo. ggf. nicht so gewieft wie die Wurst, aber ganz klar auf Augenhöhe mit Allofs, weit vor Rudi und Galaxien vor dem Rest.
#
Kuntz halte ich für einen idealen Nachfolger (Seriösität + Alter)! Allerdings müssten die Kartoffelbauern schon Selbstmord begehen, damit dieser verfügbar wird.
#
Na ja, der Jan-Aarge ist mir auch spontan eingefallen - und Uli Stein!     ,-)

Das könnte bei beiden was sein. Der Uli (und auch Fjörthoft) haben beide immer betont, gern wieder was bei unserer Eintracht machen zu wollen. Und Uli hat ja wohl, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, auch geschäftlich nach seiner aktiven Zeit einiges bewegt. Ich habe ihn übrigens vor einigen Monaten in der Walter-Kolb-Straße gesehen, als ich mal in Frankfurt sein konnte.

Mal sehen, wie die Eintracht sich positioniert, denn das werden sie hoffentlich nicht dem Zufall überlassen, wer der Nachfolger von HB wird, nicht umsonst hätte ihn die halbe Liga gern als Manager.    

Der Woelli    
#
"Wie viel Bruchhagen wird in seinem Nachfolger stecken?"
Das ist für mich die entscheidende Frage, und wie auch schon in anderen Threaderöffnungen legst Du den Finger einmal mehr in die Wunde, bevor es richtig weh tut, und das ist auch gut so.
Während (zumindest in diesem Forum, meiner Meinung nach aber auch im "richtigen Leben") schon länger fleißig an der Demontage HBs gebastelt wird (auch Rufe nach einem "Sportdirektor" gehören dazu), habe ich mir persönlich bis vor kurzem keine ernsthaften Gedanken über eine Bruchhagennachfolge gemacht, sondern fürs erste auf seinen westfälischen Dickschädel vertraut in der Hoffnung, dass der Mann nicht aufgibt, bevor die Mission nicht erfüllt ist. In der allerjüngsten Zeit war ich mir da aber nicht mehr ganz so sicher, also kommt die Frage sicherlich zur rechten Zeit.
So charmant die Idee ist, einen Ex-(oder Noch-)Eintracht-Aktiven an die Aufgabe heranzuführen, ist der Stallgeruch für mich dennoch keine Bedingung, hatte doch HB, bevor er zu uns kam, mit unserer SGE auch noch nichts am Hut gehabt.
Uli Stein wäre für mich trotzdem immer eine gute Wahl und auch mein Favorit; wichtig ist aber vor allem eine gute Einarbeitung und konsequente Fortsetzung der bisherigen Arbeit, die hoffentlich noch lange in den Händen Bruchhagens liegt. Sich jetzt bereits ernsthafte Gedanken darüber zu machen, ist aber gerade deswegen ausgesprochen wichtig.

P.S.: Die meisten Tattoos sind eh da, wo sie keiner sehen kann ...  
#
Schoppenpetzer schrieb:
Kuntz halte ich für einen idealen Nachfolger (Seriösität + Alter)! Allerdings müssten die Kartoffelbauern schon Selbstmord begehen, damit dieser verfügbar wird.


Wieso? Das schaffen die doch mit schöner Regelmäßigkeit alle 2 Jahre.  

Als Nachfolger von HB im Management halte ich Kuntz nicht für geeignet. Als Sportdirektor mit einem Näschen für Neuverpflichtungen mit Schnäppchencharakter auf jeden Fall. Aber das, was in Frankfurt gebraucht wird, kann ein Pfälzer nicht leisten.  
#
woelli schrieb:
Na ja, der Jan-Aarge ist mir auch spontan eingefallen - und Uli Stein!     ,-)
(...)

Der Woelli      


Beide Namen sind mir auch schon eingefallen, allerdings bin ich nicht wirklich begeistert. J-A hat zwar eine gute Außenwirkung, allerdings vermute(!) ich, dass er mit ihm intern nicht sehr einfach ist. Und es braucht mehr als nur ein paar (zugegebenermaßen) coole Sprüche.
Bei Uli geht es mir genauso. Ich glaube, dass sein "brauchbares" Netzwerk aufgrund seiner kompromisslosen Art nicht sehr groß ist.

Ama wäre allerdings auch mir nicht eingefallen. Eher Spycher.
Oder aber Christoph Preuss (falls es leider leider nichts mehr wird mit einer Fußballerkarriere). Intellektuell ist er sicher dazu in der Lage, vielleicht noch einen Ticken zu still und defensiv, aber das kann HB ihm ja beibringen.
#
es statt er

(oder statt statt oder - oder oder statt statt . . .)


Teilen