1:5 in Wolfsburg, 0:4 in Barcelona – es war wahrlich nicht die Woche des FC Bayern. Doch gerade das macht das Gastspiel unserer Eintracht an der Isar so schwierig. Denn ein angeschlagener FC Bayern war bislang meist der gefährlichste FC Bayern. Ähnlich sah es heute an Karfreitag auf der Nachmittags-Pressekonferenz im Waldstadion auch Friedhelm Funkel.
Herr Funkel, ihnen wäre ein Erfolg der Bayern in Barceona lieber gewesen. Weshalb? Weil sie dann nächste Woche noch eine Chance aufs Champions-League-Halbfinale gehabt hätten. Jetzt haben sie nur noch die Bundesliga und müssen Deutscher Meister werden.
Ist es dann also ein ungünstiger Moment, nach München reisen zu müssen? Es ist immer schwer, gegen die Bayern zu spielen. Der FC Bayern hat die mit Abstand beste Mannschaft der Liga und ist der seit 30 Jahren erfolgreichste Klub Deutschlands. Es gibt keinen günstigen Moment, gegen Bayern zu spielen – egal wann man gegen sie antritt.
Haben Sie etwa Angst, Kanonenfutter zu sein? Nein, das haben wir auch nicht. Wir sind kein Kanonenfutter, wir sind eine gestandende Bundesligamannschaft, die überall punkten und gewinnen kann. Gerade die Spiele gegen den FC Bayern standen zuletzt oft aus Messers Schneide.
Erinnern Sie sich noch an das 0:0 in der letzten Saison? Ja, da waren wir nicht gut. Die Bayern hätten dieses Spiel gewinnen müssen, hatten eine Vielzahl klarer Möglichkeiten und sind sehr aggressiv sowie Willensstark zu Werke gegangen. Wir haben in diesem Spiel nichts umsetzten können von dem, was wir uns vorgenommen hatten. Mit viel Glück und Gottes Hilfe haben wir schließlich ein 0:0 geholt, auch weil Oka Nikolov überragend gehalten hat.
Was denken Sie, wird sich personell bei den Bayern verändern? Ich rechne mit der Rückkehr von Lucio und Philipp Lahm und mit einem Einsatz von Lukas Podolski. Wir sind nicht Barcelona, und die Bayern werden mit einer anderen Mannschaft spielen als gegen Barcelona.
Wie sieht es personell bei ihrer Mannschaft aus? Ümit Korkmaz ist in München dabei. Martin Fenin trainiert nach seinem Rippenbruch mit einem Karbonpanzer, muss sich aber erst daran gewöhnen. Dazu hat er in der nächsten Woche Zeit, so dass es sein könnte, dass er gegen Gladbach wieder zum Kader stößt. Leonard Kweuke ist wieder dabei. Wir nehmen 18 Spieler mit nach München.
Wie werden Sie taktisch in München auftreten? Wir werden versuchen aus einer gesicherten Defensive nach vorne zu spielen, so wie zuletzt gegen Hoffenheim, in Leverkusen und gegen Cottbus.
Weitere Eintracht-Stimmen zum Bayern-Match
Patrick Ochs empfiehlt, „den Ball flach zu halten“. Es sei im Grunde unmöglich, dass die Bayern innerhalb von einer Woche drei Spiele verlieren. „Dass die dreimal so schlecht spielen, kann ich mir nicht vorstellen“, sagt Ochs.
Es sei „nicht gut“ für die Eintracht, dass die Münchner gedemütigt worden sind, glaubt auch Michael Fink. Doch der Mittelfeldspieler rechnet auch damit, „dass sie sicher nicht vor Selbstvertrauen strotzen und ein bisschen verunsichert sind.“ In jedem Fall fahre man nicht nach München, „um einfach die Punkte abzugeben.“
„Ich freue mich sehr auf das Spiel bei den Bayern. Sie sind sehr stark und wir brauchen einen absoluten Toptag, um dort etwas holen zu können“, sagt Ümit Korkmaz, der dennoch optimistisch ist: „Angst haben wir keine, denn die Woche hat gezeigt, dass der FC Bayern nicht unverwundbar ist.“
„Vielleicht haben sie zu viel Kraft gelassen in dieser Woche“, rechnet Chris mit einem FC Bayern, der eventuell nicht bei 100 Prozent seines Leistungsvermögens ist. „Dennoch sind wir der krasse Außenseiter – so wie in der letzten Saison beim 0:0“, schmunzelt unser Brasilianer.
„Sie haben Probleme, wenn man sie unter Druck setzt. Das müssen wir auch versuchen“, sagt Top-Vorlagengeber und Ex-Bayernspieler Markus Steinhöfer.
Herr Oral, Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel lobte Sie unlängst in den höchsten Tönen. Sie hätten sehr viel dazugelernt und einen unheimlichen Reifeprozess durchlebt. Bedeuten Ihnen solche Lobeshymnen überhaupt etwas?
Klar, das ehrt mich. Das ist ja auch nicht irgendein Trainer, sondern der dienstälteste Bundesligacoach. Ich schätze ihn sehr.
Zitat aus dem Ticker: "Dieses Spiel ist mit Abstand die unwirklichste Gala in der Geschichte der Bundesliga. Eine Mannschaft, die mit vier Toren Vorsprung führt, freut sich nicht. Eine andere, die gerade deklassiert wird, ärgert sich nicht, bäumt sich nicht auf. Alles wirkt völlig belanglos. Fußball ohne Emotionen."
Kopfüber ins Hornissennest
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/1717742_Funkel-haelt-den-Ball-flach-Kopfueber-ins-Hornissennest.html
"Warum sollten wir Kanonenfutter sein? Wir sind eine gestandene Bundesligamannschaft."
*summ, summ*
Mit Oka und mit Gottes Hilfe
1:5 in Wolfsburg, 0:4 in Barcelona – es war wahrlich nicht die Woche des FC Bayern. Doch gerade das macht das Gastspiel unserer Eintracht an der Isar so schwierig. Denn ein angeschlagener FC Bayern war bislang meist der gefährlichste FC Bayern. Ähnlich sah es heute an Karfreitag auf der Nachmittags-Pressekonferenz im Waldstadion auch Friedhelm Funkel.
Herr Funkel, ihnen wäre ein Erfolg der Bayern in Barceona lieber gewesen. Weshalb?
Weil sie dann nächste Woche noch eine Chance aufs Champions-League-Halbfinale gehabt hätten. Jetzt haben sie nur noch die Bundesliga und müssen Deutscher Meister werden.
Ist es dann also ein ungünstiger Moment, nach München reisen zu müssen?
Es ist immer schwer, gegen die Bayern zu spielen. Der FC Bayern hat die mit Abstand beste Mannschaft der Liga und ist der seit 30 Jahren erfolgreichste Klub Deutschlands. Es gibt keinen günstigen Moment, gegen Bayern zu spielen – egal wann man gegen sie antritt.
Haben Sie etwa Angst, Kanonenfutter zu sein?
Nein, das haben wir auch nicht. Wir sind kein Kanonenfutter, wir sind eine gestandende Bundesligamannschaft, die überall punkten und gewinnen kann. Gerade die Spiele gegen den FC Bayern standen zuletzt oft aus Messers Schneide.
Erinnern Sie sich noch an das 0:0 in der letzten Saison?
Ja, da waren wir nicht gut. Die Bayern hätten dieses Spiel gewinnen müssen, hatten eine Vielzahl klarer Möglichkeiten und sind sehr aggressiv sowie Willensstark zu Werke gegangen. Wir haben in diesem Spiel nichts umsetzten können von dem, was wir uns vorgenommen hatten. Mit viel Glück und Gottes Hilfe haben wir schließlich ein 0:0 geholt, auch weil Oka Nikolov überragend gehalten hat.
Was denken Sie, wird sich personell bei den Bayern verändern?
Ich rechne mit der Rückkehr von Lucio und Philipp Lahm und mit einem Einsatz von Lukas Podolski. Wir sind nicht Barcelona, und die Bayern werden mit einer anderen Mannschaft spielen als gegen Barcelona.
Wie sieht es personell bei ihrer Mannschaft aus?
Ümit Korkmaz ist in München dabei. Martin Fenin trainiert nach seinem Rippenbruch mit einem Karbonpanzer, muss sich aber erst daran gewöhnen. Dazu hat er in der nächsten Woche Zeit, so dass es sein könnte, dass er gegen Gladbach wieder zum Kader stößt. Leonard Kweuke ist wieder dabei. Wir nehmen 18 Spieler mit nach München.
Wie werden Sie taktisch in München auftreten?
Wir werden versuchen aus einer gesicherten Defensive nach vorne zu spielen, so wie zuletzt gegen Hoffenheim, in Leverkusen und gegen Cottbus.
Weitere Eintracht-Stimmen zum Bayern-Match
Patrick Ochs empfiehlt, „den Ball flach zu halten“. Es sei im Grunde unmöglich, dass die Bayern innerhalb von einer Woche drei Spiele verlieren. „Dass die dreimal so schlecht spielen, kann ich mir nicht vorstellen“, sagt Ochs.
Es sei „nicht gut“ für die Eintracht, dass die Münchner gedemütigt worden sind, glaubt auch Michael Fink. Doch der Mittelfeldspieler rechnet auch damit, „dass sie sicher nicht vor Selbstvertrauen strotzen und ein bisschen verunsichert sind.“ In jedem Fall fahre man nicht nach München, „um einfach die Punkte abzugeben.“
„Ich freue mich sehr auf das Spiel bei den Bayern. Sie sind sehr stark und wir brauchen einen absoluten Toptag, um dort etwas holen zu können“, sagt Ümit Korkmaz, der dennoch optimistisch ist: „Angst haben wir keine, denn die Woche hat gezeigt, dass der FC Bayern nicht unverwundbar ist.“
„Vielleicht haben sie zu viel Kraft gelassen in dieser Woche“, rechnet Chris mit einem FC Bayern, der eventuell nicht bei 100 Prozent seines Leistungsvermögens ist. „Dennoch sind wir der krasse Außenseiter – so wie in der letzten Saison beim 0:0“, schmunzelt unser Brasilianer.
„Sie haben Probleme, wenn man sie unter Druck setzt. Das müssen wir auch versuchen“, sagt Top-Vorlagengeber und Ex-Bayernspieler Markus Steinhöfer.
In diesem Sinne....
....*Mach's noch einmal, Oka!*....
Herr Oral, Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel lobte Sie unlängst in den höchsten Tönen. Sie hätten sehr viel dazugelernt und einen unheimlichen Reifeprozess durchlebt. Bedeuten Ihnen solche Lobeshymnen überhaupt etwas?
Klar, das ehrt mich. Das ist ja auch nicht irgendein Trainer, sondern der dienstälteste Bundesligacoach. Ich schätze ihn sehr.
Programmierer
Wir sind kein Kanonenfutter
Lässt der Eintracht-Torwart die Bayern wieder verzweifeln?
Quelle: Bild.de
http://www.morgenpost.de/printarchiv/sport/article1071651/Negativrekorde_unter_Trainer_Klinsmann.html
Negativrekorde unter Trainer Klinsmann
Zwei Pflichtspiel-Pleiten in Folge mit vier Toren Differenz gab es zuletzt 1977
(je 0:4 gegen Eintracht Frankfurt in Liga und Uefa-Cup)
http://www.welt.de/die-welt/article3539899/Ohne-jedes-Mitleid.html
Ohne jedes Mitleid
Eintracht Frankfurt hofft heute auf ein Remis wie im Vorjahr
In der Krise ist es still
http://www.n-tv.de/1135918.html
"Angst vor Eintracht Frankfurt..."
http://www.bundesliga.de/de/liga/news/2008/index.php?f=0000124041.php
"Vorbericht"
http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=7456&key=standard_document_36770118
Debakel in München: Eintracht idealer Aufbaugegner
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/507166
Köhler verstärkt die Sorgen
*längere Pause*
Focus
http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/bundesliga-frankfurts-koehler-erleidet-knie-verletzung_aid_389299.html
Frankfurts Köhler erleidet Knie-Verletzung
11 Freunde
http://www.11freunde.de/liveticker/119186/voelkerball_mit_wattebauschen
Völkerball mit Wättebauschen
Zitat aus dem Ticker: "Dieses Spiel ist mit Abstand die unwirklichste Gala in der Geschichte der Bundesliga. Eine Mannschaft, die mit vier Toren Vorsprung führt, freut sich nicht. Eine andere, die gerade deklassiert wird, ärgert sich nicht, bäumt sich nicht auf. Alles wirkt völlig belanglos. Fußball ohne Emotionen."
http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C204B29BADA5A79368B1E93/Doc~E23B331DF37B84ED8938134F99065A75F~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed
Frankfurt spielt bei den Bayern „Angsthasenfußball“
*„Wir haben schon oft kriselnden Mannschaften wieder auf die Beine geholfen“, sagte Bruchhagen sarkastisch, „das ist uns ein weiteres Mal eindrucksvoll gelungen.“*
Für Funkel-Schlaffis reicht es!
Die Frankfurter Würstchen-Truppe kam Bayern gerade recht...
http://www.eintracht.de/aktuell/26869/
Eintracht in München klar unterlegen
"Die Eintracht konnte die Schwächephase der Bayern nicht nutzen und war beim 0:4 (0:3) in München chancenlos. Die Treffer erzielten vor 69.000 Zuschauern Ribéry (3.), Toni (17.), Lucio (36.) und Schweinsteiger (48.)."
In diesem Sinne....
....*Klinsmann raus!*....
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/1718560_Bayern-Muenchen-Frankfurt-40-Eintracht-hilflos.html
Eintracht hilflos
"Gegen eine überforderte Mannschaft von Eintracht Frankfurt schießt sich der Rekordmeister beim 4:0 (3:0) den Frust von der Fußball-Seele."
In diesem Sinne....
....*Hilflos? Willenlos!*....
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/1718634_Eintracht-Kolumne-Der-ideale-Aufbaugegner.html
Der ideale Aufbaugegner
"Frankfurter Angsthasenfußballer haben nach ihrer schlechtesten Auswärtsleistung die schwächelnden Bayern wieder aufgerichtet."
In diesem Sinne....
....*Niemand kann es besser! - Gute Besserung, Benny!*....
http://www.hr-text.hr-online.de/ttxHtmlGenerator/index.jsp?page=207
*Nur ein Spiel Pause für Köhler*
http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=7454&key=standard_document_36776622
Angsthasenfußball zum Osterfest
*Spycher brennt auf Rückkehr*